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„Freitags Avantgarde“ (Vol.5) – Alien59

24. September 2010

Zitate der Freitagsbloggerin „Alien59“ aus der moderierten Freitagscommunity von Jakob Augstein (Mission Impossible distanziert sich ausdrücklich von diesen menschenverachtenden Kommentaren):

1 ) Alien59 schrieb am 02.06.2010 um 11:47
… Was die Israelis geritten hat, sich derart aufzuführen, ist mir völlig unklar.

2 ) Alien59 schrieb am 31.05.2010 um 09:07
Jetzt geht der Propagandakrieg – der die letzten Tage schon lief – in die nächste Runde. Die IDF behauptet, es sei auf sie geschossen worden – davon war im live-stream nichts zu sehen, und die diversen Pressevertreter an Bord, so sagt Al-Jazeera, hätten auch keine Waffen gesehen. Auf meinem WP-blog ging folgender Kommentar ein, den ich wegen der interessanten Frage mal hier her kopiere: „Israel hat gegen den NATO-Staat Türkei einen Kriegsakt gesetzt. Gemäß NATO-Vertrag ist jeder Angriff gegen ein Mitglied als Angriff gegen alle NATO-Mitglieder zu werten und verpflichtet alle Mitglieder zum Beistand. Jetzt wird sich zeigen ob Demokratie und Freiheit nicht nur am Hindukusch sondern auch in Gaza verteidigt werden“

3 ) Alien59 schrieb am 31.05.2010 um 09:43
Dank an alle Kommentatoren.
Ich habe versucht, keine unbestätigten Zahlen zu posten, gehe aber inzwischen auch von mindestens 10 Toten aus. Dame, ich gehe davon aus, dass das seerechtlich unter Piraterie fällt. Hätten die Israelis gewartet, bis das Schiff in die 3, oder die 15-Meilen-Zone fuhr, hätten sie eine Debatte führen können, ob Gaza oder Israel die Hoheitsrechte über diese hat – aber so weit draußen, das war ein Verstoß gegen internationales Recht.

4 ) Alien59 schrieb am 31.05.2010 um 10:51
Genau, es gibt wieder eine gag-order – nachdem israelische Medien die Zahl der Toten mit 16 angaben. Das wird nicht viel helfen, ich weiß nicht, was die Israelis geritten hat, das Passagierschiff anzugreifen mit der ganzen Presse drauf. Etliches vom live-feed geistert jetzt durchs net, und wenn die Reporter erst mal frei kommen (man kann sie ja nicht ewig einsperren), können sie den Rest erzählen.

5 ) Alien59 schrieb am 31.05.2010 um 12:11
Die Angreifer haben sich aufgeführt wie Piraten und wundern sich, dass man sie nicht mit Küsschen begrüßt hat. Ich fass es nicht!

6 ) Alien59 schrieb am 01.06.2010 um 05:12
Der Zugang über See ist eine Außengrenze Gazas, die überschritten werden kann, ohne das Territorium eines anderen Staates zu überqueren. Israel hat kein Recht, dort zu blockieren – anders, als die Durchfahrt über sein Staatsgebiet zu verwehren. Das gehört sich bei Nahrungsmittel- und Medizinlieferungen zwar auch nicht, aber ist doch noch etwas anderes.

7 ) Alien59 schrieb am 01.06.2010 um 05:10
Das haben die Israelis mit dem Bombardement des Flughafens verhindert. Reparatur nicht möglich, da die dazu benötigten Materialien nicht durch die Blockade gelassen werden.

8 ) Alien59 schrieb am 05.06.2010 um 05:22
Welch schönes Beispiel von erfolgreicher israelischer Propaganda.

9 ) Alien59 schrieb am 05.06.2010 um 05:52
Wenn du die Berichte der Zeugen gelesen hättest, wüsstest du, dass die Israelis genau den Zeitpunkt des Morgengebets abgepasst haben. Was ist also daran falsch?

10 ) Alien59 schrieb am 05.06.2010 um 06:22
Wird denn von irgendjemandem bestritten, dass bewaffnete israelische Soldaten vor Morgengrauen die Schiffe in internationalen Gewässern enterten und mindestens 9 Menschen erschossen?

11 ) Alien59 schrieb am 05.06.2010 um 07:30
Und? was ist daran falsch? Es war ein Überfall – oder sind die Getöteten an den Seilen zu den Hubschraubern hochgeklettert und haben die Hubschrauber angegriffen?

12 ) Alien59 schrieb am 03.04.2010 um 06:21

Nur ganz kurz: ich bin der Auffassung, dass die Frage, ob der Koran, der Islam, frauenfreundlich ist oder nicht, irrelevant ist. Diese Frage ist Ausfluss einer Denkweise, die es sich anmaßt, Göttliches zu beurteilen. Nicht der Islam hat den Menschen angepasst zu werden, sondern die Muslime haben sich an den Koran zu halten. Daher – mögen sich Atheisten und sonstige mit diesen Überlegungen die Zeit vertreiben, Zeit, die sie nützlicher anders verwenden könnten.

13 ) Alien59 schrieb am 11. 12. 2009
Die Schweiz macht weiter. Hatte ich mich nicht gefragt, wohin die durch die Minarettverbotsinitiative entstandene Lage in der Schweiz noch führen könnte? Nun wurde dem islamischen Prediger Abu Hamza (Pierre Vogel) die Einreise verwehrt. Er hatte dort am Samstag mit gegen das Minarettverbot demonstrieren wollen. [..] Nun zähle ich mich aus Gründen des islamischen Lehrverständnisses nicht zu Abu Hamzas Schülerinnen. Ich respektiere jedoch seine Haltung und seine Meinung – und das, was die Schweiz nun dort tut, um sich scharfer Kritik seitens der Betroffenen zu entziehen, ist undemokratisch. Mal sehen, ob sie die Demonstration als Ganzes auch noch verbieten …

Anzumerken ist nach diesen „ israelkritischen“ oder „islamfreundlichen“ Zitaten, dass die Islam-, Scharia- und Hamas-Versteherinnen  „Rahab“ und „Dame.von.Welt“ in der Freitags-Community zu den glühendsten Verehrerinnen von Freitags-Bloggerin Alien59 gehören, ihr in jeder, wenn auch noch so absurden, israelkritischen/judenfeindlichen/antisemitischen und/oder islamfreundlichen Diskussion zur Seite standen.

Update 15.12.2012:  Alien59 hat sich bis auf weiteres aus der Freitagscommunity verabschiedet.  121 Artikel, of gegen den Judenstaat gerichtet und 2628 Kommentare, in der Art wie hier skizziert,  hinterließ sie vom  04.01.2010 bis zum  13.12.2012 in der moderierten Community des Jakob Augstein.

184 Kommentare leave one →
  1. 24. September 2010 18:13

    Und welche meiner oben zitierten Bemerkungen war falsch?
    Ich gehe davon aus, dass der gestern herausgegebene Bericht der UNHCR-Kommisstion dir bekannt ist.
    Aber danke fürs Weiterverbreiten.

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    • 25. September 2010 00:44

      „Nur ganz kurz: ich bin der Auffassung, dass die Frage, ob der Koran, der Islam, frauenfreundlich ist oder nicht, irrelevant ist. “ – Tja, für mich ist das nicht einmal eine Frage.

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      • 25. September 2010 10:58

        Für viele Probleme in der islamischen Welt dürfte Punkt 12 verantwortlich sein. „Rahab“ und „Dame.von.Welt“ aus der Freitags-Community dürften dies nicht verstehen und dürften diese Aussage aus Punkt 12 unterstützen. Meiner Meinung sind Rahab und Dame.von.Welt die falschen Freunde für Alien59.

        Das Pendant dazu: Die Hamas, die Hisbollah und der Iran Ahmadinejads sind die falschen Freunde für die Palästinenser. Die „Nashashibis“ wussten dies, leider wurden sie von Amin al-Husseini in den 1930er Jahren ermordet oder vertrieben. Sie wurden mundtot gemacht, leider.

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    • 25. September 2010 21:22

      … >>> Auf meinem WP-blog ging folgender Kommentar ein, den ich wegen der interessanten Frage mal hier her kopiere: „Israel hat gegen den NATO-Staat Türkei einen Kriegsakt gesetzt. Gemäß NATO-Vertrag ist jeder Angriff gegen ein Mitglied als Angriff gegen alle NATO-Mitglieder zu werten und verpflichtet alle Mitglieder zum Beistand. Jetzt wird sich zeigen ob Demokratie und Freiheit nicht nur am Hindukusch sondern auch in Gaza verteidigt werden“ … <<<
      Beförderung von Kriegsgeilheit via Deines Kommentators?
      Mensch Parasio, denk doch mal nach, ein bisserl.

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    • 25. September 2010 22:47

      „Was die Israelis geritten hat, sich derart aufzuführen, ist mir völlig unklar.“ – Eine schlechte Ausgangslage für Dein ansonstiges Alleswissertum; eigentlich. War der Tink-Tank leer?

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    • 25. September 2010 22:53

      Welche Bemerkungen falsch waren? Zum dritten: Diese nicht::
      „>>Jetzt geht der Propagandakrieg … in die nächste Runde. <<""
      Und es ist Deiner, Dein Anteil am Propagandakrieg.
      Weitermachen! Prop-Kompanie, marsch!

      Ohne Grüße

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  2. Rahab permalink
    24. September 2010 21:16

    hier ist er übrigens, der bericht

    Klicke, um auf A.HRC.15.21_en.pdf zuzugreifen

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    • Rahab permalink
      25. September 2010 15:35

      putzig!
      was ist denn daran verwerflich, einen der weltöffentlichkeit zugänglichen bericht auch hier einzustellen?
      zur kenntnisnahme
      soll bekanntlich nicht schaden!

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    • 27. September 2010 14:52

      Die »Logik« dahinter ist schon bestechend, was? Weil im Gaza-Streifen eine humanitäre Krise stattfindet, ist die Blockade ungesetzlich.

      Phew! Wenn die Hamas als das nächste Mal Kassam-Nachschub braucht, muß sie einfach nur etwas mehr humanitär kriseln, und schwuppdiwupp: Blockade verboten!

      Fraglich ist bei soviel völkerrechtlicher Hyperbrillianz allerdings, ob dann nicht ex tunc die UN-Sanktionen gegen Onkel Saddam auch ungesetzlich gewesen waren, schließlich herrschte zum Zeitpunkt ihrer Inkraftsetzung nachweislich eine humanitäre Krise im Irak. Folglich wären dann etwa die verurteilten Schmuggler und die korrupten Kapitalisten-Klitschen (‚Food for Oil‘) auch wieder zu rehabilitieren, und Papa Saddam müßte man posthum noch ein paar Milliarden Dollar rückgewähren.

      Die UN sind ein echter Granatenverein. Hoffentlich überweisen die Israelis keinen einzigen Schekel mehr.

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      • 27. September 2010 17:20

        @ j-ap schrieb am 27/09/2010 14:52

        „Die UN sind ein echter Granatenverein. Hoffentlich überweisen die Israelis keinen einzigen Schekel mehr.“

        Das hoffe ich auch.

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  3. 24. September 2010 23:18

    weg – und hin.
    die alte schreibwut

    ab heute im kiosk ihres vertrauens

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    • 25. September 2010 01:44

      Heute Konkret Seite 4:

      JA an HLG: … unanständig..
      HLG an JA: … oder lange Unterhosen zu verkaufen … für ihr Blatt werben … danebenbenommen … sollte sich entschuldigen, anstatt Noten für Betragen zu erteilen…

      Gruß
      fidelche

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  4. 25. September 2010 10:41

    Wenn in Europa ein Autofahrer in eine Verkehrskontrolle kommt und aufgefordert wird den Führerschein herzuzeigen, der Autofahrer aber nicht den Führerschein herzeigt, sondern die Polizisten mit einem Küchenmesser angreift, diese zum Teil lebensgefährlich verletzt, dann ist der Autofahrer der Angreifer und sollte sich nicht wundern wenn die Polizei die Schusswaffe gebraucht.

    Danach kann man sich natürlich die Frage stellen ob die Polizei nicht etwas cleverer hätte vorgehen können. Wenn sich allerdings nach dem „Unglück“ herausstellt, dass der Autofahrer vor seiner Autofahrt plante in eine Polizeikontrolle zu fahren und die Polizisten mit einem Messer anzugreifen und damit den Schusswaffengebrauch zu provozieren um mit seinem Tod die Polizei zu diskreditieren, dann wird der Wahnsinn dieses Autofahrers mehr als deutlich. Wenn sich der Autofahrer zuvor auch noch von seinen Freunden und Eltern verabschiedet und meint nach der Tat, wegen seiner Tat, ins Paradies, mit so und so vielen Jungfrauen einzukehren, könnte es sich um einen religiösen Wahnsinnigen handeln.

    Wer trotz alledem den Polizisten als den Hauptschuldigen ausmacht, hat ein Erklärungsproblem. Dieses Erklärungsproblem nenne ich übertragen auf die Vorfälle auf der „Mavi Marmara“, kurz gesagt, Antisemitismus.

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    • 25. September 2010 14:28

      Ein deutscher Polizist, um im Bild zu bleiben, der auf einer französischen Straße einen Wagen zum Anhalten auffordert, hat dort keinerlei Befugnis, und wenn man nicht anhält, kein Recht, Gewalt anzuwenden.

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    • Rahab permalink
      25. September 2010 15:30

      ach du ….. nein aber auch
      wie bei beispielen üblich, hinkt und humpelt es von vorne bis hinten

      das ist vielleicht
      keine ahnung was
      vielleicht ein anarchist, der geschworen hat, sämtliche insignien staatlicher gewalt samt drin steckender menschen mit in den tod zu nehmen – weil mann sowieso nie wissen kann, was passiert, wenn mann auf die polizei trifft

      maw: du machst den – typisch deutschen? – fehler, und verwechselst menschen, auch in gruppen, mit staat. der mensch of all three+x sexes and religions darf alles mögliche, der staat dagegen hat – jedenfalls wenn es sich um einen modernen rechtsstaat handelt – im rahmen seiner bindung an recht und gesetz (auch supra-nationales) den verhältnismäßigkeitsgrundsatz zu beachten.
      und außerhalb dieses rahmens darf der staat – jedenfalls der moderne rechtsstaat – schon mal garnicht. wenn er aber doch außerhalb agiert, dann … führt er z.b. krieg oder handelt staats-terroristisch etc pp (bitte in den einschlägigen lehrbüchern nachgucken!)
      und wenn das einem staat dann gesagt wird, soll sein auch schriftlich , dann ist das eine legitime kritik.
      immer unter der voraussetzung, wir haben es mit einem modernen rechtsstaat zu tun.

      und ich geh mal davon aus, dass Israel das ist. Oder?

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    • Niels Kieserling permalink
      25. September 2010 15:54

      @ fidelche

      Ich finde den Kommentar mit dem Autofahrer fabelhaft.
      In kurzen Worten ist die Geschichte (Mavi Marmara) sehr eindringlich und klar beschrieben.
      Daran werden so einige Damen (nicht nur) zu „knappern“ haben!

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      • Rahab permalink
        25. September 2010 16:36

        das dumme ist, Nils, dass du mit dieser ‚parallel-wertenden Laiensphäre‘ im internationalen recht recht schnell auf den bauch fällst.
        es wäre wirklich gescheiter, du würdest den bericht lesen und dich mit der argumentation dreier in internationalem recht bewanderter jurist_innen auseinandersetzen. erst mal.
        danach darfst du dann wieder den politischen nebelwerfer einsetzen.
        wenn du findest, dass das dann noch angemessen ist.

        oder, zurück zum bild von polizei und autofahrer:
        außer dienst oder außerhalb des hoheitsbereiches darf die nicht. und wenn sie dann doch agiert, dann als wegelagerer.

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      • 25. September 2010 19:52

        o.t. Zum Artikel und zur Diskussion
        “ target=“_blank“>rahabs gack-ei

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        • 25. September 2010 19:54

          übung macht … nicht immer … den meister … es muss nur funktionuckeln …

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  5. Rahab permalink
    25. September 2010 16:30

    so, da hab ich doch was nettes:
    „In view of the information available, the Mission is satisfied that the interception of the
    flotilla and related preparatory planning by Israel was not purely motivated by concerns as
    to the vessels’ contribution to the war effort. Evidence attributed to the Chief of General
    Staff, Gabi Ashkenazi who testified that he did not believe that the IHH, one of the
    coalition members organizing the Flotilla, was a “terrorist organization”.50 The evidence of
    Prime Minister Netanyahu to the Turkel Committee indicates that the decision to stop the
    flotilla was not taken because the vessels in themselves posed any immediate security
    threat. In any event, no such right of belligerent interdiction or wider claim of self-defence
    against the Flotilla has been asserted by Israel.“ (S.15)

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    • Rahab permalink
      25. September 2010 19:41

      was denn jetzt schon wieder?

      das ist ein zitat!

      hätte ich das vielleicht schöner gestalten sollen müssen oder so?

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    • 26. September 2010 13:14

      Auch hier noch ein Artikel zu den gefährlichen Waffen der Ermordeten:

      „At least one of those killed [on the top deck, American Furkan Dogan] was using a video camera and not involved in any of the fighting with the soldiers….

      Israeli soldiers fired live ammunition both from the top deck at passengers on the bridge deck below and after they had moved down to the bridge deck. At least four passengers were killed,73 and at least nine injured (five with firearms injuries) during this phase. None of the four passengers who were killed, including a photographer who at the time of being shot was engaged in taking photographs [Cevdet Kiliclar] and was shot by an Israeli soldier positioned on the top deck above, posed any threat to the Israeli forces. There was considerable live fire from Israeli soldiers on the top deck and a number of passengers were injured or killed whilst trying to take refuge inside the door or assisting other to do so…“
      http://mondoweiss.net/2010/09/un-two-men-killed-on-mavi-marmara-were-holding-cameras-when-they-were-shot.html

      Ach so: vor zwei Tagen starb in Silwan ein palästinensisches Kleinkind. An GAS, von Israelis ins Haus geworfen.
      Für die deutsche Presse: nicht erwähnenswert. Man stelle sich vor, es wäre ein israelisches Kind gewesen…..
      Aber nein, die lieben Israelis sind ja mal wieder völlig unschuldig. Warum bleiben denn die Eltern auch in Palästina?

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      • 26. September 2010 19:09

        Achso, Alien59:

        Since Monday, 13 September 2010, Hamas terrorists launched 14 rockets and mortars from in the Gaza Strip that sought to terrorize the civilian populations in Ashkelon, as well as the Eshkol region to the south. Some of these attacks that deliberately targeted civilians contained white phosphorous, a fact publicly acknowledged by Palestinian statements in the media. In addition, during this same period, Palestinian terrorists fired rocket propelled grenades at Israeli soldiers conducting routine patrols along the border between Israel and the Gaza Strip.

        Aber das interessiert doch keinen, auch nicht die deutsche Presse.

        Bis Israel sich wehrt. Dann ist wieder Zeit für Entrüstung.

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  6. 26. September 2010 13:53

    Dieses Blog ist kein Diskussionsforum für Antisemiten. Kommentare wie sie im Freitag zum Nahostkonflikt üblich sind, werden hier nicht geduldet. Wer nicht erkennt wer im Nahostkonflikt Aggressor ist, wer Israel also de facto das Existenzrecht abspricht, kann hier seine „Meinung“ nicht weiterverbreiten. Siehe Netiquette. Weil Alien59 in dem Blog Thema ist, hat sie hier natürlich fairerweise die Möglichkeit Stellung zu nehmen. Der Kommentar von Alien59 vom 26/09/2010 13:14 bleibt ausnahmsweise online, quasi als abschreckendes Beispiel. Zukünftig wird hier Derartiges entweder zensiert oder komplett gelöscht.

    Israel hat das Recht seine Bürger vor Raketenangriffen und Bombenanschlägen zu schützen. Zu diesem Recht gehört Schiffe auf Waffen oder Raketen zu kontrollieren. Wenn sich die Besatzung und Passagiere einer solchen Kontrolle verweigern, die Kontrolleure mit Messern und Eisenstangen angreifen und versuchen die Kontrolleure zu ermorden, sind eben diese Besatzungsmitglieder die Agressoren.

    Manfred Breitenberger schrieb dazu: Es war nicht die israelische Spezialeinheit die die Flotte angegriffen hat, sondern umgekehrt. Den mehrmaligen Aufforderungen der Israelis, die Seeblockade des Gazastreifens zu akzeptieren und die Ladung in Ashdod kontrollieren zu lassen, wollten die „Friedensfreunde“ nicht nachkommen.
    Die Djihadisten, mit denen die deutschen „Friedensfreunde“ um Pax Christi, Norman Paech, Höger und Groth in See gestochen sind, hatten anderes vor. Sie verabschiedeten sich bereit in der Türkei von ihren Familien und wollten als Selbstmordattentäter in ihr Paradies einkehren. Israels antisemitische Feinde wissen, dass es in einem asymmetrischen Krieg darum geht, über Medien und Weltmeinung, Israel zu isolieren und letztlich zu besiegen.

    Auf der Mavi Marmara wurden die israelischen Soldaten mit Knüppeln, Metallrohren und Messern massiv angegriffen. Mehrere Videoaufnahmen zeigen diese Attacken deutlich. Nach Angaben eines Armeesprechers setzten die israelischen Spezialkräfte zunächst keine Schusswaffen ein, um das Schiff unter Kontrolle zu bekommen, jedoch ohne Erfolg. Nachdem ihnen schließlich zwei Handfeuerwaffen „abgenommen“ worden seien, hätten sie mit scharfer Munition zurück geschossen. Denn die Besatzung der Mavi Marmara habe vorgehabt, die Soldaten zu lynchen.

    Die unter türkischer Flagge fahrende Mavi Marmara wurde maßgeblich von der radikalislamischen türkischen Organisation IHH organisiert und finanziert. Der Vorsitzende der IHH Bülent Yildirim hielt in Istanbul bei der Einweihungszeremonie für das Schiff, an der Topterroristen der Hamas, Mahmad Tzoalha und Sahar Albirawi, sowie Hamam Said, ein Führer der Muslimbruderschaft aus Jordanien, teilnahmen, eine Rede, in der er sagte, „Israel verhält sich, wie Hitler sich gegenüber den Juden verhalten hat. Hitler baute Konzentrationslager in Deutschland, und heute baut das zionistische Gebilde Konzentrationslager in Palästina.“

    Einen Fehler muss man den israelischen Streitkräften vorwerfen. Sie haben ihre Soldaten schlecht ausgerüstet und schlecht vorbereitet in diese Aktion geschickt. Die IDF hätte wissen müssen, wenn deutsche Katholiken, verbündet mit „durch geknallten“ Linksparteimitgliedern, gemeinsam mit türkischen faschistischen „Grauen Wölfen“ und islamistischen IHH Mitgliedern in Richtung Gaza steuern, haben die nichts Friedliches im Sinn.

    Die Teilnehmer der „Free-Gaza-Solidaritätsflotte“, die deutschen Linkspartei-Parlamentarier Paech, Höger und Groth haben die sich de facto als Kombattanten der Hamas betätigt, was unerträglich genug ist. Mindestens so abstoßend ist die einseitige Diskussion in den Deutschen Medien, vor allem in einigen „linken“ Medien. Reportagen, wie die von Report Mainz, („Fragwürdige Friedensmission“) bilden die Ausnahme in der, bezüglich des Nahostkonfliktes, gleichgeschalteten deutschen Medienlandschaft.
    Die islamistische Hamas strebt unverhüllt die Vernichtung Israels an und beweist dies eindrucksvoll, unter anderem, mit Raketenbeschuss und Selbstmordattentaten. Um „bessere“ Hamas-Raketen zu verhindern muss Israel den Weg nach Gaza kontrollieren. „Wer Israel das verwehren möchte, spricht den dort lebenden Juden das universale Menschenrecht auf Selbstverteidigung ab.“

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    • Rahab permalink
      26. September 2010 14:05

      bevor du hier anstecknadeln mit antisemit verteilst – lies einfach den ganzen bericht! ich habe ihn ja zu eben diesem zweck verlinkt.

      danach kann darüber diskutiert werden.

      das scheint mir sinnvoller als von vornherein zu verlautbaren, wer am pranger steht und wer die richtige meinung hat.

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      • 26. September 2010 14:44

        @ Rahab 26/09/2010 14:05

        Die Antwort ist in Manfred Breitenbergers Beitrag zu finden.
        Ich empfehle Breitenbergers Artikel mehrmals zu lesen.
        Wer diesen Artikel verstanden hat wird zukünftig nichts antisemitisches mehr schreiben. Er ist quasi das Antibiotika gegen Antisemitismus.

        Nimm es endlich ein!

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        • Rahab permalink
          26. September 2010 14:53

          anti-dingse nehm ich nicht.

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    • 26. September 2010 19:00

      @thinktankboy

      „Dieses Blog ist kein Diskussionsforum für Antisemiten. Kommentare wie sie im Freitag zum Nahostkonflikt üblich sind, werden hier nicht geduldet. Wer nicht erkennt wer im Nahostkonflikt Aggressor ist, wer Israel also de facto das Existenzrecht abspricht, kann hier seine „Meinung“ nicht weiterverbreiten.“

      Sehr gut. Meine volle Unterstützung dafür.

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  7. 26. September 2010 14:06

    Breitenberger (bist du das oder RK oder seid ihr alle einer?) zu zitieren ist einfach. Aber definiere doch mal exakt, was an meiner obigen Antwort antisemitisch ist? Dass Israelis Menschen getötet haben?

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    • 26. September 2010 14:20

      Ich halte das angekündigte Moderationsverfahren von thinktankboy – „Zukünftig wird hier Derartiges entweder zensiert oder komplett gelöscht“ – für angemessen. Jeder kann das Angesprochene in diesem Land fast überall äußern, bitte nicht auch noch hier. Mit Verwendung von Versalien.
      N.b.: Ein gutes Lektorat kann vor allem daran gemessen werden, welche Titel es nicht zum Programm macht.

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    • 26. September 2010 14:42

      @ alien59 26/09/2010 14:06

      Die Antwort ist in Manfred Breitenbergers Beitrag zu finden.
      Ich empfehle Breitenbergers Artikel mehrmals zu lesen.
      Wer diesen Artikel verstanden hat wird zukünftig nichts antisemitisches mehr schreiben.
      Er ist quasi das Antibiotika gegen Antisemitismus.

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      • 26. September 2010 16:45

        Fidelche, hast du heut zur kaffeezeit rahab auf f-tag gelesen? und: hatte sie nur kaffee oder ist der nachmittag ihre wirkliche drehzeit? ich nehm alles zurück, wenn die zeit mal gekommen sein mag.

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        • 26. September 2010 17:28

          Ja, Rainer, hab ich gelesen. Ich vermute sie gibt sich dubioses Zeug in den Kaffee. Die Zeit scheint schneller zu kommen, als man denkt.

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        • Rahab permalink
          26. September 2010 21:56

          tut sie.
          milch
          ganz dubios

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  8. Rahab permalink
    26. September 2010 22:42

    http://jewishboattogaza.org/

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  9. 26. September 2010 23:22

    Nach einem Blick in den Blogbereich des Freitag weiß ich mal wieder, warum ich froh bin, dass Papier keine Kommentarfunktion hat. Ich würde mich viel zu oft übergeben müssen, wenn ich als Autor ständig den Stuss lesen müsste, den irgendwelche Profilneurotiker unter meinen Artikeln absonern würden. Himmel hilf.

    Ich verstehe mittlerweile auch, und halte es ja selbst so, dass Portale dazu übergehen, Leserbeiträge nicht automatisch zu veröffentlichen.

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    • Rahab permalink
      27. September 2010 01:28

      so hält mann sich raus
      papiern

      guten appetit!

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      • 27. September 2010 08:44

        Nein, um raushalten geht es nur bedingt. Allerdings ergibt es keinen Sinn, viele Meter Nickeligkeiten und Nonsens zuzulassen. Ich amüsiere mich allerdings – zugegeben – über die immer wiederkehrenden Konflikte zwischen einer Handvoll Protagonisten unter Blogbeiträgen und regulären Artikeln. Es ist zuweilen lustig, wie und wann die eigene Positionsbestimmung innerhalb der Community in den Vorder- und das Thema in den Hintergrund rückt. „Hier bin ich wer, hier will ich sein.“ Allein das Gezeter über Manufactum am Hardenbergplatz im Hermanitou-Blog – einfach köstlich. Manche Kommentatoren merken – fürchte ich – selbst nach dem 1000ten Kommentar nicht, dass sie geifernd in einen Spiegel starren und ihrem gerade aktuellen Feindbild ihre eigenen Defizite entgegenschleudern.

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        • Matthias Waldmann permalink
          28. September 2010 13:35

          Dass sich im Buchprogramm und auf ausdrücklichen Wunsch des Firmengründers Hoof, passend zum „guten, alten Handwerk“, Gustav Freytags Soll und Haben findet – müsste doch eigentlich die hiesigen und selbsternannten Antisemitenjäger zum Sturm auf die manufactorische Neppbude animieren? Es handelt sich hierbei ja nur um eines DER Stammbücher des modernen deutschen Antisemitismus!
          Zum anderen sind die „guten Dinge“ einfach nicht gut.
          Einfach köstlich.

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        • 28. September 2010 16:09

          Ich habe Herrn Thomas Hoof/Manufactum / Manuscriptum per Brief am 8.12.1997 damals noch nach Marl als Lektor der Büchergilde Gutenberg auf die Schandtat von Gustav Freytag hingewiesen, die der Katalog Nr. 10 gerade als Neuerscheinung verzeichnete. Eine kleine Interpretation, gestützt wesentlich durch Zitate aus dem Wilpert, dem Kapitel ‚Kulturindustrie‘ sowie aus Adornos ‚Zur Bekämpfung des Antisemitismus heute‘.
          Und, hat es was genutzt? Fast 13 Jahre später?

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        • 28. September 2010 17:14

          Sorry, Herr Waldmann. Ich gestehe jedem Händler Fehler zu. Allerdings ist es einfach falsch, die Produkte allesamt als schlecht zu diffamieren. Manche sind sogar ausgesprochen sinnvoll, andere nur für einen entsprechenden Ästheten nachvollziehbar. So ergeben diverse Schalter und Knäufe durchaus einen Sinn, will man eine originalgetreue Optik erreichen, saniert man z.B. ein entsprechendes Gebäude oder eine Wohnung. Das trifft auch auf andere Produkte zu. Ich möchte das einfach nicht so eng sehen. Für manche Dinge gibt es eben einen Markt und die entsprechenden Geschmäcker. Das halte ich für völlig in Ordnung.

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        • Matthias Waldmann permalink
          28. September 2010 18:54

          Herr Kühn, da muss ich Sie leider enttäuschen. Der Freytag ist noch im Programm.
          Was anderes hätte mich auch gewundert.

          Ja Herr Tiefenscharf, so ein Markt ist ne feine Sache. Für jeden Geschmack und Geldbeutel ist was dabei. Bei dem was Sie so schreiben, bin ich fest davon überzeugt, dass Sie bei Manufactum mehr als bestens aufgehoben sind.
          Das halte ich für völlig in Ordnung.

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        • 28. September 2010 19:53

          Herr Waldmann, nicht verzagen: Lesen kann man lernen!

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        • Matthias Waldmann permalink
          29. September 2010 16:16

          Herr Kühn,

          Wem sagen Sie das?
          Und warum?

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        • 29. September 2010 22:22

          „Herr Kühn, da muss ich Sie leider enttäuschen. Der Freytag ist noch im Programm. Was anderes hätte mich auch gewundert.“ Erstens: Mich auch. Und zweitens: Siehe 19:53.

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  10. 27. September 2010 09:01

    Zwischenfrage an den Blogbetreiber

    Nachdem ich hier ein wenig Zeit zugebracht habe – teils durchaus amüsiert -, stelle ich mir nun doch die Frage, ob dieser Blog nicht etwas zuviel Engagement ist. Ich meine das durchaus ernsthaft. Wäre es nicht zielführender, sich dem wirklichen Thema zu widmen, als hier die Äußerungen einiger User/Innen eines kleinen Blogportals zu sezieren, die doch außerhalb völlig bedeutungslos sind? Eine Gewichtung erhalten diese Stimmen doch erst hier durch die Wiederholung der Aussagen, die dann auch noch aus dem Zusammenhang gerissen sind, was eine Nachvollziehbarkeit durch Dritte unmöglich macht.

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    • 27. September 2010 09:35

      Danke für den Link. Was soll man dazu sagen. Derartige Konflikte zeichnen sich stets durch Menschenverachtung und unverhältnismäßige Gewalt von beiden Seiten aus… und natürlich dadurch, dass Menschen zu Opfern werden, die – so vermute ich – einfach nur in Ruhe und Frieden leben wollen, auf beiden Seiten. Daher führen permanente gegenseitige Schuldzuweisungen auch zu nichts, außer dazu, dass es ewig so weiter geht.

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      • Rahab permalink
        27. September 2010 11:16

        deshalb hab ich ja drauf verlinkt.
        kein (na gut: fast kein) mensch hat was dagegen, dass in der west-bank (z.b.) häuser und straßen gebaut, plantagen angelegt werden usw.usf.
        aber manche haben was dagegen, dass das bauen/das anlegen usw.usf dazu führt, dass bestimmte menschen davon qua ethnie, religion ausgeschlossen sind, da nicht wohnen, fahren, arbeiten, picknicken … können/dürfen. und dass auf der anderen seite bestimmte andere qua ethnie, religion extra dabei beschützt werden, dass sie bauen, anlegen, wohnen, fahren, arbeiten, picknicken…

        weshalb es mir wünschenswert erscheint, dass Israel endlich aufhört, den immer gleichen fehler endlos zu wiederholen.
        Elon Moreh war ein fehler – auch einer des obersten gerichtshofs. und einer des ma’arach, die ’siedler‘ nicht rechtzeitig zu räumen.

        und ja … ich sehe da Israel mehr in der pflicht. auch, weil ich argumentativ die palästinensische seite besser in die pflicht nehmen kann, wenn ihr nicht ständig diesselben fehler immer wieder vorgemacht werden.
        also: statt irgendwelche terroristen in die luft zu sprengen (mit auto, family und bodyguards) beantragt ein rechtsstaat die auslieferung! beispielsweise.

        das sind möglichkeiten, die Israel immer wieder verspielt, ungetan läßt, nicht ausschöpft.

        und was ich besonders zum heulen finde: mit diesem Israel kriege ich Hamas nicht weg. im gegenteil!

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        • 27. September 2010 14:03

          Scheinbar ne „Krampfhenne“

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        • Rahab permalink
          28. September 2010 10:15

          andererseits …
          machen mir viele frauen in Israel immer wieder mut
          die praktizieren ‚eruv‘ nämlich als transversale politik
          und das nicht nur am shabbes sondern die ganze woche durch, von jom rishon zu jom rishon

          was ich damit meine?

          nun, zum einen so was:
          http://www.freitag.de/community/blogs/schlesinger/gegen-inhumane-checkpoints-zivilcourage-israelischer-frauen

          das zum anderen ist im ‚religions-blog‘ nachzulesen
          da, wo es darum ging, dass auch Israel theokratie praktiziert
          (auch da wiederum: wie jeder heutige nationalstaat, der versucht, seinen insass_innen vorzuschreiben, mit wem ja und mit wem nein sie sich ehelich zu verbandeln hätten)

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  11. 27. September 2010 11:24

    Hallo, Tiefscharf (27/09/2010 09:01 ),

    was Du schreibst ist die eine Seite, die durchaus richtig ist und in meinen Überlegungen auch eine Rolle spielt. Rainer Kühn äußerte ähnliches bereits auf seiner Seite und schreibt weniger über den Freitag. In Zukunft wird dies hier vergleichbar „laufen“.
    Etwas zu viel Engagement ist es insofern nicht, da ich kaum Zeit investieren muss, um mir die Zitate der Betonblogger oder Antisemiten des Freitags rauszusuchen. Ich greife nur kurz in den „Misthaufen“ und hab 10 bis 20 Zitate.

    Im Gegensatz zu dir bin ich aus dem Freitag unbegründet rausgeworfen worden und habe dabei, wenn auch nur kurz, extremen Hass, viele Beleidigungen und selten dämliche Aussagen von der „Betonseite“ erfahren und gleichzeitig die groteske Parteinahme der Freitagsredaktion für diese eigentlich bedauernswerten Menschen erlebt. Deshalb versuchte ich hier eine Art Gegenöffentlichkeit, ähnlich wie fidelchescosmos und die freitagskritik herzustellen. Auf fidelchescosmos ist mittlerweile der Freitag kein Thema mehr.

    „Mission impossible“ wird sich noch einige Zeit um die Freitagsblogger kümmern. Die Serie „Freitags Avantgarde“ wird bis ca. Vol. 10 laufen. Auf vielfachen Wunsch wird es später eine kleine Umfrage geben und einiges mehr.

    Hier sollen Ex-Freitagsblogger (zu Unrecht und „freiwillig“ Deaktivierte) die Möglichkeit haben ihre Ansichten über die Freitags-Community mitzuteilen und gegebenenfalls darüber zu diskutieren. Wenn du dir das aktuelle Blog von Hermanitou ansiehst und speziell die Kommentare von Uwe Theel, Rahab, D.v.W., thinktankgirl, Fro, Phineas Freek und wie sie sonst noch alle heißen analysierst, dann erkenne zumindest ich die Bedeutung einer Gegenplattform. Dass es unmöglich (mission impossible) ist, diese Menschen zu überzeugen, dass sie den Kapitalismus verkürzt und falsch kritisieren, dass sie zumindest strukturell antisemitisch „denken“, dass sie nicht in der Lage sind zu argumentieren oder ein Argument zu verstehen um darauf eingehen zu können, geschweige denn dialektisch ein Phänomen zu zerlegen ist mir klar. Das Lustige ist, dass eben genau diese Leute den „Ausgeschlossenen“ vorwerfen inhaltlich nicht diskutieren zu können. Dass Uwe Theel und Co. außerhalb der Freitagscommunity unbedeutend sind und durch die Zitate hier Gewichtung erhalten ist richtig und leider als Kollateralschaden in Kauf zu nehmen.

    Dies alles außer Acht lassend, gebe ich uneingeschränkt zu, dass es mir unheimlich Spaß macht, die Irrtümer der Betonblogger und Antisemiten offenzulegen und den Finger bei ihnen in die Wunde zu legen. Mit ihren Irrtümern sind die Betonblogger nicht alleine in diesem Land. Sie schwimmen im Mainstream und der war mir schon immer zuwider.

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    • 27. September 2010 14:01

      Hi Thinktankboy,

      Super Blog – lese seit kurzem mit und bin begeistert.
      Mach weiter – möglichst lange – am besten ewig!

      Solidarität
      d a

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    • 27. September 2010 15:17

      Zu ttb 27/09/2010 11:24 auf Tiefscharf: Die Abwägung, ob etwas der Kritik wert ist oder nur ignoriert werden muß, ist ja so eine Sache. Das zu kritisierende ist nun einmal in der Welt, und in unserem Fall an einem gar nicht so unprominenten Ort linker Öffentlichkeit. In Deutschland hätte man nur zu lernen, daß treffende Kritik immer schon mehr ist als die getroffene Sache, die dann, wo auch immer, in einer normalen Bürgerwelt lächerlich ohne Argument daherstünde. – Warum nicht auch außerhalb der Nische? Doch nur, weil dort eine gespiegelte Bildwelt regiert, die statt Kritik nur Meinung duldet.
      Kritik hat ja nicht mehr als zu unterscheiden; und dann zu entscheiden: 0 oder 1.
      Ganz einfach in der digitalen Welt. Seit der ‚heiligen Famile‘ bis zu Adornos ‚Jargon‘-Kritik.
      Spaß macht´s auch!
      Und bei Sprachstudien mit Theeldeutsch sind alle Schüler wieder mit einem dankbaren Lachen im Gesicht bei der Sache. Beton – oder doch nur ein größerer Tippfehler?

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      • 27. September 2010 18:39

        Lieber RK – das genau ist nämlich die große Frage, die nach dem prominenten Ort. Prominenz, wenn überhaupt, besitzt nur der Sohn zweier Personen der Zeitgeschichte, der so über einen namentlichen Vorteil verfügt. Reichweite und Leserschaft des Freitag indes sind wohl eher als unbedeutend einzuschätzen. Der Herausgeber, wie seine Frauen und Mannen, haben es leider versäumt, aus dem irgendwie linken Freitag eine irgendwie etwas „rotere ZEIT“ zu machen. Dann vielleicht hätte es etwas damit werden können und eine Gegenöffentlichkeit würde sich „ausza(ä)hlen“. So jedoch sitzen ein paar Menschen in zwar guter Absicht, aber mit wenig Geschick, in einem linksdralligen Elfenbeinturm und ein paar ehemalige Untermieter klopfen an die Scheibe. Ohne relevante Öffentlichkeit funktioniert keine Gegenöffentlichkeit. Mich verwundert es übrigens, dass der Verleger trotz seines prominenten Namens nicht in der Lage zu sein scheint, eine nennenswerte Auflage zu realisieren. Aber das ist ein wirtschaftliches Problem und folglich nicht meins als sporadisem Leser. Ich will hier auch gar nicht groß Kritik an der Kritik üben – lediglich darauf hinweisen, dass man leicht Gefahr läuft, durch Aufmerksamkeit Dinge größer erscheinen zu lassen, als sie in der rauen Wirklichkeit sind.

        Allerdings – Zoobesuche machen immer Spaß, gerade dann, wenn sie kostenfrei – also irgendwie links – sind. Und was Herrn Theel betrifft; er ist einer meiner Lieblinge und ich suche mittlerweile nach seinen Ergüssen.

        Frage hierzu: Was geschieht, wenn jemand versucht, eine Stahlnadel mit einem Vorschlaghammer in die Wand zu treiben? Richtig – er haut sich auf die Finger.

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        • 27. September 2010 21:18

          Viel Zustimmung, und wunderbar formuliert, zu Sprachkünstler Uwe sowieso.
          Aus der DVZ/die-tat-Tradition, „aus dem irgendwie linken Freitag eine irgendwie etwas ‚rotere ZEIT‘ zu machen“ – ja, das wäre wohl der wahrnehmbare kritische Platz, der auch realistisch anzustreben wäre. Sonst gräbt man sich in die Überflüssigkeit.
          Das schöne Community-Experiment kippt mir derzeit beim Lesen ins traditionelle Verhalten. Ich beurteile die Zeitung nach Redaktionsbeiträgen und eingeladenen Autoren, und da hat Magnus Klaue heute zur Islamophobie eine schöne Rezension vorgelegt. Und überhaupt.
          Die wichtigsten Beiträge der FC – außer solchen Sachbeiträgen wie von wwalkie zum Antisemitismus – sind wirklich die um die FC selbst. Weil darin entscheidendes diskutiert wird: die ewige Stagnation oder die Entscheidung der Verlegers über eine Richtung.

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        • reflexione galore permalink
          27. September 2010 22:12

          rainer schrieb: „Magnus Klaue heute zur Islamophobie eine schöne Rezension vorgelegt. “ die ja leider nur von „rechten u-booten“ kommentiert werden wie derdonnerstag. liegt sicher daran, dass der’s mit der linksdrehenden dialektik nicht so hat.

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        • reflexione galore permalink
          28. September 2010 00:06

          natürlich, jap. immer schön freundlich, wenn’s brenzelig wird.

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      • 28. September 2010 13:13

        @reflexione galore

        Wo wurde es denn brenzlig? Warum sollte ich deshalb unfreundlich werden?

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    • reflexione galore permalink
      27. September 2010 22:08

      „ttb schrieb: „…geschweige denn dialektisch ein Phänomen zu zerlegen ist mir klar. “ eigentlich müßten ja auch leute wie i.d.d.liszt oder streifzug das mal schnallen. warum sind die noch nicht hier? oder rainers freund ruhrrot? ach nee, poor on anrührig. irgendwie wirkt das hier so gestelzt bis eintönig ohne diese „anderen“ charaktere.

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      • 27. September 2010 22:27

        @reflexione galore,

        warum die nicht hier sind weiß ich nicht. Kennst Du die, dann frag sie doch. Von „streifzug“ hab ich was gelesen, was nicht schlecht war, vor allem differenziert.

        Noch mal zur Klarstellung: „mission impossible“ bezog sich auf die Betonblogger und Antisemiten und Israelhasser. Dass es im Freitag auch Blogger gibt, die argumentieren können ist mir klar.

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        • reflexione galore permalink
          27. September 2010 23:21

          hier wirkt alles immer unechter. und manipulativ durch rainers hin-und-her. absichtliches verwirrspiel? dass jap irgendwann „zum thema“ kommt, war auch klar wie kloßbrühe.
          so richtig sauer ist streifzug auf dendonnerstag doch erst, seitdem ich rainer mal ein paar unangenehme fragen gestellt habe.

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        • reflexione galore permalink
          27. September 2010 23:24

          ttb, du mußt dich nicht wundern, dass einige dich mit rk, fidelche, breitenberger und jap gleichsetzen. vuielleicht haben sie schon deshalb keinen bock auf diskussionen (außer rahab).

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        • reflexione galore permalink
          27. September 2010 23:26

          btw: ich finde vieles, das z.b. ttg sagt scheiße, aber um mit anderen differenziert diskutieren zu können, sollte man sich schon um die wahrheit bemühen: um die wahrheit hinter verwechselungen usw.. die leute merken doch, dass da was nicht echt ist.

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        • reflexione galore permalink
          27. September 2010 23:30

          wenn man andere von etwas überzeugen möchte, umdenken lassen möchte, ist die grundlage authentizität. und genau die kommt weder hier noch beim freitag ‚rüber.

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        • 27. September 2010 23:46

          Lieber reflexione galore,

          ich bin zwar manchfaltiger gelehrter Societäten Mitglied, aber als solches immer nur und einzig:

          Ich,
          J. A.-P.,
          Josef Allensteyn-Puch,

          der Ihnen hiermit übrigens ganz solipsistisch einen Abendgruß vergesandtschaften läßt.

          (Mein lieber Schwan, gemessen an meiner heutigen Wachzeit sind das erstaunlich konsistente Sätze, die ich baue.)

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        • reflexione galore permalink
          28. September 2010 00:02

          ach soooo, DAS wußte ich vorher nicht. danke für die brandheiße info.

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        • reflexione galore permalink
          28. September 2010 00:07

          jap, sie kennen doch sicherlich den lins zu ergänzenden bildteil von ttb?

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        • 28. September 2010 08:40

          @ reflexione galore

          Gleich mal vorab, wenn mich wer mit rk, fidelche, breitenberger und jap gleichsetzte, wäre das keineswegs ein Problem für mich. Ich kann keinen zwingen hier mit zudiskutieren. Wer will darf, wenn er sich an die Netiquette hält. Ich hab bereits weiter oben die Intention dieses Blogs beschrieben. (mission impossible & Operation Thunderbold bezogen auf den Freitag) Den Konflikt zwischen Rainer Kühn und „derdonnerstag“ hab ich nicht richtig mitbekommen. So weit ich es sehe macht „derdonnerstag“ neben einigen guten Aussagen halt auch einige ungute Aussagen. Beispielsweise hat er Manfred Breitenberger im Hermanitou-Blog als Antideutschen bezeichnet, wie es die Betonblogger um „Luggi“ bei fidelche machten. Wenn einer keine Argumente hat, dann ist der Gegner halt Antideutscher. In dem ganzen Beitrag glänzte “derdonnerstag“ mit einigem Blödsinn. Aber ich weiß ansonsten zu wenig von ihm. Ich kenne im Übrigen bei Weitem nicht alle Blogger im Freitag. Ich war nur kurz in der Community, da ich sehr schnell rausgeworfen wurde. Ich weiß bis heute nicht warum. Wahrscheinlich weil ich das Thema „Silvio Gesell ist kompatibel mit Mutterkreuz und NS-Lebensborn“ in einem Blogbeitrag angeschnitten habe.

          Ich verstehe natürlich, dass nicht jeder den Witz dieses Blogs versteht. Beispielsweise das „Blog fidelche“ oder „Die Damen und die 13 Punkte“ verstehen evt. nur Titanicleser. Eine Änderung der „Geschäftsgrundlage“ dieses Blogs seit dem Bestehen bis jetzt sehe ich nicht.

          Ich erwähnte es bereits, die Betonblogger der Freitagscommunity kann man nicht überzeugen. Diesen Versuch habe ich seit langem aufgegeben. Ich kann dir nur soviel sagen, dass täglich circa 300 Leute in dieses Blog klicken. Vermutlich nicht alles Freitagsblogger, wohl aber doch einige.

          Kannst du mal konkret sagen was hier manipulativ sein soll und inwieweit sich die Authentizität geändert haben soll.

          Gruß
          thinktankboy

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  12. Rahab permalink
    27. September 2010 12:11

    ich warte auf den tag, an dem mit dir und vielen anderen darüber gesprochen werden kann, welchen fehler Israel ende der 70-ger in gang setzte, als es begann, die vorläufer von hamas gegen alles, was es für PLO hielt (und das war alles, was es in den besetzten gebieten an nicht-religiösen versuchen der selbst-organisation von unten gab, egal, ob es tatsächlich was mit PLO zu tun hatte oder nicht!) zu unterstützen. Da entstand gewissermaßen die dunkle seite Israels neu – in gestalt von Hamas.
    dann wäre auch darüber zu reden, warum
    und dann kämen vielleicht mal ein paar nicht-gewaltförmige ideen dazu zustande, wie dies trauerspiel einen anderen ausgang als den vorhersehbaren finden könnte.

    darüber kann aber erst geredet werden, wenn du (und fidelche et al) die verkürzte religionskritik durchhast.

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    • 27. September 2010 14:55

      Danke, rahab, „durchhast“: ein tolles Wort, irgendwie. Kommt das auch im Theeldeutsch vor?
      Schon lange Ohren: rk

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      • Rahab permalink
        27. September 2010 21:37

        das mußt du ihn selber fragen.

        ich kenne allerdings das verb etwas durchhaben, läßt sich umstandslos konjugieren…

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        • 27. September 2010 22:24

          Ja, das kenn´ ich auch, hast Du ja auch benutzt. Nur, als es da am Ende so gebeugt stand, so schlußkonjugiert, da ging mit mir die Betonung durch. -Ein Zustand, dieses Durchgehenlassen, den ich bei Theel übrigens als Dauerzustand beim Schreiben vermute …

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  13. 27. September 2010 17:27

    Ich werde immer mehr ein Fan von Manfred Breitenberger. Er hat sich wacker geschlagen im Hermanitou Blog. Thinktankgirl nennt ihn mittlerweile „Süsser“. Evt. wird aus der Gesellianerin doch noch was und sie kommt zumNachdenken und legt ihr völkisches, antisemitisches und sozialdarwinistisches Gedankengut ab. Uwe Theel hat sich offenbar in das Bild von Breitenberger verliebt. Außerdem ist es Breitenberger gelungen, dass sich Fro als Gesellianer outet.
    Aber das Beste war das Lichtenberg-Zitat adressiert an Rahab (und ihren Busenfreund Uwe Theel), das ich hier gerne nochmal wiederholen will, weil es so schön passte:
    Wenn eine Betschwester einen Betbruder heiratet, so gibt das nicht immer ein betendes Ehepaar.

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    • 27. September 2010 17:29

      Nicht zu vergessen, ein Sympathisant von J-AP und Hermanitou bin ich schon lange.

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      • 27. September 2010 17:58

        Sympathisant – war das nicht auch so ein Wort „ende der 70-ger“? Wo die Linke so ein bisserl zum kritischen Denken und zur Kritik ihrer Traditionsauffassungen aufgefordert war?

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        • 27. September 2010 18:47

          Richtig Rainer, so war das Ende der 70-er. Ich hoffe ich bekomme wegen dem Wort keinen Ärger. Falls doch, vielleicht legen die Betschwestern und Betbrüder, wenn es eng werden sollte, dann ein gutes Wort für mich ein, obgleich sie von der Zeit und ihren Debatten damals höchstwahrscheinlich wenig mitbekommen haben, weil sie doch vermutlich sehr viel mit beten beschäftigt waren.

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        • 27. September 2010 21:35

          Ich will auch noch mal an dieEingangszitate
          in Deinem Text um deutschen linken Antisemitismus erinnern. Da wurden Palästinensertücher als politisches Zeichen aber mehr als fraglich, in den 70ern.

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        • 27. September 2010 22:35

          Stimmt Rainer, es wurde aber noch nicht richtig thematisiert, die Geschichte, bzw. der Hintergrund der Kufiya. Zumindest nicht in meinen „Kreisen“.

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    • reflexione galore permalink
      27. September 2010 23:15

      ich finde es „seltsam“, dass herr breitenberger nicht bemerkt hat, dass rainer kühn den user derdonnerstag als rechtes uboot usw. bezeichnet. hat herr breitenberger etwa verspätet rainers seite besucht, als dieses bereits gelöscht war und das gemotze nicht gelesen können?
      @rainer: warum hast du denn so schnell alles gelöscht, als ich dich fragete, warum der rohrrot dem ter linde denn immer so kokett zuzwinkere? und waraum hat rührig so ratz-fatz danach seinen namen geändert und in einem ganz anderen schreibstil seinen blog verfaßt?

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      • reflexione galore permalink
        27. September 2010 23:16

        „nicht lesen können“ muss es heißen.

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      • 28. September 2010 13:52

        @reflexione galore
        Was ist seltsam daran? Ich lese und schreibe kaum noch etwas in der Freitags-Community. Das Thema von Hermanitou hat mich interessiert und deshalb hab ich ausnahmsweise mit geschrieben. Den User „derdonnerstag“ kenne ich kaum. Nachdem er mich im Hermanitou-Blog als Antideutschen bezeichnete, offenbar weil ich mich während der Gaza-Flottillen-Diskussion eindeutig auf Seiten Israels positionierte und ich ein Blog gegen das Iran-Regime schrieb, hält sich meine Sympathie in Grenzen. Das kann sich aber natürlich noch ändern, obwohl er relativ „wirres Zeug“ in dem Blog von sich gab. Vielleicht war es ein Versehen von „derdonnerstag“ oder er hatte nur einen schlechten Tag. Seinen Konflikt mit Rainer Kühn bekam ich kaum mit. Ich weiß zu wenig über „derdonnerstag“ um mir ein Urteil zu bilden.

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      • 28. September 2010 16:30

        zu reflexione galores frage nach nicks & names:
        mich hatte geärgert, daß derDonnerstag wildeste nicknamevermutungen hatte. ruhrrot und ich, streifzug und ich, streifblau und ich, durchzug und ich.
        ich hatte dagegen auf meiner freitagslese mal was geschrieben, anläßlich derDonnerstag vs rk auf pors rücken, sehr empört, aber es am nächsten tag wieder herausgenommen. es hilft nichts, da aufzuklären bloß als gegenrede, irgendwann ist es eine einfache vertrauensache aufgrund textlektüre, und im betreffenden freitagsblog war dann auch alles gesagt. ich habe das offlinegestellte torso aber wieder eingestellt.
        und ich hatte auf meiner freitagslese auch vermeldet, wer sich einvernehmlich beim freitag abgemeldet hat, nämlich mein lila-weißer wtl. das muß und soll zu diesem thema reichen. im übrigen, nach diesem tollen sommer 2010: nur, wo rainer kühn dran steht …
        werde das auch noch einmal in der freitagskritik klarstellen, die – entgegen meiner vermutung – nicht zur ruhe zu kommen scheint.

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  14. 27. September 2010 18:26

    Rahab 12:11 Deine Aufforderung zu diskutieren, „welchen Fehler Israel in Gang setzte“ vor zwei Generationen, mit der Formulierung, es habe „sich seine(!) dunkle Seite neu(!) geschaffen(!)“, nämlich die Hamas, trifft die Auseinandersetzung hier doch gar nicht. Wir diskutierten dann Politik.
    Das Grundsätzliche unseres Dissenses liegt schon in der Wortwahl, die einseitig zuweist: den Fehler, die Ursache, der Dualismus (hell-dunkel), die Selbstverschuldung. Und welche Politik heute wäre damit legitimiert? ‚Sich wehren gar, mit Raketen?‘
    Das hört sich an wie alte Vorstellungen in der BRD zu RAF-Zeiten an.
    (Und die Formulierung von Politik mit Religion sollte auch eine gaaanz alte Sache sein; mit einer kurzen säkularisierenden Religionskritik könnte die Menschheit weit kommen, zumindest zu sich; m.E.)

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    • Rahab permalink
      27. September 2010 20:52

      du bist kein bäcker, rk. sonst wüßtest du, wie verschieden-farbige glasur hergestellt wird. egal, was du nimmst und welche farbe das zeug am ende hat – in allem ist zucker drin. sogar da, wo noch zitrone dazukommt.

      mit Israel und Hamas verhält es sich vergleichbar. wobei die religion den zucker ersetzt. kannst du allerdings auf alle anderen nationalstaaten dieser welt übertreten. funktioniert da genauso – z.zt. auch in staaten, die sich laizistische nennen noch …

      läuft darauf hinaus, dass die religionskritik doch etwas ausführlicher ausfallen muß.

      im übrigen empfehle ich, mal wieder Marxens ‚Judenfrage‘ zu lesen. dringend!

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      • 27. September 2010 21:24

        Ich lese RÜRUP: „Eklat bei der UNO: Die Amerikaner sind schuld am 11. September. Sie haben die Türme gebaut.“ Titanic

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      • 27. September 2010 23:02

        Ojemine Rahab, was willst Du mit Marxens ‘Judenfrage’ beweisen? Das Israel schuld an der Hamas hat? Mit deiner üblichen Gleichsetzung von Israel und der Hamas desavouierst du dich, mal wieder. Ich empfehle … auch die Titanic.

        Übrigens: Der Hobby-Eugeniker Sarrazin wird voraussichtlich wegen seiner Menschenzuchttheorien aus der SPD ausgeschlossen. „Gott sei Dank“ ist dein thinktankgirl nicht in der SPD. In Internet-Foren sind die Kriterien nicht so hart und unerbittlich wie Gabriel sie formuliert hat. Gut, die SPD ist ja auch eine linke Partei, oder? Vielleicht sollte man/frau doch noch in die SPD eintreten. Was meinst Du?

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  15. derSamstag permalink
    5. Januar 2011 14:47

    Das „Alien“ des gestrigen Tages:

    04.01.2011 | 13:52 Alien59
    „Und wieviele Herren „von und zu“ waren seinerzeit Hitlerfreunde? Husseini hier anzuführen ist wirklich beste PI-Manier – ist Ihnen klar, dass der von den Briten ernannt wurde und später gar kein Amt mehr hatte?“

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  16. sweetheart permalink
    5. Januar 2011 21:56

    Dann noch ein heutiges „Alien“:

    Zu ihrem obigen Kommentar im Thread zum journalistisch bedürftigen Freitag-/Guardian-Artikels anläßlich des Anschlags auf ägyptische Christen in der Neujahrsnacht ließ @j-ap @Alien59 wissen, daß Islamisten eigentlich PI erfinden müßten, wenn’s das nicht schon gäbe, da dort alle Nachrichten so handlich versammelt sind, bei deren Nennung der empörte Zeigefinger mit dem entsetzten Ausruf „Iiiii! Piiiii!“ ausfährt.
    („eine Seite wie PI muesste man als Islamist heutzutage glatt erfinden“)
    http://www.freitag.de/politik/1051-egal-ob-christ-oder-muslim

    Aber nur auf PI ist @Alien59 natürlich nicht angewiesen – es gibt genügend geeignete Seiten in der muslimischen Bloggerwelt!

    Heute stellte sie in einem Blog in der FC ein Video ein, daß das wunderbare Leben von Christen in Gaza belegen soll (jedenfalls von denen, die noch da sind!):
    http://www.freitag.de/community/blogs/alien59/christen-in-gaza

    Allerdings gibt sie merkwürdgerweise nicht die Quelle ihres Fundes an:
    „DailyRace’s Blog“, wo heute dieses Video auf der ersten Seite steht und in deren Blogroll sich auch „Meryems Welt“ befindet, die als @Mariam seit Weihnachten in der FC schreibt.
    http://dailyrace.wordpress.com/2011/01/05/christen-in-gaza/

    Das sei nun hiermit nachgeholt.
    Wer sich tatsächlich etwas genauer über die Situation von „Christen in Gaza“ informeiren will, dem findet die Suchmaschine genügend Artikel zum Thema.
    Und wenn man schon mal in Gaza ist, dann kann man sich auch diesen Film mal wieder ansehen:
    http://programm.ard.de/TV/daserste/soldatinnen-gottes—die-frauen-der-hamas/eid_281065950424415#top

    Am Ende des Threads zu „Egal, ob Christ oder Muslim“ schließt sich dann der Kreis, wenn @Rahab auf den folgenden Artikel von Andreas Abubakr Rieger verlinkt, der 2. weihnachtliche Neuzugang in der FC aus dem Kreis der deutschen Islam-Konvertiten, der am Ende schreibt:
    „Inzwischen sind tausende Muslimen und Christen Opfer des Terrorismus geworden. Jede Aufrechnung dieser Opferzahlen wäre dabei zynisch.“

    Wäre es auch zynisch darauf hinzuweisen, daß koptische Christen in Ägypten etwa 10% der Bevölkerung stellen, aber in allen Lebensbereichen ausgebremst werden!?

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    • sweetheart permalink
      5. Januar 2011 22:13

      Hier noch der Link zu Andreas Abubakr Rieger:
      http://www.freitag.de/community/blogs/izm/aegypten—land-voller-widersprueche

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    • 5. Januar 2011 23:23

      das lustigste inhaltliche inmvideo „christen im gaza“ ist, dass der arme papst angeblich nicht landen konnte, da der flughafen zerstört ist. ich denke, in wirklichkeit sind die bösen westlichen medien schuld und der einzige grund ist, dass die eine der zwei unterbezahlten hubschrauberpilotinnen zu dem zeitpunkt gerade „kindern“ mußte und die andere unbezahlten weihnachtsurlaub hatte.

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      • 5. Januar 2011 23:29

        ich denke, ttb sollte auch eine oscarnominierung der schleimer und mitläufer starten, die derartigen mist ganz „stark“ unterzeichnen, und immer auf der richtigen seite zu stehen. arschie findet ja auch immer, dass alle voll stark sein müssen. egal, was sie tun, das ist immer total toll und bewundernswert, wenn sie mit der (irgendwie) „linken“ masse schwimmen.

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        • 6. Januar 2011 00:02

          Ich finde ja, wir sollten Kräfte nicht darauf verschwenden, noch weitere Rankings zu etablieren. Sinnstiftender wäre es imho, eine wahrhaft linke Plattform zu etablieren – step by step. Mich persönlich fuckt es langsam ziemlich, die Deutungshoheit einem Freitag zu überlassen. Das zieht mir ins Gedärm, was mir höchst unangenehm ist. Okay – ich habe den Fehler gemacht, diese Freitags-Scheiße trotz meiner vormals postulierten guten Vorsätze zu lesen – mein Fehler. Das hätte ich unterlassen sollen.

          Also – hohoho – Gegenöffentlichkeit. Wie ich bereits schrieb, baue ich Metropolenmond.de aus. Thinktankboy würde ich verlinken – verhalten natürlich, damit kein Eindruck des Revanchismus entsteht, der den Freitagianern wieder in die Hände spielen würde. Mich ärgert das Alles und wenn mich etwas wirklich ärgert, neige ich zur Renitenz.

          Ihr seid also alle eingeladen, bei uns zu schreiben. Dabei fände ich es gut, wenn reine Kritik am Freitag hier stattfände und Texte mit Alternativen bei uns eingestellt würden. Um die PR kümmere ich mich – gelernt ist gelernt – höchst selbst. Mich ärgert es langsam wirklich, dass das „irgendwie Linke“ von einem Blättchen für sich beansprucht wird, das es eindeutig versaut. Meine Engelsgeduld hat ein Ende und mir platzt langsam der Kragen – aber so richtig.

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        • 6. Januar 2011 01:32

          Gut genervt geschrieben: – und ich bin ja schon, wenigstens kommentiernd, dabei. Kurz: richtig so.

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  17. 5. Januar 2011 22:57

    Schmankerl am Rande in Bezug auf den Kenntnisstand der Freitagianer.

    Fro schrieb: „Überzeugte Kommunisten sind Demokraten, weil Kommunismus die höchste Form der Demokratie ist. Kommunisten wurden daher von Stalins und Honeckers Einheiten verfolgt und etliche von ihnen hingerichtet.“

    Demokratie bezeichnet die Herrschaft des Volkes. Nun wird eine Ideologie, die NIEMALS das Volk, sondern nur deren Anhänger bezeichnen kann, als Volk dargestellt – laut Fro. Der Teil, der nicht kommunistisch ist, gehört demnach nicht zum Volk. Und schon wieder haben wir es mit einer Entrechtung zu tun. Will diesen Vollidioten es nicht in den Kopf, dass eine Ideologie oder eine ideologische Haltung NIE demokratisch sein kann? Kommunisten können schon a priori keine Demokraten sein – ebenso wenig wie Nationalsozialisten, Anarchisten oder welche *.isten auch immer. Demokrat kann nur sein, wer andere Haltungen zulässt – im Sinne eines für das Allgemeinwohl förderlichen Wettbewerbs.

    Zudem konnten im alten Griechenland, welches uns den Begriff bescherte, nur Männer abstimmen, also politisch ausübend sein. Das müsste die Verfechterinnen des absoluten Gottheitsfeminismus direkt auf den Plan rufen.

    Wie dem auch sei – der Kommunismus, wie alle Ismen, steht der Demokratie entgegen. Was ist daran eigentlich so schwer zu begreifen?

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    • Phineas Freek permalink
      6. Januar 2011 15:50

      „Vollidioten“.
      Schönes Stichwort.
      An Unfug, Setzungen, ausschließlich ideologischer Willkür und verkehrten Begriffsbestimmngen stehen Sie den herzensguten Fro in nichts nach.
      Das Menschen wie Sie und andere hier, aber auch im Freitagsblog leider die Mehrheit stellen und sich in ihrer verrammelten Untertanenwahrnehmung selber vom Objekt zum angeblich handlungsfähigen Subjekt befördern, nur weil sie „Demokratie“ buchstabieren können, ist so alt wie jede vergangene, aktuelle und zukünftige Kritik an herrschenden Verhältnissen.

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      • 6. Januar 2011 16:24

        „Das [sic!] Menschen wie Sie und andere hier, …“
        ‚„Vollidioten“.‘

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        • 6. Januar 2011 16:31

          wer großes erreichen will oder etwas ändern möchte, sollte bei den kleinen dingen beginnen…

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        • 6. Januar 2011 18:32

          oder einfach „sz“ schreiben, wie j-ap, wenn er „auf urlaub“ ist. oder wie IDA Liszt, der doppelte „s“ auch nicht mag.

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        • 6. Januar 2011 20:20

          nö, freak. ich stimme länsgt nicht mit allem überein, was die verschiedenen leute hier sagen. zum teil auch, da ich über bestimmte themen (noch) zu wenig weiß. deshalb habe ich schwarz-weißes-popokrabbeln auch nicht nötig. ich bin hier, da die user hier vernünftig miteinander umgehen. am ehesten teile ich meine meinungen mit tiefscharf – was vielleicht auch daran liegen mag, dass wir ähnliche berufe haben, bzw. in ähnlichen branche arbeiten/gearbeitet haben. hier bin ich allerdings privat und muss weder gestelzt-wissenschaftlich daherlabern, oder so tun, als schriebe ich eine hausarbeit, noch einen auf stil-und-stöckchen im popo machen. keck, ne? deine beleidigungen kenne ich ja schon, das waren noch zeiten, wallah?

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      • 6. Januar 2011 16:36

        Ich hoffe, Ihr Text hat Ihnen geholfen, Phineas.

        Wenns ok ist, werde ich mir „verrammelte Untertanenwahrnehmung“ bei Gelegenheit ausborgen. Danke dafür.

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        • Phineas Freek permalink
          6. Januar 2011 18:01

          Wobei denn?
          Sie sollten bei Gelegenheit einfach auch mal wieder in den Spiegel schauen – dann sparen Sie sich „bei Gelegenheit (auch das) ausborgen“…

          „Würden Sie bitte. ja, unbedingt und ausnahmslos alle, 24 Stunden am Tag, rund um die Uhr, ohne Pause und lebenslang, ein Schild mit dieser Aufschrift um den Hals tragen:
          das Elend hat viele Gesichter
          – wie gefällt Ihnen meins?
          Das stünde Ihnen allen nämlich sehr gut zu Gesicht“

          (Wiglaf Droste)

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        • 6. Januar 2011 18:30

          Phineas, Sie lesen sich sehr unentspannt. Im Gegensatz zu Ihnen besitze ich wenigstens ein Gesicht.

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        • 6. Januar 2011 18:35

          immerhin pöbelt er weniger als sonst, der gute p.f..

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        • Phineas Freek permalink
          6. Januar 2011 18:45

          Hi Tiefscharf
          Unentspannt? Das tut mir leid.
          Dann lesen Sie mich doch einfach entpannter.
          Und Ihr Gesicht sollen Sie auch behalten…

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        • Phineas Freek permalink
          6. Januar 2011 18:48

          …dafür Sie, gorflex, ja um so mehr…

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        • 6. Januar 2011 18:52

          jaja, laber mal klein emma in unterhose nach dem mund. kenn‘ ich schon 🙂

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        • Phineas Freek permalink
          6. Januar 2011 19:40

          Goreflex, Sie sind schon ein kecker kleiner Fratz.
          Charmant wie ein Panzer bereichern Sie immer wieder die hiesige Schwarzen Löcher des fidelen und gedankenfreien Cosmos, wie kein(e) Andere(r) – außer die Priester und Macher dieser Seiten selbstverständlich, die sind unschlagbar – Finden Sie sich einfach damit ab….

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        • 6. Januar 2011 20:26

          oh, im zweig vertan, oben. sollte eigentlich zum freak:
          nö, freak. ich stimme länsgt nicht mit allem überein, was die verschiedenen leute hier sagen. zum teil auch, da ich über bestimmte themen (noch) zu wenig weiß. deshalb habe ich schwarz-weißes-popokrabbeln auch nicht nötig. ich bin hier, da die user hier vernünftig miteinander umgehen. am ehesten teile ich meine meinungen mit tiefscharf – was vielleicht auch daran liegen mag, dass wir ähnliche berufe haben, bzw. in ähnlichen branchen arbeiten/gearbeitet haben. hier bin ich allerdings privat und muss weder gestelzt-wissenschaftlich daherlabern, oder so tun, als schriebe ich eine hausarbeit, noch einen auf stil-und-stöckchen im popo machen. keck, ne? deine beleidigungen kenne ich ja schon, das waren noch zeiten, wallah?

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        • Phineas Freek permalink
          6. Januar 2011 22:46

          „keck, ne?“
          Nö, goreflex, nur blöd und überflüssig.
          Wenns ums Wohlfühlen und Streicheln geht und Sie diese Ihre Bedürfnisse hier gut aufgehoben befinden – geht doch völlig in Ordnung.
          Eins hab ich ganz allgemein nie verstehen können – wie Menschen in der virtuellen Welt (vorausgesetzt Sie treten anonym auf) überhaupt zu beleidigen sind – wo Sie als Avatare ausschließlich ihre Auffassungen zu bestimmten Sachverhalten verbraten. Da lassen sich doch nur diese Auffassungen beleidigen (hab noch von keiner geäußerten Auffassung gehört, man hätte Sie beleidigt) oder die VORSTELLUNG eines möglichen Menschen, der diese Auffassung vertritt. Wie kann einen denn so was treffen?
          Überlegen sie doch bitte selber.
          Wenn jemand meint, Sie, goreflex, als Vertreter einer Meinung persönlich beleidigen zu müssen, UM sich auf diese Weise, um Ihre guten (oder weniger guten, dass spielt da keine Rolle) Argumente herumzumogeln – so eine armselige Tour kommt dann bei Ihnen tatsächlich als persönliche Beleidigung an?
          Warum? Was passiert denn da?
          Derjenige der Ihnen auf diese Weise so offen Ignoranz signalisieren würde, hätte sich doch in diesem Moment selbst versenkt – und falls Ihnen tatsächlich das „Siegen oder Verlieren“ im Meinungsstreit wichtig sein sollte – könnten sie sich einen Pluspunkt an die Siegerbrust tackern. Geht es aber um die Sache, um die da ja gar nicht mehr gestritten wurde, bliebe da eher nur Ärger und auch Traurigkeit übrig, über diese mehrheitlich verbreiteten Methoden und Techniken der Bornierung – aber kein Beleidigtsein.

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        • 6. Januar 2011 23:07

          ach gottchen, freak. ich habe nur gesehen, dass dir wieder einer abgeht – aber ich dachte, das ginge eigentlich nur, wenn du stichworte wie z.b. „adorno“ oder so siehst. jeder weiß doch, dass du und konsorten in meinem alten forum herumgestalkt haben und nun entsprechende stichworte zur provokation heranzuziehen versuchen. das soll doch nrur darauf hinauslaufen, dass ich mich „arrogant“ verhalte, gähn. wie lange ist das her? kuschelig, was?

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        • 6. Januar 2011 23:09

          und schönen gruß an streifzug, ida, steiner, wirsch… gähn!

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        • Phineas Freek permalink
          7. Januar 2011 01:05

          …tja, goreflex, da muss ich denn wohl passen: wer überall nur „Stöckchen im Popo“ und „Abgänge“ bestimmter Art nicht nur vermutet, sondern auch noch SEHEN WILL, wo einfach nur etwas, und zwar sehr freundlich aufgeschrieben steht – könnte glatt in den religiösen Offenbarungsblogs des Freitag mit Emma in Uniform verwechselt werden.
          Was hat man Ihnen bloß angetan?
          Gute Nacht
          Phineas

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  18. 6. Januar 2011 10:38

    Rumms – da war der Beitrag weg.

    Heute Morgen stellt Hibou einen Text (Was ist „heute“ links) von Fidelche ein und begleitet ihn mit einem eigenen Kommentar. Rahab gesellt sich dazu, sich wie immer sehr „differenzierend“ äußernd. Kurze Zeit später ist der Beitrag gesperrt.

    Ein legitimer Grund hierfür wäre die Urheberrechtsverletzung, da der Text zwar benannt war (von fidelche), jedoch von einer anderen Person eingestellt wurde.

    Ist der Blog gesperrt worden, weil Fidelche dort nicht veröffentlicht werden darf oder weil Rahab sich beschwerte, dann Gute Nacht, Freitag. Das wäre dann Zensur in Reinform.

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    • 6. Januar 2011 11:23

      Hi Tiefscharf,
      das Blog ist ganz gelöscht, oder? Ich finde jedenfalls nichts mehr. Eine Urheberrechtsverletzung war es auf keinen Fall. Hibou hat mich gestern per Mail gefragt, ob er meinen Text verwenden darf. Ich habe natürlich zugestimmt. Schade, dass ich das Blog und die Kommentare nicht gelesen habe. Mich hätte das Blog mit seinem Kommentar schon interessiert. Ich glaube fast der „Freitag“ mag mich überhaupt nicht mehr, wenn ein so harmloser Text wie, „Was ist (heute) links“, im „Freitagsforum“ schon verboten ist. Meiner Meinung ist das „Zensur in Reinform“, umso schlimmer wenn man sich inhaltlich mit dem Text auseinandersetzt. Wenn dieser harmlose Text im „Freitag“ nicht“ durchgeht“, wie ist dann seine politische Ausrichtung?

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      • 6. Januar 2011 11:51

        Ja, der ist komplett gelöscht. Das ist nun allerdings wirklich ein komplettes Armutszeugnis, welches sich der Freitag dort ausstellt. Über die politische Ausrichtung kann ich nichts sagen, die mentale Ausrichtung dürfte allerdings klar sein und das Verhältnis zur Freien Meinungsäußerung auch.

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      • Magda permalink
        6. Januar 2011 13:34

        Ich hatte den Beitrag von Ihnen – fidelche – kommentiert. Ich finde, dass das kein Manifest ist, sondern eher ein literarischer Rollenprosatext über einen linken Betonfunktionär, der dekretiert, was „Linke“ heute an politischer Ausrichtung mitbringen sollten. Wie sie denken sollen, welche Zusammenhänge sie herstellen sollen und welche nicht. Und womit sie sich ein für allemal von allem entfernen, was fidelche und andere Wahrhaft „Linken“ für wissenschaftlich-politisch gesichert halten und was nicht.

        Schon vom Stil her, generiert so ein Text innere Abwehr, denunziatorisch wie er daherkommt.
        Von daher wundert ich gar nichts. Ihr seid nicht besser mit Eurer Anti-Freitags-Verbiesterung. Ehrlich.

        Und dass Tiefscharf über die politische Ausrichtung nichts sagen kann, leuchtet mir komplett ein. Der ist ja im Grunde ein Mainstreamer. Hilfe, hilfe.

        P.S. Grüßt mal den Rainer Kühn. Ich bin ja immer sehr lange Zeit solidarisch mit Leuten, auch wenn ich ihr Verhalten nicht verstehe. Aber sowas hier…neee. Damit wird nichts aber auch gar nichts besser und schon gar nicht entsteht dadurch eine ordentliche Diskussion. Mit dem Freitag als alle einigendes Feindbild – das ist doch absolut destruktiv.

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        • 6. Januar 2011 18:51

          Liebe Frau Magda, mit ihren Blogbeiträgen konnte ich leider nie sehr viel anfangen. Ich empfand sie eher peinlich und nichtssagend. Ich habe zugegeben nicht viele von ihnen gelesen. Vielleicht habe ich nur die schlechtesten erwischt. Ihre Kommentare die Sie in meinen Blogs im Freitag gepostet haben waren allesamt absolut substanzlos. Zu dem jeweiligen Thema konnten Sie so gut wie nie etwas beitragen. Außer rumpöbeln nichts gewesen.

          Beispiele für Kommentare von ihnen in meinen Blogs:
          Magda schrieb am 13.02.2010 um 14:40 : „Ich weiss natürlich nicht wie der Auschwitzüberlebende Amèry geantwortet hätte. Vielleicht hätte er gesagt, weder noch. Wer Missstände und Fehler korrigieren will, muß zuerst eine klare Analyse der Geschichte vornehmen. Muss alle Argumente kennen und dann handeln.“ Wenn Du es nicht weißt, dann halt die Klappe. Und nimm ihn nicht in geistige Geiselhaft. Das ist ja nicht zu glauben.“

          Magda schrieb am 07.03.2010 um 13:35: „Ich hab nochmal darüber nachgedacht“ Tatsache? Ich erkenne nichts von Nachdenken, nur von Wichtigtuerei und böser hämischer unguter Diffamierung.“

          Magda schrieb am 02.04.2010 um 17:37: „Also ich finde, der Beitrag ist doch nur aus Anlaß und für die Ostertage eine kurze Zusammenfassung von Religionskritik als Movens säkularer Aufklärung und der punktuelle Hinweis auf die große Kriminalgeschichte des Christentums und der Religion überhaupt.“ Das kann ja alles sein, aber von so einem selbsternannten einfältigen Kerlchen lass ich mich nicht gern einweisen, vor allem, wenn bei all seinen postings immer der Eindruck entsteht, er wäre auch irgendwie gern ein Gott oder Guru von was weiß ich was. Nervtötend so etwas. Diese Art von Disputen gehen im Internet nur, wenn jemand mit Sachkenntnis einen Beitrag voranstellt und nicht so ein selbsternannter Hobbykritiker, der sich offensichtlich mopst.“

          Sie sehen Frau Magda, ihr Stil ist „denunziatorisch“ und „verbiestert“. Ehrlich! Von Solidarität hab ich bei ihnen nie etwas bemerkt. Aber Sie passen, meiner Meinung, sehr gut in die „Freitags-Community“ . Mit völkischen, sozialdarwinistischen, antisemitischen „Damen“ dürften Sie, mit Verlaub, keine Probleme haben. Ja gut, über meinen Text, „Was ist links“, könnte man diskutieren, leider ist dies in der FC nicht möglich, da hat ihre Moderation was dagegen!

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        • 6. Januar 2011 20:02

          Magda: „Mit dem Freitag als alle einigendes Feindbild – das ist doch absolut destruktiv.“ Ich sehe das nicht so, nicht für mich, auch nicht für die anderen Blogger hier. Der Freitag ist kein Feind, oder ein Feindbild. Alle kommen vom Freitag, der politisch und programmatisch in der Moderation mich, uns, enttäuscht hat. – Wir diskutieren hier über das Großthema, was linke, humane Positionen sein müßten. Die Diskussion wurde im Freitag mit nicht hinreichenden Gründen unterbunden. Der Bezug auf den Freitag, die Kritik, kann man auch als konstuktiv lesen statt als destruktiv.
          Ich glaube, jeder hier hat ein paar FC-Blogger, die der auch vermißt als Leser; es geht hier aber um die Programmatik einer Zeitung, die ich noch als DVZ/die tat der Antifaschisten und Kommunisten kennengelernt habe, sagen wir also heute: als sehr kritische Zeitung gegen – ja – das Kapital.
          Derzeit erlaubt der Freitag einen MeisterderO. Sowas ist für mich untragbar in einer linken Gazette. Theel dagegen ist mir auch kein Feind, sondern Betonblogger, den man irgendwie – bekannt: irgendwie? – freimeißeln sollte, will man seine Truppen vergrößern.
          Aber, Magda, ich hab auch schon die fünfzig überschritten, die Erfahrung sagt, daß Beton Beton bleiben will. Weil Lebendfunktionen betoniert wurden.
          Dann lieber das Kind mit dem Bade ausschütten. (erläuternd: das ist einfach Sprachverliebtheit. Verstehen nur die Blogger hier, nicht die Mehrheit im Freitag)

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        • 6. Januar 2011 20:49

          Magda: http://www.freitag.de/community/blogs/hibou/was-ist-heute-links#comment-215389 hast du gerade geschrieben. Wenn ich „Farbe“ bekennen will, deaktiviert im Bloggen gegen Nazi-Göller, Dumm-Oranier, Eititei-Titta, bloggen mit Nick für Fidelche, dann weiß ich, daß hier meine „Farbe“ ist, – und natürlich bei den Lilaweißen vom VfL Osnabrück.

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      • 6. Januar 2011 16:30

        Aber Magda,

        ich bin in gewisser Weise gerne Mainstream, wenn das heißt, dass ich mich nicht selbst eingrenze, wie es im Freitag teils gefordert wird. An die dort üblichen Sanktionen kann ich mich noch gut erinnern. Ist man nicht „linientreu“, wird man direkt angegangen – persönlich diffamierend, aggressiv und massiv – damals übrigens auch von dir, falls du dich entsinnen kannst. In einer derartigen Haltung möchte ich nie enden. Aber das ist natürlich etwas, was jede/r für sich selbst entscheiden muss. Zudem kenne ich kein Feindbild Freitag. Ich habe dort lediglich ein gerüttelt Maß an gefährlicher Sentimentalität, Duckmäusertum und verklausuliertem Egoismus miterleben dürfen, was ich für kritikwürdig halte. Ja, ich würde sogar von einer besonders bornierten Form der Verlogenheit und des Selbstbetruges reden wollen. Und noch mal ja, ich bin gerne mainstreamig, wenn das heißt, den Menschen in den Mittelpunkt zu rücken und mit ihm die Menschlichkeit und keine Ideologie. Genau diesen Götzendienst durfte und darf ich zuweilen in den Freitags-Blogs bestaunen, wenn es meine Zeit erlaubt. Ich muss ehrlich sagen, dass mich derlei anwidert.

        Was den Text von Fidelche betrifft, mag man zu ihm stehen, wie man will. Ich bin – und das kann man hier nachlesen – auch nicht mit allen Wertungen einverstanden und sehe viele Dinge anders. Dennoch gibt es keinen Grund, vor einem Text zu kneifen und ihn reflexhaft zu löschen, weil er angeblich eine innere Abwehr provoziert. Wenn es danach ginge, müssten sehr viele Texte und Äußerungen dem X zum Opfer fallen. Diskussionswürdig ist der Text aus meiner Perspektive allemal, ein Grund, warum er auch auf metropolenmond.de zu finden ist und bleibt. Warum auch sollte ich vorauseilende Zensur üben – das ist einfach nur peinlich und kleinkrämerisch.

        Ob sich hieraus eine weitere Diskussion ergibt, wird sich zeigen. Ich sehe diese Kritikplattform als das an, was sie ist. Sie thematisiert die Inhalte eines Traditionsmediums, welches zumindest in den Blogs mehr und mehr verkommt. Da dieses Medium zumindest in Berlin eine gewisse Relevanz für das linke Spektrum besitzt, ist diese Kritik auch wichtig – selbst, wenn sie zuweilen ein wenig überzogen daherkommt. Und ich muss natürlich auch zugeben, dass die Lästerei zuweilen einfach eben auch Spaß macht.

        Dennoch: Es wird Zeit für eine wirkliche linke Plattform, die sich dem Thema zeitgemäß und modern nähert und auf der man wirkliche Alternativen entwickeln kann. Führerkult in jedwelcher Form kann dort aber nicht – wie im Freitag – das Leitmotiv sein und auch jede Form von Ostalgie bringt den sich links verorteten Menschen im 21. Jahrhundert keinen Schritt weiter. Jede Diskussion, aber auch wirklich jede, endet im Freitag in einem Rechthabereirausch – bestenfalls. Dafür gibt es Gründe und dieser Zustand ist ein Zeichen für das Nichtfunktionieren der Plattform. Das konstruktive Element fehlt einfach und es ist leicht nachvollziehbar, warum das so ist und nicht anders sein kann.

        Aber nun gut. Das ist eine Entscheidung, die jeder Nutzer für sich treffen muss und ich wünsche dir natürlich auch weiterhin viel Freude innerhalb der von dir gewählten Plattform. Allerdings – vielleicht denkst du einmal, in einer ruhigen Minute, darüber nach, wie du selbst dort schon angegangen wurdest und warum das so sein könnte.

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        • 6. Januar 2011 16:38

          🙂

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        • Das Kind permalink
          6. Januar 2011 17:53

          Erwischt werter Tiefscharf,

          oder wolllen Sie wirklich darauf bestehen, dass dieser ThinTankBoy-FidelcheTarn-Blog in irgendeiner Weise etwas anderes macht, als der FC ad personam am Zeug zu flicken, dies mit verfälschenden Textcollagen, aus jedem Zusammenhang gerissenen Zitaten und haltlosen Unterstellungen ohne jedes (theoretische) in Textarbeit abgeleitete Argument tut? Nennten Sie das ad rem?

          Die „theoretischen“ Grundlagen dieses Blogs hier sind die ärmlichen, endlos wiederholten Elaborate und Fremdtextsammlungen des Fidelche, die ihm schon in er FC inhaltlich zerflückt worden waren. Er kocht sie hier und in „seinem“ „Cosmos“ zum hundertsten Mal auf, begleitet von dem immer wieder abgeschriebenen gleichen „Vorwürfen“. Der Aufguß wird allenfalls dünner, wenn selbst das überhaupt möglich wäre.

          Fidelches Unbildung, nicht zu verwechslen mit seinem zweifelos vorhandenem Habitus des Viellesens und gedächtnismäßigem Abspeicherns und seine Art, sein Halbwissen von anderen Bestätigen zu lassen, bevor er diese anerkennt – sofern Übervater Gremliza ihn da nicht zurückpfeift -, ist mehr traurig als lächerlich.

          Ihrer Selbstdarstellung nach, Tiefscharf, dürften Sie hier kein Wort schreiben, oder tut es Ihrer Eitelkeit gut, hier den spiritus rector für die Wadenbeißerin und Bürobotin Goreflex und den heimatlos Verfolgten Fidelche zu geben?

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        • 6. Januar 2011 18:04

          Herr Theel, Sie scheinen mich nicht verstanden zu haben. Zudem darf ich schreiben, wo immer es mir beliebt und mit Eitelkeit kann ich zumindest in diesem Zusammenhang nicht dienen.

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        • 6. Januar 2011 18:44

          „Erwischt [sic!] werter Tiefscharf,…“

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        • Das Kind permalink
          6. Januar 2011 18:48

          @ Tiefscharf 06/01/2011 18:04

          Man hat sie weder mißverstanden, noch Ihnen verboten irgendwo nach gusto zu veröffentlichen.

          Bezeichnend aber, dass Ihnen nicht mehr einfällt.

          Außerdem: Wenn es nicht Eitelkeit ist, sei`s drum. Es steht Ihnen frei, zu sagen, was es ist, oder es sein zu lassen. Wirklich wichtig scheint es (Ihnen?) nicht zu sein.

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        • Das Kind permalink
          6. Januar 2011 18:52

          @ goreflex 06/01/2011 18:44

          Blindes Goreflex findet auch mal ein Komma.

          Hier sind noch ein paar: „,,,,,,,,,,,,,,,,,,“

          Kannst Du horten!

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        • 6. Januar 2011 18:54

          Hallo Uwe, wieso immer noch als „Kind“? Das ist hier kein „Tarnblog“ Uwe! Was sagst du eigentlich zu meinem Text, „Was ist heute links?“, lieber Uwe? Gefällt er dir besser als deiner? Ist es dir eigentlich immer noch nicht peinlich in einem Forum zu schreiben in dem antisemitische, völkische und sozialdarwinistische, islamistische Parolen “gegrölt“ werden (dürfen)?

          Uwe, du musst endlich lernen fundiert zu kritisieren. „Unbildung“, „Halbwissen“ ist argumentativ eher „dünne Suppe. Bringt es dir wirklich so viel „Ehrendame“ der FC zu sein? “. Lass den Kopf nicht hängen, Uwe!

          So long – dein fidelche

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        • 6. Januar 2011 18:57

          wozu horten? das lernt man spätestens bei einem bürojob, wo die hingehören.

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        • Das Kind permalink
          6. Januar 2011 19:05

          @ fidelche 06/01/2011 18:54

          Du oder vielleicht ein anderer hat den Herrn Theel kürzlich hier im Blog einmal so genannt – schon vergessen -, vielleicht kommt er Ihnen jetzt als dieses Kind – wer weiß!?

          Letzlich aber ist alles schon gesagt. Wiederholungen liegen nicht im Trend.

          Der Letzte macht das Licht aus.

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        • 6. Januar 2011 19:10

          Uwe, das war Dr. Boedele, aber der meinte Uwe Seeler. Mit dem bist du doch nicht verwandt, oder? Dr. Boedele hat die Biographie von Uwe Seeler gelesen. Konntest du aber nicht wissen. Kein Problem. Zu meinem Text, „Was ist links“, hast du noch nichts geschrieben. Du weißt doch Uwe, an deiner Meinung liegt mir viel, weil du immer so fundiert argumentierst. (Der letzte Satz war Spaß, ich hoffe du hast es gemerkt)

          Grüße
          fidelche

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        • 6. Januar 2011 19:39

          Tiefscharf, Du hast mal wieder aus meinem Herzen geschrieben. Ich empfinde mich auch als völlig normal, mehrheitskompatibel, mainstreamig, aber irgendwann fragt mich dann einer, wo ich denn letztlich stehe, zur Verkürzung aller aktuellen Diskussion. Früher hab ich dann gesagt, ja, olle kritische Theorie von den exilierten Juden und Kommunisten find ich richtig, seit dem Mauergedöns und gegen Gorbatschow sage ich abkürzend: ich bin Kommunist alter Schule. – Für mich geht das in der westlichen Welt blank zusammen, und auch beim Essen & Trinken kann ich mich benehmen. So also fühle ich mich verstanden und wohl in den Blogs, die je aus einem Rauswurf beim Freitag entstanden sind.
          Und Magda will ich auch hier grüßen. Ich lese sie sehr gerne, mit vielseitigem Gewinn, politisch, biographisch-historisch, wahrnehmend die Welt und – Tiefscharf! – Berlin. Und wenn sie im Videoblog lacht, lasse ich mich anstecken. Ich glaube, Magdas Mißbehagen dem sog. Tabubloggen gegenüber rührt vor allem daher, daß hier konzentriert auf einige entscheidende Riesenfragezeichen selbsternannter Linker permanent hingewiesen wird. Das erscheint dann monoton, einseitig; was es nicht ist: es ist des Freitags und unser Thema.
          Der Metropolenmond von Tiefscharf wird die Freitagsthemenlastigkeit aufheben, und – ich glaube, das würde Magda auch so sehen – jeder, der sich hier mit Grund und aus Anlaß focussiert, hat darüberhinaus viele Facetten.

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        • 6. Januar 2011 21:27

          mainstream, herz und kommunismus, dazu kurz mein man-text, denn ich bin ja nicht so der herzliche typ frau:
          „…sage ich abkürzend: ich bin Kommunist alter Schule. – …“
          genau das meine ich so oft. da sagt man etwas sehr wichtiges verkürzt, nachdem man darüber nachgedacht hat. es ist keine schwarz-weiß-aussage, sondern etwas abgewogen ausgewogenes. ich finde, das merkt man, wenn ein anderer herz hat. und wenn man sicher gehen will, liest man mehr vom anderen um zu merken, dass es eigentlich oft recht wenig zu meckern gibt – falls man denn sich denn geduldig darauf eingelassen hatte, mehr zu machen (to put 🙂 eines der fexibelsten wörter aller zeiten).
          mit anderen worten: rainer kühn war der einzige, der meinen ersten (und ich glaube, einzigen) ollen muster-meinungs-mach-blog (im freitag) positiv, offen, kurz und knapp-witzig, kommentiert und konnotiert hatte! SO macht schreiben spaß!

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  19. 6. Januar 2011 19:14

    @Theel

    Uwe mit langer Unterhose, spielt den gefürchteten Querpass am 16er:

    „…der FC ad personam am Zeug zu flicken…“

    Oh Uwe, ich leide an „Theelalgie“, Theelitis oder so was ähnliches.

    Bockmist vom Germanist!

    Eine Frage: „die FC ad personam“, wer ist das in concreto?
    Etwa Du mit geflicktem Trikot?

    Beste Grüße

    dr.b

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    • 6. Januar 2011 19:48

      Lieber Dr. Boedele, es ist schade, daß Theel ALLES weiß; denn somit weiß er NIX.
      Für Sie ein Schmankerl: „Bei Kausus, Genus, Numerus ist längst nicht mit dem Kummer Schluß!“ Gute Grüße, Ihr Rainer Kühn

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      • 6. Januar 2011 21:56

        in dieser beziehung halte ich es mit hibou:
        „Denken …ist Knochenarbeit“
        seinem anderen motto stimme ich teilzeitweise zu, denn es kommt darauf an, wer das herz besitzt, bzw. geprägt hat. die megahertz-frequenz ist ausschlaggebend, bestimmt die kurve.

        „Kein Weg ist so weit, wie der vom Kopf zum Herzen (das Herz)“
        dem widerspreche ich, denn es ist anders. es geht nicht um länge und kürze (weite), sondern vielmehr um die kommunikationsgeschwindigkeit und-korresspondenz, denn die beiden können genauso wenig wie gut und böse, wie luz und gott, ohneeinander 🙂

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  20. sweetheart permalink
    6. Januar 2011 21:51

    Huch!? Was ist denn hier los?
    Hat die FC heute Ausgang und einige sind versehentlich hier gelandet?
    Oder gibt’s jetzt eine offiziell vereinbarte Besuchsregelung zwischen der FC und den „Tabublogs“?
    Egal! (zur Zeit mein strukturierendes Lieblingswort)

    Also, @Tiefscharf, erst einmal: Du hattes Deine Metropolenmond-Pläne ja schon angekündigt – und ich bin sehr gespannt.
    Hinweise in diese Richtung, es nicht bei der Kritik (der reinen Unvernunft in der) der FC und des Freitags zu belassen, gab’s hier ja immer schon mal und ich finde es schön, daß Du das anpacken willst.
    Und Vergnügliches wie Unvergnügliches aus der FC mit spitzer Zunge aufzuspießen – was, wie Du schreibst, bis zu einem Grad durchaus belustigend ist – dazu ist ja dann bei Anlaß und Bedarf noch unter der Aegide des bewährten Tabublog-Teams hier Gelegenheit.

    @Goreflex (ja: mit @, wenn ich dran denke!), Du hast oben das benannt, was mir hier auch sehr wichtig ist:
    „Ich bin hier, da die user hier miteinander vernünftig umgehen.“

    Die FCler, die hier mal oder immer wieder unter der Lupe und dem Seziermesser liegen, werden angesichts ihrer Wunden das wohl kaum vorangig im Blick haben: aber in der Tat gibt es hier einen vernünftigen Umgang miteinander, an dem sich die FCler gelegentlich durchaus ein Beispiel nehmen könnten.
    Und ich hoffe sehr und trotz gegenteiliger Erfahrungen durchaus vertrauensvoll, daß sich das hier wie im Metropolenmond so halten lassen wird – daß es dazu keines gemeinsamen „Feindes“ bedarf, um untereinander Frieden zu halten.

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    • 6. Januar 2011 22:27

      ebertus fragen.

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      • sweetheart permalink
        6. Januar 2011 22:58

        Stichwort „@ebertus“: danke, @goreflex.
        Ich habe eben gesehen, daß er sich durchaus von meinen Kommentaren im Beton-Oscar-Blog zu seinem Wirken i der FC gewürdigt fühlt:
        “ … die konstruktive Kritik an meiner Person, am formalen Sprachstil, dem Inhaltlichen sowie allflälliger, zwischenmenschlich-virtueller Beziehungen ist überwältigend.“
        Na klar, daß er sich auch über eine Oskar-Nominierung freuen würde!
        http://www.freitag.de/community/blogs/hibou/was-ist-heute-links
        (Nebenbei: empfehlenswert der Kommentar von@achtermann weiter oben im Thread)
        Und angesichts der freundlichen Worte von @ebertus gebe ich hier ebenso freundlich seinen link zu einem Artikel über den Freitag weiter, den @ebertus heute in einem Blog zu seinen Lesegewohnheiten einstellt.
        http://www.magda.de/augstein_und_der_freitag/

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        • 6. Januar 2011 23:09

          Hi sweetheart, Rainer schreibt weiter oben, „Ich glaube, jeder hier hat ein paar FC-Blogger, die der auch vermißt als Leser“

          „Achtermann“ gehört für mich dazu.

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        • sweetheart permalink
          6. Januar 2011 23:10

          Und wo ich schon bei den freundlichen Empfehlungen bin:
          was @hibou heute unter „Was ist heute links? zum Zweiten“ schreibt, kann ich gut nachempfinden und zur Lektüre empfehlen, bes. den letzten Abschnitt.

          http://www.freitag.de/community/blogs/hibou/was-ist-heute-links-zum-zweiten
          ——————————-
          Und noch ein Betthupferl zum Trost für @ebertus, falls es denn doch nix mehr mit der Blog-Oscar-Nominierung wird.

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        • 6. Januar 2011 23:14

          der schreibt wie j-ap, ne?

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        • 6. Januar 2011 23:15

          ja, der achtermann. der gehört auch dazu.

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        • sweetheart permalink
          7. Januar 2011 12:00

          Hallo @goreflex,
          „der schreibt wie j-ap, ne?“
          Wer? @ebertus!?
          Da kann der nur von träumen – inhaltlich wie stilistisch!

          @j-ap sprengt jede Blogger-Beschreibungskategorie, der ist einfach nur gut – in allem!
          Ich lese ihn sehr gerne und schicke ihm mal mit ein wenig Verspätung zum neuen Jahr und sonstigen Festivitäten Grüße in den Schnee: „… when snowflakes fall, I wish you love!“

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        • sweetheart permalink
          7. Januar 2011 13:41

          Was eigentlich nicht zu beweisen war:
          @j-ap schätze ich z. B. , weil er zum gestrigen Artikel der F-Autorin Sabine Kebir
          „Sündenbock mal anders rum – Selbstmordattentat von Alexandria: die Kopten zahlen den Preis für die Kriege des Westens“ einen deutlichen Kommentar schreibt.

          Der Artikel enthält den folgenden erstaunlichen Satz:
          „Die Widersprüche, die Ägypten zerreißen, sind von uns mitverschuldet. Dass die Kriege, die wir gegen Muslime im Nahen und Mittleren Osten führen, die Christen dort in eine äußerst schwierige Lage bringen würden, war eigentlich vorhersehbar.“

          Frau Kebir, die obgleich aus einem Akademikerhaushalt kommend in der DDR studieren und in Ost-Berlin promovieren und sich dann 1989 in West-Berlin habilitieren konnte, muß entweder dort oder in Algier, wo sie von 1977 bis 1988 lebte, diese erstaunlichen hellseherischen Fähigkeiten erworben haben.

          Auch Ihre Sicht, daß „wir“ gegen „Muslime“ im Nahen und Mittleren Osten Krieg führen ist bemerkenswert: Kreuzzug einmal anders!? Laßt „uns“ gegen Muslime in den Krieg ziehen!?

          Was man aus meiner Sicht zu diesem Artikel sagen kann – und muß! – hat @j-ap im Thread geschrieben, während die sonst so allgegenwärtigen Blogger/innen der FC wie u erwarten durch Abwesenheit glänzen.
          Um genau zu sein: @j-ap hat nicht nur im Thread kommentiert, er hat dies getan, NACHDEM @derDonnerstag, der Gott-sei-bei-uns der FC, dort bereits kommentiert hatte und er hat ihm in seinem Kommentar auch noch ZUGESTIMMT!
          Weil @j-ap in der FC einer der wenigen unabhängigen Denker/Schreiber ohne Scheuklappen ist.
          http://www.freitag.de/politik/1101-kommentar

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        • 7. Januar 2011 14:15

          @sweetheart

          „ebertus“, „Sabine Kebir“ und die beschriebenen Gegenreden.
          Da kann ich nur zustimmen.

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        • 7. Januar 2011 15:20

          sweetheart schrieb:
          „…hat @j-ap im Thread geschrieben, während die sonst so allgegenwärtigen Blogger/innen der FC wie u erwarten durch Abwesenheit glänzen.“
          btw: das ist allgemein dort üblich. wenn die „freunde“ sich gegenseitig zucker in den pöter blasen, sind alle schnell dabei. wenn jemand sich blöde verhält, wie z.b. weinsztein mit seinen allnächtlichen pöbeleien, weist ihn keiner seiner „freunde“ darauf hin, dass er sich mal wieder daneben benimmt. besonders diejenigen, die stets um „gutes benehmen“ und „stil“ bemüht sind, bemerken ein solches verhalten ja nicht …. die sind doch falsch wie dich nacht. noch ein bsp.:was den derDonnerstag betrifft ist es ähnlich. machmal meint und sagt er dasselbe wie z.b. magda – die würde ihm aber niemals zustimmen, da hätten die anderen dann wohl etwas gegen und mit seinen lämmchen will man’s sich ja nicht verscherzen. ein derartiges verhalten rührt m.e. aus einer großen portion unsicherheit gepaart mit selbstbetrug. und zwar bei vielen dort.

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        • 7. Januar 2011 23:04

          Sweetheart, ich danke für 13:41 !

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  21. 6. Januar 2011 23:14

    Magda schrieb am 06.01.2011 um 20:38 in Hibus Blog: “Hallo lausemädchen, ich bin nicht glücklich mit der Begleitmusik. Ich war heute mal da gucken und hab kommentiert. Ich kann nicht entdecken, wie man einem Beifall klatscht, der mich persönlich beleidigt hat (na gut, das ist egozentrisch). Ich kann nicht verstehen, wenn man Leute zusammensammelt, die am Ende von Gleichgesinnten zu „Spießgesellen“ werden. Das alles ist vergiftend und bringt nichts voran. Ich wollte jetzt auch mal „Farbe“ bekennen. Es gibt einen, der sagt,ich hielte lange Leuten die Treue, auch wenn ich Verhalten nicht immer verstünde oder billigte. ‚Den kennst Du auch. Aber jetzt – nachdem ich mir den ganzen Kram ansah – nee, das ist nicht gut. Das macht überhaupt keinen Sinn für mich.“

    Ich konnte mit „Magda“ nie was anfangen, muss wohl an der gegenseitigen Abneigung liegen.

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  22. 7. Januar 2011 15:40

    „Alien59 schrieb am 07.01.2011 um 15:32
    Nur Fro, vergleich doch mal – bei allem Streit in den blogs von Iranopoly und Muhabbetci kam nicht ein Bruchteil der Häme, mit dem M. hibou mich – und z.T. auch Meryem – überschüttet. Ich kann daraus nur schließen, dass dieser Mensch, der ständig betont, arme muslimische Frauen befreien zu wollen, diese eigentlich zutiefst hasst, mehr noch als nichtmuslimische Frauen. ^^
    Und damit ist er nicht der einzige – diesen Effekt habe ich schon öfter feststellen dürfen. Laut über die unterdrückte muslimische Frau klagen, sich selbst aber aufführen, wie ***.
    Aber ich denke deshalb nicht, dass solches Verhalten links ist. Hibou sollte sich mal selbst befragen.
    I.Ü.: sollte ich anfangen, mich ernsthaft zu wehren, könnte das unangenehm werden, hibou. Ceterum censeo: lass es einfach!“

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    • 7. Januar 2011 22:55

      Dieses „Zeter ich kennste mich“ von Alien75 ist echt klasse. Immer wieder ein Lacher! Ich hörs Lachen sogar von bis von der Türkei hoch nach Westfalen.

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    • 7. Januar 2011 23:00

      Krasse Bildung, willste mal gebürgert werden? Dann komm zu Alien95! Ins Berlustkoniland. (Gegen falsche Kritik nehme ich diesen meinen höchsteigenen Kommentar schon jetzt ins Niemandsland von Schriftaussagen zurück.)

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  23. sweetheart permalink
    7. Januar 2011 21:01

    „sollte ich anfangen mich ernsthaft zu wehren, könnte das unangenehm werden, hibou.“
    schreibt @Alien59.
    ??????

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    • 7. Januar 2011 21:58

      würgeschleier 😉

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    • 7. Januar 2011 22:22

      Damit ist nicht zu spaßen, wenn die Freunde von Alien59 ihre „paradiesischen Gürtel“ umschnallen.

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      • 8. Januar 2011 11:52

        Nicht doch, Jungs. Brauch ich nicht. Hibou ist doch so xxxxxxxx, dass er ständig den MP des Landes, in dem er lebt, übel verleumdet. Ein paar Kopien seiner xxxxxxxx Sprüche an den passenden Staatsanwalt, und das wird unangenehm genug.
        Könnte ich, wenn ich wollte. Auf die Idee gebracht hat mich der komische Vogel selbst – da er mich ständig dazu zu provozieren versucht, etwas zu schreiben, das da, wo ich lebe, strafbar sein könnte. Nur, ICH bin nicht so doof.
        Antworten sinnlos – ich wollte nur den Schwachsinn mit dem Gürtel nicht unbeantwortet stehen lassen und das Freitags-Forum nicht mit diesem Streit verunschönen.
        Falls das hier durch die Seitenzensur geht, wirds hibou ja lesen oder ihr erzählt es ihm brühwarm.
        ———————-
        In diesem Forum wird darum gebeten höfliche Umgangsformen anzuwenden. Ihre beleidigenden Ausdrücke wurden durch xxxxxxxx ersetzt. Sie befinden sich nicht im „Freitagsforum“, sondern bei „mission impossible“. Bitte beachten Sie die Netiquette. Mit freundlichem Gruß – die MI-Redaktion

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        • 8. Januar 2011 12:03

          Was Strafwürdiges betrifft, solltest du mal darauf achten, was du selbst so von dir gibst.

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        • 8. Januar 2011 12:14

          Danke, ich weiß sehr genau, was ich schreibe. Und das ist keineswegs strafbar – im Gegensatz dem, was hibou so teilweise von sich gibt.

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        • sweetheart permalink
          8. Januar 2011 15:56

          Alien59,

          lese ich richtig?
          „… da er mich ständig dazu provozieren versucht, etwas zu schreiben, das da, wo ich lebe, strafbar sein könnte.“

          Sie leben also in einem Land, in dem es keine Meinungsfreiheit gibt und die Äußerung bestimmter Meinungen bestraft wird.

          Da man Sie zur Äußerung solcher Meinungen „provozieren“ könnte, haben Sie also tatsächlich Meinungen, die im Land, wo Sie leben, strafbar sind – Sie äußern sie aber nicht, noch nicht einmal in der FC im Schutze eines Nick, denn – Ihre Worte – Sie sind nicht „so doof“.

          Vielleicht auch nur feige?
          Ohne die Äußerungen, zu denen Sie glauben provoziert zu werden und ohne Ihren Aufenthalsort – hoffentlich nicht das Land, das Sie der FC regelmäßig so dicht ans Herz legen wollen!? – zu kennen, ist das schwer einzuschätzen.

          @Hibou, nun, „verleumdet“, so schreiben Sie, „ständig den MP des Landes, in dem erlebt“ – „übel“ auch noch.
          Da Sie ja hier wohl nur kurz auftauchen, werden Sie es wohl kaum der Mühe wert halten, diese Ihre Behauptungen auch zu belegen!?
          Es wäre doch interessant zu klären, ob von @hibou getätigte Aussagen und Einschätzungen zutreffend, nachvollziehbar sind!?
          Und ob nicht Aussagen von Ihnen und @Mariam, deren Blog bei der FC Ihnen ja auch bekannt ist, ein gänzlich falsches Bild entwerfen!?

          Jedenfalls scheint @hibou ein mutiger Mann zu sein, der sich nicht wie Sie durch tatsächliche oder vermeintliche Gefährdungen beeindrucken läßt und sagt, was er denkt.

          Daß Sie es nun überhaupt in Erwägung ziehen, es auch noch in der FC und hier ventilieren, einen anderen Blogger ganz konkret in Schwierigkeiten bringen zu können (es handelt sich bedauerlicherweise wohl auch in diesem Fall um ein islamisches Land), finde ich erschreckend – ganz unabhängig davon, ob Sie die Lage richtig einschätzen oder nicht.

          Wenn ich mir Ihren letzten Artikel in der FC betrachte, gewinne ich den Eindruck, daß Sie sich als eine Art verfolgte Guerilla-Kämpferin betrachten: da denkt man dann schon mal daran, jemanden ans Messer zu liefern!?
          http://www.freitag.de/community/blogs/alien59/twitter-unter-druck
          Nebenbei: „Alien twittert“ nicht mehr!

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        • sweetheart permalink
          8. Januar 2011 16:27

          Aha!
          Update: @Alien twittert zur Zeit nicht – zwitschert auch nicht weiter mit @derDonnerstag – denn der geruht Töne anzuschlagen, spickt sie auch noch mit Unterstellungen – und pöbelt auch noch! So schreibt @Alien.
          Was @derDonnerstag wirklich sagt, läßt sich nachlesen:
          http://www.freitag.de/community/blogs/hibou/was-ist-heute-links#comment-216085

          @Alien59 läßt ihn jetzt da einfach im Thread stehen – oder ob sie ihn vielleicht abholen läßt?

          „Die Unterstellung, ein Politiker nutze sein Amt, um sich persönlich zu bereichern, ist keine Kritik, sondern üble Nachrede.“
          meint das Alien.
          Wie aber, wenn das gar keine Unterstellung sondern die Feststellung einer Tatsache ist!?
          Ob man das Alien da vielleicht auch zu einer etwas genaueren Aussage „provozieren“ könnte!?

          Es folgt eine konkretere Aussage:
          „Das anzuzeigen, ist kein Missbrauch.“
          Wa soll das Wort „Missbauch“ in diesem Zusammenhang?
          Es müßte heißen: Das anzuzeigen, ist keine Denunziation.

          Mit anderen Worten, @Alien59 betrachtet es als völlig in Ordnung, ihr mßliebige Feststellungen und Meinungen von FC-Usern bei solchen Stellen zu melden, die derartige Feststellungen und Meinungen nicht gutheißen und diejenige, die sie äußern, auch in irgendeiner Weise belange würden.

          @Alien59: ich weiß leider nicht, wo Sie leben – aber das Klima dort scheint Ihnen nicht gut zu tun!

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        • 8. Januar 2011 16:38

          alien schrieb:“… Nur, ICH bin nicht so doof.…“

          das ist das typische „rotkäppchensyndrom“. unterdrückte und traumatisierte frau fühlt sich überlegen und stark (oder schlau), indem sie sich freiwillig in eine abhängigkeit und unterdrückung stürzt um sich und anderen zu beweisen, wie überlegen sie doch sei. stärke durch freiwillig gewählte unterdrückung. kommt besonders oft unter konvertierten vor, die als kind gegeißelt wurden und es später dann freiwillig tun und sich somit unabhängig vorkommen. das opfergehabe kommt dennoch oft wieder durch: der böse hibou will die arme alien zu straftaten verführen! sowas aber auch!

          man hats doch schon an aliens damaligen subtext unter ihren ava gelesen: „schreiberin aus leidenschaft ohne professionell zu sein.“ die entschuldigung, dass sie nicht „perfekt“ sei, hat sie gleich mitgeliefert. das machen ja viele mit geringem selbtwertgefühl ganz gerne – sich erst mal prophylaktisch dafür zu entschuldigen, nicht zu genügen. (theelchen würde sagen: „die sprache hat sie entlarvt!“) und genau solche leute flüchten ganz besonders gerne in radikale nischen, sekten usw. und laufen vor den eigenen lebensängsten und –lügen davon. und schlimmstenfalls nerven sie andere mit ihrem einzigen „hobby“.

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  24. barshai permalink
    8. Januar 2011 14:25

    „War Gott in Auschwitz oder die Frage nach der Macht“ beschäftigt die „der Freitag“ Bloggerin ‚Titta‘ am 08.01.2011 | 01:39
    http://www.freitag.de/community/blogs/titta/war-gott-in-auschwitz-oder-die-frage-nach-der-macht#comment-216020

    Ein „irgendwie linkes“ Online-Portal rätselt in einem weiteren Blog über die „Verantwortlichkeit eines hin fantasierten Gottes“ für die Massenmorde an Juden, Kommunisten, Sozialisten, Sozialdemokraten, Sinti, Roma, Homosexuellen und anderen „Regime-Feinden“?

    Es scheint noch ein weiter Weg, für einige der gottgläubigen „Linken“, in jenem „Reservat für Theologen, Islamisten und andere weltfremde Gestalten“ zu sein, bis sie es aufgeben einen „Gott“ für die Verbrechen der eigenen Vorfahren verantwortlich zu machen, bzw. dafür „weggesehen zu haben“, als Menschen mordeten.

    Sponsern eigentlich Kirchen und islamische Verbände die „Freitag“ Community, damit „ihre“ Themen dort fast ununterbrochen durchgekaut werden? Und wie abschreckend müssen die ständigen Religionsblogs wohl auf neue Leser und Schreiber wirken, die dort einsteigen möchten?

    Versucht doch einmal einen leicht provokativen Blog beim „Freitag“ zu posten, der die durch die Religionsfreiheit im GG abgedeckte Möglichkeit wahrnimmt zu behaupten „Es gibt weder Gott noch Teufel, weder Paradies noch Hölle“ 🙂

    Ich vermute, innerhalb kurzer Zeit bemerkt Ihr, einen „Honey Pot“ hingestellt zu haben („Honey Pot“ = Blog der aggressive Gegner der Themen-Aussage anzieht, wie ein Topf Honig die entsprechenden Insekten).

    Ja, ja Atheisten und Agnostiker haben beim linken „Freitag“ einen schweren Stand und das obwohl sie in Deutschland in vielen Städten längst eine knappe Mehrheit repräsentieren.

    Ist „der Freitag“ also „nicht von dieser Welt“? Mutiert er bald endgültig zum Religionsforum für Theologen und Islam-Erklärer?

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  25. barshai permalink
    8. Januar 2011 18:47

    @sweetheart

    „lese ich richtig?
    „… da er mich ständig dazu provozieren versucht, etwas zu schreiben, das da, wo ich lebe, strafbar sein könnte.“
    Sie leben also in einem Land, in dem es keine Meinungsfreiheit gibt und die Äußerung bestimmter Meinungen bestraft wird.
    Da man Sie zur Äußerung solcher Meinungen „provozieren“ könnte, haben Sie also tatsächlich Meinungen, die im Land, wo Sie leben, strafbar sind – Sie äußern sie aber nicht, noch nicht einmal in der FC im Schutze eines Nick, denn – Ihre Worte – Sie sind nicht „so doof“.
    Vielleicht auch nur feige?
    Ohne die Äußerungen, zu denen Sie glauben provoziert zu werden und ohne Ihren Aufenthalsort – hoffentlich nicht das Land, das Sie der FC regelmäßig so dicht ans Herz legen wollen!? – zu kennen, ist das schwer einzuschätzen …“

    Wenn Alien59 wirklich noch realisiert, was sie da für unglaubliche Dinge geschrieben hat, müsste sie eigentlich merken, dass sie sich damit für alle Zeiten vollkommen unglaubwürdig gemacht hat.

    Es ist wirklich ein starkes Stück, wie „gespalten“ die Persönlichkeit von solchen Ideologinnen ist.

    Danke @sweetheart, das Aufklärungsarbeit allererster Güte!

    Shalom
    barshai

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    • barshai permalink
      8. Januar 2011 18:48

      @sweetheart

      Es sollte heißen „… das war Aufklärungsarbeit allererster Güte!“

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    • sweetheart permalink
      8. Januar 2011 20:56

      Hallo @barshai – und danke für die Blumen!
      Aber man muß einigen FClern ja auch nur genau „auf’s Maul schauen“.

      „Atheisten und Agnostiker haben beim linken ‚Freitag‘ einen schweren Stand…“ schreiben Sie. In der Tat!
      Ich zähle mich zur 2. von Ihnen genannten Gruppe und ich fürchte, daß dieses Freitags-Phänomen nicht ganz unsymptomatisch für eine generelle gesellschaftliche Entwicklung ist.
      Und es macht mich traurig und wütend!

      Ich habe noch die Feindlichkeiten zwischen Katholiken und Protestanten in diesem Lande erlebt und war froh, daß der Einfluß der Kirchen Jahr in den letzten 50 Jahren deutlich geringer geworden und das Zusammenleben der verschiedenen christlichen Kirchen untereinander friedlich geworden ist.

      Nun sieht es so aus, als ob sich das Bild durch den Zuzug einer weiteren Religion, des Islam in seinen 100erlei Ausprägungen, wieder verändert.
      Das Wiedererstarken der jüdischen Gemeinden z.B. durch Zuzug von Menschen aus Russland hat m.E keinerlei Einfluß auf die Befindlichkeit des „Durchschnittsbürgers“, und wenn, dann freut es ihn eher, aber in dem Maße wie es in Deutschland mehr und mehr überzeugte Muslime gibt, wachsen die Ängste der „Ur-Bevölkerung“ vor dieser nicht als „zeitgemäß“ empfundenen Religion.

      Ein Teil der Menschen reagiert darauf mit verstärkter Ablehnung von Religion generell, ein Teil „besinnt“ sich wieder stärker auf die katholische oder protestantische Kirche – 2010 gab es wohl abgesehen von vielen Austritten aus der katholischen Kirche auch viele „Neuzugänge“ bei den Protestanten – ganz wie es Frau Merkel auf dem letzten CDU-Parteitag auf so unnachahmliche Art auch nahelegte.

      Und einige konvertieren auch zum Islam, wozu es im Herbst genauere Zahlen geben soll.

      Das heißt, das Thema „Religion“ gewinnt insgesamt wieder einen höheren gesellschaftlichen Stellenwert – und das muß nicht heißen, das wie paradiesischen Zuständen entgegengehen.

      Um Geld geht es bei all dem sicher auch: der Staat wird eine saubere Rechnung aufstellen müssen, ob nun die christlichen Kirchen ihn durch ihre Aktivitäten entlasten oder belasten und muslimische Gemeinden werden dementsprechend dieselben Privilegien fordern.

      Liebe Grüße!
      @sweetheart

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      • 9. Januar 2011 00:23

        „Das heißt, das Thema „Religion“ gewinnt insgesamt wieder einen höheren gesellschaftlichen Stellenwert – und das muß nicht heißen, das wie paradiesischen Zuständen entgegengehen.“
        zukunftsängste. oft leider „berechtigt“.

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    • 8. Januar 2011 21:16

      „Das Freitagsforum besteht, aus meiner Sicht, zu 80 % aus religiösen (katholischen, evangelischen, gynozentrischen, islami(sti)schen) BloggerInnen. Wer Luthers Antisemitismus, die Menschenfeindlichkeit der Bibel oder des Korans kritisiert, dem wird falsche Bibelexegese vorgeworfen, oder bekommt zu hören, dass der Koran außerhalb jeder Kritik steht, da er „göttlich“ sei.“
      Diesen Fidelche kann ich aber sowas von unterschreiben. Und das geht bis infamste Beiträge hinein; ich sage nur, wolkentauglich und sinnfrei die nicht vorhandene Seele baumeln lassend in der FC seit leider je: Titta, die mit dem Eselsavatar.

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      • sweetheart permalink
        8. Januar 2011 22:52

        Ach, Rainer,
        von mir aus könnten alle alles und nichts glauben – solange es ihnen dann besser ginge und es sie friedlich und freundlich zu den anderen Glaubenden und Nicht-Glaubenden sein ließe.
        Solche gibt’s ja auch, ein paar solche kenne ich sogar.

        Jakob Augstein hat mal wieder die Zeichen des Freitags erfaßt und heute dieses hier verfaßt:
        http://www.freitag.de/alltag/1101-kochodergaertner

        Eines der wunderbaren Märchen von Oscar Wilde zusammenzufassen ist ja schon eine ziemliche Rohheit – sein treuer Kommentator @Columbus hat ihm das schon einmal vorgemacht – es dann aber auch noch mit Übergängen wie „Aber jetzt kommt es wirklich dicke.“ oder „Das ist – heftig. Aber es kommt noch mehr.“ zu würzen, beinahe unverzeihlich.

        JA schmeißt mal wieder nach dem FC-Schinken: auf den alleinigen Besitz am Garten liebend zu verzichten – die Erfüllung eines jeden linken Traums!
        Ob der Freitags-Gärtner selbst das wohl auch tut?
        Dazu noch die expliziten christlichen Bezüge und der Appell, das Schwert ruhen zu lassen – was benötigt man mehr!?
        Und dann noch der aktuelle Bezug zur Aufnahme des buchstäblich in letzter Sekunde in die katholische Kirche „eingetretenen“ Oscar Wilde, übrigens Sohn eines Freimaurers, in die päpstlichen „Aphorismen für ein anti-konformistisches Christentum“ – es paßt einfach alles!

        Obwohl – einiges paßt dann doch nicht so ganz !
        Der sich nicht mehr wehren könnende Oscar Wilde erscheint deswegen heute „katholisch“, weil sein – wie er selbst schon damals bekennender homosexueller – Freund Robert Ross buchstäblich in letzter Sekunde dafür sorgte, daß Wilde die Taufe mit Vorbehalt (conditional baptism) und die letzte Ölung in einem Rutsch erhielt – später soll sich herausgestellt haben, daß er als Kind bereits katholisch getauft wurde.

        Wildes Homosexualität paßt wohl auch nicht so ganz, jedenfalls erwähnt JA diese nicht, obwohl es doch gerade diese war, die zu Wildes „elendem Tod in Paris“ führte, genauer gesagt zu seinem Pariser Exil.

        Zurück zur Taufe: das war von Ross sicher „gut gemeint“, ob es so ganz Wildes Wünschen entsprach, läßt sich aufgrund zweier Berichte, der des Priesters und dem seines Freundes Ross wohl kaum zweifelsfrei sagen.
        http://en.wikipedia.org/wiki/Oscar_Wilde

        Was auch nicht paßt in JAs Gärtnerbericht sind seine Angaben zu Tod und Taufe:
        „Drei Tage vor seinem elenden Tod in Paris ist er, wie sie vielleicht wissen, zum katholischen Glauben konvertiert.“ („wie Sie vielleicht wissen“ – ein kleiner Scherz?)
        Nee, am 29. November 1900 „konvertierte“ Oscar Wilde – besser sollte man sagen „er wurde konvertiert“ („in a semi-comatose condition“), am 30. November starb er.

        Der katholischen Kirche, bzw, dem von JA erwähnten „Pater Leonardo Sapienza, Protokollbeamter in der Präfektur des Päpstlichen Hauses“ dürfte daran gelegen sein, daß dieses renommierte Schäfchen eine bewußte Entscheidung für die katholische Kirche traf – da machen sich 3 Tage Abstand zum Tod besser als nur einer.

        Erwähnen sollte man vielleicht noch einige der letzten bekannten Worte, die Oscar Wilde im bewußten Zustand sprach. Er schätzte die Tapete seines Hotelzimmers nicht sonderlich und sprach:
        „My wallpaper and I are fighting a duel to the death. One of us has got to go.“

        Soviel zu JAs warmen Worten.
        Kann ihm das mal jemand mit freundlichen Grüßen von @sweetheart vorbeibringen?

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        • 9. Januar 2011 00:26

          der augstein kann nicht rechnen. sollte lieber nur gärtner sein.

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        • sweetheart permalink
          9. Januar 2011 12:23

          Hallo Goreflex,

          Augstein „kann nicht rechnen“ sagst Du?
          Das weiß ich nicht, auch nicht, woran Du es festmachst.

          Ich finde, er kann nicht besonders gut schreiben – und das wäre ja keine ganz unnütze Qualifikation in seinem Beruf.
          Für seine letzten Artikel ist er ja nun doch nicht unerheblich – und ich finde auch nicht unberechtigt – abgewatscht worden.

          Zu seinem aktuellen Gärtner-Artikel (s.o.) sehe ich aktuelle 3 Kommentare: 2 von @Belle Hopes und einen von ihm selbst.
          Das beschreibt die Qualität der gärtnerischen Überlegungen doch ganz gut.

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        • reflexione galore permalink
          9. Januar 2011 13:14

          @sweetheart: schau‘ dir doch mal den thead an:
          http://www.freitag.de/community/blogs/jaugstein/sarrazin-und-luegen-zu-weihnachten–nachtrag
          wer sich von foroutan etwas „vorrechen“ läßt, der tut mir leid.

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        • 9. Januar 2011 13:55

          @sweetheart: diese hülya gürler schreibt noch schlechter als der augstein.

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        • sweetheart permalink
          9. Januar 2011 14:21

          Goreflex, ich stand auf dem Schlauch, bzw. war noch bei JAs neuestem christlich-katholischem Epos, in dem er den nun wehrlosen Oscar Wilde verhackstückte und diverse Fehlinformationen verbreitete.

          Dabei hab‘ ich zu seinem FAZ-Sarrazin-Nachtrag im „Beton-Oscar“-Blog ja schon geschrieben und ihm dort schon empfohlen, die richtigen wie die falschen Statistiken mal mithilfe eines Spaziergangs durch ein paar Berliner Staddteile zu ergänzen – und Frau Foroutan unbedingt mitzunehmen!

          Zu weiteren Ausführungen zu Hülya Gürler wirst Du mich allerdings nicht bewegen: „meine Quotentürkin“ der F-Redaktion ist nach Absetzen ihrer Aufreger-Artikel noch immer in Urlaub (doch wohl nicht etwa wie ich „deaktiviert?) – möge sie ihn genießen!

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      • 8. Januar 2011 23:35

        Rainer, ich unterschreibe das auch.

        Und die „Titta“ die ist lustig. Tralala

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        • 9. Januar 2011 01:06

          Manfred, Du bist bist mir eine Hilfe zum ruhigen Schlafen. Und ruhigen Schlaf brauch ich ja manchmal, weil: letztens, dieser runde Geburtstag … Gruß zur Nacht, r. mit k.

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        • 9. Januar 2011 10:47

          Rainer, von der „MI-Redaktion“ weiß ich, dass noch einige „kanonenhartlustige“ Aktionen für Januar und Februar geplant sind. Alles im Verbund mit der Titanic-Redaktion, incl. Chefredakteur Sonnebom. Eventuell wird Sonnebom hier einen Gastbeitrag schreiben. Ist aber alles noch supergeheim. Eins kann ich vorweg nehmen: „Tittas“ radikal-philosophische Texte, wie z.B. „Jaja, man muß ein Pferd sein, um was von Pferden zu verstehen. (wieher)“, könnten einen Beitrag dazu leisten.

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  26. hibou permalink
    6. Juli 2011 22:45

    Wir lassen ja gewöhnlich kein gutes Haar an Deutschland. Gell? Wie ist es nun mit der Panzerlieferung nach Saudi-Arabien? (und net nach Israel, menno). Wird das auch heftig kritisiert? Ich las, dass auch eine Lizenz für eine Waffenfabrik dahin vergeben wurde. Ich weiss von Schlagstöcken. Ich hörte, dass auch Folterwerkzeug von D nach Saudistan geliefert wird. Ich warte gespannt auf Aeusserungen.

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    • 6. Juli 2011 23:41

      Hibouh, die Außenpolitik Europas, vor allem Deutschlands, im Nahen Osten ist seit vielen Jahrzehnten ein Skandal, ob es nun die deutschen Handelsbeziehungen zum Iran oder nun diese Panzerlieferungen an Saudi Arabien sind. Auch das letzte „Körnchen Moral“ wird für Euros verkauft. Dazu gehört auch die Haltung Europas zu Israel, was in dem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben sollte.

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  27. rainer kühn permalink
    12. Dezember 2011 01:04

    Das beste an Alien59 im Dezember 2011 ist noch ihr eindimensionaler BILDzeitungsstil im Blockblog. Für Selberschießenwollen empfehle ich ihr eine alte 08/15. – Ne,ne, paßt scho.

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