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Meine Lieblingsblogger (Vol. 1)

11. Januar 2011

Zu meinen Lieblingsschreibern in der „FreitagsCommunity“ gehört h.vannna. Er schrieb in ChristianBerlins Blog am 11.01.2011 um 00:27:

Dass sich die FC so schwer tut mit der Frage, was denn nun links sei, liegt daran, dass kaum zu ermessen ist, wie viel Metaphysik-Gerümpel in den Köpfen spukt, an dem unbeirrt festgehalten wird; jeder Aberglaube ist den Aberglaubensgemeinschaften und ihren AnhängerInnen noch lieber, als gar keiner. Marcuse empfahl eine negative Metaphysik: „Die negative Metaphysik würde sich durch ihre Begrifflichkeit völlig von jeder positiven Metaphysik unterscheiden; ja es ist fraglich, ob für sie Begriffe überhaupt jemals zu „Kategorien“ werden können. Die negative Metaphysik wäre die einzig mögliche „metaphysische“ Grundlage für den Materialismus: Von ihrem Ausgangspunkt aus könnte das Leben der Menschen nicht auf die „Ewigkeit“ oder auf transzendente Werte hin eingerichtet werden, sondern ausschließlich auf die Gegenwart. Mächte wie Tradition, Erbe usw. wären für sie nur so weit „gültig“, als die Gegenwart daraus „lernen“ kann; außerdem würde sie ihnen gegenüber all das betonen, was niemals Erbe und Tradition geworden, sondern unwiederbringlich verloren gegangen ist. (…) Gegenwart ist ein dialektischer Begriff: er enthält (wie die Vergangenheit) die Zukunft in sich, aber die Zukunft nur sofern sie wirklich aus der Gegenwart heraus erkannt bzw. hergestellt werden kann.“
Aber mit Marcuse oder Freud oder Marx braucht mensch den hier palavernden positiven Metaphysikern freilich nicht zu kommen.

@Uwe Theel punktet immerhin als unfreiwillig komischer, sehr deutscher Comedian:

„for the time beeing will ich Freud gar nicht widersprechen. Für mich persönlich bin ich froh, nicht im strengen Sinne oder sonstwie mich behindernd neurotisch geworden zu sein und von mir sagen zu können, dass ich die Welt nicht wahnhaft entstellt sehe. Gemeinhin wird mir auch Intelligenz bescheinigt, die sich nicht leicht einschüchtern läßt.“

Denn:

„Warum soll ich die Kernbotschaft der christlichen Lehre, dass ich in der Liebe Gottes aufgehoben bin, aufgeben solange ich sehrwohl bemerke, welche meiner Mitmenschen ihresgleichen in wesen Namen auch immer unterdrücken und ich ihnen höchstselbst nach besten Kräften dafür auf die Finger (zu) haue(n versuche)?“

Er findet:

„Dies ist ein apostolischer Auftrag an die Menschen unter den Menschen zu wirken und also kann dabei gefehlt werden, ohne daß Gott daran die Schuld gegeben werden müsste. Die Allmacht und Allwissenheit Gottes bewahrt den Menschen nicht davor, in und auf der Welt Fehler zu begehen und dafür die Verantwortung vor den Menschen, vermittelt erst damit auch vor Gott übernehmen zu müssen, selbst da ihm die Liebe Gottes trotzdem voraussetzungslos gewiss ist.

Das Wissen um diese Gewißheit und ihren Inhalt erfährt der Mensch im Sinne der Offenbarung, die ich immer als etwas sehr persönliches begriffen habe, deren es im Sinne der evangelischen Kirche keiner „Anweisung“ durch die Amtskirche bedarf, bedürfen darf, die aber wohl letzlich nicht ohne Kommunikation unter den Menschen letzlich sich einstellte, durch deren Stimmen sich Gott äußerte ohne sie zu „bestimmen“.“

Beruhigend, wenn ein auf Tabus fixierter, an Nagetier-Phobien leidender Mensch auch Stimmen hört, die er als aufbauend empfindet. Freud hätte da viel zu tun.

@Rahab:
„zu dem hier (von 8-termann eingebracht)

„Ihre (der religion) Technik besteht darin, den Wert des Lebens herabzudrücken und das Bild der realen Welt wahnhaft zu entstellen, was die Einschüchterung der Intelligenz zur Voraussetzung hat. Um diesen Preis, durch gewaltsame Fixierung eines psychischen Infantilismus und Einbeziehung in einen Massenwahn gelingt es der Religion vielen Menschen die individuelle Neurose zu ersparen.“

empfehle ich genaue lektüre.

oder aber eine kur auf der couch

die ist nämlich geeignet, die eine angenommene voraussetzung etwas näher zu ergründen, aufzuhellen
und zwar: die einschüchterung der intelligenz

damit löst sich dann auch, wenn es gut geht, die fixierung des von Siggi genannten psychischen infantilismus
auch gegenüber religion (aber nicht nur gegenüber dieser – das sei hinzugesagt)
sprich: mensch muß weder auf dieses r-wort noch auf menschen, welche sich als gläubige bezeichnen, neurotisch reagieren“

Denn es liegt ja wohl auf der Hand, dass wer den brandgefährlichen Massenwahn kritisiert, selbst neurotisch ist, wie schon C.G. Jung feststellte, der auf keinen noch so brachialen Massenwahn „neurotisch“ reagierte, sondern ihn ganz im Gegenteil kühlen Hauptes umarmte.

@Thinktankgirl hat es mehr mit Numerologie:

„Nochmals Trinität:

Wieso ist bisher noch nicht zur Sprache gekommen, daß die Trinität auf einen hellenistischen Einfluss zurückführbar sein könnte?
Ich lese ja nur Krimis und SF, aber hatte nicht die Zahl 3 in der griechischen Welt eine besondere Bedeutung?“

Sie hatte übrigens auch beim SF-Autor Rudolf Steiner als Dreigliederung neben der „Siebenheit“ ganz besondere Bedeutung. Ob der andere SF-Schreiber, dem sie anhängt, Dr. Eier oder so, nicht nur Rassist sondern auch Numerologe war, weiß ich nicht.

Sie findet aber, dass die Kirche zu DDR-Zeiten kein Herrschaftsinstrument gewesen sein konnte:

„Die Verbannung der Religion durch die Französische Revolution und die durch den MfS ist nicht dieselbe wie hier suggeriert werden soll!
Vor der Französischen Revolution war die Kirche/Religion ein Herrschaftsinstrument (z.B. Ständegesellschaft), das dann nach 1789 – zu Recht – beschnitten wurde. Der MfS hingegen versuchte die „realsozialistische „Herrschaft aufrechtzuerhalten, indem kirchliche Aktivitäten unterbunden wurden.“

Und sie, gewohnt Gegenmeinungen mit Androhung von Gewalt oder dem Schrei nach Zensur zu begegnen, in jeder Kritik eine den ganzheitlichen Organismus vergiftende Krankheit sieht, rät Gesellen der Aberglaubensgemeinschaften fromm:

„Ich möchte darum bitten, Gegenmeinungen nicht als belastend oder vergiftend zu bezeichnen, nur weil sie nicht kritiklos bestimmte religiöse Ansichten zustimmen..“

Denn sie weiß:

„Wir haben es mit einer Rasse Religion zu tun, die sich auf denselben Stammvater, Abraham, zurückführen läßt. Also haben wir es mit 2 Hunden zu tun, die um einen Knochen zanken oder mit 2 Katzen, die an einer Maus zerren. Und diese 2 Katzen haben ihre Urmutter in der ägyptischen Falbkatze.“

Amen, Echnaton & Nofretete, Amen Garfield.

Einer, der vom Christian Berlin träumt, und ohne Gott als Arbeitgeber nun mal nicht auskommt, schreibt von möglichen Fehlentscheidungen der kollektiven Zwangsneurose:

„Hat Gott das so gemacht, bzw. sind beiderlei Geschlechtsmerkmale, die sonst millionenfach getrennt vorkommen erblich (wohl eher nicht, das müsste nachgewiesen werden) oder durch eine Laune Gottes oder der Natur in einer Person vereint – oder ist das deren eigene (Fehl-)Entscheidung gewesen, Mann und Frau in einem Körper zu sein?“

Sind sie selber schuld oder hat Gott, austauschbar mit „der Natur“ sie doch noch lieb, die nicht Eindeutigen? Womöglich ist Gott nur grammatisch der große Schwanzträger, als der ER halluziniert wird?

„Wenn das aber eine Möglichkeit Gottes ist, Menschen und die Menschheit einem solchen biologischen Widerspruch auszusetzen, dann hat er theoretisch noch ganz andere Möglichkeiten, das zu tun, wir können ihn nicht auf ein klares Mann-Frau-Bild eineingen, obwohl das klar der Mainstream ist und sein soll. Wer aber anders ist, hat ein Recht, in seinem Anderssein respektiert zu werden.“

Ganz schön fortschrittlich, Herr Pfarrer!

Auch die esoterische Hardcore-Front hat ihre Wörtchen mitzureden, neben den etablierten Aberglaubensformen, aus deren Verfall sie resultiert:

@Nil:

„Dieselbe naturmystische Einheitserfahrung auf der magisch-egozentrischen Ebene kann zu Omnipotenzphantasien führen, bzw. vorhandene verstärken.“

Aha.

Und eine uniformierte Christin,
@Emma in Uniform, schlichtet den Streit um den flotten Dr. Eier, der die Allianz des Aberglaubens bedroht:

„Denn Uwe ist kein Geistlicher. Ich auch nicht. Wir sind einfach private Mitglieder der christlichen Gemeinschaft, Du aber nicht, Punkt.
Ich habe, da ich persönlich überhaupt gar nichts gegen Muhabettci als Mensch habe und schon gar keine Lachnummer aus ihm machen wollte, ihm versucht zu erklären, was für mich die Trinität bedeutet und ihn einmal, genau einmal gefragt, warum er diese aus der fremden Perspektive des Korans unbedingt beleuchten wolle (…) Obschon Du hier Allgemeinplätze verbreitest, spaltest!
Und Dich und damit leider uns alle als Christen, unsere Konfession intellektuell erhöhst.“

Denn sie brauchen einen Führer:

„Dergestalt gebe ich gern zu, das mir die repräsentative Funktion eines christlichen oder islamischen Geistlichen heuer sehr wichtig ist – als die religiösen „Führer“ im weitesten Sinne – sind Sie am besten geeignet die Grabenkämpfe wirkungsvoll zu deeskalieren, die Parteien zu versöhnen.

Im Sinne von: Die Gemeinsamkeiten hervorzuheben,
statt auf die Unterschiede aufmerksam zu machen..

Ich hoffe, das war jetzt nicht zu durcheinander und verklausuliert 🙂 LG emma“

Nein, das war sehr deutlich, Fräulein R. Und keine Sorge: Intellektuell überhöht hat die jeweilige „Konfession“ auch keiner.
Beim Scrabbel mit Geschichte ähneln sich alle Großbuchstaben im Salat irgendwie:

„Was die SA/SS konnte, konnte später auch die ausgerastete RAF, halt schlau Menschen rekrutieren, die „was ändern wollen und zwar zack zack, damit der Serotoninspiegel schnell steigt..“

Ja, SA und SS waren halt kleine, klandestine, illegale Untergrundorganisationen, die den Krieg von einigen wenigen gegen ein paar Millionen führten, und darob bald in Isolationshaft gerieten, gelle? Nochmal Marcuse: „Der Mensch lebt von seiner Geburt an in einem Kreise von Gewohnheiten, Vertrauen, Pflege, Liebe usw. Er ist umgeben von Institutionen, Anstalten, Betrieben, die von einer dauernden Gesetzmäßigkeit getragen zu sein scheinen und an deren Stelle, wenn sie erschüttert werden, gleich wieder neue Gesetzmäßigkeiten treten, die ebenfalls wieder „wie für die Ewigkeit“ gemacht scheinen. Nur ganz selten oder niemals kommt es dem Menschen wirklich zu Bewusstsein, dass dies Alles einmal nicht war und einmal nicht sein wird.“
Wie wahr.

Ohne Dank für die vielen Bibelstellen, dafür einen schönen Gruß       aus  h.vannna

Etwas später schrieb „h.vannna“ in Magdas Blog 11.01.2011 um 04:48:

@Magda: „@ dame.von.welt – danke für die Links. Ich erinnere mich an zwei „Aufreger“. Der eine war ein Artikel eines (weiblichen) Mitglieds der Gemeinde, in dem angeblich die Behauptung aufgestellt wurde, dass Schweinefleisch schwul macht. Das gab ein Mordstheater in der Presse. Aber ich verlinke das nicht mehr, weil das auch nicht mehr so spannend ist.“

Für geraume Zeit habe ich Ihnen Ihre Masche, sich kleingeistig-naiv zu stellen, und potentielle Gegner der Arroganz zu zeihen, wirklich abgekauft; mittlerweile wird jedoch immer klarer, dass Methode dahinter steckt. Dass Ihnen nun „wie von selbst“ beim Umkreisen des Gebäudes einer Aberglaubensgemeinschaft „Großer Gott, wir preisen dich“ einfällt, und Sie daran erinnert werden müssen, dass diese Gemeinschaft die Schariah anstrebt…
weia, weia. Bloss nicht aufregen, n’est-ce pas?

Am Ende setzte „h.vannna“ noch ein Lied von den Tiger Lillies:

103 Kommentare leave one →
  1. 11. Januar 2011 13:06

    „Dies ist ein apostolischer Auftrag an die Menschen unter den Menschen zu wirken und also kann dabei gefehlt werden, ohne daß Gott daran die Schuld gegeben werden müsste. Die Allmacht und Allwissenheit Gottes bewahrt den Menschen nicht davor, in und auf der Welt Fehler zu begehen und dafür die Verantwortung vor den Menschen, vermittelt erst damit auch vor Gott übernehmen zu müssen, selbst da ihm die Liebe Gottes trotzdem voraussetzungslos gewiss ist.

    Das Wissen um diese Gewißheit und ihren Inhalt erfährt der Mensch im Sinne der Offenbarung, die ich immer als etwas sehr persönliches begriffen habe, deren es im Sinne der evangelischen Kirche keiner „Anweisung“ durch die Amtskirche bedarf, bedürfen darf, die aber wohl letzlich nicht ohne Kommunikation unter den Menschen letzlich sich einstellte, durch deren Stimmen sich Gott äußerte ohne sie zu „bestimmen“.“

    Damit hat sich Uwe unsterblich gemacht. Ich bin ein großer Bewunderer seines „Werkes„!!!

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    • 11. Januar 2011 13:11

      „Die Allmacht und Allwissenheit Gottes bewahrt den Menschen nicht davor, in und auf der Welt Fehler zu begehen und dafür die Verantwortung vor den Menschen, vermittelt erst damit auch vor Gott übernehmen zu müssen, selbst da ihm die Liebe Gottes trotzdem voraussetzungslos gewiss ist.“

      Meine Liebe ist dem Uwe auch voraussetzungslos gewiss. Ich liebe euch sowieso alle, sogar den Herrn Kosok.

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    • 11. Januar 2011 13:22

      „….die aber wohl letzlich nicht ohne Kommunikation unter den Menschen letzlich sich einstellte, durch deren Stimmen sich Gott äußerte ohne sie zu „bestimmen“.“

      BILD.de klärt die wichtigsten Fragen: Ab wann bin ich verrückt?

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    • 11. Januar 2011 14:22

      „Ein Mann schwebt im Karton durch einen Tunnel auf Sie zu. Aliens raten Ihnen, aus dem Fenster zu springen. Sie glauben, kleine Tierchen fressen sich in Ihre Haut.
      All dies sind mögliche Halluzinationen, die jeden von uns treffen können – als Symptome einer Stoffwechselstörung, Medikamenten-Unverträglichkeit oder chronische Alkoholabhängigkeit. Psychologe Dr. Elmar Basse aus Hamburg: „Halluzinationen, Stimmenhören und Wahnvorstellungen gehören zum Normalerleben durchaus dazu und können auch bei Drogenkonsum, Überlastung, Schlafentzug auftreten.“

      Man ist also nicht automatisch verrückt, weil man Stimmen hört? Nein. Auch ein gesundes Gehirn kann seinem Besitzer leicht Streiche spielen. Manchmal reicht bereits eine gewisse Zeit des Alleinseins und der Stille, und das Gehirn beginnt, sich sozusagen selbst Gesellschaft zu leisten. Auch eine Überreizung (zu viel TV oder Daddeln am PC) kann das Gehirn durcheinander bringen. Bei Menschen, bei denen Konzentrations-, Hör- oder Sehvermögen altersbedingt nachlassen, kann es zu harmlosen Halluzinationen kommen. Prof. Erich Kasten vom Institut für Medizinische Psychologie der Universität zu Lübeck sagte gegenüber der „Neuen Apotheken Illustrierte extra Gehirn“: „Rund 80 Prozent der Trugwahrnehmungen, die Leute mir berichten, sind harmlos. Treten Halluzinationen jedoch längere Zeit auf und sind so real, dass der Betreffende sie beim besten Willen nicht mehr von der Realität unterscheiden kann, sollte man sich Gedanken machen.“, beruhigt Nicole Gast.

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      • 11. Januar 2011 15:05

        was die wahrnehmung betrifft, könnte ein leichtes asperger-syndrom (autismus) auf so einiger user passen.

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    • 11. Januar 2011 22:02

      Soeben lese ich in der freitagskritik, dass Emma und Uwe heiraten und vieles mehr

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  2. 11. Januar 2011 17:40

    nachwuchs und freude in der kleinen freitagsfamilie!
    pycho und belle pups haben gekindert. geschlüpft ist der kleene forenbubbie, der schon jetzt dem dilemma in unterhose versprochen wird. taufpaten: penner pichtelts, ufo esotheelik, dämlich.aus.un(ter)welt, rahaburka, ufo-alien-nr-59, gött-zeck, maria-magda-leeelah, geroblubberstein, diverse kühlkammerkonstrukteure und kanalarbeiter(ange)hörige.

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  3. 11. Januar 2011 18:02

    Glaube, Liebe, Hoffnung

    Liebe Mitbuben und Mädchen,
    für mich ist die ganze Geschichte glasklar. Liest man die Blogs des Freitag quer oder auch kreuz, kommt man – oder in diesem Fall ich – zu dem Schluss, das geschrieben steht, was geschrieben werden muss und zwar aus folgender Perspektive heraus:

    Ihr erinnert euch sicher noch an den Ausspruch „Das Private ist politisch“. Nun – die Freitagianer folgen diesem Motto mit all seinen kruden Aspekten, denen eben, die das Private so zu bieten hat. Das Vernagelte, die Verbitterung, die aus so manchen Texten quillt, wird nicht ganz grundlos zustande kommen. Das eigentlich Schlimme aber ist der Umkehrschluss: „Das Politische wird privat“. Und genau das passiert. Da sind Menschen, die greifen sich ein Politikum und basteln sich daraus ihre ganz eigene kleine Welt – und zwar ohne Rücksicht auf Verluste. Natürlich sind es meist die politischen Privatsachen, die heran gezogen werden: Der Islam, das Christentum, Homosexualität, Sex sowieso, Feminismus auch, Weltverschwörungen aller Art, der saubere Kommunismus – repräsentiert durch unschuldige Mädchen, die »Allzeit bereit“ grüßen, was viele Onkel und auch emotional partizipierende Tanten sehr glücklich bis feucht macht.

    Im Grunde geht es doch fast (einige Schreiber möchte ich ausdrücklich davon ausnehmen) ausschließlich um Privates, das in Politisches gepresst wird, um diskutabel zu sein oder zumindest den Anschein zu erwecken. Dann wird politisch disktutiert, obwohl eigentlich eine private Haltung oder auch Miesere auf dem Prüfstand steht. Kein Wunder also, dass es sehr oft sehr aggressiv wird.

    Amen

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  4. Das Kind permalink
    11. Januar 2011 18:11

    Soviel Selbstverliebtheit tut nur noch weh:

    Fidelche zitiert im Hause Thinktankboy h.vanna und läßt sich von Breitenberger bestätigen:

    Unheilige Quadruplizät.

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    • 11. Januar 2011 20:00

      Tja, den Oscar erringt nur, wer gehörig betoniert und ausreichend Zement und Kies zugibt, damit die Sache nicht zu wässrig wird. Es wird also Zeit, mein Kind, dass Du noch kurz vor Abpfiff was zum Besten gibst, den ein oder anderen Torschuss abgibst oder zumindest ansetzt oder vielleicht `nen Alleingang startest, damit das Publikum was zu lachen hat.

      Beste Grüße

      dr.b

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      • 11. Januar 2011 21:43

        Ufo Kind!
        Respekt vor h.vanna: „Metaphysik-Gerümpel Aberglaube Marcuse Materialismus Erbe und Tradition Gegenwart ist ein dialektischer Begriff oder Freud oder Marx @Uwe Theel punktet immerhin als unfreiwillig komischer, sehr deutscher Comedian Ohne Dank für die vielen Bibelstellen, dafür einen schönen Gruß“ – wer das in Ansehen einer bestenfalls farblosen FC in wenigen Sätzen sinnvoll zusammenfügen kann, dem gebührt mein Respekt.
        Uve Könnt! Sie sollten hier mit Ihrem
        Klarnamen Heppendepp
        auftreten. Und sonst; na ja, das das Kind, das Sie sich nennen …

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        • reflexione galore permalink
          11. Januar 2011 22:10

          ich sach mal: kind-liche kastrationsängste, ausgelöst durch die frage „wer hat mich erschaffen?“ gott oder die anderen?:
          „these phantasies are about origins: the primal scene represents to the child its own origins in its parents‘ lovemaking; the seduction phantasy is about he origin of sexual desire; and the phantasy of castration pictures the origins of sexual difference.…“ blah, blubb, das alte lied. quelle nenne ich nicht. und fremdwörter vermeide ich eh.

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    • 11. Januar 2011 21:46

      Noch was Uwe,
      mit der „Allmacht und Allwissenheit Gottes“ und der „Verantwortung des Menschen“, hast du offenbar noch immer große Probleme.

      Gehen wir mal für fünf Minuten davon aus, dass euere „Number One“ existiert. Wenn Gott allmächtig und allwissend ist, muss Gott die Zukunft kennen, sonst wäre er nicht allwissend. Damit wäre das Leben der Handlungsspielraum jedes Menschen vorbestimmt. Der Mensch hätte keinen eigenen Willen und wäre deshalb für sein tun nicht verantwortlich.

      Andererseits, wenn wir frei und unabhängig von Gott entscheiden können, kann Gott nicht wissen wie wir uns entscheiden werden und kennt daher die Zukunft nicht, die wir aufgrund unserer Entscheidungen bestimmen werden. Wenn wir frei entscheiden können, sind wir auch verantwortlich für unsere Entscheidungen. Gott kann dann aber nicht allwissend sein, wenn er unsere zukünftigen Entscheidungen nicht kennt, für die er uns die Freiheit gab.

      Gerne kann die „Titta“ (wieher), der „Muhabbetci“, „ChristianBerlin“ und du noch hundertmal versuchen Gott zu preisen. Nehmt endlich zur Kenntnis was ich euch schon am 06.04.2010 um 10:51 geschrieben habe:

      „im Januar 1610 hat Galileo Gallilei bewiesen, dass sich die Erde um die Sonne dreht. Er trug in das Journal der Menschheit ein: Himmel abgeschafft.

      Durch den Umstand, dass die „Freitags-Gläubigen“ obige Frage nicht lösen konnten, hat Dr. Bödele, exakt 400 Jahre später, die Nichtexistenz Gottes bewiesen.

      An diesem historischen Tag bitte ich alle Teilnehmer des Forums mit den Geistlichen milde umzugehen. Nicht jeder Geistliche ist ein Verbrecher, viele glaubten tatsächlich daran. Der Imam, der Papst, der Priester, der Pope und alle übrigen Mitarbeiter der religiösen Vereine werden demnächst arbeitslos. Je nachdem wie lange die bestehenden Verträge laufen. Bitte gebt, wer kann, Unterkunft, Brot, Arbeit und auch Mitgefühl für diese Menschen.“

      So Uwe, jetzt kannst du mich preisen

      fidelche

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      • Das Kind permalink
        11. Januar 2011 23:14

        Warum sollte Gott irgendein Interesse haben, z.B. den Stuss zu verhindern, den Fidelche hier allenthalben verzapfst und verzapfen lässt?

        Gerade weil Gott alles Weiß und allmächtig ist, kann er alles wissend auch alles lassen.

        So gottfixiert, wie Fidelche, der gar nicht genug tun kann, die Nichtexistenz Gottes zu beweisen, kann kaum einGläubiger, bis auf Fundamentalisten jeder Couleur sein.

        P.S.: Schickt eure allwissende Psycho-Krankenschwester mit den flexiblen Verbänden doch mal zum Meister Lindenblatt, der dreht auf seiner Heimsuchseite gerade durch. Das ist dort kein Autismus, sondern ein akuter Schub.

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        • 11. Januar 2011 23:21

          „Gott alles Weiß“ – jaja. mein Kind, bald ist auch Dir alles weiß. Oder Weiß? – Das macht dann keinen Unterschied mehr. Wie schon in Deiner Welt jetzt.

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        • 11. Januar 2011 23:34

          au mann, kriegen sie noch mit,
          dass es draussen eine sonne gibt?
          die manchmal
          freundlichgelb
          ihre nase wärmt?

          oder, KIND
          die sonne scheint
          geh raus, spielen!

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        • reflexione galore permalink
          11. Januar 2011 23:44

          die flexible krankenschwester kann sogar als geburtshelferin agieren. melde dich, außerirdische intheeligenz, falls du nach deiner ehelichung mit „dilemma im ufo“ ein weiteres alien zu gebären gedenkst.
          greets. ripley, cat and „archaic“ mum.

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        • reflexione galore permalink
          11. Januar 2011 23:56

          ufo tellte: „Schickt eure allwissende Psycho-Krankenschwester mit den flexiblen Verbänden doch mal zum Meister Lindenblatt, ….“
          ich kann wenigstens zugeben, dass ich eben nicht allwissend bin. 🙂

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        • 12. Januar 2011 01:06

          So da haben wirs: Mit Nicht-Allwissenden Betongöttern als Kind sollen wir hier also konferieren. Da können wir hier doch gar nichts mehr lernen. Jedenfalls nicht von den Sprößlingen der Vereinigung von Beton-Ufo mit Betonpfeiler-Emma. Wahrscheinlich wahrscheinlich eine dialektische Betonfinte von ‚Uns Ufo‘, geschickt aus Heppendepp am Mhain, Mediales Centrum für außerirdischen inThelligentz. Und aus dem Norden fällt noch der Betonpfeil um. Wegen Fundamentalismusvirus.
          — Na gut: Gute Nacht!

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        • 12. Januar 2011 09:48

          Also nochmal für Kinder:

          Allwissend UND allmächtig, GEHT NICHT!

          Ein Allwissender muss die Zukunft, auch unsere Zukuft, kennen, weil er sonst nicht alles weiß und daher nicht allwissend sein kann. Wenn er die Zukuft kennt, dann ist die Zukunft festgelegt (determiniert) und wir (Menschen) haben keinen Handlungsspielraum, sind auch nicht verantwortlich für unser tun. Wenn die Zukunft aber schon feststeht, hat auch Gott nicht mehr die Möglichkeit es sich in Zukunft „anders zu überlegen“, er wäre deshalb nicht mehr allmächtig, weil er wegen der determinierten Zukunft nicht mehr alles machen kann!

          Umgekehrt, wenn wir frei und unabhängig von Gott entscheiden können, kann er (Gott) nicht wissen wie wir uns entscheiden werden und kennt daher die Zukuft nicht, die wir aufgrund unserer Entscheidungen bestimmen werden. Da wir entscheiden, sind wir auch verantwortlich für das was wir entscheiden, Gott allerdings nicht allwissend, weil er unsere zukünftigen Entscheidungen noch nicht kennt, für die er uns die Freiheit gab.

          Dein „alles wissend alles lassen“ schließt jedenfalls seine Allmacht aus!

          Irgendwann klappt es sicher, Uwe! Ich versuche auch geduldig mit Dir zu sein! Interessant für Dich in diesem Zusammenhang ist sicher auch das Hermanitou-Blog „Laß Dich nicht blenden…. Lob des Lernens“. Du mußt ja nicht gleich die Führung übernehmen!

          Beste Grüße

          dr.b

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        • 12. Januar 2011 11:51

          @Uwe Theel am 11/01/2011 um 23:14

          Uwe du bist doch intelligent, Dr. Boedele hat es dir hier nochmal erklärt. „Allmächtig“ und „allwissend“ geht nicht. Ich verstehe ja, dass „Titta“ und Co. in der Frage überfordert sind, aber doch nicht du.
          Für mich steht die Gläubigkeit der „FreitagsCommunity“ in Zusammenhang mit ihrem Antisemitismus. Weil die „Juden Gott ermordet“ haben, kann die FC den“ Juden Auschwitz nicht verzeihen“. Siehe dazu das Blog von Bibelexpertin „Titta“: „War Gott in Auschwitz…“.

          Uwe lege deinen Glauben ab, lege Widerspruch gegen den Antisemitismus in „deinem“ Forum ein und schon bist du ein „Linker“.

          Viele Grüße, auch an Rahab und ihre „Damen“
          fidelche

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  5. 11. Januar 2011 18:31

    Soviel Selbstverliebtheit tut nur noch weh:
    „1.01.2011 | 17:33 Uwe Theel
    @ Emma in Uniform am 11.01.2011 um 15:58 liebe Emma, begehe bitte nicht den analogen Fehler der Gedankenlosen und mißverstehe Lethe nicht. Er denkt nach, aber er schreibt nicht vor. Er denkt intelligent nach. Da reichte die schnelle Schnauze nicht, wenn man kritisieren will. Lethes Dialektik von Grauen und Trost trägt jedenfalls mehr als Dein Vorwurf der infantilen Gottesverständnisses an ihn entkräften könnte. Nebenbei: Es ist bezeichnend, dass sich Leute wie Forenboy nur aufregen, wenn man sie auf der polemischen Seite anspricht – was lethe nicht tut – ansonsten nur Nichtinteresse vortäuschen, wo in Wahrheit Unwissenheit und Ressentiment herrscht und sie doch versuchen das Argument mit untauglichen Mitteln zu widerlegen.“

    ufo theel entscheidet (mal wieder), wer oder was „intelligent“ sein. oder gibt er etwa nur eine interne inteeligenzbescheinigung an einen anderen/eine andere ab? auf dass sich außerirdische doppel-intheeligenz quadrupelt!
    „for the time beeing will ich Freud gar nicht widersprechen. Für mich persönlich bin ich froh, nicht im strengen Sinne oder sonstwie mich behindernd neurotisch geworden zu sein und von mir sagen zu können, dass ich die Welt nicht wahnhaft entstellt sehe. Gemeinhin wird mir auch Intelligenz bescheinigt, die sich nicht leicht einschüchtern läßt.“

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    • 11. Januar 2011 18:40

      Gemeinhin lassen sich besonders durchschnittliche Menschen, die sich sehr gerne (nicht wissenschaftlich bewiesene eigene) Intelligenz einreden und diese zum Lieblingsthema stilisieren, nicht von ihrem eigenen Gequassel einschüchtern.

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      • 11. Januar 2011 21:59

        Ja, ja, ja, das hab ich gelesen, Emma & Uwe werden heiraten, ich denke, a tergo. Eine lüsterne Kritik der führenden Betonführer zueinander.

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        • reflexione galore permalink
          11. Januar 2011 22:12

          she wolf-(dil)emma in uniform – hochzeit im betonbunker.

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  6. 11. Januar 2011 18:39

    Hallo Uwe,

    ich finde du bist mit deinem Kommentar auch zu weit gegangen: „apostolischer „Auftrag“, Allmacht und Allwissenheit Gottes“ , „…Stimmen sich Gott äußerte.. „ Ich finde, da hast du zu dick aufgetragen.

    Uwe, ich lese gerade nochmal das Buch von „Reinhard Kühnl – Die nationalsozialistische Linke 1925 – 1930“ und werde demnächst über Ernst Niekisch ein Blog schreiben. Es würde mich freuen, wenn du dies kommentieren könntest. Der Text wird ungefähr so heißen: „Niekisch, Radek, Strasser und der Nationalbolschewismus“. Ich bin mir nicht ganz sicher wie ich dich einordnen soll. Stehst du dem Nationalbolschewismus nahe? Wegen deiner Solidarität zu den „Freitags-Damen“, hab ich die Befürchtung. Eigentlich schreib ich das Ganze für euer „thinktankgirl“ und ihre völkischen, antisemitischen Freunde. Vielleicht könnt ihr ein paar Schlüsse daraus ziehen, würde mich freuen. Vielleicht veröffentliche ich demnächst auf „Zeit Online“ und „Metropolenmond“. Also, mach’s gut.

    Grüße fidelche

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    • 11. Januar 2011 22:06

      Ein sinniges Projekt. Ich habe Kühnl in den Endsiebzigern gehört und in den 80ern gelesen, (natürlich damals mit prinzipieller Zustimmung, man war jung und wenig belesen) parallel mit ersten Lektüren der wirklich kritischen Theorie (Marcuse, Adorno). Letztlich: In Marburg (bei Abendroth) mußte habilitieren, wer in Frankfurt nur nach dem Tod der kritischen Theoretiker mit Labertheorie (Verlag in der Lindenstraße) avancieren konnte.

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  7. 11. Januar 2011 18:42

    Ich frage mich die ganze Zeit ob sich Intheeligenz nicht doch von High Heels ableitet.

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    • reflexione galore permalink
      11. Januar 2011 18:52

      und von high voltage. gibt es allerdings in ufos nicht.

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    • 11. Januar 2011 19:37

      Ach ja: http://www.metropolenmond.de/node/267
      Was ist das Neue Links

      Das Alte kanns ja nun wirklich nicht mehr sein.

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      • reflexione galore permalink
        11. Januar 2011 20:15

        du hast recht, daran sollte man sich nicht allzulange aufhalten. für die kleine pause zwischendurch ist das altbekannte allerdings ganz lustig – vor allem, wenn man wieder zwischen mulvey, freud, lacon und co. „brütet“.

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        • reflexione galore permalink
          11. Januar 2011 20:15

          lacAn, ächz 🙂

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      • 11. Januar 2011 22:23

        Ich habe einen Text über ein Theaterstück von Rainald Goetz gemacht. Über Festung. Es geht um Kommunikation über Vernichtung. Der Grundtext ist alt, schon im KLG erschienen, ich habe daran gearbeitet als einsame, individuelle Reaktion auf den Betontext in der FC, ob Gott in Auschwitz war. Ich hasse bei solchem Thema wirklich, bin dann außer mir; und muß in mich gehen, um überhaupt mensch-mensch bleiben zu können. — Demnächst, auf Metropolenmond.

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        • 11. Januar 2011 23:32

          P.S.: Ob ich hier als „Lindenblatt Rainer Kühn“ schreibe oder als „Diagonalavatar buero k.“ – das ist blank der Faulheit gewidmet, meine beiden beiden WordPress-Accounts immer ordentlich zu wechseln. Soweit es überhaupt möglich ist, schreibe ich als wer auch immer als eine (bürgerlich identifizierbare) Identität. Man findet sie links, irgendwo bei Marx und Adorno und der zsammhängenden politischen Satire.

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  8. derSamstag permalink
    12. Januar 2011 22:40

    thinktankgirl schrieb am 12.01.2011 um 15:03: “ @h.vanna

    …in jeder Kritik eine den ganzheitlichen Organismus vergiftende Krankheit sieht, Na, mal wieder am Lügen verbreiten! @Thinktankgirl hat es mehr mit Numerologie:

    „Nochmals Trinität: Wieso ist bisher noch nicht zur Sprache gekommen, daß die Trinität auf einen hellenistischen Einfluss zurückführbar sein könnte?
    Ich lese ja nur Krimis und SF, aber hatte nicht die Zahl 3 in der griechischen Welt eine besondere Bedeutung?“

    Sie hatte übrigens auch beim SF-Autor Rudolf Steiner als Dreigliederung neben der „Siebenheit“ ganz besondere Bedeutung. Ob der andere SF-Schreiber, dem sie anhängt, Dr. Eier oder so, nicht nur Rassist sondern auch Numerologe war, weiß ich nicht.>

    Die einen sehen in allem Gottes Wirken und h.vanna sieht halt überall Numerologen, Rassisten und Esoteriker am Werke. Statt sich diesen irrationalen Zwangsvorstellungen unkontrolliert hinzugeben, empfehle ich die Lektüre wissenschaftlicher Arbeiten über Anthropologie, vergleichender Religionswissenschaft und Altphilologie mit dem Schwerpunkt Hellenismus. Nur so kann h.vanna vielleicht seine selbstverschuldete Unmündigkeit samt seinem Glauben an die Allmacht der Esoteriker überwinden und eventuell die Tradierung religiöser Konzepte aus dem Hellenismus in das junge Christentum nachvollziehen.
    Aber für so ein simples Gemüt ist es natürlich einfacher, sich auf irrationale Erklärungen zu stützen!“

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    • 13. Januar 2011 17:55

      Die „Wissenschaftlerin“ thinktankgirl“ empfiehlt die Lektüre wissenschaftlicher Arbeiten und kritisiert irrationale Erklärungen, gleichzeitig forderte sie vor zwei Jahren von Israel einen Raketenabwehrschirm und empfand vor sechs Monaten die „Hochzucht des Menschengeschlechts“ und das „Zuchtwahlrecht der Frauen“ emanzipatorisch. Und „Emma in Uniform“ meint, dass ich hinter „h.vannna“ stecke. Paranoia ist noch das geringste Problem der FC.

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      • 13. Januar 2011 18:19

        Fidelche, im Zweifel bist Du seit Deinem Ausschluß jeder, der drei vernünftige Worte hintereinander dort spricht. – Das ist einerseits schön, andererseits aber eben auch dumm: von den FC-Profilern. – hehe, würde hibou hinzusetzen.

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  9. derSamstag permalink
    13. Januar 2011 16:15

    Soeben schreibt ein Blogger „Gerechtigkeit“ ein Blog „Tal der Wölfe, eine Falle für die Meinungsfreiheit?“

    Der antisemitische Propagandafilm ist seiner Meinung, „eine israelkritische und vom Mainstream der unabhängigen Medien überwiegend vorzufindende Darstellung“

    Er regt sich darüber auf, dass Deutschland angeblich den Film, „aufgrund der kritischen Haltung gegenüber der Reaktion der israelischen Regierung, verbieten lassen“ will.

    Die Meinungsfreiheit steht auf der Kippe„, meint der engagierte „Freitagsschreiber.

    Ob sich der „Gerechtigkeitsblogger“ auch für die Freiheit der „Mohamed-Karikaturen“ im „Sammelbecken“ für Antisemiten, einsetzt?

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    • 13. Januar 2011 16:30

      ach, „gerechtigkeit“ ist doch iranopoly. schon alleine dieser nickname ist bezeichnend. und blogs im minutentakt. mal sehen, wie lange die mods brauchen, um das zu bemerken.

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      • 13. Januar 2011 19:11

        der muhabbet-boy schreibt im blog von „gerechtigkeit“ aka iranopoly:
        Muhabbetci schrieb am 13.01.2011 um 18:02
        Ich werde mir den Film auf jedenfall anschauen. Allein die Tatsache das es mal andersherum ist, soll heissen nicht Pro-Amerika sondern Anti-Amerika, ist für mich Grund genug .

        Jahrzehntlang mussten wir uns, überall auf der Welt, mir Kriegs- und Actionfilmen begnügen, bei denen nur die Amerikaner die Guten waren.

        Sozusagen Propaganda pur.

        Daher begrüße ich solche Filme und wünschte es wären mehr davon.
        Tal der Wölfe – Irak hatte mir auch schon sehr gut gefallen…

        Danke für den Beitrag
        Liebe Grüße
        Mustafa Celebi

        jawoll, endlach mal umgekehrt! das ist die rache des kleinen mannes, auge um auge, zahn um zahn! so sieht gerechtigkeit aus!
        die bösen bösen (westlichen) haben schuld an allem übel! was machen die bloß aus den armen menschen, die sich manipulieren lassen und zum teil auch wollen? alleine schon aus trotz schaut man sich dann eben derartige filme an – um gegen die bösen usa zu sein -schließlich gibt es da zum teil noch immer todesstrafe! und rtl hat auch schuld, dass h4-familien ständig als asozial (im umgangssprachl. sinne) dargestellt werden. und die das nicht schauen, peilen das nicht! wir sind ja auch alle totaaaal gezwungen, uns das anzusehen, da wir nicht selbst entscheiden können, was wir wann und wo und wie sehen wollen. wir, die rezipienten, werden instrumentalisiert und zu, wie eisenstein sagen würde, „müllschluckern“ manipuliert! auch sind wir alle zu blöde, das alles mit abstand zu betrachten, was uns augfezwungen wird. himmel, hilf! RAMBO und co. haben uns zu brutalen killermaschinen gemacht. besonders anfällig sind die nordischen länder, denn die haben zu wenig sonne, neigen zu depressionen und übermäßigem alkkonsum. die hören deshalb auch alle death metal und spielen ego shooter, die bösen fair-haired boys. alles durch die medien verursacht! und wenn jemand amok läuft, habenm die medien und die usa und israel schuld! JAWOLL!! *mit-dem-fuß-trotzig-auftret*

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        • 13. Januar 2011 19:20

          beachtet bitte: ich gehöre zu mehreren randgruppen, aber niemand mag mich integrieren. so als wink. mit dem jägerzaun…

          … ………__________________________________________________GEBT MIR GEFÄLLIGST DAUMEN GEN HIMMEL!!! FÜR MEINE MEINUNG!!!!!!!!

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        • 13. Januar 2011 19:30

          XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
          => _______________________________________________!
          (jägerzäune gehören geplättet.)

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    • 13. Januar 2011 16:51

      Das Übel daran ist der Bärendienst, die derlei Blogger, die mit ihrem westwohlstandsverwöhnten Arsch in ihrer sanierten Altbauwohnung am High-End-PC hocken, ihren „Brüdern und Schwestern“ erweisen. Da ich ihnen durchaus einen Restintellekt zubillige, müssten sie ahnen, dass sie Konflikte, unter denen letztendlich vor allem ihre „eigenen Leute“ leiden, so noch manifestieren, anstatt eine Lösung zu ermöglichen, mit der – wohlgemerkt – alle leben können. Und hierin sehe ich auch das Problem im Freitag – man bezieht Stellung pro Islam, ohne zu differenzieren – weitgehend. Es wird nicht differenziert, man betreibt Relativismus. Außder der eigenen kruden Sicht dient man damit keiner Menschenseele.

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      • 13. Januar 2011 18:25

        „eine Lösung, mit der alle leben können.“ DAS wäre eine linke Diskussion, über nationale Grenzen hinweg. So etwas bleibt in der FC sporadisch, ed2murrow etwa durchbricht regelmäßig die deutsche Sicht, – in der FC herrscht doch ein bildungsbürgerlicher Besserdenk, der seine besten Ergebnisse erreicht, wenn die Literaturgeschichte solidarisch gelesen werden kann.
        Um in Kontext des Meinungsmagazins zu bleiben: Nur meine Meinung. Konservative und richtig Rechte haben natürlich auch eine …

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    • derSamstag permalink
      14. Januar 2011 16:12

      Zu „Tal der Wölfe“ schreibt:
      Alien59 am 14.01.2011 um 08:13:“Ich werde wohl warten müssen, bis ich den Film auf einer DVD kaufen kann. Aber es ist schon merkwürdig: seit Jahren verdient Hollywood mit islam- und muslimfeindlichen Machwerken Milliarden. Diese Filme werden problemlos in deutschen Kinos gezeigt, später auch im Fernsehen. Aber wehe, es geht mal andersrum ….
      Ich bin gespannt, wie weit die Unabhängigkeit Deutschlands von Israel reicht – oder ob der Film tatsächlich verboten wird.“

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    • derSamstag permalink
      14. Januar 2011 16:14

      Zu „Tal der Wölfe“ scheibt:
      Emma in Uniform am 14.01.2011 um 15:48:“
      @alien59 Dito. Aber der Film wird in lütten Kinos auf jeden Fall laufen. Hier in Hamburg ist es auf alle Fälle angesagt.

      @dD

      Abgesehen davon, dass dieser offenkundig provokative, billigst gemachte Rache-Trashstreifen hier in der FC ja bereits angekündigt und bequackelt wurde (von Gustlik) und sich in nichts von der beknackten Machart westlicher Bumskopfhelden-Sagen(James Bond/ Iron Man/ True Lies etc.) in denen Moslems als bösartige Troglodyten dargestellt werden, unterscheidet. Und somit mir zumindest schon mal als brutal-trivialer Slapstick gilt. Genau wie die Hollywood-Pendants.Und abgesehen davon, daß es kaum dümmlicher geht, die harsche Kritik und die Gelüste von deutschen Spatzenhirn-Politikern diesen Film zu verbieten, mit den Gebaren ungarischer Neo-Faschos zu vergleichen;statt einfach cineastische Neugier auf die radikal gegenteilige, orientalische Perpektive des Nahost-Konflikts zu bekunden, (Aber der Autor hat halt einen vollen Satz Schräubchen locker, ich sag nur Norman Finkelstein, Selbstmörder in Stockholm u.ä. Blogs.)

      Abgesehen davon:Wann endlichwanderst Du eigentlich in den iranischen Untergrund aus..und befreist die politischen Gefangenen, die unterdrückten Frauen und Schwulen?

      Es wird Zeit. Action speaks much louder than words. Not LOL“

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    • 14. Januar 2011 16:57

      @ derSamstag

      Emma in Uniform“ hat bereits früher ihrer Begeisterung für den antisemiitschen Film zum Ausdruck gebracht. Ob ihr, 1940, der antisemitische Film „Jud Süß“ von Veit Harlan auch gefallen hätte, hat sie bisher noch nicht geschrieben. Jemand müsste sie mal fragen.

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  10. 13. Januar 2011 22:28

    Uwe Theel schrieb am 02.01.2011 um 23:38: “ @ nil am 02.01.2011 um 20:31 Sind sie sicher, dass Sie mich verstanden haben? Es gibt auf der Tatstatur keine „OK-Taste“
    sondern nur die große „Eingabetaste“ mit der Winkelpfeilaufschrift rechts neben den Buchstaben und die „Entertaste“ ganz rechts neben dem Nummernblock, s. Bild:
    null
    Wenn eine von beiden klemmt, kann man die andere benutzen, oder besser eine neue Tatstatur kaufen.

    Der „OK-Knopf“, von dem ich sprach, ist ein Symbol auf dem Bildschirm unterhalb des Texteingabefensters, in das Sie ihren Text tippen, oder kopieren. Wenn Sie mit der Maus darübergehen, sehen sie am Mauszeiger eine kleines „Schild“ auftauchen, darauf steht „Senden“. Ein Mausklick auf dieses „OK“-Icon schickt Ihren Text ab, ganz ohne Tatatur, aber, wie ich schon sagte: Nur einmal klicken!

    got it?“

    Ich grüble seit Tagen wegen dieser Zeilen. Uwe ist einfach genial.

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    • 13. Januar 2011 22:33

      Kurz darauf setzte Uwe Theel am 02.01.2011 um 23:46 noch einen drauf:
      „Hier noch dereventuell nicht angezeigte Nummenblock mit der Enter-taste (hier unten rechts):“

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      • 13. Januar 2011 23:25

        und morgen erläutert uns ufo ’ne klaviatur. so wegen bildung, kunst und kultur und so.

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    • 13. Januar 2011 22:35

      Wenige Minuten später schrieb Uwe Theel am 02.01.2011 um 23:53:
      “ Noch`n Versuch:
      null

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    • 13. Januar 2011 22:48

      Damit habe ich bewiesen, dass der Uwe schon ein toller „Hecht“ ist. Das macht ihm so schnell keiner nach. Ich schreib das jetzt, obwohl sich der Uwe dauernd über meine Hautfarbe lustig gemacht hat. Das „Theelchenbeschleunigerforum“ kann stolz sein, dass sie jemanden hat, der wie kein anderer die Geheimnisse einer Tastatur kennt.

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      • 13. Januar 2011 23:15

        also, ich glaube ja nicht, dass die salon-linken mit ihrem exklusiven apfel-geschmack appetit auf die olle fenster-taste haben, die theelchen dort serviert.

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        • 13. Januar 2011 23:50

          Uwe Theel: Mein OberBetonDepp! Danke Manfred, danke Flexi!

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  11. derSamstag permalink
    14. Januar 2011 16:09

    h.vannna schrieb am 13.01.2011 um 11:20: „@Magda: Sehen Sie, eben das ist das Problem mit Ihnen: Es will Ihnen nicht in den Betonschädel, dass es zwischen dem Umarmen eines Aberglaubens und dem Verbrennen eines Andersglaubens noch ein paar Millionen zivilisiertere Alternativen geben könnte, die niemandem schaden müssten.
    @Alien: Glauben Sie der taz, oder ist das ein weiteres „Potemkinsches Dorf“ in Ihren Augen?“

    Maike Hank schrieb am 13.01.2011 um 12:06:“ Lieber h.vannna,
    Sie sind bereits verwarnt und haben auch schon eine Gelbe Karte. Bitte sehen Sie in Zukunft davon ab, hier vom „Beton-Duktus“ Gebrauch zu machen. Mit freundlichem Gruß.“

    Magda schrieb am 13.01.2011 um 13:21:“ Sehen Sie, das Problem mit Ihnen ist Ihre Kenntnislosigkeit, Einfalt, Eindimensionalität und der feste Wille zur Beschimpfung um jeden Preis. Das macht ganz besonders mürbe, denn ich sehe schon voraus, dass Sie im nächsten Blog, in dem ich diese http://www.freitag.de/community/blogs/magda/sexuelle-selbstbestimmung—recht-oder-utopie- Veranstaltung behandeln werde, bei denen anstehen werden, die mich als Betonfeministin oder was auch immer beschimpfen. Da haben Sie dann wieder andere Spießgesellen. Piss off.

    h.vannna schrieb am 13.01.2011 um 22:11:“@Maike Hank, ich bitte um kritische Reflektion darüber, dass die Errichtung tabuisierender Sprachschranken in einem sich als „linksliberal“ verstehenden Forum kontraproduktiv ist – einmal abgesehen von klaren Beleidigungen oder Pöbeleien, zu denen besagtes B-Wort kaum zählen dürfte. Das B-Wort ist umgangssprachlich gebräuchlich, und könnte z.B. auch von Leuten benutzt werden, die mit der ganzen freitäglichen Totem&Tabu-Geschichte nicht vertraut sind. Wollen sie denen mit einem Katalog absurd anmutender Sprachvorschriften begegnen, da indirekt eine „geschäftsschädigende Wirkung“ unterstellt werden kann. Wie bereits erwähnt wurde ich hier schon als F.(-tabu) ausgemacht, angemacht und beleidigt, noch bevor ich die Chance hatte, mich mit dem Sachverhalt auseinanderzusetzen zu können.“

    Uwe Theel schrieb am 13.01.2011 um 23:03.“ @ h.vannna schrieb am 13.01.2011 um 22:11
    Es spielt keine Rolle ob Sie defacto personenidentisch mit F. sind oder nicht. Ihre von Ihne unwidersproschene Vereinnahmung durch expressis verbis F. dort, reicht für den Einwand, dass Sie hier oder dort intellektuell redlich auftreten. Ihre Rolle ist entscheiden und die ist sehr eindeutig.“

    Quelle: Jesus flog nach Kaschmir

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  12. 14. Januar 2011 17:04

    @derSamstag

    jetzt ist das Wort „Beton“ schon Tabu im Freitag.

    Magda wirft h.vannna „Kenntnislosigkeit, Einfalt, Eindimensionalität und festen Willen zur Beschimpfung um jeden Preis“ vor und bemerkt dabei nicht, dass dies genau die Attribute sind, die auf sie selbst zutreffen Und niemand hilft ihr! Ich weiß nicht mehr wie oft sie in meinen Blogs aufgetauchte, mich als „einfältiges Kerlchen“ bezeichnete, aber überhaupt nichts zum Thema des Blogs beitrug. Sie meldete sich nur kurz zum pöbeln an. Damit war sie natürlich nicht die Einzige in dem „ehrenwerten“ Forum.

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    • 14. Januar 2011 17:49

      das macht nicht nur magda, sondern pöbeleien sind dort allgemein anerkannt – kommt drauf an, von wem.

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      • 14. Januar 2011 17:51

        und wer pöbelt. die quotenblogger, bzw. wolkenweltmenschen haben eben mehr zu sagen. immerhin haben sich sich ja auch dorthin „hochgearbeitet“.

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      • 14. Januar 2011 18:01

        Goreflex, dein neues Avatar macht mich fertig.

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  13. 14. Januar 2011 17:59

    Mal was zum Thema Gott:
    Mein Bewusstsein reagierte mit sofortigem Rückzug.

    Freitagianer dürfen auch lesen

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  14. 14. Januar 2011 22:11

    <>
    Ich hab mal für und von hibou angeregt einen
    Ausstieg aus der rechtsdrehenden Wolke Freitag versucht:
    Das Fundament ist Beton. Keine schöne Pflanze kann drauf wachsen.
    Nur unser Ocar! Wer wird das Rennen machen?

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  15. 14. Januar 2011 22:54

    ich habe eben den <bTHEEL DES TAGES beim freitag gefunden und laut gelacht, es es wieder nur um’s eigene profilieren ufos geht. da schreibt indyjane einen blog zu joe weizenbaum und theel muss sofort wieder erläutern, was er tolle von beruf ist und vor allem: dass weizenbaum mit seiner kritischen haltung gegenüber technik ihn vor sonstewas bewahrt habe.
    jetzt muss ich mich mal profilieren. dazu eine anekdote aus meinem zweiten informatiksemester, als wir einige texte, u.a., auch von weizenbaum, zum thema „informatik, verantwortung und ethik“ erhielten und für eine diskussion vorbereiten sollten. weizenbaum warnte in seinen texten vor zuviel „vertrauen“ in technik und wie diese den menschen verändern könne, usw.. sehr kritisch eben, aber auch normal für jeden durchschnittsmenschen, über soetwas nazudenken (dachte ich). also für mich etwas selbstverständliches. demnach war mir nicht klar, welche „besondere“ kernaussage wir nun herausarbeiten sollten, denn das was w. dort schrieb war etwas, was sich jeder mit etwas verantwortungsgefühl und gesundem menschenverstand auch sagen würde. also nichts besonders besonderes und herausragendes, auch in bezug zum datum des erscheinens nicht. ich wußte nicht, was ich da herausarbeiten sollte und was ich dazugelernt haben hätte. ich fragte bat jemand anderen, der nicht „vom fach“ ist, diesen text zu lesen. auch dieser stellte fest, dass es da um eine durchschnittliche feststellung weizenbaums ging und dass man nicht unbedingt informatiker sein muss, um das zu peilen oder etwas „höheres“ herauszulesen. also verfaßte ich – mit etwas unbehaglichem gefühl – meine arbeit auch so, dass i9ch nichts neues daran erkenne und brachte, um überhaupt etwas auf papier zu bringen homo faber und noch ein paar ähnliche inhalte sogenannter „klassiker“ hinein. ich bekam eine eins für etwas selbstverständliches. als in der folgewoche die texte besprochen wurden, stellte sich heraus, dass nur ein paar wenige kommilitonen genauso gedacht haben wie ich – einer wagte es sogar, es ganz „platt“ auszusprechen, das weizenbaum in dem text nur mit wasser kocht, also nix weltbewegendes neues vom stapel läßt. gab’s alles schon. nach rücksprache mit dem dozenten würde mir klar, dass es viele studenten gibt, die glauben, weizenbaum habe mit diesen texten etwas ganz besonderes gesagt – nur, weil er auf anderen gebieten eine koryphäe ist. das nenne ich mal autoritätshörigkeit galore! genau dieser blinde expertenhörigkeit und dieses getue theels, alles sei hochwissenschaftlich zu bewerten, ist zum fremdschämen. dieses ganze geblubber um den heißen brei, wo man schon weiß, worauf es hinausläuft, dieses anbiedern, brrrrr.

    Uwe Theel schrieb am 14.01.2011 um 21:58
    Vielen Dank, Indyjane, an diese großartigen Denker und Menschen zu erinnern.

    Er gehört zu denen, die mich mit davor bewahrt haben in meiner Begeisterung auch für Technik ihr und dem blinden Glauben an sie zu verfallen. Als Sprachwissenschaftler lieferte er mir Bestätigung aus dem Herzen der IT-Branche, der Technikwissenschaft heraus, dass der Computer wohl nie wird sprechen können, d.h. dem sprachlichen Ausdruck verleihen wird ja das verwirklichen wird, was wir bisher und hoffentlich immer den menschlichen Geist nennen.
    in wirklichkeit merkt das ufo gar nicht, dass er weder vor dem werk weizenbaumes selbst nachdenken kommte, noch dass weizenbaum ihn nach der lektüre/nach dem studium dazu gebracht hätte, mal umzudenken, anstatt einen auf profilieren zu machen.
    neee, der computer wird nie sprechen können, gruß
    hal

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    • 14. Januar 2011 23:43

      Wunderbar erzählt und belegt: Der blinde Glaube bleibt Ufos Uwe betoneigene Sache. – Vielleicht sollte Uwe fürs nächste Dschungelcamp vorgeschlagen werden. Mit Langhans könnte er dem Urwald Technik lehren … (wie den Tabus Mores) hihi

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    • 14. Januar 2011 23:59

      Vielen Dank, Uwe, oh du großartiger Denker und Mensch. Seine Logikdefizite wird der Uwe sicher noch kompensieren, er ist ja noch jung. Tip: Wenn eine Ungleichung mit minus eins multipliziert wird, dann muss man das Ungleichheitszeichen umdrehen.

      LOL

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      • 15. Januar 2011 01:46

        Vorsicht Ufo! Der Tip könnte sich als „Winkelzug“ erweisen! Bereits die Multiplikation mit -2 oder ein Glas Spätlese vom tiefgründigen Betonboden des „Heppenheimer Steinkopfes“ könnte Dich arg ins Schleudern bringen. Fällt Dein Licht durch den Doppelspalt einer Betonmauer, offenbart sich der Welle-Theelchen-Dualismus!

        Beste Grüße

        dr.b

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        • 15. Januar 2011 02:04

          winkelzug im ufo mit maus aus weltall beim käsekästchen.

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    • 15. Januar 2011 15:44

      aggro-ufo jagt maulwürfe. komma runter, ufo. noch so ’n spruch, leistenbruch.

      „Uwe Theel schrieb am 15.01.2011 um 15:23
      @ luggi schrieb am 14.01.2011 um 22:21

      Schuster bleib bei deinen Leisten! – Wühl weiter Luggi!“

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  16. 15. Januar 2011 20:14

    Im neuen Blog von h.vannna, „Noch warm und schon Sand drauf“ möchte magda ein Bier geschenkt bekommen. Mit welcher Begründung?

    h.vannna schrieb darauf am 15.01.2011 um 19:52:
    „Leider schmeckt das Bier hier nach Eselspisse, seit die Cuba Libre-Prohibition in Kraft ist; und was den Messwein angeht, der stattdessen ausgeschenkt werden darf: Ein hochgradig toxisches Gesöff…“

    Preisfrage: Wie ist das alles zu verstehen? und,
    versteht Magda wie es gemeint ist?

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    • 15. Januar 2011 22:43

      Es müssen Metzler-Lexika angewendt werden, quasi muß also ML-Beton angerührt werden: nur Uwe „ufo“ Beton kann m.E. diese Aufgabe leisten. Vielleicht mit einem Martini auf seiner gespitzen Lippe … wenn der #fritz# ist …

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  17. 16. Januar 2011 02:52

    „weinsztein schrieb am 16.01.2011 um 01:56
    Mit Kommunismus scheint Gesine Loetzsch eine notwendige Diskussion angezettelt zu haben.

    *Fuer Umlaute hat mein PC heute wieder kein Verstaendnis, er stellt sich hier in der Tuerkei taeglich von Deutsch auf Englisch um. Hat irgendwer ein Rezept dagegen_“

    mein rezept ist der anti-raki-rat des tages und geht an besagten -rentner aka weinszbier.
    weniger raki und weniger aggressives hacken in die tasten (nein, vom ort hängt es nicht ab. und schon gar nicht vom land!!! rassist!!!), dafür mehr gefühl für sprache und hand(hack-)werk. hier ein wink mit winkelpfeilhinweiser:
    soll heißen, säge und schwanz benutzt man(n) ganz. bzw.:
    linke ALT und rechte umschALT drücken.
    quelle (nicht wikepedia!):
    a href=“http://www.freitag.de/community/blogs/zelotti/wenn-der-kommunismus-klingelt#comment-219537″>winkelpfeil macht nix

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  18. barshai permalink
    16. Januar 2011 15:46

    Wird „der Freitag“ endgültig zum „israelfeindlichen“ Blatt, das im Gegenzug Islamisten bereitwillig ein „Forum für deren Propaganda“ bietet?

    Der Freitag Blogger j-ap dürfte wohl bald nur noch eine Alibi-Funktion haben. Im Thread „Es gab nie ein leeres Land“, Mario Damolin / „der Freitag“ 16.01.2011, 13:00 h
    http://www.freitag.de/politik/1102-es-gab-nie-ein-leeres-land
    versucht j-ap zwar noch mit Sarkasmus gegenzusteuern, ich fürchte aber, er bemüht sich vergeblich.

    j-ap schrieb am 16.01.2011 um 15:10
    Klartext spricht er allemal, das ist völlig richtig — allerdings einen genau der Sorte, wie ihn nützliche Idioten und politisch opportune Geschichtsfälscher der »Neuen historischen Schule«, die noch nicht einmal davor halt machen, die eigene akademische Vita rückwirkend zu renovieren (indem sie zB wie Pappe behaupten, sie hätten wegen ihrer publizistischen Tätigkeit in Israel keinen Lehrstuhl erhalten, was schlicht gelogen ist, da Herr Pappe von 1984 bis 2007, das sind ja nun nicht mal zwei, drei Wochen Alibidozentur, einen Lehrstuhl der Uni in Haifa innehatte, der ihm sogar noch freigehalten wurde, nachdem er sich schon längst in Richtung Albion verabschiedet hatte), immer sagen sollen, was sich Europäer nicht trauen: Daß nämlich der Staat Israel ein nach Land und Leuten gierendes, stets ausgriffsbereites, völkermordendes Apartheidsregime schlimmsten Zuschnitts sei, das schon qua Existenz die ansonsten natürlich dort regierende Zärtlichkeit des panarabischen Völkerzoos ganz empfindlich stört.

    Auf Platz 1 der Meistkommentierten findet sich heute übrigens
    „Wenn der Islam zum Dschihad ruft…“ Muhabbetci [ Kommentare 172 ]

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    • 16. Januar 2011 19:36

      ach, barshai, ich glaub, auf diesem auge bleibt eine zeitung blind, die in der alten bundesrepublik immerhin zwei augenlider mal gehoben hat. geschichte ist nicht automatisch fortschritt, und mehrheit nicht immer das humane. es gibt viel zu tun: packen wir den freitag nicht mehr an!

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    • 16. Januar 2011 23:00

      Ilan Pappé gab der „National-Zeitung“ am 21.03.2008 ein Interview, am 16.01.2011 gibt er dem „Freitag“ ein Interview. Irgendwie konsequent vom „Vorzeigejuden“ der Deutschen und vom „Freitag“ sowieso. Die Jubelkommentare der „Freitagsblogger“ überraschen mich nicht.

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    • 17. Januar 2011 00:41

      ach, fidelche, wie ist das doch alles traurig. aber es ist so. – und ist der going-antisemitism freitag auch klein, so repräsentiert er doch ein sehr gängiges (all-rad) „denken“ sich gutmeinender „politisch denkender“ wähler. – – – es ist ein kreuz.
      aber das ist leider nur eine metapher.
      es ist viel realer. oft auch gerade da, wo ich gerade stehe und rede, wenn ich nicht schreibe.
      die freitagscommunity ist ein abbild der herrschaftslegitimation sich nicht unterdrückt fühlender. sie diskutieren nach oben und beherrschen sich nicht nach unten.
      sie können nicht einmal mehr alte und junge freiheit verwechseln.
      betonköppe.

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  19. 17. Januar 2011 23:10

    willst du mich??? willst du, endlich? mich? ich bettle. dich. an. willst du mich wirklich? versorgen, obwohl du immer sooo gemein bist? und obgleich ich dir immer emotional-starken rückhalt gebe? lange rede, kurzer sinn:
    „mh schrieb am 16.01.2011 um 15:13
    derFreitag
    das Wiederverwertungsmedium

    mh schrieb am 16.01.2011 um 23:29
    die ironie an der geschichte liefert und das gar leben.

    witziges.leben.

    de.wikipedia.org/wiki/Jules_und_Jim

    leeelah schrieb am 17.01.2011 um 01:00

    du bist so schrecklich manchmal.“
    was buist du wieder schrecklich zu den mädelz. voll gemein:)

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  20. 1. Februar 2011 17:34

    mein lieblingsblogger: wolfram, -ram, ram (für machen muss man’s tausendmal in die rübe rammen) heinrich. in diesen blog „entlarvt“ sich uwe theel mal wieder unfreiwillig, bzw. blamiert sich auf die knochen. anstatt etwas zuzugeben, setzt er noch einen ‚drauf und macht sich selbst noch unglaubwürdiger als er eh schon ist. folgender link verweist auf ein sehr schönes humorblog, das eigentlich selbiges, mit oder ohne abstand betrachtet, zum thema macht. eine kurze und knappe lehrformel vom ufo theel für ufo-fans beweist der strang zum blog: theel besitzt weder humor, noch empathie (die ja auch zu humor allgmein gehört), noch detailliertes wissen) ab dem punkt, an dem er von wolfram – ram- ram zu seinem fehlendem humor entlarvt wird, versucht sich uns uwe mit seinem angeblichem beruf und verweise auf wissenschaften, die er sicher nur im nebenfach studiert hat, zu rechtfertigen. am ende geht es dann nur noch mit dem verweis auf weizenbaum und wikipedia. aua. weinzenbaum hatten wir doch bereits. ich schäme mich schon wieder fremd. bestimmt wegen weizi, dessen person dort mißbraucht wird.

    http://www.freitag.de/community/blogs/wolfram-heinrich/sende-mir-ohrsand-guelle-man

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    • 1. Februar 2011 19:34

      Ebenda: „bekennender Verrückter“ (User Uwe Theel). Damit habe ich ihn, Danke flexi, betoniert! Sechster Platz wieder gutgemacht! Sag ja, es war mehr drin.

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    • 14. Februar 2011 20:21

      „theel besitzt weder humor, noch empathie“ – als betonbloggender Winkelautoritärer aus Messels Grube braucht er das auch nicht: Auch in Ed2murrows Blogbilanz zeigt er, daß er gewillt ist, der Stalin (also der schlimme Stalin) der Community zu bleiben. Letztlich hat die FC-Moderation vor einem Jahr befunden: Liberalität braucht solche Stalins.

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  21. reflexione galore permalink
    13. Februar 2011 01:36

    mein lieblingsblogger ist zur zeit ist Kunibert Hurtig. warum und mit links dann morgen und/oder die tage! 🙂

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    • 14. Februar 2011 20:24

      Den Kunibert find ich auch gut. Letztens hat er – zu meiner Freude – geschrieben, er habe in Münster Chemie o.ä. studiert. Das kann ja nur für Gutes stehen.

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      • reflexione galore permalink
        23. Februar 2011 03:49

        Ach sooooo: Habt Ihr schon gewußt, dass Weinszteins Frau eine Minderheit darstellt? Ist doch voll fein von ihm, einen auf sozial zu machen, damit es alle sehen! Ist er deshalb so biestig,wegen Beschützerinstinkt und so? Muss man ja, als Medienmensch/-mann. So wie der GeroBlubberSteiner. Da wittert einer Gefahr!

        „weinsztein schrieb am 23.02.2011 um 03:01
        @ Herr Hurtig,

        Ihr persönliches Bild von Menschen in anderen Ländern, Systemen, Religionen scheint ähnlichen Irritationen ausgesetzt zu sein wie Ihre Sprache. Sie schreiben:

        Tunesien: „Die Mordlust des Systems hat nicht ausgereicht, um die Geknechteten zu unterwerfen.“
        Ägypten: „Die Muslimbrüderschaft erwartet ihre Wiederzulassung und hat für den Fall die Gründung einer Partei angekündigt.“
        Libyen: „ein verwirrter alter Mann, vollkommen irritiert.“ Und: „Bengasi soll, so kam es einmal in den Nachrichten, zu einer islamischen Stadt ausgerufen worden sein.“
        Iran: Es “ flackern auch schon wieder kleinere Feuer …“
        Algerien: „wird geknüppelt.“
        Marokko: dort „ertönt der Schrei nach Teilhabe.“
        Pakistan: „Diese Leute kollaborieren jedoch auch mit dem Gegner, den Taliban … es ist eben ein hartes Geschäft, nur blöd darf man nicht sein und sich erwischen lassen.“

        So ist es, Herr Kunibert, „blöd darf man nicht sein und sich erwischen lassen.“

        Merke:
        Muslimin und Muslim wehren sich gegen gewisse Regimes, kämpfen für Arbeit, für mehr Brot und für mehr Freiheit. Das wiederum ist nicht das Thema der CIA.
        Nicht jeder Muslim ist ein „Taliban“.
        Die CIA will allerdings diese Proteste nutzen, ausnutzen – allerdings mit bisher sehr bescheidenem Erfolg.
        Sie vermuten, dass die CIA ein Projekt der Münchener Rück vertritt, Herr Kunibert Hurtig?
        Nun gut.“

        http://www.freitag.de/community/blogs/kunibert-hurtig/pakistan–faellt-ein-weiterer-dominostein

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        • 23. Februar 2011 17:51

          Den Gero kann ich auch nicht mehr anne kopp haben, wie ich überhaupt derzeit keinen Witz mehr ‚dort‘ lese. Die ehemals wahrscheinlich auch nur scheinbar Witzigen haben sich im Laufe von zwei Jahren als ungewitzte Betonfachkräfte herausgestellt. Im Prinzip alles Aachener Karnevalsglasperlen. (Beton heute, stats 12/2010, S. 1111)

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    • 16. Februar 2011 00:30

      Ab heute finde gaaanz super den VerDichter, seit gestern FC-Mitglied, aber seinen ersten Beitrag in zentrierte Zeilen gesetzt. Auf die Frage von j-ap, wie das geht, antwortet der Verdichter am 15.02.2011 um 20:57: „Denken, verdichten, dichten.“ © VerDichter O.K. ?
      !!! Hier bzw. da gehört er hin, der Hamburger Dichtungstechniker.

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      • Aktivierter Nutzer permalink
        24. Februar 2011 19:58

        Der Verdichter ist wirklich super. Heute hat er auch ganz stark wieder seinen Quark verdichtet. Ich glaube, er scheißt weiß.

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  22. 14. Februar 2011 18:54

    Endlich mal normale Leute. Im selben aktuellem Blog von Mr. Ed.

    „lausemädchen schrieb am 14.02.2011 um 18:40
    sehr geehrter ed2murrow,
    einen einfachen kleinen dank für beide blogs zum bloggen.
    sie eröffneten damit eine weitere runde des eigenen drübernachdenken -und infragestellens …
    und
    klarere positionen in fruchtbarem streiten
    (beim abendbrot) …
    kurzum: sehr gerngelesen
    mit gutgrüßen
    lausemädchen“

    http://www.freitag.de/community/blogs/ed2murrow/1-jahr-13-wochen-als-blogger-bei-freitagde-ii#comment-230893

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    • 14. Februar 2011 20:38

      Zu normalen Leuten hat wie immer unser aller depperter und nachtscheppernder Kochlöffel, fehlbezahlt durch bestenfalls unwissende Gebührenbezahler, also unser aller fehlfeindbohrender WEINSZTEIN, ein Wort, nämlich am 11.02.2011 – um genau 02:39 trunkener Zeit – dieses: „‚Magda schrieb am 08.02.2011 um 14:03 @ Emma – Lausemädchen ist nicht Tiefscharf.‘ So ist es, liebe Magda. Weder sie noch er, beide aber recht emsig.“
      Ich glaube inzwischen, er pinkelt selbst in die Suppen, die er sich selbst und seiner Verbliebenen vorsetzt. Und zwar emsig, und zwar schwarzernacht.

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  23. R.G. permalink
    3. Juli 2011 12:11

    Mein Lieblingsblogger ist Kunibert Hurtig. Es lohnt sich, seine Beiträge zu lesen, denn man merkt schnell, ob jemand logisch und sachlich argumentiert oder rahabulisiert – oft reichen ein paar Sätze und man kann die Leue einordnen. Er antwortet weinsztein aka Henner Michels und beschreibt mal wieder sehr schön Rahabs Verhalten.

    Kunibert Hurtig schrieb am 03.07.2011 um 10:25
    weinsztein schrieb am 03.07.2011 um 02:30

    Bedauerlicherweise lässt die Kommentarfunktion keine Korrektur des einmal abgesendeten Kommentars zu, wie auch Sie sicher schon mal zähneknirschend bemerkt haben werden, sonst hätte ich den unverzeihlichen Fehler des eingesetzten Plural umgehend korrigiert. Ansonsten wissen Sie was ich meine und wen ich meine.

    Ein Ersatz auf den von Ihnen angeführten Kommentar existiert nicht. Meine Antwort auf diesen habe ich gegeben: es gab keine. Mit dem für den Abend abschließenden Kommentar der Dame Rahab schrieb am 03.07.2011 um 02:31 setzt sie einfach nur wieder ihre Duftmarke als beleidigte Leberwurst und verlautbart dies als letztes Gebell.

    Ihrem Vorwurf antiislamischer Hetze in anderen Threads stelle ich mich gern, jedoch hat dies hier nicht stattgefunden! Eine Auseinandersetzung mit dem, was ich aus diesem (Uzlu) und dem anderen (Kullukcu) Thread erkannt habe, nämlich die Umdeutung der Sprache zu beliebigem Zweck, hat hier nicht stattgefunden, ein Gegenbeweis zu der(n) von mir aufgestellten These(n) ebenfalls nicht. Die Antwort der Dame Rahab ist nicht nur mehr als dürftig, sondern entbehrt dem, was mit Logik zu bezeichnen ich mich erkühne.

    Im übrigen, lieber weinsztein, habe ich die undifferenzierten Provokationen, die persönlichen Angriffe einfach nur satt; als Ausdruck unglaublicher Langeweile instrumentalisiert sie den öffentlichen Raum (nämlich dieses und andere Foren im Internet) zu einem Gerichtssaal, in dem die Dame R. als Inquisitorin, Advocatus diaboli und Scharfrichterin in einer Person beliebig ihr Missliebiges anzeigt, Klage erhebt und hernach ein ihr genehmes Urteil verkündet und das Richtschwert erhebt. Die Waagschalen, die ihr als Justitia am anderen Arme baumeln, sind aus dem Gleichgewicht geraten und auf der schwereren triumphiert wiederum die Schwert schwingende Rahab.

    Das ihr in ihrer vollkommenen Unfehlbarkeit die Unterscheidung zwischen disputo und discepto nicht mehr möglich scheint, kann als bedauerlich konstatiert werden. Aber es obliegt ausschließlich meiner Entscheidung mich den degoutanten Anwürfen wie völkischem Geschwätz u.A. auseinanderzusetzen oder es zu lassen. Dies ist kein Richtplatz! Hier werden auch keine Hände auf dem Rücken zusammen gebunden und der/die Gefesselte in den Rhein geworfen, um aus dem Auftauchen die schuldige Besessenheit herzuleiten oder dem/der Ertrunkenen die Absolution zu erteilen. Ich lasse mir von der Dame auch nicht vorschreiben, was guter Geschmack zu sein hat, denn alles was sie in diesem Thread geschrieben hat, unterliegt den v.g. G’schmäckle Mitleid erregender Selbstbeweihräucherung oder dem ewigen Schnüffeln des Unrecht suchenden Bluthundes.

    Sie hat ihre Zeit vor den Schranken der Gerichte gehabt, sie sollte etwas zur Ruhe kommen … aber vielleicht geht es ihr dann ja wie vielen Amtsträgern, die sich nach ihrer Zeit nicht in der Lage sehen, die gespielte Rolle abzulegen und befreit von der alten Haut wieder zu wachsen.

    http://tinyurl.com/674jyok

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    • sweetheart permalink
      3. Juli 2011 13:07

      Das ist eine hervorragende Analyse des von mir auch meist gern gelesenen @Kunibert, der, so vermute ich, auch schon bei ZOnline unter der Untoten „gelitten“ hat!
      Kompliment, @Kunibert!

      Und Kompliment auch in der Sache selbst, da er sich in der Diskussion den Begriff „Integration“ nicht beliebig, bzw. interessengesteuert umdeuten läßt!

      Ähnliches gab es z.B. auch bei ZO unter reger Beteiligung einer anderen „Dame“, als versucht wurde, den Begriff der „Toleranz“ umzudeuten, der auf einmal nicht mehr „genügen“ sollte, und durch den Begriff der „Akzeptanz“ ersetzt werden sollte.

      Leider kann man die Diskussion zu „Hauptsächlich Nebensache“ als jemand, der bei der FC nicht angemeldet ist, wie bei allen Redaktionsartikeln immer erst nach ein paar Tagen in Gänze im Thread lesen.
      http://www.freitag.de/community/blogs/kunibert-hurtig

      Und hier anhängen sollte ich dann noch den Hinweis auf meinen heutigen Kommentar zur Untoten von 11.28 in F III:
      https://thinktankboy.wordpress.com/f-rubrik-iii/#comment-9329

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    • 3. Juli 2011 15:03

      @R.G.
      stimmt,
      das habe ich auch gerne gelesen.
      Kunibert Hurtig scheint zu den Guten zu gehören.

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      • 3. Juli 2011 15:18

        Leider hat Walter seine älteren Blogs alle gelöscht. Da war schön zu verfolgen, wie er mich erst gegen UT verteidigt hat und wir dann gemeinsam UT solange attackiert haben, bis dieser die Contenance verlor.

        Der Grund für die Löschung der älteren Blogs waren wohl die diskreditierenden Unterstellungen einiger Blogger(innen), er, Ritter Kunibert habe wohl während seiner beruflichen Jahre in Asien bezahlten Sex mit Minderjährigen gehabt.

        Ich kann versichern, dass Kuni dies glaubhaft zurück gewiesen hat, und seine diesbezüglichen Reiseberichte absichtlich falsch interpretiert wurden.

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        • R.G. permalink
          3. Juli 2011 16:06

          Die durchgeknallten Reaktionen bzw. Verdrehungen auf die Reiseberichte habe ich überflogen. Ich empfinde soetwas tatsächlich als eine Mischung aus Bedauern und Ablehnung und bin mir sicher, dass hinter einer deartigen „Argumentationsweise“ tatsächlich mehr steckt – jedenfalls keine ausgeglichene Feministinnen/Frauen und Männer (und natürlich die vielen, vielen Transgender!!! 😉 ) , however. Gut, dass meine Empathie die anderen Ebenen nicht übernebelt, sonst würde sich meine „logische“ Wahrnehmung wahrscheinlich ins Gegenteil verkehren und „mich als Frau“ auf die Seite der emotional Gesteuerten schlagen.
          Erbärmlich hingegen die Absicht, auf die Tränendrüse zu drücken, indem frauchen einen Mann als (potentiellen) Macho und/oder Freier verkehrt. Wer so reagiert und eigene Emotionen über neutrale Inhalte legt, kann zwei Hauptgründe dafür haben: entweder unverarbeitete schlechte Erfahrungen mit Männern oder als Vorsatz, um Fürsprache zu erhalten. Oder beides. Im Grunde nix anderes als ein stummer Hilferuf in einem Forum voller Egozentriker und Egomanen, die Zuspruch, Gekuschel und Gequatsche mit Linkssein verwechseln.

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        • ForenBoy permalink
          3. Juli 2011 16:24

          @R.G., Deinem Kommentar kann ich uneingeschränkt zustimmen……..

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  24. 5. Juli 2011 11:32

    Großartig! Coolibert Hurtig!
    Panzerkreuzer Magda rauscht auf und schießt psyeudointellektuell die Rassistenkugel. Im Grunde aber nur den Vogel ab. Den eigenen? Der das Hirn blockiert? Oder ist das etwa Alterstarrsinn? Nein, ist es nicht. Es ist auch nicht nur Beton, der das Flaggschiff mit zum Sinken bringt. Es hat auch etwas mit Klugheit zu tun. Manche können eben nicht anders „denken“. Und wenn sie erkennen, dass da jemand anderes ganz anders kann, dann werden sie vor Hilflosigkeit aggro. Aber man weiß ja auch, wie die an ihren Studienplatz gekommen ist. Vielleicht kann man daraus ja schlußfolgern, dass… Ich sag’s nicht!

    Kunibert Hurtig schrieb am 04.07.2011 um 20:28
    Magda schrieb am 04.07.2011 um 19:57

    Auch Sie greifen nur einen Satz heraus, das ist irgendwie enttäuschend. Und ich vergesse mich nicht, Magda, ich habe bei
    Kunibert Hurtig schrieb am 29.06.2011 um 13:17
    eine Anzahl Thesen aufgestellt, von denen keine Einzige in Folgenden thematisiert wurde, um sie entweder zu bestätigen oder den Gegenbeweis anzutreten. Das Einzige was darauf geantwortet wurde, waren mehr oder weniger unterschwellige Anwürfe, ein Rassist zu sein. Das, Magda, lasse ich mir nicht gefallen!!! Es ist infam, ärmlich und nicht zur Wiederholung geeignet. BASTA.
    Wenn Sie etwas zu diesen Thesen zu sagen haben, setzen Sie sich doch einfach damit auseinander, aber unterstellen oder fragen Sie, bitte, nicht ob irgendjemand werden soll. Es geht hier nur und ausschließlich um die Umdeutung des Begriffes Migrationshintergrund in eine Metapher!
    Und derjenige, der dies argumentiert, ist beileibe kein Blöder; also verfolgt er damit eine bestimmte Absicht! Da er selbst nicht antwortet, um sich zu erklären, sondern seine Thesen allein sterben lässt stellt sich doch die Frage, was hat er denn wohlgemeint?
    Ich habe mich mit seinen Thesen und Sätzen befasst, sonst eigentlich niemand. Ich habe die sprachlich-semantischen Implikationen zu verstehen versucht und meine Interpretation dazu sehr offen erläutert. Auch das hat niemand in diesem Thread gemacht!
    Widerlegen Sie mich, Magda, aber erfragen Sie nicht, ob ich jemanden kennzeichnen möchte; auch das ist infam, ideologisch unterminiert und findet nicht meine Zustimmung!
    Und wie zur Dame Rahab schon ausgesprochen hatte: sachlich, liebe Frau Magda, thematisch fixiert.
    Was bedeutet das, was der Autor, der ansonsten noch nicht erkennbar in Erscheinung getreten ist, mit seiner Interpretation zum Ausdruck bringen will? Was ist die hinter dem Text stehende Absicht … als nächste Frage … Jedoch dürfte diese Antwort wohl Spekulation sein.

    Gruß Kuni
    http://www.freitag.de/kultur/1125-haupts-chliche-nebensache

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  25. R.G. permalink
    7. Juli 2011 01:08

    Ein guter Blogger, der oft kein Blatt vor den Mund nimmt, ist Hadie. Für ihn gab’s heute eine Gelbe Karte für ein Zitat. Ob er es als solche gekennzeichnet hatte, weiß ich nicht. Aber es ist ja auch egal. Selbst wenn es aus seinem Munde gewesen wäre, zeigt es mal wieder genau das, was wir alle wissen und Hadie am Ende dann auch sagt. Da fragt man sich: Hat der Hadie die Gelbe durch gezieltes Anpissen, bzw. Petzen durch Nachtwächter und Blogwart „weinbein“ eingeheimst? Aber hey, „yellow“ bedeutet ja u.A. nicht nur gelb, sondern auch „feige“.

    hadie schrieb am 06.07.2011 um 16:32

    Wer soetwas zensiert, muss doch wirklich extrem … sein! Und wer wissen will, was Monika Gruber gesagt hat, kann es u. a. bei de.talk.jokes nachlesen. Dort gibt es noch Meinungsfreiheit.

    weinsztein schrieb am 06.07.2011 um 20:14

    Mein Dank an die Redaktion.

    Jan Jasper Kosok schrieb am 06.07.2011 um 21:18

    p.s.: gelbe an hadie.

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