Zum Inhalt springen

Unterschätzte Publizisten (1) –Titta

9. Februar 2011

Zitate der Freitagsbloggerin „Titta“ aus der moderierten Freitagscommunity von Jakob Augstein (Mission Impossible distanziert sich ausdrücklich von diesen  Kommentaren):

1 ) Titta schrieb am 03.04.2010 um 23:07: „Liebe Rahab, es ist doch immer wieder amüsant zu beobachten: Du versuchst hier mühevoll deutlich zu machen, wie historisch-kritische Exegese funktioniert bzw. arbeitet, also daß Theologie wissenschaftlich mit dem Text verfährt. Während der Religionskritiker willkürlich einen Text aus dem Zusammenhang reißt, ungeachtet, was für eine Übersetzung das nun ist, und in ihn das hineinliest, was ihm zupaß kommt. Also in etwa so willkürlich agiert, wie er es den Kritisierten vorwirft. Gruß Titta“

2 ) Titta schrieb am 03.04.2010 um 23:33: “ Liebe Libertine, Der Weihnachtsmann ist unchristlichen Ursprungs, genauso wie der Osterhase, beide gehen auf germanische Glaubensvorstellungen zurück. „Den Teufel aber gibt es wirklich, denn der Teufel, der bist Du!“ Die Bösen sind immer die anderen, jaja. Ein bißchen menschenfeindlich das ganze, nicht? Aber eben vordergründing witzig verpackt.“

3 ) Titta schrieb am 03.04.2010 um 23:45:“ „nämlich Ideologiekritik zu betreiben für eine Entgötterung und also Befreiung der Menschheit“ Also wenn ich solche Texte lese, wird mir eher angst und bange. Mit solcher Art von Befreiern kann die Freiheit doch wohl nicht erreicht werden. Dieser Text atmet nicht Freiheit, sondern Ideologie, Unwissen und Unkenntnis, also genau das, was er kritisiert. Das ist keine Ideologiekritik sondern Dogma. Also im Grunde Religion ohne Gott. Rainer, das kann dir doch nicht wirklich gefallen. Wenn Kritik, dann aber eine, die auch eine ist.“

4 ) Titta schrieb am 03.04.2010 um 23:25: „Rahab, ich bewundere deine Geduld, gerade auch angesichts der Unkenntnis der Materie auf Seiten fidelches. Den Evangelen „eine gültige deutsche Übersetzung“ anzudichten, zeugt ja nur von völliger Ahnungslosigkeit des Wesens des Protestantismus. Aber immer schön draufhaun mit dem Knüppel, werden schon die Richtigen getroffen. Der ganze Beitrag ist ungefähr so sinnig, als würde ich behaupten, Kommunisten dürfe es nach den Millionen Toten im Gulag nicht mehr geben bzw. diese wären alle ideologisch verirrte Schafe.“

5 ) Titta schrieb am 01.05.2010 um 20:08: „Zur Einschätzung von Berti V.: Da sieht man, wo auch der linke Fußballfan sich seine Meinung bildet. http://www.michaellissek.com/features/anderesspiel.htm Und zum Fußball allgemein: Das letzte Refugium für den linken, internationalistisch denkenden, agnostischen Mann, wo er seine ganzen, ansonsten streng verleugneten, Gefühle sich noch auszuleben getraut. Die religiösen, die stammes-/rudelgeschichtlichen wie die frauenfeindlichen. Siehe oben und höre die liturgischen Gesänge während eines Spiels. Welches Stadion, völlig irrelevant. Zu Rahab: sehr gelacht! Weiter so.“

6 ) Titta schrieb am 02.05.2010 um 14:21:“ @fidelche Jaja, man muß ein Pferd sein, um was von Pferden zu verstehen. (wieher)

7 ) Titta schrieb am 08.01.2011 um 21:32: „Hallo wördmaster, dir auch alles Gute! Jesu Satz am Kreuz ist doch im Grunde identisch mit der Frage nach Gottes Abwesenheit in Auschwitz, oder? Zumindest jedoch vergleichbar. LG Titta“

8 ) Titta schrieb am 08.01.2011 um 21:49: “ Hallo Michael, deine guten Wünsche mögen auf dich zurückwirken!  Zum Thema Auschwitz habe ich, wenn du genau liest, auch nichts gesagt, sondern Elie Wiesel sprechen lassen, weil mir nämlich ebenso mulmig dabei ist. Die christliche Heilslehre, in dem Zusammenhang, in dem du sie ansprichst, hat ja die Rechtfertigung zum Thema, also daß der Mensch sich sein Heil nicht verdienen kann und muß. In dem Sinne aber, daß Gott mit den Menschen verbunden ist, ihr Leben mitgeht und teilt, kann man sagen, daß Jesus Christus immer wieder gekreuzigt wird, nämlich überall dort, wo Menschen Unrecht erleiden. Luther hat wohl gesagt, daß die Seele keine Nation hat. Vielleicht hat Gott dann ja auch keine bestimmte Religion;-)“

Wenn es sich biegt, ist es komisch. Wenn es bricht, nicht.

————————————————————————————————————————————————————–

Quellen:  1-45-67-8

94 Kommentare leave one →
  1. 9. Februar 2011 17:36

    Sehr schön, mal wieder zum Entspannen Woody Allen zu sehen. Ich glaub den Film, „Verbrechen und andere Kleinigkeiten“ hab ich mindesten fünf mal gesehen. Ich zieh ihn mir heute gleich nochmal rein und denke dabei an die Titta.

    Like

  2. Aktivierter Nutzer permalink
    9. Februar 2011 21:23

    Titta ist für mich nur eine Wolke gewesen, sie schwebt vorbei in grau oder weiß, je nach Wetterlage, ein Nichts, eine Kachelfrau, ein Weatherman, Fahne im Wind, und ab mit stinkend Furz. The Cloud.
    Und damit bin ich, genug Gestänker vom Hauptstadtdreck, auch schon wieder weg.

    Like

  3. 9. Februar 2011 22:33

    Ich habe mir nun die Esel-Schlussszene des Ausschnitts von „Crimes and Misdemeanors“ zum 24. Mal angesehen. Grandios: “Wenn es sich biegt, ist es komisch. Wenn es bricht, nicht“ Der Ausschnitt von 0.46 -0.50 erinnert mich an jemanden, ich weiß nur noch nicht an wen.

    Like

  4. Der Bassist permalink
    9. Februar 2011 22:40

    Fürsprache: „Liebe Rahab, liebe Libertine, lieber Michael, lieber Jesus, lieber Winkelpfeil vom Altar Christs, historisch-kritische Exegese funktioniert, leider nur bei mir nicht, weil ich so willkürlich agiere und nur in die Cloud will. Das ist unchristlichen Ursprungs, ich weiß, genauso wie der Osterhase, aber ich kann nicht anders aufgrund meiner geistigen Diät. Mir wird manchmal angst und bange vor mir, dann schreib ich halt, irgendetwas. Das ist meine Religion ohne Gott. Ich bin leider ahnungslos, möchte aber im siebten Himmel sein, in der Cloud. Sie ist mir irgendwie ein Kommunismus der Urpferde, den ich wiedererreichen will. Der U-Topos liegt für mich in Dieburg in der Grube. Letztlich bin auch ich so ein Pferd, und kein Esel. Auch Du, wördmaster, von dem jeder den Klarnamen kennt, auch Du. Ich lasse immer andere sprechen, Wiesel z.B., weil ich dumm bin, keinen Kant kenne, nur Gott. Letztlich, so mein Bekenntnis, finde ich den genauso doof wie mich. Das würde ich aber nie sagen, weil ich dann freitags im Kirchenchor nicht mehr mitsingen dürfte.“

    Like

    • 9. Februar 2011 23:29

      Die Cloud – das ist kein guter Aufenthaltsort, weiß doch jedes Kind, dass – springt man aus einem Flugzeug durch die Wolken, man verloren ist und im freien Fall der Erde entgegen rast. So oder so ähnlich wird es sich wohl mit jedem Wolkenkuckucksheim verhalten.

      Like

      • 10. Februar 2011 18:04

        Mich wundert, daß juser winkeltheel genau mit einem Blog zur Wolke gestartet ist, wie eben die in Rede stehende Schwallkönigin auch, scheinkritisch dazu der Rundschauabkömmling natürlich, um dann gloriol zu verkünden, er wolle da nie hin; womit er es dann aber auch bei gerade einer Handvoll Beiträgen beließ, um sich voll aufs Kommentargeschäft in der Tiefe zu konzentrieren.
        Trotzdem, er hat seine Befürwortung von Fidelches Sperrung zurückgenommen. Das möchte auch ich hier – mit einem Rotorschlag aus güldenem Beton – adeln.

        Like

  5. 9. Februar 2011 23:26

    Ich hätte noch unterschätzte Städte beizutragen:
    http://www.metropolenmond.de/node/279

    Irgendwie war ich froh, den ICE wieder besteigen zu dürfen – und ja; in diesem Moment war das sexy.

    Like

    • reflexione galore permalink
      9. Februar 2011 23:55

      gut, dass rahaburkaselbstgewählten mi-urlaub abstiniert.

      Like

  6. 10. Februar 2011 17:53

    Ja, ich weiß es noch; über Religionskritiker, über Freiheit, über Ahnungslosigkeit, über Wolken und über Fußball wie über Auschwitz konnte sie gleichermaßen herparlieren wie im Hotel Naipaula von Hibou zur Kenntlichkeit nachgestellt:
    Einmal lehrte Lehrer Poacher dort ‚Lautmalerei‘ und fragte die in ihrer Beflissenheit törichte Schülerin, was denn ein Philosoph so mache. ‚Grübel, grübel!‘ war die freudig hinausgeschmetterte Antwort – und seitdem sitzt Titta in der Leeranstalt auf Wolke Ia. Die sich freilich am rechten Rand befindet.

    Like

    • 10. Februar 2011 18:22

      Stimmt, Fußball war ihr „Metier“, mit Rahab als „Co-Expertin“, als Fans der „Kategorie C“ und wir mit der Depesche des „Westfälischen Friedens“ im Gepäck, hatten doch sehr viel Spaß, vor allem dann im Religionsblog, da tauschten wir die „Depesche“ gegen die „Titanic“ aus.

      Like

      • 10. Februar 2011 18:50

        Und dann ihre Selbsteinschätzung – ich denk mal völlig unironisch, dieses Profil – „klug, schön und schlagfertig“! Koch der Küchen, ick hör dir trapsen!!! … Ich glaube, selbst ein 0:5 hätte sie nie als Niederlage eingestanden. Wär´ einfach zuviel Sportsgeist, für sie.

        Like

      • Aktivierter Nutzer permalink
        16. Februar 2011 22:41

        Titta war überall. Und dann kam irgenwann ihr „Bussi“ – erst an die gleichdummen Freunde, dann sinnlos verteilt bis zum Ausweis von Verachtung. Die Bussi-Titta, ja, das war eine ganz dumme Nuss, viellecht so die Nuss der Nüsse in der Wolke. Mit Doppel-Helix.

        Like

  7. 13. Februar 2011 23:05

    @ Uwe Theel schrieb am 12.02.2011 um 23:56:“ Ich selbst schrieb schon einmal, dass der Anlaß zum ursprünglichen Ausschluß – besonders im Fall fidelche – tatsächlich nicht unbedingt aus der Sache heraus gerechtfertigt war, da auch ich dafür plädiere, die Community sollte sich – bis zu einer gewissen Grenze selbst wehren können, und glaube, dass sie das auch kann. Da sich ed2ms Beitrag aber auf den Fall Fidelche/RK verengt sehe und keineswegs grundlegende Probleme des Bloggens im Falle des Freitag diskutiert werden – Warum und wie sollte JA den mehr aus dem Blog machen, als die Community es selbst tut? – muß darauf hingewiesen werden, dass der Fall der „Tabublogs“ nach deren nun dreivierteljähriger Praxis nicht mehr nur nach Maßgabe des Standes vom April/Mai 2010 beurteilt werden kann, als es diesen eben noch nicht gab, denn die Blogger dort haben sich selbst inzwischen als welche geoutet, die in der FC nie gar nichts wirklich verloren hätten, den Ausstieg selbst geplant, ja inszeniert zu haben (all dies ist textlich belegbar). Da Tränen nachzuweinen, erscheint mir sehr unpassend.“

    Also Uwe, wieder einmal geht es um Ursache – Wirkung! Nach meinem „Freitags-Ausschluss“ habe ich in meinem privaten Blog weiter geschrieben und verschiedene Zeitschriften wie „Konkret“, „Jungle World“ und diverse Autoren aus diesem Spektrum auf die Vorgänge im „Freitag“ aufmerksam gemacht. Ich meine, dass war mein gutes Recht. Ich habe bei meinem Eintritt in die FC im Januar 2010 nichts geplant. Alles ergab sich von selbst. Wie hättest du reagiert, wenn du von Anfang an, in einem antisemitischen, sozialdarwinistischen Forum, hundertfach gegen die AGB des Freitag, geduldet von der Moderation, beleidigt worden wärst (rechtes Torpedo, Wichser, Eichmann, Mengele usw.) und du dann kurz nach dem „Eichmann/Mengele Vergleich“ ohne Begründung und ohne Vorwarnung rausgeworfen worden wärst. Meine anschließenden Anfragen an die „Freitag-Redaktion“ blieben unbeantwortet. Hättest du nichts unternommen?

    Like

    • reflexione galore permalink
      14. Februar 2011 01:20

      schade eigentlich, dass mein/unser neuer „privatfreund“ ed demnäx wieder löschen möchte.

      Like

      • ed2murrow permalink
        14. Februar 2011 14:03

        So so

        Ich finde Goethes Wahlverwandtschaften immer noch eine spannende Lektüre, mittlerweile sehr aktuell. Wieder.

        Like

        • reflexione galore permalink
          14. Februar 2011 15:59

          hihi, spannend finde ich den glänzenden italienischen strang, in den sich das thinktankgörlie „wissenschaftlich“ verwickelt. ich sach ja immer „best things in life are still made by hand“, aber mache diskutieren ja ALLES aus, anstatt einfach mal zu machen. so manchem musikinstrumentenmacher wäre da der kragen geplatzt und er hätte gesagt: „säge und schwanz benutzt man ganz.“ betonung liegt auf „benutzt“. egal, ich werde jedenfalls ’ne freundin fragen, die muttersprachlerin ist. 😉
          „e tu, cara, sei una sega. non solo mentale.“

          Like

        • 14. Februar 2011 16:22

          Reflexione galore,
          ich kann mich zwar täuschen, aber ich hab immer irgendwie den Eindruck „ttg“ mag „e2m“ nicht und „e2m“ mag „ttg“ nicht. Allein dieser Eindruck macht mir „e2m“ sympathisch. Wenn die Beiden aneinandergeraten lese ich jedenfalls meist gerne mit. Da ich nur mehr selten im „Freitag“ lese, werde ich bereits viele solcher Dialoge übersehen haben. Das ist sehr schade.

          Like

        • reflexione galore permalink
          14. Februar 2011 17:08

          fidelche, das vermute ich auch. Allgemein: Umso lustiger finde ich, datt dat Ttgörlie immer wieder ‚drauf anspringt, ähnlich wie Klein-Emma und Mama Rahaburka das letzte Wort haben müssen, auch wenn sie sich damit selbst noch mehr in den eigenen Quatsch reinschrauben und es noch schlimmer machen als ihnen offenbar bewußt ist. Was dann am Ende folgt und nicht mehr so lustig ist, aber leider auch typisch, ist das Rumheulen und Schreien nach Hilfe und Moderation, wenn sich andere verbal wehren oder mittlerweile polemisch reagieren. (Großartig auch die neueste Masche, die typische Aufforderung an das involvierte Gegenüber, sich doch zu entschuldigen oder die Mods zu bitten, den eigenen Beitrag editieren zu lassen, der den Dämlichen so weh tut. So machen Dämliche.Vom.Freitag einen auf abgeklärt – schreien nach „Gentlemen“, die sie für ihre Zwecke benutzen können. Alles durchschaubare Manipulation. Genau dann kommt das Pochen auf das „Recht“ nach dem Mädchenbonus und Behauptungen, da wäre oder wollte ein Mann (sexuell) gewalttätig sein. Das ist widerlich in meinen Augen, denn wenn anders nicht mehr diskutiert werden kann, folgt immer die sexuelle Schiene, und zwar berechnend. Dünkeldenke bei Ttgörlie, siehe das mit der „Nervensäge“. U.a. deshalb ist mir auch ed sympathisch, da er nicht auf jeden dämlichen Furz anspringt.

          Like

        • reflexione galore permalink
          14. Februar 2011 17:26

          gerade ein neues bsp. in besagtem blog eds gefunden! *giggle, giggle* *naaaa? emmammmma?* *wo issa, dein retter?* *und der fro?* *ey, du als musikerin, mach‘ doch ein lied ‚drüber um dich abzureagieren!* *na, NA?* *sagen sie’s?* *Ey lolkka, vollLO)L!!!*
          (etc.)
          „Emma in Uniform schrieb am 14.02.2011 um 16:17
          Genau: Elitär – Nimmermehr!

          Der Autor schreibt immer wieder, ohne persönlich auch nur im allergeringsten involviert zu sein, auch mal seitenweise auf Italienisch, Belehrungen im Umgang mit anderen (!) Bloggern, die er zufällig mag(!) und nicht angegriffen sehen will(!);

          Blogger die er aber nicht mag, behandelt er wie er halt so möchte, tja.

          Als wäre er Klassenältester, bestimmt er wer mit wem wie reden darf, was als z.B. frauenfeindlich oder rassistisch rezipiert werden „darf“ und was nicht.

          So jemand kann natürlich nicht anerkennen, dass Freitag.de fairer moderiert, als alle anderen offiziellen Blogs zusammen.“

          Da ist aber jemand aggressiv und aufgeregt, schäumt vor Wut und keiner der Freunde und Leserschaft, wie weinsztein, titta, damevonweltfremd, ttgörlie, theelchen, fro-chen oder einfach nur Mama Rahaburka helfen! Böse, böse, die alle. Und der Mr. Ed! Macht der da wieder so Sex-Anspielungen? Mal den Bandleader frage, was der meint. Oder Papa, so antiautoritär. Immerhin hat der ja auch den langweiligen StadplanerIN-Job besorgt! Tsss, tsss… 🙂
          http://www.freitag.de/community/blogs/ed2murrow/1-jahr-13-wochen-als-blogger-bei-freitagde-ii
          @Mr. Ed: Als Selbstschutz für so Einige ist es tatsächlich besser, Du löschst den Blog.

          Like

        • 14. Februar 2011 19:28

          Ja, reflexione, und es sind seit einem Jahr genau die Gleichen, die man dann letztlich ja auch mit einem Preis beglücken wollte, weil sie ihn haben wollten, weil sie sich darum zerrissen haben. In Permanenz. Für mich gesprochen, waren Theel, Titta, Rahab und Oranier die ersten, die sich um einen ‚Negativpreis‘ balgten, schnell folgten Luggi und weinsztein, die aber dann von den bekannten Kandidaten überragt wurden. Und heute belegen Theelchen, Ttgörl und HH Dilemma, daß ihnen dieser Preis gar nicht reicht. Und einige der zurecht Nominierten zum Beton-Oskar bekunden das ja auch in ihren Kommentaren drüben im Bilanzblog.
          Daß es eben nicht um „Texte“/Aussagen geht (wie Jakob Augstein scheinkritisch verlegend sagt), sondern um eine nach anderen ‚Qualitäten’/’Motivationen‘ gesteuerte Communitypraxis, liegt auf der Hand(, falls mir diese Phrase nicht sexualisiert wird). Daß genau damit politische Publizistik gemacht wird, auch. Man braucht Beißer, die sich verbeißen, Blogger die nachkarten, keine Grenzen und keine Selbstkontrolle kennen und auch solche, die wider ihr besseres Wissen taktische Propagandalügen verbreiten. Das alles geschieht bewußtlos wie bewußt – Ideologiekritik weiß das seit langem.
          Und man braucht einen Kochlöffel aus Holz, der diese Suppe immer leicht (an)brennen läßt. Das nennt er Würze. Dieser Kochlöffel hat einen Namen, aber der ist niemandem bekannt, weil er ihn bisher konsequent verschwiegen hat. 😉
          Auch ich werde ihn verschweigen
          und nur noch Text textend
          texten
          ohne Ansehen
          von Person
          oder
          Namen

          Amen
          (nur ein Reim /
          nicht mein Heim)

          Like

        • 14. Februar 2011 23:17

          Als Abba damals mit „Waterloo“ in den 70er Jahren den „Grand Prix“ gewann, traten sie beim kommenden Wettbewerb nicht mehr an, weil sie den unbekannten Newcomern die Chance nicht nehmen wollten. Ich fand das damals sehr fair von Abba.

          „Oranier“ sagt mir momentan wenig. Ist „der“ oder „die“ gut?

          Like

        • 15. Februar 2011 22:27

          Oranier ist sowas wie: „Ich säge die Nerven der anderen mit Reinhard Kühnl. Mehr kann ich sowieso nicht!“

          Like

        • 15. Februar 2011 22:27

          Bei ABBA empfehle ich immer T. REX.

          Like

      • 14. Februar 2011 15:47

        @reflexione galore,
        mag sein, vielleicht löscht der „Taktikfuchs“ ed2murrow sein Blog. Ed2murrow hat einige Probleme der FC erkannt hat und mit seinen Blogs Denkanstöße gegeben. Viele Kommentare in seinen Blogs bestätigen diese „Probleme“ der FC, nicht zuletzt der ausweichende Kommentar von J. Augstein. Aus meiner Sicht gehört ed2murrow zu den „Guten“ der FC und seine Versuche Missstände in der FC anzusprechen sind aller Ehren wert, auch wenn ich sehr selten seiner Meinung bin.

        Like

        • reflexione galore permalink
          14. Februar 2011 16:15

          unterschreibe ich voll und ganz. ich hab‘ mich allerdings mit den begriff „privatfreund“ (ich glaube, dilemma und ebertus haben diesen begriff benutzt) mal wieder über diese typische freund-feind-denke amüsiert. über diese ganzen unterstellungen, wovon diese armen menschen zehren. mir gefällt einiges, das ed schreibt, andere eben nicht.

          Like

        • reflexione galore permalink
          14. Februar 2011 16:20

          … wie blind muss man sein, bzw. wie blind müssen z.b. theel, ebertus, emma usw. sein, dass sie nicht erkennen, dass mr. ed neben besagten „tabublogs“ auch weiteres anspricht? das ist nämlich auch diese dämliche freund-feind-denke, mangelndes differenzierungsvermögen.

          Like

        • reflexione galore permalink
          15. Februar 2011 19:29

          hihi, und im lidl kaufen darf auch niemand, aber merdeister, der darf. und die muslimbrüder sind linke. das ist streifzug 🙂

          Like

        • 15. Februar 2011 22:25

          Sag mal, dieser Streifzug, der hat aber auch einen Zug zur Streif, oder. Gefährliche Abfahrt!

          Like

      • 14. Februar 2011 15:55

        @ed2murrow schrieb am 2011/02/14 um 09:22:
        „Ein Aufreger zu sein ist nicht gleichbedeutend mit Bösewicht Nr. 1, diesen Alleinstellungsanspruch können Sie sich abschminken. Genauso wie den Versuch, sonstige Etiketten zu verteilen.“

        Da ich mich so gut wie nie schminke, kann ich mich auch nicht abschminken. So wie ich es sehe, habe ich bessere Informationen über den internen PN-Verkehr der FC als Sie. Das halte ich für bemerkenswert. „Bösewicht Nr.1“ ist kein Alleinstellungsanspruch!

        PS: Da Sie auf meine übrigen Aussagen nicht eingingen, gehe ich davon aus, dass Sie dafür keinerlei Gegenargument anführen konnten.

        Like

        • reflexione galore permalink
          14. Februar 2011 16:41

          es gibt menschen, die müssen krampfhaft einen auf „neutral“ und sachlich machen. nicht selten steht dahinter auch soetwas wie geltungsbedürfnis, indem sie sich besonders abgeklärt geben und über den dingen schweben möchten. oft geht es auch um’s einmischen, wen zwei sich streiten, freut sich der dritte. andere tun dieses über die „humorschiene“ und kommentieren so gut wie alles mit einem flotten spruch. dass es den dritten auch treffen kann, wenn er sich zwischen zwei streitende stellt, wird dabei oft gedanklich vernachlässigt. 😉

          Like

  8. 15. Februar 2011 16:28

    @Uwe Theel

    @ Uwe Theel schrieb am 12.02.2011 um 23:56:“ Ich selbst schrieb schon einmal, dass der Anlaß zum ursprünglichen Ausschluß – besonders im Fall fidelche – tatsächlich nicht unbedingt aus der Sache heraus gerechtfertigt war, da auch ich dafür plädiere, die Community sollte sich – bis zu einer gewissen Grenze selbst wehren können, und glaube, dass sie das auch kann.“

    Uwe, ganz unfreiwillig triffst du wieder mal genau den Punkt. Die Redaktion hat damals bemerkt, dass ihr (vor allem thinktankgirl) bis zur Hüfte in der „braunen Soße“ gestanden seid. Ihr konntet euch selbst nicht mehr wehren. Jeder Versuch sich zu wehren brachte euch eine noch aussichtslosere Lage, vergleichbar mit einer Treibsandsituation. Da sah die Redaktion nur noch den Ausweg mich „mundtod“ zu machen, um euch vermeintlich zu „retten“. Dieser Rettungsversuch hat nicht so ganz funktioniert wie es sich Kosok & Friends vorgestellt haben.

    Aber „Schwamm drüber“, alles Gute lieber Uwe
    wünscht fidelche

    Like

    • 15. Februar 2011 22:22

      povera salsiccia heißt, glaub ich, poor soul, aber eh ich den Schwamm drüber wische, würde ich den Winkeltastenjoker nahe Grube Messel fragen, oder den Platz zwei des Beton-Oskars, die Gastgeberin des immerguten Geschmacks. Beide kennen sich aus, beide geben sich nix im Wichs ihrer Sprachpolitur. Warten wir also auf die Leberwurstjoker … und ihre Nervensägensagenhaftigkeit

      Like

  9. 18. Februar 2011 21:34

    Titta wurde bestimmt nicht promoviert.
    Sonst hätte sie im derDotFreitag als nicht nur
    Dr. Titta, sondern katarschtergemäß als verdoppelter
    Dr. pscho. Dr. beton Titta zu akadem. Gnaden
    reüssiert. – Sagt man in Kreiserln so.
    Trotzdem: die Dotterspiele mit ihr machten mir /
    immer Spaß / ihr Eierlikör (legendär) im Glas

    Like

  10. 1. März 2011 17:44

    Titta Cloud/Freitags Liebling ist – im unsäglichen Onlinemeinungsmagazin mit einer ‘dämlichen’ Community – mit ihrem geliehenen Blog von Oliver Lepsius (das Interview des Doktorvatersnachfolgers), den sie nur untertänigst Prof. nennt, der Sturz des Gegebenen gelungen zugunsten des Weitermachens im Sinne des Gestürzten.
    Das ist Titta: Kein eigenenes Wort, aber im Darmende die wurstmachende Pe Enn, und alle Dämlichen machen mit. — I like it, weil Titta nicht nur Wurst, sondern auch Käse ist: Digitalkäse. Boulevardkäse. Hirnkäse. – Nur Weinsztein kann daraus ein Digitalmenü zaubern, bei seiner senilen Nachtbettflucht …

    Like

  11. 28. März 2011 22:15

    Titta titta hoch die Tasse /
    auf die auf die die Hirnmasse.
    Nächstes Blog wird endlich gut /
    Tatut Tatüt Tatut.

    (Dieses Gedicht heißt: Unverbesserbar!)

    Like

  12. 7. April 2011 01:06

    Titta lebt, unter der Erdkruste, doch ich copy & paste sie, die schon leicht Kontaminierte:
    06.04.2011 | 01:55 Titta
    Und dann gibt’s da noch welche, weinsztein, die brauchen nicht mal mehr die. Bei Männern ist es dann umgekehrt allerdings mit den harten Zeiten vorbei. (Wir waren ja oben schon beim Thema;-)
    06.04.2011 | 01:49 Titta
    Werter weinsztein, harte Eier sind solche, die mühelos durch den Eierschneider gehen.
    – – – Am 5. April schreibt sie unter Wert, also Echt-Titta-like, weshalb ich es aus großmut (kleingeschrieben extra) verschweige. Weinsztein-Bussi-Titta. Titta-Bussi-Weinszschein.
    Heil Bussi!

    Like

    • 7. April 2011 22:57

      Am 06.04.2011 | 00:13 schreibt Titta: “@Calvani Bin momentan nur ganz sporadisch hier, habe aber auch schon mitbekommen, daß der erwähnte Blogger etwas weicheierig ist. Immer locker aus der Hüfte zurückschießen;-)) Zwischendurch ist das ja auch mal ganz nett, aber wenn’s dann zu derb wird oder gar nicht mehr aufhört und die Blogs deshalb gesperrt oder aus dem Ranking genommen werden, hört der Spaß auf. Zum Teil macht es hier wg. des Tons auch wirklich keinen Spaß mehr.“

      Gut, dass Titta nicht weiß wer hinter Calvani steckt. Es fehlte nur noch, dass sie schreibt, „Danke, was hab ich wieder gelacht!“

      Ich frag mich nur was mit Uwe Theel los ist. Der schreibt auf Mission Impossible mehr als im „Freitag“. Ob Uwe konvertieren will? Mensch, das wäre was.

      Like

      • 13. April 2011 01:10

        Titta ist „immer“ nur „sporadisch“ da; nämlich wenn er steht, ihr sexy Texty :: http://bit.ly/e6Y9pe im :: gestrichenen Raum. Alle beisammen!

        Like

      • 13. April 2011 11:26

        Diese Aussage mit dem „weicheierig“ würde ich nur unter Menschen sagen, die ich kenne und einzuschätzen wissen, „wie“ es gemeint ist. Dafür gibt es einen ganz einfachen Grund. Stellt Euch mal die umgekehrte Situation vor:
        Ein Mann ließe im Internet derartige Stammtischsprüche los, eine Userin sei „zickig“ oder habe zu wenig Sex o.Ä.. Gerade diese Art „Feministinnen“ sind es, die ständig austeilen und es nicht merken, aber selbst jeden Pups frauenverachtend finden. Es ist ja egal, ob besagter User nun etwas überempfindlich ist, aber warum gleich eine solche Stammtischparole? Warum macht frau soetwas mit Männern?
        Uwe und Emma sind noch immer auf Hochzeitsreise im Iran. Sachichmal macht die Photos.

        Like

        • 13. April 2011 12:03

          Wenn Uwe und emma wieder hier sind (ja wann eigentlich?), dann nennt sich Emma nicht mehr „in Uniform“, sondern „in Niqab“.

          Like

      • ForenBoy permalink
        13. April 2011 11:47

        ganz einfach @fidelche: dem UT fehlt der ForenBoy zum hinterher stalken, gell Uwe, das waren noch Zeiten……

        Like

  13. barshai permalink
    2. Juni 2011 08:33

    Ich möchte Euch kurz darüber informieren, dass die Frau, die als ‚Titta‘ in der FC schrieb, (Christa xxx) verstorben ist http://www.freitag.de/community/blogs/oranier/fuer-titta

    Von mir habt Ihr hier lange nichts mehr gelesen.

    Das liegt daran, dass ich mich im Internet mehr auf italienische Blogs konzentriert habe und dort in meiner Muttersprache kommentiere http://www.ilfattoquotidiano.it/2011/06/01/lascesa-di-flavio-tosi-il-leghista-eretico-che-disturba-i-fedeli-di-bossi/114979/comment-page-3/#comments
    (in der italienischen Politik ist derzeit der Teufel los).

    Nur gelegentlich poste ich noch kurze Kommentare in deutschen Foren http://www.thinkoutsideyourbox.net/?page_id=12661

    Liebe Grüße
    barshai

    Like

    • 3. Juni 2011 00:18

      Ich möchte nicht heucheln – das möchte ich nie – und nun so etwas wie Trauer vorgeben, weil ich der Meinung bin, es wäre angemessen. Nur zum Ausdruck bringen möchte ich, dass ich jedem Menschen – sei er „gut“, sei er „schlecht“, eine Vielzahl an Jahren gönne, in denen er sein Leben lebt, genießt, empfindet und sich entwickelt. So hoffe ich an dieser Stelle dann auch nur, dass Christa in ihrem Leben diese Chance hatte.

      Zum Thema Löschung des Threads möchte ich anmerken, dass ich es als Unrecht empfinden würde. Der Disput, die Auseinandersetzung mit den Äußerungen Tittas gehören zu ihr und mindern nicht den Respekt vor dem Menschen dahinter. Nein, ein gefälliges Löschen wäre falsch und billig.

      Like

  14. 2. Juni 2011 16:06

    Es ist alles lächerlich, wenn man an den Tod denkt (Thomas Bernhard)

    Heute Vormittag habe ich die Trauernachricht erhalten, dass die Freitagsbloggerin „Titta“ gestorben ist. Für kurze Zeit stand zur Überlegung ob wir nicht das Blog über „Titta“ mit einigen ihrer „Freitags-Kommentare“ löschen sollten. Ich habe mich dazu entschieden nichts zu löschen. Das Gesagte bleibt bestehen und bleibt wahr. Wie jeder Mensch hatte „Titta“ sicherlich viele positive Eigenschaften. Ich kannte nur einen Teil ihrer Kommentare und Blogs aus der „Freitagscommunity“, die hier besprochen wurden. Das Löschen dieser Seiten würde die Vergangenheit nicht ändern und das jemals Gesagte ungesagt machen.

    http://www.freitag.de/community/blogs/oranier/fuer-titta

    Like

  15. sweetheart permalink
    2. Juni 2011 17:09

    Ich ziehe respektvoll den Hut:
    vor dem Tod, vor der Toten, vor Dir, @thinktankboy – und vor dem Leben!

    Like

  16. 2. Juni 2011 23:08

    Sehr traurig, dass Titta gestorben ist. Ich bin fassungslos, obwohl ich sie kaum kannte bis auf Email-Kontakt und über die FC.

    Like

  17. 3. Juni 2011 01:06

    Er ist das letzte Datum des Lebens, der Tod. Ich glaube, nach Oraniers Kondolenz: Gelebt hat sie, die reale Titta. Ich dachte an einen empörten Satz vom jungen Bazon Brock, den ich in Amorbach, mutter. museum für kunst, sammlung berger gelesen habe: Der Tod muß abgeschafft werden, diese verdammte Schweinerei muß aufhören. Wer ein Wort des Trostes spricht, ist ein Verräter.

    Like

  18. dame.von.welt permalink
    3. Juni 2011 13:31

    ‚Respekt vor dem Menschen‘ ist bei ttb-wordpress nicht vorhanden, der widerspräche dem Konzept.

    Um es altmodisch zu sagen: es ist null Anstand bei Betreiber/Nutzern spürbar, wenn nicht mal der Tod zu Scham über Ihren unter ‚Unterschätzte Publizisten (1) Titta‘ ausgekotzten Haß und zur Deaktivierung der gesamten Website führt.

    Meine Damen, meine Herren: Haß macht häßlich – Sie. Das zeigt, ganz nebenbei, wie wenig Respekt Sie auch vor sich selbst zu haben scheinen.

    Es gäbe allerhand am Freitag, an dort veröffentlichten Beiträgen und an diversen Rauswürfen zu kritisieren. Indem Sie alle aber weit größeres Vergnügen an Ihrem Dauer-Voyeurismus und an bösartigen Prangern zu empfinden scheinen, verfehlen Sie auch das.

    Get a life!

    Like

    • 3. Juni 2011 14:04

      Was für ein Unsinn. Hass ist mir völlig fremd. Und warum sollte das natürlich bedauernswerte Ableben einer Nutzerin zum Abschalten der Website führen? Es besteht kein Zusammenhang.

      Wenn Sie schon so einsichtig sind und erkennen, dass es in Ihrem Heimat-Portal Dinge zu kritisieren gibt, dann tun Sie es doch dort. Das steht Ihnen doch frei. Mein Anliegen ist es nicht, am Freitag was zu ändern – wenn Sie Änderungen herbeiführen möchten, dann los. Oder befürchten Sie, bei Luggi und Konsorten in Ungnade zu fallen, so gar als U-Boot enttarnt zu werden?

      Like

      • 3. Juni 2011 14:33

        Richtig. Da versucht jemand (wie üblich) eine Verbindung herzustellen, die es nicht gibt. Der Tod eines Menschen wird für diese Emospielchen instrumentalisiert. Unfassbar, traurig.

        Like

    • 3. Juni 2011 14:06

      @dame.von.welt:

      Unfassbar!

      Du machst es genau wie ebertus schon gestern im Blog von Oranier zu Tittas Tod.

      Du benutzt den Tod eines Menschen, um anderen Leuten hier „Hass“ o.ä. nachzuweisen. Das finde ich mehr als geschmacklos und zeigt eigentlich, wie hasserfüllt ihr seid und wie viel Respekt und Astand ihr gegenüber Tittas verstorbener Person pflegt.

      Ebertus gab an, nicht zu wissen was geschah und Titta auch nicht zu kennen, mußte aber als Allererstens einen Seitenhieb auf dieses Forum setzen, als „Beweis“ wie böse und unmenschlich hier doch alle seien.
      DAS finde ich verlogen: Da ist jemand noch nicht lange tot, und schon wird der Tod eines Menschen als Mittel zum Zweck von euch mißbraucht. DAS finde ich respektlos der Toten gegenüber – ihr Sterben als geeigneten Anlaß als vordergründigen Nachweis des angeblichen „Hasses“ hier anzuwenden. Ich habe mich vor Eberts‘ Aussage schon gestern geekelt, denn genau das zeigt, wie verlogen und manipulativ so einige Menschen (vielleicht sogar unbewußt) denken und handeln. Tittas Tod und ihre Person scheint euch ja anscheinend nicht sehr nahezugehen, wenn ihr imstande seid, ihn hier derart auszubeuten.

      Euch scheint ja nichts abzuschrechen. Bei Dir, dame.von.welt., erscheint es fast so, als hättest Du nur auf einen „passenden“ Augenblick gewartet, um hier mal so richtig „zuzuschlagen“. Wenn ich jetzt nicht um den Tod eines Menschen ginge, würde ich dich fragen, ob du mir die Stellen belegen und heraussuchen kannst, an denen ich Titta angeblich „hasse“ o.ä. Ich habe hier nichts gesagt, dass ich Titta nicht auch persönlich geschrieben habe.

      Like

      • 3. Juni 2011 14:14

        jaja, …das.

        Like

      • 3. Juni 2011 14:35

        Exakt. Bei dem Ebertus-Kommentar überkam mich ebenfalls Ekel. Als ob das von Belang wäre. Ein Mensch ist gestorben und nur das ist der Punkt und wenn man auch nur ein klein wenig von diesem Menschen gehalten hat und hält, nutzt man diesen Anlass nicht, um auf Dispute zu verweisen, die vor diesem Hintergrund völlig belanglos sind.

        Like

    • 3. Juni 2011 16:30

      „Hähme“ (ebertus). Mehr kann ich zur Äußerung der dame.von welt nicht sagen. –
      Häme bedeutet Ironie, Spott, Satire, Gelächter. Das alles gehört zum Leben. Wenn einer tot ist, will er vielleicht seine Ruhe haben; aber nicht Teile seines Lebens gestrichen.
      Ich habe Titta in bald zweieinhalb Jahren durch Bloggerei in Sympathie und später Antipathie kennengelernt. So werde ich sie erinnern, und das lasse ich mir auch wegen virtuell ausgetauschter klarer Antagonismen nicht bestreiten.
      „Deaktivierung der gesamten Website“ (dame.von.welt) ist eine Assoziation, die ich auch im Gegenteil nie haben werden möcherte.
      [‚Wir waren einen Moment erstaunt, irgendwie auch peinlich berührt, aber dann setzten wir unsere Konversation mit den Tischnachbarn bei Kaffee und Kuchen entschlossen fort.‘]

      Like

  19. ForenBoy permalink
    3. Juni 2011 17:28

    Wirklich interessant, wer hier wen oder was instrumentalisiert, um genau dies dann anderen zum Vorwurf zu machen.
    Man könnte es, freundlich gestimmt, Heuchelei nennen, es ist aber deutlich abstoßender.

    Was hat denn der Tod einer Bloggerin mit den Überlebenden zu tun?

    Absolut NICHTS!

    Also gibt es auch nichts dazu zu sagen, zumal es absolut nichts mehr bewirken kann.
    (außer der Demonstration peinlich eitler Selbstdarstellung)

    Like

    • sweetheart permalink
      3. Juni 2011 18:25

      Ich sachmaso:
      würde @dvw all das, was sie in ein paar Jahren in 2 Foren „ausgekotzt“ hat – ich meine nicht ihre zahllosen, das eigene oder das Wissen anderer mit zahllosen Links mehrenden Kommentare – löschen lassen (manchmal tut sie das sogar in Absprache mit der Redaktion), entstände einiger neu zu belegender Serverraum!

      Ich denke da an viele Kommentare bei ZO oder auch so etwas wie dieses hier:
      http://www.freitag.de/kultur/1120-in-den-fallstricken-einer-kultur-die-auf-gem-cht-und-macht-basiert#comments
      Man lese dort einmal ihren Wortwechsel mit @paulart, dem ihr altbekannten @hagego von ZO: angefangen von dessen Kommentar am 22.5., 17.16, ihren Einwürfen um 11.14 und 12.07 , seine Antworten um 23.18 und 23,30, ihre Fortsetzung am Folgetag um 11.03 bis zu seiner Antwort um 19.05.

      Oder auch dieses hier aus einem anderen Forum gibt ein gutes Beispiel des @dvw-Diskussionsstils:
      http://allensteyn.blogsport.de/2011/05/06/alttestamentarische-sitten/
      Mein Kommentar vom 7.5., 23.02 betrachtet das Kommunikationsverhalten von @dvw.

      Man sollte sich wohl immer zunächst einmal an die eigene Nase fassen – dabei ist es hifreich, wenn man sie nicht allzu hoch trägt!

      Ich weiß zwar noch nicht, ob ich mich überhaupt darum kümmern soll, was mit meinem Geschreibsel dereinst bei meinem Ableben geschehen soll: stehen lassen? löschen lassen? einen usb-Stick mit ins Grab nehmen? Wobei letzteres aber schwierig werden dürfte, da ich nie etwas speichere.

      Es ist aber bis zum jetzigen Zeitpunkt nichts dabei, was ich aufgrund des Ablebens anderer löschen lassen würde. Auch diesen hier nicht!

      Like

  20. rahab permalink
    3. Juni 2011 20:02

    dieser blog ist ein schönes beispiel dafür, was mit ‚laßt die toten ihre toten begraben‘ gemeint war.

    Like

  21. wwalkie permalink
    3. Juni 2011 20:03

    Dass ausgerechnet ich hier auf die Moral kommen muss. Aber was einige hier absondern, zunächst – unter einem gewissen Schock – mit schlechtem Gewissen, aber dann mit einem postpubertär trotzigen „Ja, und?“, macht mich fassungslos. Da kann es nur eins geben: Weg mit dem Thread, und zwar schnell! Leute, in welcher Welt lebt ihr? Ist es so schwer zuzugeben, dass man sich über Bagatellen aufgeregt hat und alles den Aufwand nicht wert war? Und endlich mit diesen unsäglichen Argumenten ad hominem aufzuhören? ES spricht durch uns alle, auch durch euch.

    Like

    • sweetheart permalink
      3. Juni 2011 20:41

      „Es spricht durch uns alle, auch durch euch.“
      Was bitte, @wwalkie?

      Ich interpretiere einma Ihren Kommentarl:
      was Sie aktuell „fassungslos“ macht, ist der Tod, denke ich.
      Der Tod als solches.

      Denn wenn sich hier über „Bagatellen aufgeregt“ wurde, wenn „alles den Aufwand nicht wert war“ – warum haben Sie sich nicht schon früher, zu Lebzeiten von „Titta“ dazu hier geäußert?
      Denken Sie nicht, daß der Umgang mit den Lebenden erst einmal entscheidend ist!?
      Der tägliche Umgang in all den Foren überall!?

      Natürlich ist da überall, auch in den von halbwegs „Gebildeten“ genutzten Foren sehr viel im Argen. Und solche Ereignisse wie dieses – ich hab‘ auch bei ZO schon einmal einen „Forentod“ erlebt – sind ganz sicherlich Anstöße, um das eigenen Verhalten und Tun nochmals zu überprüfen und beim nächsten Kommentar daran zu denken, ob man gerade mit dem auf den Lippen sterben möchte oder ob gerade der der letzte sein sollte, der einen anderen erreicht.

      Ich würde Ihnen in Ihrer Kritik zustimmen, wenn hier ein böses Wort über „Titta“ gefallen wäre, nachdem @Barshai die Nachricht von ihrem Tod überbrachte.
      Das ist nicht der Fall und wird auch nicht geschehen.

      Ich stimme @Thinktankboy zu:
      „Das Löschen dieser Seite würde die Vergangenheit nicht ändern und das jemals Gesagte ungesagt machen.“

      Like

    • 3. Juni 2011 21:09

      wwalkie, mir fällt dazu ein:
      Heute ist Freitag. (Seit 13:31 wird zurückgeschrieben!)
      Was Freitagsniveau ist (20:03): Unterschiedliches gleich zu bürsten. (Beide!)
      Vor dem Tod seien alle gleich, nach ihm gleicher. (Lüge!)
      At virtuelamm in domen diliritam. („Für Titta“!)
      Christen duzen. (Menschen sietzen!)

      Bestürzend. (ALLES!)
      Bestürzt. (ALLE!)
      Hilflos. (ALLE!)

      Like

  22. rahab permalink
    3. Juni 2011 20:05

    ja ja ja, mein kommentar muß freigeschaltet werden … vermutlich wegen eines indirekten zitats, welches irgendein evangelist einem gewissen Jesche, als der noch kein Christus, in den mund geschoben hat
    und weil hier die freiheit den totentanz anführt

    Like

  23. rahab permalink
    3. Juni 2011 20:07

    den blog-titel aufgenommen sag ich: stimmt. Titta wurde unterschätzt. Von wem, ist hier nachlesbar.

    Like

  24. 3. Juni 2011 21:18

    Liebe Freunde von Mission Impossible,

    ich habe damals in diesem Blog ausschließlich Zitate Tittas, die für sich selber sprachen, aufgelistet. Der Tod ändert nichts und alles. Er ändert nichts bezüglich notwendiger Kritik an Kritisierenswertem und er ändert alles: Über Titta wird nicht mehr geschrieben.

    Auf das Niveau derer, die jetzt den Tod Tittas instrumentalisieren begebe ich mich nicht. Ich schlage den Freunden von Mission Impossible vor, dass wir auf dieses Betonniveau nicht weiter eingehen.

    Wir haben gestritten und können es nicht mehr, nicht mehr mit Titta.
    Auf Ihrem Rücken tragen wir es nicht weiter aus.
    Zeit der Trauer, dann Lebbe gehd weiter …
    Aber in anderen Beiträgen.

    Thinktankboy

    Like

    • rahab permalink
      3. Juni 2011 22:13

      nein, die zitate sprachen nicht „für sich selbst“, sondern dafür, dass du da was nicht verstanden hattest und dir zu fein, zu stolz zum nachfragen warst. und immer noch bist.

      Like

    • rahab permalink
      3. Juni 2011 22:16

      ach ja, schon wieder die freiheit der schaltung – ich nenne das totentanz!

      um es ganz deutlich zu sagen: wer Elie Wiesel als stimme aus und nach Auschwitz nicht zur kenntnis nehmen will, der kann allerdings nicht verstehen, wenn Titta versucht, diese stimme zu gehör zu bringen (und ihre eigene als die, welche diese stimme erst mal hören muß bevor sie versucht, Elie Wiesel das KZ zu erklären).

      Like

    • rahab permalink
      3. Juni 2011 22:19

      noch anders gesagt: ÜBER Titta hast du NICHTS geschrieben. dafür um so mehr – und dies ausschließlich – über dich selbst. womit du deiner ignoranz ein denkmal gesetzt hast.

      dass du diesen sport nun weiterbetreiben willst … nun ja. sei gesint!

      Like

      • 4. Juni 2011 10:51

        Liebe Rahab,

        was ist eigentlich so schwer daran, Dinge einfach mal auf sich beruhen zu lassen, angesichts des Todes einer Bloggerin? Ich sehe keinen Sinn darin, hier mit Despektierlichkeiten zu „kontern“ und es wird der „Sache“ auch nicht gerecht. Ich denke, es würde dem Anlass gerechter, wenn man hier nun nicht versucht, den Thread wieder aufzukochen und wenn Du es Ernst mit Titta meinst, wirst Du mir beipflichten. Auch das ist eine Frage des Respektes. Es gab Streit, Differenzen, Häme, Spott, Auseinandersetzungen – das gehört nun einmal dazu – jetzt ist sie leider viel zu früh gestorben. Lass sie und das hier ruhen. Danke.

        Like

        • rahab permalink
          4. Juni 2011 11:28

          diese frage, tiefscharf, solltest du ttb stellen!
          was ist eigentlich so schwer daran, im angesicht des todes einzuräumen, dass an dem hier gezeichneten bild einer bloggerin nicht alles so wie es dasteht richtig ist?

          Like

    • sweetheart permalink
      4. Juni 2011 12:28

      Hallo, @Thinktanboy,

      auch wenn ich den Thread lieber nach Deinen ersten Kommentar zu @Barshais Nachricht von „Tittas“ Tod nicht fortgesetzt gesehen hätte und somit auch meinen ersten Kommentar bedaure, möchte ich Dich nun doch aus gegebenem Anlaß , da auch Du davon betroffen bist, davon in Kenntnis setzen, daß der Thread „Alttestamentarische Sitten“ in „Allensteyns Flugschriften“, den ich oben bereits im Zusammenhang mit @dvws hiesigem Kommentar verlinkte, nach meinem Kommentar vom 14.5., 10.24 endet.
      http://allensteyn.blogsport.de/2011/05/06/alttestamentarische-sitten/

      Das heißt, die darauf folgenden Kommentare, in denen @Rahab/Christine den Blogbetreiber, Dich, MI und mich aufs schwerste beleidigte sind nicht mehr einsehbar, bzw. hüllen sich gänzlich in vornehmes Schwarz, während die vorhergehenden mit etwas Mühe noch lesbar sind.

      Soweit ich mich erinnere, hatte @rahab/christine die Löschung ihrer Kommentare gefordert und wilde Verschwörungstheorien hinsichtlich ihrer Nicks in die Welt gesetzt. Ich hatte mich gegen eine Löschung gewandt, es sei denn, @rahab/christine lege dem Blogbetreiber eine Erklärung vor, daß sie die Kommentare in unzurechnungsfähigem Zustand geschrieben habe.
      Dies mag inzwischen erfolgt sein, ich weiß es nicht.

      Es kann aber auch durchaus sein, daß @rahab/christine im Hinblick auf das Ende, das unsere Schreibtätigkeiten alle einmal haben werden, wie nun gerade allen eindrücklich vor Augen geführt wurde, bereits einmal ihre Kommentare „aufgeräumt“ hat, um nicht über den Tod hinaus nachlesen zu lassen, wie sie andere Blogger z.B. als „ZiegenfickerInnen“ bezeichnet.

      Das kann man begrüßen, ich tue es nicht.
      Ich denke, es wäre besser, in lebendem Zustand bei den Lebenden Bedauern auszudrücken!

      Es mag sein, daß mein Server keine Lust hatte, die Kommentare erneut zu präsentieren, es mag sein, daß die Kommentare in @j.-a.-p.s Blog einen eingebauten Selbstzerstörungsmechanismus haben, auf den im Blog nicht hingewiesen wird – aber auch aus diesem Beispiel ziehe ich den Schluß: seht zu, wie Ihr Lebenden mit den Lebenden umgeht!
      Man muß noch lernen, damit umzugehen, daß nicht nur die Menschen von nebenan, sondern auch Blogger sterben.

      Zu den hier von einigen geäußerten Forderungen, den Blog zu “ Titta“ oder gleich die gesamte MI zu löschen, kann ich abschließend nur sagen: hätte der Betreiber das getan, dann wären nach meiner festen Überzeugung nicht lobende Anerkennung, sondern lauter Protest und der Vorwurf der Verschleierung erfolgt!

      Sorry, „Titta“: aber das Leben geht weiter!

      Like

      • rahab permalink
        4. Juni 2011 13:18

        xxxxxxxxxxx – frag viscount, was er da schon wieder angestellt hat, nach zu viel des earlen greys oder so

        du solltest doch wissen: wenn ich wen ziegenficker nenne, dann bin ich wie der, welcher das wort mal gegen muslime gebrauchte – ich lege wert darauf, dass es stehenbleibt!

        ———————————–
        Wir bitten von Unterstellungen abzusehen
        die MI Redaktion

        Like

        • rahab permalink
          4. Juni 2011 14:01

          dann, ihr IM’s, setzt dies hier
          „Wir bitten von Unterstellungen abzusehen
          die MI Redaktion“
          doch bei dem herzchen, dessen computer lahmt oder dessen augen tränen, unter das posting von heute, 12:28!

          Like

        • R.G. permalink
          4. Juni 2011 14:12

          @Rahab: Der JAP oder sonstewer manipuliert da gar nix. Probier es einfach aus: Denk‘ dir ’ne Email aus und ’nen Namen und warte, bis du hier freigeschaltet wirst; und du wirst sehen, dass dein Avatarbildchen ein anderes Muster zeigt als das übliche.
          Vielleicht hilft dir das ja weiter, andere nicht zu verunglimpfen:

          http://de.wikipedia.org/wiki/Content-Management-System

          Like

        • rahab permalink
          4. Juni 2011 14:33

          glimpf-glimpf

          Like

        • R.G. permalink
          4. Juni 2011 14:59

          @Rahab: Was das „Herzchen mit den tränenden Augen“ anbelangt:
          Dafür kann es verschiedene technische Gründe geben. Fängst schon bei der Wahl des Browsers und der „-Einstellung“ an.
          Ich hab ’s angeclickt und ’s war – soweit ich mich erinnern kann – alles da.
          Warum ist das hier und jetzt eigentlich so wichtig????? Dass da die Vermutung naheliegt, du wolltest mithilfe eines Todesfalles deine Zwecke und Ziele untermauern, liegt auf der Hand.

          Like

  25. tycho permalink
    4. Juni 2011 08:19

    Einsicht. Vielleicht ist das die schwerste Sache überhaupt. Was aber, wenn Einsicht ausbleibt? Die Möglichkeit dazu bleibt noch vorhanden. Allein die Wahrscheinlichkeit ändert sich. Ich frage mich allerdings, ob ich damit zurecht käme, alles andere als Einsicht mit einer Zuversicht zu verbreiten, als wäre das, was ich zu Unrecht als meine Einsicht betrachte, bei anderen nie vorhanden gewesen und könnte es auch nie sein. traurig.
    So werden hier nicht nur Themen zur Diskussion gestellt, sondern deren Emitter exponiert, ganz so, als sei es längst unmöglich geworden, mit ihnen unter offenem Visier zu streiten.
    Was ist dabei nun zementiert und was nicht? Genau das ist es dann, was auf einen selbst stets und immer zurück fallen muss und erklären macht. @thinktankboy Permalink*
    03/06/2011 21:18
    still und leise tycho.

    Like

  26. ForenBoy permalink
    4. Juni 2011 13:01

    @sweetheart, die Kommentare hier und anderswo belegen doch eindrucksvoll meine These, dass es der überwiegenden Anzahl der aktiven Blogger NICHT um eine heftige, von mir aus auch streitbare Diskussion um eine SACHE geht, sondern leider meist nur um persönliche Diffamierung, Diskreditierung, Verleumdung und andere negative Unterstellungen.

    Da werden Vermutungen als belegte Tatsachen verkauft und Hypothesen als die Wahrheit.
    Und wenn dann finale Zustände wie jetzt der Tod einer Bloggerin eintreten, dann wird in heuchlerischer Manier selbst das zum Anlass genommen, die eigene Eitelkeit zu befriedigen, indem man nach tritt, um so noch lebende Blogger zu diskreditieren, einfach nur ein Armutszeugnis, das ich hier wie dort einigen ausstellen muss.

    Wieso gelingt es so wenigen, sich nur für die Meinung des virtuellen Gegenübers zu interessieren und nur dazu Kommentare abzugeben?
    Alles, was mit dem realen Leben der Blogger zu tun hat, steht doch gar nicht zur Diskussion, und der Tod gehört nun auch zum realen Leben dazu, und nicht zum virtuellen.
    Den nimmt man zur Kenntnis, und gut ist.

    Ich wünsche allen ein sonniges Wochenende.

    Like

  27. fro permalink
    4. Juni 2011 14:00

    Tiefscharf: „ Es gab Streit, Differenzen, Häme, Spott, Auseinandersetzungen“

    Ich habe mir die Kommentare durchgelesen und festgestellt, dass, wenn auf Titta Bezug genommen wurde, es ausschließlich mit Häme, Spott und Unterstellungen geschah. Und das zu initiieren scheint ja wohl Ziel dieses Blogs gewesen zu sein.
    Ich sehe hier keinen konstruktiven Streit und Herausarbeiten von Differenzen. Sorry, ihr betreibt Mobbing auf niedrigstem SchülerVZ-Niveau.
    Und wenn ttb etwas von „notwendiger Kritik“ und: „Das Gesagte bleibt bestehen und bleibt wahr“, schreibt, dann wird hier nicht nur ein besorgniserregender Realitätsverlust, sondern auch eine massive Empathie-und Respektlosigkeit offenbar.
    Auch meine Empfehlung lautet: Lasst es.

    Like

    • R.G. permalink
      4. Juni 2011 14:37

      @Fro: Eigentlich hatte ich nicht vor, in diesem Thread so kurz nach Tittas Tod weiter zu fetzen, aber ich mache es dennoch. Viellöeicht könnte man diese Diskussion in einen anderen thred verlegen und abstrakter über das Thema sprechen.

      DU betreibst gerade etwas Respektloses, indem Du eine Behauptung (s.u.) aufstellst, die Du nicht belegst. Die Aussagen von Titta sind ZITATE, und nicht gefälscht. Auch Rahab begreift das nicht: Kein Mensch, auch nicht Titta, hat nur ihre „schlechten“ Seiten. Schlimm bis seltsam und unverständlich, dass man sowas erwachsenen Menschen überhaupt noch erklären muss. Rahab und andere nutzen den Anlass des Todes einer Bloggerein, um hier mal erneut aufzutauschen und anhand des Todes nachzuweisen, welch üble „Mobber“ „wir“ sind. (Btw: Ich glaube, Du weißt gar nicht, wie Mobben überhaupt definiert wird – denn gemobbt wird eher nicht über das I-Net, sondern im RL; insbesondere im Beruf und zum Teil in Schulen). Das ist eine ekelige Unverschämtkeit, da ihr anscheinend gar keinen anstand habt und Tittas Tod ausbeutet für Eure Zwecke!!!!

      Warum man nach dem Tod eines Menschen nur die guten Seiten hervorheben sollte, also z.B. nachträglich hier verändern sollte, ist mir schleierhaft. Denn genau dieses nachträgliche Verändern wäre Manipulation, Verschleiern und Verdrängen der Tatsachen.

      Ich finde es obermies von Dir, dass Du hier auf „Kosten“ des Todes von Titta eine Behauptung einstreust, nur um um gegen die Leute von MI anzustinken.
      Und wenn ttb etwas von „notwendiger Kritik“ und: „Das Gesagte bleibt bestehen und bleibt wahr“, schreibt, dann wird hier nicht nur ein besorgniserregender Realitätsverlust, sondern auch eine massive Empathie-und Respektlosigkeit offenbar.

      Was genau meinst du denn mit Realitätsverlust? Dass TTB nicht mitmacht, indem er die Aussagen einer Gestorbenen zum „Guten“ wendet? Nur weil das kleinbürgerlich und ach so ehrlich christlich ganz gerne gemacht und erwartet wird?

      Like

      • R.G. permalink
        4. Juni 2011 14:39

        Du emotionalisierst einen emotionen Anlass für Deine Zecke/zu Deinem Nutzen, merkst Du das gar nicht???????

        Like

      • fro permalink
        4. Juni 2011 16:19

        Hallooo R.G.!
        Ich habe nicht behauptet, Tittas Zitate wären gefälscht….! Meinen Kommentar in der Weise misszuverstehen finde ich schon etwas heftig – lies ihn dir noch einmal durch.
        Der Realitätsverlust von ttb besteht darin, dass er nicht wahrnimmt, dass hier weder inhaltliche Kritik: „notwendige Kritik“, noch Wahrheiten „das Gesagte bleibt wahr“ über Titta und ihre Ansichten (auch über andere) verbreitet werden. Ich beziehe mich hier auf die Kommentierungen – die ich hier aber auf keinen Fall zitieren möchte. Diesen Thread mit diesen Kommentaren hier stehen zu lassen, ist geschmacklos und hat mit Respekt gegenüber Mitmenschen nichts zu tun.
        Einer Verstorbenen sollte man m.E. besonderen Respekt erweisen, und schriftlich fixierte Häme, Spott und Unterstellungen zurückziehen. Das ist das Mindeste, was ihr tun könnt – desweiteren wäre ein Ausdruck eures Bedauerns ob eurer Unfairness, eine angemessene Geste.

        Like

        • 4. Juni 2011 16:53

          @Fro: Ich verstehe den nicht miss, ich lese nur so, wie es die Meisten tun würden. Und diese meisten stellen eben nix in Frage. Das ist eben das Problem an den verschiedenen Lesarten.

          Ich fände eine derartige Manipilation egoistisch von den Hinterbliebenen, die anscheinend nicht mit dem Verlust/Tod umgehen können. *

          Hier wird nichts anderes versucht, als anderen mit dem Tod als Mittel zum Zweck ein schlechtes Gewissen einzureden. Der Tod Tittas ist dabei nämlich zweitrangig . Nur merken das hoch-emotionsgesteuerte Menschen nicht sofort.

          Warum sollten die Aussagen eines Verstorbenen, damit alle ein gutes Bild von ihm erinnern, ohne sich selbst die Mühe zu geben und nachzulesen (auf ihrem eigenen Blog beim Freitag), manipuliert werden???

          Ein Mensch, der sich wirklich für die Person Tittas hinter ihren hier zitierten Aussagen und den Originalen beim Freitag interessiert, scheißt auf z.B. dame.von.welts, deine, rahabs und TTBs Zitate bzw. Aussagen hier und macht sich die Mühe, hinter den Vorhang zu schauen. Und genau das hat TTB mit seiner kurzen knappen Aussage auch gesagt. Wenn er keine anderen Seiten kannte oder bemerkt hat, dann ist das seine Wahrheit die wie alle hier zu schlucken haben.

          Jeder weiß doch, dass niemand hier das Gesamtleben eines Verstorbenen oder einer lebendigen Person hinter einem Nick darstellen kann.
          (Aber das ist ja sowieso ein Problem mancher Netzuser, dass sie RL und Virtuelle nicht unterscheiden können. Besonders dann nicht, wenn sie die Person, die hinter dem Nick stand persönlich kannten).
          Wer sich wirklich für den Menschen hinter der verstorbenen Titta interessiert, hat es nicht nötig, sich über Posts und Blogs hier ein Gesamturteil zu bilden, geschweige denn, diese emotional auszunutzen! Und genau das hat TTb ja auch gesagt: Er kannte Titta nur auf die zitierte Art und Weise. Beide, sowohl Titta als auch ihr Kritiker TTB, zeigen damit ein absolut menschliches Verhalten, denn wir alle wissen, dann niemand nur eine Seite in sich trägt.

          *Allgemein zum Tod:
          Im Grunde ist das nur egoistischees Verhalten der Hinterbliebenen, die den Tod nicht akzeptieren können und unterschwellig andere in Verantwortung ziehen wollen durch ihr Überemotionalisieren.. Es gibt ja sogar Angehörige, die beim Begräbnis nur hören wollen, wie STARK und LANGE ein todkranker geliebter Mensch GEKÄMPFT hat. Selbst wenn der todkranken aufegeben hat, weil es seine Entscheidung war, weil er sterben wollte, weil er Schmerzen hatte, können es angehörige oft kaum ertragen, dass der Tote es so wollte. Und bei der Beerdigung wurde dann genau so verdreht und gewendet, wie es so einige hier von Tittas Äußerungen verlangen. Es geht nämlich nicht um den verstorbenen und die Wahrheit, die immer zwei Seiten hat, sondern um Heuchelei aus Egoismus.

          Ihr setzt sogar noch einen drauf, da ihr ja keine Angehörigen seid, sondern den Tod einer Bloggerin durch euren eigenen (unverarbeiteten) Emo als Mittel zum Zweck um eure Meinung durchzuauken, missbraucht.

          Like

        • 4. Juni 2011 17:12

          Fro: Zwei (rhetorische)Fragen an dich:

          Wußtest du, dass Titta Seelsorgerin war?
          Warum bist Du Dir so sicher, dass es respektvoll wäre, die hier stehenden Zitate Tittas zurückzuzieghen oder umzukehren?
          => diese Frage implizieren weitere, also wem damit gedient wäre. Doch wohl nur Hinterbliebenen, vielleicht Dir, vielleicht mir, vielleicht fidelche, oder Rahab.
          Nehmen wir an, es gäbe ein Leben nach dem Tod: Wäre Titta als Tote damit geholfen? Wäre sie als Gestorbene dann, wo immer sie auch sein mag, zufriedener mit unserem Urteil/Verhalten? Fände Titta es besser, ihre „negativenm“ Uassagen von Hinterbliebenen verschleiert zu haben?
          Wir können es nicht sagen. Schon alleine deshalb, weil wir gar nicht wissen können, was nun mit ihr/ihrer Seele ist. Das ist doch etwas, was 12jährige in Ethik oder Reli diskutieren!!!
          Wir können nur das sagen und in Frage stellen, das wir Lebenden kennen. Daher finde ich es anmaßend indirekt zu beurteilen, was ein Toter gewollt hätte. Ich finde es ebenso anmaßend, seinen Tod für die eigenen Empfindungen, Erfahrungen, allgemeinen Maßstäben auf sich und seine Ziele zu übertragen.

          Like

  28. rahab permalink
    4. Juni 2011 15:36

    es gab vor allem eins, nämlich diesen blog: http://www.freitag.de/community/blogs/titta/war-gott-in-auschwitz-oder-die-frage-nach-der-macht
    an dem bis in diesen blog hier hinein deutlich wurde, dass auch die aufgeklärtesten linken und die allertreuesten israel-freunde von judentum nicht viel verstanden haben. ja, nicht mal für nötig hielten, sich darum zu bemühen.
    Eli Wiesels antwort „dort – dort am Galgen (hängt Gott)“ bedeutete nämlich: indem die deutschen/christen/henker diesen jungen aufhängen, erweisen sie sich als gottesmörder und als mörder seines volkes zugleich. nach jüdischem gottesverständnis und jüdischer heilserwartung bedeutet das auch: wenn gottes volk ermordet wird, dann wird der messias (der ‚richtige‘ ) niemals mehr kommen (können), dann ist und bleibt die welt unerlöst.
    Titta hatte sehr richtig erkannt, dass die so verstandene aussage Wiesels eine herausforderung ist, auch und gerade für sich selbst atheistisch oder agnostisch glaubende linke.

    Tittas schlußfrage ist immer noch unbeantwortet, nämlich diese:
    „Welche heimlichen Machtphantasien bewegen den Linken, so enttäuscht von Gott zu sein?“

    Tittas tod sollte anlaß sein, sich endlich an die beantwortung dieser frage zu machen!

    Like

    • 4. Juni 2011 16:24

      @Rahab: Mal eine mehr oder weniger konstruktiver Vorschlag:

      Du könntest ja einen eigenen Blog aufmachen und dort deine Ansichten und Weisheiten ablassen, die du meinst hier durch den Tod Tittas als Anlass raushauen zu müssen.

      Warum schlage ich das vor?

      1. da ich festelle, dass der Tod Tittas offensichtlich vielen einen Anlass (durch welche Motivation auch immer) bietet, bestimmte Themen wieder aufzugreifen

      2. um somit den Tod eines Menschen als Diskussionsauslöser zu verlassen

      3. da ich mich schon lange frage, warum ausgerechnet du keinen eigenen Blog betreibst, wenn du doch (scheinbar[?]) soviel zu sagen bzw. zu verlinken hast

      4.damit du endlich mal schnallst, dass dich hier niemand „mobbt“ oder deine beiträge manipuliert, indem du selbst bspw. WordPress benutzt zum bloggen . Ich unterstelle mal, die Zeit hast du, sooft du von früh bis spät in anderen Foren unterwex warst.

      5. vielleicht kann man dann ja mal überlegen, ob dennoch zu anderen Meinungen und Wissen wie z.B dem deinen verlinkt wird

      Like

      • rahab permalink
        4. Juni 2011 19:01

        gore-lejben

        ich habe einen vorschlag gemacht, wie hier aus diesem einen ttb-blog noch eine echte auseinandersetzung werden könnte
        postum
        und ohne dieses nihil nisi bene

        damit es verständlicher wird, was ich meine, wandle ich die Wiesel-frage um in
        „War gott in Entebbe?“

        Like

        • 4. Juni 2011 20:23

          Waren JAP und fidelche Götter, dass sie Dich armes Hascherl sooo manipuliert haben, oder war’s dann doch der große WordPress-Gott? Hast du’s ausprobiert? Oder mal ’ne kluge Technikerin oder Informatikerin gefragt? Oder deinen Papi?

          Rahab, deine Ablenkungsmanöver, die vielleicht -jährige Mädchen zu abhängigen Borderlinschneckchen machen, in allen Ehren, aber was bitte was soll diese Doublebindgehabe, indem du den Tod als Aufhänger einer Diskussion hochhälst?

          Like

        • rahab permalink
          4. Juni 2011 21:25

          klasse-antwort!
          Benjamin Netanjahu hätte sich damit nicht so leicht getan.

          Like

  29. 5. Juni 2011 03:23

    No more Copy & Paste:

    Unterschätzte Publizisten (1) –Titta

    Liebe Freunde von Mission Impossible,

    …***…

    Like

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..