Unterschätzte Publizisten (2) – Magda
Zitate der Freitagsbloggerin „Magda“ aus der moderierten Freitagscommunity von Jakob Augstein (Mission Impossible distanziert sich ausdrücklich von diesen Kommentaren):
1 ) Magda schrieb am 13.02.2010 um 14:40: “Ich weiss natürlich nicht wie der Auschwitzüberlebende Amèry geantwortet hätte. Vielleicht hätte er gesagt, weder noch. Wer Missstände und Fehler korrigieren will, muß zuerst eine klare Analyse der Geschichte vornehmen. Muss alle Argumente kennen und dann handeln.“ Wenn Du es nicht weißt, dann halt die Klappe. Und nimm ihn nicht in geistige Geiselhaft. Das ist ja nicht zu glauben.“
2 ) Magda schrieb am 07.03.2010 um 13:35:“ „Ich hab nochmal darüber nachgedacht“ Tatsache? Ich erkenne nichts von Nachdenken, nur von Wichtigtuerei und böser hämischer unguter Diffamierung.“
3 ) Magda schrieb am 02.04.2010 um 17:37:“ „Also ich finde, der Beitrag ist doch nur aus Anlaß und für die Ostertage eine kurze Zusammenfassung von Religionskritik als Movens säkularer Aufklärung und der punktuelle Hinweis auf die große Kriminalgeschichte des Christentums und der Religion überhaupt.“ Das kann ja alles sein, aber von so einem selbsternannten einfältigen Kerlchen lass ich mich nicht gern einweisen, vor allem, wenn bei all seinen postings immer der Eindruck entsteht, er wäre auch irgendwie gern ein Gott oder Guru von was weiß ich was. Nervtötend so etwas. Diese Art von Disputen gehen im Internet nur, wenn jemand mit Sachkenntnis einen Beitrag voranstellt und nicht so ein selbsternannter Hobbykritiker, der sich offensichtlich mopst.“
4 ) Magda schrieb am 03.04.2010 um 17:44:“ „Fidelche versucht mit seinen Fragen den Angesprochenen auf den Boden eines Textes zu nageln, als hätte der ihn geschrieben oder sei auf Gedeih und Verderb an ihn gebunden und zwar so, wie fidelche es schon vorher „verstanden“ haben wissen will.“ :-)) Ja, genau – er fragt ab. Aber mir erklärt das nicht, warum sich die werten Diskutanten auf diese Anmaßung andauernd einlassen. Warum sättigen sie diesen Blogs mit Texten. Ich denke, weil es keinen anderen Ort für Debatten gibt. Da nimmt man eben diese Einlassungen hier. Im Grunde ist der Tenor in allen abgesonderten Texten von fidelche: Erklärt mir mal, warum Ihr so blöd seid. Und sie erklären es ihm. Warum weiß ich nicht.“
5 ) Magda schrieb am 04.04.2010 um 23:52:“ Dieser ölige Ton, wie hält man denn bloß durch ohne Glauben an Gott. Rutsch mal nicht aus.“
6 ) Magda schrieb am 04.04.2010 um 23:48:“ „Deine Aggressivität ist bemerkenswert. Was sagt Dein Gott zu dieser Aggressivität? Um Versöhnung bittend“ Ziemlich verlogen bist Du auch noch, fidelche. Beobachte ich auch schon die ganze Zeit.“
7 ) Magda schrieb am 04.04.2010 um 23:46:“ @ Christian – Rainer hat Recht, Du kriegst es auf die Reihe, aber da ist keine – Reihe nämlich. Mein Verdacht ist ja immer, dass da jemand einfach bloß paar Steinchen ins Wasser wirft und ein bisschen damit rechnet, dass es dann paar Wellen gibt. Aber Deine Einlassung war sehr erhellend. Und dann kommt diesser Knabe und dankt herablassend für den unaufgeregten Ton. So als ob er der Lehrer hier sei. So was war mir schon immer zuwider. Diese völlig unbegründeteten Großklappigkeiten. Einfach mal so mit drei Zitaten und Behauptungen. Wie soll man sich mit sowas auseinandersetzen und warum?
8 ) Magda schrieb am 05.04.2010 um 09:33:“ Ja, der Beitrag macht eigentlich „den Sack zu“. „Als Mensch sind Sie verantwortlich. Aber nicht nur für ihr Tun, sondern auch für ihr Schreiben.“ Genau. Aber ich habe immer das Gefühl, das ist dem egal. „Aufgenschnapptes und Halbwahres vorzulegen und möglichst steile Thesen aufzustellen, die gerade deswegen so schwer zu widerlegen sind, weil Sie für einen Einspruch fünf neue Sachverhalte nachschieben. Immer nach dem Motto, Hauptsache es gibt eine Diskussion und irgend etwas Halbgewalktes bleibt schon hängen.“ Ich grüble ja auch die ganze Zeit – welche Technik das ist, die andauernd Leute zum Zorn oder zu dem Gedanken bringt, dass man doch das Gespräch führen sollte. Ich habe auch bewertet, aber die Eier waren alle. Gruß“
9 ) Magda schrieb am 08.04.2010 um 22:49:“ „Ist privat und deshalb möchte ich dies nicht preisgeben.“ Aha, wir legen uns einen zusätzlichen Reiz zu und geheimnissen herum. Herrlich. Unauslöschlich amüsiert. Fidelche – weiter so.“
10 ) Magda schrieb am 17.05.2010 um 09:43: „Ich konnte fidelche bisher nicht einordnen – mir ging nur seine destruktive, provokante, spalterische, missionarische und kritikresistente Art auf den Keks.“ Ich habe den Eindruck, das ist irgendein mit ein paar Zutaten programmierter Textgenerator.“
11 )Magda schrieb am 14.05.2010 um 13:24:“Du lieferst doch auch keine Inhalte. Du lieferst woanders aufgeklaubten Content. Das ist ja der Jammer mit Dir. Dein einziger Vorteil ist, dass die Leute Dich hier noch eine Weile halbwegs ernst nehmen. Ich sowieso nicht.“
12 ) Magda schrieb am 16.05.2010 um 22:49: “Bahamas – alles klar. „Wer im innerlinken Richtungsstreit meint, er könne die Unterstützung von Bahamiten für die eigene Strömung nutzen, kollaboriert mit Rechtsradikalen.“ Genau. Und danke.“
13 ) Magda schrieb am 16.05.2010 um 22:53:“ „Für diese Texte sind die entsprechenden Autoren verantwortlich!“ Ach, der verräterische Stil, fidelche. Willst Du sie zur Verantwortung ziehen?“
14 ) Magda schrieb am 24.07.2010 um 16:19:“ @ ttb – Ich finde diesen denunziatorischen Stil von ttb oder fidelche oder welcher Knallfrosch sich da verbergen mag, als absolut krank. In Worten: KRANK. Wenn Du was zu sagen hättest, Du würdest auch erstmal ne Razzia machen, was? Und dann werden sie alle eingesackt, die in fidelches Kotzmos verzeichnet sind. Restlos kaputt sowas.“
15 ) Magda schrieb am 25.07.2010 um 12:40:“Das ist doch mal eindeutig. Da weiß man – erneut – woran man ist. Das ist eben auch nichts als Hetze.“
16 ) Magda schrieb am 25.07.2010 um 14:24:“Hören Sie auf mit Ihren Anschuldigungen. Ich komme aus einer ganz anderen Tradition. http://www.freitag.de/community/blogs/magda/aufarbeitung-ost-west-ii?searchterm=Opferkind+ Hier kannst Du mal lesen, statt Leute anzupöbeln.“
17 ) Magda schrieb am 25.07.2010 um 17:13:“ Nein, das mit dem Duzen war ein Versehen. Womit ich Sie sonst anpöble, ist mir nicht ganz klar. Offensichtlich bedeutet es für Sie „Angepöbelt werden“, wenn jemand auf eine pöbelnde Bemerkung von Ihnen mit zwei Links, die eine persönliche Geschichte erzählen, antwortet.Vertragen Sie es nicht, wenn die Leute, die Sie als antisemitisch und reaktionär eingeordnet haben, gar nicht so sind, sondern nur – en detail – andere Meinungen zu Israel haben? Sie sollten sich außerdem erinnern, dass ich zu denen gehörte, die sich zum Antisemitismus in der einstigen DDR zustimmend geäußert hat.Wird Ihnen, wenn es um reale Menschen und Geschichten geht, unangenehm, wenn die Leute den Platz verlassen, den Sie ihnen zuteilen und Ihnen damit „auf den Pelz“ rücken? Wenns von der allgemeinen Politik ins Konkrete geht?Überhaupt scheinen Sie die Contenance zu verlieren, wenn jemand Sie wirklich ernst nimmt. Das ist nämlich gar nicht Ihr Interesse.Und jetzt ergreifen Sie mal Schritte. Ich bin sehr gespannt.“
Was ich schon immer einmal über Magda sagen wollte: „Magda: Wenn Du es nicht weißt, dann halt die Klappe. Nimm nicht andere in Geislerhaft. Und: Von so einem selbsternannten einfältigen Frauchen laß ich mich nicht gern einweisen. Find ich nervtötend. Du bist einfach eine selbsternannte Hobbykritikerin. Du willst mich nageln, auf Gedeih und Verderb, aber so blöd ist nicht mal mein letztes ausgefallenes Haupthaar. Öliger Ton? Aus Deinem Kramladen! – Und dann komme ich, herablassend den aufgeregt-betonhaften Ton der Salon-Dame zeigend. Nichts als Hetze und Tratsch ohne Grenzen von ihr. – Aber natürlich, das Private wollen wir nicht preisgeben … Weshalb hier auch der Kommentar vor Ersteigung des Gipfels beendet wird.“
N.b.: Gerade wurde wirklich nur zurückgeschossen.
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Magda ist ein Phänomen. Einerseits muss ihr zu Gute gehalten werden, dass sie innerhalb der FC nicht zu den extremen Israelhassern und „Hamasverstehern“ gehört, dass sie sicherlich zu verschiedenen Themen etwas zu sagen hat, aber ihr Auftreten war andererseits, zumindest in meinen Blogs, sehr eigentümlich. Ich hab sie nie ganz ernst genommen, weil ihre pöbelnde, inhaltslose Art sehr leicht zu durchschauen war. Ich vermute das Hauptproblem von Magda ist ihre bedingungslose Verbundenheit und Identifikation mit der „Freitags-Community“. Als sie scheinbar erkannte, dass ihr „Freitags-Biotop“ von jemandem bedroht wird, versuchte sie mit ausfälligen Kommentaren „entgegenzusteuern“. Soweit ich mich erinnern kann, hat sie, mit einer Ausnahme, in keinem meiner Blogs irgendetwas zur Sache beigetragen.
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ich denke auch, daß problemchen ist dein ’stößchen‘ mit folgen: fc – wie haltet ihrs mit jerusalemplemplem. (ok, grenzwertig) israelpolitik und linker antisemitismus ließen ihrm Magdas, fäßchen überlaufen. sie zeigte gesicht: WIR SIND DIE GUTEN. AUS BERLIN. HAUPTSTADT ALT/NEU. AUGSTEINS COMMUNITY. Der Vorwurf ein Nachkarten: nicht aus politischem Bedenken, aus Benehmen. Aus Benehmen einer Bloggercommunity, die sich an Fidelches Themen ins Aus eines jedweden ernstzunehmenden Diskurses schrieb.
Die Redaktion mal davor, die macht eine Zeitung, aber die Community des Freitag färbte sich, und insgesamt, ganz rechts von „irgendwie links“. Und verantwortlich ist wie immer der Verleger, jedenfalls an erster Stelle.
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Für mich ist der Verleger eine Figur von Witz. Von, nicht mit.
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Es ist auch dieses Fehlen von Witz, ja. Da macht Kosok einen Blog zum Facebooksupport für den zurückgetretenen Guttenberg, und dann kommt Magda und definiert Satire:
Magda schrieb am 02.03.2011 um 21:50: „Und Ihr seid sicher, dass das kein Titanic-Scherz ist? […] Das ist doch so unterirdisch, dass man an Satire denken mag. […] Das hat doch überhaupt keine politische Substanz, das ist ein Spaßverein, der politisch auch nichts ausrichten wird.“
Satire ist also unterirdisch, ohne politische Substanz, blanker Spaß und folgenlos. – Na, das ist jetzt wohl mit Karneval verwechselt.
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Richtig, Rainer, Witz vermisse ich aber nicht nur bei Magda. Politische Satire versteht im „Freitag“ kaum jemand. Schon gar nicht die Satire der Titanic. Nicht umsonst stehen in „Konkret“ ganzseitige Anzeigen für die „Titanic“ und in der „Titanic“ für „Konkret“. Ich vermute mal im „Freitag“ gab es noch nie oder wenn, dann kaum eine Werbeanzeige für „Konkret“ oder „Titanic“. Die “Freitagslinken“ gehen zum Lachen in den Keller.
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Beim Freitag herrscht doch dieser gestelzte pseudogepflegte „Humor“ à la GeroBlubbstein und Radio-Antenne, der keine Minderheiten „provoziert“. Witzig finde ich auch immer wieder, dass von Broders Sarkasmus und Zynismus ständig darauf geschlossen wird, er sei ein unzufriedener Mensch. Das ist derart einfach gestrickt, dass sich die Balken biegen.
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Ja, der höhere Pseudohumor. Dabei hat DIE PARTEI doch eh alles unterwandert beim derFreitag, – und nur Magda hat´s gemerkt: http://bit.ly/dPESwf
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Wer einen Manfred Breitenberger aus einem Forum wirft, kann nur mit dem Witz auf Kriegsfuß stehen. Ich erinnere an meine legendären (einseitigen) Duelle mit dem Uwe.
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Das Ufo findet Boder in „Burka“ ja auch nicht witzig. Ist ihm wohl zu unmännlich, oder so.
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Ich frage mich soeben, was Uwe Theel zu dem Blog von Jan Jasper Kosok sagen wird. Die „Werke“ der Facebook – Mitglieder sind doch sicherlich urheberrechtlich geschützt. Durfte Kosok überhaupt diese Kommentare im „Freitag“ veröffentlichen? Hat er die „Heidis“, „Manuels“, „Olis“ usw. um Erlaubnis gebeten. Ich vermute, nein. Hoffentlich gibt es da keine rechtlichen Probleme!
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Userin und Videokrakel Magda ist für mich die größte menschliche wie politische Enttäuschung in der Community des derFreitag. Ich nehme da den ganzen Tratschclub von ihr auch gleich mit. „Ich habe fertig!“
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Magda schrieb am 24.02.2011 um 23:22: “ „Lieber Fro und Magda, was Sie hier gerade zum Besten geben ist eine Ohrfeige für alle, die zum Opfer von Hitler und seinen Anhängern wurden, “
Kennen Sie solche? Ich in der eigenen Familie. Und es ging – nebenher – in dem Beitrag nicht um Hitler, sondern um die Argumente seiner Anhänger im Vergleich zu denen von zu Guttenberg. Und darüber kann man streiten.
Davon abgesehen: Ich habe verlinkt aus einem seriösen Portal.“
Magda vergleicht die Guttenberg-Anhänger mit den Hitler-Anhängern.
Nichts ist unmöglich, im Freitags-Forum!
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Fro schreibt dazu am 24.02.2011 um 21:15:“ Anders herum:
Warum sollte es nicht erlaubt sein, das Phänomen Guttenberg mit dem Phänomen Hitlers zu vergleichen, wenn es in der gebotenen Sachlichkeit gemacht wird?
Es sollte da natürlich nicht um die Dämonisierung Guttenbergs gehen. Es geht nur um das Phänomen der Verführung.“
!!!!
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@der Samstag, das Thema „Guttenberg“ und @Magdas/@Fros übernommene merkwürdige Vergleiche gibt’s auch hier nebenan (24.2., 22.46) – nicht der „unterschätzten Publizistin“ @Magda zugeordnet, sondern in einem etwas erweiterten FC-Zusammenhang.
Ihr Kommentar von 18.18 ist in der Tat etwas mißverständlich, da sie zitieren, was @Magda aus einem anderen Kommentar zitiert.
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http://www.freitag.de/community/blogs/jaugstein/guttenberg-die-bild-zeitung-und-netz-vs-print#comment-234757
@Magdas freudige Übernahme der Gleichstellung von Hitler und Guttenberg aus dem Blog von @M. Gorges ist ebenso peinlich wie die Tatsache, daß dies – ausgerechnet! – in einem Blog des Hausherrn Jakob Augstein geschieht, ohne daß er oder in seiner Abwesenheit die Redaktion dazu etwas sagt.
Dies bemerkt auch @milohansen gestern um 21.51 und 21.57.
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Sorry, @Fidelche, ich sehe eben erst, daß Du @milohansen im oben verlinkten Parallelthread bereits erwähnt hast.
Zumindest jemand, der eine 2. Erwähnung verdient hat.
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Magda schrieb am 24.02.2011 um 20:40:“ Ich sehe keinen Alarmismus, mir fällt in diesen Tagen auch oft Hitler ein. Dieser ständige Verweis auf das Volk, bald wird es noch „völkisch“ werden. Und – ganz erschreckend – auch so gegen den Geist, die Ratio gerichtet. Doktorarbeiten werden als eine Art Humbug der „Großkopferten“ abqualifiziert. Das „gesunde Volksempfinden“ geht damit um, wie es sich gehört. Und so weiter.“
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Tut mir leid, aber diese ganzen Zitate ohne wirkliche Interpretation verstehe ich nicht. – Hitler-Vergleiche, welchen Blödsinn haben wir nicht erlebt in Geschichtspolitikkämpfen der Bundesreublik, wer hat da nicht liberal-dumm hingesagt, jaaa – wenn alles schlich bleibt, und gab es nicht immer eine Magd, die das Unvergleichliche zum Brunnen getragen hat, ihn zu vergiften.
Und diese Zitate im Zitat: ich kanns gar nicht lesen, weil es nicht bearbeitet wurde und man ein Zitat im Zitat an den einfachen Anführungen erkennen könnte. – Kurz: Ich versteh Deine Postings nicht wirklich, derSamstag.
Und weil ich Zuzustimmendes merke, bin ich umso mehr kritisch gegen die Form.
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@derSamstag 25/02/2011 18:24
Was soll an dem Kommentar „schlimm“ sein?
„Alarmismus“ und „an Hitler in diesen Tagen danken“, na und?
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@derSamstag
Magda ist harmlos. Magda merkt nicht in welche Fettnäpfchen sie steigt. Sie meint es aber nicht böse. Genauso der Bürger Fro. Der meint auch, dass er ein Friedenskämpfer ist. Beide sind mit „Perwoll“ gewaschen.
Angesichts der Vorgänge im „Nahen Osten“ ist das Thema Guttenberg, meiner Meinung, sekundär.
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Nach meiner Beobachtung hat Magda in den fidelche Blogs nur „gemopst“. Fidelche nahm sie nicht ernst und bot ihr beispielsweise bei „Kommentar drei“ an, dass sie in den Himmel kommt wenn sie einen gewissen Monatsbeitrag an ihn entrichten würde.
Ich halte Magda für ein einfältiges Frauchen. Erst als thinktankboy etwas härter reagierte (was heute reaktionär erscheint…) , machte sie, wie ein gemaßregeltes Kind, einen Rückzieher, was als infantiles Verhalten zur Autorität, von Hobbypsychologen bezeichnet werden könnte.
Meinte Nietzsche mit seinen Sätzen, “ Du gehst zu Frauen? Vergiss die Peitsche nicht!“ dieses Verhalten?
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Ich habe mir mal den Spaß gemacht den Satz, „Was heute reaktionär erscheint war damals emanzipatorisch“, in Google einzugeben….
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Auf die Beleidigungen von Magda, „dann halt die Klappe“, „Wichtigtuer“, “einfältiges Kerlchen“, “Hobbykritiker“, „ öliger Ton“, „ziemlich verlogen“, „Großklappigkeiten“, „destruktive, provokante, spalterische, missionarische und kritikresistente Art“, „ kollaboriert mit Rechtsradikalen“ habe ich immer mit Ironie oder mit Nichtbeachtung reagiert.
Meine damaligen Antworten lauteten folgendermaßen:
Zu 1: “ Anstatt sich mit Argumenten auseinanderzusetzen versuchen „Schreiberlinge“ mit obigen Kommentaren von Ihrer eigenen Unsicherheit abzulenken“
Zu 2: @Magda Ok, ich hab nochmal darüber nachgedacht. Auch wenn es für bestimmte Frauen in Deutschland sehr lehrreich wäre, sagen wir einmal nur für 4 Wochen, die Burka tragen zu müssen, bin ich eindeutig gegen eine solche Maßnahme. Als Linker fühle ich mich der Aufklärung verpflichtet.
Zu 3: @Magda – Darum wäre jemand mit Ihrer Sachkenntnis so wichtig in diesem Blog. Vielleicht könnten Sie etwas von Ihren religiösen Erfahrungen hier zum Besten geben. Das wäre schön. PS: Ich war übrigens jahrelang Atheist, bis ich merkte dass ich Gott bin. Wenn Sie monatlich 278,55 Euro auf mein Konto überweisen, garantiere ich Ihnen den Einzug ins Paradies (ewiges Leben inkludiert). Die Bankverbindung gebe ich Ihnen bei Bedarf an. Sie haben die Wahl. Das Angebot ist limitiert und gilt vorerst nur bis Ostermontag.
Zu 11: @Magda schrieb am 14.05.2010 um13:24 Schade…
Magda hielt ich damals wie heute für ein „einfältiges Frauchen“. Inhaltlich konnte Magda in meinen Blogs, wie so viele, kaum etwas beitragen, so meinte sie augenscheinlich mit „Unterschichten-Kommentaren“ auf sich aufmerksam machen zu müssen. Ob das „einfältige Frauchen“ nicht ganz „dicht“ war und ist, weiß ich nicht, da kann ich nur vermuten, jedenfalls leidet sie an einer extremen Selbstüberschätzung. Das halte ich für weiter nicht bedenklich.
Bedenklich ist meiner Meinung, dass Magda in meinen Blogs von der „Freitagsredaktion“ keinerlei Sanktionen fürchten musste. Die Moderation um Kosok und Co. fand die Kommentare von Magda vermeintlich saukomisch. Scheinbar spielen Kosok, Magda, Rahab, Thinktankgirl, TomGard und Co. in einer Liga.
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Ich weiß, daß der Blogger fidelche von Beginn seiner konkurrenzlosen Blogs in der Community des derFreitag nur angefeindet wurde, mit Beleidigungen sowieso, für mich auch strafrechtlich bewährten; mit Unkenntnis wurden seine Beiträge aber auch beleidigt, durch Blogger, die gar nicht wissen, wie scheiße sie wirklich sind, und für mich gesprochen: mein damaliges Schreiben gegen einen Naziblogger und einen Neurechten, die im Freitag geduldet wurden, war ein Witz gegen die hochaktuelle und wirklich politisch relevante Diskussion, die fidelche in die Community dankenswerterweise gebracht hat. Heute verachte ich bis auf ein Dutzend Community-Blogger und einige Freitagsredakteure die Plattform freitag.de. War mal meine, und ohne Gruß an den Verleger, der nur die Marke kaufte.
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Danke Rainer, im „Freitag“ gab es damals und auch heute solidarische Blogger. Bei dir ging es nicht nur um den Naziblogger, ich erinnere beispielsweise sehr gerne an die Zeit des Generalsecretary. Mir wurde zugetragen, dass neuerdings ein „Super-Satire-Blogger“ die „Freitags-Community“ aufmischt. Der Satire-Blogger ist so clever, dass so gut wie alle auf ihn reinfallen. Der Typ heißt “Monsieur Rainer“ und schreibt beispielsweise: “ Ohne jeden Zweifel ist das Online – Forum des „der Freitag“ eine hochprozentige Melange aus den besten und intelligentesten Bloggern, Publizisten und Redakteuren, dies es in der deutschen Medienlandschaft gibt. Jede altehrwürdige Tageszeitung und jedes Journal würde sich die Finger bis zum Ellenbogen danach abschlecken, eine solch geballte Intelligenz und Vielseitigkeit in seinen muffigen Redaktionsstuben beherbergen zu dürfen.“
Der WDR Blogger „weinztein“ fällt leider immer mehr ab, indem er am 27.02.2011 um 04:32 in “Monsieur Rainers-Blog“ lügt: “ @ lausemädchen just in Time – Sie ahnen nicht, mit welchem Vergnügen ich Ihre Bemühungen in der Freitag-Community lese. Sie bloggen sonst in einem Forum (darf ich es ein Gesocksforum nennen?), das den Freitag zum Hauptfeind auserkoren hat. Dort diffamieren Sie Gastkommentatoren – die Sie als Freitag-Blogger kennen – mit Nennung von 1.) Realnamen 2.) Beruf 3.) Arbeitgeber / Auftraggeber 4.) Unterstellung von Alkoholismus 5.) mit weiteren Beleidigungen bedacht werden. Nachfragen, warum das geschieht, werden dort (in Ihrem Forum, lausemädchen just in time ) gar nicht oder nur peinlich ausweichend beantwortet. Wiederholtes Nachfragen wird bei Ihnen mit Sperrung geahndet, bei gleichzeitiger Löschung der Nachfragen.
Ich halte „weinstein“ auf jeden Fall für einen unterschätzten Publizisten, aber wenn er so weitermacht, dann bleibt er es auch, dabei hätte er so viel Talent.
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@Fidelche und Rainer, wer das Wort „Gesocks“ benutzt, bemerkenswerterweise auch noch in einem „irgendwie linken“ Forum, kann kann in meiner Sicht der Dinge und der Sprache getrost seinen Platz unterhalb der untersten Schublade einnehmen.
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Sweetheart, eigentlich sehe ich den WDR oft sehr gerne. Aber sogar diese Sendeanstalt scheint sich hin und wieder bei seiner Mitarbeiter -Auswahl zu irren. Jedenfalls lügt „Freitags-Blogger weinsztein“, nicht nur wenn er schreibt, er sei hier gesperrt worden. Ich hab nochmal in der MI-Redaktion nachgefragt. Jedenfalls scheint der „WDR-Koch“ aus der Türkei schwer getroffen zu sein. Ich kann ihm aber leider nicht helfen. Wahrscheinlich kann ihm niemand mehr helfen.
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Soweit ich sehe, hat @lausemädchen niemals woanders als auf derFreitag geschrieben. Weinsztein propagiert via lausemädchen die Lügen, mit denen er sich beim Beton (siehe den Poll) anbiedern will. Ich glaube – nach den vielen Postings vom WDR-Geschaßten hier und nun im Freitag – daß er große Probleme mit seiner kleinen Person hat. Ich frage inständig die Verlagsspitze des derFreitag und sogar eindringlich: Künnen Sö hälfön? Und zwar dem da, da unten in der Suppen und Gerüchteküche dem?
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Oh – nun ist die gute und weise Ostalgikerin Magda dran.
Das ist ein höchst ambivalentes Ding. Auf der einen Seite schätze ich – im Vergleich zu sonstigen Kricklern in der Community – Magdas schreiberisches Talent, denn das besitzt sie zweifelsohne, wenngleich ich zuweilen das Gefühl hatte, gerade zu Anfang meiner Mitgliedschaft, die Nutzung wäre ein wenig stasi’esk. Dieser Eindruck hat mich auch nie ganz verlassen, sodass ich Magda trotz diverser Face-to-Face-Gespräche nie sonderlich schätzen lernte. Mich irritierte auch stets dieser fast manische Versuch, in der Community etwas zu werden und x Beiträge zu was auch immer zu liefern, egal, wie profan sie waren und sind. Dennoch muss man zugeben, dass einige ihrer Beiträge wirklich gut sind. Das verlangt schon allein das Gebot der Fairness in der Auseinandersetzung mit Anderen.
Kurzbemerkung: Da das Thema oben anklang. Ich war eine Weile eher unfreiwilliger Teil der Video-Tratsch-Community und bin auch noch auf ein paar Videos zu sehen, was mir heute extrem peinlich ist. Immerhin jedoch wurde meine Neugierde befriedigt und ich lernte in diesem Zusammenhang, wie hemmungslos sich Geltungsdrang ausprägen kann, wenn man nur desillusioniert und egozentriert selbstverliebt genug ist. Mittlerweile muss ich herzhaft lachen, wenn ich mich daran erinnere, wie das Private zugunsten der grandiosen Redaktion politisch werden sollte und man um jeden Preis auf Anerkennung erpicht war. Süß irgendwie, aber leider dumm – oder nennen wir es töricht. Amüsant war die Bettelei um Anerkennung durch die großen Vorbilder allemal. Soweit ich es sehe, existiert aber auch hier nur noch Magda wirklich, der Rest scheint sich abgesetzt zu haben. Immerhin bleibt einem so dieser menschelnd-hirnmasturbierende Schwachsinn erspart.
Ansonsten bemühe ich mich um Nachsicht und vergegenwärte mir, in welchem Umfeld Magda „groß“ geworden ist und sozialisiert wurde. Ich vermute, dass man das so schnell nicht abstreifen kann, wodurch auch der verklärte Blick auf die Ex-DDR erklärlich wird. Problematisch sehe ich es an, dass Magda ihr Talent eben auch in diesem Sinne nutzt, obwohl ich sie für klüger halte.
Speziell an Fidelche: Wenn Du Magda für ein einfältiges Frauchen hälst, irrst Du gewaltig, denn genau das ist sie mit Sicherheit nicht. Meiner Einschätzung nach weiß sie sehr genau, was sie tut, wie sie Menschen lenken und beeinflussen kann und agiert auch so. Wenn sie neben dem Schreiben über ein weiteres Talent verfügt, dann über das, zu infiltrieren und – wie gesagt – zu manipulieren, und das in exakt ihrem Sinn. Das jedenfalls ist meine persönliche Einschätzung und ich denke, es ist gut, wenn bei Protagonisten wie Magda alle Alarmglocken schrillen. Was Sanktionen betrifft: Das damalige Trio-Infernale inkl. Magda hat sich massiv an den Freitag angedient, auf eine fast schon bemitleidenswert erbärmliche Art – jedenfalls aus meiner Sicht. Da ist es menschlich nachvollziehbar (betrachtet man es logisch), dass es seitens der Redaktion Beißhemmungen gibt, vorausgesetzt, sie besitzen noch Zähne. Bettelnde Narren tritt man nun mal nicht.
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Tiefscharf, alles richtig was du schreibst. Ich kenne Magda nicht persönlich, kenne auch kaum Texte von ihr. Ich „kenne“ sie nur insoweit wie sie in meinen Blogs kommentierte und das war eben schon „irgendwie“ unterirdisch und auch einfältig. Siehe Kommentar 3 und 12. Leider ist das Blog von thinktankboy (Gleichschaltung und Volksgemeinschaft) von der „Freitags-Redaktion“ gelöscht worden. In diesem Blog pöbelte Magda wie gewohnt (Kommentare 15-17). Auf ihren Pöbel reagierte thinktankboy auch aggressiv, fragte sie ob man schon Schafe zusammen gehütet habe und wieso sie nichts außer pöbeln drauf hat. Ab dem Zeitpunkt riss Magda sich zusammen. Offensichtlich brauchte sie mal die „Peitsche“. Von der MI-Redaktion weiß ich, dass diese Kommentare natürlich gesichert sind und demnächst hier komplett gepostet werden.
Natürlich ist mir klar dass Magda wie Rahab oder thinktankgirl in der „FC“ Narrenfreiheit hatten und haben, was sie sich durch ihr anbuckeln auch verdient haben. Letztlich tut mir Magda aber auch irgendwie leid, einfältig ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck, dass schrieb ich auch nur weil Magda mich so bezeichnete. Treuherzig, substanzlos, kindlich, blindgläubig, kleindenkend, eindimensional wäre vielleicht besser gewesen (zumindest Magdas Kommentare in meinen Blogs).
PS: Kann man die „Tratsch-Community-Videos“ noch irgendwo bewundern?
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Eine kleine Berichtigung an fidelche: Gleichschaltung und Volksgemeinschaft wurde von der Redaktion bereits am 8.10.2010 veröffentlicht. Darin auch der Kommentar von Magda: https://thinktankboy.wordpress.com/2010/10/08/evergreens-1-gleichschaltung-und-volksgemeinschaft/ Wir werden aus der Serie Evergreen demnächst – Petra Pau kritisiert „Free Gaza“ – incl. Kommentare veröffentlichen.
Mit besten Grüßen die MI-Redaktion
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… „ein wenig stasi’esk“, schreibst Du, Tiefscharf. Ich möchte – aus meiner zwar nicht persönlichen face-2-face-Erfahrung, aber doch über die FC hinausausgehenden Kommunikation mit ihr – das „ein wenig“ streichen. Das aber mit Ausrufezeichen. Belegen werde ich mein Posting nie, der Leser mag mir vertrauen oder eben nicht. Oder privat den/die Belege abholen.
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Mit „stasiesk“ bezog ich mich auf mein Anfangserlebnis mit ihr, was die Unterstellung betraf, ich wäre eine Art SPD-U-Boot und auf die Art mancher Argumentationsketten. Vielleicht ist „stasiesk“ auch falsch gewählt oder wirkt zu despektierlich – mir fiel nur gerade nichts Besseres ein.
Belegen muss man hier auch nichts. Ich werde auch stets nur meinen subjektiven Eindruck schildern, nicht aber Privates posten, obwohl ich es könnte. Das gehört eben auch nicht in diese Öffentlichkeit.
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Bin ich der einzige — oder riecht ihr’s auch? Diese balsamische Note in der bundesdeutschen Atmosphäre, die immer dann zum Vorschein kommt, wenn sich der deutsche Wutbürger an den Bonzen schadlos halten will?
Es ist doch zum Lachen:
Die Frau Bundeskanzler erklärt öffentlich, sie habe den amtierenden Bundesminister der Verteidigung nicht als HiWi angestellt, weswegen der Doktor sowie die Umstände seiner Erlangung und seines Abhandenkommens zu vernachlässigen seien. Und, so vergißt sie, die Vorsitzende einer christlich-bürgerlichen Partei, nicht hinzuzufügen: seine Arbeit, die mache der Karl-Theodor gut.
Das ist selbstredend gelogen, wer wüßte es besser als Frau Dr. Merkel. Das Allerschönste beim Karl-Theodor ist ja gerade, daß er noch nie und noch nirgendwo auch nur einen Finger gerührt hat, um der zu sein, der er ist. Und trotzdem bleibt er Minister; und zwar der für Verteidigung.
Was fällt irgendwie Linken dazu ein? Solidarität, klar. Deswegen plakatieren sie vor dem Bendlerblock: »Nicht der Name, sondern die Leistung zählt!«
Nicht Name, sondern Leistung — das ist der ur-bürgerlichste Fetisch von allen und schlechthin und aller bürgerlichen Gesellschaft Ursprung, historisch wie ideologisch.
Der citoyen wird in tausend Jahren noch nicht hinter das Geheimnis gekommen sein, wie zum Teufel es möglich ist, daß jemand wie Karl-Theodor inmitten eines ganz konkret genußfähigen Reichtums sitzen kann, ohne jeden Tag am Fließband oder im Schützengraben erscheinen zu müssen. Denn soviel haben die Staatsbürger schon kapiert: Daß nur sich regen Segen bringt und folglich nur Arbeit frei machen kann; gerade letzteres weiß man in Deutschland besser und schärfer als anderswo.
Das »Geheimnis« hinter der ewigen und mühelosen Akkumulation wird kein Bürger dieser Welt jemals verstehen, auch wenn er es sein Leben lang sucht, daher muß ihm jemand wie Karl-Theodor notwendigerweise als Produkt eines grandiosen Betrugs, einer ganz unerhörten und klandestinen Parteiung zum Zwecke eigensüchtiger Vorteilsnahme erscheinen. Als Affront in Person. So erklärt sich auch, daß abseits der wahrlich abenteuerlichen Doktoratsgeschichte die gesamte Vita dieses Mannes schon zur mehrheitlichen Disposition steht.
Man muß Karl-Theodor nicht mögen, ich für meinen Teil tat und tue es nicht. Aber wer sich die Reihe seiner völkelnden, von der schlechten Klassenmetaphysik in ganz banalen Arbeits- und Leistungsfetisch abgeglittenen basisseligen Gegner besieht, der muß hin und wieder schmunzeln.
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„seine Arbeit, die mache der Karl-Theodor gut“ – genau die Ideologie, die j-ap oben beschreibt. Arbeit, Liestung, Vernutzung von geschenktem Leben: so macht die emanzipierte „“ Bürgerwelt das. Niemand kann heute mehr schenken noch ein Geschenk annehmen ohne den Dreck im Kopf wegzumachen, den die kurze Bürgerwelt ihm eingepflanzt hat.
Und wenn einer, der sich nichts scheren bräuchte um die Umstände der Umwelt sich noch einen Leistungsnachweis erschleichen will, dann ist so einer umso gefangener in der Welt, die ihn belobigt. WahlVolk, Bildleser und solcher Adel: damit kann der freiwillig HartzIVleistende nach Afghanistan und anderwo. Es pappt zusammen, was nie zusammengehören wird. Volksgemeinschaft war nie eine. Aber: Mediengemeinschaft ist eine, eine größere jedenfalls.
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Das ist wirklich zum Augenreiben, Rainer, oder?
Vor unseren Augen spult sich der gesamte alte Hegel ab, als hätte es die 190 Jahre, die zwischen seiner Rechtsphilosophie und dem Heute liegen, nie gegeben!
Da »erscheint« etwas, aber sobald der Bürgerfinger darauf zeigt, entpuppt es sich als glatte Antinomie und spricht sich als das genaue Gegenteil aus. Daß der Adel seit 1919 nicht mehr existiert, hat man in den vergangenen Wochen solange ausgewalzt, daß es nun wirklich auch der dümmste Lackel kapiert haben muß.
Aber was passiert? Man zeigt mit dem Finger auf den Guttenberg und rechnet ihm vor, daß er nur sei, was er ist, weil er als Rudiment einer längst verflossenen Gesellschaftsordnung, die auch nicht wiederkehrt, in Erscheinung tritt — und nicht etwa deshalb weil er und Familie, ganz bürgerlich nämlich, 500 Mille auf der hohen Kante haben. Statt sich darüber bewußt zu werden, daß zu Guttenberg als die Figur, die er ist, eben genau nicht ein feudales Einsprengsel ist, sondern der Bürger schlechthin, wälzt man lieber Anekdötchen der Bildzeitung hin und her und beschwert sich über Gordon Gecko-Frisuren.
Und die FC? Die ist, im Unterschied zur Redaktion, mittendrin statt nur dabei. Halt anders, aber genauso wie die bei der FAZ, bei der ZEIT und bei der Super Illu.
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Ich finde die Art der BILD gerade grandios. Es ist peinlich, auch für Guttenberg, es ist perfide, aber es ist „investigativ journalistisch“ (der Schreiber lacht schallend) einfach ein Meisterstück.
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Unterstützt wird der ganze Humbug der höchstens zur Verdummung fortschreitenden Bürgerwelt ja von der Diskurspräsenz der Systemtheorie: Nichts habe miteinander zu tun, Merkel (Politik) brauche eben keinen gescheiterten Wissenschaftler (Guttenberg), sondern eben einen, der im Text Regierung/Opposition denkt. Ausflüge in die Welt von wahr/falsch sind grenzwertig, weil sie ein anderes gleichgeordnetes System betreffen. So kann jeder für sich weitermachen, und überall gelten ganz ’spezielle Kriterien‘. — Jürgen Link weist in seinem http://bangemachen.com auf die Widersprüche hin. „Wenn Guttenberg bleibt, kann Schavan nun wirklich nicht bleiben“ heißt der Blogeintrag. — Bielefeld wird übrigens absteigen in die Dritte Liga.
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Was, Bielefeld steigt ab?
Und das, wo Kollege Luhmann wirklich keine Gelegenheit ausließ, »das Ding« aus dem Strafrahmen in den Zettelkasten zu ballern?
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Ach, der Niklas, ich konnt es ihm nicht ausreden. – Auf der Alm war nie, die Schüco-Arena ist ihm ein böhmisches Dorf. Er sortiert jetzt noch, hoffentlich wenigstens im Himmel …
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Mal sehen, was die empörten Wutbürger denn als nächstes „entdecken“, nachdem sie tatsächlich oder vermeintlich durch fleißiges Vergleichen und zahlreiches Protestieren Guttenberg zu dem Fall gemacht und gebracht haben, dem er gegen alle Vernunft mitsamt der Kanzlerin zu lange zu entgehen hoffte.
Ich bin so naiv zu glauben, daß „die Dinge“ sich auch ohne akademische Internet-Flashmobs auf seinen Rücktritt hin entwickelt hätten – und es wäre mir ehrlichgesagt lieber gewesen.
Gelegentlich fiel dieser Tage das Wort „Internetdiktatur“. Ich würde das abgelaufene Spektakel noch nicht einer solchen zurechnen – aber ich kann mir – schon länger – vorstellen, daß sich so etwas genauso entwicklen kann wie ein Mehr an Demokratie durch das Internet.
Ebenfalls bemerkenswert in dem Zusammenhang fand ich die Notiz, daß es um die 80 Strafanzeigen gegen Guttenberg wegen geistigen Diebstahls gibt – allesamt eingereicht von Menschen, von denen Guttenberg NICHT abgeschrieben hat.
Meinen diese guten Bürger wirklich, daß diejenigen, denen da etwas abhanden gekommen ist, nicht selbst in der Lage wären, sich entsprechend zu äußern, wenn sie es wollten!?
Henryk M. Broder hat in der WELT vom 28. Februar seine Einschätzung der Doktorarbeit von Gregor Gysi gegeben – des Mannes, der sich in seinen Äußerungen zu Guttenberg gegenüber der Presse so erstaunlich milde und verständnisvoll zeigte – die nun wieder unter ganz anderen Umständen verfaßt wurde.
Broder schreibt – so, wie er halt gerne schreibt:
„Hat man sich so weit durch den Text gearbeitet, wird auch dem Nicht-Juristen klar, daß Gysi nicht nur die seinerzeit üblichen Polit-Phrasen von der Überlegenheit der sozialistischen gegenüber der bürgerlichen Demokratie recycelt, man begreift auch, dass seine ‚Abhandlung‘ auf zwei Säulen ruht. Erstens: die Partei hat immer Recht. Zweitens: die sozialistische Lehre ist die theoretische Grundlage des gesellschaftlichen Fundaments. Nur wer davon ausgeht, dass Marxismus-Leninismus eine Wissenschaft ist, die ‚objektiv‘ die Realität analysiert, nur der kann der Doktorarbeit das Prädikat ‚wissenschaftlich‘ zuerkennen. … Wenn das eine Arbeit ist, die wissenschaftlichen Kriterien standhält, dann ist auch Kartenlegen eine wissenschaftliche Disziplin. … Dass er den Titel noch tragen darf, gehört zu den vertraglichen Kollateralschäden der Wiedervereinigung. … Immerhin muß man Gysi zugute halten, dass er zwar weite Teile seiner Dissertation bei Marx, Engels, Lenin, dem ZK der SED und aus Urteilen des Obersten Gerichts der DDR abgeschrieben hat, aber die Quellen immer korrekt angegegben hat. Insofern
liegt kein Plagiat vor.“
http://www.welt.de/kultur/article12656728/Als-Gysi-das-sozialistische-Recht-vervollkommnete.html
Ich halte übrigens die „Ghostwriter-Theorie“ im „Falle Guttenberg“ noch immer für die wahrscheinlichste.
Sein Bruder kommt als studierter Forstwirt wohl als Verfasser nicht in Frage – aber wie wär’s denn mit seiner Frau Stephanie!? Hat Geschichte und Politik studiert, bevor sie einen Abschluß als Textilbetriebswirtin machte. Und sagte dem Gatten vielleicht: Liebling, mach Du Karriere im Bundestag – das bißchen Dissertation, das mach‘ ich doch mit links!
Was „links“ in dem Zusammenhang bedeutete, das war dem Gatten vielleicht nicht ganz klar, bis er an dem besagten Wochenende einen Blick in das Werk warf.
Guttenberg hat jetzt jedenfalls Zeit zum „soul-searching“ und vielleicht wird aus der Aus-Zeit erst mal eine Eltern-Zeit.
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Hallo J-AP, ich stimme kurz und bündig dem geschriebenen zu. In der „Freitags-Rubrik“ „Meistkommentiert“ ist Guttenberg für die „Freitags-Experten“ aktuell das Topthema.
Wird das Thema „Revolte al-Arabiata“ im „Freitag“ auch irgendwie behandelt? Wenn ja, dann vermutlich nur in einer Art und Weise wie „Eileen Splitt“ dies am 11.2.2011 versuchte. Mit dem „wegweisenden“ Kommentar von „James Cook“ am 11.02.2011 um 21:17 dürfte für die „FC“ alles gesagt worden sein.
Gibt es eigentlich eine Erhebung darüber, wie viele Muslimbrüder aktiv in der „FC“ bloggen?
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Herzallerliebst: Betonblogger können Schuhe
ausziehen mitten inne Hupstadt … das ganze filmen
und sich darob ein Kaffeekränzchen schreiben
Magda
… da ich mich immer an Empfehlungen halte und Amanda mich darin bestärkte, simmer halt hin. Sonst war aber kein „Freitag“ dort. Ich dachte z. B. von der Redaktion paar Leute oder gar der „Herausgeber“. Das wäre doch was gewesen.
Maike
Liebe Magda, so einfach ist das nicht: nur, weil wir uns nicht sahen, heißt dies nicht, dass niemand von uns dort war. Ich habe beispielsweise eifrig einen lila Schuh in die Höhe gehalten. Außerdem anwesend: Eva Lautsch, Sebastian Dörfler, Magnus Pölcher, Benjamin von Brackel.
Herr Kosok und Herr Windheuser waren mit Krankheit entschuldigt.
Herzlichst, Maike
Magda
Das ist schade, dass wir uns nicht gesehen haben. Habt Ihr uns denn wahrgenommen?
Maike
Nein, leider nicht. Sonst wäre ich natürlich sofort zu euch gekommen und hätte euch begrüßt! Dabei bin ich dauernd hin und her gelaufen, weil Kollegenfindungsstörung : )
Benjamin sagte später, er habe jemanden für den Freitag interviewen wollen, der/die sagte, er/sie sei selbst vom Freitag. War das jemand von euch?
Magda
Nee, soweit ich mich erinnere nicht. Vielleicht weiß Amanda was, aber das hätte sie mir gesagt. Wie auch immer – gut wenn viele Leute da waren. :-))
Rahababbelrahababbelrapapp
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Das meinte ich mit inhaltsleerer Andienerei und der Sache mit dem „Ichmachejetzedaspolitischetotalprivatundumgekehrt“. Salopp kann man es auch als Arschkriecherei bezeichnen, natürlich irgendwie links rum ins Rektum laviert.
Es gibt da so einen Song von den Toten Hosen; „Kauf mich“. Irgendwie würde der hier auch ein wenig passen.
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Uhhh! Die transsylvanische Verwandte ist da!
Link:
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Alaaaf!:) Leider bei U-Tumb nicht mehr zu sehen, außer des TokTok RM.
Auch gut von Tok Tok, aber alt:
DAS ist E-Mukke (nein, Ernste Musik ist damit nicht gemeint), die uniformierte Bürostuten wie Emma um Längen übertrifft. Benny Benassi läßt grüßen! Auf die Schnelle:
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Nene…. also wenn schon elektronischen Ursprungs, dann das Projekt hier:
Für ganz elektronisch dann James Lavelle im Original oder nach meinem Lieblings-Label googeln: Global Underground
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Und genau HIER stand ich mitten drin. Meine Fresse, was war das ein geiles Konzert:
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Ist wohl eine Mischung aus U2, „Blue Man Group“ und „The Stone Roses“, aber nicht schlecht! Höre derzeit z.B. Wayne Krantz:
lg LL
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please get me pardon. Alaaf!
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Hat schon jenmand gesehen wo und ob uns‘ Magda zum Reaktor-GAU reagiert? Stellung nimmt als ehemalige Journalistin? Hmmm. Am Tag als in T. der Reaktor glühlte, war es in der DDR, als die Tulpe blühte. Voll schöne Berichte über den Früh-, bzw. Blühling, durch ganz, ganz unabhängige Journalisten geeicht!
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He,he, da hat derDonnerstag Magda gestern etwas geärgert, und schon fäht sie „die Rache des Kleinen Mannes“, bzw. der „alten Krähe“ auf. Hauptsache, sie hat das letzte Wor – auch wenn’s nix mit dem Thema zu tun hat. Die ist ja fast so gefühlig wie Klein Lara aka Ex-Krem-Browning. Und das uin ihrem alter! da hat Titta schon recht, aber witzig, dass ausgerechnet sie auch ständig darauf angesprungen ist. Um Oranier zu imponieren?
„derDonnerstag schrieb am 15.03.2011 um 12:40
Man könnte die Aktion der Linken tatsächlich für israelkritisch und gar nicht antisemitisch halten. Wenn Linke ab und an auch mal für die Rechte anderer – tatsächlich – bedrohter Völker, Religionsgemeinschaften etc. demonstrieren würden. Z.B. für die Bahai im Iran, die Christen im Irak …
Die Obsession mit den Palästinensern scheint mir nur mit tief sitzendem Antisemitismus erklärbar. Dass die Mehrheit dieser Community das nicht sieht oder sehen will, verwundert nicht.
Magda schrieb am 15.03.2011 um 13:04
Ja, und Sie haben den Weserkurier gelesen. Dann würde ich wenigstens dahin verlinken. Julius Schoeps, Direktor des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien der Universität Potsdam, hat das dort angemerkt.
tinyurl.com/6lcaqs5″“
http://www.freitag.de/community/blogs/mandelbrot/offener-antisemitismus-in-bremen
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Ich hab´s grad gelesen. Und wie peinlich sich die hier als besonders Peinliche beschriebenen – jetzt mal konkret Titta und Magda, gemeinsam sogar! – und B-Oskarbedachten bei einem glasklaren Blogbeitrag einschalten, ist eben typisch. Ich kann eigentlich gar nichts mehr als die Ablehnung äußern. Es ist grauenhaft, wie ein ehemaliger ‚Freitag‘ durch Markenkauf einfach abstürzt nicht mal ins Lächerliche, sondern communityweise ins Gegenaufklärerische.
Mandelbrot kenne ich nur wenig, aber wenn der solche Gegenrede hat, muß er wohl zu den letzten Aufrechten dieser „Qualitätskaffeetasse“ gehören.
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Magda twittert, dass sie gemobbt wird.
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Meine Güte, was steht da für ein belangloses Zeug!
Warum tut die Frau sich das an?
Hat die keine anderen Möglichkeiten, sich ihrer Existenz zu versichern!?
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Ich vermute, sie weiß gar nicht, was Mobbing ist. Von wem wird sie denn gemobbt, wenn sie Rentnerin ist?
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Foren-Mobbing?
Empfunden oder real existierend.
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Magda bedenkt nie die alte Regel: „Wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es auch wieder hinaus.“ Aus Erfahrung weiß man ja, wie sie z.B. neue User und Blogger angeht. Man kann also nur spekulieren, auf welche unvergleichliche aggressive Art und Weise sie den Broder angesprochen hat.
Magda schrieb am 26.03.2011 um 08:57
Sehr interessant, tief – und abgründig Ihre Überlegungen.
„Und dass sich ausgerechnet die bekennenden „Gutmenschen“-Jäger, die sonst alle moralischen Aspekte ins Lächerliche ziehen, plötzlich unter dem Motto „Ein Herz für Kinder“ für Nötigung/Folter als legitimes rechtliches Mittel hausieren gehen, das ist seltsam. Nein, eigentlich ist es nicht seltsam, sondern ebenfalls nur stringent. Denn die „Moralkeule“ (um im Jargon dieses Milieus zu bleiben) hat bei solchen Leuten ebenfalls nur eine strategische Funktion.“
Stimmt – ich füge noch den Gedanken hinzu, dass ich von Broder, der als scharfer Geist „gehandelt“ wird, auch eine intellektuelle Trennschärfe erwartet hätte, die ihm ermöglicht, die wohlfeile „Menschelei“ da kurz draußen zu lassen. Nee, geht nicht.
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WER ausgerechnet/-gesprochen schreibt das Blog über „Kontaminierte Sprache“? MAGda!
„Nach dem Drama“ beginnt es, dann folgt „die Sprache der Medien“, „die Reaktor-Katastrophe“, der „GAU für die Regierungspartei“ sowie „eine vor der Wählerschmelze zitternde Merkel“. – Ein „Metaphernschrottplatz“ also.
Was aber wird „die Restlaufzeit“ oder „die Halbwertszeit“ (Magda) solcher Magda-Blogs sein? „Schnelle Sprachbrüter und Stilblütler“ entkommen ja manchmal, – – – bevor ich sie A B S C H A L T E N kann …
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Magda beißt wieder auf ihr unvergleichliche Art. Dass sie zwar Recht hat, ist zweitrangig. Der Inhalt von Waldkönigins Text sind Binsenweisheiten.
Aber man stelle sich mal vor, jemand springt so in einen von Magdas Blogs. Dann sind sie und ihre Höflichkeitsfanatiker schnell am Plärren. Andere sollen immer schön brav die Klappe halten, aber Magda meint, sie habe Sonderrechte.
„Magda schrieb am 01.04.2011 um 09:32
„Lernt selbst zu denken!“
Danke für den prima Tipp.
Übrigens: An wen richtet sich denn dieser Text? An eine Schulklasse?“
http://www.freitag.de/community/blogs/waldkoenigin/medien
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koslowski schrieb heute über den Jahrhundertlyriker Thomas Kling. „P.S. Der Beitrag stand gestern schon für kurze Zeit im Netz. Ich hatte ihn gelöscht, weil er keine Resonanz gefunden hatte. Nun stelle ich ihn wieder ein, weil mir klar geworden ist, dass es darauf nicht ankommt.“ Auf den klugen, sachhaltigen koslowski schreibt dumme, selbstbezogene nixblickende Magda: „Ich kannte ihn gar nicht den Thomas Kling. Interessante Info. Davon abgesehen: Die Resonanz kann man hier nicht messen. Es kommt darauf wirklich nicht an. Ich lese Ihre Sachen immer gern.“ Wie geht das, wenn man gar nicht lesen kann. Und wenn man den Berichtenden wichtiger als das Berichtete nimmt.
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@Magda wird mir immer unangenehmer. Inzwischen entwickelt sie sich zur Stalkerin von @j-ap.
Mit dem „sicheren Instinkt“ derjenigen, die einen unkonventionellen Intellektuellen, einen mit einem andern Horizont als dem eigenen spießbürgerlichen, sofort ausmachen und nicht ertragen können, versucht sie ihm bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit „einen reinzuwürgen“.
Aktuell in dem von Maike Schneewittchen Hank angeleierten ganz ungeheuer originellen Thread zu den sieben Tugenden, zunächst der Klugheit, widmet @Magda @j-ap die Arie des „selbstverliebten van Bet“t aus „Zar und Zimmermann“ – „O sancta justitia!“
http://www.freitag.de/community/blogs/maike-hank/die-sieben-tugenden-klugheit
Ich widme @Magda auch etwas: den Ausspruch „Sancta simplicitas!“, den Johannes Hus auf dem Scheiterhaufen ausgerufen haben soll, „als er sah, wie eine übereifrige Frau weiteres Holz brachte.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_lateinischer_Phrasen/S
PS Die FCler reagieren tatsächlich auf diese Hanksche Redaktionsvorgabe: wie bescheiden muß man denn sein, um sich da redaktionell organisiert zu bespaßen!?
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Hehe, während ich Deinen Post las, dachte ich: „J-AP wird sicher einen passende knappe Antwort bringen.“ Und genau diese las ich dann. 🙂
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Sweetheart,
die „selbstverliebte“ Magda hab ich noch nie für ganz voll genommen.
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Wer weiß, vielleicht ist sie „voll“ sogar lieber. Vielleicht trifft man sie nach dem nächsten Tippspiel mal in Ligurien auf einen Schnaaaaapes. Oder bei einem – ähhhhh – „Rotkäppchen“.
Bei mir ist sie aller-aller-spätestens seit ihrer Mauerschützen-Aussage komplett unten durch. (Die Hälfte meiner Familie lebt noch immer in der Ex, aber nur eine einzige Frau [,die mittlerweile wieder ganz stasiesk im Altenheim aufblüht]) verharmloste diese Dinge und redet einen solchen Stuss wie so einige DDR-Nostalgiker in der FC.)
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Der Geist der STASI lebt in Usern wie Magda, Uwe Theel und Dame von Welt (um nur 3 zu nennen) in der FC-Community weiter, wie ich aus eigener „Erfahrung“ dort berichten kann.
Alle dort glauben, „irgendwie links“ zu sein, keine Kunst, wenn man sich so weit rechts befindet.
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Wobei @damevonundzuwelt keine Ost-Biografie hat, was, wie man sieht, nichts heißen muß.
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Unter dem Strich sind sie nur irgendwie scheiße. Ich glaube, ich schrob das schon mal. Ändert aber nichts. Es ist wie es ist. Verlogenes, mies taktierendes Pack. Und das Schlimme daran ist, dass sie es selbst nicht einmal merken.
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„(um nur 3 zu nennen)“ – – – ja, schon da hat man ein unangenehmes gefühl, und rechnet man den beton zusammen, den gekürten und den anstehenden, weiß man gar nicht mehr, ob rechtsaußenpolitik oder charakterlosigkeit dieses gefühl dominieren. aber schon vor jahren fand zusammen, was zusammen gehört. (googel: Banane/Gurke)
Ich kenne dagegen nur eine PARTEI, die DIE Mauer wieder aufmauern will. Der graue Anzug ist bestellt. Und am Revers sitzt die Dohle: solidarisch, treu, intelligent, der kritischen Theorie zugewandt: der Zukunft!
Ha!
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@Magda war auch mal in London.
Das, plus eine gerade stattgefundene Hochzeit führt dann zu folgendem Blog:
http://www.freitag.de/community/blogs/magda/dianas-comment
Was für einen Anspruch mag diese Frau wohl an die „irgendwie linke Wochenzeitung“ haben, um dort ohne Not (?) einen solchen nutzlosen Blödsinn freizusetzen!?
Wenn sie wenigstens noch richtig schreiben würde:
„Diana’s Comment“ statt „Dianas Comment“, St. Paul’s“ statt „St. Pauls“ dürfte doch nicht zuviel verlangt sein!
Und wenn so ein unsinniges Wort gebildet werden sollte, das @Magda da vorschwebt, dann hieße es „misdivorce“ und nicht „missdivorce“ und „missdorvorce“ schon gar nicht!
Aber da es keine Scheidung ohne eine vorherige Heirat gibt, genügt das existierende „mismarriage“ vollkommen, das @Magda dann aber bitte nicht mit „miscarriage“ verwechslen sollte.
Nach @Magdas bewegenden Worten anläßlich des Todes von Elizabeth Taylor ist sie nun mit diesem Blog auf dem besten Weg zur Super-Illu-Korrespondentin des FREITAG.
https://thinktankboy.wordpress.com/f-rubrik/ – 24.3., 21.17 sw.
PS Und „The King’s Speech“, der Film, den @M nebenbei erwähnt, war – von den schauspielerischen Leistungen wie von der menschlich liebevollen Darstellung einer historisch vielleicht nicht ganz korrekten Story – gelungen.
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„Der Westen, der mit seiner eigentümlichen Mischung aus Pornos und Pressefreiheit, aus Coca-Cola und Cruise Missiles daherkommt, mit seinem Übermaß an Arroganz und seinem Mangel an Respekt, war ein passendes Feindbild für die Mühseligen und Beladenen, von denen es in den muslimischen Ländern mehr als genug gibt.“
Das findet Magda toll, das hat Jakob Augstein, der Verleger der niedergehenden Zeitung Freitag, zu „“Obama bin Laden““ geschrieben. Und die Buchstabenwechsel meiner quasiironischen Zitierklicker stimmen hier, weil beide die Orientierung verloren haben. Über DEN Westen schwadronieren sie, über DEN Islam und DEN Orient auch. Sie wissen nixx, aber sie haben eine, EINE Meinung, und die tendiert starckdeutsch ins alte gewollte Reich. Jedenfalls soweit, wie sie bewußtlos nix davon wissen wollen.
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Die selbsternannte Feministin Magda schrieb am 18.05.2011 um 09:38 zu STREIFZUG:
Was ist daran feministisch? Du Quatschkopp. Was das Thema angeht, bist Du kein Linker, sondern ein x-beliebiger Kleinbürger mit sehr platten Reifen. Ponkt, ich habe fertisch.
Darf ich Dir ne Kalaschnikow reichen? Die trocknet auch haarlose Köppe.
http://j.mp/kZzw7l
„ach Gottchen“, Magda, schön, dass es Dich gibt, Du hast den Durchblick!
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Köchin Magda, TTG und j-ap im „Gespräch“:
Magda schrieb am 26.05.2011 um 17:10
@ j-ap – „Klar kann ich das, aber darum geht es Dir hier gar nicht. Denn Du gibst Dich mit Erklärungen nur dann zufrieden, wenn sie wissenschaftlich sind.“
Woran erinnert mich das???????
Achja, an Salome. Die hatte diesen Schleiertanz. Und j-ap, bei Ihnen fällt mir jetzt spontan ein: Vom Schleiertanz zum Eiertanz. Fürchterlich amüsant. Aber manchmal auch absolut perfide. Das Maul stopfen nenne ich sowas. Und immer auf allen Seiten Beifall.
thinktankgirl schrieb am 26.05.2011 um 17:42
@Magda
Das Maul stopfen nenne ich sowas. Und immer auf allen Seiten Beifall.
Es wird halt im Rudel gejagt …
j-ap schrieb am 26.05.2011 um 18:29
»Es wird halt im Rudel gejagt …«
Und wer wüßte dazu kompetenter Stellung zu nehmen als Du.
thinktankgirl schrieb am 26.05.2011 um 18:40
j-ap schrieb am 26.05.2011 um 18:29
»Es wird halt im Rudel gejagt …«
Und wer wüßte dazu kompetenter Stellung zu nehmen als Du.
Deine Versuche des Maulstopfens plus die Beklatschung durch die Umstehenden, ist struktureller Antisemitismus in Reinkultur.
j-ap schrieb am 26.05.2011 um 18:55
Das Maul stopfen? Hattest Du es denn überhaupt schon einmal anders als bloß halb offen und je zu einem anderen Zwecke als dem der präventiven Verfolgung des halluzinierten »Rudels« der Schwanzträger (das heißt bei Dir, wie wir neulich lesen durften: der Vergewaltiger in potentia), gegen die man sich vorauseilend zur Notwehr privilegiert?
Du hast in diesem ganzen Thread nicht einen einzigen (!) Kommentar abgesetzt, der übers Niveau von Vorschulgestammel hinausgereicht hätte, weshalb Du ersatzuhalber seit gestern Abend diese erbärmliche Show abziehst, auf die ich überhaupt nur deshalb reagiere, um meiner Belustigung Ausdruck zu verleihen.
Magda schrieb am 26.05.2011 um 20:44
Nana, nicht gleich so fuchtig werden. Das ist unedel. ;.))
j-ap schrieb am 27.05.2011 um 08:28
Manchmal, wenn ich mich hier durch die »Ränge« lese, habe ich einfach nur Sehnsucht nach der Roten Armee, Magda. 😉
Magda schrieb am 27.05.2011 um 09:25
Ach, Mensch j-ap, nich so billig. Nich mit geliehenen Argumenten. Sie wissen es besser. Aber, wenn wenn man in der Abstiegsklasse Erster sein kann, tut man halt mit.
http://j.mp/j6LPuh
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„ach Gottchen“, wie Magda gerne in ihrer Überheblichkeit zu sagen pflegt, es ging in dem „Gespräch“ um „linken Antisemitismus“, jedenfalls stand det so über det janze.
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Das antisemitische, völkische, sozialdarwinistische „thinktankgirl“ kämpft bis zur letzten Patrone ihren Kampf für ihre „Kindergartenwissenschaftlichkeit“. Die Angie Billroth des „Freitags“ steht wie kaum eine Andere für die „Qualität“ dieses Forums.
Die Köchin Magda sollte lieber den Fogosch servieren.
Ob sich J-AP traut mal danach zu fragen?
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Magda schreibt einen auf den ersten Blick wichtigen und nachrichtlichen Artikel: http://www.freitag.de/community/blogs/magda/nazi–und-andere-vergangenheiten
Stern und WELT haben Hilmar Hofmann und Kurt Rebmann und Iring Fetscher als NSDAP_Mitgleider entdeckt. Aber dann kommt – über Erich Loest – der Schwenk:
„Schleyer war am ehrlichsten [!!!]
Wenn man es formal sieht, so ist Hanns Martin Schleyer, dem ermordeten Arbeitgeberpräsident die größte Ehrlichkeit im Umgang mit seiner Geschichte zu konzedieren. Er hatte, – so Zeitzeugen – wenig Probleme mit seiner NS-Vergangenheit: Er wird zitiert als einer, der natürlich alles gewusst hat in der Nazizeit und sich nicht auf die Uninformiertheit herausredet. Dass er energisch mitgehandelt hat, ist Gegenstand von Debatten. Seine Offenheit trug ihm „Achtung“ ein bei Leuten, die Machtbewusstsein und eine gewisse Skrupellosigkeit respektieren. Das wird nicht als brutal-gewissenlose Verbohrtheit gesehen, sondern als Geradlinigkeit gewürdigt.
Die Vergangenheit – in Deutschland kann man sagen „Vergangenheiten“ – als Aufregungs- Enthüllungs- und Maulstopfer, wenn alles andere nichts mehr nutzt. Die Vergangenheiten sind ein Spuk geworden, der nichts mehr „aufarbeitet“ und erklärt. Sie sind wie ein Tontaubenschießstand. Man wirft Figuren hinein und der Beschuss geht los. Die deutschen Vergangenheiten werden – so personalisiert – zu Waffen der Gegenwart wie alle Geschichtsschreibung. Solch ein Umgang ist wenig befreiend, finde ich. Aber ich kann mich irren …“
Und dann hat sie ALLES im Freitagstopf umgerührt: zur Soße, die das neue Doitschland braucht.“
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Köchin Magda scheint gerne braune Soßen anzurühren und das alles nur, um von denen abzulenken, die noch immer rote Soße an ihren Fingern haben.
Da ist sie sich noch nicht einmal zu schade, den STASI-Aufarbeiter Joachim Gauck zu diskreditieren, indem sie schreibt:
„Ein anderer DDR-Oppositioneller misst gern mit zweierlei Maß, wenn es um die Vergangenheit geht, die er sonst gern in eine Kontinuität des Schreckens stellt, wenn es passt: Joachim Gauck z. B., dessen Eltern – Mitglieder der NSDAP – von ihm schnell und leicht als “einfache Mitläufer” charakterisiert werden, lässt das Recht auf Anpassung bei den „Mitläufern“ der DDR-Zeit nicht gelten.“
Dabei hätte Staffelläuferin Magda doch so gerne ihre eigene Vergangenheit „angepasst“.
Nein Magda, so nicht!
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Was im Freitag auch angefaßt wird an historisch-politischen Themen, es wird entschuldigt, entschuldet.
Good morning Doitschland!
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Was Magda macht ist wesentlich schlimmer als entschuldigen: sie will mit ihrem Blog nur verhindern, dass das DDR-SED-STASI-PDS-Unrechtssystem aufgearbeitet wird, deshalb versucht sie mit solchen Ablenkungsmanövern zu relativieren und gleichzeitig zu instrumentalisieren, da ihr das jüngere Unrecht einfach nicht bewusst zu sein scheint.
Nein, Magda, Du irrst nicht: solch ein Umgang ist wenig befreiend!
………..aber ganz anders, als Du es implizieren wolltest.
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„Schleyer war am ehrlichsten“, meint Magda.
Ich empfehle der Magda mal das Buch „Villa Waigner“: Hanns Martin Schleyer und die deutsche Vernichtungselite in Prag 1939 – 1945!
Das Buch ist aus dem Konkret Verlag – von daher passt es natürlich nicht zu Magda.
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Magdas Twitter:
Magda46 Magdalene Geisler
Ich bin ein friedlicher Mensch und deshalb verfolge ich nur von fern, wie sich verrückte Blogger zerfleischen .http://tinyurl.com/65gmazy
7 Juni
http://twitter.com/#!/Magda46
Magda: Immer feinfühlig, intelligent und friedlich! LOL!!!
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Magda hat legt es natürlich NIE darauf an, insbesondere neue Bloggerinnen wegzubeißen. Oder ihre Streitigkeiten mit Titta. Wer bei Magda nicht schleimt, hat verloren. Außerdem muss man ältere Menschen ja automatisch ehren, egal wie viel Hirnquirl sie labern. Alte Flaggschiffe im Freitag – auch so eine diskriminierte Minderheit, der Zucker in den Hintern geblasen werden muss.
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Die Köchin über sich und ihre blinden Einlassungen beim derFreitag:
„Falls mich jemand fragt, warum ich den ganzen Quatsch hier mache, obwohl schon ein Riesenbeitrag von Michael Angele den Lesern vorgeschrieben hat, wie man so ein Buch bespricht, gebe ich gern Auskunft. Außer der Tatsache, dass ich mal katholisch war und lange Jahre einen ganz wunderbaren Priesterfreund – sehr sehr links und Leonardo Boff-Sympathisant – hatte, hängt das mit einer gewissen Neigung zum Schwarzen Humor zusammen und der Tatsache, dass ich 10-Finger-Blind schreiben kann. Meist muss ich gar nicht hingucken, was ich da tue. Und ich finde, meist schadet das meinen Einlassungen gar nicht so sehr.“
Natürlich muss betont werden, dass der Priester-Freund sehr sehr links war, aus der Sicht einer nur irgendwie Linken……
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Vielleicht sollte mal jemand der Magda auf die Finger schauen, was sie da für einen Quatsch macht, wenn sie es selbst schon nicht tut.
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Ich habe mal irgendwo geschrieben, daß ich Magda mag. Auch wenn sich das als »Gnadenerweis« sogleich verbeten wurde, stehe ich nach wie vor dazu: Ich mag Magda.
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……sicherlich nur des Wortspiels wegen…. 🙂 aber egal, Magda mag ja vielleicht eine Nette sein….
Allein wegen ihrer Meinung zu den Verbrechen an der Mauer zählt das für mich jedoch nicht, und ihrer Lenin-Verehrung und……..
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und wegen ihrer Stasi-Klüngelei mit der FC-Redaktion, ihrem User-Bashing, also es gäbe noch viele Gründe, einen Riesen bogen um sie zu machen.
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Magda steckt halt einem was. PNversuchung. Selbst wenn einer sowas gar nicht wissen will. Für mich: unlesbar, video::no. Magda, nie mehr. Nie mehr!
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Ich hatte mit Magda einen Riesenspaß im Religionsblog. Gut, einen Bekannten von mir hätte sie beinahe auf dem Gewissen gehabt. Bei einem Dialog zwischen Magda und mir hatte er während des Lesens ein Brötchen gegessen und sich vor lachen so verschluckt, dass er beinahe erstickt wäre. Magda mochte mich jedenfalls nie, ich weiß auch nicht warum.
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Ich bin nicht unmittelbar @Magda-geschädigt, aber ihr letzter Blog gibt mir die Gelegenheit eine böse kleine Rezension des Buchs von M. Käßmann zu verlinken, die ich kürzlich las.
Das Buch? Nein, keine Gefahr!
http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article13448502/Kaessmann-ist-die-Feldbusch-des-Protestantismus.html
Und Matussek zum Anschau’n im TV ist ganz einfach unterhaltsam. Daß es sowas Kurioses noch gibt!
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Magda live : Die Großen Dialoge
Magda schrieb am 25.07.2011 um 09:35
Es springt ins Auge, dass dies alles auch generell mit einer „Krise der Männlichkeit“ zu tun hat.
Verunsicherung in der sexuellen Identität, in der Konkurrenz mit anderen Männern, aber auch mit Frauen. Flucht ins Biologische „Was ist männlich“, „was ist weiblich“.
http://www.freitag.de/community/blogs/magda/krise-der-maennlichkeit–was-ist-dran
Kunibert Hurtig schrieb am 25.07.2011 um 10:16
Gehts noch Magda? Das wird ja immer dramatischer mit Ihnen. Die Reduzierung der Welt und ihrer Ereignisse auf Monokausales … Zu mehr scheints nicht mehr zu reichen.
Magda schrieb am 25.07.2011 um 21:34
Tatsache? Kunibert, das tut mir so Leid. Verwinden Sie’s. Nicht alle erreichen Ihre Geistesgröße. :-))
Kunibert Hurtig schrieb am 25.07.2011 um 22:05
Das ist wahr, liebe Magda, das ist wirklich wahr. Ich erkenne es an Ihrer Énthaltsamkeit hinsichtlich der mich interessierenden Themen!
hadie schrieb am 26.07.2011 um 17:15
Magda schrieb: „… dass dies (Massenmörder-Gerödel) alles auch generell mit einer Krise der Männlichkeit zu tun hat. Verunsicherung in der sexuellen Identität, in der Konkurrenz mit anderen Männern, aber auch mit Frauen. Flucht ins Biologische …“
Ganz großes Kino – Magda verteidigt wieder einmal erfolgreich ihren Spitzenplatz im FAZ-Panoptikum der Web-Originale!
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Meine Grüße
gehen nach
Halle an der Saale
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Magda lese er immer gerne, hat j-ap geschrieben. Ich auch: „Ganz großes Kino“ – falls man im ernst mal lachen will. 🙂
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Liebe Magda Geissler,
Du hast meine Freundin kürzlich eine „Kunstfigur“ genannt im Freitag, in der überwiegend antisemitisch bloggenden Community des derFreitag. Weil sie eine der wenigen Blogger ist, die denken und auch schreiben können, also ganz anders als Du. – Die Geschichte Deines Versuches einer Denunziation erzähle ich hier nicht, aber ich möchte Dich schon fragen, ob Du nach meinem Kontaktabbruch es nun als Deine Aufgabe siehst, Dich gänzlich mit dem Doof&Brumm-Blogger Kackstein (Du erinnerst die Herkunft meines von ihm abgeschauten Schimpfnamens, gell?) zu vereinen. Die Kunstfigur, die Du verächtlich formulierst, ist real, Du weißt es und lügst politisch. Einmal war das heraus, gemeinsam, gegen Gibson, und selbst der wirklich dumme Kosok hat damals, vor mehr als zwei Jahren, allen in der Community gesagt: Lausemädchen dort, Rainer Kühn da, zwei individuelle Blogger. – Weil Du, Magda, ein Lüge bewußt benutzt hast, werde ich Dich fortan „Die lügende Bloggerin Magda Geissler“ nennen.
Ohne Grüße
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Magda lügt, ohne rot zu werden: in einem Blob, den sie anlässlich Lenins Geburtstag eröffnet hatte, und ich die Verbrechen Lenins kommentierte, insbesondere seine Haltung zu den Intellektuellen, bestritt doch Magda ohne mit der Wimper zu zucken, eine Anhängerin Lenins zu sein.
Aber Feiern ist ja wohl immer gut, egal mit wem……
Das mit Lausemädchen habe ich auch gelesen, Magda liebt Verschwörungen und ist eine!
Als ihr ihr mal Stasi-Methoden vorwarf, ließ sie den roten Meldeknopf der Redaktion erst gar nicht mehr los. Magda sorgt für Ordnung und Sauberkeit im Forum des derFreitag, da ist sie ganz stolz drauf.
Gestern hat sie e2m als Strategen bezeichnet, der hier ihre Gedanken „verwursten“ würde.
@Rainer, sie wird also Deine Nicht-Grußadresse bereits gelesen haben…….
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Ja, die Magda, wir haben sie lieb, wenn sie als Lügnerin den FreitagsSalon beehrt, mit ihren Lügen, und auch sonst …
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Toll, und für mich ist der Online-Chef jenes Wochenblattes begründbar nur noch „Lügner-Kosok“!
lg LL
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@Louis Levy
aber mit Wein kennt er sich aus, der Jan. Übrigens frage ich mich hin und wieder ob der Herr Kosok auch eine Uniform abbekommen hat, ich meine als Online Chef stünde die ihm schon zu.
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Würde Lügner-Kosok Israel und deren Menschen nur halb soviel Empathie wie seiner cuvée speciale 1985 entgegenbringen, dann…
Über den Wein schrieb er: „Dieser Beaujolais war von seinem ersten Tag an ein fabulöses Ereignis, reich an verführerischem Schmelz, strukturdichter Komplexität sowie subtiler Finesse und Harmonie, zugleich keinesfalls schwer oder fest, ohne störende flüchtige Säuren, mit einem Strauß feinster (sekundärer) Blütenaromen (vornehmlich Veilchen, welke Rose, Hyazinthe, Narzisse und Iris) sowie einer Palette reintöniger Fruchtaromen (reife Kirsche, Johannisbeere, Aprikosenhaut, Erdbeere, Pflaume) und einer Prise Zimt, Pfeffer und Trüffeln. Natürlich war dieser Wein, einem Grundsatz des Hauses gemäß, nicht angereichert und ohne Schwefelzusatz ausgebaut: Er war mehr als ein Referenzwein, er war vielmehr eine Quintessenz dessen, was bei der Herstellung natürlicher Rotweine möglich ist.“
So einfühlsam kann Lügner-Kosok sein (bei einem Rebensaft)!
lg LL
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@Louis Levy
spricht der Kosok eigentlich von dem Beaujolais in der 2-Liter-Flasche mit Schraubverschluss?
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Vielleicht auch im praktischen Vorratspack,
der XXL-Genuss…
…mit militärischem Gruß!
lg LL
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@Louis Levy
gibts den auch im Penny-Markt?
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OT: Miss Moneypenny ist die treue Sekretärin von Bonds, James Bonds, Chef, M. Unermüdlich tippt sie ihre Briefe und hat meistens die Aufgabe, am Anfang eines Films Bond aufzutreiben, der sich – häufig ohne das Wissen seines Vorgesetzten – irgendwo in der Welt herumtreibt. Moneypennys größter Wunsch ist es, einmal mit Bond auszugehen, doch dieser Wunsch bleibt ihr verwehrt. (Wiki weiß mehr, Fotos von Miss M. im Netz erhältlich)
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Folks, „cosy-Sosok“, ist doch gar nicht soso schlimm. Er steht vermutlich unter einer viel schlimmeren Fuchtel als der Magdalene. Ist doch niedlich.
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Die sind doch so „Harold-and-Maude-like“. Sounds like Yusuf Islam aka Cat Stevens, LOL!
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Uniform hat er bisher keine – er würde Wein darüberschütten…..
Seine Beschreibung des Beaujolais: tönt sehr nach Qualitaet(sforum)
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Ach ja, die schreibende Block-Flöten.
Es ist irgendwie schade, dass eine Frau, die ihr Handwerk eigentlich versteht, es aus niederen Beweggründen so hemmungslos missbraucht.
Über ihren Männer/Frauen-Schwachsinn mag ich mich nicht mehr auslassen. Das ist eine sich ewig fortsetzender Ego-Shooter. Dabei geht es, wobei sie da nicht die Einzige ist, um einen gegenderten Klassenkampf – nicht um Besser oder Schlechter, sondern einfach um den Sieg über die Männer, koste es, was es wolle. Ist ja auch leicht – sie betrifft es ja nicht mehr wirklich.
Derlei Geschwafel ist und bleibt dennoch verlogen und verantwortungslos.
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Das Wort „verlogen“ nehme ich mit.
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Viele derFreitag-Blogger werden noch nicht einmal beim Lügen ROT
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Magda hat einen neuen Artikel geschrieben, mit Hexenschuß.
Ich frage nicht nach den Auswirkungen.
Leider geht por auf die nicht hauptsächliche Einschränkung von Magda, die der j-ap nach expliziter Aussage mag, ein.
Die Begegnung von Beton und Mensch ist doch einschlägig erforscht!
Aber ca. 21 FC-Blogger sagen: Beton bleiben! Wir sind FC Beton!
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Müde Magda (Alliteration), warum schläfst Du nicht ein? Fehlt Dir Dein Mut, ist der etwa auf Urlaub? (zit. nach Fr., 7750 Kom., anderer Kram auf http://magdaskram.blogspot.com/) Aha, also doch: redselig, das stimmt. Schreibselig, stimmt auch; aber munter? Doch eher dunkeldüster, wie der Westfale es bestimmt hat. Warum? Tut nichts zur Sache. Hinterher fliegt alles auf & die schöne Mauer ist kaputt. Weiterbauen, immer weiter, mit Esel, Ochs & Wallach W.? Das ist keine Lösung. – „Ich weiß es nicht“, schreibst Du in Deinen Blog; und ich glaube Dir.
Hast Du noch Kontakt zu Kacksztein, zum Bohnentopf aus Aldersbach? Was machen die PN? Was, extra ne externe Plattenbausiedlung gekauft? Ich weiß ja nich …
„Wenn Du es nicht weißt, dann halt die Klappe. Und nimm ihn nicht in geistige Geiselhaft. Das ist ja nicht zu glauben.“ (siehe oben Magdas Klappe die 1.)
Geiselhaft – sehr passend.
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Stasi-Magda macht mobil! Bei Arbeit, Sport und Spiel.
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Du, und die Emma kam glaub ich vom Mars.
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@Rainer, ich Magda mal einen Kommentar In ihrem NSDAP-Blog hinterlassen, gehe mal gucken, wenn es Dir in den Kram passt.
http://j.mp/owrSkK
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Wahrlich, eine treffende Zeile in diesen Kram. Vielleicht ist sie ja ’so ehrlich wie Schleyer‘, der wenig Probleme mit seiner Vergangenheit hatte.
Wir warten es einfach ab … 😉
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Hm. Ich habe immer ein wenig Schwierigkeiten mit derlei Texten unter fremden Blogs oder hier öffentlich. Man ist dann nicht weit davon entfernt, den Geruch der Kritisierten anzunehmen, da man selbst ebenfalls Verdächtigungen ausspricht, die man eindeutig nicht belegen kann. Und selbst, wenn die Bloggerin Magda eine ehemalige Stasi-Mitarbeiterin wäre, hätte sie das Recht, daran gemessen zu werden – als Privatmensch, der sie nun einmal ist -, was sie heute von sich gibt und wie sie agiert. Und auch hierbei sollte man sachlich und fair bleiben – allein, damit man sich unterscheidet und Kritik sich nicht in Herabwürdigung ergießt, die meist beide Seiten beschädigt, jedoch keinen Erkenntisgewinn mit sich bringt.
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Du hast recht, Tiefscharf. Mehr wäre dazu nicht zu sagen; wenn der Kontext nicht so schief wäre, den die Bloggerplattform derFreitag bereitet hat mit der Zeit. Aber fürs Persönliche, ja, da stimme ich Dir zu.
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Magda wird das richtig verstehen, denn genau zu diesem Thema hatten wir einen größeren Disput in der FC, das passt schon, besonders in dem NSDAP-Blog.
Magda relativiert die ganze STASI-Geschichte der DDR mit der SA/SS-Vergangenheit der BRD, so, als wenn der Osten Deutschlands seinerzeit nicht zum 3. Reich gehört hätte.
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Magda, wie kam es eigentlich gestern zum Wiedereintritt der Emma in glühender Unterhose in die FC? Weißt Du da was? Sind die Ersatzspieler knapp inzwischen? Jedenfalls hat eine von Dir als ‚Kunstfigur‘ titulierte Bloggerin gestern gegen acht Uhr mit einem Wortspiel einige Leute namentlich zur Diskussion eingeladen: Dich, Magda, und solche, die ich mal als MI-Kandidaten zusammenfassen will. Bei etwa Kommentar No 23 hat auch Emma abgelegt nach ihrem furiosen Wiedereintritt in die FC-Atmosphäre – wer hat sie bloß gerufen -, und zwar Wiedereintritt in bekannter Weise, ohne Unterhose; dann noch einmal, dann wurde der Blog gelöscht, wahrscheinlich weil die urhebende ‚Kunstfigur‘ immer so schön geantwortet hat, bis an die Mauer, zu der man dann mit dem Rücken steht und sogar ohne Uniform für den sonst so traumhaften autoritären Halt der Haarpracht? Oder weißt Du nix, dann natürlich ab dafür, in die untere Schublade der Gerüchteküche auf, auf, auf irgendeiner Halbinsel.
Aber der Letzte macht ja das Licht aus, gell, und der sitzt im Zweifel nicht mitten auf der Bergstraße, sondern am Hegel, der ja auch der Mauer freitags den Rücken kehrt. Oder. Was meinst.
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Betonbloggerin Magda schreibt auf „ihrem Kram“ zur Mauer:
„Immerhin haben fast eine halbe Million Menschen die DDR nach dem Mauerbau legal verlassen. Aber es war ein hartes Brot, sie wurden unendlich schikaniert. Und private Reisen gab es natürlich auch zunehmend in den 80er Jahren. Aber das will jetzt niemand mehr wissen.“
Genau, immerhin waren das ja auch nur 20-30 Jahre nach dem Bau der Mauer!
Und nein Magda, sowas will jetzt niemand mehr wissen!“
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Ja, derlei Schwachsinn ist typisch für Magda. Private Reisen in den Westen gab es übrigens fast nur für Menschen, die bereits das Rentenalter erreicht hatten und selbst diese mussten einzeln reisen, also ohne Partner – damit sie auch ja wieder zurück kommen.
Das sind die Dinge, die Magda immer nicht wissen will.
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Unsere Verwandtschaft kam auch immer nur „einzeln“.
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Dito; und „Reisen“ konnte man das Hin-und-Her auch nicht nennen.
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Magda vermutet, “ die Historiker und Politikwissenschaftler sind des ideologisierenden Krams jetzt müde. Es ist ja auch fürchterlich, wie ein Heer von Zeitgeistrittern, denen früher die DDR und alles, was es da an Leben gab – auch hinter Mauern – sowas von wurscht war, plötzlich losheulen wie auf ein mediales Kommando.“
Ja Magda, heul doch!
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http://j.mp/oczr3v
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Dito!
Und nachdem ein Ossi-Halbbruder von mir in den 80er Jahren ein paarmal seinen (und meinen) alten Vater im Westen besuchen durfte, hat er 1988 mit seiner Lebensgefährtin auf getrennten Wegen „rübergemacht“ – ohne Gepäck. Sein Systemvergleich hatte ein deutliches Ergebnis.
Nach einigen erfolgreichen Westjahren dank guter Ausbildung und Tüchtigkeit leben beide inzwischen wieder in Ostberlin. „Die Heimat“!
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Ich hatte irgendwo mal gelesen, wie Magda zu ihrem Studienplatz kam, das hat mir gereicht. Vielleicht finde ich den Text mal irgendwo.
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Der Freitag muss Magda bei Laune halten, denn „Mut ist auf Urlaub“. Und schwupps, immer schnell in die Topblogs, oho!
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„12.08.2011 | 20:02 Magda
@ weinsztein – „Woanders“ in einem sehr kleinen Forum, das von Auszehrung bedroht ist und ihn nicht ernst nimmt, berichtet er von seinen hiesigen Erfolgen.“ Tatsächlich? Das kann ich mir – bei aller Verquertheit dieses Forums – wirklich nicht vorstellen. Und was machen da die restlichen „Linken“ ?“
Sogar Magda merkt, dass Weinsztein mal wieder dreist lügt und deninziert. Aber bloß nicht direkt aussprechen, so stasiesk und verlogen, wie sie selbst ist.
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Nein, Magda merkt gar nichts. Ihr schmeckt Doppelzunge, die eigene, und auch die aus dem Bodrum-Grill.
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Hab mir gerade Ebertus‘ Pamphlet auf seiner Notina-, aber dafür Frau im Spiegel-Seite durchgelesen. Wie hohl ist das denn? Warum bittet er Mr. Ed nicht selbst über Email oder PN?
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Und was der strunzmäkelnde ebert will, steht doch exakt im netz seit je … Sie können nix, die Freitagianianer.
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Sie brodelt da nur mit. Und – ich wette – setzt jeden Tag bei der MI die Klickzahlen hoch. 😉
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Hab bei ‚Freitag – und Staunen‘ eine Geschichte erzählt.
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Ob j-ap seine „Magda“ immer noch mag?
Argumentationslosigkeit par Excellence dafür immer mehr herablassende Beleidigungen, zeigt Magda endlich ihr wahres hässliches Gesicht?
Magda schrieb am 14.08.2011 um 17:46
„Denn mit Leuten die eine logische und sinnvolle post-Gender – Haltung zur Gesellschaft haben, mit Leuten, die eine emanzipierte, offene, freie Gesellschaft vertreten, in der mensch in genera seine eigene, ganz persönliche sexuelle Identität lebt, mit denen ist die Streitkultur der Feministinnen nicht länger lebensfähig.“ (Zitat „schwarzbart“)
Pruuuuuuuuusssssssst.
Ihre Streitunkultur, verehrter Schwarzbart. ist ein schlechtes Beispiel. Sie ist weder logisch, noch sinnvoll, aber völlig post, aber nicht post-Gender, sondern post – Vernunft und Verstand.
Und dann so keifend-denunziatorisch. (Stalinismus,Kommunismus, Feminismus). Immer gleich die großen totalitären Räder drehen. Voll drauf – wie Stalins Chefankläger Wyschinski.
Dazwischen paar gewalttätige Basta-Sätze.
Mal eine Frage: Schreiben Sie Werbetexte? Ihres liest sich immer so, als hätten Sie paar einschlägige Texte kurz mal geschüttelt und auf Keulentauglichkeit gepüft und dann…gibs ihnen. .
„Der Vergewaltiger hat seinen Anlass immer in der eigenen Aggression, alles andere ist Quatsch“ (Zitat „schwarzbart“)
Wie in der Werbung ein komplett sinnfreier Satz. Man muss ihn nur entschlossen und dreist genug hinausposaunen – Zack und stehn.
„Und tut das aus einem einzigen Grund: Angst. Verlustangst. Angst vor dem Verlust der Diskurshoheit, der liebevoll gehegten.“ (Zitat „schwarzbart“)
Diskurshoheit – Du liebe Güte: Mit diesen Einlassungen hier landen Sie aber schnell am Boden der absoluten Sinnfreiheit. Das Blech scheppert richtig. Da braucht keine Frau Verlustängste zu hegen.
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schwarzbart schrieb am 14.08.2011 um 18:27
Vielen Dank für Ihre konstruktive Kritik. Oder was sie dafür halten. Ihre rhetorischen Mittel sind weder elegant, noch zielführend. Und wer meint, einen Diskurs mit persönlichen Beleidigungen betreiben zu können, statt mit Argumenten, der ist schlicht diskursunfähig.
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warum die Köchin und Mauer-Verbrechen-Verklärerin Magda so primitiv reagiert und es gar für nötig hält, Stalin zu relativieren, hat in dem voran gegangenen hervorragenden Kommentar von „schwazbart“ (sollte man sich merken, als positive Ausnahmeerscheinung des derfreitag) seine Gründe:
schwarzbart schrieb am 14.08.2011 um 16:03
Aufreizende Kleidung soll, zumeist, das bewirken, was der Wortsinn vermuten lässt. Neuerdings gibt es dies Art des Auftretens, wie wir lesen durften, auch in der Geschmacksrichtung „Sexistische Provokation“. Ein wahrer Fortschritt für die freie, emanzipierte Gesellschaft. Oder doch nicht?
Nein, der „moderne“ Feminismus -jaja, kenn ich schon: Es gibt nicht „den“ Feminismus. Korrekt. Es gab ja auch nicht „den“ Kommunismus – die Geheimpolizeien und Lagersysteme hiessen ja überall anders… – Genau dieses diskursive Obskurantentum, das zu Sätzen wie „Es gibt nicht „den“ Feminismus“ führt, führt auch zu Veranstaltungen wie dem „Slut Walk“. Und tut das aus einem einzigen Grund: Angst. Verlustangst. Angst vor dem Verlust der Diskurshoheit, der liebevoll gehegten.
Denn mit Leuten die eine logische und sinnvolle post-Gender – Haltung zur Gesellschaft haben, mit Leuten, die eine emanzipierte, offene, freie Gesellschaft vertreten, in der mensch in genera seine eigene, ganz persönliche sexuelle Identität lebt, mit denen ist die Streitkultur der Feministinnen nicht länger lebensfähig.
Das führt dazu, dass ein Diskurs betrieben wird, der unredlicher kaum sein könnte. Ich zum Beispiel – ok, typisch Mann, führt sich selbst als Beispiel an – ich kenne niemanden, der einer Frau sexuelle Selbstbestimmung wegen ihrer Kleidung, oder meinethalben auch ihrer komplett fehlenden Kleidung absprechen würde. Der Vergewaltiger hat seinen Anlass immer in der eigenen Aggression, alles andere ist Quatsch. Quatsch wie der Slut Walk, der uns ausschliesslich zeigt, dass Feministinnen nach einigen Stunden vor dem Spiegel sexuell aufreizend aussehen können. Welch eine weltbewegende Neuigkeit.
Aber das tut nicht wunder, wenn man sieht, wie der feministische Diskurs in Deutschland sich auch immer wieder mal an dem Clicheé vom „privilegierten weißen Mann“ weidet. Meine Damen: Der Polizist, der quasi den ersten „Slut Walk“ initiert hat, war aus Toronto, hätte aber genau so gut aus Dallas/Texas sein können und privilegierte weiße Männer gibt es nur in der Rassenkonfliktsgesellschaft USA.
Aber das tut den Umtrieben der deutschen Feministinnen keinen Abbruch.
Wenn es keinen diskursiv ansehnlichen Konflikt gibt in Deutschland und dem grössten Teil Europas, dann importieren wir eben einen. Und zwar vorzugsweise aus der religiösesten, verklemmtesten und dümmsten Raubtiergesellschaft der Welt. Aus den USA.
Prima. Mit solchen Diskursmethoden hat Stalin seine Schauprozesse durchgeführt und Ulbricht eine Mauer gebaut. Aber wozu neue Argumente, wenn man sich nach den alten nur bücken muss?
Die Feinde der emanzipierten Gesellschaft sind nicht Männer. Es sind religiöse Irre und konservative Politiker. Und, ach ja, Feministinnen.
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da kann dann Magda nicht anders als mit einem herablassenden Pruuuuuust, ach Gottchen oder ähnlichem ihren anmaßenden Ostalgie-Blödsinn zu verzapfen.
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Hallo, Andreas – „Ich mag Schwarzbart!“ – schon lange.
Und sein Kommentar ist hervorragend, finde ich.
Wohingegen Magda ihre Dummheit schon lange nicht mehr dermaßen plakativ unter Beweis gestellt hat, indem sie sich vollkommen außerstande zeigt, einem klar formulierten Kommentar zu folgen und die eigentlichen Freunde der Frauen zu erkennen.
Wer ernsthaft Slutwalks in Deutschand befürwortet macht sich m.E. lächerlich: nachdem ich mir einige der Fotostrecken angesehen habe, kann ich nur in bester „männlich-chauvinistischer Schweinemanier“ herausprusten, wenn ich unter einem „Die Welt ist mein Feind“-Gesicht eine magere schwarz-geblümt-teilbedeckte Hühnerbrust entdecke, dazu das Schild „Mein Decolté (sic!) gehört mir!“ und mir denken: „Schätzchen, es wird Dir auch keiner streitig machen!“
Ich darf das schreiben: ich bin weiblich! 🙂
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sweetheart schrieb: „Ich darf das schreiben: ich bin weiblich! :)“
Das Hirnrissige daran ist ja, dass Du dich mit der Aussage in die Gefahr begibst, als Nestbeschmutzerin zu gelten.
Magda wird immer eine aggressive Krawallschachtel bleiben.
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Krawallschachtel gefällt mir, hier ihr neuestes „Argument“:
Magda schrieb am 14.08.2011 um 21:07
@ schwarzbart – was haben Sie denn angeboten? Nix.
Oder, wie weiter oben schon angemerkt „argumentloses Geschwurbel“. Da müssen Sie sich nicht wundern.
Sie liefern keinen Diskurs, sondern starten mit unglaublicher Arroganz eine Salve von Behauptungen.
Habe die Ehre.
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Bin gerade sowieso beim Großreinemachen, @Goreflex! 🙂
Ist ja auch alles gar nicht weiter schlimm: die „lieben Gender aller Art“, so Susanne Lang vom dF, waren an der frischen Luft, hatten Bewegung, Spaß beim Verkleiden und Dekorieren, beim Zeigen und der Aufmerksamkeit des Publikums.
Das ist doch schon mal was!
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Auch sie ist die alte geblieben,
die sie schon immer war;
„Magda schrieb am 26.11.2011 um 17:04
Hach oranier, was sind Sie für ein Miststück.“
Der oranier, der sich mit Titta 2010 dem Naziblogger Markus Göller so nett näherte trotz seiner universitären Kühnl-Logistik aus der Marburger Schule und seiner unbenommen wahrlich linken Traditionsaktivität. Nun hat der oranier, der wenigstens Kommata richtig plazieren kann, mal recht, aber Magda will auch mal die Hooligans rauslassen. Tja! Dem Dumm gehört die Wurst.
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Auch ein blindes braungefiedertes Huhn findet mal ein Korn.
Magda ist nicht gemeint.
Der Kühnl wird scheinbar von vielen in der FC missbraucht.
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Warum ist MAGDA unterschätzt? Wenn ich Ihre folgenden Statements gegen Augstein lese, dann möchte ich einfach gute Grüße entsenden:
Magda 13.07.2012 17:28
Verehrter Herr Augstein,
Wenn das, was Sie als erstrebenswert betrachten, tun wollen, nämlich auch andere, als die möglicherweise generelle „linke“ Meinung aufzugreifen, dann müssten Sie eigentlich anders schreiben. Sie verkünden Ihre Überlegungen mit der gleichen Ausschließlichkeit, die Sie Müller vorwerfen. Und erwarten, dass Ihre Leser das immer gleich nachvollziehen können. Ihr Beitrag zum Fiskalpakt war höchst irritierend und sehr von Meinung bestmmt.Und stößt dann auf ein entsprechendes Echo.
„Es ist vielleicht eine Charakterfrage: meine Sache ist das dennoch nicht. Meine journalistische Sozialisation ist anders verlaufen. Ich bin Reporter. Ich bin immer im Zwiespalt, ob ich die Dinge beschreiben soll, wie ich sie sehe – oder wie ich sie gerne hätte.“
Das ist ein Konflikt, aus dem man was machen könnte. Dann müssen Sie aber auch diese Zweifel „transportieren. Sonst glaubt man Ihnen diese produktiven Zweifel nicht, die kann der Leser so nicht mitlesen. Der sieht oder liest eher eine gewissen Beliebigkeit.
„Kaum vorstellbar ist, dass ein Publizist wie Müller beispielsweise schreibt: Ich war der Ansicht, dass Gauck kein guter Präsident ist, jetzt muss ich diese Ansicht revidieren.“
Nee, das stimmt nicht. Auch Müller und seine Mitstreiter haben sich sich schon revidiert oder modifiziert. Und in diesem Falle hoffe ich, dass er das auch nicht tut.
Eine solche Fähigkeit zur Selbstkritik passt nicht zur Form der publizistischen Predigt.“
Das weiß man doch gar nicht. Und haben Sie sich denn schon mal revidiert?
Und zu Intimlieblingsfeind e2m: Das sind ed2murrows gehobene Missverständnisse. Herrlich.
Taj, – ich finde Magda gut. Das ist echter Freitag. Wissen und diskutierbare Reflektion. Gut.
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