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Unterschätzte Publizisten (4) – Luggi

13. Mai 2011

Zitate des Freitagsbloggers „Luggi“ aus der moderierten Freitagscommunity von Jakob Augstein (Mission Impossible distanziert sich ausdrücklich von diesen Kommentaren):

1 ) luggi schrieb am 16.05.2010 | 20:11 1. Ich weise darauf hin, dass fidelche und Co. bisher hauptsächlich kritisiert haben; mehr ist nicht zu erkennen. 2. Ich weise darauf hin, dass mit der Etikettierung seitens fidelche ich ein Faschist, Nationalsozialist und Antisemit bin. 3. Ich weise darauf hin, dass o.g. von fidelche bereits in anderen Blogforen Gegenstand der Veröffentlichung war und sehr wenig bis keine Resonanz fand. 4. Ich weise darauf hin, dass der Begriff „regressive Kapitalismuskritik“ eine Erfindung von fidelche und Co. ist, um Linke zu stigmatisieren. 5. Ich weise auf ein sehr aktuelles Dokument hin, dass fidelches und Co. Aktivitäten kennzeichnet: scheinbar links

2 ) luggi schrieb am 20.05.2010 | 22:41 @Ehrlicher     mal ruhig bleiben. Solange fidelche nicht auf die wirklichen sozialen Kräfte des Faschismus hinweist, ist doch alles in unschönster Ordnung. Steiner, Gesell und Co. sind Schuld am Faschismus; und fidelche bekommt Beifall von überlinks ausstehenden Zweitagesbloggern.

3 ) luggi schrieb am 27.01.2011 | 12:36 Nachrichten vom 27. Januar 1942(…) Berlin: Die Reichsbahn beklagt die Zahlungsmoral einiger Kunden. Es gibt zahlreiche Fälle, bei denen jüdische Fahrgäste die Transportkosten nicht bezahlen wollen oder können. Besonders Kinder, Ältere und Kranke verweigern kurze Zeit nach dem Transport die Zahlung.

4 ) luggi schrieb am 27.01.2011 | 20:34 Lieber Lutz Herden, mach weiter so und lass dich von diesen linksreaktionären Provokateuren nicht beeinflussen. Vielleicht kann man die sozialen Interessenlagen besser konturieren. Das würde die Interessenlagen erhellen. Denn es gibt dort bestimmt sehr divergierende Interessen; auf allen Seiten. Und die Wennfrage: was wäre, wenn 2 Schiffe mit Friedenstauben und Luftballons nach Gaza und Israel geschippert wären? Also ganz eng beieinander. Wollt‘ ja nur zum nachdenken anregen.

5 ) luggi schrieb am 28.01.2011 | 22:08 @ ich lass es mal bei „lm“ Maulwürfe sind nicht kuschlig; vielleicht für tiefscharfe Pfotografen. Ich mag keine hochnaesigen Anusse. So… …und für mein erdiges drumherum suche ich rote Erde, weil, meine Gene liegen im Roten Mansfelder Land. Man könnte über einiges nachdenken, aber nicht bei diesen G’selln. Die und das bringen nichts. Die Zukunft liegt im Kommunismus…aber die Menschen möchten ihn wollen…und nicht verstört werden, warum sie ihn denn nicht wollen.

6 ) luggi schrieb am 09.04.2011 | 21:57 Also, wenn ich als dD beim dF merken würde, ich bin nicht gelitten, dann würde ich erst am Sanktnimmerleinstag hier wieder, naja, die Logindaten aktualisieren. In der Diplomatensprache nennt sich das, was dD nicht begreift, „unerwünschte Person“. Und. bashing: gab es auch gegen Liebhaber brauner Sosse, und, deine genannten Opfer waren selbst Akteure von bashings. Und wenn du bei Alien59 kein bashing erkennst, dann hilft dir auch Apollo-Optik nicht mehr; dann bist du einfach nur plöt oder willst hier nicht bloggen sondern provozieren.

7 ) luggi schrieb am 25.04.2011 | 02:37   @ Karl-Gustav von Luschka weil du so penetrant insistierst, dann schreibe ich dir, komm wieder zum kommentieren, wenn du weißt, worüber du schreibst. Beispiel? „Was ich bisher in den öffentlich zugänglichen Unterlagen von Homöopathen dazu gelesen habe, ist überwiegend nichts anderes als die Beschreibung von sog. Spontanheilungen. Im Gegenzug weiß ich, dass bis zu einem bestimmten Stadium das Prostatakazrinom durch Entfernung der Prostata die vollständige Heilung bedeutet. “ Also, ich heile durch Entfernung. Also, ich habe zu deinem Kommentar keine Anmerkungen mehr. Und dein Vorwurf zu meinem Lebensmittelpunkt ist mehr als blöd. In Rosenheim treffe ich auf die Extreme zwischen arm und reich auf Tritt und Schritt. Aber keine Sorge, nach meiner kommunistischen Überzeugung ist auch das überwindbar. Müssten beim Freitagshaus mehr linke Türklinken eingebaut werden.

8 ) luggi schrieb am 06.05.2011 | 21:07 @ dame.von.welt mir fällt ein, dass der Einsatz kurz nach der Traumhochzeit erfolgte und, dass der CIA lange vor den libyschen Revolten wusste, wo sich OSB aufhielt. Wahrscheinlich brauchten die Amis Zeit, um den so geheimnisumwitterten Heli zu entwickeln und zu testen. Und. Sie kämpften Mann gegen Mann … 2 Dutzend Navy-Seals gegen hochgerüstete, tja was denn? Nochmals an j-ap. Völkerrecht bricht USA-Recht … oder? Ach so, die bisherigen Regierungsvertreter haben ja einige Verträge nicht unterschrieben, dann muss man glücklicherweise abwägen.

9 ) luggi schrieb am 08.05.2011 | 00:05  zwei Fragen 1. Wer war verantwortlich an dem Massenmord in Hiroshima und Nagasaki? 2. Wäre ein nachfolgendes Killerkommando gerechtfertigt? Die USA wollten über viele Jahre einen gewissen Fidel Castro töten lassen … weil er was gemacht hat? Ich hasse diese Doppelzüngigkeit. Je nachdem wie es mir passt, veröffentliche ich die Propaganda … schade, dass columbus ihr auf den Leim schreibt.

10) luggi schrieb am 07.05.2011 | 23:21 Frauen haben eine Menstruation … damit können sie nicht die gleichen Rechte wie die gottgleichen Menschen, sprich Männer, haben. Evolutinär … PGH. Vegetarierinen sollen keine Menstruation haben … sondern nur einen nicht sichtbaren Eisprung. Vielleicht hülft das weiter. Ähm und noch eins. Frauen sind für die „Erzeugung von Leben“ nicht ausreichend vorbereitet … sie können nicht ejakulieren.

11) luggi schrieb am 07.05.2011 | 22:37 @ Kowalsky Warum soll ich etwas der Redaktion melden? Die Funktion der Meldehunde wird doch auf der platten-Form vom ttb ausgiebig praktiziert! Auch du, Kowalsky, wirst in meinem Reich abgelegt werden. Und dann melde ich dich der Verwesungsstelle.

12) luggi schrieb am 12.05.2011 | 21:06 Och, der Herr Wiedehopf, wieder ein sehr aussichtsreicher Kandidat für den Titel „Ehemaliger Nutzer“. Falls der R. Kühn das hier liest oder jemand liest, der R. Kühn kennt und nicht nachmacht oder nachmacht. Der R. Kühn sollte sich einmal die Öffnungszeiten eines Nervenarztes notieren und bei nächster Gelegenheit diesen aufsuchen. vielleicht wird er geheilt, aber es könnte sich die Möglichkeit für ein neues Krankheitssymptom ergeben. Ich wette, er liest es. Weil er eben zum Fachmann muss.

13) luggi schrieb am 12.05.2011 | 21:23 Nanu, der Herr Wiedehopf kennt Tiefscharf? Wenn ich Aufsicht wäre, täte mich das hellhörig machen. „Rainer, geh zum Arzt“, ist jetzt nicht an den Lektor in Münster gerichtet, sondern könnte ein Versuch zu einem geflügelten Wort sein.

14) luggi schrieb am 12.05.2011 | 22:20 Wer Rechtschreibfehler produziert wie ein(e) gewisse(r) goreflex, ist goreflex. Wann reagiert die Freitagsredaktion denn mal endlich technisch auf diese Intrusionen? Echt, es gibt doch die Möglichkeiten … oder leistet sich die Redaktion den Luxus einer menschlichen Nachtwache?

74 Kommentare leave one →
  1. 13. Mai 2011 15:19

    „Luggi“ steht repräsentativ für den großen dumpfen Teil dieser „Freitags- Community“: Jemand der nicht über seinen Tellerrand hinaus blicken kann. Wahrscheinlich ein Übriggebliebener aus alten DDR-Zeiten, der Veränderungen der Gesellschaft ignorierend, unfähig zur Selbstreflexion, geschweige denn die Komplexität der Welt zu begreifen, noch verhaftet ist, im „Freund-Feind-Denken“ des Kalten Krieges.

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  2. 13. Mai 2011 15:47

    Das Highligt ist „Herr… kennt Tiefscharf. …(..blubber)… Aufsicht“. Sippenhaftmentalität also. Das ist schon eine grandiose Haltung. Jeder, der mich „kennt“, ist also per se verdächtig und sollte gleich fliegen, weil es sich dann ja nur um einen eingegrenzten Personenkreis handeln kann – die eingeschworenen „Feinde“ des Freitag, der Klassenfeind. Jeder, der mein Alias erwähnt, muss Luggis Meinung nach Rainer sein. Ich finde ja, dass es dann sehr viele Rainer geben müsste. Man stelle sich folgende Szene vor:

    Luggi in der Neuverfilmung von Matrix – also Matrix L, The left heaven. Da steht er dann mit seinem spitzen Näschen und im flauschigen Pelz – kampfgereit. Und um ihn herum lauter Rainer mit dunkler Sonnenbrille, die sich permanent spalten und immer mehr werden. Aber Luggi kämpft – in Slowmotion…. also so, wie er auch denkt.

    Der merkt nicht mal, wie er all die Urteile tagein tagaus durch sein Geschreibe bestätigt, die bislang über ihn gefällt wurden.

    Aber nun ja. Wir lesen hier Zitate eines Maulwurfes, dessen Kompetenz sogar soweit reicht, eine Denic-Abfrage durchführen zu können. Ein echtes Highlight eben.

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    • 13. Mai 2011 16:35

      Luggi, der unglückliche Kämpfer in der FC ist wahrlich ein echtes Highlight.

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    • ForenBoy permalink
      13. Mai 2011 16:53

      …..genau das war der Post, den ich meinte, inzwischen aber alles gelöscht.

      In Peinlichkeiten überbieten sich die Freitags-Blogger immer mehr…..

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  3. 13. Mai 2011 16:33

    Zu Punkt1, damit es keine Missverständnisse gibt: Ich gehe davon aus, dass „Luggi“ nicht der nationalbolschewistische Claus Ludwig ist. In dem Proudhon-Gesell-Blog wollte mich „Luggi“ mit Hilfe von Claus Ludwig unter dem Beifall der NationalbolschewistInnen thinktankgirl, Magda, Fro, Phineas Freek usw, als Antideutschen überführen. Ob thinktankgirl, Magda, Fro, Phineas Freek mit Claus Ludwig bei der Kölner Hisbollah-Demonstration dabei waren, weiß ich nicht.

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  4. 14. Mai 2011 00:05

    Luggi ist für mich immer der Percy Stuart der Freitagscommunity gewesen. Wie der immer seine Aufgaben erfüllt hat, das war schon klasse. Luggi, das ist unser Mann, ein Mann, ein Mann, ein Mann der alles kann!

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    • 14. Mai 2011 00:17

      Ach ja – und „Bürger Fro“ hat mich immer an Reginald Prooster erinnert. Irgendwie waren die beiden ein eingespieltes Team.

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    • 14. Mai 2011 11:05

      Ja, ja Percy Stuart war eine „hochklassige“ ZDF Produktion. Die Serie dürfte Milliarden gekostet haben. Deutsche Wertarbeit, statt jüdisch-amerikanischer Massenproduktion. Exzellente kluge, spitzenmäßige Schauspieler, tiefsinnige Dialoge, sensationelle Stuntszenen und immer eine gnadenlos, spannende und dialektisch anspruchsvolle Handlung. Genau diese Eigenschaften machen „Luggi“ und „Bürger Fro“ so wertvoll für die „Freitagscommunity“.

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  5. 14. Mai 2011 13:56

    Übrigens hat sich Kollege Michels bei mir beschwert, er könne hier nicht mehr kommentieren. So ganz mag ich das nicht glauben. Wenn doch, würde ich mich freuen, wenn die kulinarische Stimme des Bosporus hier wieder schreiben/reagieren könnte. Schließlich ist doch der Freitag das Meinungsmedium, welches nur genehme Meinungen zulässt.

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    • 14. Mai 2011 15:06

      Komisch, dass er sich damit an Dich wendet. Ich unterstelle mal, das ist wieder eines seiner unterschwelligen PN-Spielchen, um andere zu benutzen.

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      • 14. Mai 2011 15:09

        …außerdem hat er ja sonst so engen Kontakt zu Redaktionen und Medienmenschen, wie er stets gerne betont., tssss. Seine letzten Kommentare im Freitag bestanden fast nur aus Schleimereien an Mitarbeiter.

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        • 14. Mai 2011 15:28

          Nun ja. Ich fand es auch ein wenig albern. Nur lasse ich Spielchen mit mir eben nicht treiben. Darum merkte ich das hier an. Außerdem bin ich ein durchaus geduldiger Mensch und erkläre Dinge auch gern mehrfach auf Anfrage.

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    • ForenBoy permalink
      14. Mai 2011 16:18

      Was will der Aufmerksamkeit erheischende „Qualitätsblogger“ in dem von ihm so beschimpften „Gesocksforum“ denn noch absondern?

      Hat der Mann keine Selbstachtung?

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    • 14. Mai 2011 17:06

      @Tiefscharf,
      leider ist von dem geschätzten Henner Michels in der letzten Zeit kein Kommentar eingegangen. Wir haben jedenfalls nichts zensiert. Sollte Henner Michels hier jemanden beleidigen, werden wir seinen Kommentar veröffentlichen, jedoch seine Beleidigung zensieren, wie in unserer Netiquette beschrieben. Wir von der MI Redaktion wollen höchstmögliche Transparenz in Kommentarfunktion und Moderierung, im krassen Gegensatz zur „Freitagscommunity“, wo ganze Kommentarstränge oder gar Blogs von der Moderation still und heimlich gelöscht werden. Sollte also Henner Michels behaupten wir hätten seine Möglichkeit zu moderieren unterbunden, so lügt der Herr Michels!

      Schönes Wochenende
      Die Redaktion

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      • 14. Mai 2011 18:31

        Ich erinnere mich, dass Henner Michels schon vor längerer Zeit an mehreren Stellen schrieb, er würde hier zensiert. Vielleicht hat er sich in seiner Not nicht anders ausdrücken zu können, einfach wie schon so oft, gelogen. Und zwar, damit ein gestellter Widerspruch entsteht – schließlich stellt MI die Zensur beim Freitag in Frage.
        Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass er Tiefscharf anschreibt, da dieser ja neben Rainer der Einzige ist, der mit Klarnamen auftritt. Oder um herauszufinden, wer im RL hinter MI steckt. In Michels kleinem Universum existiere ich ja sowieso nicht, da ich in seinen Augen immer ein Fake war 😉 Vielleicht gar nicht so schlecht 🙂

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        • 15. Mai 2011 13:43

          Vermutlich der Versuch einer Legendenbildung in eigener Sache, wie es mir zuweilen erscheint.

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        • ForenBoy permalink
          15. Mai 2011 13:59

          für mich nur ein weiteres Erheischen von Aufmerksamkeit, und das mit völlig inhaltsleeren Kommentaren.

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  6. Der Bassist permalink
    16. Mai 2011 02:03

    Mir kommen hier bei diesem Artikel komischerweise diese semigewerkschaftlichen „Einheiztexte“ in den Sinn; die krieg ich immer vom Werner und vom Lutz, und eine T. von Online ist die adelige Zuträgerin der Propaganda. Freilich ist das alles namentlich doppelt ge- und verzeichnet, denn wer wollte mit diesen Texten seinen eigenen Einkaufskorb durchs Dorf tragen. Eben: niemand, der wenigstens ein bürgerliches Leben behalten will.
    Ich denke, dieser Werner – oder der Lutz – kriegt beim Arzt die Tür nicht auf.
    So blöd muß man aber auch erst mal sein.
    Oder eben als luggi unterirdisch bloggen.

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  7. 22. Mai 2011 18:49

    Selbst von Auberginen hat luggi keine Ahnung, so wie Henner Michels aka Weinsztein weiß. außerdem hat der tiefschwarze Maulwurf es gewagt, eine Freitagsautorität zu kritisieren:

    22.05.2011 | 06:33 weinsztein
    „@ luggi Du schreibst puren Stuss. Von Auberginen hast Du keine Ahnung. Auch Deine Diffamierung Katrin Zinkants, deren Beiträge ich sehr schätze, empfinde ich als peinlich. Zur Aubergine, die angeblich nach nichts schmeckt, später mehr.“

    Man darf gespannt sein.

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    • ForenBoy permalink
      23. Mai 2011 00:25

      Ich habe zwar keine Diffamierung von Katrin Zinkant seitens Luggi finden können, aber bei der hatte ich auch schon mal den Eindruck geäußert, dass sie ihre eigenen Artikel schlecht recherchiert und dann irgend etwas hinrotzt.

      Wie z.B, das schon mal hier erwähnte Blog „Vegetarismus, muss das sein?“

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  8. 22. Mai 2011 23:09

    Der goldige Auftragsschreiber Poor kommt durcheinander:

    !poor on ruhr schrieb am 22.05.2011 um 14:50
    Lieber por,

    danke. 🙂

    Herzliche Grüße

    por

    poor on ruhr schrieb am 22.05.2011 um 22:54
    Lieber archie,

    wie peinlich . Die anrede im obenstehenden Kommentar sollte natürlich Dir und nicht mir gelten. 😉 Sorry. 🙂

    Herzliche Grüße

    por“

    Das alte Reinhold-Helge-Spiel…

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  9. 11. Juni 2011 01:28

    Unserer Winkelpfeiltaste in der Freitagscommunity einen dialektischen Spitzengruß:

    Uwe Theel schrieb am 10.06.2011 um 22:38
    @ luggi am 10.06.2011 um 22:27
    Wirklich charmant luggi, im Falle von Klaus Binding, der genauso auf dem Strafbänkchen zu sitzen scheint wie Rahab saß, tönst Du von Verletzung der Meinungsfreiheit und gegenüber Rahab fällt Dir nur wieder eine Deiner üblichen, wenn auch in Wahrheit stumpfen Spitzen ein.
    Grab Dich wieder ein!

    Ja, da spricht Hessen, wenn nicht Grube Messel, unser historisches Erbe!

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    • 11. Juni 2011 01:34

      Und in diesem Zusammenhang ein Dialog aus der Serie „Drei Doofe – ein Du-bist-Opfer“:

      Rahab schrieb am 10.06.2011 um 13:59
      ich mach’s!
      ich bin nicht schwul – aber manchmal in schwulitäten, und das ist dann nicht ‚gut so‘.

      luggi schrieb am 10.06.2011 um 22:27
      Wie war es denn in Sibirien?

      Rahab schrieb am 10.06.2011 um 22:53
      geruhsam und behaglich, luggi!

      luggi schrieb am 10.06.2011 um 22:58
      Ach U.T.
      du blickst einfach nicht mehr durch!
      Das ist der Blog von kallewirsch.
      Und mir fällt noch mehr ein und auf … z.B., dass dein … ach lieber nicht … Perlen vor die Säue.
      Und …
      Du hast dein Problem mit dem Eklektizismus noch nicht begriffen … also solltest du abtauchen und 25 Jahre darüber nachdenken.

      luggi schrieb am 10.06.2011 um 23:00
      @rahab
      Mit frischen Kräften und überlegten Dingsbumsen?

      Rahab schrieb am 10.06.2011 um 23:02
      ne
      bumsdingsen

      luggi schrieb am 10.06.2011 um 23:04
      bumsdinger?

      Rahab schrieb am 10.06.2011 um 23:05
      ..sen

      thinktankgirl schrieb am 10.06.2011 um 23:08
      Koteka?

      luggi schrieb am 10.06.2011 um 23:09
      du hattest die Chance, nicht zu antworten
      du hast sie nicht oder doch genutzt

      Rahab schrieb am 10.06.2011 um 23:13
      ich sags ma mitten worten vonnem allseits usw.usf. juser
      „Auf Dauer ist es fürchterlich ermüdend und ernüchternd, hunderttausendmal was zu schreiben und am langen Ende den selben Scheiß, gegen den man zuvor mit Engels-, Feuer- und manchfaltigen anderen Zungen intervenierte, wieder lesen zu müssen.
      Irgendwann stellt man sich die Frage, wozu das alles.“
      stellt sie sich, die frage, ne hehe?
      mindestens – koteka
      aber nur, wenn streng ge-f-telt

      luggi schrieb am 10.06.2011 um 23:20
      @ rahab
      Warum reichen dir nicht 2 Kommentare zu irgendwelchen Scheiß?
      (Ich selbst mach mal hier eine meiner berühmten Ausnahmen)

      Rahab schrieb am 10.06.2011 um 23:23
      ax nee
      willste mir baux-mizzeln?
      hö-ma
      war o-tohn von einem, der immer noch rischtisch mann sein will
      das denk-mal gehörte gesäzzt
      _____
      ich erinnere mich: an die Liedzeile „ihr seid alle doof“ …

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      • 11. Juni 2011 01:47

        luggi schrieb am 10.06.2011 um 22:34
        Ich weiß nicht, das Streben von Teilen Homosexueller nach bürgerlichen Zwängen finde ich pervers … holt doch die Heteros aus diesen Zwängen heraus … man muss den Beelze mit dem Teufelbub austreiben.

        Daß Kallewirsch darauf noch antwortet, ist dann das letztgültige Zeugnis für die Versammlung des Alldoofen Vereins, Weimar ff.

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      • 11. Juni 2011 02:18

        Sie kann halt einfach nicht ohne mich, die Rahab. Es ist ihr ja auch nicht zu verdenken, immerhin kann selbst ich nicht ohne mich. 😉

        Nachts sind alle Katzen schlau und manche Hypophyse verläßt lang vor der Zeit das Perihel.

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  10. 21. Juni 2011 01:30

    So also schrieb entgegen dem LUGGI am
    20.06.2011 | 23:27 lausemädchen
    „Ich bekomme „Merkel“, „Hitler“, „Antideutsche“, „U-Boote“, „luzieh.fair“ und „Blödheit“ in einen Satz. Brauchst dich für deinen Unsinn nicht entschuldigem.“ aber du kleinmaulwurf, könntest da schon dein geschwurbel mal wieder ins erdreich runterfahren? fragt sich ganz nebenbei das lm
    im Freitagsblog http://www.freitag.de/community/blogs/kallewirsch/10-jahre-ich-bin-schwul-und-das-ist-auch-gut-so

    wo Luggi die Rahab fragte nach ihrer Deaktivierung „Wie war es denn in Sibirien?“
    und wo Kacksztein mit Calvani Anzügliches einseitg besprach und wo Steinszbeib sagte: „Päpste und Frauen woll doch immer nur das Eine von mir.“ Nämlich, daß er abhaut. – – –
    Aber Kacksztein sagt auch: „auch Luggis Gedanke hat was, finde ich.“

    Doch ich möchte mit diesem mir gut bekannten Lausemädchen sagen:
    „aber du kleinmaulwurf, könntest da schon
    dein geschwurbel
    mal wieder ins erdreich runterfahren?“

    Und zwar für immer / 4ever!

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    • weinsztein permalink
      21. Juni 2011 16:26

      Könnte es sein, dass Sie beleidigen können wie Sie wollen, weil sie nicht mehr strafmündig sind?

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  11. wwalkie permalink
    21. Juni 2011 20:44

    Ich hab’s versucht. Ich habe Rainer Kühn an seine nicht unerhebliche Intelligenz erinnert und – implizit, was er auch im Unterschied zu seinen bizarren Kumpanen gemerkt hat – gebeten, einfach nur Mensch zu sein (mit allen Stärken und Schwächen, die wir nun einmal haben), zu verzeihen, wenn er glaubt, falsch behandelt zu sein und auch zu attackieren, wenn er glaubt, das tun zu müssen – innerhalb der Regeln, die sich im Laufe der Menschheitsgeschichte – dialektisch, wie denn sonst – herausgebildet haben.

    Ich hab’s versucht. Ich habe am Zuckermannbashing in der Konkret dargestellt, versucht, darzustellen, wie irrational, wie „stalinistisch“ die von mir geschätzte Zeitschrift verfährt. Ich hab’s versucht, mit einem längeren Sartrezitat der Thinktankboy(volks)gemeinschaft den Spiegel vorzuhalten. Das Portrait des Anti-Antisemiten zeigt verdammt antisemitische Züge.

    Ich bin dabei gescheitert, was mir leid tut. Sie wollen oder können es nicht verstehen. Stattdessen lässt Rainer Kühn seine zahnarmen Kampfhunde los, die Antifaschisten verbellen, weil sie sie für Antisemiten halten. Die wahren Antisemiten lachen im Hintergrund. Les chiens de garde de Kühn können halt nur „Antisemitisch“, wofür sie selber wiederum nichts können. Sie haben’s halt so gelernt. Mit positiver Verstärkung. Denn nur darum nimmt man sie ernst. Was sie gelernt haben? Das Beleidigen, Schmähen, Fäkalisieren (können die Deutschen bekanntlich besonders gut), Verdrehen, Behaupten von Unwahrheiten, falsch Zitieren, Schubladisieren, Enervieren, übel Nachreden, sich Freuen, wenn man mit rechtlichen Schritten droht …Schließlich will man zeigen, was man kann. Den Mitgliedern seines Rudels.

    Schade, Rainer.

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    • 21. Juni 2011 21:12

      @wwalkie

      Versuchs doch mal ernsthaft „dialektisch, wie denn sonst“ und hier in diesem Forum! Wo hast Du denn alles versucht? Wo hast Du denn ARGUMENTIERT? Inge fährt auf`m Schiff von radikalen Islamisten, auf dem „Tod allen Juden“ skandiert wird. No problem? Boykottaufruf von Linken für israelische Waren. No problem? Nochmal Inge mit`m Schal , der die Region mit und um Israel ohne den jüdischen Staat zeigt. No problem? Wo hast Du denn die Hamas angeprangert, Steinigungen kritisiert etc.?

      LL

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      • 22. Juni 2011 07:57

        @Louis Levy
        Ich vermute mal, Louis, du wirst von wwalkie keine Antwort bekommen auf die Fragen beispielsweise zu Inge Höger oder zur Hamas. Vermutlich ist es verboten im Freitag sich kritisch über Hamas oder Höger zu äußern. Tabus gibt es viele im antizionistischen Freitag, wobei sich diese Selbstzensur scheinbar viele Freitagsblogger selbst auferlegt haben. Der Slogan „Tod allen Juden“ ist im Land der Täter, 66 Jahre nach Auschwitz, offenbar nicht problematisch, für die Nationalbolschewisten des „Freitag“!

        Grüße fidelche

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        • 22. Juni 2011 10:45

          Was kann man denn schon von Freitagsbloggern erwarten, die sich nichts anderes mit der zusammen gerollten Hamas-Charta vorstellen können, als eine rektale Vergnügung?
          Dieses Bild beschreibt doch den Zynismus der FC-Gemeinde vielleicht besser als es den selbstgefälligen Schwurbel-Akrobaten dort lieb sein kann.

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    • 22. Juni 2011 00:27

      „Einfach nur Mensch zu sein“ – das ist die Ideologie der bürgerlichen Aufklärung, das ist die Utopie der positiven marxistischen Philosophie, welche eine kritische Theorie ins Negative setzte durch Kritik der gegebenen und bloß immanent kritisierenden Welt. Privat formuliert: Mein lesender Dialog mit Bloch und/oder Adorno. Der Brecht schreit immer hinein, was aber wertvoll ist. – Ich „kämpfe“ für mich allein, und ich habe schon viele Foren verlassen aufgrund von, sagen wir: ähnlichen Diskrepanzen, die zugleich sehr groß in der Literatur verhandelt waren und trotzdem sehr persönlich (geworden) sind, als es noch gar kein Internet gab. – Was ein Mensch heute ist, sagt immer noch der Herr Keuner ziemlich treffend als Gesamt. Vor allem: Der Mensch ist nicht veränderbar, und sollte auch nicht verändert werden, wohl aber Verhältnisse, die ihn metaphorisch „kacken“ lassen, als wäre er auch noch 2011 nur erst erste Natur, ohne Kultur.
      Schade um die immer noch werden müssende Menschheit; weil auch die Individuen bestenfalls Vorschein solcher sind. – Ich sehe das Prinzip Hoffnung hier, woanders ist: Negative Dialektik (Achtung: Gaudi! Danke LL)

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    • 22. Juni 2011 03:18

      Eins noch, wwalkie, wir sind ja im Bereich des ehemaligen Maulwurf-Avatars Luggi: Wie finden Sie denn den als Mitforisten, und überhaupt die ‚unterschätzten Publizisten‘ und die ganze ‚Freitagsavantgarde‘, die um den Betonoskar getanzt ist – finden Sie das gut, die neben sich zu haben als Beiwerk Ihres eigenen Schreibens? Kennen sie den Begriff Kontext? Und was Sie selbst, als Individuum dort schreiben, ist funktional die hohe Schule der Ideologie, die Sie wahrscheinlich auch staatstragend lehren. Dagegen, aber doch irgendwie dafür. Kritisch bis zum Beamtenstatus. Bis zum Hindukusch, aber nicht weiter! Oder?

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    • 22. Juni 2011 07:38

      @wwalkie
      Am Ende des Kapitels „Nachträge“ schreibt Zuckermann in seinem Buch „Antisemit!“: “Man kann in der Tat nur müde lächeln, wenn ein Broder, ein Weinthal oder ein Süsskind meinen, Uri Avnery, Felicia Langer oder jedem anderen Israeli ihres Kalibers, die für Israels Anstand und Moralität lebensgeschichtlich unendlich mehr getan haben, als was ihre deutsch-jüdischen Besudler je für Israels „Sicherheit“ phantasiert haben „Selbsthass“ vorwerfen dürfen.“ Felicia Langer hat beispielsweise die antisemitische Hetzrede von Ahmadinejad bei der Durban-Konferenz, „als einen Beitrag zum Frieden gelobt“, mit Zitaten wie „Israel allein fördert den Antisemitismus in der ganzen Welt!” oder „Der israelische Abzug aus Gaza war reine Propaganda!” eindrucksvoll ihren Antisemitismus belegt. Wenn Zuckermann Langers Antisemitismus mit dem Wort Moralität positiv in Zusammenhang bringt, ist sein jüdischer Selbsthass dort angekommen wo ihn derFreitag und wwalkie haben will.

      Wwalkie, sie sollten sich selbst den Spiegel vorhalten und sich einmal vor Augen führen wie Rahab und Co in meinen Blogs im Freitag mit Beleidigungen und Schmähungen mit Erlaubnis der Freitagsredaktion gearbeitet haben. Das Thema linker Antisemitismus habe ich im „Freitag“ vor über einem Jahr angesprochen. Meine Blogs wurden von den Antisemiten des Freitags torpediert, es gab keine Argumente gegen meine Thesen. Bis heute sagen die Freitags-Avantgardisten nichts Kritisches über die Hamas, die Hisbollah und die antisemitischen Tendenzen in der Linkspartei. Die Linkspartei wird moralisch an ihrem Antisemitismus zerbrechen, schrieb ich vor langer Zeit, die Freitagscommunity ist bereits daran zerbrochen. Ich habe weder hier noch im Freitag Unwahrheiten behauptet oder falsch zitiert. Für ihre wahnsinnigen Aussagen sind alleine die Freitags-Avantgardisten verantwortlich, aber dass werden Sie vermutlich nie verstehen. Dass Sie Konkret-Leser sind kann ich nicht glauben, denn in Konkret wird seit über 15 Jahren massiv gegen linken Antisemitismus angeschrieben, deshalb haben laut Gremliza um die 40 Prozent der Konkretabonnenten ihr Abo gekündigt. Gut, wwalkie, eventuell haben Sie sich immer nur die Bilder angesehen.

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      • wwalkie permalink
        22. Juni 2011 10:54

        O si tacuisses, thinktankboy! Sie zitieren Zuckermann nicht zu Ende. Ich hole das gerne nach. Zuckermann setzt Ihr Zitat folgendermaßen fort: „Wenn aber nichtjüdische Deutsche (die sich auf jene Besudelungsspezialisten stützen) diesen „Vorwurf“ erheben, dann handelt es sich um besagte handfeste Perversität … Sie können sich noch so selbstgefällig als „antideutsch“ gebärden, ihre zutiefst deutsche Pathologie ist es, die in ihnen ihre verquere „Solidarität“ mit einer selbstgeschaffenen Projektionsfläche für ihre geschichtsneuralgischen Bedürfnisse hochsteigen lässt. Dass gerade sie sich die Selektion zwischen „guten“ und „schlechten“ Juden … anmaßen, ist mehr als nur eine Ironie der Geschichte – in der Tendenz des latenten Ressentiments ist es deren Wiederholung.“

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      • 22. Juni 2011 13:19

        @wwalkie
        Das Zitat von Zuckermann hab ich eingestellt, mit der Trinität haben so manche Freitagsblogger ihre Probleme. Ihre Fortführung des Zitats macht die Kumpanei von Zuckermann mit Felicia Langer nicht besser. Im Gegenteil! Alles was Zuckermann gegen den Vorwurf des Antisemitismus der Linken einfällt ist, „du böser Antideutscher“. Genau so erging es mir in der Freitagscommunity. Das einzige „Argument“ was gegen mich in über 1000 Kommentaren vorgebracht wurde, war ich sei angeblich ein Antideutscher. Herrlich, so sieht sie aus, die „Argumentation“ von Antisemiten. Zur Hamas, zum arabischen Antisemitismus vom Mufti von Jerusalem bis zu den Selbstmordattentätern der Hamas, kommen keine Aussagen. Warum sagen Sie nichts zur Hamas, wwalkie? Warum sagen Sie nichts zu den Gesängen in der Türkei, „Tod allen Juden“ mit Norman Paech, Inge Hoeger und Anette Groth? Angst? Warum kommt keine eigene Meinung von Ihnen? Wovor haben Sie Angst? Gremliza meint, dass Zuckermann das Geschäft der Antisemiten erledigt, andere meinen Zuckermann ist Antisemit.
        Was sagen Sie zur Aussage, „Israel allein fördert den Antisemitismus in der ganzen Welt!” oder „Der israelische Abzug aus Gaza war reine Propaganda!”? Haben Sie schon einmal etwas von der EUMC gehört und deren Definition des Antisemitismus? Wissen Sie, wwalkie was Antisemitismus ist?

        Wer sich wie die Freitagscommunity und die Linkspartei hinter peinlichen jüdischen Menschen wie Zuckermann und Langer verstecken muss, um seinen Antisemitismus auszuleben ist letztendlich arm dran. Als ich im „Freitag“ die antisemitischen Aktivitäten von Hermann Dierkes ansprach, war ich der „Ersatzbroder“, das“ rechte Torpedo“, der „Onanierer“ und der „bezahlte Agent“, später der „Ziegenficker“, „Eichmann“ und „Dr. Mengele“. So sah sie aus, die Diskussion in der moderierten „Qualitätscommunity“ des „Freitag“. Wenn Sie mich gemeint haben sollten mit „Behaupten von Unwahrheiten, falsch Zitieren“ sollten Sie dies belegen, aber das können Sie nicht. Ich kann ihnen gerne die Original-Dateien per Mail zusenden. Der „Freitag“ wollte die sozialdarwinistischen, völkischen Spuren verwischen, was ihm nicht gelang.

        Nochmal: Von ihnen kam bisher keinerlei Argument, kaum ein Satz mit eigener Meinung und Sie drücken sich vor Aussagen zu Hamas und Inge Höger. Aus meiner Sicht ein sehr schwacher Auftritt. Aber es kann alles besser werden.

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        • wwalkie permalink
          22. Juni 2011 14:57

          Sie scheinen es nicht verstehen zu können, weil Sie es nicht wollen können, Fidelche. Zuckermann wirft (auch) Ihnen vor, sich eine Selektion zwischen „guten Juden“ und „bösen Juden“ anzumaßen. Wer „guter Jude“ ist, bestimmen Sie, fidelche, in bestimmter deutscher Tradition. Auch im vorliegenden Beitrag haben Sie keine Skrupel, von „peinlichen jüdischen Menschen“ zu sprechen. Das könnte ich zum Beispiel nicht. Zuckermann wirft Ihnen vor, sich selbst eine Projektionsfläche für Ihre geschichtsneuralgischen Bedürfnisse“ schaffen zu müssen, die nur mit deutscher Pathologie zu erklären sei. Darauf gehen Sie nicht ein. Sie haben ein Problem mit der Fremd- und Selbstwahrnehmung.

          Tut mir leid, Ihnen zeigen zu müssen, dass selbst Ihr Lesen selektiv ist. Als Antidot empfehle ich Ihnen Ihres Trinitätskumpans Kühn Lieblingslektüre, die Negative Dialektik.

          Bei Adorno erfahren Sie auch eine Menge über die Attitüde: Kritik an X. darf man nur üben, wenn man Kritik an Y. übt. Aber damit Sie zufrieden sind: alles Völkische ist mir
          zuwider. Ich hasse diese unhistorischen essentialistischen Diskurse, wo und wann immer ich sie treffe. Und damit komme ich auf Ihren Diskurs zurück. Sie identifizieren, wo zu differenzieren wäre. Dass Ähnliches viel zu oft auch bei Linken (nicht nur der Partei) geschieht, muss ich wohl nicht erwähnen. Oder?

          Was das Thema Antisemitismus und Antizionismus betrifft, so können Sie, wenn Sie denn wollen, eine ganze Menge aus dem Aufsatz der Historikerin Shulamit Volkov, Antisemitismus und Anit-Zionismus: Unterschiede und Parallelen (1988) lernen. Hier wird auf breiter Wissensbasis wirklich differenziert.

          dem kleinen Aufsatz von Shulamith

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        • 22. Juni 2011 16:39

          @wwalkie
          Ich verstehe alles. So wie es dumme, kluge und peinliche Schweden, Dänen und Deutsche gibt so gibt es auch dumme, kluge und peinliche Juden. Dass ich ihnen das auch noch erklären muss, hätte ich nicht gedacht. Ich empfehle ihnen in dem Zusammenhang Theodor Lessing – Der jüdische Selbsthass.

          Wenn Zuckermann sich auf offenkundige Antisemiten beruft, hat er mir nichts zu sagen, er hat sich damit disqualifiziert. Ihrer Buchempfehlung werde ich nicht entsprechen, ich habe schon sehr viel Geld für die schlechten Bücher von Zuckermann, Finkelstein und Co ausgegeben. Wenn Sie sich über Antisemitismus und Antizionismus einmal informieren wollen empfehle ich ihnen: Léon Poliakov – Geschichte des Antisemitismus Band 1 bis 8, Léon Poliakov – Vom Antizionismus zum Antisemitismus, Jean Améry – Der ehrbare Antisemitismus, Thomas Haury – Antisemitismus von links, Detlev Clausen – Grenzen der Aufklärung, Horkheimer/Adorno – Dialektik der Aufklärung, Eike Geisel – Triumpf des guten Willens.

          Vorab lesen Sie doch mal Jean Améry – Der ehrbare Antisemitismus. Mit diesem Blog habe ich dem Freitag seinen Antisemitismus nachgewiesen. Die Konkret-Autoren H. L. Gremliza, Stefan Frank und Alex Feuerherdt haben mich dafür gelobt, was mich sehr gefreut hat.

          Wann äußern sie sich nun über die Hamas, Inge Höger und die Gesänge ihrer Freunde in der Türkei? Immer noch Angst?

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    • Phineas Freek permalink
      22. Juni 2011 16:12

      (wwalkie schrieb am 21/06/2011 20:44)

      Hallo wwalkie,

      Wer so handelt wie Du es hier sachlich aufzählst – vom Falschzitat zur offenen Lüge und übler Nachrede inkl. aller Varianten einer guten alten deutscher Hetztradition – der kann dann aber auch überhaupt kein ADRESSAT von Argumenten und Richtigstellungen mehr sein.
      Dem Fälscher und Lügner DESWEGEN seine Fälschungen und Lügen unter die Nase zu reiben, um IHN ausgerechnet mit dem Nachweis seiner EIGENEN Lügen eines BESSEREN ZU BELEHREN – ist das hoffnungsloseste, aber auch närrischste Unterfangen der Welt.

      Wer offen lügt und fälscht weiß dass auch schon ohne irgendeinen Hinweis aus der belogenen Welt.
      Wer so handelt ist dann aber auch alles andere als irgendeine Richtung im Meinungsstreit um die argumentative Richtigkeit einer Sache – der WÄHNT sich als Vollstrecker und Missionar einer keimfreien Moral des absolut Guten, der DESWEGEN dann auch jede Lüge und Fälschung – und leider noch viel mehr – als Teil und notwendiges Mittel der vermeintlich guten Sache zu rechtfertigen weiß.
      Diese Methodik ist allen MORALISCHEN Fanatikern gemein – ebenso gemein wie deren nie enden wollende Blutspur in der Vergangenheit wie Gegenwart.
      Soll die Kritik gegen Herrschaft, gegen sozialen und ethnischen Rassismus inkl. seiner antisemitischen Ausprägungen eine Redliche sein, muss diese Kritik sich allerdings auch GEGEN ALLE seine Protagonisten und ihren moralischen Wahn richten.

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      • 22. Juni 2011 16:51

        @Phineas Freek
        Wer hat denn falsch wo und was zitiert Phineas Freek? Haben Sie das aus den „Protokollen der Weisen von Zion“? Von welcher Blutspur reden Sie? Können Sie auch mal konkret was beitragen? Vielleicht schreiben Sie mal was über die Hamas, Inge Höger und die Gesänge ihrer Freunde in der Türkei? Haben Sie auch Angst davor?

        Komisch, bei ihnen muss ich immer an Eike Geisel denken, er hat sie meiner Meinung perfekt getroffen: „Im Namen des Friedens gegen Israel zu sein, ist etwas Neues. Denn dieses Ressentiment hat alle praktischen und politischen Beweggründe abgestreift. […] Dieser neue Antisemitismus erwächst weder aus niedrigen Instinkten noch ist er Ausfluss ehrbarer politischer Absichten. Er ist die Moralität von Debilen. Das antijüdische Ressentiment entspringt den reinsten menschlichen Bedürfnissen, es kommt aus der Friedenssehnsucht. Es ist daher absolut unschuldig, es ist so universell wie moralisch. Dieser moralische Antisemitismus beschließt die deutsche Wiedergutwerdung insofern, als sich durch ihn die Vollendung der Inhumanität ankündigt: die Banalität des Guten.“

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  12. ForenBoy permalink
    21. Juni 2011 20:53

    „Beleidigen, Schmähen, Fäkalisieren (können die Deutschen bekanntlich besonders gut), Verdrehen, Behaupten von Unwahrheiten, falsch Zitieren, Schubladisieren, Enervieren, übel Nachreden, sich Freuen, wenn man mit rechtlichen Schritten droht……….“

    eine perfekte Beschreibung der besonders aktiven Forenschreiber beim Freitag, vielen Dank dafür.

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    • derSonntag permalink
      21. Juni 2011 21:14

      @Forenboy hmmmm … daneben, exakt die Beschreibung dessen, was du persönlich seit mehreren Monaten in verschiedenen Foren machst, als wär’s für dich geschrieben. Ich beziehe das mal nicht auf MI im Algemeinen, so wie es der Schreiber wohl indentierte, sondern konkret auf dich. In der wirklichen Welt muss du echt viel Frust angesammelt haben, um dich mit dergleichen Dingen so zeitintensiv zu beschäftigen. Haben sie dich aus der Linken eigentlich rausgeworfen oder woher erklärt sich dein fanatischer Haß, ja Bessenheit auf alles, was links ist und was aus dieser Partei kommt? Netter Versuch, dir die Begrifflichkeiten anzueignen und umzukehren, aber naja, copy und paste halt mal wieder und gar nicht tricky.

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    • derSonntag permalink
      22. Juni 2011 19:52

      @Forenboy“*hüstel* Ich hatte mich schon auf eine Antwort gefreut.

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      • 22. Juni 2011 19:59

        hallo sonntag, die schmeiß ich jeden sonntag weg. Aber, derSonntag, haben Sie schon mal buchstabengetreu geschaut, wie der ForenBoy eigentlich geschrieben wird? Na, sehn Sie, ich glaub, bei Ihnen geht doch nix.

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        • derSonntag permalink
          22. Juni 2011 20:03

          @rainer kühn Und wenn ich jetzt an „Rainer Kühn“ schreiben würde, um mich an Sie zu wenden, tadelten Sie mich in diesem Falle ebenfalls?

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        • 22. Juni 2011 20:10

          Mein Tadel / ist Adel!

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  13. sweetheart permalink
    21. Juni 2011 22:29

    @derSonntag: ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie Ihre Stalkerei von @Forenboy beenden könnten – um es einmal ganz höflich zu formulieren.
    Nichts anderes sehe ich hier in Ihren Kommentaren.
    Was @Forenboy „seit mehreren Monaten in verschiedenen Foren“ macht, interessiert in dem Moment, wo es hier relevant sein sollte. Das kann ich aber nicht erkennen. Zumal Sie auch nie irgendwelche konkreten und allgemein nachprüfbaren Fakten verbreiten – sondern übelwollende Einschätzungen und Gerüchte verbreiten.
    Ich will jetzt nicht darüber spekulieren, was Sie „in der wirklichen Welt“ angesammelt haben – würde es aber auch zunächst einmal als Ihre Privatsache betrachten.

    Wie ich schon neulich sagte: kommen Sie doch einmal mit einem Thema hierher – nicht mit Gerüchten, Herablassungen und Beleidigungen!

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    • ForenBoy permalink
      22. Juni 2011 00:19

      lach @sweetheart, mein Stalker scheint ja mehr über mich zu wissen als ich selbst. Ich würde auch mal gerne wissen ob der kein leben hat, dass der wohl ausschließlich hinter mir her liest, um dann einen solchen Mist hier abzuladen.
      Ich weiß zwar nicht welche Gestalt (Nick) vom Freitag oder ZON dahinter steckt, es kann aber nur einer von der Sorte sein, die ich nachhaltig analysiert habe.
      Seltsam nur, dass die Redaktion hier entgegen den regeln dieses Bashing zulässt, zumal der Stalker keinen einzigen Kommentar hier absondert, der nicht mich zum Inhalt hat.
      Ich vermute mal einen der LINKEN-Aktivisten, die damit ihr seltsames Verhalten ein weiteres Mal bestätigen.

      Aber eins scheint derSonntag nicht zu begreifen, nämlich dass es hier um Themen und Personen der FC geht und NICHT um die Diskreditierung hiesiger User.

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  14. 22. Juni 2011 01:25

    Auf wwalkies Kommentar https://thinktankboy.wordpress.com/2011/05/13/unterschatzte-publizisten-4-%E2%80%93-luggi/#comment-8783 – Ihr Blog auf Freitag-Online bezüglich eines in Ihrem Kommentar benannten „Zuckermann-Bashings seitens der Zeitschrift Konkret“ trug natürlich nicht nur Ihre persönliche Meinung, sondern auch die objektive Funktion, sich als dadurch entfremdeter Freitagsblogger, der auch Konkret liest, im Meinungszentrum der Community des Blattes am Hegelplatz positiv zurückzumelden. Als einer mit so karg eigener Meinung. Dazu und zu Ihren Äußerungen um Antisemitismus in Ihrem Kommentar an mich dieses:

    Eine Rede und ein Buch
    Dass die Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main, Petra Roth, den „Israelkritiker“ Alfred Grosser eingeladen hat, auf der Veranstaltung am 9. November in der Paulskirche zum Gedenken an die „Reichspogromnacht“ von 1938 eine Rede zu halten, ist allen Protesten zum Trotz nur konsequent. Denn schon lange wird hierzulande die als „Vergangenheitsbewältigung“ verstandene, demonstrative Trauer über die von den Nationalsozialisten ermordeten Juden geradezu als Selbstermächtigung begriffen, sich Israel, das bewaffnete Refugium für alle antisemitisch Bedrohten und Verfolgten auf dieser Welt, mal so richtig zur Brust zu nehmen. Und wenn dieser Furor dann noch von einem Juden befeuert wird – zumal von einem vor den Nazis geflohenen –, umso besser. So beginnt in Lizas Welt das Selbstgespräch mit Kronzeugen. http://lizaswelt.net/2010/11/06/selbstgespraech-mit-kronzeuge/
    „Moshe Zuckermann gilt als radikaler Kritiker der israelischen Politik und Gesellschaft. Er steht politisch weit links und strebt langfristig eine Konföderation zwischen Israel und einem unabhängigen Staat Palästina an.“ (Wikipedia) http://de.wikipedia.org/wiki/Moshe_Zuckermann Sein neues Buch „Antisemit!“ Ein Vorwurf als Herrschaftsinstrument, Wien: Promedia Verlag geht in die Diskussion. Hier z.B.:
    http://www.schattenblick.de/infopool/buch/sachbuch/busar543.html
    http://www.neues-deutschland.de/artikel/181065.das-boese-der-banalisierung.html?sstr=witt-stahl
    http://www.jungewelt.de/2010/10-23/015.php (http://www.kominform.at/article.php/20101024223144502)
    https://antifaschista.wordpress.com/2010/10/22/moshe-zuckermann-uber-antisemitismus/
    http://www.freitag.de/community/blogs/wwalkie/das-boese-der-banalisierung—das-neue-buch-moshe-zuckermanns
    Auf ein altes Interview verweist Nichtidentisches http://nichtidentisches.myblog.de/nichtidentisches/art/48568412
    Moshe Zuckermann, „Antisemit!“ Ein Vorwurf als Herrschaftsinstrument, Wien: Promedia Verlag 2010, 208 Seiten, 15,90 Euro
    Ja, ja: Herrschaftsinstrument. Wenn die Wahrheit zuschlägt, gibts bei Lichtenberg immer noch ein fehlzitiertes Zitat gegen schlagende Argumente.

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  15. wwalkie permalink
    22. Juni 2011 17:24

    Die Replik Fidelches (16h39) auf meine Replik, in der ich – höflich, wie ich bin, nicht allzu direkt – zu verstehen geben wollte, dass seine Äußerungen ziemlich genau dem entsprechen, was Zuckermann in die deutsche Pathologie einordnet, hat keine Antwortfunktion, darum antworte ich hier (und verabschiede mich dann schnell): a) die von Ihnen, fidelche, empfohlene Literatur ist mir natürlich vollkommen neu. Die Autoren sind aber bei weitem differenzierter als Sie; krude Identifikationen suchen Sie bei ihnen vergebens; b) wenn eine noch spirituellere Trinität als die hier schwebende Sie lobt, dann freut das die kleinen thinktankboy, fidelche und rainer kühn, hat aber keine – sagen wir – erkenntnisleitende Funktion, zumal dem geschätzten Gremliza in diesem Punkt das von ihm so oft präsentierte kritische Denken – warum auch immer – abgeht und er nur noch ad hominem argumentieren kann, die beiden anderen – wie ich in der Freitag-Community gezeigt habe – eher plump vorgehen, comme vous, na ja, ein bisschen fundierter schon ; c) und auch hier zeigen Sie, fidelche, gewisse Defizite in Literacy, ich bin sogar auf Ihren Ablenkungsversuch eingegangen und habe kurz, aber bündig meine Position zu völkischem Denken dargelegt (muss man bei Ihnen das Böse immer böse nennen, und immer wieder, und noch mal, solange, bis das Böse banal ist?), aber auch vor „schrecklichen Vereinfachern“, wo auch immer, gewarnt. Sie scheinen einer zu sein.

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    • ForenBoy permalink
      22. Juni 2011 17:58

      Der Lauscher an der Wand hört seine eigene Schand.

      Ein Satz, der für sehr viele FCler mehr oder weniger gilt, die hier mitlesen. Was allerdings seltsame Reaktionen bei den Lauschern hervorruft: sie lassen die bigotte Sau raus…….. irgendwie eine chronische Krankheit der Irgendwie-Linken.

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    • 22. Juni 2011 18:19

      Die Diskussion, auf die ich mich beziehe, beginnt beim Beitrag von wwalkie (Permalink https://thinktankboy.wordpress.com/2011/05/13/unterschatzte-publizisten-4-%E2%80%93-luggi/#comment-8783) am
      21/06/2011 um 20:44. Louis Levy, Fidelche, ForenBoy und ich haben auf den Ausgangsbeitrag geantwortet. Wwalkie bezieht sich in einem Zwischenresümee vom 22/06/2011 um 10:54 nur auf nochmals Zuckermann, um genau die Identifikation, die Identifizierung, die er sonst als seiner kritischen Theorie unziemlich und also als Vorwurf ablehnt, weil nicht schöne bürgerliche Differenzierung darin: Wir hier sind/seien ‚antideutsch‘. Damit hat er uns bestimmt, markiert, identifiziert. Basta.
      Ein differenziertes Argument ist das freilich nicht, diese Zuschreibung, wo gerade Fidelche seine Literatur benannt hat, auf die er sich bezieht, wo gerade Fidelche die Mauer noch einmal beschrieben hat, auf die er im Online-Freitag stieß, wo ich auch ein wenig zu Lektüren um Zuckermanns Buch „Antisemit!“ gegeben habe. – Nein, wwalkie will uns sogar „eine Selektion zwischen ‚guten Juden‘ und ‚bösen Juden'“ anheften (14:57), und ‚begründet‘ das damit, selbst nie von „peinlichen jüdischen Menschen“ sprechen zu können: – weil – er – Deutscher – ist!
      Ich denke, hier spielt sein Nichtargumentieren und blankes Identifizieren auf eine ‚Moral‘ der Täter an, auf eine ‚Wiedergutmachung‘ durch Gutmenschen, die freilich alle sehr deutsch denken. Auf solche ‚Solidarität‘ kann aber jede Internationale verzichten, und besonders auch der Staat Israel. Denn genau solche ‚Diskussion‘ verfährt „völkisch“!
      Gucken Sie mal, wwalkie, mit Fidelche um 16:39 nach Schweden. – Und ich sage Ihnen, es gibt sogar peinliche Hessen, obwohl dort Ihre geliebte aber leider nicht verstandene kritische Theorie ihr Zuhause hatte.
      Oder um Ihnen das, was ich meine, in einer auch für Sie verständlichen Analogie zu sagen: Habermas und Dubiel sind blanke positivistische Wissenschaftler, obwohl mit hohen Funktionen am Insitut für Sozialforschung; für kritische Theoretiker halte ich allein solche wie den Autor der Negativen Dialektik sowie den Exilblogger, der sein Gesamtwerk unter dem Pseudonym Max Horkheimer bei S. Fischer hingestellt hat.
      P.S.: Mit etwas Engagement, Mut und Sinn für Neues hätten Sie sogar die „Antwortfunktion“ gefunden; na, aber es paßt schon in die deutsche Bahnsteigrevolte …

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      • 22. Juni 2011 19:32

        Wunderbar!

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      • wwalkie permalink
        22. Juni 2011 20:25

        Ich bin überrascht – und kann es eigentlich nicht ganz glauben – , Rainer Kühn, Sie – als D e u t s c h e r – anscheinend genauso locker-flockig wie fidelche von „peinlichen jüdischen Menschen“ sprechen zu hören. Ich muss gestehen, ich habe da große Schwierigkeiten. Ich höre da immer noch meinen Nazi-Großvater tönen. Warum betont fidelche „jüdisch“? So ähnlich habe ich (Neo)Nazis „argumentieren“ hören. Ich weiß, er ist keiner von denen. Umso schlimmer.

        Ich bin auch überrascht, dass Sie auf das Ideologem des Gutmenschentums, zurückgreifen müssen, und auf den Blödsinn der Wiedergutmachung. Das sollten Sie nicht nötig haben. Dass fidelche und andere zwischen „guten“ und „bösen Juden“ unterscheiden (heute wurde Gysi in der FR übrigens als „Linker und Jude“ vorgestellt), also nach den in diesem Blog verwendeten „Kriterien“ hundertfünfzigprozentig „antisemitisch“ sein müssten, merken er und seine Kumpane sowieso nicht, er findet Ihre Replik halt „wunderbar“. Er ist nicht antisemitisch, aber – sagen wir – nicht sehr reflektiert und ziemlich monothematisch.

        Sie bemerken als wider Erwarten sensibler Mensch, dass ich Ihre „Kampfhunde“ nicht ganz ernst nehme, und glauben deshalb, nachdem Sie die Schwächen Ihrer Argumentation selber festgestellt haben, mich mit Habermas und Dubiel „identifizieren“ zu können, was, wie Sie sogleich merken, nicht stimmen kann, um dann doch auf Adorno und Horkheimer als „kritische Theoretiker“ zu kommen. Über deren Relevanz sind wir uns sicher einig – die Flapsigkeit sehe ich Ihnen nach (fidelche möchte seinen seinen Happen). Nur: ich sehe mich in der Kritik dieses Blogs (aus dem „inneren Exil“?) genau in dieser Tradition – es wäre ein Leichtes, dies materialiter zu belegen. Und genau deswegen frage ich mich, wie doch wohl sich als links verstehende und zum Teil sogar gebildete Menschen auf den Gebrauch ihrer Vernunft dermaßen verzichten können – das frage ich übrigens mehrdirektional.

        Die „Bahnsteigrevolte“ sei Ihnen geschenkt – ebenso wie das Lehrer- und Beamtenbashing. Ich denke, dass ist wieder Futter für das Rudel. Die brauchen das, obwohl ihr Herrchen Gremliza einmal gesagt hat: „Die billigste Kritik ist die Bürokratiekritik“. Er sagte das als Antifaschist.

        Was wir doch wohl zuvörderst sind.

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      • 22. Juni 2011 21:03

        @wwalkie

        Wollen Sie nicht verstehen oder können Sie nicht verstehen, wwalkie? Über den peinlichen jüdischen Menschen wurde doch schon alles geschrieben! Ist ihnen der Freitag nicht peinlich? Schreiben Sie doch mal konkret, was ihnen an meinen Aussagen nicht passt, was nicht richtig ist und was richtig ist, an der Israelkritik des Freitag und der Linkspartei und erklären Sie doch mal kurz wieso Sie sich nicht zu Hamas und (ihrer sister in mind?) Inge Höger äußern wollen!

        Viele Grüße ihr fidelche

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    • 22. Juni 2011 18:38

      @wwalkie
      Wwalkie, es freut mich, wenn Sie außer Zuckermann auch noch etwas anderes lesen, wobei ich ehrlich gesagt bezweifle, dass Sie Thomas Haury – Antisemitismus von links, gelesen haben, geschweige denn Léon Poliakov oder Eike Geisel.

      Von Spiritualität haben Sie natürlich mehr Ahnung als ich, immerhin sind Sie aktiver Freitagsblogger und tauschen sich von daher sicher intellektuell auf höchstem Niveau mit den „Weiblichen Göttlichen“ von Rahab, mit Uwe Theels evangelischer Kirche und Muctabibis, oder so ähnlich, Koranauslegungen aus.

      Ich stimme ihnen zu, meine Aussage über meine Freude bezüglich des Lobes der Konkret-Autoren hat keinen argumentativen Wert, ich brachte es nur wegen eventueller Auflockerung zur Sprache. Die Antworten über die Hamas, über Inge Höger und über die „Tod den Juden“-Choräle ihrer Freunde blieben Sie schuldig, was nicht anders zu erwarten war. Aber keine Antworten sagen oft mehr aus, wie gemeinhin angenommen wird. Vielen Dank für das aufschlussreiche Kommentieren und viel Spaß mit Rahab, Freiheitsliebender, thinktankgirl, Muctabibi, oder so ähnlich, und Co. im „Freitag“ und grüßen Sie bitte den seligen Herrn Kosok.

      Ihr fidelche

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  16. ForenBoy permalink
    12. Juli 2011 10:36

    OHNE WORTE, weil sonst zuviel der Ehr:

    luggi schrieb am 12.07.2011 um 01:01
    noch eins druff

    War Hahnemann nicht Jude? Und, merdie, bist du mit deiner Polemik gegen Hahnemann nicht etwas antisemitisch eingestellt? Wandelst du auf den Pfaden der Antideutschen? Folgst du vielleicht den Spuren arischer Pharmazieideologie? Ist das nicht ein Forschungsfeld? Wurde im dritten Reich die Homöopathie gefördert oder unterdrückt? Oh, oh, oh … Fragen über Fragen und zur Zeit keine Antwort. Aber wir haben ja merdie und seine viele Zeit.

    merdeister schrieb am 12.07.2011 um 07:37
    Vielleicht hilft ja Homöopathie nach Körbler:

    Einfach ein Glas Wasser vor den Bildschirm halten:

    Ignatia

    ed2murrow schrieb am 12.07.2011 um 09:07
    @ luggi

    Wenn das mal kein „luggi-Original“ war, historisch einfach den Spieß umzudrehen.

    Als ob nicht Ideologien des beginnenden 20. Jahrhunderts gerade in beachtlichen Teilen ihre Wurzeln in esoterischen Bewegungen gehabt hätten und dieses Motiv nicht nachhallte in solchen ominösen Dingen wie „Germanische Neue Medizin“. Die gerade in einigen Blogs der Vergangenheit hier Fuß zu fassen trachtete, nicht unter dieser Bezeichnung, aber durch öffentlichkeitswirksame Zitierung ihrer heute „profiliertesten“ Vertreter. Und nicht wenige, die zwischen Naturheilkunde und Homöopathie nicht zu unterscheiden in der Lage sind, dieses ideologische Sammelsurium auch noch begierig gesoffen hätten …

    „Oh, oh, oh … Fragen über Fragen und zur Zeit keine Antwort.“
    Genau, keine Zeit, darüber nachzudenken, warum Du Godwins Gesetz immer wieder eindrucksvoll unter Beweis stellst und/oder warum Deine Stellungnahmen zu Artikeln auch des Wissenschaftsressorts eher einem Glaubenskrieg ähneln. Alles Spiegelungen?

    http://j.mp/pM4HYy

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    • 12. Juli 2011 20:02

      Die „Wurzeln der esoterischen Bewegungen“ (e2m) sind tief gewachsen und die Früchte weit gestreut. Das ist in der MI in vielen Blogbeiträgen beschrieben und im Freitag nur von wenigen kritisiert. Esoterik ist der geduldete, geförderte Glaubenspol gegen eine seit je der Aufklärung verpflichtete, aufklärerische Wissenschaft, nähme sie sich noch ernst und nicht als Vernutzungs- und Marketinginstrument, gülte das noch heute. Heute ist das Motto der FHs sowieso und der Exzellenzcluster-Universitäten immer mehr: Für die Interessen der Wirtschaft „forschen“!

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  17. 12. Juli 2011 16:24

    Luggi setzt auch auf Homöopathie. Ob die auch bei Maulwürfen hilft?
    „Stichworte Narkosemittel und Pfeilgiftfrösche“

    http://www.freitag.de/community/blogs/merdeister/placebounterstuetzte-psychotherapie-nach-hahnemann

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  18. 30. November 2011 11:16

    Wie tolerant der Henner doch ist! Schaut alle her, wie offen und vorurteilslos der Michels ist! Ach hätte ich auch nur soooo viele freunde im Netz… Schnüfff ;(

    weinsztein schrieb am 30.11.2011 um 03:33
    Andererseits ist Luggi ein treuer Begleiter mancher meiner Kommentare und Blogs, wenn’s ums Essen geht.
    Ich schätze das sehr.

    weinsztein schrieb am 30.11.2011 um 03:34
    Andererseits ist Luggi ein treuer Begleiter mancher meiner Kommentare und Blogs, wenn’s ums Essen geht.
    Ich schätze das sehr. Er ist ein Freund mit einer anderen Meinung.

    http://www.freitag.de/community/blogs/weinsztein/grundkurs-arme-leute-kueche-8

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    • netzberg permalink
      30. November 2011 17:30

      Weinsztein sollte lieber zum Fußball gehen. Erstens gibt es Flutlicht (3:33!), zweitens inzwischen gute Küche und: sogar 11 Freunde!!!!!!!!!!!

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    • The Violet White Football Sofa permalink
      30. November 2011 18:01

      Falls weinsztein doch mal nach Istanbul zieht, zu einem der großen Drei Galatasaray, Fenerbace oder Besiktas, dann lese er voher die Wiki-League:
      11. Als komplizierteste Regel im Fußball gilt die Abseitsregel. Die Abseitsregel ist eine Bestimmung, die bestimmte Spielfeld-Positionen angreifender Spieler gegenüber den Verteidigern der gegnerischen Mannschaft als regelwidrig erklärt.
      12. Ist der Platz aufgrund schlechten Wetters oder Nachlässigkeit unbespielbar, kann der Schiedsrichter das Spiel absagen bzw. nach Anpfiff unterbrechen.
      13. Bei Nebel wird ein Spiel abgesagt, wenn das gegnerische Tor von der gegenüberliegenden Torlinie nicht mehr gesehen wird.
      Und: Natürlich dauert das Spiel immer noch neunzig Minuten. Bei kleiner Nachspielzeit. Dann aber kommt unweigerlich der Abpfiff.

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      • goreflex permalink
        30. November 2011 21:56

        Hallo Du Sofa, ich bin ein liebreizendes Klettergehölz, und in meinem nächsten Kommentar verrate ich Dir meinen Namen, den nickynickeligen auf Facebook und auch den anderen, den Du ja schon kennst!!! Kurz: Ich freu mich schon auf die Nachspielzeit! Ehrlich … Du auch???

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        • The Violet White Football Sofa permalink
          30. November 2011 23:23

          Guckst Du, Minna! Kann Sofa alles selber, dumme Namen an den selbstverfertigten Gravatar pappen, statt zu dummen Gedanken Gravatare klauen. Aber lassen wir die Kinder im Garten.

          Immer der Freitag: Jasmin schrieb am 30.11. um 13:44:
          Auf zum Jugendamt! Auf dem Jugendamt war man sich meiner Autorität nicht bewusst und verwies mich an die Ordnungsmacht.

          Was ist der Freitag bloß ohne Puppensocken!

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    • 30. November 2011 23:29

      Luggi der treue Begleiter. Da werde ich gleich sentimental und freue mich mit den beiden Traumkickern. Unabhängig davon, hat eigentlich jemand im „Freitag“ den deutschen Schäferhund als Avatar?

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      • The Violet White Football Sofa permalink
        30. November 2011 23:52

        Rahabs Katze ist Wegmanns Schlange und damit des Schäfers Hund. Eine Ableitung, die Jasmin bestätigen kann in aller Wirrheit, vor allem eben letzterer.

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        • The Violet White Football Sofa permalink
          30. November 2011 23:55

          Differenz der Gleichheit:
          Name blau, Name schwarz.
          System: Konkurrenz- und
          Hochbegabungssystem.

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        • 1. Dezember 2011 00:12

          Wenn Rahabs Katze Wegmanns Schlange ist, wozu ich zustimmend nicke, so hat Weinszteins Kamel nichts mit der Ente Lippens zu tun. Ein Hoch der linken „Kraft der Negation“ oder wie die „Negative Dialektik“ die unmündigen „Avantgardisten“ dieser Welt vor unlösbare Aufgaben gestellt hat.

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        • The Violet White Football Sofa permalink
          1. Dezember 2011 00:25

          Darauf eine Mütze Schlaf und am Samstag ein Sieg gegen VfR Aalen!

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