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Holzfällen

25. Mai 2011

Eine Erregung (frei nach Thomas Bernhard)

holzfaellenWährend alle auf den Germanistikprofessor warteten, der ihnen versprochen hatte, nach der Aufführung seiner Lesung gegen halb zwölf zu ihrem Abendessen in die Hegelgasse zu kommen, beobachtete ich die Eheleute Augensteiner genau von jenem Ohrensessel aus, in welchem ich vor einigen Jahren beinahe täglich gesessen war, und dachte, dass es ein gravierender Fehler gewesen ist, die Einladung der Augensteiner anzunehmen.

Die Scheußlichkeit seiner Beine habe ich die ganze Zeit beobachtet, die in grobgestrickten grauen Trachtenstutzen steckten, seinen von nichts als von Perversität rhythmisierten Gang, seinen haarlosen Hinterkopf. Er passte sehr gut zu seiner verkommenen Begleiterin, einer verschleierten Religionsfanatikerin wahrscheinlich, ausgemergelten Juristin für Asylrecht, arbeitslosen Forenbloggerin, wie ich damals dachte, dachte ich im Ohrensessel, dass ich mich vor Ekel geschüttelt umdrehte Richtung Bauhofstraße, als die beiden im Abbruchhaus auf dem Hegelplatz verschwunden waren, tatsächlich  hatte ich meine Abscheu gegenüber den beiden so weit getrieben, dass ich mich, um zu übergeben, an die Wand vor einem Kaffehaus gedreht hatte; aber da schaute ich in den Kaffehausspiegel und sah direkt in mein eigenes verkommenes Gesicht und es ekelte mich vor mir selbst viel mehr, weil ich die Einladung doch angenommen hatte, als mich vor dem Augensteiner und seiner Begleiterin geekelt hatte und ich drehte mich wieder um und ging, so schnell ich konnte, weiter auf der Bauhofstraße und schließlich in Bommi Baumanns „Kuckucksnest“ um mich in einen Haufen Zeitungen zu stürzen um die Begegnung mit dem Augensteiner und seiner Begleiterin zu vergessen, dachte ich auf dem Ohrensessel.

Einen Fogosch um dreivierteleins Uhr nachts wegen eines Germanistikprofessors, in dessen Barthaaren sich jetzt, da er seine Kartoffelsuppe mit der größten Geschwindigkeit, also wie ausgehungert, halb ausgelöffelt hatte, diese Kartoffelsuppe verfangen hatte. Die Winkelpfeiltaste, sagte er und löffelte die Suppe, die Winkelpfeitaste ist schon jahrzehntelang meine Wunschbeschreibung  gewesen, und er sagte, wieder Suppe löffelnd, und zwar alle zwei Wörter einen Löffel Suppe nehmend, also er sagte die Winkelpfeiltaste und löffelte Suppe und sagte war schon und löffelte Suppe und immer meine und löffelte Suppe und sagte Wunschbeschreibung gewesen und löffelte Suppe und er hatte auch noch zwischen zwei Suppenlöffeln seit Jahr- und dann wieder nach zwei Suppenlöffeln zehnten gesagt und das Wort  Wunschbeschreibung genauso, als redete er von einer Mehlspeise, denke ich. Mehrere Male sagte er die Winkelpfeiltaste  ist meine Wunschbeschreibung, und ich fragte mich sofort, ob er auch dann immer wieder von der Winkelpfeiltaste als seine Wunschbeschreibung gesprochen hätte, wenn er keinerlei Erfolg mit seiner Winkelpfeiltaste gehabt hätte. Hat ein Germanistikprofessor mit einer Beschreibung Erfolg, sagt er, es sei seine Wunschbeschreibung, hat er mit seiner Beschreibung keinen Erfolg, sagt er nicht, dass es seine Wunschbeschreibung ist, dachte ich. Immer wieder löffelte der Germanistikprofessor die Kartoffelsuppe und sagte, die Winkelpfeiltaste  sei seine Wunschbeschreibung. Als ob nur er etwas zu sagen hätte, sagten alle anderen lange Zeit nichts, löffelten ihre Suppe und starrten den Germanistikprofessor an. Der Germanistikprofessor hat schon wenigstens zwei oder drei Gläser Champagner getrunken bei seinem Eintritt in die Hegelgassenwohnung dachte ich, als er sagte, eine Beschreibung wird ja erst lebendig wenn ein guter Germanist sie zum Leben erweckt. Darauf legte er beide Hände auf den Tisch und reckte seinen Germanistikprofessorenkopf in die Höhe und sagte zum Augensteiner: Ihre Komposition, lieber Freund, habe ich sehr genossen. Darauf hatten alle geschwiegen und gedacht, der Fogosch werde aufgetragen, aber sie irrten, die Köchin Magda war ohne jede Speise eingetreten und hatte nur gefragt, ob der Fogosch serviert werden könne. Die Augensteiner bedeutete der Köchin Magda, der Fogosch könne nun aufgetragen werden.

Alte Germanistikprofessoren gehen nur mehr noch auf die Nerven, habe ich immer wieder gedacht, und ich habe es immer verhindert, mit ihnen zusammen zu kommen; aber als der Germanistikprofessor, schon mehr getrunken gehabt hat, als ihm im Grunde zuträglich, war er auf einmal interessant geworden durch seine Veränderung, durch ein plötzlich aus ihm zum Vorschein gekommenes, merkwürdig Alt-Philosophisches genau da, wo er angefangen hatte, fortwährend die Wörter Wald, Hochwald und Holzfällen auszusprechen, die, wie ich jetzt weiß, nicht nur seine, sondern vieler solcher Menschen wie der Germanistikprofessor und Millionen Anderer Lebensstichwörter sind. Einfach muss es sein und treffend und ich sage voller Inbrunst nach ein paar Gläsern Wein: „Wald, Hochwald, Holzfällen, das ist es immer gewesen.“ Minutenlanges Schweigen. Der Abend erschien als ein einziger Triumph. Blanker Neid äußert sich aber auch offen, wie bei Angie Billroth, eine Schriftstellerin ohne Talent und ohne Fortune, kanalisiert ihre Verachtung – es ist Berlin, nicht die Welt und nicht nur die Winkelpfeiltaste.  „Sie gehören zu diesen Leuten, die nichts wissen und die nichts wert sind und deshalb alles andere hassen, so einfach ist das, Sie hassen alles, weil Sie sich selbst hassen in Ihrer Erbärmlichkeit. Was heute reaktionär erscheint, war damals emanzipatorisch. Wenn ein Naturweib wie ich es bin, eine Königin der Natur, noch dazu klug und schön einem Mann ein Kuckuckskind unterjubeln will, dabei Erlösung von all dem Minderwertigen wünscht und eine Fehlzucht die Menschheit verhindert, dann soll gefälligst der Staat, wenn er wie ich eine Hochzucht anstrebt, dafür aufkommen“, echauffierte sich die Angie Billroth mit ihrer unangenehmen piepsigen Stimme. Darauf,  sekundenlange Stille. „Das Schweigen danach ist fast genauso laut wie der Applaus auf der Bühne, als ich sie las meine „Herleitung des Wortes „Zucht“ von Aischylos“, meinte ohne dass jemand den Zusammenhang verstand, der Germanistikprofessor. Ich aber bin noch nüchtern und kann kontern, spreche von Disqualifizierung, wie so manch einer gern gekontert hätte, auch wenn viele der Angie Billroth Recht geben und meinen Einwand empört zurückweisen. Die eingeladenen kleinstbürgerlichen Ingenieure aus Schleswig-Holstein, an Naivität kaum zu übertreffen umarmten die Billroth und dankten ihr für die wichtigen Gedanken. „Vielleicht sind sie auch nur sauer, dass sie so lange auf die Kartoffelsuppe warten mussten“, murmelte der Germanistikprofessor erklärend hinzu.

Die  Töpferin Ann-Katherine, sie saß neben der Angie Billroth, verkörpert heute, wie auch die Billroth diese Art von epigonaler scheinintellektuellem Geschwätzigkeitsgefasel, was mir immer verhasst gewesen ist. Die Töpferin meinte eine Einführung der Scharia wäre doch auch bei uns überlegenswert, vor allem sei es doch furchtbar schrecklich, dass diese interessanten, scharia-konformen Finanzprodukte so gut wie nirgends zu ordern sind. Ganz richtig meinte die Augensteiner, diese Ziegenficker sind unser Unglück und keiner tut was dagegen. Der Augensteiner pflichtete seiner Frau bei und zitierte eine gemeinsame langjährige Freundin: “Der jüdische Staat weist immer wieder auf die Einmaligkeit des Holocaust hin, um jegliche Israel-Kritik im Keim zu ersticken. Aber was heißt schon Einmaligkeit, wenn ein jüdischer Staat die ethnische Säuberung der Palästinenser betreibt? Im Namen des Holocaust sollten wir eine Lehre daraus ziehen und uns gegen diesen Blockade-Siedlungs-Krieg und die Ausrottungspolitik des jüdischen Apartheid-Staates stellen.“ Nach sekundenlanger Stille meinte der Augensteiner: „Antisemitismus kann ich in dieser Passage nicht erkennen!“

Den Augensteiner, den ich allen Ernstes einmal als einen Novalis der Fernsehsuppenküche bezeichnet habe, wie ich jetzt mit Abscheu vor mir selbst denke, war längst unzurechnungsfähig gewesen und lallte von Zeit zu Zeit nur mehr noch unverständliches, nachdem er, wahrscheinlich um ein letztes Mal die Aufmerksamkeit der Gesellschaft im Musikzimmer auf sich zu ziehen, urplötzlich sein Unterkiefergebiss aus dem Mund genommen und dem Germanistikprofessor wie eine Trophäe vor das Gesicht gehalten hat mit der Bemerkung, das Leben sei kurz, der Mensch hinfällig, der Tod nicht mehr weit, was den Germanistikprofessor mehrere Male das Wort geschmacklos hatte sagen lassen, während der Augensteiner sein Gebiss wieder in seinen Mund zurücksteckte, die Augensteiner aber naturgemäß wieder einmal in ihrem Sessel aufspringen hatte lassen, in der Absicht, ihren Mann aus dem Musikzimmer in das Schlafzimmer zu befördern, was ihr aber wieder nicht gelungen war; der Augensteiner drohte seiner Christine mit dem Umbringen, schrie etwas von Gesocksforum und stieß sie weg, so dass sie gegen den Germanistikprofessor stolperte, der sie aber aufgefangen und in seine Arme genommen hat. Ach wie geschmacklos! Hatte der Augensteiner selbst ein paarmal ausgerufen und war dann in seiner  Bauernlodenjoppe eingenickt.

Wie der Germanistikprofessor dann bei der Verabschiedung auch noch der Angie Billroth ein Kompliment gemacht hat, ein völlig überflüssiges, unsinniges Kompliment, ein unverschämtes, indem er ihr, während er ihr die Hand küsste, gesagt hat, dass ihm ihr geistiger Wagemut gefalle, tatsächlich er hat gesagt, Ihr geistiger Wagemut gefällt mir, war er wieder der widerliche Mensch und widerliche Germanistikprofessor geworden. Das Widerwärtige war hier schon immer widerwärtiger, das Abgeschmackte schon immer abgeschmackter und das Lächerliche schon immer lächerlicher. Ich habe zur Augensteiner gesagt, dass ich froh bin darüber, die Verbindung zu ihnen, den Eheleuten Augensteiner, wieder aufgenommen zu haben, nach diesen Jahren wieder bei ihnen in der Hegelgasse gewesen zu sein und ich hatte, während ich das zu ihr gesagt habe, gedacht, was für ein gemeiner, verlogener Mensch ich bin, der tatsächlich vor nichts, aber auch schon vor gar nichts, nicht vor der gemeinsten Lüge, zurückschreckt. Dass mir der Germanistikprofessor gefallen habe, dass mir die Angie Billroth gefallen habe, selbst dass mir die Töpferin gefallen hätte, sagte ich zur Augensteiner im Vorhaus oben stehend, während die anderen Gäste die Treppe hinunter gingen, ich sie also als abstoßend empfunden habe, während sie die Treppe hinunter gingen, während ich gleichzeitig zur Augensteiner gesagt habe, sie hätten mir alle sehr gut gefallen. Am meisten aber hielt ich mir doch jetzt vor, der Augensteiner einen Kuss auf die Stirn gegeben zu haben, nach dieser Zeit, in welcher ich nichts weniger gehasst habe als die Augensteiner, mit dem gleichen Hass, mit dem ich in diesen Jahren auch ihren Mann gehasst habe und dass ich ihr auch noch vorgelogen habe, ihr sogenanntes künstlerisches Abendessen sei mir ein Vergnügen gewesen, wo es mir doch nichts weniger als abstoßend gewesen war. Nachdem ich die Treppe hinuntergeeilt war, ich nahm zwei, drei Stufen auf einmal, fühlte ich mich um Jahre jünger, weil ich diesem ekelhaften Betrieb endlich entkommen war. Wie hasste ich doch die Augensteiner und ihre gemeine, niederträchtige, antisemitische, sozialdarwinistische Gesellschaft. Nachdem ich diesem fürchterlichen sogenannten künstlerischen Essen entkommen war, lief ich durch die Stadt und dachte, dass ich über dieses Essen etwas schreiben werde, über die Hegelgasse schreiben, egal was, nur gleich und sofort über dieses künstlerische Abendessen in der Hegelgasse schreiben, sofort, dachte ich, gleich immer wieder, durch die innere Stadt laufend, gleich und sofort und gleich und gleich, bevor es zu spät ist.

156 Kommentare leave one →
  1. 25. Mai 2011 16:44

    Sowas gibt es doch gar nicht, „Winkelpfeiltaste“, „reaktionär“, „emanzipatorisch“, „Kuckuckskinder“, „Naturweib“, „Ziegenficker“, „Antisemitismus kann ich in dieser Passage nicht erkennen“ …

    Wo leben wir denn?
    So eine Phantasie möchte ich mal haben…

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  2. ForenBoy permalink
    25. Mai 2011 17:45

    Meine Empfehlung wäre das ständige Mitführen von Kotztüten, um sowohl die frisch gestrichenen Kaffehauswände genauso zu schonen, wie die eigene Tastatur, die beim Besuch freitäglicher Foren ja immer öfter in Gefahr gerät:

    Ein Spuckbeutel, im allgemeinen Sprachgebrauch meist als Kotztüte (österreich. Speibsackerl) bezeichnet, ist eine flüssigkeitsfeste Tüte aus Papier oder Kunststoff, in die sich Personen erbrechen. Damit soll verhindert werden, dass deren Umgebung durch Geruchsbelästigung oder Erbrochenes in Mitleidenschaft gezogen wird. http://j.mp/ivLzE5

    Leider taugt der Freitag nicht einmal zur Anfertigung simpler Speibsackerl, da das bräunliche Papier sich beim Kontakt mit erbrochener Kartoffelsuppe sofort in Unwohlgefallen auflöst und die Kotze trotz Kotztüte da landet, wo sie auch ohne Kotztüte gelandet wäre.

    Was lehrt uns das? Wer am Freitag zuviel gesoffen hat, braucht einfach nur einen Blick in denselben zu werfen, und schon ist er erleichtert.

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  3. 25. Mai 2011 18:43

    Super Text, TTB! Beim Lesen des Onlinefreitags muß ich oft an Thomas Bernhard denken. Er deckte ja besonders gerne die Dünkel-Denke und das Getue von Pseudointellektuellen auf.

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  4. 25. Mai 2011 19:03

    Beim Lesen des Online-Freitags denke ich oft darüber nach, dass die Reste und die Brut der »Revolution« meist denen am ähnlichsten sind, die sie angeblich – in braver Tradition – »bekämpfen«. Bis auf wenige Ausnahmen – ich bleibe dabei – ist der Freitag NICHT Links, er ist schmierig gutbürgerlich mit allenfalls abgrenzender, vordergründig linker Attitüde. Will heißen: Das Linkssein wird als schickes berliner Label missbraucht, um sich zu schmücken, während man sich im Grund der Dekadenz und dem Oberlehrerhaften hingibt. Einige wenige Artikel sind gut, auch das gehört dazu, doch weiß ich manchmal nicht, ob sie noch glaubhaft sind, wenn ich das Gesamtbild betrachte.

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  5. 25. Mai 2011 19:07

    Sehr schön übrigens „… die Köchin Magda“. Ich habe das Bild förmlich vor Augen.

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  6. derSamstag permalink
    25. Mai 2011 19:27

    …..um ein letztes Mal die Aufmerksamkeit der Gesellschaft im Musikzimmer auf sich zu ziehen, urplötzlich sein Unterkiefergebiss aus dem Mund genommen und dem Germanistikprofessor wie eine Trophäe vor das Gesicht gehalten hat mit der Bemerkung, das Leben sei kurz, der Mensch hinfällig, der Tod nicht mehr weit, was den Germanistikprofessor mehrere Male das Wort geschmacklos hatte sagen lassen, …

    Wunderbar – alles!

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  7. 25. Mai 2011 22:06

    Köstlich!
    Ich bedaure nur, daß „Original“ nicht gelesen zu haben um es noch etwas mehr genießen zu können.

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    • 25. Mai 2011 22:23

      @sweetheart

      das musst du unbedingt nachholen oder auch zu empfehlen das Audiobook : Holzfällen gesprochen von Thomas Holtzmann – 470 Minuten unzensiert die „Freitags-Community“!

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  8. 25. Mai 2011 22:17

    Gute Arbeit thinktankboy!

    In dem Zusammenhang fällt mir wieder ein als im März 2010 Bürger Fro und Weinsztein scheinbar feuchte Hosen bekamen, als sie den antisemitischen Text von Hecht-Galinsky gemeinsam bejubelten.

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  9. Der Bassist permalink
    25. Mai 2011 23:36

    „als ich mich vor dem Augensteiner und seiner Begleiterin geekelt hatte und ich drehte mich wieder um und ging, so schnell ich konnte, weiter auf der Bauhofstraße und schließlich in Bommi Baumanns Kuckucksnest um mich in einen Haufen Zeitungen zu stürzen um die Begegnung mit dem Augensteiner und seiner Begleiterin zu vergessen, dachte ich“ – ja ja ja – und Angie Billroth, ohne Worte, oder eben
    Rage against „Antisemitismus kann ich nicht erkennen!“
    „schreiben, gleich und sofort und gleich und gleich, bevor es zu spät ist“ …
    Ja, das gefällt mir!

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  10. 26. Mai 2011 00:04

    Nachdem ich heute die Kommentare von thinktankgirl im „Freitag“ gelesen habe, stelle ich fest, dass die dumme Nuss immer noch nicht weiß was Antizionismus/Antisemitismus ist. Das dämliche Luder hat nichts dazugelernt. Bei dieser Frau ist Hopfen und Malz verloren. Ich habe mich wochenlang abgemüht dieser Community, mit ihren ekelhaften, widerlichen antisemitischen „Damen“, ihren „linken“ Antisemitismus aufzuzeigen und auszutreiben und diese Angelika Billroth kapiert nichts, rein gar nichts. Thinktankgirl gehört nicht nur zu den antisemitischsten Israelhassern des „Freitag“, die auf die sozialdarwinistischen Menschenzuchtstheorien von Silvio Gesell steht, sie ist auch mit Abstand die erkenntnisresistenteste Frau die mir auf diesem Planenten untergekommen ist. Gegen die Angie Billroth aka thinktankgirl ist Rahab die „Marilyn vos Savant“ der Freitagscommunity.

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    • 26. Mai 2011 00:36

      @fidelche: Ein Mensch wie TTG, der es nötig hat auf diese Art und Weise zu diskutieren, kann nicht besonders klug sein. Oder bei ihr liegt etwas anderes im Argen, dass sie ständig ihre angebliche Bildung und Wissenschaftlichkeit betonen muss. Dieses Verhaltensmuster ist derart durchschaubar und dämlich, dass es kracht. JAP beschreibt dieses hier sehr gut:
      25.05.2011 | 23:37 j-ap
      Mache es doch einfach wie ich, liebe luzieh, und lerne von thinktankgirl. Etwa, daß man Leuten, die andere Standpunkte vertreten, der Reihe nach erstmal wissenschaftliche Unredlichkeit, sodann geistige Minderbemittelung und, wenn alle Stricke reißen und sich partout kein Kotau einstellen will, Herrenclubambitionen unterstellt. Gut, was?…

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      • 26. Mai 2011 00:39

        „Solche“ Menschen lernen nix dazu, denn sie glauben von sich ja, schon alles zu kapieren.

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    • sweetheart permalink
      26. Mai 2011 00:52

      @Fidelche, jetzt wird de FC i mmer leerer!
      @Emma.in.Uniform ist mit dem eingeheimsten Beton-Oscar entschwunden, @Rahab schon so lange nicht mehr gesehen oder gehört, um @dvw wird es immer ruhiger und jetzt droht @ttg auch noch mit ihrem Abgang:
      „IN ZEIT-Online finde ich inzwischen kompetentere Gesprächspartner.“
      http://www.freitag.de/community/blogs/thinktankgirl
      http://community.zeit.de/user/thinktankgirl
      Tja, warum strengen sich @J.A.-P. und @ignaz.w. nicht ein bißchen mehr an:
      „“es mangelt euch am geistigen Rüstzeug.“
      Tja, den Eindruck hatte ich auch immer!
      Und noch eine weitere Erklärung hat sie:
      „im Grunde hatte Rainer Kühn über die Entwicklung der FC recht behalten. Nur hatte er die Feinde falsch verortet.“

      Na, da kann ich ja nur noch eine geruhsame Nacht wünschen, Ihr Schnuckis!

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  11. 26. Mai 2011 03:01

    Super – ich kann mich endlich heimisch fühlen hier;-)))

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  12. 26. Mai 2011 11:51

    Im Gegensatz zu den Kommentaren von Angie Billroth, sie nennt sich thinktankgirl, ist am Kommentar des Germanistikprofessors etwas merkwürdig Alt-Philosophisches zu erkennen, natürlich nur bei allergenauester Betrachtung.

    Uwe Theel schrieb am 26.05.2011 um 01:17:“ @ j-ap am 25.05.2011 um 10:26 und auch an anderer Stelle. Lieber j-ap,
    ohne irgendwie eine Wahrheit gepachtet zu haben, aber auch mich würde interessieren, wie Links und Antisemtismus zusammengehen sollen und warum Antisemitismus gleich Antizionismus sein soll?
    Oder anders, ganz einfach gefragt: Genügte es unter Linken nicht Elmar Altvater das Attribut „links“ abzuerkennen – er selbst möge sich begreifen wie er will -, wenn man ihm nachwiese, dass er antisemtisch agiere? mfg ut
    P.S.: Ich selbst habe andernorts hier in der FC in Auseinandersetzungen mit f…e immer argumentiert links und Antisemtismus schlössen sich aus. In diesen Threads war zu erkennen, welch abstruses Blüten genteiliges Denken treibt.“

    Uwe konnte, wie 95 Prozent der Freitagsblogger incl. der Freitagsredaktion, bei Sarah Wagenknechts Fauxpas im Bundestag oder bei Herman Dierkes Boykottaufrufen gegen Israel oder bei Rahabs Apartheitsvergleichen nichts Antisemitisches erkennen. Uwes Problem war und ist, dass er nicht weiß was Antisemitismus ist abgesehen davon dass er vermutlich noch nie was von Rudolf Slánský oder Paul Merker gehört hat und dann wird es natürlich schwierig.

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    • 26. Mai 2011 11:52

      Ach ja, meinen Namen traut sich der Uwe nicht mehr ausschreiben, evt. ein neues Tabu im Freitag.

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    • 26. Mai 2011 12:08

      Eben in einem anderen Strang schrieb ich auch schon etwas dazu. Ich kopiere verkürzt hierhin:

      Was glaubt dieser Theel eigentlich? Dass Antisemitismus und Linkssein angeboren sind und sich deshalb auch noch voneinander ausschließen? Wer also als Linker geboren ist, kann keine „genetische“ Anlage zum Antisemitismus in sich tragen? Oder umgekehrt?
      Da sieht man mal wieder, dass diese abstrusen Fragen, die sich aus der intertheelschen Logik ergeben haben, genauso hanebüchen wie ihre Basis sind. Kein Mensch wird als Antisemit oder Linker geboren, auch wenn Theel unten von „genteiligem Denken“ (harhar) spricht. Er als Pädagoge sollte eigentlich in einer der ersten Seminare gelernt haben, was die Unterschiede zwischen Lernen, Prägung, Habituation, usw. sind. Würde mir jemand diese Fragen stellen und derart „argumentieren“, würde ich mir verarscht vorkommen und garantiert nicht antworten.

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      • Das Kind permalink
        1. Juni 2011 23:32

        @ goreflex 26/05/2011 12:08

        Dir kleiner Wortspeierin und Popanzschlägerin wurde es schon einmal gesagt: „genteiliges“ war ein Vertipper, es sollte „gegenteiliges“ heißen. Wer wie Du „genteilig“ für genetisch vertsteht, versteht sowieso nichts. Auch das, ist nichts neues.

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        • 1. Juni 2011 23:43

          Mal kurz: Links wollen und antisemitisch sich äußern sind im heutigen Deutschland nicht mehr Antipoden. Es geht zusammen, was nie zusammenhört. DAS wird hier diskutiert und benannt. Kind, kann denn das so schwer/schwierig sein. (Für Wechselwähler)

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        • 1. Juni 2011 23:55

          Hallo Uwe,
          eine Frage, dürft ihr im „Freitag“ nun schon nicht mehr die Namen der Tabublogger nennen? Du hast zuletzt von „f……e“ gesprochen als du mich gemeint hast. Das wäre dann neben dem Verlinkverbot ein weiters Tabu. Ist das dann noch links? Ich meine links nach deinem Verständnis?

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        • 2. Juni 2011 00:09

          @Ufo Theel: Ich habe nach deiner ersten Beschwerde, die genauso geartet ist wie diese obige, meine Originalaussage, zitiert UND estra für Dich erläutert, indem ich auf besagtes Wort NOCHMALS genau einging. Wer suchet, der findet. Wer einem anderen Menschen etwas unterstellt, ist in der Bringeschuld. Also ist es eigentlich deine Aufgabe, Herr Theel, diese Stelle herauszusuchen und mich zu wiederlegen, anstatt sich auf die bequeme Lauer zu legen, ob ich nicht vielleicht unsachlich werde. Oder es Absicht, bloß nicht die Primäraussagen herauszusuchen?

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  13. 26. Mai 2011 11:58

    Zum „Augensteiner“ möchte ich jetzt doch noch folgende Kommentare veröffentlichen. Ich gehe davon aus, dass der WDR hier nicht mitliest, denn natürlich möchte ich Henner Michels keine Schwierigkeiten machen. Der Beitrag auf den sich weinsztein bezieht und den Bürger Fro eingestellt hat hieß: Peres’ Holocaust-Rede.

    weinsztein schrieb am 07.03.2010 um 16:23:
    Lieber fro, danke für den Link auf den Beitrag von Evelyn Hecht-Galinski in der online-Zeitung nrhz. Die Neue Rheinische Zeitung hat eine Menge an Hintergrund und linker Diskussion zu bieten, ich lese sie sehr gern.

    weinsztein schrieb am 07.03.2010 um 23:54:
    @ oca Frau Hecht-Galinski verwahrt sich gegen („schäbige“) Versuche, den Holocaust zu missbrauchen, um den Goldstone-Report vergessen zu machen. Weiter schreibt sie in der online-Zeitung nrhz:

    Wer sich weiter mit diesem Treiben solidarisiert, macht sich noch schuldiger als bisher schon geschehen. 1,5 Millionen eingeschlossene Gazaner, 1.400 Tote der Aktion „Vergossenes Blei“ – vergossenes Blut – klagen uns an. Der jüdische Staat hat schon bei seiner Gründung die Araber (Palästinenser – dieser Begriff existiert nicht in Israel) mit den Nazis verglichen und weist seitdem immer wieder auf die Einmaligkeit des Holocaust hin, um jegliche Israel-Kritik im Keim zu ersticken. Aber was heißt schon Einmaligkeit, wenn ein jüdischer Staat die ethnische Säuberung der Palästinenser betreibt? Im Namen des Holocaust sollten wir eine Lehre daraus ziehen und uns gegen diesen Blockade-Siedlungs-Krieg und die Ausrottungspolitik des jüdischen Apartheid-Staates stellen. Das sollte Pflicht sein am 27. Januar – nicht aber eine Diskussion und Verunglimpfung von PolitikerInnen, die sich weigern, für Schimon Peres als Repräsentanten dieser Politik im Bundestag aufzustehen. Gerade die deutschen Medien wären besser beraten, anstatt „Hofschranzen-Journalismus“ sauberen Journalismus zu betreiben.

    Wo blieb die Nachfrage auf die unglaublichen Äußerungen von Peres schon vor Beginn seines Besuches, dass alle deutschen Juden nach Israel kommen sollten? Wofür haben wir also die ganzen Synagogen und Zentren? Wo bleibt die Antwort des Zentralrats der Juden in Deutschland? Oder geht dieser mit ihm konform? Stellen wir uns nur einmal vor, der türkische Premier Erdogan hätte so etwas den deutschen Türken vorgeschlagen. Wie groß wären das Entsetzen und die Kritik gewesen. Und die Islamophobie hätte damit neuen Auftrieb bekommen.

    Fazit: Es ist an der Zeit umzudenken und sich nicht mehr mit dieser israelischen Propaganda zufrieden zu geben, sondern sich dieser tatkräftig zu widersetzen. Wir sollten uns auch diesen von christlichen Zionisten verordneten Philosemitismus nicht länger aufoktroyieren lassen. Es ist höchste Zeit für ein normales Verhältnis und Miteinander – weg vom „geistigen Bürgerkrieg“ der „Broder-Gang“ und ihren willfährigen medialen Helfern.
    [Ende des Zitats von Evely Hecht-Galinski].

    Antisemitismus kann ich in diesem Text nicht erkennen. Für diesen Fall hast Du ein Problem bei mir diagnostiziert. Na schön.

    Quelle: Slánský, Stalin und der linke Antisemitismus

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  14. 26. Mai 2011 15:26

    Holzfällen, immer möchte ich Holzfällen. Mit Thinktankboy im Blätterwald!
    Und hinterher natürlich köcheln (lassen): „Die Augensteiner bedeutete der Köchin Magda, der Fogosch könne nun aufgetragen werden.“ Klasse.
    Holzfällen. Ja. Holzfällen.

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  15. 27. Mai 2011 18:56

    Frau Angie Billroth aus der „Qualitätscommunity“ im Verbund mit der xxxxxxxx „Freitags-Moderation“- Ein Auszug:

    Fahrenheit 451 schrieb am 27.05.2011 um 15:29:

    Ich finde es extrem entzückend, wenn Thinktankgirl sich über Mobbing aufregt. Gerade diejenige, die den anderen Bloggern sagt „Halte die Klappe oder Du bist in diesem Forum falsch!“, wenn sie eine abweichende Meinung über z.B. Feminismus äußern und gerade diejenige, die demonstrativ und genüsslich gegen die persönliche Grenzen anderen Bloggern tritt, insbesondere dann, wenn diese persönliche Grenzen klar aufgezeichnet wurden, also wenn man ganz genau weiß, dass es dem Menschen unangenehm ist. Jetzt aber sich ganz hübsch wegen Mobbing empören…

    Jan Jasper Kosok schrieb am 27.05.2011 um 15:34

    [Erkenntnisgewinn ON] ttg und j-ap werden in diesem Forum nicht mehr beste Freunde. [Erkenntnisgewinn OFF]

    Und selbst das ist Old News. Der Rest ist eine selbstbefruchtende Niveau-Abwärtsspirale, an deren Ende maximal der große Knall steht. Also: Schluss jetzt, bitte.

    Besten Gruß, JJK

    j-ap schrieb am 27.05.2011 um 15:42

    Vollständig zitieren! Das kam vorweg: »Etwa, daß man Leuten, die andere Standpunkte vertreten, der Reihe nach erstmal wissenschaftliche Unredlichkeit, sodann geistige Minderbemittelung und, wenn alle Stricke reißen und sich partout kein Kotau einstellen will, Herrenclubambitionen unterstellt.« Damit will ich es übrigens auch bewenden lassen.

    Was im Hinblick aufs Thema zu sagen war, wurde bereits gesagt und steht hier zu lesen für jeden, der es lesen will. Der Rest, also sowohl Deine spinöse Befindlichkeitsprosa als auch die miese und unverschämte Art des Umgangs mit anderen Kommentatoren, die Du pflegst, ist zwar für sich genommen zum Abgewöhnen, hindert aber hoffentlich niemanden an der Lektüre. Damit wünsche ich übrigens allseits ein schönes Wochenende.

    J. A.-P., nach Diktat verreisend.

    ignaz.w schrieb am 27.05.2011 um 15:45

    thinktankgirl schrieb am 25.05.2011 um 22:56
    „Generell: im Grunde hatte xy über die Entwicklung der FC recht behalten. Nur hatte er die Feinde falsch verortet.“
    alles, was (zeitlich) danach kommt, zielt auf die bekräftigung dieser freund/feind-stellung. und zielt nunmehr mit provokation darauf, es zu untermauern. setzt zudem völlig zu unrecht auf eine gedachte homogänität (!) einer als fc gedachten (!) gruppe. so etwas kann man getrost unter der rubrik „instrumentalisieren“ verbuchen.
    ein beispiel für militanten meinungskampf. allerdings mit der präposition von wissenschaft.

    thinktankgirl schrieb am 27.05.2011 um 15:47

    j-ap schrieb am 27.05.2011 um 15:42
    Der Rest, also sowohl Deine spinöse Befindlichkeitsprosa als auch die miese und unverschämte Art des Umgangs mit anderen Kommentatoren, die Du pflegst, ist zwar für sich genommen zum Abgewöhnen, hindert aber hoffentlich niemanden an der Lektüre.

    Herr Kosok,
    ich würde doch jetzt darum bitten, den Herrn User j-ap in seine Schranken zu verweisen.
    Es reicht wirklich mit dem Mobbing!

    ignaz.w schrieb am 27.05.2011 um 16:02

    thinktankgirl schrieb am 27.05.2011 um 15:47

    „Herr Kosok, ich würde doch jetzt darum bitten, den Herrn User j-ap in seine Schranken zu verweisen. Es reicht wirklich mit dem Mobbing!“

    = vorletzter akt im meinungskampf: der entscheider aus der kulisse wird berufen.

    [regieanweisung:
    bridge, stimme aus dem off – wird er sich richtig entscheiden? was bedeutet es für die zukunft der menschheit?
    harter umschnitt vom sonnenuntergang wieder aufs ok-coral]

    Jan Jasper Kosok schrieb am 27.05.2011 um 16:04

    Da offensichtlich keiner (!) der Beteiligten ansatzweise meint, auf Gesagtes eingehen zu müssen, machen wir eben ganz Schluss (die Kommentare werden gesperrt). Das tut mir vor allem für den Ersteller und die anderen Diskutanten leid.

    Besten Gruß, JJK
    ———————————————————————-
    Hallo friewolf,
    wir sind zwar genauso entrüstet über die Freitagsmoderation, jedoch halten wir das zensierte Adjektiv für nicht belegbar.
    Beste Grüße die MI Redaktion

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    • sweetheart permalink
      27. Mai 2011 19:48

      Über den Thread und über @ttg ist hier ja in den letzten Tage schon einiges geschrieben worden.
      Dem Ganzen setzt Kasper Kosok jetzt noch die Krone auf:
      Um 15.34 schreibt er:
      „… Also: Schluß jetzt, bitte!“
      Um 15.42 schreibt @J.A.-P. :
      „… Damit wünsche ich übrigens allseits ein schönes Wochenende.
      J.A.-P. ,nach Diktat verreisend.“
      Um 15.44 schreibt @ttg:
      „Herr Kosok,
      ich würde doch jetzt darum bitten, den Herrn User j a-p in seine Schranken zu verweisen.
      Es reicht wirklich mit dem Mobbing.“
      Um 16.04 schreibt besagter Kasper Kosok, der selig gesprochene mit der Anwartschaft auf den Heiligenschein:
      „Da offensichtlich keiner (!) der Beteiligten ansatzweise meint, auf Gesagtes eingehen zu müssen, machen wir eben ganz Schluss (die Kommentare werden gesperrt).“

      Feige Socke! Nuir nicht zwischen die Fronten geraten, dafür kann man die Realität ruhig ein wenig verbiegen!
      Und außerdem wird er heilfroh sein, daß diese Diskussion erst mal vom Tisch ist.
      Ist sie aber nicht, Herr Kosok!

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      • 27. Mai 2011 20:36

        Irgendwie das Motto, scheint´s: Wenn einer sich wehrt, machen es BEIDE verkehrt! Und müssen gemeinsam auf die Strafbank.

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        • ForenBoy permalink
          27. Mai 2011 21:53

          eins muss man dem selbstverleugnenden LINKE-Aktivisten JJ ja lassen: er hat meinen sehr kritischen Kommentar auf seinem Blog frei geschaltet, Respekt.

          http://j.mp/lqPWRQ

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        • derSonntag permalink
          27. Mai 2011 22:43

          @Forenboy Das liegt vermutlich daran, dass du in der linken Bloggerszene schon längst als Spamer bekannt bist, der immer gleichlautende Kommentare (ich habe es mir angeschaut) postet. JJ wird dich als Agent Provocateur verwenden, um weitere Kommentare anderer User zu provozieren. Ich würde dich zu dem Zwecke sogar unkommentiert stehen und verhungern lassen. So gesehen gibst du ihm den nützlichen Idioten ab, wenn’s klappt und sein etwas tröger Blog so in Bewegung gerät. Wer instrumentalisiert hier also wen?

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        • ForenBoy permalink
          27. Mai 2011 23:09

          ja @Sonntag, Du musst es ja wissen.
          Den einzigen Spamer, den ich hier entdecken kann, bist doch Du, der offenbar immer noch nicht gerafft hat, dass es hier um das „FC-Gesocks“ geht, und nicht um hiesige Blogger.

          Aber vielleicht schnallst Du das ja irgendwann auch noch.

          Und dass die LINKEN-Aktivisten nicht hören wollen, wie mies es um ihre Partei aussieht, dürfte doch nicht überraschen.
          Und solange sich da nichts ändert, bleibt die Kritik auch gleich.

          Antisemitismus ist nämlich nicht das größte Problem dieser Partei, die ja so wahnwitzige Forderungen wie das aktive und passive Wahlrecht für Straftäter ”ebenso wie ihre Fähigkeit, öffentliche Ämter zu bekleiden“, stellt, und damit noch ernst genommen werden will.

          Wie beschränkt muss man denn sein, eine solche Partei zu wählen?
          Und dass Du nur hier zu sein scheinst, um mich zu diskreditieren, kann man Deinen „Beiträgen“ hier ja unschwer entnehmen. Welchen Nick hast Du denn in der FC?

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        • 27. Mai 2011 23:45

          Ich stelle fest, dass die Diskussion um linken Antisemitismus die Freitagsblogger einholt. Natürlich kapiert Jakob Jung überhaupt nichts, wie so gut wie die ganze Freitags-Community, mit Ausnahme von J-AP, nichts kapiert.

          Die Knalltüten meinen, wenn Sie schreiben:“ Die Partei DIE LINKE vertritt keine antisemitischen oder antizionistischen Positionen. Antisemiten werden in den Reihen der Partei nicht geduldet. In Bezug auf den Nahost Konflikt setzt sich DIE LINKE für eine Zweistaatenlösung ein und zeigt sich damit sowohl mit Israel als auch Palästina solidarisch.“, dann seien sie keine Antisemiten.

          Die Freitagsredaktion und ihre Blogger und große Teile der Linkspartei haben immer noch nicht den Zusammenhang von Antizionismus und Antisemitismus verstanden. Sie wissen bis heute nicht was sekundärer und was struktureller Antisemitismus ist. Sie verstehen immer noch nicht, dass ein Boykottaufruf gegen Israel antisemitisch ist, sie verstehen immer noch nicht, dass die Unterscheidung von „schaffenden“ und „raffenden“ Kapital antisemitisch ist, sie verstehen immer noch nicht, dass die Hamas eine islamfaschistische Partei ist, sie verstehen immer noch nicht, dass Vergleiche von Israel mit dem Nationalsozialismus antisemitisch sind.

          Ich frage mich ernsthaft wie lange es J-AP noch aushält mit diesen widerlichen, ekelhaften erkenntnisresistenten, scheußlichen Betonbloggern, die von der Freitagsmoderation geschützt werden, zu diskutieren.

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        • ForenBoy permalink
          28. Mai 2011 00:02

          genau @fidelche, warum sich j-ap überhaupt noch mit denen abgibt, verstehe ich wirklich nicht.
          Mir wäre j-ap auch viel sympathischer, wenn er immer so knallhart kommentierte wie heute, wobei dann sein Ende in der FC sicher nahe wäre, aber das Ende würde ihm doch gut stehen.

          Mir kommt er zu häufig zu vorsichtig vor, eben so, als wolle er es sich mit denen nicht verderben, und da werde ich hellhörig.

          Egal, wie er es weiter treibt, ein anderes Blog zum selben Thema ist da weitaus differenzierter als die JJ-LINKE-Propaganda und die erbärmliche Ebertus-Kacke, findet aber kaum Aufmerksamkeit, was ja was über die Haltung der Community einiges aussagt:

          http://j.mp/lPS9JX

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        • ForenBoy permalink
          28. Mai 2011 00:06

          – was

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        • derSonntag permalink
          28. Mai 2011 00:15

          @Forenboy: Dich diskreditieren? Man muss dich einfach nur wörtlich zitieren. Stichwort „Hetz-“ und „Haßblogger“ oder aktuell „Ebertus-Kacke“. So tief in deinen sprachlichen Morast vermag ich gar nicht zu sinken, um dich zu diskreditiern.
          Du trittst hier auf, als hättest du es dem JJ so richtig gegeben in seinem Blog, derweil hast du nur die ewig gleiche Leier gebracht, zum Thema Antisemitismus kaum ein Wort. Sei’s drum, wenn dir einer dabei abgeht.

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    • 27. Mai 2011 21:43

      @friewolf

      Es ist schon bemerkenswert, wenn thinktankgirl die Redaktion auffordert J-AP in die Schranken zu weisen, Kosok 15 Minuten später das Blog für die Kommentare sperrt. 90 Prozent der Community sind für mich lupenreine Antisemiten, dass verblödete Frauen wie thinktankgirl das nicht zugeben ist klar, ihnen wird offenbar nun etwas unwohl, wegen der Vorwürfe die nun von allen Seiten kommen. Die Kumpanei des Freitag mit BloggerInnen wie thinktankgirl ist für mich offensichtlich.

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  16. 27. Mai 2011 23:49

    „Darauf hatten alle geschwiegen und gedacht, der Fogosch werde aufgetragen, aber sie irrten, die Köchin Magda war ohne jede Speise eingetreten und hatte nur gefragt, ob der Fogosch serviert werden könne. Die Augensteiner bedeutete der Köchin Magda, der Fogosch könne nun aufgetragen werden.“

    Ich habe diese beiden Sätze nun schon zum 24. Mal gelesen. Sie sind an Genialität nicht zu übertreffen.

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  17. 28. Mai 2011 00:34

    An dieser Stelle möchte ich einmal einen Gruß an meinen Generalsecretary Rainer Kühn nach Münster schicken, dabei auf „Vom Lesen und Lernen“ verlinken und in aller Bescheidenheit noch einmal, dafür ganz vehement, darauf aufmerksam machen, dass wir vor einem Jahr mit unserem Kampf gegen die betonierten, bornierten Krampfhennen und Krampfhähnen der „Freitagscommunity“ zum einen auf der richtigen Seite der Barrikaden standen und zum anderen mit Fug und Recht behaupten können, durch unsere heldenhaften Rauswürfe aus diesem widerlichen Forum wegweisend und weise vorausschauend für die gesamte aufgeklärte, humanistische Linke gehandelt zu haben.

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    • 28. Mai 2011 00:38

      Dieser Kommentar zerstört sich nicht nach acht Sekunden, wer also aus der „Freitagscommunity“ emigrieren will, muss sich keine Sorgen machen, der Minister weiß von allem.

      Kobra übernehmen sie!

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      • 28. Mai 2011 00:51

        Nicht nur gut formuliert, Fidelche, sondern auch, wie mein Lieblingszitat aus rezensierter Gegenwartsliteratur heißt: „sachlich und rechnerisch richtig“!

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      • 28. Mai 2011 11:13

        Ich find es einfach nur super zu den Guten zu gehören!
        Es tut gut sich nach einem so riskanten Auftrag zurücklehnen zu können!

        Kobra übernehmen sie!

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  18. 28. Mai 2011 12:54

    Liebe Mitforisten,
    ich möchte es an dieser Stelle nicht versäumen, ein großes Lob auszusprechen, für die immer wieder gelingende Ausschalung des bekannten Betonforums. Das ist umso bemerkenswerter, als das die Latten und Kanthölzer sehr stramm sitzen und manchen gutmeindenden Menschen den Blick auf das darunterliegende Kunststeinwerk aus alter Zeit versperren. Umso wichtiger erscheint es mir, dass das Ergebnis misslungener Geistesarchitektur immer und immer wieder vorgeführt wird. Das Linkssein als wirkliche Moderne und zukunftsorientierter Gesellschaftsentwurf ist einfach zu schade, um es Mentalitäten zu überlassen, die letztlich genau dem Gegenteiligen den Schwanz übers Pissoir halten (Man entschuldige meine Wortwahl – ich fand dieses Bild vortrefflich gewählt.)

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    • 28. Mai 2011 20:37

      Wir müssen uns für unsere vortrefflichen Bilder – ob nun durch Kamera oder Buchstaben oder Hörenmachen erschaffen – nicht entschuldigen!

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    • weinsztein permalink
      29. Mai 2011 02:25

      Forist Tiefscharf,

      Sie loben die gelungene Ausschalung dieses bekannten Betonforums, dessen Latten und Kanthölzer stramm sitzen, die jedoch Manchem den Blick auf ein darunterliegendes Kunststeinwerk aus alter Zeit versperren.

      Herr Tiefscharf, Sie pflegen eine starke, bildreiche literarische Sprache, auch wenn ich nicht jedes Detail verstehe. Welche Mentalitäten halten wes Gegenteiligem den Schwanz übers Pissoir?

      Das scheint mir ein Affront gegen den Betreiber der Mission Impossible, Herrn Thinktankboy , zu sein, dessen E-Mails mir nahelegten, ein fidelche zu sein, was ich niemals geahnt hätte.

      Der Mission-Impossible-Lektor, sicher hat er alle Hände voll zu tun, lobt hier ansässiges Hörenmachen, selbst Buchstaben und auch eine Kamera. Forist Tiefscharf, letzteres teile ich insofern, falls der Lektor Ihre Kameraführung gemeint haben sollte, deren Ergebnisse in einem Qualitätsforum einige Male zu besichtigen waren. Warum, Herr Tiefscharf, schließen Sie sich nicht einer der zahlreichen Videogruppen an? Die finden Sie in vielen Städten, Stadtteilen und Gemeinden. Sie können dort durchaus mithalten!

      Herzlichst
      weinsztein

      (Von Deutschland konnte ich in diesem Forum nicht kommentieren. Merkwürdig: jetzt klappt es, zurück in der Türkei.)

      —————————————————————————–

      Sehr geehrter Herr Weinsztein, wie wäre es dann, sich zu für ihre vielfachen Behauptungen zu entschuldigen, dass sie hier gesperrt seien?
      Mit ihrer Behauptung bezüglich unseres eMail-Dialoges zwingen sie uns leider, zwecks Richtigstellung, diesen hier in einem der nächten Blogs zu veröffenlichen.
      ihre Mission Impossible Redaktion

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      • 29. Mai 2011 17:51

        @weinsztein
        Lieber Augensteiner, die aktuelle „Die Linkspartei und ihr Antisemitismus“-Diskussion dürfte sie schwer umtreiben. Alte Erinnerungen dürften wach werden. Da sie in NS-Israel-Vergleichen und Boykottaufrufen gegen Israel, wie die von ihnen umworbenen „Damen“, nichts Antisemitisches erkennen konnten und vermutlich immer noch nicht können, dürften sie sehr verunsichert sein.

        Wie denken Sie eigentlich über die Deaktivierung von Rahab? Sie sind damit doch ziemlich alleine ohne die Augensteinerin, oder?
        Viele Grüße auch an die, von ihnen so verehrte, sozialdarwinistische, völkische, antisemitische „Angie Billroth“, sie nennt sich im „Freitag“ thinktankgirl!

        fidelche

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        • weinsztein permalink
          30. Mai 2011 01:54

          Sie sind wirklich ein drolliges fidelche, fidelche,

          warum nennen Sie mich Augensteiner oder Rahab eine Augensteinerin? Finden Sie das, denken Sie mal genau nach, nicht selbst ziemlich bescheuert?

          Weder Sie selbst noch das hiesige Forum vermögen mich zu verunsichern, ganz im Gegenteil. Das gilt für von hier angezettelte Diskussionsversuche und auch für Ihre, fidelche, dahindillettierenden Besinnungsaufsätze auf dem Niveau der Sekundarstufe 2. Übrigens auch sprachlich.

          Sie selbst nennen sich fidelche, der Thinktankboy sich Thinktankboy. Völlig ok. Aber wie sind Ihre quasi notorischen Bemühungen zu erklären, die Klarnamen von Bloggern eines von mir gern so genannten Qualitätsforum (Sie werden ahnen, dass ich nicht die hiesige Versammlung meine) outen zu wollen?
          In meinem Fall ist das nicht von Bedeutung. Im Qualitätsforum ist leicht zu erkennen, dass hinter weinsztein Henner Michels steckt. Aber: hier im MI-Forum werden weinsztein wie Henner Michels in diffamierenden Zusammenhängen genannt.

          Hier bei Mission Impossible wird unterstellt mit dem Ziel, Menschen, die anders denken als Sie, zu schaden, ihr Ansehen zu beschädigen, mit Lügen und Unterstellungen.

          Fidelche, Ihren damalige Blog zu Bayern München im bereits erwähnten Qualitätsforum fand ich recht lesenswert. Ich vermute, der Sportbuchautor (auch Lektor Kühn?) waren einverstanden.

          Bitte richten Sie der „MI-Redaktion“ aus, dass ich mit einer Veröffentlichung meiner Korrespondenz mit Herrn Thinktankboy nur dann einverstanden bin, sollten T-boy und MI-Redaktion identisch sein.

          weinsztein
          (Henner Michels)

          P.S.
          Leider habe ich den Namen des oben erwähnten Sportbuchautors vergessen. Er schrieb mehrere Werke über Borussia Dortmund und eins über die Bayern zur Nazizeit. Bitte helfen Sie mir.

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        • 30. Mai 2011 10:10

          @weinsztein
          Warum ich Sie Augensteiner nenne? Haben Sie nun den obigen grandiosen Text Holzfällen gelesen oder nicht? Lesen Sie ihn, dann wissen Sie warum ich Sie Augensteiner nenne!

          Obwohl ich so gut wie alle „Klarnammen“ der Freitagsavantgardisten kenne, habe ich bis her keinen dieser Avantgardisten geoutet. Wenn sich Rahab als Christine hier einloggt, bin nicht ich dafür verantwortlich. Den „Klarnamen“ von thinktankgirl hat die „Freitagsredaktion“ (Schwarze Diamanten) preisgegeben, nicht ich und ihren „Klarnamen“ haben Sie selbst veröffentlicht, nicht ich!

          Wenn Sie „Mission Impossible“ unter anderem „Gesocksforum“ nennen, dürfen Sie sich nicht wundern wenn einige Konter gefahren werden, oder sind Sie tatsächlich so einfältig und glauben, dass ihre widerlichen, ekelhaften Aussagen, bei welchen ich mich bereits des Öfteren übergeben musste, unkommentiert bleiben?

          Das Buch von Dietrich Schulze-Marmeling, Der FC Bayern und seine Juden: Aufstieg und Zerschlagung einer liberalen Fußballkultur, erschien am 11. April 2011. Meinen Text, Katsche, Bayern München und die Philosophie des Fußballs, stellte ich am 27.04.2010 im Freitag ein. Ich habe also den Text ein Jahr früher veröffentlich als Schulze-Marmeling. Schulze-Marmeling musste also für nichts einverstanden sein. Viele Informationen hatte ich übrigens aus erster Hand. Mein Vater war mit einem Bayern-Spieler der 70er Jahre befreundet, von daher habe ich einiges Material, an das Sie nicht kommen dürften. Dass der „Freitag“ diesen, meinen Text noch immer auf seinen Onlineseiten feilbietet halte ich nebenbei, nach meiner ungerechtfertigten Deaktivierung, für gesetzeswidrig.

          Ich muss der MI-Redaktion nichts ausrichten, da diese, soweit ich weiß, alle ihre Kommentare mitliest. So wie ich es sehe, ist es nicht relevant was Sie erlauben oder nicht. Anders gesagt, Sie haben keinen Einfluss auf die Veröffentlichungspolitik der Mission- Impossible-Redaktion.

          Ach ja, eine Frage hätte ich noch: Bei der aktuellen Diskussion über linken Antisemitismus im „Freitag“, kommen Sie da überhaupt nicht ins grübeln? Vermutlich nicht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Antisemiten nach 1945 so gut wie nie zugeben, dass sie Antisemiten sind. Die verzweifelten, hilflosen Abwehrreaktionen der Antizionisten/Antisemiten des „Freitag“ sind jedenfalls sehr drollig.

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    • 29. Mai 2011 14:56

      Aber, aber….

      Netter Versuch, doch diese Art der Umdeutung funktioniert mit mir nicht, werter Türkei-Exilant. Natürlich meine ich das vom Hegelplatz aus gesteuerte Betonforum, welches von Ihnen als Qualitätsforum beblumt wird. Übrigens wundert es mich nicht, dass der alte Hegel auf seinem Sockel nicht Richtung Redaktion guckt, sondern seinen Blick abwendet – gerade gestern zur „Klügsten Nacht des Jahres“ in Berlin eine durchaus angemessene Haltung.

      Mentalitäten wie Sie, soviel Kritik muss erlaubt sein, halten diesen Phallus über das Pinkelbecken, indem sie das teilweise verbretterte Geschwurbel, vor lauter Eitelkeit und Egozentrismus schon süßlich-faulige Geschwätz hofieren, wo es nur geht – und gleich, wie sinnlos es ist. Gerade als ein Mann der guten Küche, müsste Ihnen doch auffallen, wann ein Stück Fleisch nicht mehr nur schmierig ist. Da wird selbst mit vielen Tonnen Salz kein passabler Schinken entstehen – im Idealfall allerdings ist das faule Fleisch dann einfach weg. Das ist auch der Vorwurf an Sie, der Sie es besser wissen müssten, in Kenntnis der Medienlandschaft.

      Kurz zu den Videos: Die Mitwirkung in einigen Videos in der von Ihnen immer noch starrsinnig mit Qualitätsforum bezeichneten Community ist mir heuer einfach nur peinlich, was an einigen (nicht allen) Mitprotagonisten, viel mehr aber noch am Umfeld liegt. Wäre mir vorher klar gewesen, auf was für ein pathologisch egomanes Volk ich mich einlasse, hätte es meine Mitwirkung nie gegeben. Das ich im Freitag wohl immer noch zu sehen bin, ärgert mich massiv – aber da ich tolerant bin, lasse ich bis auf weiteres mal alle 5 gerade sein, zumal der Koch trotz meiner Kritik am Freitag so souverän war, mir eine Schürze als Dank zu übersenden. Das vermag ich durchaus zu honorieren.

      Ansonsten benötige ich sicherlich keine Gruppen und pflege lieber meine eigene Plattform, wie hinlänglich bekannt sein dürfte. Die Visits sprechen eine klare Sprache und für sich.

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      • 29. Mai 2011 20:36

        Auch am vortrefflichen „Bild mit Hegel“ gibt´s nichts zu rütteln. Steht alles richtig am Platze! – Auch übrigens im Metropolenmond (den ich regelmäßig meist stumm zunickend betrachte).

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      • weinsztein permalink
        30. Mai 2011 02:05

        zu: Tiefscharf am 29/05/2011 14:56

        Werter Herr Tiefscharf,
        sehr geehrter Herr Michael Pliewischkies,

        Ihre Mutmaßungen zu anderer Männer Schwänze habe ich mit Interesse gelesen.
        Gibt’s da evtl. Probleme Ihrerseits?

        Mit freundlichen Grüßen
        weinsztein
        (Henner Michels)

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        • 30. Mai 2011 12:22

          @Weinbein: Schon interessant, dass du schon wieder versuchst, Tiefscharf mit deinen Pillermann-Erwähnungen in dieselbe sexuell konnotierte Ecke zu drängen, wie einst von anderen mit ähnlichen Mitteln versucht. Wer emotional oder intellektuell nicht in der Lage ist, Wortspiele, gute und bildreiche Sprache anderer wegzustecken, sollte nicht krampfhaft und somit langweilig versuchen, demjenigen eins reinzuwürgen – es lohnt sich nicht.
          Und nun etwas völlig anderes: Es soll heute heiß werden.

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      • 30. Mai 2011 10:30

        Werter Herr Michels,

        es gibt keineswegs Probleme, denn Homophobie liegt mir fern, um diesem Verdacht gleich beizukommen. Ein kleines G’schmäckle allerdings hat es, wenn erwachsene Menschen sich zum Phallushalter machen, weil ihnen ihr eigenes Gemächt zu gering erscheint, … um im Bild zu bleiben, welches nicht ganz frei von Anrüchigkeit ist. Im Übrigen bitte ich dies – trotz des Maskulinen – als geschlechtsneutral zu begreifen. Vaginal lässt es sich nun mal nicht so charmant darlegen, um was es mir geht, zumal dann sprachlich auch das „Drollige“ wohl auf der Strecke bleiben würde.

        @Rainer

        Ja, der gute Hegel war sich einer angemessenen Blickrichtung stets bewusst und auch sein eigenes Denkmal bleibt ihm gottlob treu. (Gut, dass Du MeMo erwähnst – es wird wieder Zeit für einen amüsanten Artikel.)

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        • weinsztein permalink
          31. Mai 2011 17:35

          Herr Michael Pliewischkies,

          Sie ahnen nicht, wie egal mir ist, ob Sie Frauen oder Männer lieben. Mich erstaunte die Fixiertheit auf Schwänze in gleich drei Ihrer Kommentare.

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        • weinsztein permalink
          31. Mai 2011 17:39

          @goreflex

          Nirgends habe ich versucht, jemand in eine „sexuell konnotierte Ecke zu drängen“.
          Es gab hier von mir auch keine „Pillemann-Erwähnung“, sondern eine Betrachtung Tiefscharfs zu anderer Männer Penissen, über Männer, die anderer Männer Penisse halten, über als zu klein erachtete sowie über stinkende Schwänze oder Pimmel.

          Die Sprachkraft, die verblüffende Bildhaftigkeit von Tierfscharfs Sprache hatte ich bereit gelobt, bevor Sie meine Aufmerksamkeit darauf zu lenken versuchten. Trotzdem danke ich Ihnen.

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        • 31. Mai 2011 19:06

          Herr Michels, um meine sexuelle Ausrichtung, die übrigens recht eindeutig ist, geht es hier und in meiner Aussage nicht. Der Schwanzvergleich bezog sich auf eine Form des Herr-und-Hund-Verhaltens. Gerade Sie als Freitagianer sollten sich dessen doch bewusst sein. Frauenquote Fehlanzeige, ein vor Dekadenz strotzender Herausgeber und dazu eine Schar Pseudolinker, die versuchen, ihren Claim abzustecken. Man könnte fast den »Römischen Verhältnissen« das Wort reden, wenn da nicht… schon ein Copyright bestünde.

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        • weinsztein permalink
          1. Juni 2011 03:31

          Sehr geehrter Tiefscharf,
          Herr Michael Pliewischkies

          Ihre sexuelle Orientierung interessiert mich nach wie vor nicht. Eher Ihr mir tragisch scheinendes politische Engagement, das Sie zu Schwanzvergleichen führt und dazu, sich hier mit forenboys und -girls zu tummeln, darunter auch beachtenswerte Persönlichkeiten, die Sie verabscheuen. Wie ich ahne.

          Mich beschäftigt auch Ihr Hass, Ihre Bilder wie „Herr-und-Hund-Verhalten“.

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        • 1. Juni 2011 09:20

          Herr Michels,

          Sie verwechseln Ursache und Wirkung. Tragisch ist eher das freitagianische Sozialverhalten, welches das Herr-und-Hund-Verhalten so „schön“ vorführt.

          Hass ist mir fremd. Eine derartige Emotion können Sie von mir nicht erwarten. Ich verabscheue hier niemanden – auch Sie nicht.

          Meine sexuelle Orientierung ist übrigens immer noch kein Thema. Aus diesem Grund auch mein Angebot an Sie, doch eher auf die Tiertrainer-Vergleichs-Ebene zu wechseln.

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    • 29. Mai 2011 17:42

      @Tiefscharf

      „Das Linkssein als wirkliche Moderne und zukunftsorientierter Gesellschaftsentwurf ist einfach zu schade, um es Mentalitäten zu überlassen, die letztlich genau dem Gegenteiligen den Schwanz übers Pissoir halten“

      Eine sehr schöne Beschreibung der „Freitagscommunity“. Ich sehe das auch so. Letztendlich ist der „Freitag“ eine einzige Werbeveranstaltung für die FDP.

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      • 29. Mai 2011 20:40

        Fidelche, Dein Zitat von Tiefscharf, – – – fand ich auch sehr gut.
        Und bezog es (auch) assoziationsreich direkt auf die Wochenschrift am Platz, da wo Hegel den ‚Rücken‘ zuwendet … („hühott“, Titta et al.)

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      • 29. Mai 2011 23:21

        Rainer, was meinst du? Wie „denkt“ der Augensteiner in der Türkei über die Kommentare von Angie Billroth aus Ligurien bezüglich der Freitags – „Diskussion“ über linken Antisemitismus und über selbigen Diskussionsstil der „Freitagscommunity“?

        thinktankgirl schrieb am 25.05.2011 um 22:52
        j-ap schrieb am 25.05.2011 um 22:45 »Die message ist/war: es mangelt euch am geistigen Rüstzeug.« So ähnlich lautet die These von Thilo Sarrazin, ja.
        Schnuckelchen, isch hab Uni!

        thinktankgirl schrieb am 27.05.2011 um 15:47
        j-ap schrieb am 27.05.2011 um 15:42 Der Rest, also sowohl Deine spinöse Befindlichkeitsprosa als auch die miese und unverschämte Art des Umgangs mit anderen Kommentatoren, die Du pflegst, ist zwar für sich genommen zum Abgewöhnen, hindert aber hoffentlich niemanden an der Lektüre.
        Herr Kosok, ich würde doch jetzt darum bitten, den Herrn User j-ap in seine Schranken zu verweisen. Es reicht wirklich mit dem Mobbing!

        Jan Jasper Kosok schrieb am 27.05.2011 um 16:04 Da offensichtlich keiner (!) der Beteiligten ansatzweise meint, auf Gesagtes eingehen zu müssen, machen wir eben ganz Schluss (die Kommentare werden gesperrt).
        Das tut mir vor allem für den Ersteller und die anderen Diskutanten leid. Besten Gruß, JJK

        Wenn thinktankgirl nicht mehr weiter weiß ruft sie nach dem Herrn Kosok und der reagiert prompt und wie gewohnt. Ich finde Henner Michels passt sehr gut in diese Community! Er sieht das vermutlich auch so.

        Gruß fidelche

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  19. poor permalink
    28. Mai 2011 22:57

    Lieber Rainer,

    immer gerne gelesen. Ich verfolge fast alles hier.

    Herzliche Grüße

    aus Essen

    por

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    • 30. Mai 2011 10:43

      Ich grüße dann auch mal – aus der Hauptstadt, mit einem lockeren: Ahoi

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    • 30. Mai 2011 12:58

      Wenn hier alle grüßen, dann grüße ich natürlich auch, allerdings aus dem sonnigen Bayern, dafür mit einem freundlichen Servus.

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    • 30. Mai 2011 13:07

      Greetz galore an die poore ruhre! Ist die Ruhr auch so leer wie der Rhein?

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    • ForenBoy permalink
      30. Mai 2011 13:10

      dann grüße ich auch mal von den sonnigen Moselbergen aber nicht ohne erwähnt zu haben, dass Du Boris Palmer etwas lockerer sehen solltest, er ist halt ein Pragmatiker aber nur ein einzelner GRÜNER.
      Da gleich die ganze Partei in Sippenhaft zu nehmen ist völlig überzogen, ist mir eine Partei allemal lieber, die in ihren Reihen auch Menschen duldet, die einen Punkt der Parteilinie anders bewerten, als alle anderen Parteien, die den Gleichheitsgedanken für schwule Menschen erst gar nicht auf der Agenda haben.

      also, bleib cool, auch wenn es schwer fällt.

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    • 30. Mai 2011 21:56

      Auch ich sage: Hallo — und grüße poor!

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    • weinsztein permalink
      1. Juni 2011 03:43

      poor

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  20. 29. Mai 2011 21:13

    Dick Gruß an die Ruhr!
    Ich weiß, daß am Samstag in Essen ein Regen fiel, in Münster wurde sonnig demonstriert gegen die große Atomlüge, danach musizierten die hiesigen Bands rund um die Promenade. Wärste man gekommen!
    Schön daß Du da und dabei bist, Rainer

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  21. 30. Mai 2011 15:33

    Gottzack schrieb am 30.05.2011 um 14:16
    »Die Piraten, was haste erwartet, Magda? – Nerds eben. Nerds unterscheiden sich vom Rest der Menschheit dadurch, dass ihre Sozialkompetenz, die in der Pubertät rapide sinkt, nach Erreichen des 20. Lebensjahrs NICHT wieder ansteigt.«

    Das ist ein schönes Beispiel für Selbstentfremdung, wie ich meine, und exemplarisch für die vollständig refelxionsfreie Geheimgemeinschaft der Freitagianer zu Berlin. Da hockt man den lieben langen Tag vor dem Rechner, um nicht angefragte redaktionelle Arbeit in bittender Erwartung eines Lobes zu leisten und spricht dann den »Nerds«, die man in der Piraten-Partei verortet, jegliche Sozialkompetenz ab…. Ich möchte an dieser Stelle insbesondere auf den im Gottzack-Text gebrauchten Begriff der KOMPETENZ hinweisen, jedoch auf den Aspekt des Sozialen – friedliebend, wie ich bin – nicht näher eingehen.

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    • 30. Mai 2011 22:24

      Genau solche Sprüche und Vorurteile haben sich hochbegabte (Kinder) oft anzuhören. Sie gelten als Streber, die mit mit ihrer intellektuellen Reife angeblich schneller sind als mit der sozialen und dann ein Leben lang alleine im Studierkämmerlein sitzen. Diese Kinder werden als Erwachsene dann oft als unzufriedene menschenscheue „Nerds“ oder „Geeks“ – besonders von Unaufgeklärten – bezeichnet. Warum das passiert, wissen schon ganz kleene betroffene Pimpfe: Da haben welche Angst, dass ihnen die Butter vom Brot genommen wird. Dass da jemand mehr weiß, schneller denkt und deshalb auf andere keine Rücksicht nimmt. Dass da jemand den „Kult um die eigene Mittelmäßigkeit“ zerstört, wenn er qualitativ „besser“ oder „schneller“ ist. Manche bezeichnen es auch als Neid. Seit ich beim Freitag auf ein Forum zum Thema verlinkt hatte, das dieses Vorurteile aufklären wollte, schlug mir beim Freitag per PN Ablehnung und Mißgunst entgegen. „Unser/Mein“ Forum wurde seit meiner Verlinkung im Freitag von Trollen heimgesucht und zerstört, da es noch im Aufbau war und noch nicht viele Mitglieder zählte. Ab diesem Zeitpunkt weiß ich, wie „tolerant“, „sensibel“ und „klug“ „irgendwie Linke“ sind.

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  22. sweetheart permalink
    30. Mai 2011 20:30

    Auch von mir schnell einen Gruß, ehe der Laptop wieder abstürzt, nachdem er gerade „gewartet“ wurde.

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    • 31. Mai 2011 00:33

      Vielleicht ist Dein Laptop auch nur hitzeempfindlich, sweetheart, nur zum Glück stürzt er dann ab, statt zu explodieren -:)
      por hat übrigens gerade mit der Methode der Zusammen- und Entgegenstellung (von ZEIT und KONKRET) einen schönen Beitrag zur Glaubwürdigkeit der SPD geschrieben. Fand ich sehr gut. Zur Nacht die Grüße, auch nach Essen!

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      • sweetheart permalink
        31. Mai 2011 01:16

        Reicht ja wenn die Nutzerin „explodiert“, ne!?
        Du hast aber mehr recht als Du vermutest, Rainer: ich hab‘ den Laptop jetzt ’ne Weile auf einer Tischdecke stehen gehabt und nun erfahren, daß das gaaanz bööööse ist und der Ventilator oder Filter wahrscheinlich zugesetzt ist.

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  23. weinsztein permalink
    1. Juni 2011 04:51

    Thinktankboy,

    soeben machte ich mir die Mühe, Ihren ganz oben stehenden Beitrag zu überfliegen.

    Kurzrezension:

    Beeindruckend, wie hier ein Mensch aus dem Volk seine Meinung sagt. Thinktankboy! Schlicht, Finger in seine Wunden legend, brachial.

    Die anrührende Bildhaftigkeit seiner Sprache, wenn er „die Scheußlichkeit seiner Beine“ … „seinen von nichts als von Perversität rhythmisierten Gang“ – gemeint ist der Protagonist Augensteiner – beeindruckt ebenso wie Ihre Beschreibung Augensteiners lieber Gattin, „einer verschleierten Religionsfanatikerin wahrscheinlich, ausgemergelten Juristin für Asylrecht, arbeitslosen Forenbloggerin“ … – das ist große Literatur, die nicht kopflastig daher kommt sondern Emotionen frei lässt wie sonst nur der großartige fidelche und einer seiner zahlreichen Epigonen wie Tiefscharf, der unter dem Pseudonym Michael Pliewischkies Schwänze vergleicht sowie Herren und Hunde.

    Als sich selbst so sehende Linke vereint sie ihr Engagement gegen Antisemitismus und Antizionismus, ihre Werke belegen das immer wieder neu, strahlen tief in die gesellschaftlichen Spektren, sie finden große Beachtung, auch in Kreisen von national wie auch auf gewisse Weise demokratisch Bewegten und sprechen ihre Sprache.

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    • 1. Juni 2011 09:32

      Herr Michels, hätten Sie die Güte, meinen Namen korrekt zu schreiben? Das wäre nett.

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      • weinsztein permalink
        2. Juni 2011 00:06

        Entschuldigen Sie bitte,
        Herr Pliwischkies (so richtig?).

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    • 1. Juni 2011 11:08

      Lieber Henner Michels,
      vielen Dank für ihre imposante Kurzrezension von Holzfällen. Die obigen Sätze habe ich „eins zu eins“ aus dem Stück von Thomas Bernhard übernommen, ich musste nur die Namen abändern. Da Thomas Bernhard, einer der „bedeutendsten deutschsprachigen Autoren der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts“, leider verstorben ist, er hätte sich sicherlich sehr über ihre Kritik gefreut, werde ich ihre aufsehenerregende Rezension an den Halbbruder von Thomas Bernhard, mit welchem ich seit vielen Jahren in Kontakt stehe, weiterleiten.

      Zur Erklärung von Holzfällen: Das „künstlerische Abendessen“ hat tatsächlich stattgefunden, wie auch die „Freitagscommunity“ täglich stattfindet. Thomas Bernhard meinte mit dem „Auersberger“ Gerhard Lampersberg, einen österreichischen Komponisten und mit der Auersbergerin, seine Frau Maja Lampersberg, eine Sängerin. Ich änderte den Namen Auersberger in Augensteiner um. Jeannie Ebner, die Lyrik und Prosa verfasste, die nie veröffentlicht wurde, die sich mit antiker Mythologie und Frauenfragen beschäftigte, heißt bei Thomas Bernhard Jeannie Billroth, bei mir heißt diese Frau Angie Billroth. Für Thomas Bernhard ist sie eine „kleinbürgerliche, skrupellose Sozialheuchlerin, scheußlichster Prägung“. Anna Schreker, bei mir die Töpferin, ist laut Bernhard eine größenwahnsinnige Wiener Lokalschriftstellerin, die seit Jahrzenten Unsinn geschrieben hat. Den Burgschauspieler nenne ich den Germanistikprofessor. Bernhard sagt über die Eheleute Auersberger, sie haben seine Existenz zerstört, ja sein Leben zerstört, sie haben den entsetzlichen Geistes- und Körperzustand der Fünfziger Jahre. Alles hat sich in dem künstlerischen Abendessen so abgespielt, wie sich alles tagtäglich in der „Freitagscommunity“ so abspielt. Thomas Bernhard war ein Visionär, wie konnte er ansonsten 1984 schon von der „Freitagscommunity“ wissen.

      Nach der Veröffentlichung von „Holzfällen“ erwirkte Gerhard Lampersberg 1984 eine einstweilige Verfügung des Wiener Landgerichts. Das Buch durfte in Österreich nicht mehr verkauft werden. Die existierenden Bücher wurden beschlagnahmt. 1985 wurde die Klage zurückgezogen. Dass mich offenbar der „Augensteiner“ für mein Werk Holzfällen nicht anzeigt, zeigt seine große Souveränität und lässt ihn um Längen den Gerhard Lampersberg überragen. Meinen höchsten Respekt dafür.

      Thomas Bernhard lebte in jungen Jahren im Anwesen der Lampersberger. Er wurde von dem Ehepaar gefördert. 1960 kam es zum Bruch. Beim Frühstück eröffnete er dem Ehepaar wie verdorben und ekelhaft es sei, dabei klärte Bernhard die Eheleute Lampersberger über sein sexuelles, geheimes Verhältnis zu beiden Eheleuten auf. Darauf wurde Bernhard unverzüglich des Hauses verwiesen. Nach fünfundzwanzig Jahren trafen sich die Eheleute und Thomas Bernhard in Wien in der Kärntnerstrasse und luden ihn zu dem besagten „künstlerischen Abendessen“ ein.

      Sie sehen, lieber Henner Michels, bis auf den Umstand, dass ich mit ihnen kein homosexuelles Verhältnis hatte und niemals haben werde, ich wäre ihnen dankbar, wenn Sie dies hier auch noch einmal bestätigen könnten, stimmt auch meine Geschichte über die „Freitagscommunity“ bis aufs I-Tüpfelchen.

      Viele liebe, ganz herzliche Grüße an Sie und Ihre Gemahlin in die Türkei

      ihr Sie stets bewundernder thinktankboy

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      • ed2murrow permalink
        1. Juni 2011 11:34

        @ TTB

        Dass Augensteiner nicht wie weiland Lampersberg Unterlassung begehrt, hängt vielleicht mit einem Satz zusammen, der (bisher) nicht geschrieben steht: „Künstlertum heißt in Österreich für die meisten, sich dem Staat, gleich welchem, gefügig zu machen und sich von ihm aushalten zu lassen lebenslänglich.“ Und wir wissen ja, Österreich ist überall. Oder doch nicht? Il va sans dire …

        Zitat Lampersberg aus Wikipedia: „„Er ist ein total einsamer Mensch, fast wie ein ausgestoßener Mensch. Seine Reaktion, alles, was er schreibt, ist die eines Ausgestoßenen. Ich bin das Gegenteil. Ich bin mittendrin. […] Ich find‘ das wahnsinnig komisch, in Wirklichkeit muss ich eh nur lachen.“ Natürlich erst, nachdem er die Klage gegen Bernhard zurückgenommen hatte. Gequältes Lachen. Zum Barmen.

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        • 2. Juni 2011 02:31

          Mr. Ed, was sagen denn der lustige Merdeister und die kluge Marie aka Cassionetta dazu? Im Chat, in den mich einst Streifzug geholt hat, hat Merde behauptet, er und Marie würden heiraten. Ist das ein Witz gewesen, um neue Uninsider zu vergraulen oder die Wahrheit?

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      • 1. Juni 2011 23:04

        @ed2murrow
        „Ich bin mittendrin. […] Ich find’ das wahnsinnig komisch, in Wirklichkeit muss ich eh nur lachen.“

        Das Lachen des Augensteiner ist ohne das Lachen der Augensteinerin nur halb so wundervoll. Vielleicht lässt sich da noch was machen, damit das „Qualitätsforum“ wieder zu alter Stärke gelangt. Eine Angie Billroth, die zwar Uni hat und sich in der Form ihres Lebens befindet, kann den Ausfall kaum kompensieren.

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      • 1. Juni 2011 23:35

        „1960 kam es zum Bruch.“ – Diesen Satz werde ich in die Zitadelle meines Lindenblatts aufnehmen. Ich kann ja nicht alles zitieren. Danke, ttb.

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      • weinsztein permalink
        2. Juni 2011 00:30

        Ja ja, Herr thinktankboy. Nun haben Sie Spaß, dass ich nie geahnt hätte, dass Sie Ihre Anwürfe aus einem Werk von Thomas Bernhard zitiert haben. Zu dessen Halbbruder Sie Kontakt haben. Alles großartig.

        Sie nennen mich Augensteiner. Sie beschreiben „die Scheußlichkeit seiner Beine“ … „seinen von nichts als von Perversität rhythmisierten Gang“.
        Der mir von Ihnen zugewiesenen Gattin, der Augensteinerin, „einer verschleierten Religionsfanatikerin wahrscheinlich, ausgemergelten Juristin für Asylrecht, arbeitslosen Forenbloggerin“ geben Sie’s dann auch.

        Lesen Sie nach, für diese Bildhaftigkeit der Sprache hatte ich Sie gelobt, auf die bezog sich meine Kurzrezension. Nun das: es stammt gar nicht von Ihnen, sondern von Thomas Bernhard. Sie hatten nur Ihren Namen oben drüber geschrieben und „frei nach Thomas Bernhard“.

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      • 2. Juni 2011 01:03

        Lieber Henner Michels,
        sehr schön, dass Sie nun verstehen, warum ich dem Halbbruder von Thomas Bernhard ihre famose Kurzrezension zuschicken werde. Die aktuell neu erscheinende Thomas Bernhard Werksausgabe des Suhrkampverlages liegt aktuell erst bis Band 20 vor. Es wird noch drei Bände geben. Deshalb habe ich mich entschlossen den Herausgebern Martin Huber, Bernhard Judex und Manfred Mittermayer ihre sensationelle Kurzrezension ebenfalls zuzusenden. Vermutlich wird diese dann im letzen Band mit aufgenommen. Da gratuliere ich schon mal im Voraus.

        Aber nun zu ihnen. Wie geht es denn der Augensteinerin? Ich habe gehört die „Freitagsmoderation“ hat sie ihnen weggesperrt. Wie ist das möglich? Ein Versehen sicherlich, wo sie doch so sehr an der Augensteinerin und ihren qualitativ bemerkenswerten Kommentaren hängen. Und was macht ihre Jeannie Billroth, wenn sie nicht gerade mit Menschenzucht beschäftigt ist und ihre Töpferin wenn sie sich nicht gerade für die Einführung der Scharia einsetzt? Ich hoffe, dass alles wohlauf ist und wünsche ihnen und ihrem „Qualitätsforum“ alles Gute!

        Ihr thinktankboy

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        • weinsztein permalink
          5. Juni 2011 04:55

          Herr Tinktankboy,

          ich möchte Sie nicht kränken.

          Sie schreiben einen Beitrag, sagen ganz oben, der sei von Ihnen frei nach Thomas Bernhard verfasst. Charakterisierungen quasi literarischer Gestalten durch Bernhard wenden Sie hier u.a. gegen mich.

          Darauf reagiere ich mit gewissem Amusement, Sie antworten, dies seien aber annähernd Originalzitate gewesen. Und hängen Ihre üblichen drolligen Textbausteine dran. Was soll man mit derartigem Stuss anfangen, wer nimmt so was ernst außer Ihre Mitforisten (falls überhaupt, ich zweifle sehr)?

          Sie, auch manche Ihrer Freundinnen und Freunde, nehmen mir übel, dass ich Ihre „Mission Impossible“ mehrfach ein „Gesocksforum“ genannt habe. Ich habe nichts zurück zu nehmen, mir ging es dabei um eine soziokulturelle Zuordnung Ihrer kleinen Gemeinschaft, nicht um eine soziale Klassifikation im Sinne von „Lumpenproletariat“.

          Wer wie Sie als Betreiber dieses Forum zulässt, dass sich hier u.a. mit anderer Männer Pimmel befasst wird, die angeblich stinken (so in der Art schrieb Herr Michael Pliwischkies alias Tiefscharf in Ihrer Plattform) sollte sich über Gesockszuweisungen nicht wundern.

          Weitere Beispiele nenne ich Ihnen gern, so Sie es wünschen.

          Grüßen Sie freundlichst den Halbbruder, Verleger und Rechteinhaber!

          weinsztein

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        • 5. Juni 2011 11:26

          Herr Weinstein,

          Sie können mit „Bildern“ nichts anfangen, oder? Wenn Sie aber schon an Zitaten rummäkeln, sollten Sie es selbst besser machen und diese nicht aus dem Zusammenhang reißen und verfälschen.

          Anders – falls Ihnen das besser gefällt: Es gab Zeiten, da liefen Männer durch schöne Gärten und hielten Eimer bereit, damit ihre Herren sich erleichtern konnten. Sortieren Sie sich selber ein.

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        • 6. Juni 2011 09:03

          @Henner Michels,
          prima, dass Sie nun nach fast 14 Tagen den Text verstanden haben, aber wenn Sie schreiben, Sie reagierten auf Holzfällen „mit gewissem Amüsement“, stelle ich fest, dass ihr Lächeln doch sehr gequält wirkt, ähnlich wie beim Gerhard Lampersberg.

          Viele Grüße
          Ihr fidelche

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    • 1. Juni 2011 12:40

      Schon interessant, dass ein angeblich so kluger und stilvoller Mann wie Henner Michels aka Weinsztein, der meint, andere über Filme und Theater informieren zu müssen, den Text von Thomans Bernhard nicht kennt. Als in der FC mal etwas sogar wortwörtlich von Bernhard stand, hat es auch niemand gepeilt.
      Ich habe ja gelesen, Weinsztein habe an einem „Institut“ Philosophie studiert. Fragt sich nur, wie viele Semester, und wie oft er anwesend war…. Aber der gute Student lern ja bekanntlich daheim. Komisch, dass er hier so wenig an Textmaterial richtig zu anlysieren vermag.
      Und nun erstmal: Fogosch.

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      • weinsztein permalink
        2. Juni 2011 00:34

        Frau Göreflex,

        Sie haben recht, ich habe übertrieben. Bei meinem Studium handelte es sich um ein Wochenendseminar. Rasch merkte ich, das ist nix für mich und wurde Journalist.
        Ok so?

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        • 2. Juni 2011 02:42

          Huch, wenn ich alle meine Wochenendseminare in den Lebenslauf schreiben würde, dann gäbe es keine Wälder mehr.

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        • 4. Juni 2011 00:30

          @ goreflex ´ne Kurzsentenz:
          Der Lebenslauf … /
          „Schnauf, schnauf“ (Die Wälder)

          Laß´ uns viel erzählen,
          und – trotz alledem –
          Chomsky ahoi!

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  24. 4. Juni 2011 00:44

    Für Henner Michels, seine Augensteinerin, die Töpferin und die Angie Billroth:

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  25. 4. Juni 2011 13:55

    Wer solche Freunde, wie Rabab, Dame.von.Welt, ebertus, wwalkie oder tycho hat, der braucht keine Feinde mehr.

    Um den“ Freitag“ und seine Community richtig einzuschätzen, muss man nichts über seine Werbeaktionen für sozialdarwinistische, völkische Menschenzucht à la Silvio Gesell, muss man nichts über seinen antisemitischen Charakter, mit Boykottaufrufen gegen Israel, mit NS-Vergleichen von Israel, mit Freudentränen nach palästinensischen Bombenattentaten auf israelische (Schul-)Busse, muss man nichts über die freundschaftlichen Kommentare über die islamfaschistische Hamas wissen, es reicht die Kommentare der Freitagsblogger der letzten Tage hier auf „Mission Impossible“ zu „studieren“. Die Widerlichkeit und die Scheußlichkeit der „Freitagsblogger“ hat Thomas Bernhard bereits treffend beschrieben. Dem ist nichts hinzuzufügen. Ich weigere mich anzunehmen, dass der niederträchtige Charakter der „Freitagscommunity“ nur mit ihrem fundamentalistischen christlichen Glauben, bzw. mit ihrem fundamentalistischen islamischen Glauben, bzw. mit ihrem fundamentalistischen Glauben an das „weibliche Göttliche“ zu tun hat. Das wäre ungerecht gegenüber den vielen Christen und Moslems in dieser Welt.

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    • 4. Juni 2011 14:21

      Entschuldigung, ich habe mich unpräzise ausgedrückt. Meine Aussage bezog sich auf die Freitagsblogger und die Redaktionsmitglieder mit denen ich zu tun hatte und die ich später teilweise gelesen habe. Dabei gibt es eine Handvoll Freitags-BloggerInnen die ich sehr schätze und auf die sich meine Kritik natürlich nicht bezieht.

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    • 4. Juni 2011 14:32

      Von Thomas Bernhard lernen, heißt lesen lernen. Und schreiben. Staunend und empört die Welt ’studieren‘. Dann Holzfällen. Und Fußball. Denn „Der Tritt gilt nur dem Ball.“ (Regelwerk seit 1862)

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    • 4. Juni 2011 14:39

      Rainer, wem sagst du das! Komisch ich hab dieser Tage an „Bürger Fro“ gedacht und mich gefragt, was in dem seinem Leben schiefgelaufen ist.

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      • 4. Juni 2011 14:42

        Wenn man die Flanke verpaßt, ist man der Tor. (Entschuldigung, nur ein Sprachspiel.)

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        • R.G. permalink
          4. Juni 2011 15:09

          Istdoch ok, Rainer. Du hast ja ganz gelassen das „h“ weggelassen. (Also…, nicht…, dass da… irgendwo bei Dir… im Norden… denkt…, dass da … so komische … nordische…. Ach, ich weiß auch nicht! 😉
          Super auch: Homo Ludens. Vom Ursprung der Kultur im Spiel

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    • wwalkie permalink
      4. Juni 2011 16:55

      Oh, Sie Armer, was tun’s gegen Ihren Verfolgungswahn? Lesen’s Bernhard:

      „Eine deprimierende Kindheit habe ich gehabt, so Wertheimer immer, eine deprimierende Jugend habe ich gehabt, eine mich deprimierende Mutter, deprimierende Lehrer, eine mich immerfort deprimierende Umwelt… (Aber lesen’s weiter!) Den sogenannten unglücklichen Menschen gibt es gar nicht, dachte ich, denn die meisten machen wir ja erst dadurch unglücklich, dass wir ihnen ihr Unglück wegnehmen.“ (Thomas Bernard, Der Untergeher, in: Die Romane, S. 1021f).

      Und darum, Sie Kämpfer der metonymen Hybridität, nehme ich Ihnen ein klein wenig Unglück weg und verabschiede mich.

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      • 4. Juni 2011 17:15

        @wwalkie
        wie sollten Sie mein Unglück sein? Ich bin ein glücklicher und zufriedener Mensch, solange ich nicht allzu viel mit scheußlichen Menschen aus dem Umfeld des „Freitags“ zu tun habe.

        Für ihr Unglück sind sie wohl selbst verantwortlich. Wer wie Sie angeblich Konkret-Leser ist und nicht erkennt, mit welchen völkischen, nationalbolschewistischen , antisemitischen Leuten er sich gemein macht, hat irgendwann in seinem Leben einen schweren Fehler begangen. Gremliza sagte vor einiger Zeit in einem Radiointerview, dass Konkret in den letzen 15 Jahren, wegen seines Anschreiben gegen linken Antisemitismus, um die 35 Prozent seiner Abonnenten verlor. Dieses Problem dürfte der „Freitag“ nicht haben. Wie blind sind Sie eigentlich?

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      • 4. Juni 2011 17:42

        Frauometer, wwakie: Do not walk away, please stay.
        Du wirst dich doch hier nicht durch ein paar flappsige Zitate Bernweichs wegmobben lassen (Mobbing – der Trendbegriff durch Freitagsuser geprägt).
        Der Bernweich sagt ganz hart, wissen Sie, Wwalkie:

        M wie: die Menschheit

        Für einen Verstandesmenschen wie für einen Gefühlsmenschen wie mich ist die Weltbund ist die Menschheit bald nicht mehr auszuhalten, wissen Sie, Atzbacher. […]
        Alles in dieser Welt und in dieser Menschheit ist bis auf die niedrigste Stufe herunter abgestumpft, sagte Reger, alles in dieser Welt und in dieser Menschheit hat einen Grad von Gemeingefährlichkeit und niedriger Brutalität erreichtm da? es mir ja schon beinahe unmöglich ist, wenigstens immer wieder nur einen einzigen Tag in dieser Welt und in dieser Menschheit weiter zu kommen.[…]

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        • weinsztein permalink
          5. Juni 2011 03:52

          Sehr geehrte Frau Galore,

          Ihren Kommentar von 04/06/2011 17:42 sollten sie sich laut vorlesen. Überhaupt, alle Ihre Kommentare.

          Und was fühlen Sie beim Lesen von Textbausteinen eines Fidelche, wenn er „scheußlichen Menschen“ antworten will, und das so überaus wirr?

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        • 5. Juni 2011 11:42

          Mein Kommentar? Du meinst sicher das weitere Zitat von Thomas Bernhard, diesmal aus „Meine Übertreibungskunst“.

          Und wie „Leute wie ich“ fühlen, haben Sie mir ja schon vor mehreren Monaten per PN mitgeteilt.

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  26. R.G. permalink
    4. Juni 2011 15:25

    Frauometer! Der Bernweich bekommt mit seiner Misogynie bei Frauen wohl keinen Stein im Brett und keinen Fuß ins Bett:

    F wie : Frauen

    Die Frauen haben keinen Kunstbegriff
    den Frauen fehlt
    gänzlich alles Philosophische
    das istb es
    philosophishes Gehirn fehlt
    Bemühungen in diese richtung ja
    aber vergeblich
    nicht ernst zu nehmen
    Man sagt die Frauen seien
    heute im Vormarsch
    ja in die Katastrophe hinein
    Bald kommt der weibliche Offenbarungseid
    denke ich
    Gefühlswelt
    auch nichts als Lüge

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    • R.G. permalink
      4. Juni 2011 15:30

      Oh, falsch formatiert. Soo dick gönn‘ ja selbst dem Bernweich nicht!

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  27. 4. Juni 2011 17:05

    Alle traten durch die Wohnungstüre und gingen sofort in das Musikzimmer, so war es immer und an diesem Abend traten sie, wie mir vorgekommen war, mit Vehemenz durch die Wohnungstür und stürzten förmlich durch das Vorzimmer in das Musikzimmer, in welchem die Auersberger stand, um sie zu empfangen, mit ausgebreiteten Armen, so, als habe sie die Beileidskundgebungen die Joana betreffend, entgegen zu nehmen, als ob sie den Tod der Joana jetzt, zu diesem Abendessenempfang, ausnützte für ihre Zwecke.

    Thomas Bernhard – Holzfällen
    Seite 27/Zeile 31 bis Seite 29/Zeile 4.
    Suhrkamp Werksausgabe Band 7 – Erste Auflage 2007

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    • derSamstag permalink
      4. Juni 2011 18:55

      Nicht zu glauben.
      Nun werde ich mir das Buch doch noch zulegen.

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    • reflexione galore permalink
      4. Juni 2011 19:29

      Hihi, ich hab ’ne andere Ausgabe mit nur 28 Zeilen, daher mache das zu Spaß mal umgekehrt: Seite 31, Zeile 27 bis Seite 32,. zeile15. erste Auflage 1988, Suhrkamp VLG:

      „In meinem schwarzen, viel zu eng gewordenen sogenannten Begträbnisanzug, den ich mir vor genau dreiundzwanzig Jahren inGraz gekauft habe, auf dem Weg nach Triest, und den ich auf dem Begräbnis der Joana, das erst am späten Nachmittag in Kilb zuende gegengen war, getragen hatte, saß ich da und dachte, daß ich wieder einmal im Begriff bin, mich gegen meine *Überzeugung gemein und niederträchtig zu machen, indem ich die auersbergische Einladung zu ihrem Nachtmahl angenommen und nicht abgelehnt habe habe, indem ich auf dem graben für einen Augenblick weich und schwach geworden bin und alles in mir verleugnet habe, daß ich an diesem Abend und un dieser nacht nicht allein meinen Charakter, sondern alles gleich in mir auf den Kopf gestellt habe.“

      Parallelen zu gerde Verstorbenen gibt es nicht, sie sind Zufall. Wer es nicht glaubt, möge Kopien meines Buches anfordern.

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  28. 2. August 2011 00:03

    Einen Fogosch um dreivierteleins Uhr nachts wegen eines Germanistikprofessors, in dessen Barthaaren sich jetzt, da er seine Kartoffelsuppe mit der größten Geschwindigkeit, also wie ausgehungert, halb ausgelöffelt hatte, diese Kartoffelsuppe verfangen hatte. Während der Germanistikprofessor seine Kartoffelsuppe löffelte blickte er auf und sinnierte: „Ihr Text ist zudem praktisch wort- auf jedenfalls sinnidentisch mit den hier und insonstigen einschlägigen Blogs schon x-mal geäußerten Wirrsinn des fidelche. Wer sollte Ihnen das auch nur als eigenständige, geschweige denn intelligible Textleistung abnehmen? Auf Ihr lächerliches Spiel mit dem , vor allen Dingen Marco Blanco bleidigenden Avatar, und was Sie in diesem Zusammenhang schon alles wahrheitswidrig behauptet und geleugnet haben, um Ihre „Authentizität“ vorzutäuschen, will ich gar nicht mehr weiter eingehen.“ Darauf stand der Augensteiner auf, schrie etwas von Gesocksforum und stieß sie die Augensteinerin beiseite, so dass sie gegen den Germanistikprofessor stolperte, der sie aber aufgefangen und in seine Arme genommen hat. Ach wie geschmacklos! Hatte der Augensteiner selbst ein paarmal ausgerufen und war dann in seiner Bauernlodenjoppe eingenickt.

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    • 2. August 2011 00:25

      Der alte Adomeit aka Auerberger ist schon Pfingsten, am Wäldchestag, abgenippelt. 😦 ;). Laut Andreas Maier.
      An Nar(R)zissmus! 🙂

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  29. 2. August 2011 00:29

    Auersberger, ehem.

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    • Der Bassist permalink
      3. Dezember 2011 17:21

      Heu, hat Breitenberger sein rotes Sakko verliehen?
      Ich dachte, nur Uns Uwe dürfte dran schnuppern.

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    • 4. Dezember 2011 10:34

      Die Faszination die mein rotes Sakko ausstrahlt ist ungebrochen. Goreflex hat mich auf den Knien gebeten es ihr zu leihen. Da hab ich ihr es eben geliehen. Wozu sie die schwarze Schuhcreme gebraucht hat weiß ich jetzt auch. Bei Uwe blieb ich immer hart, aber bei Gore machte ich mal eine Ausnahme.

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  30. 3. Dezember 2011 14:23

    „Den Augensteiner, den ich allen Ernstes einmal als einen Novalis der Fernsehsuppenküche bezeichnet habe, wie ich jetzt mit Abscheu vor mir selbst denke, war längst unzurechnungsfähig gewesen und lallte von Zeit zu Zeit nur mehr noch unverständliches, nachdem er, wahrscheinlich um ein letztes Mal die Aufmerksamkeit der Gesellschaft im Musikzimmer auf sich zu ziehen, urplötzlich sein Unterkiefergebiss aus dem Mund genommen und dem Germanistikprofessor wie eine Trophäe vor das Gesicht gehalten hat mit der Bemerkung, das Leben sei kurz, der Mensch hinfällig, der Tod nicht mehr weit, was den Germanistikprofessor mehrere Male das Wort geschmacklos hatte sagen lassen, während der Augensteiner sein Gebiss wieder in seinen Mund zurücksteckte, die Augensteiner aber naturgemäß wieder einmal in ihrem Sessel aufspringen hatte lassen, in der Absicht, ihren Mann aus dem Musikzimmer in das Schlafzimmer zu befördern, was ihr aber wieder nicht gelungen war; der Augensteiner drohte seiner Christine mit dem Umbringen, schrie etwas von Gesocksforum und stieß sie weg, so dass sie gegen den Germanistikprofessor stolperte, der sie aber aufgefangen und in seine Arme genommen hat.“

    Chapeau, Monsieur, Ich falle auf die Knie, Monsieur.

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    • Der Bassist permalink
      3. Dezember 2011 17:00

      Toller Lieblingslink, Dein toller. Also ich finds toll. Ein bisserl Spaß muß halt sein. Ein bisserl … Karneval, ein halbes Jährchen …

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  31. 8. Dezember 2011 22:33

    „Die Töpferin Ann-Katherine, sie saß neben der Angie Billroth, verkörpert heute, wie auch die Billroth diese Art von epigonaler scheinintellektuellem Geschwätzigkeitsgefasel, was mir immer verhasst gewesen ist. Die Töpferin meinte eine Einführung der Scharia wäre doch auch bei uns überlegenswert, vor allem sei es doch furchtbar schrecklich, dass diese interessanten, scharia-konformen Finanzprodukte so gut wie nirgends zu ordern sind.“

    Was treibt eigentlich die Angie Billroth die ganze Zeit in Ligurien? Ihre „wissenschaftlichen“ Thesen fehlen mir sehr seit Funkstille bei ihr angesagt ist.

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  32. 23. Januar 2012 18:20

    PROFESSOR ROBERT: In gewisser Weise hat er genauso wie eure Mutter an Verfolgungswahn gelitten

    ANNA: (heftig) Verfolgungswahn wie kannst du so etwas sagen? Du weißt doch selbst wie die Situation ist, es ist doch alles viel schlimmer als achtunddreißig und es wird noch alles viel fürchterlicher sein, die Feindschaft zeigt sich ja schon ganz offen der Judenhass zeigt sich ja jetzt schon ganz offen. Du sagst du hörst und siehst nichts weil du es nicht hören und sehen willst, weil dir mit dem Alter Hören und Sehen vergangen ist, das ist der Unterschied, dem Vater ist in vierzig Jahren in Berlin Hören und Sehen n i c h t vergangen und der Mutter auch nicht, du glaubst doch nicht wirklich dass sie ihre Anfälle vortäuscht das glaubst du doch nicht wirklich das wär ja perfid gedacht. Verzeih Onkel Robert aber du warst immer gehörlos und du hast nie etwas gesehen während die Eltern immer alles gehört und gesehen haben. Du hast dich in dein Alter geflüchtet, du vergisst dass der Vater zwei Jahre älter ist als du. In Neuhaus siehst du nichts und hörst du nichts in Berlin siehst du und hörst du aber alles und zwar jeden Tag mit noch größerer Deutlichkeit die Juden haben Angst in Berlin, die haben sie immer gehabt und die werden sie immer haben, den Juden kann man die Angst nicht nehmen niemand nimmt sie ihnen ab. In Neuhaus brauchst du dich nicht zu fürchten noch nicht, auf dem Land wissen sie ja gar nicht was ein Jude ist.

    PROFESSOR ROBERT: Ich verstehe dich ja, aber du sollst dich nicht aufregen wegen etwas das nicht zu ändern ist. Die Berliner sind Judenhasser und sie werden Judenhasser bleiben in alle Ewigkeit das weiß ich auch aber du glaubst doch nicht dass ich mir deswegen mein Leben vergrause das kannst du von mir nicht verlangen ich lebe in Neuhaus und fahre wöchentlich in den Musikverein in die Stadt ich will meine Ruhe haben, die Jugend hat sich immer den Kopf zerbrochen.

    Thomas Bernhard – Hegelplatz

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  33. 23. Januar 2012 21:03

    So langsam bekommt das hier etwas Wahnhaftes.

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    • Reflexione Galore permalink
      23. Januar 2012 21:44

      „bekommt“ ist gut…

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    • 23. Januar 2012 23:43

      Tja, Thomas Bernhard ist nicht jedermanns /fraus Sache. Übrigens in der dritten Szene versammelt sich die Familie des Verstorbenen. Es kommt dann eine extreme und sehr lange Hasstirade über Deutschland, den wieder aufkommenden und immer bestehenden Judenhass: „In diesem fürchterlichsten aller Staaten haben sie ja nur die Wahl zwischen schwarzen und roten Schweinen“ ….

      Entweder man mag Thomas Bernhard oder man mag ihn nicht. Zugegeben ab und zu hat Thomas Bernhard auch etwas übertrieben. Die Uraufführung von Hegelplatz wurde vom Publikum mit lautstarken Beifalls- und Missfallensäußerungen begleitet. Weitere Aufführungen fanden unter Polizeischutz statt.

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      • 24. Januar 2012 11:40

        Nun ja – Geschichte ist eben auch nur ein Geschäft. Aber im Ernst – mir war Bernhard zu plakativ. Dramaturgisch durchaus brilliant, aber dennoch.

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        • 24. Januar 2012 18:48

          Michael, hier trittst Du Dir auf Deinen klugen Fuß, ja: auf Deine klugen Füße: „Nun ja – Geschichte ist eben auch nur ein Geschäft.“ – Alles ist ein Geschäft: im Kapitalismus. Alles wird bis heute und immer mehr vernutzt in den Gedanken des Rentablen. Alles Menschliche wird gerechnet. Heißt – ganz ganz kurze Kapitalismuskritik: Der Mensch ist nichts als der Nutzen für einen anderen. Also nichts.Dagegen gab es als Bewegung des humanen Geistes a) Die bürgerliche Aufklärung für Bürger (nicht für Proleten) b) & schlußendlich die kommunistische Bewegung. Für Alle – immer gegen dumme Viele. Bis heute.

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  34. 24. Januar 2012 10:48

    „wahn“? worauf stützt sich deine beobachtung?

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  35. 7. März 2012 16:04

    Ausgerechnet zwischen dem Schauspieler und dem Auersberger hatte ich mich im Musikzimmer niedergesetzt. Der Burgschauspieler schaute jetzt aus, wie ein pensionierter Infanteriegeneral und ich dachte, der volle Magen lähmt sogar seine Geschwätzigkeit, denn der Burgschauspieler war aufeinmal still gewesen, sein ganzes Gehabe war aufeinmal nurmehr noch ein militärisches, dachte ich, wie der Burgschauspieler die Beine ausstreckte. Solche exakte Bügelfalten haben nur Offiziershosen, dachte ich, Generalshosen, Generalfeldmarschallshosen. Die Auersberger ging mit einem Glaskrug voll Weißwein von einem zum andern, die ganze Gesellschaft war aber aufeinmal so müde geworden, daß sie kaum mehr an Wein oder anderen Getränken Interesse zeigte, nur der Auersberger selbst trank auch jetzt noch, wie gesagt werden kann, ununterbrochen. Daß wahrscheinlich seine Aufnahme in die sogenannte Trinkerheilstätte Kalkski wieder einmal kurz bevorstehe, dachte ich, von der Seite betrachtend, seine eingefallenen Schläfen, an welchen dicke wässerige Backen hingen; wenn dieser Anblick nicht so abstoßend gewesen wäre, hätte ich ihn ganz einfach als grotesk empfunden, aber das konnte ich nicht, denn in Wahrheit bedauerte ich doch den Zustand des Auersberger aufs tiefste. Diesen Menschen hast du einmal mehr oder weniger geliebt, habe ich, ihn von der Seite betrachtend, gedacht, du bist diesem Menschen einmal, wie gesagt werden kann, vollkommen verfallen gewesen. Jetzt saß dieser Mensch aufgeblasen und aufgeschwemmt neben mir und hatte nurmehr noch die Möglichkeit, durch zeitweiliges Lallen auf sich aufmerksam zu machen. Wieder hat er diese grotesken Strickstrümpfe an, dachte ich, diese letztenendes doch nur geschmacklose gewalkte Bauernjacke, dieses an ihm noch mehr als an einem Andern lächerliche buntbestickte Naturleinenhemd mit dem Stehkragen. Die Auersberger litt ganz offensichtlich an dem pervers-geisteskranken Zustand ihres Mannes, konnte diesen Zustand nicht ändern, sie hatte den Auersberger eine Stunde vorher schon aus der Gesellschaft hinaus und zu Bett bringen wollen, aber es war ihr nicht geglückt, ein weiterer Versuch, ihren Mann, den alles in allem durch Trunksucht infantilen Auersberger, aus dem Fauteuil und also aus dem Musikzimmer hinaus und ins Bett zu bringen scheiterte jetzt; der Auersberger hat sie mit dem vollen Weinglas in der Hand weggestoßen und sie dabei am Auge verletzt und außerdem den ganzen Wein auf dem Boden verschüttet und sie, wie schon den ganzen Abend, immer nur eine dumme Gans genannt, wie vor 30 Jahren.

    aus: „Holzfällen“ von Thomas Bernhard

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  36. 4. April 2012 16:43

    Den Augensteiner, den ich allen Ernstes einmal als einen Novalis der Fernsehsuppenküche bezeichnet habe, wie ich jetzt mit Abscheu vor mir selbst denke, war längst unzurechnungsfähig gewesen und lallte von Zeit zu Zeit nur mehr noch unverständliches, nachdem er, wahrscheinlich um ein letztes Mal die Aufmerksamkeit der Gesellschaft im Musikzimmer auf sich zu ziehen, urplötzlich sein Unterkiefergebiss aus dem Mund genommen und dem Germanistikprofessor wie eine Trophäe vor das Gesicht gehalten hat mit der Bemerkung, das Leben sei kurz, der Mensch hinfällig, der Tod nicht mehr weit, was den Germanistikprofessor mehrere Male das Wort geschmacklos hatte sagen lassen, während der Augensteiner sein Gebiss wieder in seinen Mund zurücksteckte, die Augensteiner aber naturgemäß wieder einmal in ihrem Sessel aufspringen hatte lassen, in der Absicht, ihren Mann aus dem Musikzimmer in das Schlafzimmer zu befördern, was ihr aber wieder nicht gelungen war; der Augensteiner drohte seiner Christine mit dem Umbringen, schrie etwas von Gesocksforum und stieß sie weg, so dass sie gegen den Germanistikprofessor stolperte, der sie aber aufgefangen und in seine Arme genommen hat.

    http://www.freitag.de/community/blogs/georg-von-grote/was-ist-eigentlich-ein-freitags-linker#comment-387360

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    • 4. April 2012 17:28

      Völlig durchgeknallt. Was soll man dazu noch sagen? Aber das unglückliche Prinzip bleibt bestehen … (falls H.M.) mitliest: Es ist unsäglich blöde, das, was einen selbst stört – aus welchen Gründen auch immer – bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit höchstselbst wieder ans Tageslicht zu zerren. Letztlich macht man so die „Arbeit“ derer, über die man sich beschwert – und ziemlich unsouverän ist es obendrein auch. Also … einfach mal vorher das Hirn einschalten…

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    • 4. April 2012 20:55

      Ich glaube nicht, dass der Augensteiner derzeit hier mitliest, dazu hat er keine Zeit, er lernt vermutlich das neue Gedicht vom „Qualitätsdichter“ Günter Grass auswendig. Die „Qualitätscommunity“ ist ihr Geld wert, das ich nicht bezahle.

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  37. 14. Juni 2012 22:36

    Nun war ich also nach dem ereignisvollsten Jahr, das ich jemals erlebt habe und von welchem hier nicht die Rede sein kann, über die Grenze ins heimatliche Ausland zurückgekommen und wieder im Internat, in keinem nationalsozialistischen, in einem katholischen, und es hatte sich für mich zuerst nur in dem Austausch des Hitlerbildes gegen das Christuskreuz und in dem Austausch des Grünkranz gegen den Onkel Franz unterschieden, die Hausordnung war nicht viel anders, der Tag im Internat hatte um sechs begonnen und um neun geendet, nur war ich jetzt, weil ein Jahr älter, nicht mehr in dem größeren Schlafsaal mit den fünfunddreißig Betten untergebracht, sondern im zweitgrößten mit vierzehn oder fünfzehn Betten.

    Thomas Bernhard – Die Ursache – Seite 72 – Suhrkamp – Werke 10

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  38. 15. Juli 2012 00:12

    Passt ja zum Thema Erregung:
    http://www.tagesspiegel.de/meinung/titanic-vs-benedikt-xvi-der-peinliche-papst/6879844.html

    Eine Meinung, die ich übrigens voll unterschreiben kann.

    PS: Die Suchfunktion in diesem Blog ist wirklich Mist.

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    • mentalpunker permalink
      15. Juli 2012 00:41

      Ja, ein guter Tagesspiegel; und auch leider eine mangelhafte Suchfunktion.
      Ich grüße mit Fantastischer Fanta!

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    • 15. Juli 2012 14:03

      Stimmt, die Suchfunktion im Tagesspiegel ist verbesserungswürdig, dafür der Artikel umso besser. Das Titanic-Papst-Fanta-Thema wurde hier sehr früh in der Rubrik Religion thematisiert.

      mfg Manfred Breitenberger

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    • H. Herforder permalink
      15. Juli 2012 18:59

      Wer findet, sucht nicht mehr, sagt mein ganz eigener Tagesspiegel. (hihi)

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  39. 16. Dezember 2012 11:25

    Weil ich grad wieder das „Holzfällen“ lesen tu und an die Töpferin Ann-Katherine und die Angie Billroth denke:“Ganz richtig meinte die Augensteiner, diese Ziegenficker sind unser Unglück und keiner tut was dagegen.“ Wahnsinn!

    Da fällt mir wieder die Episode in Ligurien ein.

    Tischerücken in Ligurien

    Dat war schon ein Wahnsinn damals, wie Schalke heute.
    Schalke ist jetzt ohne Huub der Tabellensechste der Herzen. Haha.

    Euer Erwin
    eigentlich aus Wanne, momentan drück ich mich mit Erna in Lüdenscheid rum

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    • 17. Dezember 2012 21:59

      ‚Holzfällen‘ bleibt wichtig. – Denn wir fällen das Holz, w e i l wir das Holz f ä l l e n !
      (Ich war kürzlich fast auch in Lüdenscheid, bin aber dann in Hagen-Haspe hängenblieben; aber in Solidarität!)

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    • 18. Dezember 2012 19:18

      Ich habe gehört, dass in Berlin nun „Holzfällen“ uraufgeführt werden soll.
      Das wird eine Riesenvorstellung, die eine Reise nach Berlin wert sein dürfte.

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      • mentalpunker permalink
        18. Dezember 2012 19:40

        Also da fahr ich aber mit: Denn wenn die Köchin mit dem Proff in die Luft geht, da ist ja der Haupt statt Anfang! – Kurz: Berlin ist eine Rrrreise wert!!!

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      • 18. Dezember 2012 19:43

        mentalpunker: ‚ in die berliner Luft geht‘ – so heißt das! – Bin aber trotzdem dabei.

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  40. Höller permalink
    21. Oktober 2013 18:58

    Thomas Bernhard hätte geschossen

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