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Unterschätzte Publizisten (7) – ebertus

11. Juli 2011

Der in Chemnitz geborene und nach West-Berlin emigrierte „ebertus“ bloggt in der antisemitischen und sozialdarwinistischen Freitagscommunity, ist kein Kind von Traurigkeit wenn er mit der reaktionären Meute des „Freitags“ gegen Israel  mitschreiben darf und wenn er skrupellos den Tod einer Bloggerin für seine Abneigung gegen dieses Forum instrumentalisieren kann. Seine brillanten, analytischen, auf intellektuell höchstem Niveau liegenden Fähigkeiten und sein enormes Wissen bezüglich Antizionismus und Antisemitismus offenbarte „ebertus“ in seinem Blog  „Linker Antisemitismus, oder auch „Haltet den Dieb„“(Mission Impossible distanziert sich ausdrücklich von diesen Kommentaren):

ebertus schrieb am 24.05.2011 um 18:22 zu der Studie von Samuel Salzborn und Sebastian Voigt: „Danke @ttg, gelesen! Bin weder in der Lage noch willens zu einer großen Analyse, gar Gegenrede anzustimmen, dennoch drei Punkte vielleicht. 1. Die Studie fängt recht formal, verstehend, sachlich, akademisch distanziert und historisch einen Rahmen bildend an, geht aber zunehmend über auf plakative Setzungen, suggestive Wahrheiten und Begrifflichkeiten. dies stößt (mich) etwas ab, da ist alles! entschieden, gibt es jeweils nur Gutes und Böses, Richtiges und Falsches, Freuinde und Feinde – per se. 2. Gerade der von mir hier im Blog vertretene Tenor, die Frage nach der Verantwortlichkeit für den Massenmord wird auf Seite sechs lediglich als Begriff erwähnt, nicht vertieft. Und dann eine Seite weiter dieses: „Einer der Hauptgründe für diese Haltung war die hegemoniale Faschismusanalyse in der DDR[…]Faschismus sei die offene terroristische Diktatur der am meisten reaktionären, chauvinistischen und imperialistischen Elemente des Finanzkapitals.[…]Der Nationalsozialismus erschien in dieser Analyse als die Verschwörung einer kleinen Gruppe von Finanzkapitalisten. Dadurch werden die Massenunterstützung für das System und die aktive Teilnahme großer Teile der deutschen Bevölkerung an den Verbrechen ausgeblendet“ Und was sagen die Autoren der Studie? Wer sind die Verantwortlichen, wie konnte dies geschehen. Oder habe ich da etwas überlesen, nicht verstanden? 3. Und dann kommt auf Seite 12 das mit der geforderten Absolution:“…die Solidarität mit Israel als unaufgebbarer Teil der deutschen Staatsraison“ Ok, Staatsraison ist nicht Verfassung, sondern politische Setzung. Aber es ist in diesem Falle (in meinen Augen) gleichzeitig die bedingungslose Aufgabe der Souveränität unter Jegliches, was auch kommen mag. Ansonsten, das mit dem antizionistischen Antisemitismus kann gern vertieft werden, wollte ich über die formale Begrifflichkeit hinaus dazu lernen. Btw. Setze diesen Kommentar der Vollständigkeit halber auch bei mir in den Blog, bin da gerade im Gespräch.“

ebertus schrieb am 25.05.2011 um 08:07 zu der Studie von Samuel Salzborn und Sebastian Voigt:“Nun habe ich diesen „Aufsatz“ nochmals gelesen, Markierungen vorgenommen. Das ganze scheint sich nach den ersten Seiten beinahe zu einem Pamphlet sich zu entwickeln; eine richtige Kampfschrift. Andeutungen, implizite Vereinnahmungen, suggestive Setzungen bis hin zum Resümee, der Erkennung des (konjunktiven) Monsters. No way out…“

ebertus schrieb am 25.05.2011 um 19:32: „Heute schnurpelts einfach nicht @j-ap, die „nette Verarsche“, mit ’nen schnell mal eröffneten Nebenkriegsschauplatz der „Rasse“. Es ging mir – und zuerst natürlich von ttg erwähnt – um diese Unterart bzw. Subsumierung, um eben diesen schon perfiden Versuch der „Gleichsetzung“, des Versteckens einer Ideologie als These in dieser Salzborn-Studie; unter dem Deckmantel hehrer Begrifflichkeit. No excuses…“

Am Freitag den 08/07/2011 – 13:11 veröffentlichte er diesen Text auf seinem Blog um seine Abneigung gegen „Mission Impossible“ zu demonstrieren:

Ein morbides Biotop in der Diaspora mit realen Menschen dahinter? Ja, offensichtlich…! Mehrfachnicks sollte man abkönnen und ein entsprechendes Niveauuhu – schon mal etwas unter Oberkante Klärgrube – kommt dazu. Aber eben Menschen auch dort , und bis auf den unvermeidlichen, schon mal Kreide fressenden Proll und Wasserträger – von dem bzw. über den noch zu reden sein wird – ist das Häuflein dort mit erheblicher (zumindest formaler, selektiver) Intelligenz gesegnet. Ein (gern laienhaftes) Psychogramm der einzelnen Charaktere mag hier in einem weiteren Beitrag folgen.

Von Taboulywood ist die Rede, dessen Existenz mir wohlmeinende Freitags-User nahe brachten. Obwohl von Anfang an beim Freitag dabei war ich in der Zeit, als „das“ eskalierte eher nicht so involviert. Während meiner Blogger/Kommentatorenzeit bei der SZ und allfälliger Nachfolgeforen bereits einiges an menschlichen Abgründen gewohnt, war mir diese verbitterte, diese aggressive Frontstellung (gegenüber dem Freitag, seinen Machern und Usern) doch relativ neu; wenngleich faszinierend, zugegeben!

Antisemitismus und die beinahe Zelebrierung von Godwin’s Law in jedweder Variation sind das durchgängige Thema, das finale Credo dort. Im Grunde scheint es hier auf dieser Website schon etwas anrüchig, fast unter dem (meinem) bemühten Niveau, nun einen Taboulywood-Kontext aufzumachen. Bin diesbezüglich nach wie vor leidlich gespalten im letztendlichen Engagement; mit Sicherheit kein Thema für die Frontseite hier im Blog.

Dort schon mal mitlesen, das ist OK, dort schreiben, sich gemein machen ist bestenfalls lächerlich. Also bleibt – und halbwegs substantiell – die Reflektion hier im eigenen Blog. Den Ausschlag bzw. das Startsignal gab heute morgen ein Beitrag von @barshai, eben dort.

[…]

Nun sollte man in dem Zusammenhang vielleicht wissen, dass @Forenboy auf Taboulywood mit @fidelche bereits einen kleinen Disput zur „Israel-Thematik“ hatte, den teilweise schon inquisitorischen Fragen des Blogherren gegenüber dann jedoch nicht die bekannte, forenboysche Proll-Keule sondern eine dezente Relativierung zum Ausdruck brachte. Wohl mehr als richtig aus Sicht des Delinquenten, ist ihm doch sehr bewußt, dass seine Tage bei Taboulywood, dem Forum von @fidelche aka @thinktankboy ansonsten eher gezählt wären.

Ergo: Reinschauen lohnt meist – manchmal schon wegen allfälliger Links oder auch wegen der dortigen Protagonisten, diesem gespreizten Abarbeiten  an bekannten Figuren des Freitag. Der ebenfalls beim Freitag in der sog. Cloud gelistete @j-ap als „Gast“ wird (im Gegensatz zu entsprechenden Freitagsdiskussionen) ob seiner meist auffallend gehaltvollen Beiträge dort auf Taboulywood durchgängig hofiert, gehegt und gepflegt. Nicht zuletzt sollte gelten: Distanz halten ist möglich und nötig, will man sich nicht gemein machen mit der dortigen Existenzphilosophie als beinahe alleiniges Lebenselixier, sollte man sich weder einem entrüstenden Bedauern noch einer Attitüde der Überheblichkeit hingeben. Es sind Menschen; eben…

[…]

Heute um 9.30 Uhr schrieb ich, als angesprochener Blogbetreiber, einen Kommentar zu dem Text von ebertus. Der ging ihm wohl zu weit, vermutlich hat die Krankheit von ebertus damit zu tun, denn freigeschaltet hat er ihn nicht, im Gegensatz zum Kommentar von RG.  Jedenfalls sind die Texte von ebertus unheimlich stark, gehaltvoll, intellektuell anspruchsvoll und von einer unglaublichen Präsenz gekennzeichnet, dass wir von der MI-Reaktion überhaupt nicht verstehen können, wieso der unterschätzte Publizist „ebertus“  im antisemitischen und sozialdarwinistischen Freitag nicht mehr hofiert wird. Wegen seines Gebrechens kann sich „ebertus“ vermutlich den Spiegel nicht vorhalten, vielleicht kann ihm jemand aus der Freitagscommunity helfen und den Spiegel halten, Uwe Theel oder thinktankgirl vielleicht.

239 Kommentare leave one →
  1. 11. Juli 2011 13:04

    Diesen Kommentar schrieb ich heute morgen auf das Blog von ebertus. Offenbar hat ebertus die Hosen voll, da er es nicht freischaltet:

    Lieber ebertus,
    wenn jemand wie Sie, der im antisemitischen und sozialdarwinistischen „Freitag“ schreibt und gleichzeitig mein Forum morbide bezeichnet, wird es grotesk!! Im „Freitag“ schreiben und hetzen nicht nur Antisemiten fast täglich gegen den Staat Israel, im „Freitag“ wird nicht nur sozialdarwinistische Menschenzucht beworben und verteidigt, dies wird von der Moderation geduldet und beschützt. Menschenzucht, die Begrifflichkeiten wie „Hochzucht des Menschengeschlechts“, „Erlösung von all dem Minderwertigen, mit dem die seit Jahrtausenden von Geld und Vorrecht geleitete Fehlzucht die Menschheit belastet hat„ oder “Zuchtwahlrecht der Frauen“, schützt die Freitags-Redaktion, indem sie jeden Widerspruch verbietet und die Gegner dieser Ansichten deaktiviert. Die Freitagsredaktion verbietet es sogar, dass Sie oder Ihresgleichen auf mein Blog verlinken dürfen. Das ist Tabu für Sie und Ihresgleichen! Ist das links, humanistisch oder aufklärerisch? Wie alt sind sie, dass Sie sich bei Strafe (Gelbe Karte oder Rauswurf)verbieten lassen auf einen anderen Blog zu verlinken, egal ob Sie das wollen oder nicht? Warum kann die überwiegende Mehrheit der Freitagsblogger „den Juden Auschwitz nicht verzeihen“? Warum erlaubte die Freitagsredaktion jede noch so infame, vulgäre und sexuell anzügliche Beleidigung der Freitagsbloggerin „Rahab“ gegen die Verteidiger Israels?

    Gehen Sie bitte in sich, lieber ebertus und überdenken Sie in einer ruhigen Minute ihre Ansichten.

    Weitere Infos unter:
    SS Zuchtprogramm Lebensborn
    Proudhon, Gesell, Feder, Marx & regressive Kapitalismuskritik
    Silvio Gesell, Rudolf Steiner und die braune Soße
    Niekisch, Radek, Strasser und der Nationalbolschewismus
    Offener Brief an die Freitags-Redaktion
    Ist der Freitag eine antisemitische Zeitung?
    Freitags-Avantgarde Vol 1

    Viele Grüße
    thinktankboy

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    • 11. Juli 2011 14:10

      Immerhin äußert sich der leidende ebertus. Er schreibt: „Der Kommentar von @thinktankboy wurde inaktiv gesetzt. (ebertus) Eine derart vulgäre Kampfrhetorik mag ich nicht; sorry, eher platte, undifferenzierte, in Sippenhaft nehmende, suggestive Begrifflichkeiten incl. diverser, unkommentierter Links (die ich nun wohl alle studieren mag???) sollten – wie gehabt – auf Taboulywood dargeboten werden. Wenigstens „zu Dokumentationszwecken“, wegen der Zensur hier…! Ein derartiges Vorgehen hätte den weiteren Vorteil, dass die zahlreichen Jünger dort dies kommentarisch umtanzen, sich auf die eine oder andere Art gemein, zum Horst machen könnten. […]

      Dass sich der erkranke „ebertus“ die Links nicht ansehen will war klar. Sein krudes Weltbild würde zusammenbrechen, wenn er die Beweise für den Sozialdarwinismus und den Antisemitismus des Freitag und die Beleidigungen Rahabs gegen die eigenen AGB des Freitag zur Kenntnis nehmen müsste.

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      • Der Bassist permalink
        12. Dezember 2012 23:10

        Er ist schon ein rechter Depp, der Blogger ebertus.

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  2. ForenBoy permalink
    11. Juli 2011 13:24

    ebertus, UT und deren „liebe“ Freunde haben eines gemeinsam: sie versuchen in einer Formulierung, einem Wort oder einem zur Disposition gestellten Gedanken einen Grund zu finden, das genaue Gegenteil in das Geschriebene hinein zu interpretieren, also mit bewusstem Falsch-verstehen dem Gegenüber eins rein zu würgen.

    Das ist ein völlig asoziales Verhalten anderen gut meinenden Menschen gegenüber, die in ihrer „naiven“ Haltung von dieser abstoßenden Freitags-Elite, wie sie sich wahrscheinlich selbst empfindet, völlig überfahren werden.

    Da ist wird dann alles sofort in die rechte Ecke verbracht, wobei in Wahrheit diese die wirkliche Heimat der irgendwie Linken zu sein scheint.
    Aber dieser Versuch einer Tarnung ist ja schon längst aufgeflogen.

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    • 11. Juli 2011 13:26

      Für dieses Verhalten gibt es ein viel einfacheres Wort: billig.

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      • sweetheart permalink
        11. Juli 2011 13:52

        @ThinkTankBoy, ich glaube unser treuer Leser @ebertus, dem ich hier immer mal schon ein paar Zeilen gewidmet habe, dürstete einfach nach mehr Aufmerksamkeit in diesem Forum.
        Die hat er nun – verdienterweise!

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  3. Gast permalink
    11. Juli 2011 14:06

    Hiehr is aouch wat höbsches pfon einer Wolmeinenden.

    Da schreibter auf die Himbertonis so wat.

    http://diehimbeertonis.blogspot.com/2010/05/die-bigotterie-der-klaus-show.html
    Von diesem Link

    ForenBoy hat gesagt…
    „Die Bigotterie beschränkt sich ja nicht nur auf RTL2 und Endemüll, die Foren, allen voran das blaue Kindergartenforum sollte man nicht vergessen.

    Aber auch in der Politik ist sie zu beobachten:
    aktuell bestätigt sich Isreal wieder als Kriegstreiber und beschießt einen Schiffskonvoi mit Hilfsgütern für den seit fast 2 Jahren völlig abgeschnittenen Gazastreifen……

    Dabei wurden auch Passagiere auf einem türkischen Schiff getötet und auf weiteren verletzt.

    Die bigotte Erklärung: man müsse verhindern, dass Waffen eingeschmuggelt würden, um so tausende von Toten zu verhindern…..“

    Wie isses nu bloß möchlich.

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    • 11. Juli 2011 18:41

      Man muss ja langsam den Eindruck gewinnen, dass Freitagsblogger sich total langweilen, wie anders könnte es sonst sein, dass sie jetzt schon sogar ein Jahr alte Beiträge von mir in einem Trash-TV-Forum lesen müssen, um einen Beitrag zu finden, der hier für Stress sorgen soll?

      Oder haben einige in der immer peinlicher werdenden FC-Gemeinde ein so großes Interesse an meinen Kommentaren, dass sie jetzt über diesen seltsamen Umweg diesem Ansinnen nachgehen?

      Ich sage mal so: Null Chance, auch wenn ich in der FC einige kenne, deren Meinung ich schätze und deren Kontakt ich nicht ablehne.
      Aber das trifft ganz sicher nicht für die von ThinkTankBoy und fidelche näher bezeichneten Personen um den türkischen Michel herum zu.

      Das gilt auch und besonders für den hier „unterschätzten Publizisten“ ebertus, der sich wegen eines „unvermeidlichen, schon mal Kreide fressenden Proll und Wasserträger“ (sprich ForenBoy) die Mühe einer General anklage gegen die MI herab lässt, und den ich neben Uwe Theel in besonders unangenehmer Erinnerung habe.

      ich war zwar nur ca. 6 Wochen Mitglied in der FC, aber das waren im nachhinein betrachtet 6 Wochen zuviel. Warum die FC meinen Account zwar deaktiviert hat, meine Kommentare aber alle noch mit meinem gesperrten Nick stehen lässt, und nicht, wie sonst üblich, mit „deaktivierter Nutzer“ benamt, ist für mich allerdings nicht nachvollziehbar.

      Von ZON zur FC ist das, was man auch vom Regen in die Traufe nennen könnte.

      Mehr werde ich zu solch sinn freien „Gastkommentaren“, die hier weder hin gehören, noch sonstwie von Interesse sind, nicht mehr äußern.
      Ihr müsst Euch also weiter langweilen oder jemand anderen zum Spielen suchen, da wird sich in den Weiten des „Qualität-Forums“ doch sicher jemand finden lassen.

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    • 13. Juli 2011 15:04

      @ebertus, sorry Gast

      Der Unterschied zwischen „Himbertonis“, „derFreitag“ und ähnlichen Foren einerseits und „Mission Impossible“ andererseits ist, dass diese Kommentare, wie sie Forenboy in den einschlägigen Foren abgegeben hat, hier nicht gepostet werden können. Israelfeindliche Kommentare werden hier auf „Mission Impossible“, 66 Jahre nach Auschwitz nicht geduldet. Im Gegensatz zur Freitagscommunity halten wir hier unsere Netiquette ein.

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  4. 11. Juli 2011 17:22

    Ebertus ist seit Februar 2009 Blogger im Freitag. Ich war von Januar 2010 bis Ende Mai 2010 Blogger im Freitag. Er hat in meinen Blogs nie kommentiert, ich nie in seinen Blogs kommentiert, ich wusste überhaupt nicht, dass es einen ebertus im Freitag gibt. Ich habe nun kurz seine Blogs, besser die Überschriften überflogen, seine Themen, seine Art zu schreiben interessieren mich nicht. Ebertus bildet sich offenbar ein Urteil über mich, obwohl er meine Blogs im Freitag und die entsprechenden Diskussionen nicht gelesen hat und dies offenbar auch nicht will. Er hat vermutlich Angst, die sozialdarwinistischen und/oder antisemitischen und/oder islamistischen und/oder sexuell beleidigenden Passagen von thinktankgirl, Rahab, Uwe Theel, Alien59, Bürger Fro, D.v.W, Fritz Teich, TomGard, usw. zu lesen und die entsprechenden unfassbaren Reaktionen der Freitags-Redaktion und Freitags-Moderation auf sich wirken zu lassen. Das ist kein Problem und wundert mich nicht, da dies Usus im durch geknallten Freitag ist. Das ebertus nicht den Hauch einer Ahnung hat, was Antisemitismus und Antizionismus ist beweist er eindrucksvoll in seinem Blog, „Linker Antisemitismus, oder auch „Haltet den Dieb„. Damit ist er nicht alleine im antisemitischen Forum der Hamasversteher.

    Die angesprochenen früheren Aussagen Forenboys bezüglich Israels sind genauso wenig akzeptabel wie die Aussagen die täglich seit über zwei Jahren in dem Freitags- „Qualitätsforum“ abgegeben werden. Forenboy wird diese Aussagen wohl nicht mehr wiederholen, er hat dazugelernt wie er in der F-Rubrik 4 schreibt. Dazulernen ist offensichtlich im antisemitischen Freitagsforum nicht möglich, wie Henner Michels, thinktankgirl, Rahab und Co. täglich beweisen. Zu allem weiteren muss sich Forenboy selbst äußern. Meine Haltung zu Nahost-Konflikt habe ich ausführlich dargestellt.

    Ich halte es für eine Groteske, wenn ausgerechnet aus dem antisemitischen Freitag, in dem sich beispielsweise Blogger darüber freuen wenn israelische Schulbusse durch islamistische Terroristen in die Luft gesprengt werden und dabei schreiben, es träfe keine Unschuldigen, in dem Blogger den Staat Israel mit Nazideutschland vergleichen, in dem Blogger eine Entschuldigung von Israel für angeblich 60-jähriges Unrecht an den Palästinensern fordern, israelfeindliche Aussagen kritisiert werden. Diese kranken Leute sollen erst einmal vor ihrer eigenen Haustüre kehren.
    Im Forum von „Mission Impossible“ wurden keine antisemitischen Aussagen gemacht, da diese im Gegensatz zum Freitag hier nicht geduldet werden. Alles Weitere ist in der Netiquette und in den FAQ nachzulesen.

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  5. sweetheart permalink
    11. Juli 2011 19:04

    Meine volle Zustimmung, @Fidelche: es zählt was innerhalb dieses Forums hier gesagt wird – ebenso wie das zählt, was – unkorrigiert, unmoderiert – in der FC gesagt wird.

    Ich denke, wir sehen hier an den Äußerungen des FC-Vehikels „@ebertus“ den Reflex eines Teils dieser Community, die vermutlich noch immer unter Schock stehen, weil sie die von Dir schon vor über einem Jahr erhobenen Antisemitismus-Vorwürfe, die Kritik an der LINKEN, nun nicht mehr ignorieren können, nachdem sich diese Partei nun auch – not- oder erkenntnisgedrungen? – mit diesem Thema beschäftigt.
    Nachdem Augen verschließen nicht mehr funktioniert, versucht man, zumindest die Überbringer der Botschaft zu diskreditieren.

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  6. derSamstag permalink
    11. Juli 2011 19:33

    Am 09.07.2011| 21:41 schrieb ebertus:“ @j-ap schrieb: „Die Mitgliedschaft in einer Nation ist freiwillig! Jeder entscheidet sich — bewußt oder unbewußt — für oder gegen diese Identifizierung, die es macht, daß man eben aus einem Fetzen Papier (Ausweis) eine Nationalität gewinnt.“ —– Wärend mir die Sprenggürtel tragenden Islamisten täglich im medialen mainstream nahegebracht werden, so ist (für mich) Manches neu bei dem Thema, aber wahrscheinlich gibt es „bei den Profis“ bereits die entsprechende Sprachregelung; und „freiwillig“ bzw. „bewußt oder unbewußt“ ist da bestenfalls die Einbahnstraße, eher verniedlichendes Gutmenschentum; vice versa: Ja, gemeint ist (gern als Auftakt) dieser „streng geheime“ Brief von Golda Meir vom 29.04.1958 an den israelischen Botschafter in Polen – zwecks Selektion der ausreisewilligen Juden… Dazu passend, mein Fassbinder-Zitat weiter oben…!“

    Am 09.07.2011 | 18:52 schrieb ebertus:“ Hallo @nil, und Danke für den Link. Als diesbezüglich und sehr bekennend mit einer gewissen Naivität geschlagen lerne ich beinahe täglich dazu; (für mich) eher neue Namen in jedem Falle. Wieder so ein selbsthassender Jude, zumindest grundsätzlicher Antizionist, wie schon Hannah Arendt qualifiziert wurde. Nun lese ich gerade das Buch „Antisemit!“ von Moshe Zuckermann, habe (im Freitag) bereits etwas von Avraham Burg vernommen, Moishe Postone ebenfalls, dank dem Hienweis einer Bloggerin hier. Aus fundamentaler Sicht „alles falsch“ offensichtlich und auf der Agenda steht gar noch Tom Segev. Und Zuckermanns Buch lese ich eher nur sekundär wegen dem Antisemitismus; das faszinierende ist der Untertitel: „Ein Vorwurf als Herrschaftsinstrument“. Ja, bizarr für meine schlichte Denke, aber es funktioniert wohl und der Holocaust wird in den Niederungen der Tagespolitik ebenfalls instrumentalisiert, veralltäglicht. Godwin’s law bezogen auf industriellen Massenmord ist die alltägliche, diffamierende, diskreditierende, instrumentalisierende Variante der Auseinandersetzung. Was bleibt (mir) ansonsten? Ein Zitat von Rainer Werner Fassbinder vielleicht, zu seinem bereits vor jahrzehnten kontroversen Theaterstück: „Der Müll, die Stadt und der Tod“; Stoff für einen reflektierenden, einen sehr aktuell zu beziehenden Text auf meinem eigenen Blog, ggf. auch als Kopie hier im Freitag: —– „Mich des Antisemitismus zu beschuldigen, ist bloß eine Ausrede, denn im Grunde wollte ich ja zeigen, wie der Antisemitismus entstanden ist. (…) Ich finde es nicht antisemitisch zu erzählen, welche Fehler ein Jude begehen musste, um überhaupt überleben zu können. Am besten lässt sich doch die Unterdrückung einer Minderheit beschreiben, indem man zeigt, zu welchen Fehlern und Untaten die Mitglieder einer Minderheit als Konsequenz der Unterdrückung gezwungen werden.“

    Am 10.07.2011 | 14:32 schrieb ebertus:“ Zitat: „Dem Abgrund entgegen“ und Israel „endlöst“ sich selbst. Dem ist wenig hinzuzufügen und genau diese Tragik, diese Ausweglosigkeit treibt nicht zuletzt Moshe Zuckermann um, wie die letzten Worte dieses Interviews sehr deutlich zeigen: http://www.youtube.com/watch?v=-pj9Fx2mV_E“

    Ebertus wirft also Golda Meir „Selektion der ausreisewilligen Juden“ vor. Die Juden selektieren, laut ebertus, also wie die Nazis!! Von den „neuen Historikern“ hat er scheinbar noch nichts gehört und wie die ticken auch nicht. Aber mit dem Satz:“ Am besten lässt sich doch die Unterdrückung einer Minderheit beschreiben, indem man zeigt, zu welchen Fehlern und Untaten die Mitglieder einer Minderheit als Konsequenz der Unterdrückung gezwungen werden“, ist er jedenfalls voll auf Freitagslinie. Ja, ja die Fehler und Untaten der Juden, mal wieder. Dafür erlöst sich Israel selbst.

    Mann Ebertus geht es noch? Überhaupt nix verstanden? Nichts aus der Geschichte gelernt?

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    • 11. Juli 2011 22:25

      @derSamstag

      mir ist nicht ganz klar was ebertus zitiert und was seine Meinung ist, aber das weiß er vermutlich selbst nicht. Wenn er Golda Meir tatsächlich Selektion von Juden vorwerfen sollte, dann ist er Antisemit, zumindest laut der Antisemitismusdefinition der EUMC. Dass ebertus nicht ganz „dicht“ ist, ist ohnehin klar. Dazu passt seine antisemitische Aussage: „Dem Abgrund entgegen“ und Israel „endlöst“ sich selbst.“ Israel besorge sich laut ebertus die „Endlösung“ selbst. Es immer wieder schön zu beobachten wie deutsche Israelgegner sich Sorgen um Israel machen, besser gesagt, sie heucheln es.

      Bei ebertus muss ich unweigerlich an Eike Geisel denken:“Im Namen des Friedens gegen Israel zu sein, ist etwas Neues. Denn dieses Ressentiment hat alle praktischen und politischen Beweggründe abgestreift. […] Dieser neue Antisemitismus erwächst weder aus niedrigen Instinkten noch ist er Ausfluss ehrbarer politischer Absichten. Er ist die Moralität von Debilen. Das antijüdische Ressentiment entspringt den reinsten menschlichen Bedürfnissen, es kommt aus der Friedenssehnsucht. Es ist daher absolut unschuldig, es ist so universell wie moralisch. Dieser moralische Antisemitismus beschließt die deutsche Wiedergutwerdung insofern, als sich durch ihn die Vollendung der Inhumanität ankündigt: die Banalität des Guten.“

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    • Der Bassist permalink
      13. Juli 2011 20:57

      Ebertus – war der nicht mal Reichspräsident?

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  7. R.G. permalink
    12. Juli 2011 15:53

    “ Der ebenfalls beim Freitag in der sog. Cloud gelistete @j-ap als „Gast“ wird (im Gegensatz zu entsprechenden Freitagsdiskussionen) ob seiner meist auffallend gehaltvollen Beiträge dort auf Taboulywood durchgängig hofiert, gehegt und gepflegt.“

    Echt? Ich habe es sogar gewagt, hier Josef Alleinsteyn-Puchs Existenz geneaLOGISCH zu verweigern, also ihm ein Existenzrecht abgesprochen. Und der Forenboy war mit dem Josef doch auch von Anfang an nicht so grün.

    LOL!

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    • ForenBoy permalink
      12. Juli 2011 16:32

      richtig, ich beobachte Josef nach wie vor etwas argwöhnisch, weil ich immer weniger verstehen kann, weshalb er immer noch im derFreitag seinen perlenden Geist den Säuen zum Fraße vorwirft.

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      • R.G. permalink
        12. Juli 2011 18:45

        Ed2Murrow aka Gustav von Leuschka, aka Streifzug, aka Leuschka und Konsorten geht’s ähnlich.

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        • 12. Juli 2011 19:49

          dieses durchgängige hofieren muß aufhören. das hofieren von argument und gedanke bringt nicks, die „auf der suche“ sind, nach placebos oder ihrem wahrnamen oder virtuellen freundkontakten, ins schleudern. das darf nicht sein! das hofieren des aufgeklärten absolutismus wie des abgeklärten humanismus muß verboten werden. es sind schon alle in teufels küche, und da wollen sie schließlich auch bleiben. die einen oben, die andren unten, und völlig durchananda die links & human rights. – die endgültige teilung des durchgängigen hofierens: das ist unser auftrag!

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        • ForenBoy permalink
          12. Juli 2011 19:59

          @rainer……… 🙂

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        • 12. Juli 2011 20:07

          @Rainer: Kannst Du das nochmal deutlicher in anderen Worten sagen? Ich verstehe nicht, genau, was Du meinst. Isch habe zu viel Uni umme Ohren.

          Ich finde es ok, wenn ich behaupte, dass es keine JAP gibt.

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        • 12. Juli 2011 20:21

          Ich hoffe, das hat nix mit The Cloud zu tun, flexi, in die hinein ich nämlich kam wie der Regen in die Traufe: im Wandumdrehen.

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        • 12. Juli 2011 20:22

          in der genealogie des aufhörenmüssens des hofierens, des durchgängigen, folge ich dir ganz, das durchgängige hofieren ist :: IST NICHT UNSER DING. wir hofieren nur partikular, also teilweise, wobei wir aber das ganze – als wissenschaftliche kategorie: die totalität – im kopfe haben, der einer der aufklärung ist; also nicht unbedingt einer der wissenschaft. (ich beziehe mich auf horkheimer, der den nutzen wissenschaft sehr profan sieht, erkenntnis dagegen nicht) was also hofieren wir – und dies weist ja zurück in die anfänge des aufgeklärten absolutismus -, wir hofieren: kritik, polemik, theorie. zur sozial-praktischen utopie hin. und damit nichts partikulares, sondern im partikularen ganzes.

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        • 12. Juli 2011 20:45

          Nee, JAP, nix mit Wolke. Die sind mir schnuppe, die Wolkenkuckuckskinder des geschlossenen FC-Heimes. Aber Wundern ist ja nicht verboten.

          @Rainer: Ahhhh.

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  8. 12. Juli 2011 16:20

    Ich glaube, der ebertus ist nicht mehr der Allerjüngste, er kommt so leicht nicht mehr mit in unserer schnelllebigen Zeit.

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    • 12. Juli 2011 19:52

      Ja, manchmal denke ich auch, unsere Zeit fährt Hayabusa:

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      • 12. Juli 2011 20:42

        Ich sag’s euch: Der Rainer ist ein lila-weißer Materialist!

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        • True love permalink
          12. Juli 2011 22:38

          @ j-ap Ich sag’s euch: Der Rainer ist ein lila-weißer Materialist!

          xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
          ——————————————
          Beleidigungen sind im Gegensatz zur Freitagscommunity hier nicht erlaubt. Weitere Informationen in unserer Netiquette.
          Die MI-Redaktion

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        • 12. Juli 2011 23:46

          Ich hätt’s gern gelesen, was »True love« zu sagen hatte. — Falls sich jemand beruhu-tabuhu-fen fühlt: Kontaktdaten an bekanntem Orte.

          Love & peace & all the best!

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  9. 14. Juli 2011 09:54

    Ebertus schreibt in seinem „Taboulywood, die Erste“-Blog:

    “[..] Ein drittes, letztes Beispiel. Silvio Gesell war auch in der Community der SZ in 2007 immer mal ein etwas kontroverses Thema, von mir bestenfalls rudimentär begleitet Dank einem Link auf Taboulywood (hört, hört) zu diesem Attac-Text, der Verbindung mit dem oben genanntem Elmar Altvater scheint es (mir) halbwegs lohnend dem nachzugehen und Sequenzen wie…Eine solche Wirtschaftstheorie ist strukturell antisemitisch, denn es ist nur noch ein kleiner Schritt von der Konstatierung der Macht des Geldes bis hin zur Identifizierung und Diffamierung einer „Jüdischen Clique von internationalen Bankiers“. Die Unterscheidung zwischen produktiven „Arbeitern“ und unproduktiven Rentiers wurde von den Nazis in die Unterteilung des Kapitals in gutes „schaffendes“, deutsches Kapital und böses, „raffendes“ jüdisches Kapital transformiert (vgl. Altvater, a.a.o., S. 32). Gesell selbst lehnte den Antisemitismus zwar ab und die Gesellianer sind nicht automatisch Antisemiten, aber alle Antisemiten unterstützen die gesellsche Kritik des zinstragenden Kapitals und verwenden sie als Legitimationsideologie für ihren Judenhass. Nicht zufällig sprachen auch die Nazis von einer „Brechung der Zinsknechtschaft“….auf das persönliche Verständnis hin zur eigenen, reflexiven Diskussion zu stellen. Das verstehe ich, salopp und allgemein gesagt unter aktivem Dazulernen bei (natürlich) gleichzeitigem, gern auch subjektiven Werten. „Vernunftwahrheiten vs. Tatsachenwahrheiten“ wäre hier beispielsweise ein möglicher Rekurs auf Arendts Theorie des Wertens und Beurteilens.“

    Wenn ebertus erst durch diesen Link etwas über „gutes „schaffendes“, deutsches Kapital und böses, „raffendes“ jüdisches Kapital“ usw. gehört hat und gleichzeig meint er könne sich ein Urteil über „Mission Impossible“ und der anderen „Tabublogs“ erlauben, dann zeigt das doch sehr eindrucksvoll wie wenig sich „ebertus“ mit dem Ursprung und der Intention von „Mission Impossible“ beschäftigt hat. Auf welchem Niveau die Diskussionen in der SZ waren, liegt somit auch auf der Hand. Er kann die Freitags-Blogs und Diskussionen nicht gelesen haben, die zu den Ausschlüssen von Rainer Kühn und der Trinität geführt haben. Ebertus weiß nichts, er ist absolut blank und urteilt!! Sehr typisch für scheinbar debile Freitagsblogger!

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    • 14. Juli 2011 12:19

      Nachdem ich „Taboulywood, die Erste“ von ebertus gelesen habe, bin ich peinlich berührt und auch angewidert. Da regt sich ebertus tatsächlich über die Kommentare von Forenboy auf, die dieser in der moderierten Freitagscommunity absetzte. Warum reklamierte ebertus nicht innerhalb des Freitags? Anscheinend, weil dort solcher Art Kommentare im Freitag Usus sind und solche Kommentare nicht moderiert werden.

      Ich stemme ausdrücklich zu, fidelche, in der Tat scheint der Freitagsblogger ebertus sehr wenig Ahnung von diversen Dingen zu haben, er scheint er sich sehr wenig informiert zu haben, dies ist umso peinlicher, da er für sich Intelligenz reklamiert. Es ist meiner Meinung reine Zeitverschwendung sich mit diesem Kretin auseinanderzusetzen, es gibt „interessantere“ Blogger im antisemitischen „Freitag“.

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  10. 14. Juli 2011 12:43

    „Der Kommentar von @Tiefscharf wurde inaktiv gesetzt. (ebertus)“

    Was für eine feige Ratte dieser 68er doch ist. Dabei habe ich ihn lediglich darauf aufmerksam gemacht, dass er sich unlauterer Mittel bedient, sich exakt derer bedient, die er hier angeblich vorgefunden haben will.

    Das ist mehr als peinlich, doch genau das war leider zu erwarten.

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    • ForenBoy permalink
      14. Juli 2011 13:21

      zumal ebertus und barshai dort bewusst Lügen verbreiten mit den von mir gebrachten Zitaten. Den Sinn entstellen können ebertus und seine „feinen“ Freunde Uwe Theel ja offensichtlich perfekt.

      Dass sich ChristianBerlin in angemessener Form bei mir für seine falsche Auslegung meiner Kommentare ENTSCHULDIGT hat, wird natürlich völlig unterschlagen, genau so wie die Tatsache, dass ich Laserhirn nicht verteidigt habe (ich kenne ihn ja überhaupt nicht), sondern lediglich Verständnis für seinen Unmut äußerte, wie asozial sowohl Uwe Theel wie auch Christian Berlin mit ihm umgingen, ohne sich inhaltlich mit ihm auseinander zu setzen.

      Da interessanterweise meine sämtlichen Kommentare noch in derFreitag mit meinem Nick zu sehen sind, werde ich den Link hier einstellen, wenn ich ihn finde. (es war ein Religionsblog und kein Schwulenblog, das weiß ich ganz genau)

      Interessant auch, dass Barshai meine angeblichen Sperrungen aufzählen konnte, von denen ich selbst nichts weiß, da fragt sich doch, wer hier der Troll ist.

      Jedenfalls sind die fanatischen Blogger vom Kaliber erbertus, Theel und Konsorten im derFreitag sehr gut aufgehoben,.

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      • sweetheart permalink
        14. Juli 2011 13:24

        … und guck‘ mal, welches „Mädchen“ da heute bei @ebertus aufgetaucht ist!

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      • 14. Juli 2011 15:38

        Forenboy und seine Internet-Sperrungen
        Zitat ForenBoy: „… Interessant auch, dass Barshai meine angeblichen Sperrungen aufzählen konnte, von denen ich selbst nichts weiß, da fragt sich doch, wer hier der Troll ist …“
        Dann werde ich @ForenBoy vielleicht einmal etwas das Gedächtnis stärken:

        Zu seiner Löschung bei Zeit Online schrieb er im Blog von @Titta über „Gott in Auschwitz“ u.a.
        „ForenBoy schrieb am 12.01.2011 um 18:04
        zu ZO gebe ich gerne Auskunft: ich hatte die Redaktion aufgefordert, meinen Account zu löschen, wenn ihnen das schön gefärbte Gesülze á la Dame von Welt und das autoritäre von Monsieur wichtiger sei als ernst zu nehmende Inhalte, da ich in einem Forum, das höfliche Umgangsformen höher einschätzt, als lebendige kontroverse Diskussion, nicht meine Welt wäre, denn für ZEITvertreib gäbe es wesentlich bessere Angebote. Mit dem Löschen meines Accounts haben die mir die Antwort auf die Frage gegeben …“

        Indem er schreibt, dass „die (Zeit Online Redaktion) ihm mit der Löschung seines Accounts die Antwort gegeben haben“, widerspricht @Forenboy seiner obigen Behauptung, von seinen „angeblichen“ Sperrungen selbst nichts zu wissen.

        Als nächstes zu seiner Löschung bei den „Himbeertonis“ (wo @Forenboy so alles schreibt, „wenn er mal wieder weiterziehen musste“ …) hieß es von der dortigen Redaktion:

        Freitag, 19. November 2010 Forenboys Unterschichtenwelt
        So, Kinners, die unlustige Tonella ist mal wieder am Start, und sie hat euch etwas mitgebracht.

        Ab heute werden wir keine Kommentare mehr von dem User Forenboy freischalten. Jaja, Zensur und so. Aaaaber, und das ist ein ganz liebes „aber“ und soll nur zeigen, dass wir dem Mitteilungsbedürfnis von Forenboy keinen Einhalt gebieten wollen, sondern es nur satt sind, dass er unseren Blog vollspamt: Wir haben ihm sein eigenes Blog gebastelt.
        Unter: http://www.forenboys-unterschichtenwelt.blogspot.com kann euch Forenboy – sobald er mir eine gültige Mailadresse mitgeteilt hat – ab sofort über BB, über Atommüll und Terrorgefahr informiert halten. Und wir wenden uns wieder Lustigerem zu.

        Nein, diese Tatsache ist nicht mehr diskutierbar und ja, es geht von mir aus. Mir geht das Geschwaller nämlich auf den Nerv. Also, Forenboy, frisch fromm fröhlich frei ans Werk – aber nicht mehr hier.
        Liebe Grüsse,
        eure Unterschichtentonella.
        Posted by Himbeertonella at 21:07:00

        Nachzulesen ist das im Original (zusammen mit zahlreichen, regelrecht „aufatmenden“, Usern hier: http://diehimbeertonis.blogspot.com/2010/11/forenboys-unterschichtenwelt.html

        Zu seiner dritten Sperrung in einem Internet-Forum:

        Maike Hank schrieb am 01.02.2011 um 15:25

        Lieber ForenBoy,
        wir möchten Sie bitten, endlich damit aufzuhören, reflexhaft überall pauschale und polemische Kritik zu äußern, unabhängig, um was es in der Diskussion eigentlich geht und wir bitten Sie außerdem, endlich davon abzusehen, User nur der Provokation wegen anzugreifen und zu beleidigen.
        Sie zerstören hier immer wieder Diskussionen und belästigen andere Communitymitglieder.
        Sollte sich an Ihrem Verhalten nichts ändern, werden wir Ihren Account sperren.
        Mit freundlichem Gruß
        Maike Hank

        Nach der Verwarnung folgte dann sehr bald die endgültige Sperrung von @Forenboy

        barshai

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        • ForenBoy permalink
          14. Juli 2011 16:13

          ach Barshai, Du bist ja genauso zickig wie Dein Knüppel, bei ZO habe ich um die Löschung gebeten, dem kam die Redaktion dann verspätet nach, für mich ist das keine Sperrung sondern die gewollte Löschung.
          .
          Du willst doch nicht ernsthaft ein Trash-Forum zu „Big-Brother“ in dem ich den Schwachmaten dort ihre eigene Beschränktheit erklärt habe, und die das dann nicht mehr lesen wollten (Stichwort Unterschichtenprogramm und Gossensender) als ein diskussionsfähiges „Forum“ bezeichnen?
          Zählt also für mich überhaupt nicht.

          Und dass Maike Hauk eine merk befreite Moderatorin ist, dürfte ja nicht nur mir aufgefallen sein, denn sonst hätte sie zuvor Uwe Theel, ebertus, Emma in Uniform und auch sexpower VOR mir sperren müssen, denn schließlich gingen die asozialen Kommentare von diesen aus, und nicht von mir.

          Aber das wollte die feine Gesellschaft dort nicht lesen.
          Gesperrt wurde ich auch nicht deswegen, sondern wegen der ständigen Meldungen von Magda und anderen, weil ich auch denen einige Wahrheiten unverblümt ins Gesicht sagte und auch der „Wissens-Redakteuren“ Zinkant schlechte Arbeit vorwarf. (Stichwort „Hauptsache, irgend etwas hin gerotzt“)

          Also, geh woanders spielen, ich habe keine Lust dazu, das ist mir einfach zu billig, was Du und ebertus sich da zurecht spinnen.
          Euer Verhalten ist eindeutig schäbig diskreditierend und nur der Tatsache geschuldet, dass ich Eure fanatischen Sichtweisen nicht teile.

          Aber Ihr seid im derFreitag gut aufgehoben, da weiß man ja dank der MI, mit wem man es zu tun hat.
          Es wäre schön, wenn Ihr Euer Gezicke auch auf dieses „Qualitätsforum“ beschränken würdet.

          Oder fühlst Du Dich bei dem „Gesocks“ hier wohler?

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        • ForenBoy permalink
          14. Juli 2011 16:35

          Jetzt weiß ich auch @sweetheart, woher die inflationären Daumen-Votings her kommen, wenn 5 Minuten nach dem Posting schon 8 Daumen rauf oder runter zeigen: es sind die Trolls vom derFreitag.

          Da fragt man sich, haben die kein reales Leben?

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    • 14. Juli 2011 16:38

      @Tiefscharf
      „Was für eine feige Ratte dieser 68er doch ist. Dabei habe ich ihn lediglich darauf aufmerksam gemacht, dass er sich unlauterer Mittel bedient, sich exakt derer bedient, die er hier angeblich vorgefunden haben will. Das ist mehr als peinlich, doch genau das war leider zu erwarten.“

      Ja, da stimme ich dir zu. Andererseits ist es auch wieder klug von ihm, sich nicht mit den Fakten auseinanderzusetzen, weil er da den „Kürzeren“ ziehen würde, was ihm vermutlich bewusst sein dürfte. Ebertus gehört zu den langweiligsten Schreibern im Freitag, da ist mir sogar noch Rahab lieber, die lebt zwar in ihrer Parallelwelt, aber feige ist sie nicht.

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  11. ForenBoy permalink
    14. Juli 2011 18:01

    ein Gutes hat das Ganze ja, die MI bekommt jetzt auch von den frustrierten FreitagsBloggern die Aufmerksamkeit, die ihr gebührt……..

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  12. ForenBoy permalink
    16. Juli 2011 17:14

    j-ap weiter durch ebertus-Freund Rapanui unter Beschuss:

    Rapanui schrieb am 13.07.2011 um 22:27

    @ Miauxx

    Dank für Ihre Gedanken. Einerseits haben Sie recht sich nicht „festzubeißen“, andererseits, der J-AP lohnt es schon – ist einer der klugen Köpfe hier.

    Gerade in diesem Thema „Israel“ aber erscheint er mir unlogisch, inkonsistent und fügt seinem Image bei mir Schaden zu.

    Das von ebertus oben verlinkte Interview war für mich deshalb so erhellend, weil Zuckermann in einem vernüftigen, klugen Ton von der Dramatik der Lage in Israel sprach. Er nannte es die Wahl Israels zwischen Pest und Cholera, zwischen israelischem Bürgerkrieg und Apartheid.

    Es ist bei der Dramatik der aktuellen israelischen Situation so unangemessen von J-AP, in vielen der Diskussionen hier die Antisemitismus-Keule zu schwingen. Die radikalen israelischen Siedler drohen ihrem eigenen Staatswesen mit Krieg und J-AP führt eine Diskussion ob die deutsche Linken antisemitisch seien. Da bleibt nur noch, nach dem politischen Verstand von J-AP zu fragen. Da der aber ohne Zweifel vorhanden ist, komme ich dann doch wieder zur Frage: was ist das für eine Emotion? Welches Motiv hat J-AP?

    Der natürlich unsere Statements immer auch direkte Ansprache verstehen soll.

    http://j.mp/pd27Lf

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    • 22. Juli 2011 13:57

      auf die 34 Daumen nach unten von der Freitags-FC bin ich ein wenig stolz……..

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      • 22. Juli 2011 14:57

        2:34 – tja. Das Image lädiert, der Heimnimbus dahin. – Josef, das „Thema Israel“ muß also nochmals überdacht werden: „Keule“ oder „Image“? Welche ‚Taktik‘ zum neuen Saisonbeginn? – Der Trainer meint, auch Auswärtssiege von 34:2 wären möglich, freilich nur bei einer Markenpolitik, wo das eigentliche Produkt hintanstehen muß. – Das nächste Spiel ist immer das nächste.

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    • 30. Juli 2011 19:01

      Huch … das ist mir eben ganz entgangen, was da noch geschrieben wurde. Ich verfolge solche Threads auch nach ein paar Tagen in der Regel nicht mehr.

      Aber es ist schon ganz interessant, was sich da über den »Herrn Puch« zusammenspekuliert wird. Nicht nämlich, was er sagt und ob das, was er sagt, irgendwie stimmt, sondern was an Motiven ihn dazu veranlassen könnte, das was er sagt, zu sagen, und nicht etwas ganz anderes.

      (Deshalb kommt Magda auch auf den Trichter, daß da nur »Verachtung« der motivische Fluchtpunkt sein könne.)

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  13. 22. Juli 2011 12:16

    Weil die Linkspartei am 7.6.11 erklärte:

    Die Mitglieder der Bundestagsfraktion erklären, bei all unserer Meinungsvielfalt und unter Hervorhebung des Beschlusses des Parteivorstandes gegen Antisemitismus vom 21.Mai 2011: Wir werden uns weder an Initiativen zum Nahost-Konflikt, die eine Ein-Staaten-Lösung für Palästina und Israel fordern, noch an Boykottaufrufen gegen israelische Produkte noch an der diesjährigen Fahrt einer ‚Gaza-Flottille‘ beteiligen.

    schrieb ebertus im Freitag am 09.06.2011 um 08:11:
    „Nun bin ich nicht Mitglied dieser Partei, wie auch bislang in keiner politischen Partei trotz of gegebener, zumindest temporärer Nähe.

    Schade also auch um dieses (vorerst) letzte Projekt der Linken in diesem Lande.“

    http://www.freitag.de/community/blogs/freiheitsliebender/die-linke-will-einigkeit–keine-eigene-meinung-

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    • 22. Juli 2011 13:07

      @F. Wolf
      Ein bezeichnender und widerlicher Kommentar von ebertus unter Verantwortung des „Freitags“.

      Das letzte Projekt von ebertus und der Linkspartei ist also dem Staat Israel zu schaden. Etwas anderes sind die Boykottaufrufe gegen Israel, die sog. „Einstaatenlösung“ und die „Gaza-Hilfsflotte“ mit antisemitischen, islamistischen Israelgegnern nicht!

      Ist das nicht offener Antisemitismus?
      Wo liegt der Unterschied zur Anti-Israel-Linie der NPD?

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      • 22. Juli 2011 14:45

        „Das letzte Projekt der Linken“ – definiert ebertus! Auf Freitagspapier.
        Auf der nach oben offenen Richterskala zumindest zweistellig.
        Merkt aber keiner/Will aber keiner merken.

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      • 22. Juli 2011 15:30

        „Das letzte Projekt der Linken“
        Diesen Satz muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Unfassbar aber bezeichnend für den „Freitag“. Mit diesem Satz erklärt ebertus unfreiwillig den Charakter des Freitag und Teile der Linkspartei.

        Wenn ich noch in der FC wäre, würde ich den ebertus fragen, wie er sein „Projekt“ genau definiert, ob die nächsten antisemitischen, islamistischen Gaza-Hilfs –Flottilien-Schiffe von der deutschen Bundeswehr begleitet werden sollen und ob ihm die israelischen Kartoffeln überhaupt nicht schmecken? Interessant wäre auch was ebertus zum „Projekt“ von Adolf Hitlers Holocaust so in der Freitagscommunity schreibt. Ich vermute Hitlers „Projekt“ lehnt er ab, der ebertus von der moderierten Freitagscommunity.

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  14. sweetheart permalink
    28. Juli 2011 13:03

    Es wird mal wieder „1 @ebertus“ angeliefert:
    Im Thread von @Muhabbetcis Rundumschlag gegen all diejenigen, die ohnehin, auch vor dem Massenmord in Norwegen, seine festen Feindbilder darstellen, meldete er sich als erster zu Wort, ohne auch nur ein Krümelchen der Kritik an @Muhabbetcis Darstellung zu äußern.
    Nach @Achtermanns Kommentar, den ich „lobend“ nebenan in F5 heute bereits erwähnte, hat @ebertus dann entdeckt, daß sich noch nicht die üblichen @Muhabbetci-Claqueure eingefunden haben, hält den Finger in den FC-Wind und schreibt mal vorsichtshalber zu @Achtermanns Worten:
    „Dem wollte ich mich anschließen.“
    Sowas kenn‘ ich aus meinen Schulzeiten (Hallo, @Goreflex!): die Kinder, die sich nachdem jemand etwas Sinnvolles gesagt hat, mit den Worten melden: „Das wollte ich auch gerade sagen!“
    Immerhin, vielleicht hat er wirklich was „Sinnvolles“ erkannt.
    http://bit.ly/qdHf5j

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  15. sweetheart permalink
    28. Juli 2011 13:08

    Hallo, Andreas: mal sehen, ob ich auch innerhalb der MI verlinken kann:
    http://bit.ly/pIr8Ez

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  16. sweetheart permalink
    28. Juli 2011 13:20

    „I think she’s got it!“
    Danke, Andreas:
    http://bit.ly/ov02vh
    Die beiden alten Herren sind demnächst auf Tour.
    Für die würd‘ ich mir vielleicht sogar nochmal so’ne Menschenmenge beim Konzert antun!

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    • 28. Juli 2011 13:46

      hi Karola, scheint ja alles bestens zu funzen, wenn man Deine Präsenz hier bewertet. 🙂
      Ist das Bob Dylan, der da neben Mark Knopfler zu sehen ist? oder täusche ich mich da?

      auch wenn Du Dich in der Tür geirrt hast, die Teeküche ist nebenan, so ist der Titel wirklich super, danke dafür.
      Die Dire Straits habe ich allein deshalb schon in bester Erinnerung, weil sie viel für die Einführung der CD getan haben, wenn auch ihre erste noch fast im Analog-Band-Rauschen unterging……

      verregnete Grüße von der Mosel.

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      • sweetheart permalink
        28. Juli 2011 14:10

        Recht hast Du, Andreas!
        Ich hätte mich auch in die Teeküche begeben können – aber der gefunzte Link war halt hier.
        Und richtig erkannt: Dylan und Knoepfler sind die beiden alten Herren, deren gemeinsame Tour am 23. Oktober beginnt (Oberhausen, Hannover, Mannheim, Leipzig, Berlin, Hamburg, Nürnberg). Vorverkauf hat gestern begonnen.
        Unabsichtlich hab‘ ich wahrscheinlich noch @ebertus als bekennendem BAP-Fan einen Gefallen getan, das sich W. Niedecken ja bekanntermaßen gerne auf Dylan bezieht.

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        • 28. Juli 2011 14:16

          danke @sweetheart für die Infos, und inzwischen kann ich sogar sonnige Grüße nachlegen…..

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  17. 29. Juli 2011 15:58

    Erst mal ohne Worte:
    Dass dieser Fidelche aka Thinktankboy aka Breitenberger aka diverse weitere Nicks „dort“ mit sich selbst nicht wirklich allein ist, „sein Manifest“ vielleicht auch bereits vorbereitet hat (http://www.notina.com/?q=node/1346#comment-264)
    Gefunden hier:

    ebertus schrieb am 29.07.2011 um 12:48
    Sandkasten oder durchgeknallt ?
    …und der Freitagsblogger „e2m“ (auch schon mal als Gast auf Taboulywood gesehen“ hat wohl recht mit seinem aktuellen Blog:
    „Be(ob)achtet die Foren, Verrückte überall!“ http://www.freitag.de/community/blogs/ed2murrow/beobachtet-die-foren-verrueckte-ueberall

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    • 29. Juli 2011 16:26

      Aber „argumentieren“ kann er der Herr ebertus, inhaltlich wieder einmal erste Sahne. Was wohl sein „Projekt“ macht? Ach ich vergaß, es ist ja das „Projekt“ der Linken, die Boykottforderungen, die Gaza Hilfsflotte usw. Ebertus passt jedenfalls super gut in die Qualitätscommunity.

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  18. derSamstag permalink
    30. Juli 2011 17:16

    ebertus schrieb am 26.07.2011 um 21:18:“ Hallo @FL,

    auch auf die Gefahr hin, von @j-ap wieder an den virtuellen Ohren gezogen zu werden, so kann ich Ihrer Darstellung etwas abgewinnen. Diese Einlassungen des Attentäters werden hierzulande eher klein geschrieben, ist doch die Keule des „Antisemit!“, das bereits von Moshe Zuckermann erkannte Herrschaftsinstrument, die erteilte Absolution jeglichen israelischen Handelns Staatsraison.

    Für mich, aber das sei ebenfalls bemerkt ist nicht der Sachverhalt „an sich“ das Kriterium. Faszinierend – wenn dieser Begriff pragmatisch zu verstehen wäre – sind die sich deutlich darstellenden Koalitionen, bei denen „rechte“ Europäer mit „rechten“ Israelis Arm in Arm die Verantwortlichkeiten von Jahrhunderte altem Antisemitusmus, die Verantwortlichkeiten für industriellen Massenmord tagespolitisch neu definieren; eben nun „Arm in Arm“.

    Die von Moishe Postone quasi als Knopfdruckfunktion erkannte Entnazifizierung, die Freisprechung der deutschen politischen, industriellen und intellektuellen Eliten vom Handeln eines kleinen, irren Gefreiten (ähnlich also dem Oslo-Attentäter) ist der faszinierende Rekurs; aus der Vergangenheit in die Gegenwart.

    Insofern sind herkömmliche Links/Rechts-Schemata überholt, werden Opfer zu Tätern, arrangieren sich zumindest mit den Tätern, wie dies nicht zuletzt und bereits vor Jahrzehnten Rainer Werner Fassbinder anläßlich seines kontroversen Theaterstückes „Der Müll, die Stadt und der Tod“ auf kleiner, Frankfurter Ebene reflektierte, in Szene setzte.“

    Ebertus vergleicht Hitler, den gewählten Reichskanzler, den Führer der Deutschen mit dem Einzeltäter Breivik in Verbindung mit Entnazifizierung, schreibt in dem Kontext von „rechten“ Europäern mit „rechten“ Israelis Arm in Arm, in einem ohnehin wahnsinnigen Artikel von Freiheitsliebender!

    http://www.freitag.de/community/blogs/freiheitsliebender/attentaeter-ist-sicher-kein-neonazi-und-feind-israels/

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    • 30. Juli 2011 18:58

      Ja, ich stimme zu. Zum ‚ohnehin wahnsinnigen Artikel‘ von FL hat eine woanders gestellte Frage von ebertus – „Sandkasten oder durchgeknallt?“ – vielleicht die ganze Alternative für sich, auf jeden Fall aber die letzte.

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  19. 31. Juli 2011 13:44

    ebertus schrieb am 31.07.2011 um 12:59
    Ich halte fest, ed2murrow,

    dass Sie hier in meinem Blog zu Geraldine Chaplin und eindeutig auf meine Person bezogen sexistische Anmache („rubbeln“, „Höhepunkt“ etc.) betreiben.

    Es steht nicht in meiner Macht, das zu ändern. Das ist der Preis für ein halbwegs offenes Forum wie bei Freitag, den ich demgemäß und weil ich hier veröffentliche zu zahlen bereit bin.

    Alles weitere wird sich finden.

    http://www.freitag.de/community/blogs/ebertus/zuechte-raben
    …………………………………………………………………………………………………………………………….

    ed2murrow schrieb am 31.07.2011 um 13:22
    @ ebertus

    „in meinem Blog zu Geraldine Chaplin und eindeutig auf meine Person bezogen sexistische Anmache“

    Aha, also doch eine „private Rechnung“, die hier beglichen wird. Womit wir uns den ganzen Stuß um wie-nennen-sie-andere-Plattformen-gleich hätten sparen können.

    Nun ja. Ihr Blog dort beginnt mit, ich zitiere:“Geraldine Chaplin, der feuchte Traum mancher Nächte“, geht weiter mit, ich zitiere abermals: „diese Art von Frau“ und schließt mit dem eigentlichen, nämlich dem Hinweis auf: Nein, ganz und gar nicht auf die reichhaltige Filmographie „dieser Art Frau“, sondern von ihrem Herrn Papa, dem seligen Charlie Chaplin, auf dessen Retrospektive zu Berlin.

    Da habe ich mich beim ersten Mal lesen gefragt, ist das nicht ein toller Eingangstext für BUNTE, Hör Zu oder TINA? Dass Sie dann so getroffen sein würden ins Mark, um hier l’agent decouvreur spielen zu wollen … was soll’s, in meinem Kleinen (sic) reicht mir die Erkenntnis, dass Alter nicht unbedingt vor Torheit schützt.

    Bis die Tage
    …………………………………………………………………………………………………………………………….

    http://j.mp/qB6kc4

    Im selben (guten) Blog von e2m, den der Meister der Verdrehung ebertus mit Kleinkrieg zu zerschießen versucht, schreibt der Meister des „gewählten“ Wortes:

    Ein Neger , der nicht nach Deutschland kommt, kann nicht in Deutschland von Glatzen erschlagen werden.

    Ciao
    Wolfram

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    • 31. Juli 2011 14:39

      Eh’s hochkocht: Andreas, ich denke in dem Fall nimmt WH den Begriff vorweg, den „die Glatzen“ verwenden würden, aber ich würde jetzt nicht annehmen, daß das sein normaler Sprachgebrauch ist.
      Der Begriff, letztlich von der Bedeutung (niger) nichts anderes als „Schwarzer“, bzw. „blacks“, was während des Civil Rights Movements neben Afro-American“ gleichberechtigt benutzt wurde, hat sowohl in Deutschland wie in den USA (negroe) seine Unschuld durch die geschichtlichen Ereignisse verloren.
      Ich denke nicht, daß WH meint, man könne ihn noch unschuldsvoll benutzen.

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      • 31. Juli 2011 15:06

        keine Sorge Karola, ich selbst achte auch nicht immer auf political correctness, ich sage z.B. immer noch Negerkuss statt Schaumkuss.

        Nur bei den Wortakrobaten im der Freitag, die einem ja am liebsten schon deshalb eine rechte Gesinnung unterschieben möchten, weil man das Wort „Autobahn“ 🙂 benutzt, bin ich gnadenlos.

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      • 18. September 2011 14:02

        @sweetheart
        Eh’s hochkocht: Andreas, ich denke in dem Fall nimmt WH den Begriff vorweg, den „die Glatzen“ verwenden würden, aber ich würde jetzt nicht annehmen, daß das sein normaler Sprachgebrauch ist. Der Begriff, letztlich von der Bedeutung (niger) nichts anderes als „Schwarzer“, bzw. „blacks“, was während des Civil Rights Movements neben Afro-American“ gleichberechtigt benutzt wurde, hat sowohl in Deutschland wie in den USA (negroe) seine Unschuld durch die geschichtlichen Ereignisse verloren.

        Ich habe den Beitrag erst jetzt gefunden, Entschuldigung also für die späte Reaktion. Ich muß dich enttäuschen, „Neger“ ist tatsächlich mein normaler Sprachgebrauch. Es gibt Gründe dafür, in der FREITAGs-Community habe ich mich öfter wegen dieses Wortes gestritten. Ich bin ein militanter Neger-, Tschechei-, Zigeuner- und Eskimosager.
        Ich bin über neueste linguistische Entwicklungen bei Glatzen nicht auf dem Laufenden, vermute aber, sie sagen nicht „Neger“, sondern eher „Nigger“, „Bimbo“ etc.
        Was ist an dem Wort „Neger“ so schrecklich? In meinen jungen Jahren (fünfziger, sechziger und wohl auch noch siebziger Jahre) war „Neger“ noch eine ganz neutrale Bezeichnung, desgleichen „Zigeuner“. Schlagartig tauchte dann auf einmal in den Medien die Meinung auf, „Neger“ und „Zigeuner“ seien schimpfliche Wörter, man solle sie nicht mehr verwenden.
        Wenn dieser schlagartige, inszenierte Bedeutungswandel gleich nach dem Ende der Nazi-Zeit passiert wäre, dann könnte ich das nachvollziehen (und nicht nur deswegen, weil ich dann den Wandel nicht mehr selber mitbekommen hätte). Die Nazis haben so manches vordem harmlose deutsche Wort mit einem Pesthauch belegt, so daß das Wort danach nicht mehr unbefangen benutzt werden konnte. Tatsächlich aber haben die Wörter „Neger“ und „Zigeuner“ die Nazi-Zeit unbeschadet überstanden. Und jetzt auf einmal, ohne nachvollziehbaren Anlaß, sollten es böse Wörter sein…
        Ich sehe nicht, durch welche geschichtlichen Ereignisse das Wort seine Unschuld verloren hätte. Und: Ich wüßte nicht, durch welches Wort sonst ich Menschen schwarzer Hautfarbe, die letztlich aus Afrika stammen, bezeichnen könnte, und sie gleichzeitig gegen andere Schwarze (die Aborigines aus Australien etwa) abgrenzen könnte.
        Schwarzer? „Schwarzer“ könnte okay sein, aber da habe ich wieder eine Bremse. Während Neger ein absolut neutrales Wort war, hatte „Schwarzer“ in meiner Jugend einen (leicht) abschätzigen Beiklang.
        Afroamerikaner? Der Begriff ist zu eng. Afroafrikaner als Ergänzung ist ein Begriff, der in sich lächerlich ist. Beide genannten Begriffe zusammen lassen wiederum die europäischen Neger außen vor, die es inzwischen ja in beträchtlicher Anzahl gibt.
        Bei den Zigeunern hast du dasselbe Geschiß. „Sinti und Roma“ bringt dich in grammatikalische Schwulitäten, wenn du es in einen Satz einfügen willst, beim Singular gar stehst du ganz auf dem Schlauch. Der Typ, den du bezeichnen willst, ist ja Sinto oder Rom, was von beiden er ist, weißt du nicht und es interessiert dich wahrscheinlich auch nicht, weil nur sehr wenige hierzulande über Geschichte und Kultur der Zigeuner informiert sind. Abgesehen davon gibt es Zigeuner, die weder Sinti noch Roma sind. Dasselbe Problem bei den Eskimos, auch hier sind längst nicht alle Eskimos Inuit.
        Man argumentiert ja gerne auch damit, daß „Eskimo“ oder „Zigeuner“ Fremdbezeichnungen wären. Richtig. Nur – wo führt das hin? Ich warte nur drauf, daß irgendein schlauer Mensch kommt und uns erzählt, daß „Africa“ ja ein Wort ist, das die Römer für diesen Kontinent (eigentlich ja nur für den nördlichen Teil davon) verwendet haben, also auch das eine Fremdbezeichnung.

        In den fünfziger Jahren hat bei uns auf der Wiese ein Besatzungskind (so hieß ein Halbneger damals) mitgekickt. Er hieß mit Vornamen Oskar, seinen Familiennamen habe ich nie erfahren, denn er hieß bei uns nur „der Neger Oskar“. Heute weiß ich natürlich, daß diese Bezeichnung, die wir von den Erwachsenen übernommen hatten, von den Erwachsenen geringschätzig gemeint war. Nicht das Wort „Neger“ an sich, sondern die Kombination „der Neger Oskar“, während andere Leute „der Lindinger Sepp“ hießen.
        Für uns war „der Neger Oskar“ eine neutrale, nicht weiter hinterfragte Bezeichnung, auch er selber hat nie dagegen protestiert. Ich kann mich noch gut erinnern, daß für uns seine dunkle Hautfarbe zwar auffallend war, klar, daß wir sie aber nicht für der Rede wert befunden haben. Das war einfach so, mei.
        Rassismus, das habe ich daraus gelernt, kommt nicht von innen, Rassismus muß man lernen.

        Ciao
        Wolfram

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        • 18. September 2011 16:15

          Den Kommentar von Wolfram Heinrich finde ich vorbildlich in der Ausführung; alles nachvollziehbar dargestellt mit passenden und dazu noch Beispielen aus eigener Erfahrung angereichert.
          Den sachlichen Grundsatz lehne ich jedoch gänzlich ab. Sprachgeschichte ist nicht statisch/genormt/ideal, sondern schreitet wie die wirkliche im Zickzack voran und zurück. Mein Beispiel aus dem von Heinrich genutzten Zeitraum ab den Fünfzigern: Der Historiker Hellmuth G. Dahms, wo der Neger auch noch ein Neger war und bis weit hinein ins wiedervereinigte Deutschland sein durfte.
          Schade, daß die Sprache keinen Spartacus-Aufstand gegen ihre Verwendung machen kann; – bzw. daß alles ganz einfache so kompliziert (geworden [!]) ist.

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        • 18. September 2011 16:43

          @Rainer Kühn
          Den Kommentar von Wolfram Heinrich finde ich vorbildlich in der Ausführung; alles nachvollziehbar dargestellt mit passenden und dazu noch Beispielen aus eigener Erfahrung angereichert.

          Man dankt.

          Den sachlichen Grundsatz lehne ich jedoch gänzlich ab.

          Ich glaube, es gibt auf diesem Gebiet gar keinen allgemeinen Grundsatz. Sprachverwendung ist eine labile Sache, da zählt vor allem ein nicht näher zu definierendes Fingerspitzengefühl. Einem Neger gegenüber würde ich zum Beispiel das Wort nicht verwenden, wenn ich wüßte oder auch nur annehmen müßte, daß er sich dran stören wird. Im Internet verwende ich das Wort eher ungeniert, da ich weiß, daß jeder, der sich dran stört, einen Kommentar dazu schreiben kann, so daß ich gegebenenfalls das Mißverständnis klarstellen kann. Würde ich für ein Printmedium schreiben, bei dem ich keine solche direkte Rückmeldung habe, dann würde ich… Ja, was würde ich dann? Welche Alternative hätte ich, die keinen schwiemeligen Beigeschmack hat? Schwarzer geht bei mir aus den genannten Gründen nicht, Afroamerikaner oder Schwarzafrikaner geht nur dann, wenn ich weiß, wo der Mann/die Frau herkommt. Und was mache ich bei einem schwedischen Neger, wie dem ehemaligen Fußballnationalspieler Dahlin (früher war der Schwede auch blonder)?
          Es ist nicht einfach. Hinzu kommt, daß ich manchmal bei einem Neger- oder Schwarzer-Verweigerer den Verdacht habe, ihm sei es peinlich, direkt auf die dunkle Hautfarbe hinzuweisen, weil er diese für einen mißlichen Umstand hält.

          Mein Beispiel aus dem von Heinrich genutzten Zeitraum ab den Fünfzigern: Der Historiker Hellmuth G. Dahms, wo der Neger auch noch ein Neger war und bis weit hinein ins wiedervereinigte Deutschland sein durfte.

          Wieso, was ist mit diesem Dahms?

          Schade, daß die Sprache keinen Spartacus-Aufstand gegen ihre Verwendung machen kann; – bzw. daß alles ganz einfache so kompliziert (geworden [!]) ist.

          In der Tat, man führt einen grotesken Eiertanz auf. Der Weiße Mann hat dem Schwarzen Mann so viel angetan und er hat es dem Neger angetan. Wenn er nun Abbitte leistet oder gar seine Schuld begleicht, dann soll er es verdammt nochmal beim Neger tun und nicht beim Schwarzafrikaner oder Afroamerikaner.

          Ciao
          Wolfram

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        • 18. September 2011 16:57

          Ich denke, das Zauberwort ist ‚Herrschaft‘. – Auf der anderen Seite ‚Unterdrückung‘. Deshalb zögert ‚man‘ im direkten Gespräch, auf den ‚Neger‘ zu kommen, der im Kopf natürlich ’spukt‘ (Marx). Bei jedem übrigens.
          Ich würde z.B. (auch gelernt natürlich) nie mehr einen Fußballer anders beschreiben als mit der Rückennummer, der Farbe des Trikots, der Position im Spiel oder dem Namen. Alle gleich, alle Fußballspieler, ohne Unterschied.

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        • 18. September 2011 17:23

          @rainer kühn
          Ich denke, das Zauberwort ist ‘Herrschaft’. – Auf der anderen Seite ‘Unterdrückung’. Deshalb zögert ‘man’ im direkten Gespräch, auf den ‘Neger’ zu kommen, der im Kopf natürlich ‘spukt’ (Marx).

          Ob es wirklich Herrschaft vs. Unterdrückung ist? Ich meine, ich weiß ja, daß das Wort „Neger“ bei einem Gutteil der Leute inzwischen verpönt ist und ich weiß zunächst nicht, ob sich der konkret vor mir stehende schwarze Mensch diesen negativen Beiklang hat aufschwatzen lassen. Ich will ihn ja nicht brüskieren. Denn man eines nicht vergessen: Durch die meines Erachtens grundlose Verpönung des Wortes „Neger“ ist das einst neutrale Wort inzwischen und erst durch die Verpönung und nach ihr schimpfwortfähig geworden.

          Ich würde z.B. (auch gelernt natürlich) nie mehr einen Fußballer anders beschreiben als mit der Rückennummer, der Farbe des Trikots, der Position im Spiel oder dem Namen. Alle gleich, alle Fußballspieler, ohne Unterschied.

          Schon, nur gibt es Situationen, die du nur dann adäquat beschreiben kannst, wenn du die Hautfarbe eines der Beteiligten erwähnst, wenn etwa wieder mal ein Neger, ein Inder, ein Vietnamese durch die Stadt gejagt wird. Oder wenn – harmloser, aber weiß Gott nicht harmlos – einem Fußballer von den Rängen Bananen zugeworfen werden.

          Ciao
          Wolfram

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        • 18. September 2011 18:18

          Wolfram, ich ’sehe‘ sozusagen deine Gedankenführung, die ich für die Phänomene wohl auch so hätte, und ein in der Situation gehörtes oder gesagtes Wort ist auch ‚wissend‘, d.h. man hört, ob Menschheitskenntnis darin klingt oder nicht.
          Die NFS und die Titanic beanspruchen übrigens bis heute als einzige Sprachinstitutionen den skrupellosen Gebrauch des Negerworts, um ihn zurückzureflektieren in die mitlesende und mitlaufende Gesellschaft. Ein Unterfangen, das sicherlich zur endgültigen Teilung Deutschlands beiträgt, was ja auch das sympathische Motto ist, gegeben zu Frankfurt-Sossenheim von Chlodwig Poth.
          Einen hab´ ich noch:
          Die Dialektik sagt: Du mußt aufheben!
          Nämlich: die Widersprüche der Unterschiede.
          Zu ihrer Gleichheit.
          Zur Gleichheit der Unterschiede.
          Sonst Herrschaft.
          Des Menschen
          über
          Menschen.

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        • 18. September 2011 19:40

          @rainer kühn
          Die NFS und die Titanic beanspruchen übrigens bis heute als einzige Sprachinstitutionen den skrupellosen Gebrauch des Negerworts, um ihn zurückzureflektieren in die mitlesende und mitlaufende Gesellschaft.

          Dem schließe ich mich an, das tue ich auch mit meinen sehr bescheidenen Mitteln. Aber ich fürchte, irgendwann haben sie es geschafft und „Neger“ ist tatsächlich und unumkehrbar zum Schimpfwort geworden.
          F. K. Waechters Spruch wird man dann mit Empörung lesen:
          „Am Abend hilft die Jägerin
          Dem Jäger in die Negerin“

          Ciao
          Wolfram

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        • 19. September 2011 13:30

          Chlodwig Poth war gestorben. Und weil ich es nicht glauben konnte, fuhr ich raus nach Sossenheim, um zu sehen, ob es auch stimmte. Warum sollte jemand tot sein, der bis vor kurzem noch gelebt hatte? Chlodwig war der Gottvater der Satire, das bewies seine wallende weiße Mähne, und das bewies sein langer, prächtiger Bart. Er hatte im Laufe seiner sechzig Schaffensjahre nicht nur alle möglichen Mal- und Zeichenstile entwickelt, neue Gattungen erfunden und komplette Romane gezeichnet, sondern auch ein gewaltiges Witzimperium aufgebaut; er hatte Pardon und später die TITANIC gegründet, um uns Jungen die Chance zu geben, für ihn arbeiten zu dürfen, zur Mehrung seines Geldes und seines Ruhmes. Das mit dem Geld hat leider nie geklappt, und auch der Ruhm stellte sich nur äußerst zögerlich ein, doch der Gottvater ließ es sich nie nehmen, uns persönlich bei der Arbeit zu überwachen.

          Wolfram Heinrich kommt aus Niederbayern. Die Niederbayern nennen die Schwarzen „Neger“, so ist das nun mal bei dem Niederbayern. Die Niederbayern sind aber auch die „Neger“ der Oberbayern, sagt man und weil wir Oberbayern nicht so sind, schicken wir unsere gelesenen Titanic-Hefte quasi als Entwicklungshilfe meistens nach Passau, Landshut, Deggendorf und Umgebung, damit sie nicht auch noch in 200 Jahren geschlossen die CSU wählen und den „Freitag“ lesen.

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        • 19. September 2011 16:08

          @fidelche
          …damit sie nicht auch noch in 200 Jahren geschlossen die CSU wählen und den „Freitag“ lesen.
          Geschlossen die CSU wählen, so, so. Schwarz ist nicht nur die Farbe der CSU, sondern auch jene der Anarchie.
          http://derfranzehatgsagt.blogspot.com/2010/08/bruni-mayer-eine-felsin-im-schwarzen.html

          Ciao
          Wolfram

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  20. 2. August 2011 11:15

    Wenn beim Freitag jemand „Multinicks“ besitzt/besaß, dann Lee Berthine. Ebertus sollte mal schauen, wer diese auch noch verteidigt hat und sich fragen, warum. Magda war die erste, die auf Weinszteins Gelüge und Unterstellungen angesprungen ist und weder ohne Indizien noch ohne Beweise u.a. mich beschuldigt hatte, anstatt die tolle Lee oder den verlogenen Streifzug. Und warum haben es die Falschen abbekommen? Na, weil sie eine unerwünschte Meinung vertreten haben. Weinsztein aka Henner Michels beschimpft Stammzellenspender für einen 11-jährigen türkischen Jungen als „rechtes U-Boot“, so geschmacklos ist er. Genau so undifferenziert, wenn ich von linken Punks als „rechts“ beschimpft werde, da ich mich manchmal nicht anschnorren lasse. Oder wenn ich mich von muslimischen Macho-Jungs als „Schlampe“ bezeichnen lassen muss, da ich nachts um halb drei alleine mit Bier in der Bahn fahre. Wer derart „argumentiert“ – um es mal milde auszudrücken – ist in meinen Augen „Gesocks“.
    http://www.freitag.de/community/blogs/jkabisch/mein-logbuch-361—nicknames

    Ebertus, „Student der brotlosen Künste“, kennt nicht die Unterschiede zwischen „multi“ und „tri“.

    Hallo @weinsztein,

    Lese da gerne mit, auch wenn mein letzter Besuch in diesem Teil der Erde schon rund zwanzig Jahre zurück liegt, ich dann der Faszination „Nordamerika“ erlag, die immer noch anhält.

    Zu Doppel- bzw. Mehrfachnicks habe ich eine etwas differenzierte Meinung. Das kann lustig sein, die Forumskultur angenehm machen – oder auch genau das Gegenteil. „Schluß mit lustig“ ist für mich, wie zum Thema auf der eigenen Seite kommentiert, wenn das in der Regel anonyme „Second life“ sich mit dem realen Leben zu einer unseligern, beinahe fanatischern Allianz verbündet.

    Die bizarre Krönung ist der anonyme Multinick. Das kann im einfachsten Falle beinahe spaßig sein, so wie bei Taboulywood erkennbar und gern praktiziert. Da erscheinen sie, liefern ihre „absolute Zustimmung“ in einem gängigen Dreizeiler zum jeweiligen Erguss des Blogbetreibers ab (in Personalunion, versteht sich) und sind nach kurzem Winken von der Bande wieder verschwunden. Dreizeiler deswegen, weil selbst für gut trainierte Multinicks immer die Gefahr besteht, bei längeren Textpassagen an der formalen Struktur der Einlassung sowie an der (klingt ja wie…) Sprachmelodie erkennbar zu werden.

    Das beinahe genial Böse dagegen ist der „Undercover“ Multinick, der sich mit all seinem Vermögen bemüht, nichtidentisch zu wirken und ggf. via seiner anderen „Qualitäten“ gar eine Moderation (zumindest akzeptierend) einbindet.

    http://www.freitag.de/community/blogs/tuerkei-alle-tage/grundkurs-arme-leute-kueche

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    • 11. August 2011 18:47

      Ebertus macht weiter: ohne Netz, ohne Boden, ohne Google, ohne Ahnung. Eben auf dieser not-sit.com von -tina; & bert. Tina & Bert? tina + bertus! Ebertstuß eben.

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  21. derSamstag permalink
    9. August 2011 16:29

    ebertus schrieb am 25.07.2011 um 19:24

    Von PI bis MI und schlußendlich der Zeitung mit den vier Buchstaben. Jedes Medium hat(te) seine Zielgruppen, gern in unterschiedlichen Größenordnungen und formale Intelligenz schützt keinesfalls vor Korpsgeist und Herdentrieb, vor der Banalität, der Normalität des Bösen, wobei sich aktuell Koalitionen bilden, weit jenseits schlichter Links/Rechts-Schemata.

    http://www.freitag.de/community/blogs/emilb/henryk-broders-terroristischer-enkel/?searchterm=breivik

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  22. 9. August 2011 16:57

    Der Artikel ist schlimm – die Kommentare noch schlimmer. Hier zeigen Freitagskommentatoren deutlich, welch Geistes Kind sie sind und der Ruf nach „Säuberung“ ist nicht fern. Ich bleibe dabei: Irgendwann hat sich der Linke so weit im Kreis gedreht, dass er rechts ankommt. Das im Freitag von einigen Schreibern (nicht allen!) als „Links“ dargestellt wird, ist Menschenverachtung pur und trägt faschistische Züge. Das wird hier einmal wieder mehr als deutlich.

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    • 9. August 2011 18:07

      Ich schließe mich an, hab´s nicht mal zuende gelesen; mit Meinung, die eine Diskussion verdient, hat der Artikel des selbsternannten ‚Politikjunkies‘ nichts zu tun.

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  23. 16. September 2011 16:18

    Auf des Ebers Stuss-Seite gefunden:
    „Schmieriger Typ
    Verfasst von ebertus am Do, 15/09/2011 – 20:35.
    Wie bereits in „Taboulywood, die Erste“ konstatiert. Ein absolut schmieriger Typ dieser tiefschürfende Multinick. Bestenfalls ein Job für meine, bereits damals auf der SZ-erprobte Kohlenzange, falls ein (schlimmstenfalls) virtuelles Anfassen nicht vollkommen zu vermeiden ist. So what, „Friends of Knüppel“, allemal…

    http://notina.net/r

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    • 16. September 2011 17:00

      @goreflex

      Hi goreflex,
      danke für den Hinweis auf Deine Ausgrabung in „ebertus-Fäkaliengrube“.
      So sind sie, diese Typen, keinen einzigen verständlichen Satz formulieren können und wenn ihnen die Gegenargumente ausgehen, beleidigen und diffamieren.

      Und welch zweifelhafte „Ehre“ für mich, dort erneut erwähnt zu werden.
      Die Clique der bigott-abergläubischen FC-User wittert in mir vermutlich schon in Kürze einen „Abgesandten des Leibhaftigen“ 🙂 (neben Homophobie, Antisemitismus und religiösem Aberglauben, der dort herrscht, würde mich DAS festzustellen nun auch nicht mehr wirklich überraschen).

      Na @ebertus, schon mein Bocksbein entdeckt und Schwefel gerochen? 🙂

      Gruß
      selcarim (Ex-Knüppel)

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      • 16. September 2011 17:13

        Diese verschwurbelten Sätze zeigen, wie es in des Ebers Rübe durcheinanderrattert. Und Englisch kann er sogar, sowas Schwieriges aber auch! 🙂 LOL!

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  24. 16. September 2011 16:58

    So nutzte Ebertus den Tod einer Bloggerin als Mittel zum Zweck:
    „02.06.2011 | 10:02 ebertus
    Titta hatte sich bei mir als Leser eingetragen. Das fand ich lieb, wusste nicht einmal, wie ich zu dieser Ehre komme. Dass sie von externer Seite mit Hähme bedacht wurde? Nun, wer das als Lebenselixier braucht; es machte mir Titta noch sympathischer. Im Gedenken, wenn auch ansonsten mir unbekannt.“

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  25. 16. September 2011 17:02

    Huch, ist der Alte etwa unter die Medienpsychologen gegangen?

    „Noch ein Thema ?
    Verfasst von ebertus am Fr, 16/09/2011 – 16:36.
    Hallo @Rahab, so wie mir Antisemitismus bis vor einigen Monaten bestenfalls als Begrifflichkeit halbwegs klar war, sich diese Tatsache – auch dank Deiner Denkanstöße – in den letzten Monaten geändert hat, so ist Homosexualität wegen der real fehlenden Bezüge bislang und ebenfalls ein lediglich begriffliches, möglicherweise (für mich) ein abstraktes Thema. Meine ältere Tochter liest hier immer mal mit, was „der Alte“ da so treibt; und mit wem. Aber ich gestehe, sage es sehr offen: Not my fault; und nicht noch weiter reinhängen inclusive.

    Was dagegen mein Thema eher sein mag, ist die Psychologie der Individuen im second life, einfach wegen der/meiner SZ-Historie und dahingehend weiterhin faszinierend, was Taboulywood und somit das Thema dieses Threads hier betrifft. Im Moment sieht es beim dortigen Querlesen so aus – erwartbar – dass der von Dir erwähnte @Knüppel die Threads, die Themen wortgewaltig (gar oft penetrant; man kennt das von ihm) übernimmt. Auch wenn seine Bitte, ihm entsprechende Videoeinbindungen zu ermöglichen. von den Zombies des multiplen Blogherren noch nicht erfüllt wurde, so bleibt es spannend, wie das dort weiter geht – nachdem die Wasserträger gewechselt haben…“

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    • 16. September 2011 17:58

      @Goreflex
      Ebert ist ein armer Tropf, der meistens nicht weiß um was es geht. Ebert will eigentlich nichts Böses, er möchte Harmonie, im Prinzip ist er ein linientreuer Mitläufer. Antisemitismus ist für ihn identisch mit der Judenverfolgung im 3. Reich von 1933-1945. Arabischer, sekundärer, struktureller, antizionistischer Antisemitismus waren bis vor kurzer Zeit Fremdwörter für den Herrn Ebert. Trotzdem meint er aber mitreden zu können. Ein typischer Freitagsblogger, der in Uwe Theels Mannschaft spielen könnte, natürlich auch in langen Unterhosen.

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      • 17. September 2011 00:31

        Nach dem Querdenken und den Querlesern gibt es nun auch das „Querlesen“ und also den Querleser E b e r t u s.
        Ferquert ist das nicht!

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  26. 16. September 2011 19:55

    fidelche schrieb am 16/09/2011 um 17:58 Uhr u.a.
    „@Goreflex Ebert ist ein armer Tropf, der meistens nicht weiß um was es geht …“

    Ja @fidelche, diese Einschätzung drängt sich mir inzwischen auch immer mehr auf 🙂

    Beispiel:
    Da meint @ebertus, „der erfahrene ‚SZ‘-User“ mit seiner Küchenpsychologie der diakonischen Hilfskräfte („…Was dagegen mein Thema eher sein mag, ist die Psychologie der Individuen im second life, einfach wegen der/meiner SZ-Historie und dahingehend weiterhin faszinierend …“, schreibt @ebertus in seinem ‚TINA‘-Blog, @selcarim meint: Häh? Versteht Ihr das Geschwurbel?) folgendes „analysiert“ zu haben: @ebertus schrieb am14. September 2011 um 16:11 Uhr in ’sweetheart’s blog‘ u.a.
    „(…) Und wie @Rahab dort auf Taboulywood schon implizit feststellt. @Knüppel hängt wie ein Ertrinkender an Ihren Texten hier …“

    Das muss ich mir jetzt mal genüsslich auf der Zunge zergehen lassen:
    „@Knüppel (@ebertus kann dem Lauf der Zeit offenbar nicht mehr folgen, der Nick @Knüppel ist längst „tot“; der heißt längst @selcarim, nur bei ‚Queer.de‘ ist er ich noch @Knueppel, allerdings ohne Umlaut, aber dort liest @ebertus ja offenbar nicht so gerne, wg. „Berührungsängsten“? Keine Angst! Homosexualität ist nicht ansteckend :-)) HÄNGT WIE EIN ERTRINKENDER AN IHREN (@Rahab’s) TEXTEN HIER …“ ???

    Schön, dass wir ‚mal so ganz offen und angstfrei (Evelyn Hamann in Loriot’s „Ödipussi“) über alles gesprochen haben; @ebertus

    Allerdings bringen Sie schon wieder so einiges durcheinander, @erbertus.

    Nicht ICH hänge an den Texten der „alten Freundin“ (seit frühen gemeinsamen ‚ZO‘ Zeiten „kennen“ wir uns) @Rahab (die lese ich eher „zufällig“, wenn sie meine Wege kreuzen …), sondern offenbar hängt @Rahab (möglicherweise weil die „Entzugserscheinungen“, wg. ihrer erneuten Sperrung beim „Freitag“ so hart sind …) an MEINEN Texten (auch bei ‚Queer.de‘), schließlich verweist sie in ihren Kommentaren im ebertus ‚TINA Blog‘ auf einige meiner Kommentare, auch bei ‚Queer.de‘ (wow, die heterosexuelle @Rahab treibt sich im schwul-lesbischen Internet-Portal ‚Queer.de‘ herum). Alles @ebertus wer hängt da nun an wessen Texten? Hm?

    @ebertus, das kann in Ihrem Alter schon ‚mal vorkommen, dass man(n) da etwas durcheinander bringt, vielleicht einfach die Vitamindosis erhöhen, oder wieder regelmäßig Sex praktizieren, das hält jung … 🙂

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    • 16. September 2011 20:03

      Das kommt davon, wenn @ebertus immer so merkwürdig verschwommen und umständlich formuliert …

      Vielleicht meint er gar nicht @Rahab’s Texte, sonder @sweetheart’s Texte???

      Wenn das so sein sollte, dann … hat @ebertus natürlich recht und ich nehme meinen obigen Kommentar mit den Ausdruck größten Bedauerns zurück. Natürlich an @sweetheart’s Texten „hänge“ ich (schon „immer“) weil ich von ihr gelernt habe, wie man „Gift verspritzt“, ohne, dass man dafür belangt werden kann 🙂 Ich lese @sweetheart’s Texte schon kurz vor dem gemeinsamen Frühstück mit @barshai und dann erzählt er mir von Berlusconi und ich ihm von @sweetheart (akas @KarolaChristiane) und der Tag beginnt mit einem Lachen.

      Schönes Wochenende, leber ebertus
      Gruß
      selcarim

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      • 16. September 2011 20:10

        Korrektur:

        Ich sollte diese Kiste jetzt ausschalten, denn meine Konzentration lässt erheblich nach!

        Es sollte natürlich heißen:

        „(…) Vielleicht meint er gar nicht @Rahab’s Texte, sondern @sweetheart’s Texte??? …“

        „(…) Wenn das so sein sollte, dann … hat @ebertus natürlich recht und ich nehme meinen obigen Kommentar mit dem Ausdruck größten Bedauerns zurück …“

        „(…) Schönes Wochenende, lieber ebertus …“

        Schluss mit der CyberWorld für heute, ich logge mich aus und wünsche allen FrendInnen und FeindInnen
        EIN SCHÖNES WOCHENENDE!
        Gruß
        selcarim

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        • tycho permalink
          17. September 2011 00:59

          *klospülung*

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        • 17. September 2011 02:10

          Da macht sich aber jemand viel Mühe, hier nur aufzurauschen, um selcarim hinterherzutreten….

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        • Gästin permalink
          17. September 2011 02:22

          Na, ein Wort ist ja nu nicht grad viel Mühe. Selcarim hinterherzutreten ist ja auch nicht nötig, er besorgt alles, was nötig ist, selbst. Da müsste man dann schon mal objektiv lesen, was er(das Wunderdings) rausspritzt. Ist gar nicht schön, ist kalt, verachtend, anschleimend, intolerant, widerlich, schlicht: absolut weltfremd und voller Erniedrigung anderer zwecks Selbsterhöhung, kindisch! Und *Klospülung* ist nur eins: passend, sonst nix.
          Die Geschmäcker sind verschieden und manches hat nur Geschmäckle, that’s life, really
          Ich grüsse in die Runde und ins Eckige, 😉

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        • 17. September 2011 11:47

          Wünsche noch viele Selbstgespräche mit DonQuiote und GEBE. 😉

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        • 17. September 2011 11:52

          Und Belle Hopes, usw. 😉

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        • 17. September 2011 12:32

          Es ist mir immer ein Vergnügen „alten Bekanntschaften“ eine Freude zu machen 🙂 und deshalb begrüße ich es sehr, dass einige, besonders Damen, sich im Schulterschluss so an @selcarim abarbeiten … dann kommen sie wenigstens nicht auf andere dumme Gedanken oder fallen der Herbstdepression anheim … 🙂 Ich leiste damit wohl so etwas wie „Sozialarbeit“ für Internet-BewohnerInnen.

          sweetheart schrieb am 17. September 2011 um 10:32 Uhr u.a.
          „(…) @Gästins Kommentar gefiel mir auch: daß man iohn dort so durchgelassen hat, signalisisert für mich das dortige Ende von @selcarim. Schaumerma! Aber hier kommt er nicht hin! …“
          Quelle: ’sweetheart’s blog‘

          Meine „Mission“ der Zusammenführung von z.B. @Rahab mit @sweetheart von @ebertus mit @sweetheart usw. usw. betrachte ich dann als abgeschlossen wenn alle Herrschaften jeweils auch im Blog der anderen kommentieren, als da wären ’sweetheart’s blog‘ +++ ‚treueliebe – Rahabs Meinung‘ +++ ’noTINA.com – ET’s playground‘ +++ und er von den ‚Himbeertonis‘ schon vor Monaten für @ForenBoy eingerichtete Blog …

          Schönes Wochenende die Damen und Herren!
          selcarim

          PS Vergessen sind dann hoffentlich auch solche „Ungezogenheiten“, wie „die früh verblödete Lehrerin“ oder „Sie Arsch“, die mann/frau noch zuvor an die Adresse der jweils anderen postete. Es macht mich glücklich so viel Frieden gestiftet zu haben. Peace!

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        • 17. September 2011 12:44

          Also, Don Quiote hat ja mal über sich selbst geschrieben, er sei Borderliner. Vermutlich einer voin den hochkreativen Maipulatoren, die zur Schizo in Form von Multinicks neigen. Da ich einmal mit einer solchen Person zu tun hatte, würde ich da Land gewinnen – auch wenn sie noch so sympathisch und nett sind. Für Sozialarbeit bei Fremden – und dann auch noch im Netz – bin ich mir zu schade, denn der Ehrliche und Bemühte ist am Ende sowieso immer der Dumme. Da denke ich dann zum Glück „männlich“. 😉

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        • Gästin permalink
          17. September 2011 14:02

          Mein, so hoffe ich, letzter Satz zu diesem unsäglichen Blogger mit dem derzeitigen Namen selcarim:
          Du beziehst jedes einzelne, an dich gerichtete Wort auf deine Homosexualität, bist nicht entspannt, sondern immer(!) in Verteidigungsposition, die dir erlaubt, draufzuknüppeln, eben mit dem Deckmäntelchen des Zu-Unrecht-Verfolgten, dem jede Relation zur Realität fehlt; wirst du dann objektiv kritisiert, ist das so ’ne Art Majestätsbeleidigung, die gnadenlos verfolgt wird, polemisch, sarkastisch und in jedem Fall unter der Gürtellinie, deinem liebsten Thema; aber einem, der so feindselig durch die Foren wandert, werden immer Leute begegnen, die sagen, was sie denken, ohne zu beleidigen.

          So, der war jetzt lang, der Satz, dabei hätte ein Wort genügt:
          *klospülung*

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        • menno! permalink
          17. September 2011 22:42

          @gästin

          als jemand, der hier noch nicht so lange schreibt
          überrascht mich deine harsche kritik an selacrim:

          “ unsäglichen Blogger …
          … sondern immer(!) in Verteidigungsposition, die dir erlaubt, draufzuknüppeln, …
          … polemisch, sarkastisch und in jedem Fall unter der Gürtellinie, deinem liebsten Thema … “

          und nicht zuletzt das mehrfache ziehen der „klospülung“.

          wenn du da mehr weißt,
          als man/frau hier mission-impossilig lesen kann
          mach doch erstmal einen inhalt rein
          dann könnte ein kommentieren
          ohne weitere personliche anwürfe
          sicher auch
          sinnbringend
          weitergehen

          ;

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        • Gästin permalink
          17. September 2011 23:53

          @ menno! 17/09/2011 22:42
          Noch immer bin ich in der Kennenlernphase: lesen, mit den Themen, den Bloggern, den Kommentaren beschäftigen, sofern es meine Zeit zulässt. Wer länger in der MI ist, weiss besser Bescheid als ich über die einzelnen Teilnehmer.
          Hier gibt es klar strukturierte, faire, überkandidelte, wortgewandte und zickige Blogger, alles noch im Rahmen, es herrscht für mein Verstehen eine Basis zur Diskussion unter Erwachsenen, unabhängig davon, welches Thema dran ist.
          Man kommt und geht freiwillig; um meine harsche Kritik an selcarim nachzuvollziehen, braucht man nur zu lesen, was er in der MI schreibt.
          Und mir ist es so unerträglich, dass ich mich dazu äußern musste.
          Selbstherrlich und -gerecht drischt er auf ForenBoy, sweetheart ein, er ist der Einzige mit Durchblick, dreht sich um und schleimt fidelche an.
          Seine eigenen Worte pushen die Hetzerei, die er ausschüttet, dazu nicht haltbare Verdächtigungen, wer hinter welchem Namen steht, niemals mit positivem Hintergrund, niemals wohlwollend, sondern immer mit der Intention, zu verletzen, zu denunzieren, blosszustellen.
          Unerträglich, finde ich.
          Und im Ernst: die sexuelle Präferenz interessiert mich nicht, von niemandem hier.
          Mir stellen sich aber die Haare hoch, wenn jemand fanatisch wird, wenn jemand Toleranz predigt, aber intolerant und völlig humorlos agiert.
          Was ich hier in der MI von selcarim zu lesen bekomme, ist zu 80 % einzig dazu gedacht, zu vernichten, zu demütigen, fertig zu machen. Alles unter dem Deckmäntelchen: ich gehöre einer Minderheit an, ich hab so viel Leid erfahren müssen. Das gibt ihm in meinen Augen nicht das Recht, anderen Leid anzutun, ganz im Gegenteil.
          Seit selcarim hier schreibt, ist das Klima vergiftet.

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        • 18. September 2011 10:33

          @menno!

          Hallo menno!

          Als kleines Gegengewicht zu dem ausführlichen Kommentar der @Gästin, die Position gegen @selcarim bezieht, gestatte mir bitte auch einige Anmerkungen:

          Wenn ich ForistInnen direkt angehe, dann niemals ohne vorher von diesen (unfair und unsachlich) attackiert worden zu sein (was ich detailliert in jedem Einzelfall belegen kann). Ich greife also nicht grundlos an, sondern ich wehre mich nur gegen Angriffe (die sehr oft unter die Gürtellinie gingen und von interessierten Kreisen – in div. Foren – eingesetzt werden, offenbar um eine kritische Stimme loszuwerden).

          Diese Angriffe gegen mich (mit denen ich übrigens fertig werde und umgehen kann) sind für mich sogar nachvollziehbar, weil ich sehr unbequem bin und mich nicht in einem Plapper-Chor (von denen es viele gibt) vereinnahmen lasse. Ich bleibe immer ein kritisches Individuum und unterwerfe mich niemals einem „Fraktionszwang“, wenn es darum geht etwas anzusprechen, was ich für kritisierenswert halte. Das macht mich nicht gerade beliebt (aber auch damit kann ich gut leben).

          Es gab und gibt immer wieder Versuche mich „einzubinden“ (zu vereinnahmen). Man macht mir Angebote in anderen (unwichtigen) Privat-Foren zu schreiben; es gibt Versuche mich im Wege von sog. PN (Privatnachrichten) oder privaten E-Mails „auf Kurs“ zu bringen. Völlig vergeblich, weil ich diese Art der Kommunikation ablehne.

          menno! Ich schlage vor, bilde Dir eine eigene Meinung, solange ich hier schreibe und frage notfalls bei mir nach, warum ich so oder so reagiere (zur Erinnerung ich attackiere nicht grundlos, sondern wurde vorher unfair angegriffen, ich halte allerdings niemals – da kein Christ 🙂 – „die andere Wange hin“, sondern weiß mich zu wehren).

          Schönen Restsonntag!
          selcarim

          PS Fair fände ich es übrigens, wenn die sog. „Gästin“ offenlegen würde, unter welchen Vorgänger- oder evtl. Parallel-Nicks sie wann und in welchen Foren schrieb oder schreibt, so wie ich das über mich für jeden offenlege, der mich danach fragt:

          Mein Nick bei ZEIT-ONLINE (2008) war @Knüppel. Als ich dort eine Schreib-Pause eingelegt hatte, meldete ich mich unter @Faun zurück (und teilte allen dort mit, dass ich früher unter @Knüppel geschrieben hatte). Nach einer weiteren Unterbrechung (die auch berufliche und private Gründe hatte), kehrte ich als @Blogger zurück (ebenfalls unter Offenlegung meiner @Knüppel- und @Faun-Vergangenheit). Vorübergehend schrieb mein langjähriger Lebenspartner @barshai dort ebenfalls und zwar unter dem Nick @GayPower.

          Im schwul-lesbischen Internet-Portal ‚Queer.de‘ schreibe ich unter @Knueppel (ohne Umlaut, weil das ü oft zu Schwierigkeiten bei englischsprachigen Sites führt, zu denen ich gelegentlich wechsele, z.B. ins Forum der ‚Detroit Free Press‘).

          Beim ‚Freitag‘ schrieb ich zuletzt unter @SexPower (das war eine Verlegenheitslösung :-)) und wechselte dann wieder zu meinem bekannteren Nick @Knüppel, natürlich teilte ich das allen dort Lesenden in einem kurzen Blog mit.

          Du siehst also, meine Nicks sind kein Geheimnis:
          Alle früheren Nicks von mir (ich schrieb niemals parallel unter mehreren gleichzeitig, sondern nur nacheinander, wenn ein ältere Nick von mir – ich wurde übrigens noch niemals in irgend einem Forum gesperrt, sondern bin immer gegangen, wenn es mir dort nicht mehr gefiel – aufgegeben wurde) sind deaktiviert.

          Aktuell sind @selcarim hier in der MI (und über wordpress gravatar), @Knueppel bei ‚Queer.de‘ (mein Nick @Knüppel beim ‚Freitag‘ ist nicht deaktiviert, aber ich schreibe dort nicht mehr – warum habe ich ausführlich dargelegt, im Kommentarbereich des „Schwulitäten“ Blogs des ‚Freitag‘-Users @WolframHeinrich.)

          Falls Du noch Fragen hast (aber ehrlich gesagt, sooo interessant finde ich mich selbst nun auch nicht :-)) beantworte ich sie gern. Ansonsten wende ich mich viel lieber Sachthemen zu.

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        • derSamstag permalink
          18. September 2011 14:25

          Die sexuellen Präferenzen der verschiedenen ForistInnen interessieren mich auch nicht, wohl aber die hier angeschnittenen Themen.

          Notabene: Sweetheart klärt Forenboy auf:

          sweetheart | 16. September 2011 um 22:35 : Na endlich kann ich mich mal wieder mit jemandem „streiten“: Zu Deinem vorstehenden Kommentar, Andreas: Ich finde durchaus, daß Du den Artikel von JA eingeschätzt hast, so wie auch @Louis Levy, denn der Satz ist ja von zenztraler Bedeutung in JAs Artikel. @LL schreibt: „Den Israelis unterstellt er „…Starrsinn, Hochmut, Selbstüberschätzung, Ungeschicklichkeit oder eine Mischung aus allem…“ und bestätigt damit ALLES was jeder Sehende schon wußte. Ich lese das so, daß @LL meint, JA zeige damit sehr deutlich den Antisemitismus, den @LL und andere in der MI ihm schon lange unterstellen. Dein Kommentar gibt dem Zitat von @LL aber eine andere Bedeutung, indem Du JA wortwörtlich bestätigst. Richtig? Insofern ist die MI-Xerei Deines Kommentars nur konsequent, da diese Platform tatsächlich derartige Kritik an Israel wie die von JA dort nicht stehen lassen will.

          Ebertus darauf am 17. September 2011 um 09:03 :“
          …Danke im voraus übrigens, für die Gelegenheit ein derartiges Thema sachlich zu diskutieren. Die multinickeale Klärgrube ist erkennbar keine Alternative, es verbleibt dort lediglich die in der Regel diffamierende, persönlich-schmierige Ebene, als beinahe alleiniges Lebenselixier. Insofern ist die Rekrutierung des neuen Sektenbeauftragten, dessen entertainerhaftes Gebaren und Getöse schon konsequent; Unterschichtenfernsehen auf Blogebene…

          Später!

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        • Der Bassist permalink
          18. September 2011 20:25

          [ät] Gaestin
          Ich habe hier keine Kennenlernphase wie Sie, ich schreibe wenig und weiß doch schon lange alles, wie Sie scheinbar aber auch. – Denn wer mit Prozentzahlen für Schreibintensität sich postiert, wird doch über die notwendigen 100 Proztent Übersicht verfügen, oder?

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    • rahab permalink
      16. September 2011 20:08

      rahab IST heterosexuell? – wußt ich garnicht!

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      • 17. September 2011 00:25

        Kennste denn den?
        Kommt ´n junger Mann ans Kloster.
        Liegt ´n altes Mars auf der Klinke.

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        • rahab permalink
          17. September 2011 06:45

          vielleicht ist der eher was für xxxxxxxxxx?
          zur entfaltung seines xxxxx?
          ————

          Netiquette
          Die MI-Redaktion

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        • rahab permalink
          17. September 2011 11:55

          hübsch, wie xxxxx wird.
          —-
          Netiquette!
          Die MI Redaktion

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        • 17. September 2011 16:54

          Temel steht am Ufer des Tigris‘. Da sieht er von Ferne drüben seinen Freund Dursun. Wo ist hier ne Brücke? ruft er. Ich möcht ans andere Ufer!
          Sei net blöd, ruft Dursun zurück, du BIST schon am andern Ufer!

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  27. 17. September 2011 12:41

    So viel Zeit sollte sein, daher Korrektur 🙂

    „(…) und er von den ‘Himbeertonis’ schon vor Monaten für @ForenBoy eingerichtete Blog …“

    „(…) die mann/frau noch zuvor an die Adresse der jeweils anderen postete …“

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    • 17. September 2011 12:42

      also bitte …!!! 🙂

      „(…) und der von den ‘Himbeertonis’ schon vor Monaten für @ForenBoy eingerichtete Blog …“

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    • 17. September 2011 12:54

      Du, der Oberlehrer Ufo Theel hat heute frei – man weiß schon, wie’s gemeint war 😉 🙂

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  28. 17. September 2011 12:53

    goreflex schrieb am 17/09/2011 um 12:44 Uhr u.a.
    „(…) Für Sozialarbeit bei Fremden – und dann auch noch im Netz – bin ich mir zu schade, denn der Ehrliche und Bemühte ist am Ende sowieso immer der Dumme. Da denke ich dann zum Glück „männlich“. 😉 …“

    Hi goreflex,
    Vielleicht ist meine Ironie dabei nicht so richtig rübergekommen …
    Andererseits, wirklich „Fremde“ sind Foristinnen, wie @sweetheart und @Rahab für mich ja nicht (wir haben u.a. schon 2008 gemeinsam im „ZO‘-Forum mit- und manchmal auch gegeneinander gepostet) und wenn sie nun ein gemeinsames Feindbild entdeckt haben (@selcarim), dann gehen sie sich wenigstens nicht gegenseitig „an die Gurgel“ 🙂

    Auch Dir ein schönes Wochenende!
    Muss mich jetzt um’s real life kümmern, sonst bekomme ich Ärger mit @barshai 🙂
    LG
    selcarim

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    • 17. September 2011 12:59

      Ich meinte das auch eher auf so einer Metaebene, die ich nicht genauer erklärt habe. Mir geht dieses Gezanke auf den Keks. Und aus Erfahrung bietet es externen Spaltern eine Spielwiese.

      Gutes WE auch Dir! 🙂

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  29. 21. September 2011 13:43

    Auf des Ebrs Tinaseite:
    „Und während der Multinick @R.G. mir doch zu Distanz und Differenzierung fähig schien, ist die Figur des jetzt genutzten @goreflex eher auf dem Ego-Trip unterwegs, hat sämtliche Spiegel in der näheren Umgebung wohl abgedeckt. Mit dem Herzensthema des Blogbetreibers, diesem „alles Antisemiten“ eher nicht so demonstrativ verbunden, überwiegend Monologe führend ist die persönliche, gern auch psychologisch verbrämte Anmache das Credo des Seins. Keine Ahnung, was oder wer da immer mit dem ab und zu eingeworfenen Begriff der „Hochbegabung“ gemeint ist, aber Genie und Wahnsinn – so sagt der Volksmund – sind sich doch bisweilen sehr nahe, die Anonymität ein gnädiger Begleiter.“
    Tja, die böse, böse Hochbegabung. Alles kranke Nerds 😉
    Ebertus bestätigt das alte Vorurteil blendend: „Genie und Wahnsinn“, welch eine Küchenpsychologie. Warum ich das „Unwort“ ab und an erwähne? Ganz einfach, wie so vieles. Ich lasse mir von dünkelhaften Menschen (aus der FC) mit Minderwertigkeitskomplex nicht küchenpsychologisch erkäutern, wer oder was „intelligent“ und „klug“ oder logisch ist, denn ich weiß, was IQ, Intelligenz, Logik, Kreativität und Hochbegabung wissenschaftlich und emotional bedeutet und wie diese Inhalte zusammenhängen.
    Alle wollen immer superschlau sein und wissen, wer/was intelligent ist, aber wenn es jemand wirklich (wissenschaftlich getestet ist), dann existiert Intelligenz auf einmal nicht mehr. Den Grund für dieses Gehabe läßt sich einfach in ein paar Sätze zusammenfassen:
    Viele (Linke) haben Angst, dass intelligentere Menschen ihnen etwas wegnehmen und die Gerechtigkeit leidet. Und die große Angst vor der Tatsache, dass Intelligenz auch genetisch bedingt ist. Durch die Verlinkung über den Freitag zu „meinem“ Privatforum zum Thema wurde es von den Sockenpuppen aus dem Freitag zerstört. Ängste und Hass, das alte Lied, das intelligenten Menschen entgegengebracht wird. Hier in der MI ist das nicht so.

    „Kluge“ Leute wie weinsztein, Theel und Co. sollten erstmal Grundvorraussetzungen (ihrer eigenen Berufsgruppe) erfüllen, bevor sie auf andere losgehen.

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  30. 21. September 2011 20:59

    „Totgesagte (= @selcarim) leben länger“, oder … wie sich der abgewiesene Blogbetreiber und ‚Freitag‘-Gelegenheitskommentator @ebertus an @selcarim abzuarbeiten versucht, der es doch tatsächlich gewagt hat, abzulehnen im ‚TINA‘-Blog von @ebertus zu schreiben:

    Ein bißchen menschliches Verständnis habe ich ja sogar für die gekränkten Reaktionen des Abgewiesenen, denn da sowohl sein Angebot an mich, als auch meine Ablehnung öffentlich im ‚TINA‘-Blog erfolgten, steht er jetzt ziemlich dumm da.

    Und hier die schönsten und unfreiwillig komischen Zitate von @ebertus über @selcarim, viel Spaß! 🙂

    @ebertus schrieb (im Blog ‚Neues aus der Anstalt‘) u.a.

    „(…) Der Wechsel der Wasserträger, der „Boys“ ist vollzogen und @Forenboy wird duch @Knüppel ersetzt, der sich mal wieder einen neuen Nick gegönnt hat, nun zauberhaft extrovertiert, Aufmerksamkeit erheischend als @selcarim daher kommt …“
    ———-
    „(…) OK, einen substantiellen Unterschied zu Forenboy (der kaum noch zu sehen ist, nun in der Regel ausgeixxxt wird und selbst auf dem Blog von @sweatheart lediglich halbwegs, ob der Taboulywood-Zensur eher weinerlich in der Spur läuft) einen signifikanten Unterschied gibt es zu konstatieren. @Knüppel zelebriert sein (Mögliches, ohne Frage) Schwulsein in einer entertainerhaften, beinahe prolligen und zu latentem Exorzismus tendierenden Art und Weise …“
    ———-
    „(…) Zu meinem diesbezüglich hier nachlesbaren Angebot mag ich weiter stehen …“

    @selcarim meint: @ebertus, nimm es endlich zur Kenntnis, ich habe NEIN gesagt!
    ———-

    Und da @ebertus offenbar ein langweiliges Rentner-Dasein führt und sich langweilt, teilt er – wo er schon mal dabei ist – gleich noch in Richtung anderer MI-Schreiber aus:

    „(…) Eine (natürlich anonyme) Inkarnation des multiplen Blogbetreibers ist mal wieder beim Freitag aufgetaucht, wärmt (wie dort erst @UweTheel und dann meine Wenigkeit bemerken) schon mal Geschriebenes neu auf und ist das als @lesceptique natürlich nicht wirklich, als @fidelche nie wieder; in diesem Theater. Entrüstet bescheinigt der Zombie in disguise dann auf seinem Blog den Freitagsbloggern „Nichtverstehen“, versteckt sich gleich mal hinter Sartre, wie man das eben so von ihm kennt; wobei es doch erkennbar eng wird um die Allwissenden, im Kleinen wie im Großen …“

    „(…) Ein beinahe „Ritter von der traurigen Gestalt“ ist nun dieser selbsternannte Spaßvogel, Literat, Adorno-Kenner, Freizeitkicker @RainerKühn, auch schon mal als Multinick und bevorzugt mit dem Helikopter unterwegs. Nach dem gespielten Abschied von Taboulywood, dann dem schlußendlichen „Die oder ich!“ Sieg im Gemetzel um die Lufthoheit am klärgrubigen Stammtisch, so ist es nun ein wenig einsam geworden, wirken die ein- bis dreizeiligen Witzchen und Wortspielereien doch etwas bemüht …“

    „(…) Bleibt somit und abschließend, auf einen Beitrag von @j-ap (lange nicht bei Taboulywood gesehen) hinzuweisen, veröffentlicht in seinem eigenen Blog. Bisher war ich der Meinung, @j-ap wollte überwiegend nur spielen, ergötzt sich am eigenen, hochgeistig wirkenden Geschwurbel und ist darüber hinaus dennoch intellektuell in der Lage zu differenzieren, die multinickeale Klärgrube zwar schwimmend, jedoch mit dem „Kopf oben“ zu durchqueren. Hier thematisiert scheint er nun dieser meiner eher positiven Annahme ernsthaft widersprechen zu wollen und beinahe wie bestellt leisten @sweetheart und @Knüppel/selcarim dort kommentarisch volle Zustimmung, sind sie vielleicht doch nicht so weit auseinander, wie die sehr persönlich daherkommende, gegenseitige „Ansprache“ der letzten Tage dies vermuten lassen wollte …“

    @selcarim meint:
    Wer so bemüht, „das baldige Scheitern von @selcarim“ herbei zu schreiben versucht, wer Zusammenhänge (zwischen @ForenBoy und @selcarim) konstruiert, die nicht bestehen, der scheint dem Auftauchen von @selcarim bei ‚MI‘ eine unverhältnismäßige Relevanz anzudichten. @ebertus, ich bin nur ein kleiner unwichtiger Blogger, nicht Dämon, Verbündeter des Bösen oder devoter „Wasserträger“ 🙂 …; komm‘ langsam mal wieder runter von Deinem „paranoiden Horror-Trip“, sonst fange ich an mir Sorgen um Dich zu machen. Gute Besserung!

    selcarim

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    • 21. September 2011 22:04

      Im Licht großer Aufmerksamkeit stehen halt Lichtgestalten: nämlich die von der MI.

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    • 22. September 2011 08:50

      Die Bezeichnung „TINA“-Blog find ich super, weil sie den „Nagel auf den Kopf“ trifft. Wer hat eigentlich das Copyright auf „TINA“-Blog? War das Goreflex?

      Hoffentlich bleibt uns Ebert noch lange erhalten. Ebert sehe ich als den „Wasserträger“ von unserem Uwe, wie damals „Hacki“ Wimmer für Günter Netzer.

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    • 22. September 2011 11:04

      Reaktionen auf @ebertus‘ Rundumschlag gegen u.a. @selcarim, @fidelche, @rainer kühn, @goreflex, @sweetheart, @j-ap und @ForenBoy …

      sweetheart schrieb am 22. September 2011 um 00:05 Uhr u.a.
      „(…) EBERTUS: this one is for you! (…) Vorweg darf ich Sie ebenso darauf aufmerksam machen, daß mein Nick „sweetheart“ ist, nicht „sweatheart“, nicht „sweathard“ oder was Ihnen sonst noch dazu einfiele.(…)

      (…) mit großem Zuspruch würde ich nun wirklich nicht rechnen: @ebertus, nehmen Sie’s mir nicht übel, dafür schreiben Sie zu schlecht! Schlecht deswegen, weil Sie keine klaren Sätze schreiben, weil Sie dermaßen bemüht sind, Ihren Worten einen intellektuellen Anstrich zu geben, daß Ihr eigentliches Satzanliegen darunter verschwindet (…)

      (…) Das ist einfach nur furchtbar! Und genauso wenig, wie Sie in der Lage sind, vernünftig und klar zu schreiben – mit dem witzig sein wollen würde ich mal warten, bis Sie die Grundlagen hinkriegen – sind Sie fähig, das Schreiben anderer zu beurteilen (…)

      (…) Oder ist es Ihr Ressentiment, das Sie @j-ap nun schon eine Weile hinterhertragen, daß Sie ausgerechnet seine Texte als „hochgeistiges Geschwurbel“ bezeichnen!?
      Schlimmer noch, es hapert offenkundig auch am bloßen Verständnis:(…)

      (…) ist ebenso absurd wie die Vorstellung, daß ich dort „beinahe wie bestellt“ mit einem Kommentar auftauche. Für @selacrim kann und will ich nicht sprechen, bin mir aber sehr sicher, daß sich @j-ap keine Kommentare „bestellt“. Warum auch? (…)

      (Quelle: ’sweetheart’s blog‘ http://bit.ly/r9EUna )

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      • 22. September 2011 12:37

        @selcarim
        Mir geht es mit dem Ebert ähnlich. Ebert kann aus meiner Sicht keine klaren Sätze formulieren, wie er nicht politisch argumentieren kann, zumindest war das in den wenigen Texten die ich von ihm gelesen habe der Fall. Am peinlichsten, so richtig zum Fremdschämen empfinde ich es größtenteils wenn Ebert Hannah Arendt ins Spiel bringt. Hannah Arendt hat mit Eberts Texten ungefähr so viel zu tun wie der „Freitag“ mit Aufklärung oder ein Tapir mit Seiltanzen.

        Auf keinerlei Argumente eingehen kann der Ebert jedenfalls, wie so viele in der antisemitischen, sozialdarwinistischen und völkischen Freitagscommunity. Aber Ebert ist ja noch jung, vielleicht verbessert er sich irgendwann und sein „Tina-Blog“, wird mal lesenswert. „Wunder“ gibt es immer mal wieder. Dass so viele Menschen im Jahre 2011, nicht nur im vertrottelten „Freitag“, noch an einen persönlichen, allmächtigen, allwissenden, gütigen Gott glauben ist doch auch irgendwie ein „Wunder“.

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        • 22. September 2011 12:45

          @fidelche
          Dass so viele Menschen im Jahre 2011, nicht nur im vertrottelten „Freitag“, noch an einen persönlichen, allmächtigen, allwissenden, gütigen Gott glauben ist doch auch irgendwie ein „Wunder“.

          Nein, es ist kein Wunder. Das Konzept Gott stellt einen erheblichen Evolutionsvorteil dar. Religiöser Glaube ist eine Form von Wahnsinn, gewiß, aber er ist ein ungemein überlebensförderlicher Wahnsinn. Wäre er das nicht, so hätten sich Religionen längst aus der Evolution gemendelt.
          Näheres, wenn du dir das antun willst, findest du hier:
          http://derfranzehatgsagt.blogspot.com/2010/01/ist-gott-aus-dem-vulkan-geboren.html

          Ciao
          Wolfram

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        • selcarim permalink
          22. September 2011 13:00

          @fidelche

          Nachdem ich es jetzt von mehreren Seiten gehört, bzw. gelesen habe, bin ich auch der Meinung @ebertus kann sich nur sehr schlecht ausdrücken.

          Zu meinen Zeiten in der ‚FC‘ war ich dann manchmal ganz verzweifelt, wenn ich seine Schachtelsätze (zugegeben, ich neige selbst darzu :-)) nicht kapiert hatte und sie noch einmal lesen musste. Da dachte ich dann manchmal, vielleicht bin ICH zu blöd, um diese hochgeistigen Ergüsse richtig verstehen zu können.

          Aber, den „Hammer“ fand ich ja, als er sich in seinem ‚TINA‘-Blog ausgerechnet bei @Rahab dafür bedankte, „dass sie ihn über Antisemitismus und Homosexualität! 🙂 aufgeklärt habe …“ Ich schrieb es schon an anderer Stelle: „Als würde eine Gehörlose einem Blinden Filmmusik erklären“

          Und hier noch einmal mein Angebot an @ebertus:

          Wenn Du wirklich so interessiert daran bist, was Homosexualität bedeutet und zwar für diejenigen, deren Persönlichkeitsbestandteil dies ist, aber außerdem wissen willst wie der gesellschaftlich politische Stellenwert sich darstellt, im Zusammenhang mit Religionen, Machtstrukturen und Feindbildern (Stichwort: „die jüdisch-homosexuelle Weltverschwörung“ etc.), dann frag‘ mich.

          Ich bin kein Theoretiker auf dem Gebiet, sondern Praktiker; ich führe seit ca. 40 Jahren eine glückliche schwule Beziehung und habe immer wieder Kontakt zur Schwulenbewegung gehabt und war zeitweise ein Teil davon. Ich wüsste ja zu gern einmal, was @Rahab Dir ausgerechnet zu diesem Thema wohl so weiterführendes „erklärt“ hat.

          PS Auch das schrieb ich bereits an anderer Stelle:
          Niemals dürfen wir Antisemiten die Definition von Antisemitismus überlassen, so wenig, wie wir Homophoben die Definition von Homophobie überlassen dürfen!

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        • 22. September 2011 14:01

          @Wolfram Heinrich
          meine Antwort in der Religionsrubrik

          Ciao fidelche

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        • 22. September 2011 14:19

          @selcarim
          Wie gesagt, ich habe nicht viel von Ebert gelesen. Ein oder zwei Blogs im Freitag und ein oder zwei Blogs in seiner „Tina“. Dass sich Ebert von der Hardcore-Antisemitin Rahab, die sich übrigens selbst als Antisemitin bezeichnet, Antisemitismus erklären lässt, sagt eigentlich alles über den intellektuellen Zustand des Herrn Ebert aus. Über Israelfeindschaft muss sich da nicht mehr gewundert werden.

          Die Antisemiten des Freitag haben die Aktion von Norman Paech, Inge Höger und Anette Groth auf der Mavi Marmara, mit den faschistischen türkischen Grauen Wölfen, mit den islamfaschistischen IHH Mitgliedern, den „Tod allen Juden-Gesängen“ im türkischen Hafen in ihrem antisemitischen, moderierten Freitagsforum bejubelt und für gut befunden. Was bleibt mir da anderes übrig als zum Ausdruck zu bringen, dass mich diese Leute anwidern. Diskussion ist mit diesen Erkenntnis resistenten Leuten ohnehin nicht möglich, habe zumindest ich die Erfahrung gemacht.

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        • derSamstag permalink
          22. September 2011 17:42

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  31. 21. September 2011 21:12

    Kleiner Service:
    Den Link zum ‚TINA‘-Blog von @ebertus reiche ich hiermit nach
    http://bit.ly/mXGg8y

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  32. 22. September 2011 19:25

    Der Blogbetreiber des ‚TINA‘-Blog @ebertus ist mir mit seinen Formulierungen (Aussagen) wieder einmal ein Rätsel. Ob es an meiner „langsamen“ Auffassungsgabe liegt, oder wird @ebertus etwa langsam zum „Stilblüten-König“ der Privat-Blogs?

    NYT – 04.12.1948 ebertus schrieb am Do, 22/09/2011 – 14:22 Uhr u.a.
    „(…) Und genau hier, bei diesem Korpsgeist, diesem herdentriebigen Mitlaufen schließt sich eben der Kreis zu Taboulywood, deren Handvoll echter Nicks nichts dabei findet, Arm in Arm mit einer Zombiearmee das an Rassismus, an destruktivem Zionismus, an selektiver Menschenverachtung zu vertreten ..“ (Quelle: ’no.TINA – ET’s playground‘ http://bit.ly/mXGg8y )

    Rassismus?
    Destruktiver Zionismus?
    Selektive Menschenverachtung?

    Wie bitte?

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    • 22. September 2011 20:07

      Ich zum Bleistift habe an Ebertus, Alt68er und damit Mainstreamaktivist der von mir abgelehnten Gesellschaft, nix auszusetzen. Seine allumfassende Dummheit und Ich- wie Personenbezogenheit seines Nicht-Denkens kann als Ausweis der letzten 40 Feuilletonjahre stehen, die seine Variante des politischen 68 immer strunzdumm gefeiert hat. Er ist nichts, denn er ist alle!
      Den jüngeren Menschen meiner Bekanntschaft ist er schon Beispiel der Intelligenztrottel ohne Entscheidung. Kurz: Man versteht ihn nicht, und auch ich kann seine hingeschriebenen Reden nicht übersetzen. Wahrscheinlich ein Allgemeindefekt von 68ern von Cohn-Bandit über Jokel Fischer bis Maler Mahler. Man muß warten, bis jeder 68er seinen Krieg, seinen Nazismus, seine Europavision (Hallo Arzt!) gefunden hat. Die Lebensleistung ist die Entscheidung in nuce. Ebertus? Ist Archivar und dank Rahab kenntnisschwacher Blogportalhistoriker. Ist uneins mit sich selbst, aber eins mit Carl-Schmittscher-Feinderkenntnis des Gegner. So also halten WIR ihn in seiner individualdepperten Existenz als Doppelblogger.
      Er sollte und dankbar sein. Aber ist er zu Menschlichem noch in der Lage?
      ???
      Matthias Beltz schon kannte ihn als Figur seiner Satire. hihi

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  33. 30. September 2011 09:09

    Zu Dokumentationszwecken:

    ebertus schreibt: am 29. September 2011 um 10:25 am in Rahabs ‚Treue Liebe‘-Blog u.a.
    ‚(…) „Israeli Apartheid Week“ (…) Andererseits sorgt doch das weitere Eindringen der Minderheit, „der Herren“ in ursprüngliche Palästinensergebiete für eine Konstituierung von Apartheid; beinahe zwangsläufig …‘ http://bit.ly/nIGIXG

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  34. 30. September 2011 17:01

    @selcarim
    Bei Ebert ist „Hopfen und Malz“ verloren. Was meint er mit „ursprüngliche Palästinensergebiete“? Es gab nie einen Staat Palästina. Die Westbank war 20 Jahre von Jordanien okupiert. Hat sich Ebert darüber aufgeregt?

    Mit seinen „der Herren“ – „Apartheid“ Begriffen belegt er seinen offenen Antisemitismus! Dass der Typ im Freitag bloggt wundert nicht. Ich dachte, der Kasparl liest hier mit, hat er meine Kommentare vom 29/09/2011 15:54 und 29/09/2011 12:44 nicht verstanden? EUMC ist für Ebert vermutlich eine neue englische Biermarke.

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  35. derSamstag permalink
    2. Oktober 2011 17:35

    ebertus schreibt:am 2. Oktober 2011 um 1:44 pm:
    Ich lese, verstehe – honestly…
    —–
    Endlich wird es offiziell: Möllemann war ein Antisemit!

    Erstmals gibt es ein Arbeitsdefinition von Antisemitismus, die auch gewisse Ansichten über den Staat Israel als antisemitisch einstuft und nicht mehr bloß als „legitime Israelkritik“ bezeichnet!
    —-

    Zur Jagd freigegeben, jeder darf mal Antisemit sein. Gibt es eigentlich schon den Lackmustest der Unbedenklichkeit, nachdem ja nun wohl beinahe Jeder ein potentielle Kandidat ist? Beileibe nicht nur Möllemann, den das kaum noch jucken wird, sondern im Wortsinne Jedermann, der bei dem Thema nicht sofort den rettenden Baum erreicht, nicht den Mund fest geschlossen hält. Will er nicht unter die Schweiß und Schlimmeres austreibenden Gesänge der selbsternannten Exorzisten kommen.

    Ernst beiseite, oder gerade jenseits jeder Ironie. Der zweite Teil des Zitates oben hat es dann nach meinem Verständnis ernsthaft in sich. „Erstmals“, man vernehme es deutlich, erstmals schlüpft die aktuelle Tagespolitik unter den Mantel der EUMC, ist damit offen für Weiteres, bis hin zur Absolution. Und was sagt Moshe Zimmermann in dem hier eingangs des Blogs verlinkten Text, der Analyse eines Pamphlets, einer politischen Kampfschrift (Salzborn/Voigt) zu dieser Subsumierung?

    —–
    (…) Man unterlasse es aber dann gefälligst, Judentum, Zionismus und Israel (und davon abgeleitet: Antisemitismus, Antizionismus und Israelkritik) in eins zu setzen. Nicht zuletzt wäre daher zu reflektieren, inwieweit gerade der Begriff des „antizionistischen Antisemitismus“ eine solche Gleichsetzung, wenn nicht direkt intendiert, so doch effektiv suggeriert.
    —–

    Worüber wir bereits vor Monaten in „meinem“ Blog (der dann von @j-ap zerschossen wurde) auf dem Freitag diskutiert hatten, von @ttg genau so gesehen und sinngemäß formuliert, wie dies nun Moshe Zimmermann in aller Klarheit feststellt.“
    ———————————————————
    http://treueliebe.wordpress.com/2011/10/01/antisemitismus-nach-katalog/#comment-156

    Die EUMC-Definition schafft bei ebertus grosse Beklommenheit. Er scheint seinen Antisemitismus zu erkennen, den er nun offiziell bestätigt bekam.

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    • 3. Oktober 2011 10:23

      @derSamstag
      Es muss für Ebert, Rahab und die übrigen Antisemiten des „Freitags“ sehr hart sein, wenn sie von offizieller europäischer Seite ihren Antisemitismus bestätigt bekommen. Ebert konstatiert: „Endlich wird es offiziell: Möllemann war ein Antisemit!“ und bestätigt damit konsterniert, er und die Antisemiten der Linkspartei und des „Freitags“ sind laut EUMC Antisemiten.

      Ich hab den Hinweis auf die Antisemitismus-Definition der EUMC mehrere Male im „Freitag“ (z.B. 07.03.2010 um 18:41) gepostet. Sicherlich war dies auch ein Grund für meinen Rauswurf aus dem antisemitischen „Freitag“. Aktuelle Antisemiten hören es nicht gerne wenn ihnen ihr Antisemitismus nachgewiesen wird, besonders wenn sie sich als „links“ gerieren.

      Vermutlich meinte der Herr Ebert mit „Moshe Zimmermann“ Moshe Zuckermann und nicht Robert Zimmermann. Ebert und Co. wollen nicht zur Kenntnis nehmen, dass man sehr wohl, allerdings ohne zweierlei Maß, Israel kritisieren darf. Wenn die Beweggründe und die entsprechenden Aussagen antisemitisch sind, werden ihnen diese unter die Nase gerieben.

      Wer wie Ebert und Co. den Antisemitismus, den Islamfaschismus der Gegner Israels nicht erkennt, nicht benennt, nicht in sein Urteil einfließen lässt, wer Israel sein Verteidigungsrecht abspricht, wer eine judenfreie Westbank fordert, wer ein judenfreies Ostjerusalem fordert, wer sich nicht darüber aufregt, dass in Jordanien keine Juden leben dürfen, wer Israel mit NS-Deutschland vergleicht oder gleichsetzt, wer Israel mit dem Apartheitsstaat Südafrika vergleicht, wer mit islamfaschistischen, rechtsradikalen, türkischen Dschihadisten in einem Boot gegen Israel sitzt oder solche Antisemiten bejubelt, wer den Lanzmann- Film „Warum Israel“ in deutschen Kinos verhindern will oder solche Antisemiten bejubelt, wer im Deutschen Bundestag bei einer Holocaust-Gedenk-Rede von Simon Peres demonstrativ sitzenbleibt oder wer dieses „sitzenbleiben“ bejubelt, wer die übrigen Punkte der EUMC negiert darf sich nicht wundern von mir (nicht nur) als das bezeichnet zu werden was er ist: Ein geschichtsvergessener, erkenntnisresistenter Antisemit!!

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      • 3. Oktober 2011 10:32

        Es geht doch viel kürzer @fidelche: wer anders als Du xxxxxx.
        ——
        Beachten Sie bitte unsere Netiquette, lesen Sie unsere FAQ und den Prolog!
        Die MI Redaktion

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      • 3. Oktober 2011 10:58

        @fidelche
        Ebert konstatiert: „Endlich wird es offiziell: Möllemann war ein Antisemit!“ und bestätigt damit konsterniert, er und die Antisemiten der Linkspartei und des „Freitags“ sind laut EUMC Antisemiten.

        Um Möllemann mit Antisemitismus in Verbindung zu bringen brauche ich keine EUMC-Definition. Ich darf den Anfang meines Artikels „Ein Jud bleibt immer ein Jud“ zitieren:
        „Es war ein bemerkenswertes Schauspiel, das seinerzeit der ehdem 2. Vorsitzenden der F.D.P., Jürgen Möllemann, und der weiland 2. Vorsitzende des Zentralrats der Juden, Michael Friedmann, einem verwöhnten Publikum boten.
        Möllemann hatte die Politik Israels gegenüber den Palästinensern kritisiert, die in der Tat kritisierenswert ist. Friedmann interpretierte diese Kritik als antisemitisch und wehrte sich temperamentvoll dagegen. Möllemann konterte: Mit der Unterstellung, seine, Möllemanns, Kritik sei antisemitisch, trage Friedmann erheblich zur Anheizung des Antisemitismus in Deutschland bei.
        Möllemanns Kritik an Israel war vielleicht antisemitisch gewesen, seine Kritik an Friedmann war es gewiß. Möllemann griff dabei auf eine altbewährte Argumentationslinie zurück: Die Juden sind schuld am Antisemitismus.
        Es ist ja auch logisch:
        * Wenn die Juden nicht so jüdisch wären, würde sich keiner über sie aufregen.
        * Wenn die Juden gar nicht wären, könnte niemand, schon gar nicht die Juden, anständige Menschen des Antisemitismus bezichtigen.
        Ohne die Juden wäre manches leichter.“

        Ciao
        Wolfram

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      • 3. Oktober 2011 11:23

        @Wolfram Heinrich
        „Um Möllemann mit Antisemitismus in Verbindung zu bringen brauche ich keine EUMC-Definition“

        Da hast du natürlich recht. Möllemanns altbewährte Argumentationslinie, „Die Juden sind schuld am Antisemitismus“, wurde und wird natürlich sehr oft auch im „Freitag“ angewandt. Ich erinnere an thinktankgirls Aussage „Israel hat sich die Hamas gezüchtet“ vom 12.02.2010 um 14:28 oder an Bürger Fro, der am 09.03.2010 um 23:40 meinte: „… Jeder weiß es: Israel hat den Palästinensern ihr Land genommen. Sie sollten sich dafür, nach 60 Jahren Unrecht, bei den Palästinensern entschuldigen und es als natürlich anerkennen, dass so etwas zu einer agressiven Gegenwehr führt – gerade sie müssten es eigentlich verstehen. Es gibt keinen Grund, weniger von Israel zu verlangen. …“

        Ciao fidelche

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      • Feuervogel permalink
        3. Oktober 2011 12:24

        „Bürger Fro, der am 09.03.2010 um 23:40 meinte: „… Jeder weiß es: Israel hat den Palästinensern ihr Land genommen. Sie sollten sich dafür, nach 60 Jahren Unrecht, bei den Palästinensern entschuldigen und es als natürlich anerkennen, dass so etwas zu einer agressiven Gegenwehr führt – gerade sie müssten es eigentlich verstehen. Es gibt keinen Grund, weniger von Israel zu verlangen. …“

        Dumm, schauderlich und antisemitisch!
        Ein moderiertes Forum?

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    • 3. Oktober 2011 12:33

      ‚(…) Worüber wir bereits vor Monaten in „meinem“ Blog (der dann von @j-ap zerschossen wurde) auf dem Freitag diskutiert hatten, von @ttg genau so gesehen und sinngemäß formuliert, wie dies nun Moshe Zimmermann in aller Klarheit feststellt.“ …‘ (schrieb @ebertus)

      Ich erinnere mich und könnte immer noch ausgesprochen „dreckig“ über den Umstand lachen, dass ausgerechnet ich in dem Thread „das letzte Wort“ behielt, bevor die ‚Freitag-Online‘-Redaktion die Kommentarfunktion blockierte .. 🙂 http://bit.ly/oTBmJB

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    • 3. Oktober 2011 22:47

      Endlich wird es offiziell: Ebertus war ein Antisemit!

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      • rotlicht permalink
        4. Oktober 2011 15:46

        Nicht nur er – EUMC sei Dank!

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      • 4. Oktober 2011 17:29

        Wenn ich mir selcarims Ebert-Zitat vom 30/09/2011 09:09 ansehe, stelle ich fest, Ebertus war nicht nur Antisemit er ist es immer noch. Die EUMC-Definition stört ihn offenbar nicht, er macht unverdrossen weiter, scheinbar nach dem Vorbild seiner Vorfahren. Ich verkneife mir Mutmaßungen darüber anzustellen, ob es sich bei Ebertus möglicherweise um einen nachgekommenen KZ-Wärter handeln könnte. Für mich hat er jedenfalls die besten Chancen für einen möglichen „Antisemitismus-Oskar“.

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        • 5. Oktober 2011 14:32

          @fidelche
          …er macht unverdrossen weiter, scheinbar nach dem Vorbild seiner Vorfahren. Ich verkneife mir Mutmaßungen darüber anzustellen, ob es sich bei Ebertus möglicherweise um einen nachgekommenen KZ-Wärter handeln könnte.

          Diese Mutmaßungen hast du eben gerade angestellt, soviel verstehe ich gerade noch von Rhetorik und Kommunikations-Psychologie.
          Merkst du eigentlich, was für Ungeheuerlichkeiten du hier schreibst? Nimm an, es würde stimmen und Ebertus wäre tatsächlich der Sohn oder Enkel eines KZ-Wächters – ist das ein Argument gegen ihn?

          Ciao
          Wolfram

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        • 5. Oktober 2011 15:28

          @Wolfram Heinrich
          Ich habe mir gestern einmal den Freitag 2.0 Blog von Rahab angesehen. Ebertus schreibt in diesem Freitag 2.0 Blog, dass Rahab mir den Hintern im Freitag virtuell versohlt habe. Ebertus schreibt dass MI morbide ist und vieles mehr. Die Redewendung “Ich verkneife mir Mutmaßungen darüber anzustellen,..“ habe ich von Rahab abgekupfert. Diese Kommentare wurden alle nicht von der Freitagsmoderation zensiert. Wieso hast du dich damals im Freitag nicht darüber aufgeregt? Ich empfehle dir einmal die Beiträge der Antisemiten Rahab und Ebert auf Freitag 2.0 anzusehen. Mir hat dieses eine Mal gereicht. Stimmt nicht ganz, heute hab ich nach gesehen was Ebertus darüber schreibt, dass ich ihm nun den Hintern virtuell versohlt habe. Schau dir doch mal die neue unterschätzte Publizistin Rahab an.

          Ach ja, Rahab hat mich im moderierten „Freitag“ als Eichmann und Dr. Mengele bezeichnet. Was machst du, Ebert und Rahab wenn ich Verwandte im 3. Reich gehabt hätte, die im Konzentrationslager umgekommen wären?

          Ciao fidelche

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        • 5. Oktober 2011 16:14

          Es ist doch immer dasselbe: Jedes Mal, wenn ich WH frage, warum bestimmte Leute immer wieder auch die andere Wange hinhalten sollen und brav die Klappe halten sollen, kommt keine vernünftige Antwort. Oder warum manche immer austeilen dürfen (besonders Frauen dürfen sich beim Freitag mehr erlauben und pöbeln), und andere eben immer einstecken sollten, nur, damit der angeblich „Klügere“ nachgibt.

          Wenn Frauen wirklich ernst genommen werden wollen, dann müssen sie eben genau SO einstecken wie Männer, wenn sie meinen, ständig andere blöde anmachen zu müssen. Bei Dir, Wolfram Heinrich, fällt mir immer wieder auf, dass Du so ein altmodischer Mann bist, der Frauen nicht ernstnimmt – nämlich genau WEIL Du pöbelnde Frauen schützt, indem Du ihr Austeilen nicht ernst nimmt. Wenn ein Mann ein paar flappsige Bemerkungen als Reaktion hervorbringt, kreidest Du dieses an, als sei die betreffende „Dame“ nicht selbst für ihr Tun verantwortlich. Genau SO läuft es auch beim Freitag: Es gfeht nicht um Gleichberechtigung, sondern um Extrawürste für angeblich benachteiligte Personengruppen. Die wirklichen Außenseiter und Bedürftigen gehen bei dem ganzen TamTam unter.
          Aber vielleicht liegt es ja an Deinem Alter, Wolfram, der Generationenkonflikt eben. Ich würde mich mit solchen Männern nicht freiwillig umgeben, die pöbelnde Frauen mit großer Fresse auch noch schützen.

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        • 5. Oktober 2011 22:43

          @goreflex
          Es ist doch immer dasselbe: Jedes Mal, wenn ich WH frage, warum bestimmte Leute immer wieder auch die andere Wange hinhalten sollen und brav die Klappe halten sollen, kommt keine vernünftige Antwort.

          Diesmal also: Wenn mir einer (virtuell, wir sind im Internet) den Maßkrug über den Kopf zieht, dann bekommt er von mir Zunder, aber so was von. Bin ich nicht in der Lage, dem Bierzeltschläger kontra zu geben, so sollte ich das (oder zumindest dieses) Bierzelt meiden.

          Bei Dir, Wolfram Heinrich, fällt mir immer wieder auf, dass Du so ein altmodischer Mann bist,…

          Das ist mir auch schon aufgefallen. Mehr als einmal haben mir Leute in der FREITAGs-Community geschrieben, sie würden sich darüber wundern, daß ich selbst bei rüden Anwürfen gegen mich so geduldig bliebe und sachlich (oder doch nur mit mildem Spott) antworten würde.
          Ich habe noch nie zu aggressiven Reaktionen auf Aggression geneigt, auch nicht als Jugendlicher. Wenn ich aber dann mal explodiere, dann setzt es was.
          Mit den Jahren, heißt es, wird man milder. Das ist nach meiner persönlichen Erfahrung mit mir richtig. Ich werde immer milder und nachsichtiger, wenn es sich um menschliche Fehler oder Entgleisungen handelt. Was mich als Zwanzigjährigem noch empört hätte, nehme ich heute hin: „Mei, so sind’s halt die Leut.“ Das ist natürlich purer Egoismus, denn je länger ich lebe, desto mehr Leichen stapeln sich in meinem Keller, desto mehr bin ich meinerseits auf die Nachsicht und Milde anderer angewiesen.
          Gleichzeitig stelle ich aber fest, daß ich, was Politik betrifft, immer wütender, zorniger und radikaler werde.

          …der Frauen nicht ernstnimmt – nämlich genau WEIL Du pöbelnde Frauen schützt, indem Du ihr Austeilen nicht ernst nimmt.

          War es nicht ich, der Rahab als „intellektuelle Krawallschachtel“ (zu gröberen Beschimpfungen lasse ich mich ganz selten hinreißen) bezeichnet habe? Habe ich dir nicht auch beim FREITAG dein dummes Geschwätz um die Ohren gehauen? (Ich weiß es nicht mehr, ich weiß auch nicht mehr, unter welchem Nick du beim FREITAG geschrieben hast. Und ich habe nicht die mindeste Lust, nachzuschauen.) Sollte es anders sein, so entschuldige ich mich hiermit ganz herzlich bei dir und bezeichne dich also jetzt nachträglich als… ach, such dir was aus.

          Wenn ein Mann ein paar flappsige Bemerkungen als Reaktion hervorbringt, kreidest Du dieses an, als sei die betreffende „Dame“ nicht selbst für ihr Tun verantwortlich.

          An dieser Stelle vielleicht etwas Grundsätzliches, das ich hier und in der FREITAGs-Community schon so oft geschrieben habe, daß ich allmählich müde werde, es immer wieder zu wiederholen: Mir sind die Personen, die hinter den Nicks stecken reichlich wurscht. Ich kenne sie nicht persönlich, ich weiß nicht, inwieweit das, was sie über sich manchmal richtig ist, ich weiß nicht mal, ob sich hinter einem Nick eine Frau verbirgt oder ein Mann. Was mich interessiert, ist der Diskussionsbeitrag, der eben grade momentan in Rede steht. Die persönlichen Hakeleien gehen mir am Arsch vorbei: „Du Drecksack schreibst hier unter drei Nicks“ oder „Streifzug, das sind in Wirklichkeit mehrere Personen“ – absolut unwichtige Nebensache.
          Wenn ich schrieb, die Person hinter dem Nick sei mir wurscht, dann stimmt das natürlich auch nur innerhalb eines gewissen Rahmens. Wenn einer persönlich wird und von sich erzählt, dann läßt mich das natürlich nicht kalt. Titta etwa habe ich nie persönlich kennengelernt, ich weiß bis heute nicht ihren bürgerlichen Namen und bin auch nicht neugierig drauf. Die Nachricht, daß sie in diesem Frühjahr verstorben ist hat mich trotzdem tief berührt, immerhin habe ich mehr als einmal mit ihr diskutiert. Ich weiß nichts darüber, wie sie gelebt hat, ich weiß nicht, woran sie gestorben ist. Trotzdem.

          Aber vielleicht liegt es ja an Deinem Alter, Wolfram, der Generationenkonflikt eben.

          Mag sein, obwohl ich mich manchmal frage, ob ich jetzt, als alter Mann, die Jugend nicht besser verstehe und milder beurteile als zu der Zeit, da ich selber noch jung war.

          Ich würde mich mit solchen Männern nicht freiwillig umgeben, die pöbelnde Frauen mit großer Fresse auch noch schützen.

          Ist es nicht wunderbar, daß wir zwei nicht heiraten müssen? Darauf sollten wir anstoßen!

          Ciao
          Wolfram

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        • 5. Oktober 2011 22:45

          @fidelche
          Ich habe mir gestern einmal den Freitag 2.0 Blog von Rahab angesehen.

          Meinst du mit „Freitag 2.0 Blog“ etwa „TreueLiebe“. Wenn schon, dann „Freitag 0.01“.

          Die Redewendung “Ich verkneife mir Mutmaßungen darüber anzustellen,..“ habe ich von Rahab abgekupfert.

          Du solltest vielleicht mal deiner eigenen Propaganda glauben und nichts von Rahab abkupfern.

          Ebertus schreibt in diesem Freitag 2.0 Blog, dass Rahab mir den Hintern im Freitag virtuell versohlt habe. Ebertus schreibt dass MI morbide ist und vieles mehr. (…) Diese Kommentare wurden alle nicht von der Freitagsmoderation zensiert.

          Wenn die Behauptung, die Mission Impossible sei morbide, das Schlimmste ist, was man im FREITAG zum Thema zu lesen bekam, dann sehe ich weiß Gott keinen Grund für eine Zensur. Würde mich jemand, nennen wir ihn X, in meinem Blog als Idiot bezeichnen, so würde ich seine Äußerung nicht zensieren. Ich schriebe vielmehr eine Antwort, in der ich X nicht als Idioten bezeichnen, wohl aber nachweisen würde, daß er einer ist .

          Ciao
          Wolfram

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        • 5. Oktober 2011 23:55

          @Wolfram Heinrich „05/10/2011 22:45“

          Da hast du vieles alles falsch verstanden: Siehe 05/10/2011 22:56 & 05/10/2011 16:07

          Ciao fidelche

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  36. derSamstag permalink
    3. Oktober 2011 13:26

    ebertus schreibt am 1. Oktober 2011 um 7:47:
    „Habe den Punkt 1. mal kopiert, passt hier besser zum Titel des Thread und wird nunmehr durch Weiteres zielführend ergänzt:
    1. Bis zum Beweis des Gegenteils ist der Nick @F.Wolf für mich lediglich ein weiterer Wiedergänger der Trinität. Weil a) winkt der primär und immer „volle Zustimmung“ darbietend lediglich von der Bande und b) tendieren seine eigenen, damit identifizierbaren Einlassungen gegen „null“, leben die Einträge von schnödem copy@paste.
    2. Für den Nick @derSamstag gilt analog das Vorgenannte, die Einlassungen und das Agieren dort ist dem sehr ähnlich. Also wohl auch ein Wiedergänger der Trinität.
    3. Für den Nick @Eli Levinger gilt dies ebenfalls, der ist noch blasser, zurückhaltender und winkt im Grunde beinahe ausschließlich von der Bande; wie ich das so nennen wollte.
    4. Bleibt mir momentan der Nick @LouisLevy, der zwar im Grunde auch meist nur winkt, aber bei dem ich mir nicht so sicher bin. Das könnte auch eine reale Figur sein.
    5. Der Nick @menno! scheint mir dagegen eine Inkarnation der anderen Verbliebenen dort zu sein. Von den „echten“ Hardcore-Taboulern sind ja im Prinzip nur nach drei existent. Multinick @goreflex, Multinick-Spaßvogel und Helicopterman @rainerkühn und der eher sich zurückhaltende @hibouh. Nach @goreflex klingt das mit „menno!“ nicht, tippe also auf einen der beiden anderen.
    Und überhaupt, das war es dann dort wohl (beinahe?) schon, wenn man mal von @Knüppel mit seiner möglicherweise bereits abklingenden Freitags-Frustphase absieht und die sporadischen Freitagsgäste aussen vor lässt. Will das hier „in’s Unreine geschrieben“ festhalten, möglicherweise noch ergänzen und dann – als offizieller Biograph – bei mir „Taboulywood, die Zweite“ um einen weiteren Eintrag ergänzen.
    Es bleibt eben immer noch halbwegs faszinierend…“

    http://treueliebe.wordpress.com/2011/09/28/privatblogs-und-das-missionswesen/
    ———————

    Eine große Auszeichnung vom Verschwörungstheoretiker.

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    • 3. Oktober 2011 14:27

      Ich habe eigentlich nur zwei Fragen:

      1. Wie kommt dieser Ebertus dazu, mich als schmierig und multipel zu bezeichnen?
      2. Die Frage habe ich auch dort gestellt und frage mich nun, ob mein Beitrag freigeschaltet oder direkt gelöscht wird.

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    • 3. Oktober 2011 14:38

      @derSamstag
      Ich habe über 120 Facebook-Freunde, die hier mitlesen und teilweise mitschreiben, darunter viele „Israel-Supporter“ aus vielen unterschiedlichen politischen Lagern, von Melody Sucharewicz über die Israelische Botschaft bis Tilman Tarrach. Der Blogbeitrag „Der Avaaz Propagandafilm, die Palästinenser und Greenpeace“, vor allem die Entfernung des antisemitischen Avaaz Propagandafilmes bei Greenpeace wurde übrigens in diesen Kreisen (mit israelischen Staatsbürgern) sehr wohlwollend aufgenommen.

      Ansonsten empfehle ich sich nicht mit den Ablenkungsmanövern von Ebertus zu befassen. Ebert und Co. sind des Antisemitismus überführt, er ist unfähig sich zu aus der Affäre zu ziehen, da versucht er es halt auf diese Art. So plump macht es nicht einmal Rahab.

      @Michael Pliwischkies
      Ebert schließt vielleicht von sich auf andere. Ansonsten – ich würde ihn nicht ernst nehmen. Ich glaube er ist etwas verwirrt. Es ist wohl etwas zu viel für ihn gewesen, die letzten Monate.

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    • 3. Oktober 2011 15:45

      Das Komische bei Ebertus: Irgendwo schrieb er, er kenne sich mit Psychologie aus. Daher müsste er eigentlich wissen, warum Menschen zu Verschwörungstheorien neigen.

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      • 3. Oktober 2011 20:22

        Ebert ist der Reichspräsident des psychologischen Wissens & der Selfnick der 68er-Originale überhaupt. Ganz starkes Straßentheater!

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        • 3. Oktober 2011 22:05

          Ebert geht „us“ vor: kommt:: Hindenburg …
          Mein metaphorisch antideutsches Lächeln hier: 😉

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  37. 4. Oktober 2011 02:58

    @fidelche
    Ich habe einen neuen Strang eröffnet, ansonsten wäre die Zeilenbreite ein bißchen arg schmal geworden.

    Da hast du natürlich recht. Möllemanns altbewährte Argumentationslinie, „Die Juden sind schuld am Antisemitismus“, wurde und wird natürlich sehr oft auch im „Freitag“ angewandt. Ich erinnere an thinktankgirls Aussage „Israel hat sich die Hamas gezüchtet“…

    Da kann ich thinktankgirl dem Grunde nach nicht widersprechen.
    Jetzt wirst du empört sein und ich bin gezwungen, ein wenig weiter auszuholen. Dabei ist mir nicht wohl, denn ich werde fast mit Sicherheit von diesem oder jenem an dieser oder jener Stelle mißverstanden werden.
    Die Situation im Nahen Osten ist eine äußerst komplexe Gemengelage, historisch, politisch und auch psychologisch. Vom Beruf her bin ich drauf trainiert, mich in die Situation anderer Menschen hineinzudenken, wenn es gut läuft sogar hineinzufühlen. Und je nachdem, ob ich mir vorstelle, Israeli zu sein oder Palästinenser, schwankt meine Bewertung ganz erheblich hin und her.
    Die Gründung des Staates Israel war für die dort ansässigen Palästinenser eine äußerst unerfreuliche Angelegenheit, gelinde gesagt. Ich glaube, ich muß das nicht weiter erläutern, das versteht sich. Daß sie sich unmittelbar danach und in der weiteren Folgezeit dagegen gewehrt haben, ist ebenfalls einleuchtend, jeder hätte an ihrer Stelle das Gleiche getan.
    Die Gründung des Staates Israel war für die Juden eine Notwendigkeit. Der europäische Antisemitismus hat sie seit dem 19. Jahrhundert nach und nach aus Europa weggegrault, die Vernichtungspolitik der Nazis, ein jahrelang dauerndes Über-Pogrom, hat zur Massenflucht geführt. Die Juden sind weder freiwillig noch leichten Herzens gegangen.
    Wir haben überall ehrlich versucht, in der uns umgebenden Volksgemeinschaft unterzugehen und nur den Glauben unserer Väter zu bewahren. Man läßt es nicht zu. Vergebens sind wir treue und an manchen Orten sogar überschwengliche Patrioten. (…) In unseren Vaterländern, in denen wir ja auch schon seit Jahrhunderten wohnen, werden wir als Fremdlinge ausgeschrieen (…) Wer der Fremde im Lande ist, das kann die Mehrheit entscheiden; es ist eine Machtfrage (…). Im jetzigen Zustande der Welt und wohl noch in unabsehbarer Zeit geht Macht vor Recht (…) Wenn man uns in Ruhe ließe (…) aber ich glaube, man wird uns nicht in Ruhe lassen.
    Theodor Herzl, „Der Judenstaat“ 1896
    Die Palästinenser mußten also die Zeche für den europäischen Antisemitismus bezahlen. Ein Umstand, den man sich stets ins Gedächtnis rufen sollte, ehe man auf Israelis oder Palästinenser schimpft. Die eigentlichen Schurken in diesem Drama sind wir.

    Wer darüber spricht, was die Israelis den Palästinensern antun, sollte immer mitbedenken, was die arabischen Nachbarstaaten den Palästinensern seit nunmehr über 60 Jahren antun. Die Palästinenser leben in den Nachbarländern Israels zu einem Gutteil immer noch in Flüchtlingslagern, mit – gelinde gesagt – mangelhafter Infrastruktur, die Bewohner sind auf Unterstützung von außen angewiesen. Für die Integration der Flüchtlinge in die Bevölkerung wurde nicht nur nichts getan, die Integration wurde teilweise von den Behörden administrativ verhindert.
    Wenn ich mir vorstelle, die nach 1945 gekommenen Flüchtlinge und Vertriebenen würden heute noch in isolierten Lagern leben, dann ist mir klar, daß wir hier seit Kriegsende ein massives Problem mit den östlichen Nachbarländern haben würden, gelinde gesagt.
    Die nicht nur nicht versuchte, sondern aktiv verhinderte Integration der Palästinenser kann ich mir nur so erklären, daß die arabischen Länder den Konflikt mit Israel auf Deibel komm raus am Kochen halten wollten. Die Wunde Israel soll nicht durch Zeitablauf verheilen, man hält sich die Palästinenser als lebendes Mahnmal in ihren Lagern.
    So weit ich informiert bin (es korrigiere mich einer, der es besser weiß) haben die Palästinenser in den Lagern nicht die vollen Bürgerrechte (Wahlrecht etwa) in ihren Gastländern.

    Was die israelischen Regierungen seit der Staatsgründung betreiben ist meines Erachtens Selbstmord auf Raten. Israel kann nicht auf ewige Zeiten im Kriegszustand leben. Israel ist auf längere Sicht überlebensnotwendig darauf angewiesen, sich auf die eine oder andere Weise mit ihren Nachbarn zu arrangieren, die Araber lassen sich nicht einfach wegwünschen.
    Es wird mittelfristig einen eigenen palästinensischen Staat geben müssen, einen Staat mit voller Souveränität über das gesamte Territorium. Wird es diesen Staat nicht geben oder wird es ein Staat, der durchsetzt ist, mit Territorien, die im Grunde zu Israel gehören, dann haben wir in Zukunft dieselbe Scheiße von heute in Grün. Die israelische Siedlungspolitik ist selbstzerstörerisch. Wenn ich mir diese Karte anschaue, dann wird mir schlecht.

    Jede neue gebaute Wohnung in Palästina ist Kraftnahrung für die Hamas.

    Ciao
    Wolfram

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    • 4. Oktober 2011 09:56

      @Wolfram Heinrich
      Die „Zuchtexpertin“ des Freitag liegt offenkundig auf derselben altbewährten Argumentationslinie wie Möllemann. Natürlich ist thinktankgirl, die „stolz wäre Felicia Langer zu sein“ da nicht alleine und natürlich hat sie viele andere antisemitische Aussagen getätigt, die das Bild abrunden.

      Ich stimme dir bezüglich der durch die arabischen Nachbarstaaten aktiv verhinderten Integration der „palästinensischen“ Flüchtlinge uneingeschränkt zu.

      In der Historie übersiehst du allerdings einiges. Es gab nie einen Staat Palästina. Nach dem Zusammenbruch des osmanischen Reiches teilten die Briten Palästina. Der Palästinenserstaat Jordanien (80 Prozent der Landfläche) wurde 1922 abgetrennt. In Jordanien dürfen seitdem keine Juden leben. Palästina war bis 1900 sehr dünn besiedelt und sehr unterentwickelt in der Region. Es lebten schon immer Juden in Palästina. Durch die Einwanderung von mehr Juden Anfang des 20. Jahrhunderts erlebte Palästina einen wirtschaftlichen Aufschwung, wovon die Araber profitierten und auch nach Palästina einwanderten. Es gab fortschrittliche „Palästinenser“ die mit den Juden zusammenleben wollten und antisemitische, reaktionäre „Palästinenser (Husseini)die die Juden ermorden wollten. Die reaktionären Palästinenser verbündeten sich mit Hitler und vertrieben die fortschrittlichen Palästinenser. Während des „Hebron-Massakers“ am 23. August 1929, das unter dem Zeichen des muslimischen Schlachtrufs, „das Gesetz Mohammads wird mit dem Schwert durchgesetzt“ stand, kamen 67 jüdische Zivilisten ums Leben. In Safed wurden zur selben Zeit 45 Juden ermordet, insgesamt wurde durch das vom Großmufti von Jerusalem, Amin al-Husseini, dem unumschränkten Führer der „Palästinenser“, inszenierte Blutvergießen in diesen Tagen 133 Juden ermordet und 339 verletzt. Viele arabische Einwohner in Hebron versteckten ihre jüdischen Nachbarn, so dass einige Juden das Massaker überlebten.

      Die Palästinenser mussten also nicht die Zeche für den europäischen Antisemitismus zahlen, sie waren Teil des europäischen Antisemitismus. Sie kämpften auf der Seite Hitlers, die Juden kämpften auf der Seite der Alliierten. Die Palästinenser haben mit Hitler den Krieg verloren, trotzdem sprach ihnen die UNO einen zweiten palästinensischen Staat zu.Übrigens, die Araber griffen Israel am Tag der Staatsgrüdung an und wollten alle Juden vernichten, wollten die Endlösung. Der Oberbefehlshaber der „Arabischen Legion“ Transjordaniens war der britische General John Glubb, das Offizierskorps war britisch, die Finanzierung ebenfalls.

      Siehe: „Vom Zerfall des „Osmanischen Reiches“ bis zur Gründung Israels“ und „Von der Gründung Israels bis zum „Schwarzen September

      Das Problem sind nicht die jüdischen Siedlungen in der Westbank, das Problem ist der Islamfaschismus der Palästinenser und seiner Verbündeter, der sich auch massiv gegen die eigene Bevölkerung wendet. Die meisten Siedlungen liegen im Bereich der grünen Linie. Mit gutem Willen könnte mit einem entsprechenden Gebietstausch dieses Problem geregelt werden. Jährlich werden hunderte sogenannte palästinensische Kollaborateure von der eigenen Regierung gefoltert und hingerichtet, wie in den 1930er Jahren die Nashashibis von den Husseinis. In Israel leben 20 Prozent Araber, aber anscheinend sind die ein Prozent Juden in der Westbank ein Problem. Muss die Westbank tatsächlich judenfrei sein? Ist das die Forderung von aufgeklärten Menschen im 21. Jahrhundert? Ich werde demnächst einen Artikel über die Siedlungspolitik Israel schreiben und dabei versuchen deutlich zu machen, dass die Siedlungsproblematik ein Vorwand ist, ein Ablenkungsmanöver. Israel sagt ja zu Verhandlungen ohne Vorbedingungen, die Palästinenser dagegen nicht.

      Ich kann nicht verstehen wie aufgeklärte Menschen sich auf die Seite von antisemitischen Gotteskriegern stellen und nicht erkennen wollen, dass die Führungen der Palästinenser keinen Frieden wollen, sie wollen die Juden ins Meer treiben und das schon seit über hundert Jahren.

      Israel hat sich den Kriegszustand nicht ausgesucht, es verteidigt sich, es hat keine Alternative dazu. Wenn die Palästinenser irgendwann ihre Kinder mehr lieben als sie die Juden hassen, sie also in Frieden leben wollen, sie Israel anerkennen, werden sie ihren Palästinenserstaat haben. Den Palästinensern wird mit der Muttermilch ihr islamistischer Antisemitismus eingetrichtert. Wenn du kleine palästinensische Mädchen frägst wie Juden aussehen, dann werden die dir sagen, wie Schweine und Affen. Übrigens, die EU finanziert die antisemitischen palästinensischen Schulbücher.

      Wenn die Palästinenser die Waffen niederlegen gibt es Frieden, wenn die Israelis die Waffen niederlegen werden sie ermordet, ins Meer getrieben. Der wenigen übriggebliebenen Juden würden dann als Dimmies in einem islamistischen Gottesstaat leben. Die Antisemiten der Freitagscommunity würden sich darüber freuen. Mein Weltbild sieht anders aus.

      Ciao fidelche

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      • 5. Oktober 2011 14:28

        @fidelche
        Die „Zuchtexpertin“ des Freitag liegt offenkundig auf derselben altbewährten Argumentationslinie wie Möllemann. Natürlich ist thinktankgirl, die „stolz wäre Felicia Langer zu sein“ da nicht alleine und natürlich hat sie viele andere antisemitische Aussagen getätigt, die das Bild abrunden.

        Ein für alle mal: Wenn du gegen meine Aussagen argumentieren willst, dann tu das und nagle mich an meinen falschen Aussagen fest. Aber hör auf, eine Argumentation gegen mich mit den Aussagen anderer Leute zu unterlegen.

        Ich stimme dir bezüglich der durch die arabischen Nachbarstaaten aktiv verhinderten Integration der „palästinensischen“ Flüchtlinge uneingeschränkt zu.

        Sätze wie dieser und die folgenden sind es, die mich manchmal verzweifeln lassen. Ich habe in meinem kurzen, vielleicht allzu kurzen Text versucht, beide Seiten dieses Konfliktes zu verstehen. Und jetzt kommst du und pickst dir ein Statement heraus, das sich gegen die arabische Seite richtet.
        Beide Seiten haben recht, wenn man sich mit nur ein wenig Phantasie in ihre Situation versetzt. Beide Seiten haben sich über viele Jahrzehnte bestialisch am jeweils anderen vergangen, wer die eigenen Schurkereien gegen jene der anderen aufrechnen will, findet reichlich Material.

        In der Historie übersiehst du allerdings einiges. Es gab nie einen Staat Palästina.

        Und? Wäre das ein Hindernis? Es gab keinen Staat Deutschland, kein politisches Italien vor der jeweiligen Staatsgründung.

        Die Palästinenser mussten also nicht die Zeche für den europäischen Antisemitismus zahlen,

        Noch mal: Ohne den europäischen Antisemitismus und den Druck, den dieser auf die europäischen Juden ausübte, wäre das Nahost-Problem nicht entstanden. Niemand verläßt ein Land, in dem es ihm gut geht und er sich wohl fühlt, zieht stattdessen ins Ungewisse.

        Die meisten Siedlungen liegen im Bereich der grünen Linie. Mit gutem Willen könnte mit einem entsprechenden Gebietstausch dieses Problem geregelt werden.

        Wie denn? Die Siedlungen als exterritoriales Gelände mitten im neuen Staat stehen lassen und dafür entsprechend großes, gleichwertiges Land an der Ostgrenze Israels den Palästinensern überlassen? Oder die Siedlungen räumen und dafür jetzt palästinensisches Land zu Israel schlagen? In beiden Fällen müßte man Israelis aus ihren Wohnungen vertreiben, was innenpolitisch nicht durchzusetzen sein wird, was jeder weiß. In beiden Fällen hätte man sich zusätzliches Land von den Palästinensern ersiedelt und damit den Guten Willen der Palästinenser überstrapaziert.
        Mir scheint eher, dieses Problem ist gezielt geschaffen worden, um eben nicht zu einer schiedlichen Lösung zu kommen. Noch jetzt, während man angeblich um eine Lösung bemüht ist, werden neue Siedlungen gebaut, die das Problem weiter verschärfen.
        Israel müßte eigentlich ein vitales Interesse dran haben, ein prosperierendes Palästina als Nachbar zu haben, denn satte, zufriedene Menschen sind nicht zu einem Krieg zu bewegen.
        Wenn der jetzige Zustand so weitergeht oder sich nur im Detail verändert, wird Israel eines Tages untergehen.

        Ciao
        Wolfram

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      • 5. Oktober 2011 15:19

        @Wolfram Heinrich
        Wenn du von Möllemann schreiben darfst, warum ich dann nicht von thinktankgirl schreiben? Bezüglich Jürgen Möllemann Antisemitismus hast du keine falschen Aussagen gemacht, ich habe dir mit thinktankgirls „Zuchtaussage“ nur beigepflichtet und den Antisemitismus der beiden bestätigt.

        Tatsache ist nun mal dass die Palästinenser mit den Nazis paktierten, dass der Arabische Aufstand von 1936 bis 38 von den Nazis finanziert wurde. Während des „2. Weltkrieges“ kämpften über zwei Millionen Juden auf der Seite der Alliierten gegen die Achsenmächte um NS-Deutschland. Im Gegensatz dazu stand die überwältigende Mehrheit der „arabischen Welt“ auf der Seite Hitlers. Die Araber und Hitler hatten gemeinsame Feinde, die Briten, die Franzosen und vor allem die Juden. Von Juli 1940 bis Mai 1941 bombardierte die faschistische italienische Luftwaffe Tel Aviv mit dem Ziel möglichst viele Juden zu ermorden. Erwin Rommel überschritt 1941 mit seinen Soldaten die ägyptische Grenze, Palästina lag in Reichweite. Hitler meinte zu der Zeit: „Der Versuch einen Judenstaat zu gründen wird ein Fehlschlag sein.“ Am 30. Juni erreichte Rommel, wenige Tagesmärsche von Palästina entfernt, Al Alamein. SS Einsatzkommandos standen bereits für den Mord an den ägyptischen und vor allem an den palästinensischen Juden bereit. SS-Obersturmbannführer Walther Rauff stand diesem, kurz zuvor gebildeten Einsatzkommando vor und wartete in Athen mit seinen Mördern auf den Einsatz in Palästina. Rauff war der Erfinder der sogenannten Gaswagen, mit welchen zu hunderttausenden sowjetische und serbische Juden ermordet wurden. Der Mufti wählte für die „Endlösung“ der Judenfrage in Palästina bereits einheimische Kollaborateure aus. Die ansässige muslimische Bevölkerung in Palästina kennzeichnete mit „mysteriösen Kalkzeichen“ die jüdischen Häuser um ihre Besitzansprüche für die Zeit nach der „Säuberung“ in Palästina geltend zu machen. Dass es nicht dazu kam, lag nur der Tatsache geschuldet, dass die Briten, unterstützt von palästinensisch-jüdischen Kompanien, Anfang September 1942 die deutschen Truppen bei Al Alamein schlagen konnten. Walther Rauff musste mit seinen Männern unverrichteter Dinge abreisen.

        Die Siedlungen, die mitten in der Westbank stehen müssten wahrscheinlich aufgelöst werden, wie das in Gaza schon einmal praktiziert wurde, allerdings belohnten die Palästinenser die Israelis dafür mit tausendfachem Raketenbeschuss. In Israel leben 20 Prozent Araber, warum sind für dich die ein Prozent Juden in der Westbank ein Problem?

        Ciao fidelche

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        • 5. Oktober 2011 19:14

          @fidelche
          Wenn du von Möllemann schreiben darfst, warum ich dann nicht von thinktankgirl schreiben?

          Wegen mir kannst du über wen immer was immer schreiben. Ist das, was du – oder wer immer sonst – schreibt, meines Erachtens Unfug, so werde ich vielleicht dazu Stellung nehmen, meistens jedoch nicht, ich hätte mir ansonsten schon längst die Finger bis zu den Handflächen abgeschrieben.
          Ich habe von Möllemann geschrieben, das ist richtig. Aber ich habe nicht von Möllemann geschrieben, um dich – explizit oder implizit – dazu aufzufordern, den Sums vom Möllemann gefälligst zu rechtfertigen.

          …ich habe dir mit thinktankgirls „Zuchtaussage“ nur beigepflichtet und den Antisemitismus der beiden bestätigt.

          Du weißt so gut wie ich, daß thinktankgirl im Rahmen dieser Diskussion zwischen uns beiden keine, und zwar überhaupt keine Rolle spielt. Das ist diese Argumentationsfigur, das Thema willkürlich, ganz nach Belieben auszuweiten.

          Tatsache ist nun mal dass die Palästinenser mit den Nazis paktierten, dass der Arabische Aufstand von 1936 bis 38 von den Nazis finanziert wurde. etc. pp.

          Ernsthaft gefragt: Hast du für diese Argumentation inzwischen fertige Textblöcke? Ich hatte ein Stück weiter oben geschrieben: “ Beide Seiten haben sich über viele Jahrzehnte bestialisch am jeweils anderen vergangen, wer die eigenen Schurkereien gegen jene der anderen aufrechnen will, findet reichlich Material.“
          Jeder Tag, der verstreicht, ohne daß eine schiedliche Lösung des Konflikts gefunden oder doch wenigstens ernsthaft gesucht wird, produziert neue Schurkereien beider Seiten und vergrößert das beiderseitige Haß-Konto. Jeder Tag, der so vergeht erhöht die Wahrscheinlichkeit, daß Israel irgendwann tatsächlich von der Landkarte verschwinden wird.
          Das geht anscheinend nicht in deinen Kopf rein (was eher belanglos ist), das geht anscheinend aber auch nicht in die Köpfe sehr, sehr vieler Israelis rein (was verdammt bedeutsam und bedrohlich ist – für Israel). Gewaltsamer Bedrohung muß ich gewaltsam begegnen. Das funktioniert nicht, die gewaltsame Bedrohung bleibt, verschärft sich gar. Das liegt daran, daß meine gewaltsame Antwort zu schwach war, ich muß brutaler zurückschlagen. Das funktioniert wieder nicht, woraus folgt, daß meine Antwort anscheinend noch nicht gewaltsam genug war. Auch das funktioniert nicht… usw.
          Der Psychologe Paul Watzlawick nennt dies die Problemlösungsstrategie „Mehr desselben“ und behauptet, dies sei eines der erfolgreichsten und wirkungsvollsten Katastrophenrezepte, auf das die Menschen je gekommen seien. Dieses Katastrophenrezept beruht auf dem Festhalten an Anpassungen und Lösungen, die irgendwann (vielleicht) einmal erfolgreich oder sogar die einzig möglichen gewesen waren. Menschen neigen anscheinend fatalerweise dazu, einmal als erfolgreich bewährte Verhaltensweisen für die einzig möglichen zu halten.
          Watzlawick hat sich auch über die „Interpunktion von Verhaltensfolgen“ Gedanken gemacht. Wer hat angefangen?
          Mann: Ich gehe so oft ins Wirtshaus, weil mich daheim meine Frau ständig annörgelt.
          Frau: Ich kritisiere meinen Mann doch nur, weil er so oft ins Wirtshaus geht.
          Palästinenser: Wir verüben Gewalttaten gegen Israel, weil uns Israel unser Recht auf einen eigenen Staat vorenthält.
          Israelis: Wir können doch Leuten, die Gewalttaten gegen uns verüben, keinen eigenen Staat zugestehen.
          Was ist Gewalt, was Gegengewalt?
          Nethanjahu (also Israel) und Abbas (also Palästina, bzw. Arabien) gehören eigentlich auf die Couch. Gut, da bringt sie keiner hin. Aber vielleicht schickt man irgendwann vermittelnde Diplomaten in den Nahen Osten, die schon mal etwas von Paul Watzlawick gehört haben.

          Ciao
          Wolfram

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        • 5. Oktober 2011 23:20

          @ Wolfram Heinrich (05/10/2011 19:14 )
          Du hast von dem altbekannten Argumentationsmuster von Möllemann geschrieben, es antisemitisch genannt. Ich habe zugestimmt und thinktankgirl ins Spiel gebracht, denn thinktankgirl (nicht nur sie im „Freitag“) hat mit der Aussage, „Israel hat die Hamas gezüchtet“, das selbe Argumentationsmuster verwandt. Also volle Übereinstimmung. Das ist doch schön wenn wir mal einer Meinung sind. Wenn ich Freitagbloggern Antisemitismus nachweisen kann und du stimmst mir zu, dann freue ich mich.

          Du hast fälschlicherweise geschrieben: “Die Palästinenser mußten also die Zeche für den europäischen Antisemitismus bezahlen. Ein Umstand, den man sich stets ins Gedächtnis rufen sollte, ehe man auf Israelis oder Palästinenser schimpft.“

          Diese Sätze habe ich dir widerlegt. Wenn du einen derartigen Blödsinn schreibst, muss ich dich auf die historischen Tatsachen aufmerksam machen. Die Palästinenser haben mit den Nazis paktiert. Judenpogrome von Palästinensern gab es bereits 1920. Siehe:Vom Zerfall des Osmanischen Reiches bis zur Gründung Israels

          Wenn dein Satz „Gewaltsamer Bedrohung muß ich gewaltsam begegnen. Das funktioniert nicht, die gewaltsame Bedrohung bleibt, verschärft sich gar“ stimmen sollte, dann:
          a) durften sich die Juden in NS Deutschland nicht wehren, sie hätten einen Kompromiss mit Hitler suchen sollen
          b) hätte die Sowjetunion nicht zurückschlagen dürfen, sie hätte einen Kompromiss mit Hitler suchen sollen.
          Die Geschichte der letzten 60 Jahre zeigt die Kompromisslosigkeit der Palästinenser, im Gegensatz zu den vielen ersten Schritten Israels: Friedensvertrag mit Ägypten (Land für Frieden), Abzug und Siedlungsabbau aus Gaza (Belohnung 5000 Raketen der Hamas) usw.

          Mich würde aber vielmehr interessieren warum du dich für den schmierigen Antisemiten Ebert einsetzt und warum du dich im Freitag nie für mich eingesetzt hast. Kann das mit den politischen Ansichten zu tun haben? Detailliert habe ich die Angelegenheit in meinem Kommentar am/um 05/10/2011 22:56 & 05/10/2011 16:07 beschrieben.

          Ciao fidelche

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  38. 4. Oktober 2011 18:20

    Aus gegebenem Anlass: Seit fast zehn Jahren hetzen auf dem Internetportal Altermedia Rechtsextreme gegen Juden und politische Gegner. Die Staatsanwaltschaft Rostock hat nun endlich Anklage erhoben. Die Antisemiten um Rahab und Ebertus sollten sich schnell noch Infomaterial von ihren Altermedia-Gesinnungsgenossen holen bevor die Seite geschlossen wird. Hier ihr kompatibler Link (von vielen):

    http://altermedia-deutschland.info/2011/09/06/allgemein/eingemauertes-aus-dem-nahen-osten-06-09-11/

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    • 5. Oktober 2011 13:16

      Dat ist ja identischa Wahnsinn. Die Nazis sagen ja datselbe üba die Maua in Israel wie die Judenhassa in Ligurien. Holen Rahab und ihre Freunde sich ihre Vorurteile bei den Altamedia-Nazis ab?

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  39. 5. Oktober 2011 16:07

    Ebertus schreibt am 5. Oktober 2011 um 13:50 in „Freitag 2.0“: Einen anderen Menschen hier und heute als „nachgekommenen KZ-Wärter“ zu bezeichnen ist nicht mehr zu unterbieten, ebenso wenig zu relativieren, gar auch nur ansatzweise zu diskutieren.“

    Zuvor nennt er MI „multinickeale Klärgrube“ freut sich darüber, dass Rahab mir angeblich „virtuell den kleinen Arsch im Freitag versohlt“ hat. Was ist los mit dem debilen Judenhasser Ebert? Warum wird er auf einmal so weinerlich, nur weil ihm einmal „virtuell der kleine Arsch versohlt“ wurde? Dass er nicht lesen kann war ohnehin klar. Ich habe es mir doch verkniffen Mutmaßungen darüber anzustellen….. Im Gegensatz dazu hat mich die Antisemitin Rahab als sie mir nach Aussage von Ebert „virtuell den Hintern versohlt hat“ am 28.05.2010 um 10:28 als Eichmann und Dr. Mengele im moderierten „Freitag“ bezeichnet.

    Übrigens, diese Eichmann/Mengele-Aussage von Rahab haben Kosok und Co. lesen müssen, denn nach Aussage von Kosok hat die komplette Redaktion meine Deaktivierung einstimmig mitgetragen und es war genau dieses Blog das zur Deaktivierung führte. Die Eichmann/Mengele-Aussage wurde nicht zensiert, steht so immer noch im Netz.

    Ich stelle wieder einmal fest: Zweierlei Maß! Die Antisemiten sind sehr empfindlich wenn sie mit den eigenen Mitteln geschlagen werden. Das war von 1933 bis 1945 nicht anders. Abgesehen davon habe ich kein Verlangen mit Bernd Ebert zu diskutieren. Worüber sollte ich mit dieser Witzfigur reden?

    PS: Zwei Kommentare aus dem Freitag:
    Rahab schrieb am 01.07.2010 um 11:08: „im übrigen verkneife ich mir, mutmaßungen darüber anzustellen, ob es sich bei zachor! möglicherweise um einen nachgekommenen pfeilkreuzler handeln könnte.“

    Zachor! schrieb am 01.07.2010 um 11:13 „im übrigen verkneife ich mir, mutmaßungen darüber anzustellen, ob es sich bei zachor! möglicherweise um einen nachgekommenen pfeilkreuzler handeln könnte.“ Das ist schön und löblich. Im Übrigen verkneife ich mir, Mutmaßungen darüber anzustellen, ob es sich bei rahab möglicherweise um eine nachgekommene KZ-Wärterin handeln könnte.

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    • 5. Oktober 2011 17:08

      @Fidelche, eine herrliche, eine aufschlussreiche verbale Demonstration! Die Waffen des Gegners sind besonders scharf wenn sie gegen eben diese Gegner eingesetzt werden. Zustimmung zu allem!

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      • 5. Oktober 2011 17:34

        „Zustimmung zu allem!“ Hehe, da weiß ich schon, wer rumpelstielzchenhaft im Dreieck springen wird. 🙂

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        • menno! permalink
          5. Oktober 2011 20:55

          eine weitere zustimmung zu allem,
          mitohne alles

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        • derSamstag permalink
          6. Oktober 2011 11:04

          Das „virtuelle Versohlen des kleinen Arsches“ von Ebertus war sehr angebracht. Deshalb auch von mir die volle Beipflichtung.

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  40. 5. Oktober 2011 22:56

    Nochmal, dass es auch der hinterste Niederbayer versteht:
    1) Im Freitag hat sich die Angie thinktankgirl als Gesellianerin geoutet. Thinktankgirl schrieb unmissverständlich, wörtlich (nicht nur einmal) sie fände die Theorien von Silvio Gesell emanzipatorisch. Silvo Gesell sagte unter anderem: „Völkisches Empfinden duldet keine Zinsknechtung anderer oder gar die Beteiligung daran. Wer noch etwas rassisches, völkisches Empfinden verspürt, der gehe in sich, tue Buße“

    2) Ich schrieb darauf: „Wer Begrifflichkeiten wie, „Hochzucht des Menschengeschlechts“, „Zuchtwahlrecht der Frauen“ oder „Erlösung von all dem Minderwertigen, mit dem die seit Jahrtausenden von Geld und Vorrecht geleitete Fehlzucht die Menschheit belastet hat“ um nur einige zu aufzuzählen, emanzipatorisch nennt, disqualifiziert sich um es mal vorsichtig auszudrücken.“

    3) Rahab meinte darauf: “mir scheint, du hast von unter anderem gesell und den anderen von dir so gern inkriminierten autoren mehr übernommen als dir bewußt ist und lieb sein kann! um es noch deutlicher zu sagen: du betreibst das, was manche euphemistisch sozialdarwinismus nennen. du betreibst „Selektion“! in meinen augen trittst du hier in der fc als ein dr.mengele und ein eichmann auf. widerwärtig.“

    4) Ebertus meinte auf Freitag 2.0 am 1. Oktober 2011 um 15:44:“ Was dieser multiple @fidelche dort beim Freitag möglicherweise „eingesteckt“ hat, das habe ich wegen Inaktivität zu der Zeit damals nicht wirklich mitbekommen. Das interessiert auch bestenfalls Bashing-Historiker, weil sein heutiges Gebaren und sich Äußern mir für eine bzw. meine und gern subjektive Meinung vollkommen genügt. Die Menschen sind unterschiedlich, hätte mich damals – wie in der Regel – bei einem derart rechthaberisch-dreisten, allwissenden, unfehlbaren Dogmatiker, auf der eigenen Website erkennbar inquisitorischen Neigungen nachgebend, damals nach kurzer Zeit wohl der ernsthaften Diskussion verweigert, mich zurück gezogen. Das @Rahab ihm seinen kleinen Arsch immer mal virtuell versohlt hat, das kann ich dennoch gut verstehen; mit morbidem Schmunzeln nachvollziehen…
    Und am 4. Oktober 2011 um 12:56: „Multinickeale Zombies, auch mir mittlerweile nicht mehr so unbekannt. Die leben immer noch; sind ggf. wieder neu auferstanden, haben schon mal mehr als hundert Facebook-Freunde. Ich selbst nicht mal einen Account dort. Mehr als richtig, dass Du denen – im Wesentlichen Einem – immer mal virtuell den kleinen Arsch versohlt hast.“

    5) Ich habe dann dem Bernd Ebert virtuell seinen kleinen Arsch versohlt indem ich bei MI schrieb: Wenn ich mir selcarims Ebert-Zitat vom 30/09/2011 09:09 ansehe, stelle ich fest, Ebertus war nicht nur Antisemit er ist es immer noch. Die EUMC-Definition stört ihn offenbar nicht, er macht unverdrossen weiter, scheinbar nach dem Vorbild seiner Vorfahren. Ich verkneife mir Mutmaßungen darüber anzustellen, ob es sich bei Ebertus möglicherweise um einen nachgekommenen KZ-Wärter handeln könnte.

    6) Dann jammert Ebertus auf Freitag 2.0:“Die „Fidelche-Debatte“, aber ohne den bizarren Puppenspieler inclusive seiner diversen Wiedergänger mag noch etwas hergeben, für ihn selbst greift der Sektenbegriff von Robert Kurz wohl nicht einmal weit genug. Einen anderen Menschen hier und heute als „nachgekommenen KZ-Wärter“ zu bezeichnen ist nicht mehr zu unterbieten, ebensowenig zu relativieren, gar auch nur ansatzweise zu diskutieren.“
    ————————————
    Ich stelle also fest: Die Antisemiten um Bernd Ebert meinen sie könnten 60 Jahre nach Auschwitz ungehindert ihren Judenhass ausleben. Bernd Ebert und Co. finden es witzig wenn sie ungehemmt beleidigen können, sind dann aber relativ humorlos wenn mit abgeschwächter Münze zurückgezahlt wird. Die Aussagen der erkenntnisresistenten Antisemiten und Hamasversteher um Bernd Ebert sind ein Tritt ins Gesicht der sechs Millionen von den Deutschen ermordeten Juden. Das braune Gesindel im Freitag 2.0-Blog toppt noch einmal den Original-Freitag, was ich nicht für möglich gehalten habe.

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    • 5. Oktober 2011 23:57

      @fidelche
      Nochmal, dass es auch der hinterste Niederbayer versteht:
      1) Im Freitag hat sich die Angie thinktankgirl als Gesellianerin geoutet. Thinktankgirl schrieb unmissverständlich, wörtlich (nicht nur einmal) sie fände die Theorien von Silvio Gesell emanzipatorisch. Silvo Gesell sagte unter anderem: „Völkisches Empfinden duldet keine Zinsknechtung anderer oder gar die Beteiligung daran. Wer noch etwas rassisches, völkisches Empfinden verspürt, der gehe in sich, tue Buße“

      Ich darf mich selbst zitieren:
      “ Ein für alle mal: Wenn du gegen meine Aussagen argumentieren willst, dann tu das und nagle mich an meinen falschen Aussagen fest. Aber hör auf, eine Argumentation gegen mich mit den Aussagen anderer Leute zu unterlegen.“

      Das war’s dann, es gibt Grenzen.

      Ciao
      Wolfram

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    • 6. Oktober 2011 00:06

      @Wolfram Heinrich (05/10/2011 23:57)

      Du hast am 05/10/2011 14:32 geschrieben: Diese Mutmaßungen hast du eben gerade angestellt, soviel verstehe ich gerade noch von Rhetorik und Kommunikations-Psychologie.
      Merkst du eigentlich, was für Ungeheuerlichkeiten du hier schreibst? Nimm an, es würde stimmen und Ebertus wäre tatsächlich der Sohn oder Enkel eines KZ-Wächters – ist das ein Argument gegen ihn?“

      Darauf bezieht sich mein Kommentar: 1 thinktankgirl 2. Ich auf ttg 3. Rahab nennt mich Eichmann 4. Ebertus findet das lustig, dass mir angeblich „der Arsch versohlt wurde“ 5. Ich versohle Ebertus den Hintern 6.Ebertus weint 7. Wolfram Heinrich kritisiert mich (05/10/2011 14:32) aber nicht Rahab oder Ebertus 8. Ich verteidige mich und erkläre.

      Wieder einmal der Beleg warum die Oberbayern Oberbayern heißen und die Niederbayern Niederbayern heißen. Hias Kreuzeder ist deshalb auch Oberbayer und nicht Niederbayer.

      Ciao fidelche

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      • 6. Oktober 2011 00:21

        @Wolfram Heinrich

        Nochmals, zum vollständigen Verständniss sind noch die beiden Kommentare aus dem Freitag wichtig:

        Rahab schrieb am 01.07.2010 um 11:08: „im übrigen verkneife ich mir, mutmaßungen darüber anzustellen, ob es sich bei zachor! möglicherweise um einen nachgekommenen pfeilkreuzler handeln könnte.“

        Zachor! schrieb am 01.07.2010 um 11:13 „im übrigen verkneife ich mir, mutmaßungen darüber anzustellen, ob es sich bei zachor! möglicherweise um einen nachgekommenen pfeilkreuzler handeln könnte.“ Das ist schön und löblich. Im Übrigen verkneife ich mir, Mutmaßungen darüber anzustellen, ob es sich bei rahab möglicherweise um eine nachgekommene KZ-Wärterin handeln könnte.

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        • 6. Oktober 2011 19:21

          Wie soll ich sagen?
          Mein Vorschlag: Der Hammer!

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        • wolframheinrich permalink
          8. Oktober 2011 00:47

          @fidelche
          Nochmals, zum vollständigen Verständnis sind noch die beiden Kommentare aus dem Freitag wichtig:

          Okay, so gesehen hast du mit deiner Anmerkung über den nachgeborenen Ebertus also eine Anspielung gemacht. Gut, soll sein, ich mag diese Redensartung immer noch nicht, aber ich nehme hiermit meine Anmerkung dazu zurück.
          Ansonsten: Mir ist der Zoff, den du mit dem FREITAG, Rahab, Ebertus und wie sie alle heißen wurscht. Ich hatte auf eine ernsthafte, auf die Sache bezogene Diskussion gehofft. Sie hätte nicht unbedingt „sachlich“ im engeren Sinne sein müssen, temperamentvolle Entgleisungen wären drin gewesen (sie kamen nicht), aber die Einwände hätten sich auf mich beziehen müssen.

          Ciao
          Wolfram

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        • 8. Oktober 2011 01:02

          Wolfram, Deine Einsprache finde ich plausibel. Du, Fidelche, ich, „wir alle“ wissen, daß sich die Sachdiskussion nicht ganz vom derFreitag trennen läßt, weil dort diese Diskussion mit den Beteiligten eben anfing. – Trotzdem, über diese (auch nun gewesene) Auseinandersetzung hinauszugehen und sie auf neuer Ebene weiterzuführen, sehe ich z.B. als Anliegen dieser ‚Mission Impossible‘. – Ich will jetzt nicht persönlich werden, aber: Du hast doch vieles zu sagen, was etwa ich, hier auf MI, bis in die Mitte meines Kopfes hinein bedenke. 🙂

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        • 8. Oktober 2011 01:27

          @Wolfram Heinrich (08/10/2011 00:47)

          Meine Anmerkungen zu Ebert und thinktankgirl haben sich zu keinem Zeitpunkt auf dich bezogen. Du bist natürlich nicht für thinktankgirl oder Ebert verantwortlich. Warum auch. So wie ich es sehe war das ein Missverständnis.

          Ciao fidelche

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  41. 6. Oktober 2011 13:40

    Der Domaininhaber von Notina.com, der Judenhasser Bernd Ebert freut sich über den Antisemitismus und die Beleidigungen der Freitagbloggerin Rahab gegen fidelche und mich im „Freitag“ und schreibt auf „Freitag 2.0“: „Das @Rahab ihm seinen kleinen Arsch immer mal virtuell versohlt hat, das kann ich dennoch gut verstehen“ und „Mehr als richtig, dass Du denen – im Wesentlichen Einem – immer mal virtuell den kleinen Arsch versohlt hast.“

    Als Goreflex ihm einen kleinen Teil der Beleidigungen von Rahab vor die Nase hält, meint Ebert:“ Soviel copy@paste? Dann auch noch an mich, den eher falschen Adressaten gerichtet!? Oder wollten Sie – was der Multiple gerade unter dem Gejohle von der Bande versucht – eine Art Sippenhaftung etablieren?“

    Was denn nun Ebert? Erst ist alles super mit Rahabs Dreck und jetzt eine Distanzierung? Die Hosen voll, oder was? Soll ich dir jetzt mal virtuell deinen kleinen Arsch nach der Rezeptur Rahabs versohlen, da kannst du ja nichts dagegen haben, das finden dann alle witzig, oder? Aber keine Sorge, auf das Niveau von euch faschistoiden Judenhassern steige ich nicht hinunter.

    Der Taktiker Fidelche hat nun nach Rinus Michels Manier ein weiteres Mal die Antisemiten entlarvt: Über seine (kopierte)verkniffene „Mutmaßung“ regen sie sich auf, außer jeder Diskussion meinen sie auf Freitag 2.0, aber Rahabs Antisemitismus und Rahabs Eichmann/Mengele-Vergleiche sind für die faschistoiden Israelgegner nicht nur in Ordnung, Ebert hält sie für witzig.

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    • 6. Oktober 2011 19:06

      „Erbaaarmen, die Deppe kommen“ …
      denn wer schon „Sippenhaftung“ (Wort-Inhaber Bernd Ebert) daherschreibt, muß ein schon vor 68 vom richtigen Pfad Abgekommener sein. Und Fußball ‚kann‘ er natürlich auch nicht!
      Kurz: Ich habe das Spielsystem vs. Freitag 2.0 gerne verfolgt. Darauf nach dem altem Wort der Werbung einen Denicdin. Und ein Herrliches Herforder!

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      • 7. Oktober 2011 01:40

        Herforder Pilspicheln entspricht nicht dem deutschen Rainheitsgebot, da es grenzwertig (Wiehengebirge) ist. Lieber: Barre-Barrel!

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    • 6. Oktober 2011 21:26

      Lasst mir mal den armen Ebertus in Ruh, dem sein kleiner brauner Arsch ist schon genug virtuell versohlt worden. Ich lach mir scheckig. Dadrauf ein kleenes Schnäpsken.

      eua Erwin

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  42. 7. Oktober 2011 08:17

    Auch die Redaktion von „Mission Impossible“ freut sich riesig, dass dem Israelhasser Bernd Ebert von fidelche mal so richtig lustig „virtuell der kleine Arsch versohlt wurde“. Alle unsere Sekretärinnen tanzten deshalb stundenlang ausgelassen auf den Tischen der „Mission Impossible“-Redaktion – nach dem altbekannten deutschen fetzigen Schlager „Ursache und Wirkung“ .

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  43. 7. Oktober 2011 10:42

    Irgendwie dreht sich die Diskussion ja grad ein wenig um den Puddingtopf.

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    • 7. Oktober 2011 14:22

      @Michael Pliwischkies

      Puddingtopf verstehe ich nicht. Es geht um die Aussage von Bernd Ebert in „Freitag 2.0“. Er meinte mehrmals dass mir Rahab „virtuell den kleinen Arsch im Freitag versohlt habe“. Rahab nannte mich im „Freitag“ Eichmann, Dr. Mengele und vieles mehr (siehe hier). Darauf schrieb ich, dass ich mir die Mutmaßung verkneife Ebert sei ein Nachkomme eines KZ-Wärters nachdem er vom „Apartheitsstaat Israel“ und „jüdischen Herrenmenschen“ phantasierte. Mit Absicht wählte ich eine Redewendung wie sie Rahab im „Freitag“ verwandt hat. Daraufhin war die Entrüstung in Freitag 2.0 sehr groß, obwohl ich mir doch diese Mutmaßung verkniffen habe, jedoch Rahab mich tatsächlich so bezeichnet hat. Ich stelle von daher eine große Verlogenheit bei den Entrüsteten fest.

      Aber an diesem Beispiel ist sehr schön die „Denkweise“ und eben die Verlogenheit, das „Zweierlei Maß“ von verschiedenen Leuten erkennbar. Ich habe im „Freitag“ gelernt, dass man mit Faschisten und/oder Antisemiten nicht diskutieren kann. Abgesehen davon, dass ich wenig Lust habe mit Faschisten und/oder Antisemiten zu diskutieren.

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  44. 7. Oktober 2011 17:29

    Ok.

    Ich habe mir beide Seiten nun eine Weile angelesen/gehört und komme zu dem Schluss, dass eine Diskussion auf diesem harsch zuweisenden Level zu nichts führt. Man kann sie schlichtweg lassen.

    Meine Kritik am Freitag und seinen Protagonisten habe ich oftmals formuliert und ich bin auch nicht sonderlich nachsichtig. Allerdings sind mir die hier gewählten Bezeichnungen – Faschist/Antisemit – zu plakativ und zu radikal. Ich weigere mich auch nach wie vor, andere Menschen in derartige Schubladen einzusortieren. Dafür reichen auch manche kritikwürdige Äußerungen einfach nicht aus. Man kann so natürlich agieren, wenn es nur um Punktgewinne innerhalb eines virtuellen Kleinkrieges geht – mehr aber wird man damit nicht erreichen. Eine Auseinandersetzung in der Sache ist so nicht möglich.

    Ich erwähnte bereits öfter, dass ich im Grunde mit jedem Menschen rede – auch mit denen, die eine gänzlich andere Auffassung als ich vertrete, auch, um zu verstehen, warum das so ist und wie sie zu dieser gelangen. Auf dieser Basis hat auch das Gegenüber eine Chance, sich anderen Argumenten zu öffnen. Diskussion als Krieg jedoch führt immer zum Totalverlust – letztlich auf beiden Seiten. Es kommt einfach nichts dabei raus und genau das sehe ich hier mittlerweile auch. Die Welt wird dadurch kein Stück besser, lediglich die Fronten verhärten sich und am allerwenigsten haben die etwas davon, die von der Problematik wirklich betroffen sind.

    Und seien wir doch mal ehrlich. Mit zweierlei Maß denken und werten viele. Das ist leider menschlich, gerade dann, wenn einem die Skepsis sich selbst gegenüber im Eifer des Gefechtes abhanden gekommen ist. Das kann geschehen, nur sollte man sich dessen irgendwann bewusst werden.

    Meine hier geäußerte Kritik gilt – und ich habe das an anderer Stelle auch schon angemerkt – für beide Seiten. Niemand verhält sich innerhalb dieses Disputs gerade besonders professionell. Besonders ärgerlich finde ich, ist der Umstand, dass zwei Gruppen, denen vermutlich nichts daran liegt, anderen zu schaden, es nicht schaffen, ein klein wenig konstruktiver über ein Thema zu verhandeln, weil offensichtlich das eigene Ego auf 100 km Breite vor ihnen steht.

    Wie immer nehme ich mich von der Kritik nicht aus.

    In diesem Sinne.

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    • 7. Oktober 2011 20:25

      Im Großen und Ganzen, Michael, ja, denn Dein Statement ist allgemein genug, deshalb aber konkret wenig bestimmt; und Selbstkritik wohl immer angebracht. –
      Wenn Fronten, die sich ergeben haben, geklärt sind, wie auch immer, ist weitere Diskussion überflüssig, es ginge nur in den ‚Krieg‘ und das Spiel mit unsauberen Mitteln. Diskussion verhärtet und ist tatsächlich verunmöglicht ab dem Zeitpunkt, wo die Sachverhältnisse geklärt sind, die Tatbestände definiert sind, weil die Mauer je wechselseitig gebaut ist. Wechselseitig? Zwei gleiche Seiten? Oder doch eher Ursache hier – Wirkung da; ungleiche Verhältnisse, zweierlei Maß, Ideologie, Aufklärung, Macht. –
      Es gibt Gegensätze, in bestimmten Bereichen sogar antagonistische! Das festzustellen, ist ziemlich leicht. Damit umzugehen eher schwierig. Solche Gegensätze entspringen der objektiven Situation einer Gesellschaft, auch virtueller Gesellschaften, für die allzuoft „Gruppen“, falsche zumeist, etwa „Die Kapitalisten statt Das Kapital“, verantwortlich gemacht werden: gemogelte soziale und individuelle Verantwortung statt (gesamt)gesellschaftliche. (‚Das eine haben wollen ohne das andere‘ – was eben nicht geht.)
      Man sollte bestimmte Sachen zu ihrem Ende führen. Damit sie nicht mehr diskutiert werden müssen, sondern entschieden sind. Weil: Diskussion, moderate, selbst ist inzwischen zum Herrschaftsmittel geworden (S 21 etwa). Und um eine Entscheidung kommt man manchmal nicht herum: auf welcher Seite der Mauer, in welchem Fan-Block will man stehen und supporten, seinen Teil beitragen. Die ‚Schublade‘ ist immer von den bestehenden, seienden Kämpfen der Gesellschaft vorgegeben.
      Etwa & nur als allgemeines Beispiel zuletzt: Wer mich auf Lila-Weiß reduzieren wollte, liegt sicher falsch, obwohl ich diese objektiv vorhandene Schublade der Welt des runden Leders gerne annähme. Gut Sport!

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    • 8. Oktober 2011 01:22

      Michael, auf den ersten Blick hört sich das alles vernünftig an was du schreibst, ist es aber nicht ganz. Ich kaufe dir dein „Drüberstehen“ nicht ab. Ich kann mich noch erinnern wie du dich aufgeregt hast als Kosok dich ein triebgesteuertes Wesen (oder so ähnlich) nannte. Du wolltest den „Freitag“ anzeigen, wenn ich mich recht entsinne. Da ging es eben um dich und Kosoks Beleidigung war harmlos im Vergleich zu Eichmann, Mengele, Wichser, rechtes Torpedo. Mossad Agent usw.

      Ich habe ein halbes Jahr im „Freitag“ geschrieben und wurde hundertfach beleidigt. Ich wusste dass ich in einem Forum schreibe, dessen Redaktion, vorsichtig ausgedrückt, Israelfeindlich ist. Antisemiten durften mich, geduldet von der Freitagsredaktion, Eichmann, Dr. Mengele, rechtes Torpedo, Wichser, Mossadagent, Kerlchen, Troll, Kotzbrocken, Dummkopf, Wichtigmacher, Ersatzbroder Wicht, Durchficker, Nachwuchsbroder usw. beschimpfen. Ich habe auf keine dieser Beleidigungen mit gleicher Münze zurückgezahlt. Ich ignorierte diese Beleidigungen oder antwortete in sachlichem Ton. Die Antisemiten des „Freitag“ hatten keine Argumente gegen mich, sie konnten mich nur beleidigen. Wer meine Blogs verfolgt hat wird dies bestätigen. Es gibt keine entsprechende Beleidigung von mir im „Freitag“!! Aber irgendwann sind Grenzen erreicht, ist das Maß voll. Ich halte nicht mehr die rechte Wange hin wenn auf die linke geschlagen wurde.

      Ich hatte mit Ebert nie etwas zu tun. Ich wurde zum ersten Mal auf ihn aufmerksam als er in seinem Blog MI ein morbides Blog nannte, ohne die Vorgeschichte von MI zu kennen. Auf „Freitag 2.0“ hetzte Ebert weiter gegen andere und mich. Ich werfe ihm sein geschichtliches Unwissen und seine Unbildung nicht vor. Wenn er aber Rahabs Eichmann/Mengele/Wichser/Durchficker/usw-Aussagen prima findet und es mir berechtigt den „virtuellen kleinen Arsch versohlt nennt“, dann habe ich das Recht „zurückzuschlagen“. Dabei bitte ich meinen Satz genau zu prüfen. Ich habe geschrieben, ich verkneife mir die Mutmaßung das Ebert ein nachgefahrener KZ Wärter ist. Ich habe nicht geschrieben er ist es. Diese Redewendung stammt von Rahab, siehe „Unterschätzte Publizisten 12“. Ich habe diese Provokation gewählt um das Blog von Rahab incl. Ebert zu entlarven. Das ist gelungen, denn Ebert fand den Eichmannvergleich von Rahab super solange er gegen mich ging. Als aber er das „Opfer“ war fand er es unanständig. Alle die ihm zustimmen verkennen Ursache und Wirkung und können offenbar meinen Satz nicht lesen.

      Ob du oder ich nun Ebert als Antisemiten bezeichnen weil er den Juden „Selektion“ vorwirft oder weil er die Juden „Herrenmenschen“ nennt oder weil er Israel als Apartheidstaat bezeichnet ist unwichtig, wobei ich empfehle Eberts Aussagen mit der EUMC-Antisemitsmus-Definition zu vergleichen, die übrigens von Bundeszentrale für politische Bildung übernommen wurde. Ich habe mit meinem Antisemitismus-Vorwurf also immerhin die EU im Rücken. Wer eine bessere Definition hat soll es mich wissen lassen.

      Ich bin davon überzeugt Michael, wenn du im „Freitag“ nur einen Bruchteil der Beleidigungen abbekommen hättest wie ich und jemand hätte einen relativierenden Kommentar wie du ihn eben geschrieben hast abgegeben, dann wärst du an die Decke gegangen. Ich bleibe aber ganz ruhig und sage dir: Denk noch mal darüber nach.

      PS: Ich habe sehr lange, sehr geduldig versucht mit den Antisemiten konstruktiv über das Thema zu verhandeln, wer ehrlich ist, wird dies bestätigen, wird auch bestätigen, dass es nicht möglich ist, nicht nur wegen der Unwissenheit von Ebert und Co, sondern wegen der Unfähigkeit von Ebert und Co.

      fidelche

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      • 8. Oktober 2011 01:50

        In der von mir erfahrenen Automobilgeschichte war der Opel „Diplomat“ eine Marke. Diplomatie dringt tiefer als veröffentlichte Meinung. Sie verhindert Kriege, spult Dialoge; und auch nicht, wenn es sein muß. Diplomatie gehört zur realen Welt antagonistischer Gegensätze, die ‚friedlich‘ gefedert sein sollen, sollten. – Eine freie Welt bräuchte sie nicht! Sie hätte aber auch weder Rahabs noch Eberts und andere benennbare andere Vollpfosten. Es gibt bestimmte Situationen, wo Diplomatie blamieren (Marx) und offenlegen (Assange) muß, statt weiterzudiskutieren! Kurz: Irgendwann ist die (immer schon humane) Geduld am Ende. Mit Recht.

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      • 8. Oktober 2011 10:15

        Abnehmen kannst Du aber. Für mich sind das unterschiedliche Dinge. Über Kosok und Konsorten habe ich mich allerdings auch wieder abgeregt und das, glaube ich, auch bereits angemerkt. Das Eine sind persönliche Angriffe, das Andere nicht. Schwierig wird es immer, wenn man im Sachlichen persönlich wird.

        Auf was ich hinaus will, ist, dass das Kernthema aus meiner Sicht nur noch genutzt wird, um den jeweils anderen damit zu „kriegen“, nicht aber lösungsorientiert iSv Perspektiven aufzeigen.

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        • 8. Oktober 2011 11:19

          Die Frage ist aber auch, ob das Gegenüber auf Lösungsansätze eingeht. Dazu nur ein kleines, allerdings persönliches Bsp.. Ich habe mich mehrfach für absolut blöden Anschuldigungen und Verschwörungstheorien, die von diesem Ebert ausgingen, gerechtfertigt. Ich habe mehrfach erläutert, wie sich das mit meinen angeblichen Mehrfachnicks verhält, hier und auf seiner Seite. Und Ebert und Co. spinnen weiter ihre Verschwörungen. Da kann man nix machen, außer sich weiter darüber lustig machen, denn im Grunde bestätigt genau dieses Phänomen diverse sozialpsychologische Untersuchungen, dass eher Lügnern geglaubt wird als der Wahrheit – besonders dann, wenn die Lügner sich immer mehr verheddern und/oder die mit der Wahrheit sich zu oft rechtfertigen. Warum? Weil die meisten Menschen glauben, je komplexer und verschwurbelter ein Problem GEMACHT WIRD, desto qualitativ hochwertiger, also schwieriger zu lösen, sei es. Und je schwieriger etwas sei, desto aussagekräftiger sei es sowie desto intelligenter sei man selbst, wenn man denn eben diese ach so tolle Komplexität erkenne. Dabei geht es natürlich nicht um das Erkennen von Lösungsstategien, sondern mal wieder um das eigene Profilieren, was man doch so Schwieriges (was im Grunde nicht mehr als die nur die selbstgestrickte Verschwörung ist) durchschaut habe, um sich am Ende wieder selbst auf die Schulter zu klopfen als Sedierung vorm Weltübel.

          Btw.: Menschen, die zu Verschwörungstheorien, Esoterik und Aberglauben neigen, weisen sehr oft ein geringes Selbstwertgefühl auf, da sie sich selbst in schwierigen Situationen machtlos und überfordert fühlen – daher die Konstruktion irgendwelcher höheren „Mächte“, gegen die sie nicht (alleine) ankommen.
          Genauso erging es mir beim Freitag: Je mehr ich preisgab und mich rechtfertigte, desto mehr wurde es als Lüge bewertet. Sogar meine Berufe wurden als „Phantasieberufe“ bezeichnet – natürlich von Leuten, die selbst gar keinen Abschluss hatten. Wie das immer so ist.

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      • 8. Oktober 2011 11:27

        Fidelche schrieb: “ Da ging es eben um dich und Kosoks Beleidigung war harmlos im Vergleich zu Eichmann, Mengele, Wichser, rechtes Torpedo. Mossad Agent usw.“

        Ich finde nicht, dass „Mossad-Agent“ eine Beleidigung darstellt – ganz im Gegenteil, denn der Mossad nimmt nur hochqualifizierte Bewerber. Genau das kann so manche durchschnittliche antisemitische linke Spießerknalltüte nämlich ganz schlecht ertragen, wenn da jemand „mehr leisten“ kann als er selbst…. 🙂

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        • 8. Oktober 2011 11:31

          Ein Mossad-Agent ist ja ein Teil einer Verschwörungstheorie: Die bösen Agenten spionieren und verfolgen rechtschaffende und selbstgefällige linke Gutmenschen. Und weil (die Mossad-)Agenten i.d.R. hochqualifiziert und intelligent sind, werden sie schon automatisch abgelehnt, denn alles, was nicht Durchschnitt ist, ist für linke Spießer verdächtig und abzulehnen.

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    • 8. Oktober 2011 12:51

      @Michael Pliwischkies (08/10/2011 10:15)
      Ich schrieb, dass ich davon überzeugt bin, dass du bei der Intensität, bei der Art und der Masse an Beleidigungen die ich im „Freitag“ erfahren habe nicht so cool reagiert hättest wir ich, belegt habe ich das mit dem Kosok-Beispiel. Ich habe auf Bernd Eberts Solidarisierung mit Rahabs Eichmann-Vergleich reagiert. Ich habe nie mit Ebert diskutiert, er hat kein Interesse daran und ich auch nicht, von daher ist eine lösungsorientierte Perspektive mit ihm nicht möglich. Seinen Antisemitismus kann ich mit der EUMC-Definition nachweisen.

      Ich kenne die Klarnamen und Adressen von Rahab, Ebertus, thinktankgirl und so gut wie allen Freitags-Avantgardisten. Ich könnte beispielsweise Ebertus „vernichten“, wenn ich mir die Mühe machen würde ein Blog mit seinen antisemitischen und anderen dummen Äußerungen zu schreiben. Innerhalb von wenigen Tagen wäre dieses Blog im Google Ranking auf einem „Treppchenplatz“.

      Alleine mit seiner Aussage über Robert Kurz könnte ich ihn „fertigmachen“. Ich kenne Robert Kurz persönlich, habe mit ihm bei einer Podiumsdiskussion gegen linke Antisemiten Stellung bezogen. Was Robert Kurz über die Hamas und die Hisbollah damals sagte und immer noch sagt dürfte dem Antisemiten Bernd Ebert, genau so wenig wie Robert Kurz‘ Haltung bezüglich regressiver Kapitalismuskritik gefallen. Robert Kurz habe ich übrigens nicht zuletzt deshalb in meinem Blog „Proudhon, Gesell, Feder, Marx und die regressive Kapitalismuskritik“ ins Spiel gebracht.

      Da ich Humanist bin werde ich dies höchstwahrscheinlich nicht machen, mir geht es um die Entlarvung von Texten, nicht um die Bloßstellung von Menschen. Ich will Ebertus nicht vernichten, ich will seine Haltung entlarven und ich wehre mich gegen seine Unverschämtheiten. Wenn mich ein Antisemit Eichmann in einem „Freitagsforum“ nennt, weil ich die Menschenzuchttheorien von Silvio Gesell nicht emanzipatorisch empfand und empfinde und ein weiterer Antisemit solidarisiert sich deswegen mit ersterem, dann wehre ich mich, auf eine sehr humane Art. Wer das nicht versteht, tut mir leid, wobei mir aber bewusst ist dies nicht ändern zu können.

      @Goreflex (08/10/2011 11:19 & 08/10/2011 11:27)
      Ich stimme zu. Die Verschwörungstheorien von Ebert sind ein weiteres Thema. Vergiss den „Mossad-Agent“. Er war für mich keine Beleidigung, aber meine Gegner meinten es beleidigend.

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      • 8. Oktober 2011 17:44

        @Fidelche: Ich wollt’s nur noch mal gesagt haben. Mir war schon klar, dass nicht Du so denkst, sondern dass Du diese Beleidigungen lediglich aufgezählt hast.
        Genau diese „Beleidigung“ „Mossad-Agent“ passt eben nicht in die logische Reihe – und damit disqualifizieren sich diese Leute, die sich mit derartigen Mitteln und dieser Denke, bedienen, von selbst. Wer so „tickt“, scheint intellektuell nicht sehr weit zu sein. Und ich glaube auch nicht, dass bei solchen Leuten noch mehr kommt, denn sie scheinen intellektuell tatsächlich an ihre Grenzen zu stoßen – oder sie sind einfach nur verbohrt. Ab diesem Zeitpunkt stellt sich bei mir dann die Frage, ob es sich lohnt, weiter zu diskutieren, wenn das Gegenüber diese einfachen Inhalte nicht erfassten (können/wollen). Wie es ab einem solchen Punkt dann weitergeht – wenn überhaupt – ist das, was Michael P. hier anspricht.

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        • 8. Oktober 2011 17:49

          Korrektur: „(…)wenn das Gegenüber (…) nicht erfassen (kann/will).

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        • 8. Oktober 2011 18:14

          Btw @Fidelche: DerDonnerstag hat letzte Woche in ungezwungener Runde einen Linken kennengelernt, der Jude ist. Sie habe sich u.a. über Linken Antisemitismus ausgetauscht, den der Mann nur bestätigen konnte. Auf meinen Vorschlag, dazu hier oder im RS etwas zu schreiben, meinte derDonnerstag, dass es u.U. etwas zu „plakativ“ wirken könne. Solche Befürchtungen kenne ich, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass einem die Wahrheit sowieso nicht geglaubt wird und dass dann der Vorwurf kommen könnte, dass Mikro- und Makroebene vermischt werden, also die Mikroebene nicht repräsentativ genug sei (was ja auch allgemein betrachtet ok ist). In Anbetracht der Tatsache, dass Leuten wie z.B. Weinsztein oder der Muhabbetboy ihre Alltagserfahrung allerdings nicht angekreidet wird, sondern im Gegenteil sogar als repräs. aufgewertet wird. Bei „den Richtigen“ ist es nämlich scheißegal, ob sie Mikro- und Makroebene gezeilt vermischen und auf die emotionale Senftube drücken. Wenn ich sage, ein blöder evangelikaler Ami habe mich verkloppt, dann wird der blöde Ami kritisiert. Ist es aber zufällig ein türkischer Moslem, muss ich wohl im Umgang irgendwas falsch gemacht haben, und mich schämen, seine „Kultur“ nicht zu verstehen…. Dann werde ich automatisch als rechts oder sozial inkompetent abgestempelt, denn den Salonlinken, die das Haus nur zum Einkaufen im Bioladen oder im AppleStore verlassen, ist sowas tatsächlich in ihrer kleinen Mikrowelt noch nie passiert.

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        • 8. Oktober 2011 18:17

          Vergessen: Nicht nur die Befürchtung des Plakativseins spielt die einzige Rolle, weitere Komponenten und andere Prioritäten natürlich auch. 🙂

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        • 9. Oktober 2011 13:41

          @Goreflex
          Ich fände nichts Plakatives dabei wenn der „Spezi“ von „derDonnerstag“ bei MI schreiben würde. Im Gegenteil, ich würde es begrüßen.

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      • 9. Oktober 2011 13:39

        Statt „„vernichten““ und statt „„fertigmachen““ hätte ich auch schreiben können: „virtuell den kleinen Arsch versohlen“. Ich meine nachträglich, dass wäre vermutlich besser gewesen, dann hätte sich der geistig etwas schwerfällige Bernd Ebert (Apartheitstaat Israel) vielleicht leichter einen Reim auf meine Aussage machen können.

        An diesem Beispiel sieht man wieder einmal sehr deutlich, dass sogar ich nicht frei von unzweideutigen Äußerungen bin. Um meine Großmütigkeit zu demonstrieren werde ich eventuell in der nächsten Zeit Bernd Ebert seligsprechen. Jan Jasper Kosok hat meine Seligsprechung sehr gut getan und vielleicht würde sie dem Berndi auch weiterhelfen, auch wenn dies unmöglich und sinnlos erscheint: Wunder gibt es immer wieder.

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  45. menno! permalink
    7. Oktober 2011 22:57

    @m.p.

    dein kommentar
    gern gelesen
    man/frau könnt/wollt so vielem zustimmen …
    weil so schön gedacht!

    aber eigentlich
    drängt sich mir grad die frage auf,
    ob er beim
    griechisch? berlinerischen?
    döner?
    woh echt
    den dalai lama
    getroffen hat?

    oooohhmmmmm

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    • 7. Oktober 2011 23:58

      Pi, pa, po,
      Die Katze kackt ins Klo.

      Abra, kadabra,
      Und
      Fitze, fatze,
      Dreimal weiße Katze,

      Zuviel Grübeln
      Macht graue Glatze.

      Braucht Mann nicht,
      Denn Frau hat eig’ne Sicht.

      Har, har, har,
      Die S(tatus)Quo
      Ist nicht ganz gar.

      Bla, bla, bla,
      Ach,
      Was geht es nah.

      Und wieder weg,
      Liebt Denis Scheck.

      Tatahhh!

      Gez. Goreflex, mit Gähndefekt.

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      • menno! permalink
        8. Oktober 2011 00:24

        den vergleich mit s.q
        au!
        kann dies nur noch durch einen ähnlich-naiven reim
        auf alice schwarzer
        getoppt werden?

        aua!
        befürchten tu ich’s schon!

        gutgrüsse

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        • 8. Oktober 2011 01:19

          Gut Gruß
          An den Fuß

          Schläft er ein,
          Erinner‘ ihn an Wachsein
          Und des Paarhufes
          Vom Schwein

          Wolfram Heinrich
          Steht auf Sau
          Und den Eber,
          Den Antisemitismusstreber

          Der da labert aus Frust
          Quasiintellektuellen Schwurbelstuss

          Auch Gruß
          An den Andreas Dorau,
          die beste sensible Wildsau

          Die Rotten in Berlin
          Verfügen über zuviel
          Fachdisziplin

          Ach nee,
          Kein Spleen an Spree…

          Denn nur am schönen Darß
          Jagen die Rotten
          Durch das Schilfgras

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        • 8. Oktober 2011 01:29

          Die Spreu
          der Weizen

          über die A 1
          heizen

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  46. 8. Oktober 2011 06:23

    is die stunde des dichtens gekommen? ich will auch :-))
    die frage, michael und fidelche, ist doch wirklich, ob es kein gutes im schlechten gibt :-)) vielleicht nicht. prinzipiell bin ich auch sehr dafür, klarzumachen, auf welcher seite der mauer man steht…. hey, adorno, alter wiesengrund :-)). ich verstehe euch beide. ehrlich gesagt bin ich aber auch beleidigt worden. grundlos? wohl kaum. sehe es auch so, dass denen dann die argumente ausgingen. das gute: sie, die rahabs, machen damit keine proselyten…….
    aber erlaubt sein sollte es ihnen net…..
    es stimmt auffallend, was da über ebertus gesagt wird. auch ich hatte m.e. nie was mit ihm zu tun. aber schaut euch an, oder lest euch durch, wie er hibouh einschaetzt :-))

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    • 8. Oktober 2011 11:39

      War auch schcn im Kindergarten so: Die größten Schreihälse meinen, sich über andere stellen zu können und immer Recht zu haben.

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    • 8. Oktober 2011 12:54

      Hibouh, natürlich hab ich das auch gelesen, was mein Bild von Ebertus klar und deutlich abrundet.

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  47. 8. Oktober 2011 11:49

    Lustig finde ich nicht nur Eberts gestelzte Sprache mit den absochtlich überbetonten Fremdwörtern, sondern auch dieses Englischgetue. Mann, muss der gebildet sein! Wer ist eigentlich intellektueller, Theel oder Ebert?

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    • 8. Oktober 2011 18:13

      Ein guter Rhetoriker ist er jedenfalls nicht. Ebert ist auch nur auf Krawall gebürstet – leicht zu erkennen an seinem primitiven Versuch, mich mit der Vokabel „schmierig“ zu verbinden und mein Handeln interpretieren zu wollen. Damit ist das für mich jedoch auch durch. Ich war so frei, einen Dialog unter erwachsenen, konstruktiven, Menschen anzubieten – aber wenn es nicht geht und der vermeintliche „Chat-Sieg“ (dem entspricht nämlich das Kommunikationsmuster) wichtiger ist; so what.

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      • 8. Oktober 2011 18:28

        Ich seh‘ dat ähnlich: Man kann den Leuten eine (weitere) Auseinandersetzung anbieten und sich somit Mühe machen, aber wenn dann nix Konstruktives kommt, muss man halt entscheiden, wie weit man noch Zeit und Lust hat, sich damit zu befassen.

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  48. 8. Oktober 2011 15:21

    „Da ich Humanist bin werde ich dies höchstwahrscheinlich nicht machen, mir geht es um die Entlarvung von Texten, nicht um die Bloßstellung von Menschen.“

    xxxxx xxxxx xx
    ——————————
    Beachten Sie bitte unsere Netiquette, lesen Sie unsere FAQ und den Prolog!
    Die MI Redaktion

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  49. Louis Levy permalink
    9. Oktober 2011 16:48

    Die Freunde und Freundinnen von „treueliebe“ (Verein zur Reinerhaltung der deutschen Sprache?) beschäftigen sich wenigstens seit ihnen das EUMC (European Monitoring Center against Racism and Xenophobia) bekann wurde ein klein wenig mit dem Antisemitismusbegriff. Ein klarer Fortschritt, auch wenn sie sich mit ihrem nachgemurrten „Man-wird-ja-wohl-noch-mal-sagen-Dürfen“ wieder voll im Definitionsbereich befinden.

    Hilfreich beim Schließen von Wissenslücken könnte ihnen in diesem Fall auch die BPB (Bundeszentrale für politische Bildung) unter die Arme greifen, die aber einerseits u.a. ebenfalls auf die EUMC-Arbeitsdefinition verweist, andererseits ggf. Schwierigkeiten mit dem Begriff des „antizionistischen Antisemitismus“ machen könnte. Ihre künstlich gezogene Trennlinie zwischen Antisemitismus und Antizionismus ist bei dieser Form des Antisemitismus leider nicht mehr existent. Sollte die BPB etwa keine Ahnung von Antisemitismus haben?

    lg LL

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  50. 10. Oktober 2011 10:19

    ebertus schrieb am 17.01.2011 um 13:53
    Guter Beitrag, @crumar schrieb am 17.01.2011 um 13:22 und führt das Thema richtigerweise mal wieder zurück auf die realpolitischen Basics. Hatte ich in meiner leichten Kritik weiter oben ebenfalls im Hinterkopf, wenn im Beitrag von Pappe dort etwas
    von „Familientherapie“ fabuliert wird.

    Der neoliberale Musterknabe der USA lebt nicht nur und nicht ewig zwischen Auschwitz und den arabischen Schurkenstaaten. Da geht es auch um wesentlich Weltlicheres, profan Existentielleres. Neoliberalismus ist Vereinzelung, Individualisierung, Verarmung und instrumentalisierte Willfährigkeit der Mehrzahl der Menschen. Und das ist nichts zum daran Hochziehen, zum Geifern, zum „die Reihen schließen“. Ist schlußendlich und nur leicht überspitzt das gleiche „religiös-nationalistische und rassistische Gewäsch“, welches man den arabischen Fundamentalisten (teilweise zu recht) immer gern mal vorwirft.

    ebertus schrieb am 17.01.2011 um 18:45
    Vielleicht nochmal zur Verdeutlichung, der Verwunderung über (auch) hier Vernommenes. Hatte geschrieben:“Der neoliberale Musterknabe der USA lebt nicht nur und nicht ewig zwischen Auschwitz und den arabischen Schurkenstaaten.“Damit sollte gesagt, angeregt werden, mal etwas nach vorn zu schauen. Als interessierter Mensch, dennoch ein Aussenstehender, bestenfalls als Deutscher mit der „Gnade der späten Geburt“ gesegnet war dieser mein Satz eine provokative Frage, was den nun das Wesen eines finalen, eines modernen Israel werden sollte, eben jenseits der Rolle als Opfer und Täter bis zu (ggf.) einer neuerlichen Apokalypse.

    Geht es auch eine Nummer kleiner? Pragmatischer? Perspektivischer? Die einmal mehr hier wortgeklingelte, pseudohistorische Aufarbeitung incl. jedweder Schuldzuweisung scheint mir in hohem Maße Selbstzweck zu sein, so wie eben der Staat Israel, der mangels quantitativer Größenordnungen an Land und Menschen die vorgeblich notwendige, technologische Überlegenheit als Reflektion der Geschichte nun auf alle Ewigkeit als beinahe skurile Daseinsberechtigung postuliert.War bzw. ist das Alles? In Ewigkeit?

    http://www.freitag.de/politik/1102-es-gab-nie-ein-leeres-land
    —————-
    „Der neoliberale Musterknabe der USA lebt nicht nur und nicht ewig zwischen Auschwitz und den arabischen Schurkenstaaten.“ – „religiös-nationalistische und rassistische Gewäsch“ – „Gnade der späten Geburt“ – „jenseits der Rolle als Opfer und Täter“ – „so wie eben der Staat Israel, der mangels quantitativer Größenordnungen an Land und Menschen die vorgeblich notwendige, technologische Überlegenheit als Reflektion der Geschichte nun auf alle Ewigkeit als beinahe skurile Daseinsberechtigung postuliert“

    Die augenscheinliche Obsession gegen Israel hat offensichtlich tief liegende, fest sitzende „Wurzeln“. Das Wohl von Ebertus scheint nur mit Auslöschung des Staates Israel einher zu gehen. Widerlich!

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  51. 11. Oktober 2011 13:29

    Ich reiche hier noch einen Text (11.01.2009) von Robert Kurz nach:

    DER KRIEG GEGEN DIE JUDEN
    Warum sich die globale Öffentlichkeit in der ökonomischen Krise gegen Israel wendet

    Die politischen Reaktionen auf den Krieg in Gaza zeigen, dass Israel umso weniger Freunde hat, je bedrohlicher seine militärische Lage wird. Im Verhältnis der Kräfte findet eine tektonische Verschiebung statt. Schon immer ging es im Nahen Osten nicht um einen begrenzten Streit von regionalen Interessen, sondern um einen exemplarischen und ideologisch aufgeladenen Stellvertreter-Konflikt. In der Epoche des Kalten Krieges galt die Auseinandersetzung zwischen Israel und Palästina als Paradigma für den Gegensatz von westlichem Imperialismus unter Führung der USA und einem „antiimperialistischen“ Lager, um dessen Führung die Sowjetunion und China konkurrierten. Die Propaganda beider Seiten ignorierte dabei den Doppelcharakter des Staates Israel, der einerseits ein gewöhnlicher moderner Staat im Rahmen des Weltmarkts ist, andererseits aber eine Antwort der Juden auf die eliminatorische Ausgrenzungsideologie des europäischen und insbesondere des deutschen Antisemitismus. Israel wurde subsumiert unter eine weltpolitische Konstellation, in der es nie aufging.

    Nach dem Zusammenbruch des Staatssozialismus und der „nationalen Befreiungsbewegungen“, die ein Programm „nachholender Entwicklung“ auf Basis des Weltmarkts formuliert hatten, veränderte sich der Charakter des Stellvertreter-Konflikts grundsätzlich. An die Stelle der säkularen Entwicklungsregimes trat im Nahen Osten und darüber hinaus der sogenannte Islamismus, der nur scheinbar als traditionelle religiöse Bewegung firmiert. Tatsächlich handelt es sich um eine postmoderne kulturalistische Krisenideologie eines Teils der längst verwestlichten Eliten in den islamischen Ländern, die das autoritäre Potential der Postmoderne repräsentieren und den gänzlich unislamischen europäischen Antisemitismus aufgesogen haben. Die am Weltmarkt gescheiterten Segmente des Kapitals in dieser Region erklärten den Krieg gegen die Juden zum exemplarischen Kampf gegen die westliche Vorherrschaft. Umgekehrt machte der westliche Krisenimperialismus mit den USA an der Spitze den Islamismus zum neuen Hauptfeind, nachdem er ihn zuvor im Kalten Krieg gepäppelt und mit Waffen versorgt hatte.

    Diese neue Konstellation führte zu ideologischen Verwerfungen ungeahnten Ausmaßes. Der Neoliberalismus schien sich mit dem kapitalistischen Weltordnungskrieg gegen die „zerfallenden Staaten“ in den Krisenregionen und im Nahen Osten mit Israel zu identifizieren. Neofaschistische Strömungen in aller Welt gehen seither mit dem antisemitischen islamistischen „Widerstandskampf“ konform, obwohl sie gleichzeitig rassistische Stimmungen gegen Migranten aus den islamischen Ländern schüren. Auch große Teile der globalen Linken begannen umstandslos die Glorifizierung des alten „Antiimperialismus“ auf die islamistischen Bewegungen und Regimes zu übertragen. Das kann nur als ideologische Verwahrlosung gekennzeichnet werden, denn der Islamismus steht gegen alles, wofür die Linke jemals eingetreten ist; er verfolgt jedes marxistische Denken mit gnadenloser Unterdrückung und Folter, er stellt Homosexualität unter Todesstrafe und behandelt die Frauen als Menschen zweiter Klasse. Auch dafür ist keine traditionelle Religion verantwortlich, sondern eine kulturalistisch eingefärbte Militanz des kapitalistischen Patriarchats in der Krise, die sich auf andere Weise auch im Westen bemerkbar macht. Die unheilige Allianz des „sozialistischen“ Caudillismus eines Chavez mit dem Islamismus stellt nur die weltpolitische Ratifizierung dieses ideologischen Verfalls dar, die keine emanzipatorische Perspektive hat.

    Seit dem historisch beispiellosen Finanzkrach im Herbst 2008 dreht sich die globale Konstellation abermals. Jetzt wird deutlich, dass der Zusammenbruch des Staatssozialismus und der nationalen Entwicklungsregimes nur der Vorschein einer großen Krise des Weltmarkts war. Der Neoliberalismus hat abgewirtschaftet und der kapitalistische Weltordnungskrieg wird unfinanzierbar. In dieser Situation zeigt sich, dass Israel immer nur ein Bauer auf dem Schachbrett des globalen Krisenimperialismus war. Schon die Bush-Administration hatte zuletzt das iranische Atomwaffenprogramm verharmlost. Die Interessen der USA und Israels treten auseinander; Obama hat keinen politisch-militärischen Spielraum mehr. Der islamistische Krieg gegen die Juden wird in Kauf genommen. Deshalb erscheinen die Raketenangriffe der Hamas auf die israelische Zivilbevölkerung als unwesentlich; die globale Öffentlichkeit bezeichnet den Gegenangriff überwiegend als „unverhältnismäßig“. Die Palästinenser in Gaza werden als Opfer mit der Hamas identifiziert, als hätte sich dieses Regime nicht in einem blutigen Bürgerkrieg gegen die säkulare Fatah durchgesetzt.

    So fällt die islamistische Propaganda vom Massaker an der Zivilbevölkerung auf fruchtbaren Boden. Tatsächlich nimmt die Hamas genau wie die libanesische Hisbollah 2006 die Bevölkerung als Geisel, indem sie Moscheen in Waffenlager verwandelt und ihre bewaffneten Kader aus Schulen oder Kliniken heraus feuern lässt. Die Weltmeinung übergeht das, weil sie die Hamas bereits als „Ordnungsmacht“ in der sozialen Krise anerkannt hat. Deshalb wendet sich der kapitalistische Pragmatismus bis in die liberale bürgerliche Presse hinein zunehmend gegen die israelische Selbstverteidigung. Das ist überhaupt das Geheimnis der neo-etatistischen Wende im Absturz der globalen Ökonomie: Die verelendeten Massen sollen autoritär befriedet werden; und dafür ist jetzt sogar der Islamismus recht, zumal wenn er sich formal demokratisch legitimieren kann. Auch eine Linke, die kein sozialistisches Ziel mehr hat und sich des postmodernen „Verlusts aller Gewissheiten“ brüstet, droht in der autoritären Krisenverwaltung aufzugehen und als ideologische Flankierung den islamistischen Krieg gegen die Juden hinzunehmen. Der Stellvertreter-Konflikt hat eine soziale Dimension auf globaler Ebene erreicht. Gegen den ideologischen Mainstream muss festgestellt werden, dass die Vernichtung von Hamas und Hisbollah eine elementare Bedingung nicht nur für einen prekären kapitalistischen Frieden in Palästina ist, sondern auch für eine Verbesserung der sozialen Verhältnisse. Wenn die Chancen dafür schlecht stehen, stehen sie gut für den Zerfall der Weltgesellschaft in die Barbarisierung.

    http://www.exit-online.org/textanz1.php?tabelle=autoren&index=21&posnr=395&backtext1=text1.php

    Weitere Links zu Robert Kurz bezüglich Antisemitismus bzw. verkürzter Kapitalismuskritik:

    http://www.exit-online.org/textanz1.php?tabelle=autoren&index=21&posnr=206&backtext1=text1.php

    http://www.exit-online.org/textanz1.php?tabelle=autoren&index=21&posnr=267&backtext1=text1.php

    http://bak-shalom.de/index.php/2010/10/10/heimspiel-fur-robert-kurz-in-erlangen/

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    • 11. Oktober 2011 16:02

      „Gegen den ideologischen Mainstream muss festgestellt werden, dass die Vernichtung von Hamas und Hisbollah eine elementare Bedingung nicht nur für einen prekären kapitalistischen Frieden in Palästina ist, sondern auch für eine Verbesserung der sozialen Verhältnisse. Wenn die Chancen dafür schlecht stehen, stehen sie gut für den Zerfall der Weltgesellschaft in die Barbarisierung.“

      Mannomann, da wird dem Antisemiten Bernd Ebert aus Hesse aba mächtig virtuell da kleine Arsch versohlt. Schwafelt doch da Antisemit Bernd Ebert dauand von Robert Kurz und da haut da Robert Kurz dem Antisemiten Bernd Ebert die Hamas und die Hisbollah um die Ohren.

      Darauf ein Schnäpsken mit na Schmalzstulle
      Eua Erwin

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    • 11. Oktober 2011 17:13

      „Neofaschistische Strömungen in aller Welt gehen seither mit dem antisemitischen islamistischen „Widerstandskampf“ konform, obwohl sie gleichzeitig rassistische Stimmungen gegen Migranten aus den islamischen Ländern schüren. Auch große Teile der globalen Linken begannen umstandslos die Glorifizierung des alten „Antiimperialismus“ auf die islamistischen Bewegungen und Regimes zu übertragen. Das kann nur als ideologische Verwahrlosung gekennzeichnet werden, denn der Islamismus steht gegen alles, wofür die Linke jemals eingetreten ist; er verfolgt jedes marxistische Denken mit gnadenloser Unterdrückung und Folter, er stellt Homosexualität unter Todesstrafe und behandelt die Frauen als Menschen zweiter Klasse“, schreibt Robert Kurz im Jahre 2009!

      Diese Sätze unterstreiche ich, bezweifle aber, dass sie den fanatisierten Hamasverstehern und Israelhassern um Ebertus („skurile Daseinsberechtigung Israels“, „Apartheitstaat Israel“) und der gebenedeiten Antisemitin Rahab (antijüdische Boykottaufrufe, Scharia-Befürworterin, EIN Staat ist die Lösung) gefallen werden, geschweige denn verstehen werden. Ob Ebertus deswegen den Robert Kurz nun exkommunizieren wird?

      Was meinst du Erwin?

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    • 14. Oktober 2011 08:30

      Mir wurde zugetragen dass Bernd Ebert auf seiner Seite „Notina.com“ den Text von Robert Kurz „analysiert“ hat. Ebert gibt „mangelnde fehlende Grundierung zum Werk von Robert Kurz“ zu, was er eindrucksvoll belegt. Ebert ist nicht in der Lage den kurzen Text von Robert Kurz auch nur ansatzweise zu verstehen. „Um Antisemitismus geht es nur am Rande“, der Titel „Krieg gegen die Juden“ führe auf ein „absolutes Nebengleis“, meint der Herr Ebert.

      Den Satz von Kurz:“Gegen den ideologischen Mainstream muss festgestellt werden, dass die Vernichtung von Hamas und Hisbollah eine elementare Bedingung nicht nur für einen prekären kapitalistischen Frieden in Palästina ist, sondern auch für eine Verbesserung der sozialen Verhältnisse. Wenn die Chancen dafür schlecht stehen, stehen sie gut für den Zerfall der Weltgesellschaft in die Barbarisierung“ hält Ebert für dreifach falsch. Seine „Argumente“ sind „Mainstream“, zweites „soziale Verhältnisse“ und drittens weil das Wort „Vernichtung“ vorkommt. Für Ebert sind das Argumente!

      Die Sätze von Kurz: „Neofaschistische Strömungen in aller Welt gehen seither mit dem antisemitischen islamistischen „Widerstandskampf“ konform, obwohl sie gleichzeitig rassistische Stimmungen gegen Migranten aus den islamischen Ländern schüren. Auch große Teile der globalen Linken begannen umstandslos die Glorifizierung des alten „Antiimperialismus“ auf die islamistischen Bewegungen und Regimes zu übertragen. Das kann nur als ideologische Verwahrlosung gekennzeichnet werden, denn der Islamismus steht gegen alles, wofür die Linke jemals eingetreten ist; er verfolgt jedes marxistische Denken mit gnadenloser Unterdrückung und Folter, er stellt Homosexualität unter Todesstrafe und behandelt die Frauen als Menschen zweiter Klasse“ ,hat der Herr Ebert wohl überlesen. Vermutlich hält er ihn auch für falsch. Klar ansonsten müsste er seine eigene ideologische Verwahrlosung eingestehen.

      Bernd Ebert ist stolz darauf die SED-finanzierte „Schmuddelsexkonkret“ von Röhl (rechtsradikale „liberale Offensive“) als sein Blatt bezeichnen zu dürfen, Ebert spricht vom „Apartheitsstaat Israel“, vom „religiös-nationalistischen und rassistischen Gewäsch (Israels)“, von der „skurilen Daseinsberechtigung Israels“, beansprucht die „Gnade der späten Geburt“. Ebert ist nicht in der Lage den Text „DER KRIEG GEGEN DIE JUDEN“ von Robert Kurz zu erfassen. Eberts „Argument“: ..die bösen Antideutschen, das hab ich bei Kurz gelesen. Früher hieß es: „Dann geh doch rüber…“

      Nachdem ich nun diese „Interpretation“ von Ebert gelesen habe muss ich zugeben Bernd Ebert etwas Unrecht getan zu haben. Ich wusste nichts von seiner geistigen Behinderung. Mit seiner geistigen Behinderung kann er zwar mildernde Umstände beantragen, von seinem Antisemitismus (EUMC) wird er dadurch zumindest von mir nicht frei gesprochen. Für mich ist das Thema Ebert damit so gut wie abgeschlossen. Es lohnt nicht sich mit diesen Leuten auseinanderzusetzen. Woody Allens Baseballschläger gegen Antisemiten benutze ich nicht, auch weil es sinnlos wäre, es gibt einfach zu viele.

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      • 14. Oktober 2011 15:25

        „Vernichtung“ von Hamas und Hisbollah meint auch was anderes als Vernichtung von Menschen.

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      • 15. Oktober 2011 11:36

        Mannomann, da wird dem Hamasversteher Bernd Ebert aus Hesse schon wieda „virtuell ganz schlimm da kleine Arsch versohlt“. Die „ideologische Verwahrlosung“ vom Bernd ist aba auch wirklich schlimm.

        Darauf ein Schnäpsken!

        Grüüüüssssse
        Erwin aus Wanne

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  52. derSamstag permalink
    19. Oktober 2011 17:20

    Auch auf die Gefahr hin zu nerven, möchte ich ein letztes Mal auf einen Kommentar von Ebertus hinweisen, bei dem es mir ganz einfach die Sprache verschlägt. Für Ebertus ist bereits das Bestehen auf das Existenzrecht Israels eine „Antisemitismuskeule“! Mit einer „großen Lösung“, die nur ohne die USA durchzusetzen wäre, kann nur die Auslöschung des Staates Israels gemeint sein.

    ebertus schrieb am 18.10.2011 um 12:38:“ @Holger Hutt

    Die deutsche Staatsräson, das Existenzrecht Israels, schlußendlich dieses „Antisemit!“, frei nach Moshe Zuckermann ist aus globaler Sicht wohl zunehmend eine sehr eingeschränkte, beinahe optionslose Perspektive.

    Natürlich ist dieser Preis zu hoch, vor allem falsch in Richtung zukunftsweisender, positiver Entwicklungen. Die Regierung Netanjahu feiert ein populistische Strohfeuer namens Humanität; und treibt den Staat Israel in eine immer tiefere, weltweite Isolation. Die Hamas wärmt sich ebenfalls am Strohfeuer der Menschlichkeit, bekommt dennoch eine große Zahl an Kämpfern zurück, deren bisherige Taten nun weitgehend ungesühnt bleiben; über die zukünftigen mag man spekulieren.

    Da ist kein tausendstel Hoffnung, nirgends.

    Und daher werden wohl die mühsamen, kleinen Lösungen zu Detailfragen weiterhin das Geschehen bestimmen, sich abwechseln mit beiderseitigem Terror. Auf lange Sicht und äußerst spekulativ betrachtet, könnte sich die Weltgemeinschaft natürlich aufraffen eine „große“ Lösung durchzusetzen. Voraussetzung wäre dafür jedoch wohl der Niedergang der USA als Hegemonialmacht, was sich zwar einerseits wirtschaftlich andeutet, aber andererseits ohne neue, ein Gegengewicht schaffende multinationale Strukturen keine wirklich realistische Handlungsoption ergeben wird.

    Staatsräsonale Denkverbote mögen hierzulande kurzfristig noch greifen, parteiübergreifend zur Disziplinierung, ggf. Diffamierung sich anbieten. Die globale Entwicklung jedoch, sie scheint einer anderen Agenda zu folgen.“

    http://www.freitag.de/politik/1141-ein-tausendstel-hoffnung?

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  53. 30. Januar 2012 14:44

    Ich habe Mitleid mit @ebertus

    Nachdem ich sein jüngstes „Meisterwerk“ gelesen habe, dabei weder „hyperventilierte“ (einer der vielen ständig wiederkehrenden Begriffe des SZ-Veteranen und notorischen Saunagängers), noch überrascht war von seiner „Beratungsresistenz“ (denn begriffen, dass eine „Klärgrube geistigen Dreck anderer Foren durch Gegenkommentare in reines Trinkwasser verwandelt“ hat er immer noch nicht, obwohl ich ihm das bereits versuchte zu erklären und selbst der ‚Boy‘ bot @ebertus daraufhin an, einen anderen Begriff zu verwenden, wenn er denn andere unbedingt beleidigen möchte. Es hat nichts genützt, dümmlich und sinnentleert wiederholt er ständig seine einmal „kreierten“ und unfreiwillig komischen Anwürfe), überkam mich ein Gefühl des „Fremdschämens“, das noch anhält.

    Nun zum Text:
    Es ist tatsächlich ein Meisterwerk, jedenfalls, wenn man es als Steigerung von Geschwurbel, unverständlichen Schachtelsätzen und Offenlegung von Nichtwissen (über Antisemitismus, Rechtsextremismus und aktuelle Politik generell) betrachtet. Herbert Wehner, der streitbare SPD-Veteran, hat einst im Bundestag zu einem Redner der CDU gesagt, der eine grottenschlechte Rede gehalten hatte: „Die Rede sollten Sie sich auf Schweinsleder drucken lassen und an die Wand hängen …“ Soweit würde ich nicht gehen, schreddern und kompostieren sollte reichen, denn wir sind ja nicht nachtragend und wollen nicht noch im kommenden Jahr an diese Peinlichkeit des völlig überschätzten @ebertus erinnern.

    Auch der offenkundig verzweifelte Versuch via Link von Rahab’s ‚Treue Liebe Blog‘ aus, vielleicht doch ‚mal jemanden in sein brachliegendes ‚TINA-Blog‘ zu locken (kommentiert wird dort ja so gut wie nie, gelesen wahrscheinlich auch nicht :-)) löst bei mir eine spontane „Beißhemmung“ aus, weil ich auf hilflos rudernde „verhinderte Schriftsteller“ nicht einschlage (das „Einschlagen“ ist natürlich verbal gemeint, ebertus).

    Es mag sein, dass die Ausdrucksfähigkeit von @ebertus außerhalb des geschriebenen Wortes doch existiert …, vielleicht sollte er malen oder singen, aber so … mit einem derart schlecht geschriebenen und völlig unverständlichen Text bleibt mir nur noch mein tiefes Mitgefühl auszudrücken und Gras drüber wachsen lassen.

    http://bit.ly/wlYJ9A

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    • 30. Januar 2012 15:39

      Selcarim, mir geht es wie dir, ich habe großes Mitleid mit dem „Robert Kurz-Experten. Zu allem Überfluss ist er im Betonoscar-Wettbewerb auch nur Dritter geworden. Erst hat er kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu. Wenn Ebertus nicht mal die Funktionsweise einer Klärgrube versteht wie soll er dann wissen wie Antisemitismus nach 1945 definiert wird? Ich fürchte es ist sinnlos dem Ebertus irgendetwas zu erklären. Malen oder singen wäre vielleicht eine Möglichkeit darüber sollte mal nachgedacht werden.

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  54. mentalpunker permalink
    12. Dezember 2012 16:42

    Sagen Sie mal, sind Sie eigentlich von gestern; oder von vorgestern?

    „Die Spezialität gerade im deutschsprachigen Raum ist ja nun die Tatsache, dass hierzulande (in der Regel, mal unterstellt) spiegelverkehrte ‚richtige‘ Deutsche den aggressiven Diskurs führen. Oder hat jemand von den Riedels über die ‚Lizas‘ bis zu den Klärgrublern gehört, dass sie als reale Personen jüdischen Ursprungs wären?“

    (ebertus, 10.12.12, 22:28, http://treueliebe.wordpress.com/2012/12/10/wenn-er-wieder-aufgewarmt/#comment-6683)

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    • 12. Dezember 2012 19:28

      Für Völkische und Politrassisten wie ebertus ist ganz ’spiegelverkehrt‘ die Herkunft alles, der individuelle Mensch nichts. –
      Gut, das es für diese braune Suppe in Großstadt und Dorf das ‚Klärwerk‘ der MI gibt. Ich bezeichne gerne den Müll im Netz. Und kläre, aufkläre. Niemand ist verloren, bloß ebertus, der ist den letzten Filter durch.

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      • MEMO permalink
        12. Dezember 2012 20:29

        Meine Güte, was für harte Worte. Dabei ist besagter Blogger ein recht angenehmer Zeitgenosse, der sich zugegeben – jedenfalls für mich – etwas umständlich ausdrückt.

        Habt Ihr übrigens schon bemerkt, dass Euer Lieblingsfeind gerade mächtig „abkackt“? Ich bin mal gespannt, wer die angekündigten 9 Freigesetzten sind. http://taz.de/Kuerzungen-bei-Wochenzeitung-Freitag/!107308/

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        • 12. Dezember 2012 21:28

          Also Memo: ebertus schreibt bestenfalls als Verwirrter, politisch benannt als Vertriebenenfunktionär in eigener Sache.
          Und beim Freitag? Wenn nur der Herausgeber geht, könnte die Abozahl schon steigen, oder.

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      • 12. Dezember 2012 22:52

        Ob der Ebertus den Franzosen Sartre kennt? Wir müssen den Ebertus mal fragen ob man als deutscher Nichtjude die Juden Jean Améry, Hans Mayer und Teddy Adorno lesen darf. Will Ebertus eine neue „Aktion wider den undeutschen Geist“?

        Die Erika Steinbach ist in letzter Zeit so lustlos. Ich gehe davon aus, dass Ebertus übernehmen wird.

        Von der Redaktion weiß ich, dass Mitarbeiter gesucht werden. Wenn sich also jemand aus dem „Freitag“ bewerben will, einfach mal auf Kontakt klicken. MI zahlt ohnehin viel besser als Augstein, allerdings steht man dann halt auf der Gehaltsliste des Mossad.

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    • Neuhaus permalink
      12. Dezember 2012 20:40

      ‚die rahab‘ kann auch wie ebertus das braungrammatische wörterbuch des unmenschen bewußtlos dahindelirieren, z.b.: „können wir ja über dem Riedel seine puppenstube mit nazi reden. oder?“ (http://rainerkuehn.wordpress.com/2012/11/22/sterben-fur-die-waffen-des-historikers/#comment-644) und sogar 17 leselinks in einem einzigen ihrer kommentare unterbringen, links, die sie wahrscheinlich selbst nicht alle *studiert‘ hat von rechts wegen. übervoll mit beispielen die ‚treugewordpressteliebe‘ zur sünde am stringenten gedanke. und dazu bleibend moderierte dorfbräune. plus völkische selbstbegeisterte alt-68er. und umherschweifende parallelweltrebellen/innen. – als doitschen satzbaumarkt empfehle ich dann doch das horn am praktiker vom bauer …

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    • 12. Dezember 2012 22:33

      Dieser völkisch-rassistische Kommentar von diesem Ernst Niekisch für arme Leute ist typisch für die antiisraelische Querfront. Es fehlte nur noch, dass „Ebertus“ von Halbjuden oder Vierteljuden spricht. Mit dem Dorfnazi aus Dünfus und der antiisraelischen Esoterikerin kommt es immer wieder zu kontroversen Diskussionen zu allen möglichen Blut und Boden-Fragen. Antisemitismus ist einfach ein verbindendes Element.

      Allerdings müssen „Ebertus“ mildernde Umstände zu Gute gehalten werden. Sein kleiner Dachschaden ist offensichtlich, von seinem Robert-Kurz-Trauma ganz zu schweigen. Irgendwie scheint er übrig geblieben zu sein aus einer ganz alten Zeit. Aber diese Zeit scheint wieder modern zu werden.

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      • MEMO permalink
        13. Dezember 2012 10:21

        Das sich Rahab ziemlich eindeutig gegen antijüdische Aussagen positioniert, ist Dir aber schon aufgefallen, oder?

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      • 13. Dezember 2012 11:10

        Nein das ist mir nicht aufgefallen. Das wäre ein Novum.

        Rahab positioniert sich für die jüdische und muslimische Beschneidung, was in erster Linie mit ihrem esoterischen und wahnhaften religiösen Denken zu tun haben dürfte. Die Hamasversteherin, die Steinigungen im Iran mit „hiesigem Gerede übers Fremdgehen“ gleichsetzt, die Israel als Apartheidstaat charakterisiert, die sich selbst als Antisemitin bezeichnet hat es sich ansonsten zur Lebensaufgabe gemacht den jüdischen Staat zu delegitimieren. Mit solchen Leuten zu diskutieren halte ich mittlerweile für sinnlos. Ich habe das über einen langen Zeitraum geduldig versucht, aber irgendwann wird es langweilig.

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        • MEMO permalink
          13. Dezember 2012 12:00

          Na, dann les besser noch mal nach – aber nicht selektiv sondern umfänglich.

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        • 13. Dezember 2012 12:52

          Wieso sollte ich bei einer Verrückten etwas nachlesen? Dazu ist mir meine Zeit mittlerweile zu schade. Mir reichen die Erfahrungen in Augsteins „Freitag“ mit ihr und ihren „schariakonformen, israelkritischen Damen“. Nachzulesen hier und hier und hier und hier. Damals habe ich mich mit ihr auseinandergesetzt um zu belegen, wie antisemitisch der „Freitag“ ist, denn Rahab hatte bekanntlich Narrenfreiheit bei Augstein.

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        • 13. Dezember 2012 23:36

          @MEMO: Du machst eine Spanne zur Bewertung auf zwischen punktuellem und umfänglichen Lesen. – An sowas glaube ich nicht. Mit Adorno im Leserücken würde ich sogar behaupten, an wenigen Sätzen, ja an bestimmten verwendeten Worten einen Gesamttext angemessen bewerten zu können. – Das Verhältnis vom Ganzen zu den Teilen meine ich dabei nicht nur als philosophisch geklärt (19. Jh.), sondern von jedem tätigen Leser heute auch selbst erfahrbar. – Heißt: Man muß nicht den ganzen Blogger, sondern circa fünf, sechs Kommentare lesen, um zu wissen, wo etwa ein Blogger ebertus sein Hirn hängen hat. – Zusatz: In der Aktualität ist das schwieriger zu erkennen; Historiker – also mal 50 Jahre vorangedacht – lesen das sofort!

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