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Unterschätzte Publizisten (11) – Jan Jasper Kosok

20. Juli 2011

Zitate des Chefs der Freitags-Moderation aus Jakob Augsteins Freitagscommunity (Mission Impossible distanziert sich ausdrücklich von diesen Kommentaren):

1 )Jan Jasper Kosok schrieb am 24.06.2010 um 12:17: „Lieber Hermanitou, weder Rainer Kühn noch Fidelche wurden gesperrt – auch, wenn sie es gerne, laut und oft so darstellen – weil sie eine bestimmte politische Richtung einschlugen. So entmystifizierend es klingen mag, ging es bei den Sperrungen einzig und allein um das Benehmen, welches angesprochene User hier in der Community an den Tag gelegt haben (und fernab dieser Seiten immer noch an den Tag legen). Eine Entsperrung kommt daher auf absehbare Zeit nicht in Frage. Beste Grüße, JJK“

2 )Jan Jasper Kosok schrieb am 24.06.2010 um 12:45:“ @Streifzug Mama sagt ja. Ich tippe persönlich aber eher auf Verwandtschaft zweiten Grades.“

3 )Jan Jasper Kosok schrieb am 24.06.2010 um 14:38:“ Lieber Manfred Breitenberger, wir werden mit Sicherheit keine Details über die Sperrungen von einzelnen Usern veröffentlichen. Das würde in den meisten Fällen auch und vor allem die Rechte und den Schutz Dritter verletzen. Es besteht von unserer Seite kein Pranger-Bedarf. Auch ist Moderation kein demokratischer Akt. Es ist im Grunde ganz einfach: entweder sie glauben uns, dass wir unsere Arbeit hier sehr gewissenhaft erledigen (und unterstützen uns im besten Fall noch bei dieser) oder sie geben sich dem üblen Nachgeschmack hin. Ich kann ihnen jedenfalls versichern, dass beide Sperrungen hier höchst unstrittig sind. Und das wiederum hat triftige Gründe. Dass Sperrungen im Einzelfall auch Freunde/Bekannte oder Sympathisanten (völlig wertfrei) des Betroffenen unvorbereitet und hart treffen können, ist klar, aber in einer Community (leider) völlig normal. Ich selber habe eine Menge von Rainer Kühn gehalten. Das soll für den Moment mein letztes Wort zu dieser Diskussion sein. Besten Gruß, JJK“

4 )Jan Jasper Kosok schrieb am 24.06.2010 um 14:54: Der Argumentation kann ich folgen. Die Kommentare werden ab jetzt gesperrt. Beste Grüße, JJK“

5 )Jan Jasper Kosok schrieb am 05.05.2010 um 12:36: @Alien Rahab hat auch keinen Ordnungsruf bekommen. Ich kommentiere tatsächlich manchmal einfach nur mit der Intention etwas zu entwirren, ohne gleich jemanden zu verwarnen oder zu maßregeln. Es kommt vor. Ich schwöre es. 😉 Aber nein, hier hat momentan niemand die Absicht, Dich zu entfernen. Nicht ansatzweise, soweit ich für mich sprechen darf.“

6 )Jan Jasper Kosok schrieb am 05.05.2010 um 21:59:“ Wir haben es temporär deaktiviert. Lg JJK“

7 )Jan Jasper Kosok schrieb am 24.07.2010 um 14:49: „Lieber Boy, es ist zwar schön, dass sich Fidelche und Rainer extern immer noch ausgiebig mit dem Freitag beschäftigen, es ist aber nicht zwingend im Sinne des Freitags, hier die angesprochenen Blogs zu thematisieren. Ich würde daher darum bitten, in Zukunft von Verlinkungen dieser Art abzusehen. Besten Gruß, JJK“

8 )Jan Jasper Kosok schrieb am 26.07.2010 um 17:46: „Noch ein letztes Mal, für die, die es offensichtlich nicht verstanden haben. Diese Blogs sind hier Tabu. Rahab: Gelb. Warum? Weil zwei Kommentare höher noch darum gebeten wird nicht zu verlinken. Beste Grüße, JJK“

9 )Jan Jasper Kosok schrieb am 26.07.2010 um 18:03: „Liebe Rahab, es wäre schön, wenn Du Dich ab und zu ein wenig mehr im Griff hättest. Nur mal so als Tipp. Grüße, JJK“

10)Jan Jasper Kosok schrieb am 12.10.2010 um 11:17: “ soso.“

11)Jan Jasper Kosok schrieb am 12.10.2010 um 15:01:„@mb Sie können hier gern weiter die Fahne ihres Übervaters Fidelche hoch halten. Oder es einfach lassen (kleiner Tipp der Moderation). Warum Fidelche gesperrt wurde, ist zu Genüge diskutiert. Was wir uns dabei auch aus ihrer Ecke für Unterstellungen anhören durften, spottet jeder Beschreibung, auf jeden Fall aber der Realität. Ich glaube, da dürften wir inzwischen beinahe alles durch haben. Am Ende war es aber – ganz entmystifizierend – „beschissenes Benehmen“. Dieses wird ja auch im Cosmos nebenan weiter gepflegt, wenn sich seit meinem letzten Besuch nicht irgendetwas grundlegend geändert hat – der ist allerdings eine Weile her.  Quintessenz: lassen sie es. Bitte. Liebe Grüße,JJK“

12)Jan Jasper Kosok schrieb am 12.10.2010 um 15:15: „@mb Dann mache ich doch jetzt noch einmal ganz explizit von meinem durch AGB/Netiquette abgesicherten Recht Gebrauch und sage es ganz unmissverständlich: Lieber Herr Breitenberger, wenn sie sich weiterhin als Fidelches Zweitvertretung aufspielen und ihre einzige Funktion darin besteht, dessen Antlitz vermeintlich rein zu waschen, fliegen Sie hier raus. Noch kürzer: Für Sie ist das Thema Fidelche gegessen. Ich will es einfach nicht mehr hören. Liebe Grüße,JJK“

13)Jan Jasper Kosok  schrieb am 12.10.2010 um 17:02: „@mb Welchen Teil von „Ich will es einfach nicht mehr hören.“ haben Sie eigentlich nicht verstanden? Es reicht. Oder, um mich selbst zu zitieren: Adieu! Besten Gruß in den Kosmos, JJK“

14)Jan Jasper Kosok schrieb per PN 2010 an h.vannna: „Eine Person, die sowohl hier als auch von außerhalb des Freitags mit zigfacher Zunge quer schießt und daher ihr Recht an Freitag.de teilzunehmen verwirkt hat. Sowohl aus Sicht der AGB als auch menschlich. Was bedauerlich ist, da zumindest ich denke, dass MB/Fid/TTB ohne Schizophrenie und einem Schuss gesunder Streitkultur und Benehmen durchaus ein wertvolles Mitglied der FC gewesen wäre. Das allerdings lag allein in seinen Händen.“

15)Jan Jasper Kosok schrieb am 17.11.2010 um 15:26: „Danke, dass Sie meinen Mail-Verkehr hier offen legen. Danke, dass Sie mich vorher gefragt haben. Danke, dass Sie noch einmal darauf hinweisen, dass Ihnen weder Moderation noch Meinung anderer FC-Mitglieder genehm sind. Danke, dass Sie eine alte Geschichte jetzt noch einmal aufwärmen. „Gelb“ (siehe Netiquette) – und die Kommentare dieses Beitrags werden bis auf Weiteres gesperrt. Den Rest können Sie sich ja offensichtlich eh denken … Beste Grüße, JJK“

16)Jan Jasper Kosok schrieb am 13.07.2011 um 10:11: „Liebe Community, da weder Louis Levy noch Rahab noch thinktankgirl dem Wunsch merdeisters – das ist sein Blog, ein wenig Respekt wäre tatsächlich angebracht – nachkamen, Persönliches aus dem Kommentarstrang zu halten, stattdessen unnachgiebig störten, sind alle drei für eine Woche gesperrt. Neben den offensichtlichen Gründen (s.o.) fehlt hier inzwischen der für eine andere Entscheidung notwendige Kredit. Beste Grüße, JJK“

Update 5/2012 :

17) Jan Jasper Kosok schrieb am 13.12.2011 um 11:16 in „Irgendwie Schweigen“:

„Liebe Community,

vor Kurzem haben wir Rahab gesperrt. Dafür hatten wir unsere Gründe. Zunächst einmal möchte ich festhalten, dass Rahab nicht aus politischen Gründen gesperrt wurde. Die Entscheidung basiert auf einer langen Geschichte verbaler Verfehlungen. Sie ist also auch nicht Ergebnis des Strangs, in dem die Sperre ausgesprochen wurde. Ohne Zweifel wurde sie provoziert (RdH ist ebenfalls gesperrt). Zweifelsohne hat aber auch sie bei der Wahl ihrer Verteidigung nicht nur in diesem Fall die Grenzen dessen, was die Netiquette hergibt, bei weitem überschritten. Dies mehrfach. Ebenfalls wurde sie gebeten, ihren Sprachstil zumindest soweit abzumildern, das er “durchgeht”. Inhaltlich hatte zumindest ich nie groß etwas auszusetzen, ihre Spürnase für Ungerechtigkeiten und User auf Abwegen habe ich bewundert – mit merdeister habe ich darüber z.B. länger gesprochen. Was ich sagen will: Es ging also immer um den Ton. Dies wurde auch immer entsprechend nach außen kommuniziert. (…)“ *

——–

* zur Erklärung für Nichtleser des „Freitags“: Die Bloggerin Rahab rief im „Freitag“, neben ihren justiziablen Beleidigungen gegen Andersdenkende,  zum Boykott israelischer Waren auf. In tausenden Kommentaren oder Artikeln delegitimierte und dämonisierte „Rahab“ im „Freitag“,  geschützt von der Moderation Kosoks, den Staat Israel, gleichzeitig trat sie für die Verschleierung der Frau in Europa und im Nahen Osten ein.  Sie bezeichnete sich selbst als „strukturelle antisemitin„. „Rahab“ schrieb im „Freitag“ „..dass es in Hama nicht sehr viel heimeliger ausgesehen haben wird als in Bergen-Belsen und in Sinjar nicht sehr viel appetitlicher als in Dresden„. Rahab bestritt im „Freitag“, dass der Holocaust ein Völkermord war, denn laut ihrer Auffassung sind die Juden kein Volk. Später halluzinierte sie, Gaza sei das Auschwitz von heute. Ein anderes Mal relativierte  sie die Steinigungspraxis des Irans: „ .. schließlich ist das hiesige gerede vom ‘fremd-gehen’ auch nicht sehr viel besser sondern nur anders tödlich“.  Die Aussage Kosoks, dass die Bloggerin „Rahab“ nicht aus politischen Gründen gesperrt wurde, spricht somit Bände und belegt die unfassbare Ausrichtung des „Freitags“.

136 Kommentare leave one →
  1. 20. Juli 2011 10:56

    Mir ist schon klar, dass Jan Jasper Kosok auch irgendwie sein Geld verdienen muss, vielleicht muss er eine Familie versorgen. Der Freitag mit seinem Kosok kann rauswerfen und moderieren wie es beliebt, nur das Geschwafel von „schlechtem Benehmen“, zigfacher Zunge querschießen“, „ein Schuss gesunder Streitkultur und Benehmen“ empfinde ich als eine bodenlose Unverschämtheit.

    Hätte der Kosok geschrieben, ja wir empfinden die „Hochzucht des Menschengeschlechts“, das „Zuchtwahlrecht der Frauen“ wie thinktankgirl auch emanzipatorisch und wir meinen auch, dass „völkisches Empfinden keine Zinsknechtung anderer duldet“, denn „wer noch etwas rassisches, völkisches Empfinden verspürt, der gehe in sich und tue Buße“. Da fidelche unserem thinktankgirl diesbezüglich widersprach, hat er in unserem Forum nichts mehr verloren. Wenn er so, oder so ähnlich gechrieben hätte, dann würde ich mich weniger über den Freitag und den Kosok aufregen.

    Wer mir aber schlechtes Benehmen vorwirft obwohl ich die hundertfachen, größtenteils justiziablen Beleidigungen der völkischen Freitagsantisemiten, ohne mit derselben Münze zurückzuschreiben, ertrug ist ein unverschämter Lügner. Natürlich war mir vor meinem Eintritt in die antisemitische Freitagscommunity klar, sobald ich mir nur die kleinste Kleinigkeit für einen Ausschluss leiste, würde diese von der antizionistischen Freitagsredaktion für einen Ausschluss genutzt.

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    • 20. Juli 2011 11:01

      Eines habe ich noch vergessen: Diese hundertfachen justiziablen Beleidigungen wurden alle von der Freitagsredaktion gedeckt. Die AGB des Freitag wurden bei mir außer Kraft gesetzt. Alle meine Anfragen was ich mir in diesem Forum eigentlich gefallen lassen müsse wurden von der „ehrenwerten“ Freitagsredaktion nicht beantwortet.

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    • 20. Juli 2011 11:56

      Möglicherweise wird Kosok diese „Erklärungen“ vorgegeben bekommen haben. Er ist Angestellter des Freitags und seine Kompetenzen dürften begrenzt sein. Skandalös sind diese Begebenheiten demgemäß gleichermaßen.

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    • 20. Juli 2011 17:50

      Vermutlich wird Jan Jasper Kosok mit Lutz Herden beim bevorstehenden Endspiel mit Henner Michels, thinktankgirl und Co. auf der Ehrentribüne sitzen. Auf dieser Ehrenloge ist es kuschelig, obwohl die braunen Ledergarnituren gar nicht so aussehen, wie es sich vermuten ließe.

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  2. 20. Juli 2011 16:58

    Ergänzung: Nachfolgend ein kleiner Auszug der Beleidigungen gegen mich im moderierten Freitagsforum, die alle von der Freitagsredaktion, entgegen der eigenen AGB, geduldet wurden, auf meine fünfmaligen Nachfragen an fünf verschiedene Redakteure, was ich mir gefallen lasse müsse, bekam ich wie oben erwähnt, keine Antwort:

    „1 )…du bist so dumm, dass du brummst …2 ) dass es solch dumme männer wie dich gibt, weiß ich… 3 ) männer stehen auf nem balkon und holen sich einen runter 4 )….so will fidelche überhaupt den größten haben. den größten und längsten und dicksten und den, der am längsten kann, sowieso 5 ) …weißte, du uffgemotzter: schieb dir dein manna ins eigene rohr!… 6 )dagegen fällt dir und gremliza auch nix besseres ein als der vorschlag, frauen sollten sich doch ihrerseits auch zu durchfickerinnen emanzipieren 7 )….dass du deinen schwengel für die einzig wahre gesetzesquelle hältst 8 )….kriegst du ohne das keinen mehr hoch oder was? 9 )… komm runter von deinem thron! im zweifel ist’s eh nur der olle pisspott aus kindertagen 10) … du betreibst das, was manche euphemistisch sozialdarwinismus nennen. du betreibst „Selektion“! in meinen augen trittst du hier in der fc als ein dr.mengele und ein eichmann auf (Rahab) – 11)…bezahlter Propaganda-Schreiberling, 12 )Troll 13) „bezahlter Mossad Agent“ (thinktankgirl), 14)„Nachwuchsbroderchen“ (Göller), 15)„halt die Klappe“, 16)„ einfältigen Kerlchen“,17) Nicht zu retten der Knabe, 18)„Wichtigmacher“ (Magda), 19)Trolle nicht füttern (ich), 20)rechter Provokateur,21) rechtes Torpedo, 22)Fälscher (Uwe Theel), 23)„reif für den Stalinorden“ ,24)„destruktive, provokante, spalterische, missionarische und kritikresistente Art“, 25)Antideutscher (Fro),26) „Du Wicht!“ TomGard, 27)„dass Du die parodistische Wiedergabe Deiner eigenen Subjektivität und Immunisierung als Bestätigung Deines Wahns anerkennst, wundert mich überhaupt nicht“ , 28)„Klassenclown“,29) „Hedonismusdarsteller aus der 11ten Klasse“ (Phineas Freek), 30)„das ist ja Faschismus pur, was da von Ihnen ausgeht!“ (Ehrlicher), 31)Kotzbrocken (Goedzak) …… beliebig fortsetzbar.

    „Don‘t feed the Troll“ oder ähnliches wurde von den antisemitischen „Qualitätsbloggern“ so gut wie in jedem meiner Blogs mehrmals gepostet, am öftesten von thinktankgirl.

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    • 20. Juli 2011 19:12

      Eine bekannte „Benimm-Autorin“ war Erica Pappritz (1893-1972), die als Diplomatin unter Bonndeskanzler Adenauer im damaligen Auswärtigen Amt das Protokoll gestaltete und fixierte. Sie wurde die offizielle Protokoll-Dame der Bundesrepublik und schrieb das „Buch der Etikette“, das ein Bestseller wurde und ein Muss für Forenredaktionen. Der Moderatorenruf „Knigg him“ leitet sich allerdings ab von „Knigge“, historische Metapher für die zweifelhafte Allmacht jedes modernen Benimm Management Systems.

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    • 20. Juli 2011 22:09

      Wahrscheinlich ist Rahab insgeheim die Erica Pappritz des „Freitag“, dadurch wäre vieles nachvollziehbar, auch warum manche den Bock gerne zum Gärtner machen.

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    • sweetheart permalink
      20. Juli 2011 23:24

      @Fidelche, wenn Du diese Sammlung der FC-üblichen Beleidigungen mit einem Bericht in einer Tageszeitung veröffentlichen würdest – man würde Dir vermutlich nicht glauben.

      Apropos „Gärtner“: ob das Ganze dem FREITAGs-Gärtner zumindest peinlich ist!?

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    • 21. Juli 2011 01:18

      zu fidelche am 20/07/2011 16:58

      In der Thinktankboy -Community ( Mission Impissible ) werde ich beleidigt, diffamiert, es werden Lügen über mich verbreitet, alles in Verbindung mit meinem „Klarnamen“ und der Nennung des Senders, für den ich arbeitete und dies in Zukunft gelegentlich wieder beabsichtige.

      Die Betreiber dieser Mission Impossible verstecken sich hinter irgendwelchen Nicks und bekämpfen diffamierend ein Qulitätsforum und einen Teil seiner BloggerInnen in der Hoffnung, dass schon was kleben bleibt.
      ——————
      Lieber Henner Michels,
      sie sollten ihre Unterstellungen und Lügen einmal versuchen zu belegen! Wir helfen ihnen dabei, deshalb sieben Fragen: 1. Hat ihre Freundin thinktankgirl sozialdarwinistische Menschenzucht nun, geschützt von der Freitagsmoderation, emanzipatorisch genannt oder nicht? 2. Sind die Begrifflichkeiten und Aussagen, „Hochzucht des Menschengeschlechts“, „Zuchtwahlrecht der Frauen“, „Völkisches Empfinden duldet keine Zinsknechtung anderer oder gar die Beteiligung daran. Wer noch etwas rassisches, völkisches Empfinden verspürt, der gehe in sich, tue Buße“, ihrer Meinung völkisch und sozialdarwinistisch, oder nicht? 3. Sind die Zitate von Lutz Herden gefälscht? 4. Entsprechen die hundertfachen antisemitischen Zitate der Freitagsblogger der Wahrheit oder nicht? 5. Sind ihrer Meinung Boykottaufrufe gegen Israel antisemitisch? 6. War die Teilname von Paech, Höger und Groth bei der antisemitischen, islamistischen Gaza Hilfsflotte antisemitisch oder nicht? 7. Wie beurteilen Sie ihre „Qualitätscommunity“ bezüglich der unzensierten und nicht sanktionierten Beleidigungen gegenüber fidelche, sowie seine von der Freitagsredaktion unbeantworteten diesbezüglichen Anfragen?

      In der Hoffnung ihnen weitergeholfen zu haben
      Ihre MI Redaktion

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      • 21. Juli 2011 11:01

        Diese „copy & paste“ Kommentare des abgesetzten Weines sind doch der beste Beleg für sein TROLL-Verhalten, einfach nicht mehr veröffentlichen, denn der will nur Stress machen.
        Inhaltlich haben seine „Beiträge“ nicht einmal homöopathischen Wert.

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      • R.G. permalink
        21. Juli 2011 11:26

        DerDonnerstag hat übrigens schon vor etwa zwei Jahren darauber nachgedacht, Henner Michels, bzw. den Freitag anzuzeigen, da Herr Michels den derDonnerstag als Nazi und Rechten beschimpft hatte. Er hat es dann aber gelassen. In einen´m Thread, indem Michels versucht, andere FC-User zu diffamieren, schrieb derDonnerstag folkgendes.
        Ehemaliger Nutzer schrieb am 26.11.2010 um 13:40
        @weinsztein
        Eklig ist Ihre Masche, irgendwelche Behauptungen in den Raum zu stellen und damit Community-Mitglieder zu verunglimpfen. Ihr Verhalten erinnert doch sehr an Blockwarte, Stasispitzel oder – falls Ihnen das besser gefällt – an die Kommunistenjäger in der McCarthy-Ära.
        Was „Rassismus“ ist, darüber bestimmen anscheinend Sie. Es wundert mich nicht, dass einige der unkritischsten Mitläufer in dieser Community Ihnen für Ihre widerliche Schmierenkampagne auch noch Beifall klatschen. Solange man selbst nicht von den Verleumdungen und Unterstellungen betroffen ist, kann man sich natürlich herrlich auf Kosten anderer Leute als „Antifaschist“ profilieren.
        Was der Begriff „linke Zecke“ zu bedeuten hat, habe ich übrigens erst wirklich begriffen, seit ich mich in dieser Community bewege.

        „Wie weit darf dieser Spaß gehen, wenn man weiß, dass Umfelde neonazi-verdächtiger Medien darauf orientieren, u. a. in linken online-Medien Fuß zu fassen?“

        Soll wohl heißen: Es gibt Medien, die weinsztein für „neonazi-verdächtig“ hält. Irgendwo hat er mal davon gelesen, dass diese Medien Ihre „rechten U-Boote“ in linke Foren einschleusen würden. Und daraufhin behauptet weinsztein einfach mal öffentlich, Blogger x, y und z seien bestimmt solche U-Boote.
        Nein, direkt behauptet er es natürlich nicht. Warum wohl? – Nun, vermutlich, weil er sich in Wahrheit doch nicht sicher ist, aber gerne böswillige Gerüchte streit, eine Anzeige wegen Verleumdung und/oder Rufmord aber lieber vermeiden möchte.

        „Wer als Neue(r) diese Community besucht, wird sich evtl. darüber wundern, was hier möglich ist.“

        Wenn ich hier neu wäre, würde ich mich zunächst darüber wundern, dass hier ein Blogger namens „Iranopoly“ unwidersprochen (von der Redaktion) gegen Demokratie und Menschenrechte hetzen und Propagandalügen verbreiten darf, die man genau so auch bei IRIB oder Press TV zu hören bekommt.
        In diesem Fall ist nämlich völlig klar, wo der Hase langläuft. Aber das scheint Ihren Claqueuren offensichtlich egal zu sein.

        http://www.freitag.de/community/blogs/weinsztein/armer-armin-sozenshreck-moppercoup–ein-paar-andere

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        • 21. Juli 2011 13:25

          Danke für die Erinnerung an derDonnerstag! Das von ihm beschriebene Prinzip ist ja weiterhin aktuell.

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        • 21. Juli 2011 14:58

          Natürlich stimme ich dem „derDonnerstag“ auch zu. Wer weiß denn in welchem Forum er sich rumtreibt?

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    • 21. Juli 2011 10:08

      @sweetheart
      Wenn ich einmal viel Zeit habe, werde ich alle Beleidigungen in einem Blog sammeln. Durch obige Affronts ist leicht vorstellbar wie die entsprechenden Kommentare ausfielen in der „Qualitätscommunity“. Viele der obigen „Unfreundlichkeiten“ kamen mehrfach, „rechtes Torpedo“ kam mindestens 20 mal und ein „Troll“ war ich noch öfters, aber die Beleidigungen an sich sind meiner Meinung nicht das bemerkenswerte, vielmehr die fehlende Reaktion der Freitagsredaktion.

      Die Beleidigungen zeugen meiner Meinung von der desolaten psychischen Verfassung der „Freitagsavantgardisten“, sie hatten keine Argumente, da blieb ihnen nur die verzweifelte Beleidigung. Wenn ich ein Israelgegner oder ein Anhänger Silvio Gesells gewesen wäre, dann hätte mich höchstwahrscheinlich die Freitagsredaktion geschützt, davon bin ich überzeugt. Von daher haben diese Beleidigungen natürlich auch einen politischen Hintergrund.

      Jakob Augstein scheint dies nicht peinlich zu sein, denn er deutete schlechtes Benehmen bei mir an, ohne einen Beweis zu liefern, der nicht lieferbar war und ist. Vermutlich findet Jakob Augstein die Beleidigungen von Rahab witzig und ich verstehe nur seinen Humor nicht.

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    • 21. Juli 2011 12:44

      Ergänzung 2: Rahab schrieb im moderierten „Freitag“ in meinem Fußballblog, zusammenhanglos, ohne von Fußball eine Ahnung zu haben, nur um wie Fans der „Kategorie C“ zu stören:
      Rahab schrieb am 01.05.2010 um 17:43:preisfrage ohne sauternes: wieviele depperte eseln passen auf einen balkon?

      Rahab schrieb am 01.05.2010 um 21:01:“@ fidels kleener jeder depperte esel ist ein zu großer zu viel das hält kein balkon aus!

      Rahab schrieb am 01.05.2010 um 09:28:linke positionen? von fidelche? – dass ich nicht lache! allerhöchsten positionen eines after-linken. im übrigen: der hodenmantel heißt penisköcher – zumindest auf Papua! und sanskrit, wenn ich das mal hier einflechten darf, ist keine sog. heilige schrift sondern schlicht und ergreifend eine sprache. an/in der uns‘ fidelche wahrscheinlich eher das kamasutra schätzt als Bhagavadgita. was aber auch nix zu sagen hat, denn mehr als die missionars-stellung kriegt er sowieso nicht hin.

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      • R.G. permalink
        21. Juli 2011 12:56

        Diese „Frau“ scheint seit frühester Kindheit schwer traumatisiert zu sein (Anale Phase?) – schade nur, dass sie ihr Trauma an anderen abarbeitet, anstatt es unter seriösen Bedingungen auf zu arbeiten.

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      • derSamstag permalink
        21. Juli 2011 14:18

        Diese Frau Rahab ist krank, wie der „Freitag“ und sein Forum.

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    • 21. Juli 2011 12:51

      Ergänzung 3: Folgende vier Kommentare gingen alle in dem moderierten Freitagsforum an mich, abschließend mal ein Kommentar wie er üblicherweise von Uwe Theel kam:

      Uwe Theel schrieb am 19.02.2010 um 23:25:ok fidelche, …Mit Verlaub: Jetzt nimm die Hände wieder runter, kleiner Paranoiker, niemand hat zu dir gesagt „Hände hoch!“
      Rahab schrieb am 20.02.2010 um 11:13:“ hm, fidel’che auch Kant war rassist. der schrieb das damals nur nen kleines bißchen anders.

      thinktankgirl schrieb am 20.02.2010 um 22:12:@ Madame Rahab, das sind doch alles nur agents provocateurs. Kaum fallen die Worte Juden, Israel, Antisemitismus…, eilen sie herbei, legen ihre Eier, in der Hoffnung fruchtbaren Boden zu finden.

      Uwe Theel schrieb am 13.05.2010 um 01:49 Wer sich wie Fidelche auf deratigen Blödsinn, wie diesen stützt:

      Zeev Sternhell schreibt in seinem Buch, „Die Entstehung der Faschistischen Ideologie: “Die Wurzeln des Faschismus liegen in der radikalen Linken am Beginn des 20. Jahrhunderts. Dessen führende Theoretiker waren ganz überwiegend „rechte Leute von links“, die aus dem revolutionären Syndikalismus hervorgegangen waren.“

      dann nur noch unverdauten, fremden Text hubert , ansonsten nichts tut, als seine hahnebüchenen These zum 758zigsten mal herzubeten, dass „rechts von links“ käme, sollte hier keines Wortes mehr gewürdigt werden.

      P.S:: „regressiv“ heißt „sich (stetig) vermindern“ im übertragenen Sinne, „sich auf frühere Entwicklungsstände zurückziehen, zurückentwickeln“.

      Wie R. Kühnl ausführte, stellt(e) der Faschismus quasi eine Refeudalisierung des Kapitalismus dar, war also insofern eine regressive Entwicklungsform gesellschaftlicher Herrschaft. Daher war die „Kapitalismuskritik“ des Faschismus in jedem Fall eine „vorbürgerliche“ aber keine „verkürzte“, aber sie war nicht einmal das, sondern einfach ein weiterer Ausdruck des Rassismus im Faschismus und von keiner linken Theorie auch nur angekränkelt.

      Fidelche, Dein theoretisches Wissen ist erbärmlich, entsprechend sind auch Deine „Fragestellungen“. Setz Dich auf Deinen Balkon (s. Bild oben), genieße Die Frühlingsonne und pass auf, dass Du keinen Sonnenstich bekommst.

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    • R.G. permalink
      21. Juli 2011 13:49

      Rahaburka brummt, da sie bis heute nicht peilt, dass Psychoanalyse überholt ist und schon gar nicht auf jeden Menschen übtertragbar. Wundern tut’s mich nicht, denn derart verbohrte und traumatisierte „Frauen“ werden einen Teufel tun, und einen Anteil von Fehlverhalten bei sich suchen. Die rotten sich lieber zusammen und lassen die Sau raus. Sie schwanken stehts zwischen eigenem asozialen Verhalten und der üblichen Heulsusen- und Opferrolle, wenn sich mal jemand wehrt. Dann brüllen die feministischen Weibchen nach ihrer üblichen Extrawurst, nach einem Beschützer, z.B. nach Onkel Kosok.

      Zur Dummheit: Menschen, die zu keinerlei Reappraisal fähig sind, sind oft traumatisiert. Seit ein paar Jahren weiß ich, dass es noch einen anderen Grund gibt. Manche Leute sind intellektuell nicht dazu in der Lage, mal anders zu denken oder zu argumentieren. Was dabei herauskommt, wenn diese Punkte zusammenkommen, sieht man bei einigen Schreibern in der FC. Wenn diese Leute dann mit ihrer Bauernschläue irgendwann merken, dass ihnen jemand überlegen ist, da er die besseren Argumente und Argumentationsweisen hat, werden sie oft aggressiv. Kosok hat schon zwei Leuten geschrieben, dass der Klügere nachgeben solle. Finde ich nicht so schlau, wenn die Welt darauf hin verblödet.

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    • derSamstag permalink
      21. Juli 2011 14:31

      Wahnsinn!!
      Durch seine Passivität ist der „Freitag“ voll verantwortlich für diese abstoßenden Kommentare.
      Jakob Augstein und die Freitagsredaktion sollten sich schämen.

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      • 21. Juli 2011 14:54

        @derSamstag
        „Durch seine Passivität ist der „Freitag“ voll verantwortlich für diese abstoßenden Kommentare.“

        Das sehe ich auch so, wie er auch verantwortlich ist für die antisemitischen und sozialdarwinistischen Kommentare, die er nicht nur duldet, sondern sogar schützt.

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        • 21. Juli 2011 16:51

          Toleranz ist eine Zier / abgeschafft ist Sie hier! – nämlich im Freitag. Der Freitag als ja durchgreifender Tendenzbetrieb hat bisher immer nur die eine Seite geschützt, die er schützen will. In der Ballung des Unsäglichen der tolerierten „Kommentare“, hier in der MI bisher in verschiedenen Beiträgen aufgeteilt, sollte jeder Gutmeinende neu überdenken, wie bei Kosok, Hank & Co denn so eine Moderationsleistung zustande kommt. Aber, wie Luggi kürzlich formulierte, es ist gar keine Forenmoderation, es ist eine „FC-Aufsicht“ …

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      • R.G. permalink
        21. Juli 2011 15:13

        Und Rahaburka pöbelt weiter, kaum aus Zwangspause zurück:

        „Rahab schrieb am 21.07.2011 um 14:31
        tobi
        könntest du dir vorstellen, dass ein solches gesetz auch anwendung fände, wenn ich dir sagte, dass deine ungewaschenen eier das ganze großraumabteil verpesten?“
        Die hat Gedankengänge. Mit wie vielen Männern hat die eigentlich schon derartige Erfahrungen gemacht?

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  3. R.G. permalink
    21. Juli 2011 01:38

    „Can ‚ t you come out to play
    In your empty garden,
    Jakob,
    Can ‚t you came out to play
    In your empty garden, Augstein“

    A Propos Steine im B(r)ett oder im bunten linken Beet:

    Ich sehe da nix,
    höre und störe mich nur am Namen,
    der nicht nur nicht offensichtlich
    auf dem
    Steinweg (und Söhne)
    ist,
    sondern,
    auch,
    ganz anders klingt!

    No, no.

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    • R.G. permalink
      21. Juli 2011 01:43

      Ach ja: Gude Bettruhe! (Wollt‘ ich eigentlich gesagt haben.)

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  4. 21. Juli 2011 11:15

    Hier wird offenbar auch von der FC-Redaktion mit gelesen:

    die freitags-Cloud, die ja die meistgelesenen Autoren in Form von Namen darstellt, bei denen die Größe der Darstellung die entscheidende Information enthält, ist aktualisiert worden.

    Demnach gibt es nur noch 2 Spitzenreiter, nämlich den hier behandelte Jan Jasper Kosok und merdeister, die alle anderen auf die Plätze verweisen.

    http://j.mp/oRCbsw

    j-ap also mit Tom Strohschneider und Michael Jäger auf Rang 2.

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    • R.G. permalink
      21. Juli 2011 11:47

      LOL! Wie hieß noch gleich das Gegenteil von Qualität?

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  5. 23. Juli 2011 00:49

    Jan Jasper Kosok ist nicht nur ein unterschätzter Publizist, sondern auch ein Lügner, der am 13.07.2011 um 10:11 schrieb:

    Liebe Community,

    da weder Louis Levy noch Rahab noch thinktankgirl dem Wunsch merdeisters – das ist sein Blog, ein wenig Respekt wäre tatsächlich angebracht – nachkamen, Persönliches aus dem Kommentarstrang zu halten, stattdessen unnachgiebig störten, sind alle drei für eine Woche gesperrt.

    Neben den offensichtlichen Gründen (s.o.) fehlt hier inzwischen der für eine andere Entscheidung notwendige Kredit.

    Beste Grüße,

    JJK

    Während die Nutzerkonten von Rahab und Thinktankgirl bereits wieder freigeschaltet wurden, ist bei Louis Levy zu lesen:

    Louis Levy
    „Weiterdenken“

    Dieses Nutzerkonto wurde deaktiviert.

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    • 23. Juli 2011 09:37

      @Louis Levy
      Ich habe so etwas schon vermutet und so wundert es mich nicht. Thinktankgirl nennt dich und andere vier Mal „Arschloch“, Rahab macht natürlich mit und du wirst deaktiviert, obwohl du dich absolut korrekt verhalten hast. Nun die Krönung, die beiden „Damen“ dürfen nach einer Woche mit ihren gegen die AGB verstoßenden Kommentaren weitermachen und du musst „draußen bleiben“.

      Immerhin wird so die „Qualitätscommunity“ qualitativ immer „hochwertiger“. Die AGB des Freitag gelten scheinbar für Antisemiten und Sozialdarwinisten nicht, da sie nicht angewandt werden. In den wenigen Tagen, seit Rahabs „Wiedereinzug“, hat sie bereits mehrfach gegen den Text der „Freitags-AGB“ verstoßen. Vermeintlich hat der Freitag vergessen in seine AGB reinzuschreiben, dass Bloggen gegen Sozialdarwinismus, Esoterik und Antisemitismus streng verboten ist.

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      • ForenBoy permalink
        23. Juli 2011 10:25

        Die wollen halt unter sich sein, wenn man es weiß, ist es doch in Ordnung. 🙂

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      • 23. Juli 2011 10:43

        Richtig Forenboy,
        sie wollen unter sich sein. Irgendwie sollte das aber vor dem Eintritt in die Freitagscommunity bekannt gemacht werden, finde ich.

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        • 23. Juli 2011 10:50

          stimmt Manfred, aber die haben wohl Freude daran, einige ins offene Messer laufen zu sehen……

          Like

        • 23. Juli 2011 10:51

          irgendwie link, so eine Freitagsfalle…..

          Like

        • 23. Juli 2011 15:14

          Stimmt! Und das Kuriose ist ja, dass alle diese Blogger, wie ich selber, auch noch völlig freiwillig in diese Lügnerfalle gehen, in die derFreitag-Lügnerfalle förmlich hineinspringen und dem Online-Chef auch noch glauben, wenn er sagt: „Soso“, „geperrt nur für eine Woche“, „für eine andere Entscheidung fehlt der notwendige Kredit“, in die Falle, in der sie nur gefangen, belogen und wieder ausgespuckt werden. Auch die sogenannten Publizisten springen ja vollkommen freiwillig in diese Hegelplatz-Lügnerfalle hinein. Betreiben unter Umständen lebenslänglich nichts anderes mit größerer Vehemenz, als in diese Zweierlei-Maß-Falle hineinspringen zu können, reißen sich buchstäblich um den Sprung in diese Lügen- und Lügnerfalle des derFreitag-Online-Chefs, in der der sie total belogen und betrogen werden. Total belogen, total belogen und total betrogen. (Frei nach T. Bernhard, Holzfällen)

          lg LL

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      • weinsztein permalink
        24. Juli 2011 03:18

        Ich stimme zu, dass man Louis L. nicht vier mal ein xxxxxx nennen muss.

        ——
        Lieber Henner Michels,
        Beleidigungen, sind hier bei MI im Gegensatz zur Freitagscommunity nicht erlaubt.
        Bitte halten Sie sich an die Netiquette.

        ihre MI Redaktion

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    • 23. Juli 2011 18:47

      Jan Jasper Kosok: ich glaube, dem Online-Chef des derFreitag sind hier zwei einschlägige Artikel gewidmet, die Seligsprechung und die U-Publizisten-Würde. Ich denke mal, gerade letzter Artikel, mit den Kommentaren, die er (und Maike Hank) unkommentiert ließen, hat ihn arg gebeutelt. Er hat dann aber nicht sein Unwesen eingesehen, sondern es verschärft: Rahab frei, Levy darf weiter schmoren. — So verstehe ich das. Entweder ist Kosok das selber, oder er hat sich gefügt unterm großen Chef, der Online-Chef.

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      • R.G. permalink
        23. Juli 2011 19:08

        Reine Spekulation: Ich tippe eher, Onkel Sosok, muss sich fügen und/oder hat einfach wedere Zeit noch Muße, sich zu wehren oder einzumischen. Hauptsache, die Chinohose sitzt locker am Pöter.

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      • 24. Juli 2011 11:24

        Richtig, die Frage ist nur noch, ist Kosok der alleinige Verantwortliche oder führt er nur Befehle aus? Auf jeden Fall sollte nun jede(r) erkennen, dass ein System hinter der Deaktivierungspolitik des „Freitags“ steckt, ein politisches System.

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  6. 23. Juli 2011 01:15

    Ich fahre jetzt Harley!

    lg LL

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    • R.G. permalink
      23. Juli 2011 01:38

      Ich höre jetzt Hawley, Richard. Gude! Und nicht Ärgern über Betonköppe in Chinohose.

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      • 23. Juli 2011 18:52

        Du weißt: Am Ende werden solche Biker einfach erschossen, von Landvolk. Hat mir Jack Nickelson erzählt …

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        • R.G. permalink
          23. Juli 2011 19:10

          Der freitags über’s Wolkenkuckuckskinderheim flog…

          Like

  7. 23. Juli 2011 01:40

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  8. 23. Juli 2011 01:55

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  9. sweetheart permalink
    23. Juli 2011 10:59

    …und während Ihr hier nächtens durch die Gegend düst, ist ab ca. 21 Uhr für mich die Seite nicht mehr erreichbar.
    Ihr wollt wohl auch unter Euch bleiben! 🙂
    Ersatzweise wünsche ich nun wenigstens einen guten Morgen!
    —–
    Die Telekom sagt, ich verfüge über eine Leitung von 3000 irgendwas, mehr geht hier nicht.
    So schlecht funktioniert es aber wiegesagt erst seit der „deutschen Energiewende“ – die ganz zufällig mit meinem vorübergehenden Umzug in die Nachbarwohnung zusammenfällt.
    Dies als mein Beitrag zu den gängigsten Verschwörungstheorien.

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    • 23. Juli 2011 11:10

      hi Karola, guten Morgen.
      Dein Problem sollten wir über Mail näher ergründen, denn die 3000er Leitung kann nicht die Ursache sein.
      Schreibe mir genaue Infos in die Mail, ggf. Deine Festnetznummer, ich rufe dich dann an.
      Als Computer mann sollte ich doch deine Internetwelt retten können. 🙂

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  10. sweetheart permalink
    23. Juli 2011 11:36

    Danke, Andreas – ich meld‘ mich gegen Abend.
    Muß jetzt erst mal meine höchst persönliche Wohn- und Nahrungsmittelwelt retten.

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  11. 23. Juli 2011 15:21


    Ohne Worte

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    • 23. Juli 2011 15:34

      was LL, hat Dir Deine Eifersucht die Sprache verschlagen?

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      • 23. Juli 2011 17:42

        Nö, nur die Visualisierung der Sparache hat nicht geklappt, d.h. es fehlt ein Bild, das keiner Worte bedurft hätte.

        lg LL
        ———————————
        erledigt!
        Die MI-Redaktion

        Like

        • 23. Juli 2011 18:56

          Ganz schön: Schmitz!

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        • R.G. permalink
          23. Juli 2011 19:16

          Leude. Ganz im Ernst: Sosok sieht doch knorke aus. Oder fesch. Verschmitzt halt. Das hat man damals doch so gesagt zu Chinohosenmännern, oder?

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        • 23. Juli 2011 19:26

          Ob mir K. auch ein Bild von MI eingestellt hätte?

          Danke, LL

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        • 23. Juli 2011 19:35

          LL! mach Dir nix draus! Die sind es eh net wert……
          War doch ma wieder tüpesch, gell?

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    • sweetheart permalink
      23. Juli 2011 20:18

      Who’s that boy, @Louis?
      ————-
      Which reminds me:

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      • R.G. permalink
        23. Juli 2011 21:43

        sh schrieb „Which reminds me …“:
        Ich nenn’ dat que(e)rdenken. Geil. Mich erinnert Dave Stewart an Butch Vic, (Ex- [?]) Drummer von Garbage. Aber das ist nicht meine Idee, sondern eher der queen of my sheeples nights, der „Serienmörderin“ Shirley Manson, gewidmet!
        Damit es noch selbstreferentieller wirkt und mir aktuelle Geschehnisse ja gar nicht an den Leib gehen: Ich habe mir zu Zeiten Annie Lennox` (ich=Schulen) die Haare aus Protest gegen Streits von Evangelikale gegen strenge Moslems und Orthodoxe (greeks) abrasiert.
        War nicht auf meinem Mist gewachsen, stand lediglich zwischen den Fronten, poor fair-haired glatzen-girl. 😉

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        • R.G. permalink
          23. Juli 2011 22:30

          Vig, Vig, wie Wigginger 😉 Pardon.

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  12. ForenBoy permalink
    23. Juli 2011 17:56

    dann lasse doch wenigstens den Link des Bildes rüber wachsen.

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  13. 23. Juli 2011 19:59

    Bei dem letzten Rauswurf lief das im L. Herden-Blog auszugsweise etwa so:

    Louis Levy schrieb am 26.01.2011 um 18:36

    Welch` einseitiger Kommentar von einem Ressortleiter Politik! Die „Exilanten“ scheinen mit der vielfach beschriebenen Marschrichtung des Freitag nicht ganz Unrecht zu haben und die Exemplifizierung von deren Thesen übernimmt am besten immer noch das Meinungsmedium selbst.

    Aber zum Thema:

    Für die Rechtmäßigkeit der israelischen Kontrolle des türkischen Schiffs „Mavi Marmara“ ist die juristische Beurteilung der Blockade entscheidend. Ich kann mir mangels rechtlicher Kenntnisse dazu kein Urteil erlauben.

    Aufgrund der Vorgeschichte, u.a. dass Gaza seit dem gewonnenen Sechstagekrieg 1967 in israelischer Hand war, sich Israel 2005 als Teil des Oslo-Abkommens zurückzog, die seit 2007 regierende Hamas bis heute nicht den Anspruch aufgegeben hat, Israel von der Landkarte tilgen zu wollen und als Reaktion auf die anhaltenden Raketenangriffe der Hamas auf Israel mit Qassam-Raketen, d.h. wegen dem de facto vorherrschenden gegenwärtigen Kriegszustand (nicht also wegen vergangener und beendeter Kriege (zur Frage von Herrn Herden vom 26.01.2011 um 11:22)), halte ich die Gaza-Blockade* für den Schutz Israels für gerechtfertigt. Juristisch gesehen, kann der renommierte Juraprofessor Eric Posner von der University of Chicago dazu mehr beitragen. Er hat im Wall Street Journal zu der Frage nach der Legitimität der israelischen Seeblockade des Gaza-Streifens Stellung genommen, hier zu lesen.

    Als Kriegsgegner ist Israel also nach internationalem Seekriegsrecht (§§ 92-98) dazu berechtigt, eine Blockade zu verhängen, die verhindern soll, dass kriegswichtige Güter ins blockierte Gebiet gelangen.

    Jedes Handelsschiff darf nach internationalem Recht angehalten und ggf. versenkt werden, wenn es eine rechtmäßig verhängte Blockade brechen will. Wenn Israel von diesem Recht Gebrauch gemacht hätte, wären weit mehr als neun Menschen getötet worden.

    Zudem wird verschwiegen, dass Israel angeboten hat, die humanitären Güter nach Gaza transportieren zu lassen. Das Angebot der israelischen Regierung, die Schiffsladungen im Hafen von Ashdod zu löschen und sie – nach einer Kontrolle auf Waffen und anderes unzulässiges Gut – auf dem (üblichen) Landweg, *auf dem Israel täglich mit etwa 100 LKW-Ladungen (2.000 Tonnen) Gaza versorgt, in den Gazastreifen bringen zu lassen, wurde ausgeschlagen.

    Dass Tote im Kalkül einiger Passagiere der Mavi Marmara lagen, und daher nicht zu verhindern waren, wird klar, wenn man die radikal-islamische Organisation IHH, die den Konvoi organisiert hat, kennt und weiß, dass sich einige Djihadisten und Selbstmordattentäter auf dem Schiff befanden, die sich vor ihrer Aktion bereits bei ihren Angehörigen ins Paradies verabschiedet hatten. Die Hilfsflotte war also nichts weiter als „eine gezielte Provokation unter dem Deckmantel einer humanitären Aktion“!

    Warum regt sich eigentlich niemand (z.B. Hr. Herden) auf, dass auch Ägypten die Grenze zum Gaza abgeriegelt hat?

    lg LL

    PS: Danke für das Gegengewicht und das eigenständige Denken durch die „Sehenden“, vornehmlich j-ap und oca, gegenüber dem Mainstream!

    Rahab schrieb am 26.01.2011 um 18:45

    unser klaaner Ludwig, der von nix ne ahnung hat!

    wenn du noch mehr zusammenrührst an eigenen fantasien und fremder leute mutmaßungen
    dann wird der brei, der dabei entsteht
    kackbraun

    muß ich nur meinen tuschkasten nehmen und alles zusammenrühren
    und, was kommt raus?
    braun
    und zwar ein braun, das gut und gern einem ungesunden schiß gleicht

    Louis Levy schrieb am 26.01.2011 um 20:32

    @Rahab

    Für Dich nochmal: Die „Exilanten“ scheinen mit der vielfach beschriebenen Marschrichtung des Freitag nicht ganz Unrecht zu haben und die Exemplifizierung von deren Thesen übernimmt am besten immer noch das Meinungsmedium (stellvertretend Rahab) selbst.

    lg LL

    Jan Jasper Kosok schrieb am 27.01.2011 um 14:11

    Liebe Community,

    Rahab, Louis Levy und oca haben für eine Woche Sendepause. Es handelt sich ohne jeden Zweifel um ein diskussionswürdiges Thema, das allerdings auch in den Grenzen dessen, was sich hier Netiquette schimpft, behandelt werden sollte.

    Infames, aggressives, niveauloses Geschreibe in einer solchen Sache jedenfalls trägt nicht gerade dazu bei, dass eben diese in angemessener Weise diskutiert werden kann.

    Einen schönen Tag,

    JJK

    zephyr schrieb am 27.01.2011 um 15:25

    @Jan Jasper Kosok

    Sendepause für Rahab, Louis Levy und oca ??? Alle drei? Und der Rest?

    Ich finde das entschieden übertrieben.

    Vielleicht schließen Sie den blog besser ganz. Das wäre mir zwar auch nicht nachvollziehbar, aber fairer.

    Jan Jasper Kosok schrieb am 27.01.2011 um 15:42
    Find ich nicht.

    Viele Grüße,

    JJK

    dame.von.welt schrieb am 27.01.2011 um 16:35

    Da komme ich nun endgültig nicht mehr mit, sehr geehrter Jan Jasper Kosok. Rahab argumentiert immer mit den Menschenrechten in der Tasche, mitunter meiner Meinung nach zu polemisch, mitunter tatsächlich deren Kenntnis voraussetzend.

    Rahabs Kommentare in dieser Diskussion aber unter ‚infames, aggressives, niveauloses Geschreibe‘ zu fassen – da steht mir ehrlich gesagt der Mund offen.

    thinktankgirl schrieb am 27.01.2011 um 17:58

    dame.von.welt schrieb am 27.01.2011 um 16:35

    Rahabs Kommentare in dieser Diskussion aber unter ‚infames, aggressives, niveauloses Geschreibe‘ zu fassen – da steht mir ehrlich gesagt der Mund offen. Zu ihrer Sperrung zusammen mit zwei in der Tat niveaulosen Nutzern äußere ich mich lieber nicht weiter inhaltlich…

    Sehe ich genauso!

    Ich habe jetzt alle Beiträge Rahabs gelesen, im Gegensatz zu JJK habe ich kein infames und niveauloses Geschreibe gefunden.
    Vielleicht könnte JJK uns aufklären, wo er es geortet hatte.

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    • 23. Juli 2011 23:21

      Ich habe das nun dreimal gelesen, und ich weiß immer noch nicht, was ich dazu noch sagen soll. Es spricht für sich. Wem nicht, der ist verloren.

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      • R.G. permalink
        23. Juli 2011 23:41

        Bisher keine Zeit gehabt, diversen Inhalten nachzugehen. Spontaner Vorschlag: Aufrauschen im Kollektiv beim nächsten „Freitags-Salon“ und sich Mitarbeiter und Cheffe zur Brust nehmen und – wenn nötig – ballern! Bzw., wie im Saloon, Betreffenden den Revolver auf die Brust setzen.
        Augsteins Aussagen bei SpOn gehen ja wohl so gar nicht (in Richtung [gelebte] Realität). Mit Augstein Auge in Auge und Argumenten. Oder so. Magda in der Verteidigung! Hey!

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      • 24. Juli 2011 04:16

        Viel Spaß, wenn Du Dir das Gruselkabinett des Dr. Augustari live ansehen willst. Ich habe mir den Schwachsinn einmal angetan. Näselnder unsicher altklug daherfragender Augstein, komische Gäste (damals jedenfalls) und dazu die anhimmelnde und ergriffene Hammelherde. Das hatte fast schon was Sektenhaftes. Unschön, sehr unschön.

        Gelebte Realität? Um welche Kolumne geht es denn? Mir ist es zu anstrengend, diesen Meinungsbrei zu durchforsten.

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        • 24. Juli 2011 11:01

          selbst in den wenigen Minuten mit Blome kommt mit Augstein immer wie ein kleines, rum hampelndes Rumpelstilzchen vor……

          …… oder ein aufgeblasener Pfau, egal, jedenfalls nichts, was man sich antun sollte. Mehr als einen von der Sorte hielte ich für eine echte Zumutung.

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        • 24. Juli 2011 11:02

          „mir“ natürlich, und ich denke, nicht nur mir………

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        • 24. Juli 2011 11:33

          Diesen Talk habe ich mir bislang nur einmal angesehen, allein, um mir ein Urteil bilden zu können. Da ich gerne deutlich kritisiere, aber bemüht bin, dabei fair zu bleiben, muss ich sagen, dass auch Nikolaus Blome nur um Selbstdarstellung bemüht ist, ebenso eitel wirkt und Inhaltliches meist vermissen lässt. Nur – ist man ehrlich: Was will man von einem „Tanzbären-Format“ erwarten, außer, dass die Nachzucht (Sorry – aber DER musste nun wirklich mal raus, gerade vor dem Hintergrund … ihr wisst schon.) einer bundesdeutschen Medienmarke (Augstein) und ein formalkonservativer Vertreter der ehemaligen Gegenseite (Blome) „amüsant“ in Szene gesetzt werden, wofür sie dann die sonst ausfallende Aufmerksamkeit erhalten?

          Und was solls… die Rechnung scheint ja, betrachtet man die Reaktionen der Jünger im Freitag, aufzugehen. Alles wird platzhalternd thematisiert: Was sagt der Guru, welche Krawatte trägt er, welches Hemd…

          Ehrlich, mir wären derlei Diskussionen an seiner Stelle, unabhängig vom eigenwerblichen Nutzen, hochnotpeinlich. Zudem täuschen sie. Die Reaktionen, die ich aus meinem erweiterten Dunstkreis darauf erhielt, waren klassenunabhängig allesamt negativ, allerdings Blome UND Augstein betreffend.

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        • ForenBoy permalink
          24. Juli 2011 11:52

          @Tiefscharf, klar, Deine „neue“ Frisur wäre sicher das Sendungs-Highlight schlechthin.
          ABER, ganz ehrlich, wenn man mehrere dieser „Talks“ gesehen hat, und das von Dir richtig eingeschätzte Brimborium der peinlichen Veranstaltung vernachlässigt, bleibt in der Summe nur ein „Sieger“ der Duelle übrig!

          Und das ist nicht die „Nachzucht“ mit den offenen Manschetten und den affig rum fuchtelnden Händen.

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        • reflexione galore permalink
          24. Juli 2011 12:31

          @TS: Augstein über die Fußballfrauen, z.B.. Klar ist es ungerecht, dass diese gegenüber männl. Fußballspielern weniger verdienen, aber wenn die Nachfrage eben nicht da ist, was soll diese Aussage dann bedeuten? Genau so gut könnte man fragen, warum Profis in anderen Sportarten weniger verdienen als Fußballprofis oder sagen, dass es gemein ist, dass „studierte“ Musiker so wenig verdienen gegenüber Sportlern oder BWLern. Augstein stellt einen Zusammenhang her, der nicht existiert – der nix mit männlich und weiblich zu tun hat:

          „Wie unterschiedlich der Wert ist, den die Gesellschaft weiblicher und männlicher Leistung entgegenbringt, drückt sich übrigens am brutalsten im Verdienst der Fußballerinnen aus:

          Während ein männlicher Bundesliga-Profi im Durchschnitt eine Million im Jahr kassiert, bekommt eine Frauenfußballerin 800 Euro im Monat. Wenn die Fußballfrauen ein Zeichen setzten wollten, könnten sie sich ein Beispiel an den beiden afroamerikanischern Sportlern Tommie Smith und John Carlos nehmen. Die hatten bei den Olympischen Sommerspielen in Mexiko 1968 Medaillen im 200-Meter-Lauf gewonnen. Bei der Siegerehrung senkten sie die Köpfe und streckten die Faust im schwarzen Lederhandschuh in die Höhe: das Black-Power-Symbol der schwarzen Bürgerrechtsbewegung. Sollten die deutschen Frauen die WM gewinnen, könnten sie bei der Feier ihre T-Shirts hochziehen, aber nur so weit, dass die Worte „Equal pay now“ zu sehen sind. Sind genau elf Buchstaben.“

          http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,771493,00.html

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        • 24. Juli 2011 12:55

          Hm – so leid es mit tut, aber hier muss ich Augstein beipflichten. Fußballer im Profisport werden nicht nach Tarif bezahlt, daher kann das Equal Pay-Argument auch nicht greifen. Die Honorare werden frei ausgehandelt und basieren auf dem jeweiligen Marktwert des Sportlers für den Verein. Die Honorare sind auch nur dann so hoch, wenn sich genug Sponsoren finden. Finden sich diese nicht, gibt es auch kein Geld. Für Frauenfußball sind nur wenige Sponsoren bereit, große Summen auszugeben – das ist die Krux oder die Realität, wie mans nimmt. Hier geht es nicht um den unterschiedlichen Wert auf der Basis des Geschlechtes, es geht einfach darum, dass nur Wenige Frauenfußball (mal abgesehen von der WM) sehen möchten. Und nur, weil auch Frauen Fußball spielen möchten, was sie ja können, erwächst auf der anderen Seite keine Verpflichtung zu exorbitanten Zahlungen, die nicht gedeckt sind. Will heißen, Sport und insbesondere Frauenfußball, ist ein denkbar schlechtes Beispiel, denn niemand kann gezwungen werden, für eine nicht abgeforderte Leistung zu zahlen. Und so ist es nun einmal – Frauenfußball wird von der Sport-Community nicht in dem Maße abgerufen. Das ist einfach nur Business – nichts weiter.

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        • reflexione galore permalink
          24. Juli 2011 13:42

          TS schrieb: „Für Frauenfußball sind nur wenige Sponsoren bereit, große Summen auszugeben – das ist die Krux oder die Realität, wie mans nimmt. Hier geht es nicht um den unterschiedlichen Wert auf der Basis des Geschlechtes, es geht einfach darum, dass nur Wenige Frauenfußball (mal abgesehen von der WM) sehen möchten. …“
          Augstein schrieb: „Wie unterschiedlich der Wert ist, den die Gesellschaft weiblicher und männlicher Leistung entgegenbringt, drückt sich übrigens am brutalsten im Verdienst der Fußballerinnen aus:…“

          Wahrscheinlich habe ich mich mißverständlich ausgedrückt. Richtig, das meinte ich, dass nur wenige Frauenfußball sehen wollen – ebenso wie Hurling oder Volleyball. Die Leistung und der damit verbundene Zeitaufwand sind bei diesen Sportlern ja nicht „schlechter“ als bei Sportlern beliebterer Sportarten. Und die Leistung der Fußballfrauen nicht zwangsläufig schlechter als bei den Männern – nur, wenn es weniger Leute interessiert, dann ist ja die logische Konsequenz, dass sie weniger verdienen. Immerhin scheinen viele die sportliche Leistung von Frauen im Fußball mit den der Männern zu vergleichen. Dann besteht die Gefahr, dass die Frauen als langsamer oder sonstewas beurteilt werden. So habe ich es jedenfalls von einigen Leuten gehört, die sich besser mit Fußball auskennen als ich. Frauenfußball = langweilig. Wurde aber auch begründet – im Vergleich zu den der „gewohnten“ Leistund männl. Profis.

          Augstein: „Trotz aller Mühe von Medien und Verbänden – echte Begeisterung kommt beim Publikum nicht auf. Kein Wunder: Um die Gleichberechtigung steht es so schlecht wie eh und je.“

          Wenn man Männerfußball mit Frauenfußball direkt vergleicht, oder einfach Leichtathleten, dann sieht man doch, dass Frauen nicht so schnell rennen wie Männer, nicht so hoch springen, usw.. Ottonormalverbraucher ist aber Männerfußball gewöhnt.
          (Im Handwerk ist es ähnlich. Während mein Kollege ohne Trainig einen Wirbel mit etwa 16 Schlägen in den Stimmstock donnert, braucht eine gut trainierte Frau dafür 30 Schläge. Da kann sie noch so viel trainieren -sie wird, da sie u.U. kleiner und schwächer ist, niemals auf 16 kommen. Leistung ist in erster Linie Arbeit in der Zeit. Wenn eine Frau doppelt so lange braucht, um die selbe Leistung zu erbringen wie ein Mann, warum solte Ottonarmalverbraucher das toll finden? Mir geht es eher darum, dass so einige Feministinnen und Freitagsquasseler immer behaupten, Frauen erbringen dieselbe Leistung wie Männer, werden aber schlechter bezahlt. Gleichzeitig können sie sich aber nicht eingestehen, dass es auch körperliche Grenzen gibt und eben diese im direkten Vergleich zur Leistung von Männern u.U. nicht so ankommt. Gewohnheitstier Mensch eben.)

          Warum führt Augstein also gerade dieses Bsp. an, um auf ungerechte Bezahlung von Männern und Frauen hinzuweisen? Ich finde dieses Bsp. schecht gewählt. Viel aussagekräftiger wäre es, intellektuelle Leistungen von Männern und Frauen gerecht zu behandeln. Und mal nachzuhacken, warum so wenige Frauen bestimmte technische Studiengänge ablehnen. Es ging in dem Artikel zwar um Frauenfußball, aber dass sich die Ungleichbehandlung ausgerechnet „am brutalsten im Verdienst der Fußballerinnen ausdrückt“, finde ich Quatsch. Der Ex-Hurlingprofi aus Irland hat sich ja auch nicht dumm und dämlich verdient, obwohl er mit Sicherheit genau so viel leistet wie ein Profifußballer. Wenn’s die Leute nicht so interessiert wie Fußball, kommt eben auch keine Kohle rein.

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        • sweetheart permalink
          24. Juli 2011 14:19

          @RG und @TS:
          „Wie unterschiedlich der Wert ist, den die Gesellschaft männlicher und weiblicher Leistung entgegenbringt, drückt sich übrigens am brutalsten im Verdienst der Fußballerinnen aus …“

          Jakob Augstein (bitte nicht das „N“-Wort benutzen!) hat schon viel Blödsinn geschrieben in dem vergleichsweise Wenigen, das ich von ihm gelesen habe – aber das gehört mal wieder ins obere Blödsinndrittel!

          „Am brutalsten“ ist es also, daß Profi-Fußballerinnen (und nur um solche kann es ja gehen) nicht die Spitzenverdienste der männlichen Kollegen einfahren!?
          Daß eine Sachbearbeiterin in einem mittleren Betrieb bei einer leicht abweichenden Arbeitsplatzbeschreibung aber dem selben Tätigkeitsbereich weniger verdient als ihr männlicher Kollege – das ist eine zu tolerierende Kleinigkeit!? So wie die xxx Beispiele aus den Arbeitsbereichen von Otto und Emma Normalverdiener, wo tatsächlich Gleiches geleistet wird.!?

          Es ist schon peinlich, wie sich Augstein immer wieder zum Feministen stilisiert!
          Entweder steht er unter der Fuchtel des Satzes „Die Zukunft ist weiblich.“ oder unter einer Fuchtel im Nahbereich.
          Oder er ist wirklich ein bißchen schlicht.

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        • reflexione galore permalink
          24. Juli 2011 14:24

          Etwas ot, aber im Bezug zu dieser weltfremden Popkontext-Trine, die behauptet, Frauen rissen sich um Arbeit auf dem Bau und in männerdominierten Berufen (wahrscheinlich genau so, wie um Ing.-Berufe…):
          Sicher können sich Frauen aufgrund von Kraftmangel einige Eselsbrücken und Hilfswerkzeige bauen, aber die gesamten Normen/Maße in Handwerk und Technik ändern? Wenn eine angehende Architektin ihr Praktikum auf dem Bau macht, kann sie doch nicht erwarten, dass man ihr die genormtgroßen Steine erstmal in zwei Teile spaltet, damit sie sie besser heben kann. Oder in Panzer Damentoiletten einbauen, um die Extrawurst „lange Haare“ zu kämmen? Es gibt Grenzen. Diese zu überschreiten wäre wünschenswert, aber sind zum Teil unwirtschaftlich und unrealistisch.
          Eine Eselsbrücke: Damit ich im Notfall Reifen welchseln kann und falls die Schrauben irgendwie festrosten, habe ich mir früher mal ’ne Verlängerung an dieses „Kreuz“ geschweißt. Es gibt aber auch Probleme im Handwerk, wofür Frauen einfach länger brauchen – Zeit ist Geld. Zu behaupten, Frauen können alles genau so gut oder besser als Männer, ist Quatsch. Und es gibt unlösbare Probleme, mit den Frauen konfontiert werden, wie z.B. irgendein Hebel (Schaltung oder so) an einem alten Vesparoller, der für sehr kleine Frauenhändchen einfach nicht gemacht ist und nicht austauschbar ist. Eine Bekannte ist lesbisch und Meisterin – und betreibt einen Hausmeisterservice für Frauen von Frauen. Es gibt tatsächlich Frauen, die meinen, Handwerkerinnen seien besser als Handwerker, tsss. Oder dass von Frauen gekelterter Wein besser schmecke… LOL!

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        • reflexione galore permalink
          24. Juli 2011 14:35

          Pardon, es hätte heißen müssen: „Und mal nachzuhacken, warum so viele Frauen bestimmte technische Studiengänge ablehnen“

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        • sweetheart permalink
          24. Juli 2011 14:36

          Die Renovierung meiner Wohnung wäre mit Handwerkerinnen teurer geworden, weil sie für die körperlich schweren Anteile deutlich länger gebraucht hätten.
          Die Fehler, die passierten, lagen im Bereich von schlechter Planung und „nicht dran denken“. Ob das Frauen nicht passiert wäre? Pure Spekulation!

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        • 24. Juli 2011 14:41

          Ok – ich habe es mal gelesen. Ich gebe Euch Recht – der Vergleich hinkt und ist dümmlich. Sowas kommt aber, wenn man krampfhaft versucht, ein allgemeines Thema (Gleichberechtigung) an einem aktuellen, aber speziellen Thema (Frauenfußball) festzumachen – nicht, weil es passt, sondern weil man sich durch die Aktualität mehr Aufmerksamkeit erhofft. Und genau das ist bei Augstein (mal wieder) in die Hose gegangen.

          Aber ok – er MUSS ja so schreiben, um seiner Klientel zu entsprechen. Blöd nur, wenn auch das nicht wirklich funktioniert – bei näherer Betrachtung. Viel schlimmer finde ich aber die Texte, die sich mit Wirtschaft befassen. Da merkt man deutlich, dass da die Kompetenz nicht vorhanden ist. Aber wen wundert es… schließlich versucht der Freitag seit Jahren das Kunststück, ausgerechnet als linkes Magazin ohne Wirtschaftsredaktion auszukommen. Dann kann eben nur bloße Meinung übrig bleiben. Schließlich ist niemand da, der das Ganze auf der Kompetenzebene überprüft.

          Was Jobs betrifft

          Ich bin absolut für freie Berufswahl und gleiche Bezahlung – keine Frage. Nur ist es eben so, dass Frauen bei gleichem Fitnesslevel über ca. 20% weniger Muskelmasse verfügen als Männer. Die kann man auch nicht herpolitisieren oder sonst irgendwie verfügen. Demnach kann ich gut verstehen, wenn viele Frauen keinen Bau-Job wollen und das ist legitim. Wollen sie ihn doch, ist das auch ok – allerdings müssen sie dann auch genau so viel leisten – körperlich – wie ihre männlichen Kollegen. Der Teil „Gleich“ in Gleichberechtigung bezieht sich eben auch auf die Pflicht, nicht nur auf die Kür. Ansonsten empfinde ich Diskussionen darum, dass Frauen besser sind oder Männer besser sind, weil sie eben Mann oder Frau sind, einfach als schwachsinnig.

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        • 24. Juli 2011 16:58

          Von Fußball und Kapitalismuskritik haben die Freitagsleute wenig bis keine Ahnung. Wer mit der unterschiedlichen Bezahlung der Bundesligaprofis der Männer und der Bezahlung der Bundesligaspielerinnen Kapitalismus kritisiert, sich so für eine gleichberechtigte Bezahlung ausspricht, hat offensichtlich die Zusammenhänge in der freien Marktwirtschaft nicht verstanden. Wer noch so schöne Kunstwerke malt, aber keine Sau interessiert sich für diese, wird wenig Geld damit machen, wer noch so gut Bücher schreibt aber keiner kauft sie, wird kaum davon leben können. Das wissen bei uns in Bayern die Hauptschüler der 5. Klasse und die werden vermutlich selten „Uni haben“.

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      • 24. Juli 2011 11:29

        @RG
        Austauschen ist mit diesen Leuten nicht möglich. Die „Begebenheiten“ der letzten Jahre lassen keinen anderen Schluss zu. „Betonblogger“, „Betonfeministinnen“, „Betonantisemiten“ sind zu harmlose Ausdrücke für diese Leute.

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        • 24. Juli 2011 11:36

          Das sehe ich ein klein wenig anders. Man kann sich immer austauschen – manchmal ist es allerdings komplizierter. Als NICHT-Betonblogger steht man – jedenfalls sehe ich das sogar – in der Pflicht, dies anzubieten und zu tun, da man sonst selbst Gefahr läuft….

          Ok, es ist ein Elend – ich weiß. Aber dennoch.

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        • ForenBoy permalink
          24. Juli 2011 12:03

          UT und seinesgleichen würden auch niemals mit einem Rechtsradikalen überhaupt nur sprechen, das hat er mir selbst bestätigt.

          Ich finde das nicht nur arrogant und überheblich, sondern auch extrem gefährlich, da man so die „Gegenseite“ weder richtig kennt und schon gar nicht einschätzen kann.

          Überflüssig finde ich es eher, Trolls wie Weinsztein hier immer noch auf die Netiquette aufmerksam zu machen und ihre „trolligen“ Kommentare auch noch zu moderieren, statt sie sofort in dem Müll zu werfen.

          Mit gefährlichen Bloggern wie UT, ebertus, DvW, ua. sollte man sich sehr wohl austauschen, auch wenn es mühsam ist, allein schon deshalb, um auf dem Laufenden zu sein, da kann ich Tiefscharf nur zustimmen.

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        • 24. Juli 2011 12:23

          Eben eben. Und gerade ich bin das beste Beispiel, tausche ich mich doch sogar mit Euch Unholden aus und schaffe sogar noch das Kunststückchen, dem bettflüchtigen Henner Don Michels höflich zu begegnen.

          Kleine Gegenmeinung hierzu: Für gefährlich halte ich die benannten Blogger nicht. Gefahr sieht anders aus. Auch, wenn wir hier seit Monaten unseren Spaß haben, über diese Geister diskutieren und analysieren, bleiben sie – wie wir selbst übrigens auch – nur eine Randnotiz im Netz. Zudem ist der Freitag nun wahrlich kein Aufmerksamkeitsmonster und man kann davon ausgehen, dass den Stuss nicht viele Menschen lesen – und von dieser Leserschaft werden auch noch genug ablehnender Haltung sein. Ich denke, dass man das in seinem kleinen medialen Tunnel oft vergisst.

          Die FC ist eine Randgruppenversammlung mit wenig Aufmerksamkeit. Niemand von denen schreibt Leitartikel in einem auflagenstarken Blatt.

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        • reflexione galore permalink
          24. Juli 2011 12:53

          Vielleicht potentiell gefährlich. Wenn irgendeine „Macht“ solche Mitläufer, Lügner und Denunzianten, wie sie sich beim Freitag zeigen, anzieht, dann könnte es gefährlich werden. Menschen, die derartig gestrickt sind – was würden sie in einer Extremsituation machen? Ich finde schon, dass man von den kleinen Dingen auf die großen schließen kann. Wenn ich mir ansehe, wie Henner Michels oder Rahaburka aufhetzen, dann steht dahinter eine bestimmte Geisteshaltung, die sich besonders in Extremsituationen zeigen könnte.

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        • 24. Juli 2011 13:04

          Gut, dann präzisiere ich. Im Freitagsforum ist kein Austausch möglich. Denn, wer die Antisemitien, die Hamasversteher, die Esoteriker und die Sozialdarwinisten auf ihre Aussagen „festnagelt“ wird rausgeworfen und muss sich vorher noch die wüstesten Beleidigungen gefallen lassen, denn die Freitags-Moderation lässt die „Rahabs“ und „Theels“ entgegen der eigenen AGB praktisch hemmungslos gewähren. Müßig zu erwähnen, dass die Antisemiten bzw. Betonblogger des „Freitag“ auf keinerlei Argument eingehen, kaum historisches Wissen vorzuweisen in der Lage sind und von daher auch keine Lehren aus der Geschichte ziehen können. Ich halte es daher für wenig gewinnbringend im „Freitag“ zu bloggen, ohne die Leistung der guten Freitagsbloggern zu schmälern.

          Andererseits sollte man die Freitagsbetonisten auch nicht frei gewähren lassen, sie schrankenlos ihren Wahnsinn verbreiten lassen und von daher halte ich die „Tabublogs“ oder „Exilblogs“, die der „Freitags-Moderation“ nicht unterworfen sind für sehr nötig und sinnvoll. Die schöne Resonanz im „Freitag“, auch per PN belegt dies eindrucksvoll.

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        • ForenBoy permalink
          24. Juli 2011 13:18

          @Tiefscharf, die Bedeutung des derFreitag und ihrer Blogger ist allerdings ein anderes Thema, da stimme ich Dir ausdrücklich zu.
          Das ernst zu nehmen bedeutet konsequenter weise aber auch gleichzeitig, die Bedeutung und Notwendigkeit der MI in Frage zu stellen……. 🙂

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        • 24. Juli 2011 13:55

          Die Bedeutung des Freitag ist gering, da liegt Tiefscharf sicher richtig. Aber auch diese paar hundert Leute die den „Freitag“ lesen und darin schreiben sind Menschen, die man nicht einfach so aufgeben sollte. Rahab, thinktankgirl und ihre anderen hemmungslosen Kumpane brauchen nun mal etwas Druck um nicht völlig auszurasten.

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        • sweetheart permalink
          24. Juli 2011 14:25

          @Fidelche, meine aktuelle Erkenntnis beim Ausräumen der Spülmaschine:
          diejenigen, die sich in der FC wohl fühlen, wollen nicht wissen, wie die Dinge sind – sie wollen verteidigen und bestätigen, daß sie so sind, wie sie sie gerne hätten.

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        • 24. Juli 2011 16:05

          Nach Peter Rühmkorf, Über das Volksvermögen:

          Der Freitag ist groß,
          der Freitag ist mächtig,
          wenn er auf den Stuhl steigt
          ist er einmetersechzig

          Man muß die Organe der Meinungsvielfalt hierzulande auch auf das je richtige Maß stutzen, richtig. – Die Wirkung, die Reichweite von Publikationen hängt aber nicht notwendig von deren Größe ab, und die Duldung bestimmter Positionen innerhalb des eigenen Meinungsreiches kann ich nur mit einem alten Spruch aus der CSU konfrontieren: Rechts von der Union dürfe es in Bayern nichts geben … – Wo steht eine solche ‚integrierende Politik‘ dann selber?

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  14. 24. Juli 2011 10:12

    habs büschen weit zum Salong……

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    • 24. Juli 2011 15:48

      Schon mal ans Fahrrad gedacht, Hibouh? 😉
      Oder meinst Du eher die geistige Distanz …

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      • 25. Juli 2011 07:34

        mitm Poseidon-Velo übers Meer…
        aber nee Rainer, ich würd auch net hingehn, wenn ich in Berlin wohnte

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        • 25. Juli 2011 09:29

          Dann komme ich mit Dir mit; also nicht mit. -:)

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        • 25. Juli 2011 10:06

          obwohl: mitm normalen terrestrischen Fahrrad ginge es über Azerbeidzan, Russland, Ukraine, Polen…
          Aber hast recht: lass uns trotzdem net hinfahrn

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  15. ForenBoy permalink
    24. Juli 2011 12:37

    welch gefährliches Gedankengut von JJK offensichtlich im derFreitag unmoderiert bleibt, kann man an einem Kommentar von Streifzug erkennen, der ganz harmlos daherkommt:

    merdeister schrieb am 24.07.2011 um 09:29
    Apropos Symmetrie: Über Twitter kam gerade die Meldung, bei PI beschwere man sich darüber, die Tat eines Einzeltäters würde nun allen Konservativen zur Last gelegt. Der Kommentar war, dass moslemischen Menschen das gut bekannt sei.

    Überprüfen konnte ich die Meldung nicht, weil ich beim lesen der Kommentare dort zwischen Lachen und Weinen wechselte…

    Streifzug schrieb am 24.07.2011 um 09:43
    Moin merdeister,

    fehlt (von denen) nur noch der mehr oder weniger offene Hinweis, Muslime/Linke seien selbst Schuld an solchen Anschlägen.

    Damit würden sie dann die Parallelen zwischen Antisemitismus, Antiislamismus und Antilinks bestätigen, welche immer deutlicher zu Tage treten.

    Gleichzeitig wäre es eine eindeutige Selbstverortung solch rechtslastiger Gruppierungen, die bisher unter dem Deckmantel der medialen Pluralität operieren.

    ————————————————————————————————————-
    Interessant auch, dass Streifzug Muslime/Linke als eine Einheit sieht, von den erkannten „Parallelen“ ganz zu schweigen.

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  16. 24. Juli 2011 13:40

    Ich finde für einen Revolutionär unserer Zeit ist es das wichtigste, aus dem „Freitag“ rausgeworfen zu werden. Rainer Kühn, fidelche, hibouh, thinktankboy, sweetheart, Louis Levy, usw. gelang dies durch Argumentationen, welche die Freitagsideologen in die Enge trieb und sie in diesem Mittel nur den letzten Ausweg sehen konnten. Von daher meine Kritik an Tiefscharf und Goreflex. So leid es mir tut, Tiefscharf und Goreflex müssen nochmal rein um diese Leistung zu erbringen. Einfach nur auszusteigen ist zu einfach. An dieser Stelle möchte ich an meinen legendären Kampf mit dem Herrn Kosok erinnern, bei dem ich den Herrn Kosok noch älter aussehen ließ als er ohnehin schon ist, wobei ich nicht das biologische Alter meine.

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    • 24. Juli 2011 13:58

      Also wirklich – Legendenbildung in eigener Sache ist ziemlich abscheulich, werter Manfred.

      Und nein – ich sehe das anders und werde mich niemals dort anmelden. Zudem gehe ich davon aus, dass meine Halbwertzeit sich auf etwa 5 Minuten beschränken dürfte, übrigens, auch ohne nur ein einiges Wort geschrieben zu haben. Wenn hier jemand auf der schwarzen Liste steht, dann ich – allerdings aus eher peinlichen Gründen.

      Spaß beiseite – Naturschutz ist wichtig

      Meine Weigerung liegt im Artenschutz begründet. Magda ist nicht mehr die Jüngste und ich möchte mich nicht schuldig machen, wenn sie dahingerafft am Boden liegt, sollte sie Kenntnis von meiner Anwesenheit erlangen. Auch möchte ich nicht für limbische Infarkte bei Luggi und Durchzug verangwortlich sein – diese Faktoten stehen bei mir unter Naturschutz. Nicht jedes Viehzeug muss einem persönlich gefallen – dennoch ist es schützenswert.

      Spaß beiseite – ich bin faul

      Mir ist das Anmelden einfach zu viel Arbeit. Bei der Vielzahl von Namen, die mir einfallen, bei der Unmenge der mir zur Verfügung stehenden E-Mail-Accounts könnte ich den Freitag mit Neuanmeldungen zwar fluten, doch ist mir das – schlicht und ergreifend – zu anstrengend.

      Spaß beiseite – jetzt aber in Echt

      Mir ist meine Integrität wichtig. Ich habe mich dort aus zwei Gründen abgemeldet und einmal wieder angemeldet, weil ich implizit darum gebeten wurde, was ich jedoch sehr bald wieder bereute und korrigierte. Damit soll es gut sein. Ich empfinde den Freitag seitdem als Entertainment und als Terrarium. An dieser Stelle bin ich auch einer Meinung mit Michael Angele, der das einmal so verkündete und daraufhin direkt am verbalen Strick baumelte, obwohl er eben einfach nur Recht hatte. Nein – ganz ehrlich – das tu ich mir nicht an.

      Ein bisschen Spaß muss sein – aber das wäre keiner.

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    • 25. Juli 2011 14:59

      Im Hinblick auf GG JJK Art. 1: Unantastbarkeit von Göller, Gibson, Rahab, Titta, Oranier & Co. und meine legendäre (Schulterklopf!) Distanzierung

      An meinen 13. und letzten Monat im derFreitag erinnere ich mich gerne. Nachdem ich alle meine Argumente vertändelt hatte, ohne ein Nachdenken zu erzielen, lud ich den damaligen Gegner Magnus Wolf Göller (FC Braun-Braun Hammelburg) in meinen eigens eingerichteten KOMM-KÜSSEN-BLOG, um in anderen nicht zu stören. Und zwar durch meinen permanenten Kommentar unter jedem Göller-Comment: Komm küssen! Wegen destruktiven Spiels meinerseits (!) war die Farbe der Karte konsequent: Rot! Außerdem hatte ich seine Cheerleader angepöbelt, die Unantastbaren des FC Hegelplatz. So ruhte ich mit unbestimmter Sperre auf diesem meinem Lorbeerblatt. – Heute halte ich mich fit unter Trainer Poacher und spiele in der Ü30 des von Thinktankboy betreuten MI-Kaders. Ein Tanz mit dem Ball für mich, ein Golden Goal für die Menschheit.

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    • 25. Juli 2011 15:09

      Irgendwie ist es auch wieder schade, dass Göller nicht mehr im Freitag ist. Er hat irgendwie schön hineingepasst in dieses Forum, zumindest was den Antizionismus betrifft. Ich vermute mal, bezüglich Israel war er sich einig mit Rahab, thinktankgirl, weinsztein und Co. Soviel hab ich von ihm nicht gelesen, da ich erst Februar 2010 mitmachen durfte, aber so würde ich ihn einschätzen.

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      • 25. Juli 2011 15:41

        Das ist absolut korrekt, Fidelche: Im Nachhinein ist die gleichzeitige Sperre Göllers für den Freitag sinnlos geworden. Er stand und stünde heut noch mehr an der Seite der Rahabs und der Damen, die zwischen Antizionismus und Antisemitismus „mit Uni“ differenzieren wollen. Weinsztein aber sähe in ihm weiterhin einen Rechten, einen Neonazi; der darf keinen Antisemitismus machen, da sei seine, weinszteins, Definitionshoheit davor.

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  17. 24. Juli 2011 17:12

    @Louis Levy

    …..Nachdem ich die Treppe hinuntergeeilt war, ich nahm zwei, drei Stufen auf einmal, fühlte ich mich um Jahre jünger, weil ich diesem ekelhaften Betrieb endlich entkommen war. Wie hasste ich doch die Augensteiner und ihre gemeine, niederträchtige, antisemitische, sozialdarwinistische Gesellschaft. Nachdem ich diesem fürchterlichen sogenannten künstlerischen Essen entkommen war, lief ich durch die Stadt und dachte, dass ich über dieses Essen etwas schreiben werde, über die Hegelgasse schreiben, egal was, nur gleich und sofort über dieses künstlerische Abendessen in der Hegelgasse schreiben, sofort, dachte ich, gleich immer wieder, durch die innere Stadt laufend, gleich und sofort und gleich und gleich, bevor es zu spät ist.

    aus Holzfällen von thinktankboy

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    • 24. Juli 2011 17:41

      Ich fasse zusammen, und zwar gerne:
      – – – „und dachte, dass ich über dieses Essen etwas schreiben werde, über die Hegelgasse schreiben, egal was, nur gleich und sofort über dieses künstlerische Abendessen in der Hegelgasse schreiben, sofort, dachte ich, gleich immer wieder“ – – –
      Empörung ist berechtigt! Sachlichkeit nach manchen Vorfällen nur Haltungwahren! Sitzenbleiben sollen Schüler, die keine Erregung lesensollendürfen! Empörung ist berechtigt! Walter Benjamin sagte, in der Schule der Sozialdemokratie habe das Proletariat eine wesentliche Tugend verlernt, nämlich die Empörung, und den Haß. Nicht den persönlichen, sondern den auf die gegebenen Verhältnisse. Aus dem ehemaligen Sturm auf die Verhältnisse wurde so der fortwesende Sturm der Verhältnisse.

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  18. 25. Juli 2011 15:26

    Ich finde es immer wieder irgendwie dann doch erbaulich, im Sinne von bestätigend. Als ich vor einigen Tagen in einer Berliner Kneipe weilte, kam das Gespräch natürlich auch auf Griechenland. Anwesend waren ganz normale Leute von links bis rechts. Bekanntlich rede ich ja mit allen Menschen (Was mir in der Qualitätscommunity ja immer zum Vorwurf gemacht wurde.) – so auch mit ihnen, um mal zu schauen, wie Volkes Meinung so aussieht. Ich war nicht wenig erstaunt, dass ausgerechnet die linke Thekenfraktion zuerst auf das „marodierende jüdische Kapital“ kam und es als Gefahr und Auslöser ins Spiel brachte. Natürlich kann man nun sagen, dass seien Deppen gewesen – doch so einfach verhält es sich nicht. Es sind Wähler und als wahrnehmbare Individuen in ihren Stadtteilen sind sie auch meinungsbildend unterwegs – so schlimm, wie das ist. Es erstaunte mich jedenfalls sehr, dass dies ausgerechnet aus der linken Ecke kam, was jetzt den Rechtsaußen (mit dem ich mich jedesmal streite – politisch, nicht persönlich) nicht freisprechen soll – da kamen dann andere Absurditäten. Auf alle Fälle hat mich das gleich an die FC erinnert.. irgendwie…. und so.

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    • 25. Juli 2011 16:01

      Na ja, an der Theke ist die Welt noch in Ordnung: Da wird genau so geredet, wie Du berichtest, und doch wählen die dann SPD, oder auch Die Linke. Im Ergebnis des Staates, seiner Wahlen, ist die Theke nicht unbedingt entscheidend, jedenfalls nicht die Rede an der Theke. – Was aber wäre, wenn die Gesellschaft und eben auch die Thesengesellen aufgeklärt wären, wenn sie nicht komplett ideologisiert, sondern halbwegs politisch klug wären, und beim Thema Politik wirklich ihr Eigenes reden würden? Jaaaa, dann wäre hier aber was los, politisch. – – – An der Theke kann niemand kritische Theorie vertreten, oder daß er den Kommunismus für einen guten Versuch hielte. Nach zwei Pils wäre das Gepräch bei Fußball und/oder Frauen mit oder eher ohne Fußball angelangt. – – – Und der Friedensstifter und Moderator zapft hinter der Theke, mit oder ohne Kalkül für seinen Laden und/oder den Verkauf. – – – Die Theke lebt, das Leben lebt nicht. Und: Die vor der Theke, was immer sie sagen, sind noch lebendig und nicht stillgestellt.

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      • 25. Juli 2011 16:06

        Ich möchte noch konkretisieren, da ich das so missverständlich einfach nicht stehen lassen kann. Das Gespräch wäre bei Fußball ODER Frauen, nie aber bei Frauenfußball.

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        • 25. Juli 2011 17:13

          Und eben eher bei den Frauen des Fußballs als bei dem Fußball der Frauen. Warum auch nicht? Ist ja keine Uni, eher so RTL.

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    • 25. Juli 2011 16:32

      Wenn irgendwelche rechte Gesellen auf Juden schimpfen, vom internationalen Finanzjudentum faseln oder von der „Ausrottungspolitik des jüdischen Apartheid-Staates“ sprechen ist das naheliegend, wenn aber irgendwie linke „Revolutionäre“ dasselbe sagen, trifft das irgendwie den Nerv, es geht durch Mark und Bein. Nazis und Neonazis sind von daher nicht spannend im Gegensatz zu diesen irgendwie „linken“ Thekenbrüdern, wie sie auch im „Freitag“ tonangebend sind. Irgendwie ist das alles sehr faszinierend.

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      • 25. Juli 2011 17:06

        An der Theke ist das anders, die Theke ist sozusagen eine Parallelgesellschaft. Welche auch immer, nach meiner Erfahrung jedenfalls keine schlechtere als die gegebene. Und: Eine offenere, in jeder Hinsicht.

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      • 25. Juli 2011 18:40

        Stimmt, die Theke ist sicher nicht die schlechtere ….

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  19. reflexione galore permalink
    29. Juli 2011 23:14

    Sosok und KalleWirsch schauen sogar mit dem blinden Schwerstlegatheniker „baphomed“Fußball und peilen nix. Oder sie wollen es nicht, da der hauseigene Schreiberling und Animateur „Streifzug“ dahintersteckt. Magda und Wolfram hätten es sicher auch nicht gepeilt, wenn sie hier nicht lesen würden. LOL! Genau wie bei „Lee Berthine“. Und wer wird als unehrlich und Nazi beschimpft? LOL, immer diejenigen, die damit nix zu tun haben, aber ’ne andere Meinung vertreten. Merken die eigentlich nicht, wie sie dort manipuliert werden, zwinker, zwinker, Streife 😉

    Wolfram Heinrich schrieb am 29.07.2011 um 22:53
    @Magda
    Verstehe ich auch nicht. Den ganzen Baphomed nicht aber aus ganz anderen Gründen.

    Ja mei, er ist halt ein Tempelritter-Zubehör.
    de.wikipedia.org/wiki/Baphomet

    Ciao
    Wolfram

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    • reflexione galore permalink
      29. Juli 2011 23:16

      Magda versteht es nicht, wagt es aber nicht – unterwürfig wie sie ist als feministisches Frauchen – die Redaktion darauf mal anzuschreiben.

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      • 30. Juli 2011 13:24

        Magda drückt doch bei jeder sich bietenden Gelegenheit den Meldeknopf. Sie kann ihre Stasi-Gewohnheiten eben nicht ablegen.

        Ihr abstoßendes Verhalten nach dem Motto „unser Freitag soll sauber bleiben“ finde ich ätzend, denn es soll ja nur der eigenen Aufwertung dienen.

        Im Gegensatz zu anderen „mag“ ich solche Menschen absolut nicht.
        Nicht im Forum und schon gar nicht im realen Leben.

        Genauso merk befreit finde ich die ewigen Spekulationen, wer hinter welchem Nick steckt, das interessiert doch bestenfalls Menschen mit geringem Selbstwertgefühl und YellowPress-Defiziten.
        Selbst wenn ein nach eigenen Angaben schwer behinderter Blogger eines von Magda so genannten „U-Booten“ sein sollte, ist mir das völlig egal, mich interessiert die dokumentierte Meinung und kein Stück die virtuelle Identität.

        Wenn jemand seine Zeit mit solchen Späßchen vertreiben will, soll er doch, mich stört es nicht.

        Lustig ist es allemal aber doch, wenn die „rechten“ Blogger andere wegen der Verlinkung auf „rechte“ Seiten melden, damit dieser Link aus dem Beitrag von der Moderation entfernt wird.
        Lustig deshalb, weil es genau diese Blogger sind, die die dort vermittelten Verschwörungstheorien doch ständig absondern.

        Als wenn man durch die Unterdrückung einer Information die politische Willensbildung auf Dauer positiv beeinflussen könnte, das Gegenteil ist der Fall.
        Aus meiner Sicht haben Verschwörer ohnehin potentiell eine rechte Gesinnung. Nicht umsonst gibt es im derFreitag so viele davon.

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    • 30. Juli 2011 09:47

      @reflexione galore
      oder hier:
      http://www.kersti.de/VA180B.HTM

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      • R.G. permalink
        30. Juli 2011 10:29

        „…König der Baphomend.“
        Und Kalle Wirsch, der König der Erdmännchen…

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        • R.G. permalink
          30. Juli 2011 10:30

          Ein „n“ zuviel. Baphomed.

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    • R.G. permalink
      30. Juli 2011 12:35

      „Streifzug schrieb am 29.07.2011 um 15:19
      … hinter dem ersten Absatz fehlt doch glatt das ;)“
      Schön, dass Streife auch hier liest. Von wegen, MI wird ignoriert…

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  20. sweetheart permalink
    30. Juli 2011 10:09

    Interessant, @Fidelche!

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  21. 20. September 2011 22:41

    JJK der Selige wird sich bestimmt freuen: Der Papst (schwanger lt. Faktenmagazin Titanic) besucht den Hegelplatz, redet aber seinen Mumpitz im Reichtagsgebäude, worin der Bundestag haust. „In acht Tagen wird Benedikt XVI. eine Rede vor dem Bundestag halten. Dutzende Abgeordnete von SPD und der Linken haben angekündigt, dem Plenum dann fernzubleiben. Erzbischof Robert Zollitsch fordert mehr ‚Respekt und Noblesse‘, schreibt heute die FAZ. In der SPD rechnet man damit, dass jeder vierte ihrer 146 Abgeordneten nicht kommt. Bei der Linken will offenbar die Hälfte der Fraktion der Sitzung fernbleiben. Und auch ein paar irritierte Grüne werden der Rede des Vatikan-Diktators fernbleiben. CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt warf den Boykotteuren mangelnden Respekt vor. „Die Linke beweist einmal mehr, dass ihr Mittel der Straßenkampf ist und nicht die besonnene Auseinandersetzung mit Argumenten“, meinte sie. Verbraucherministerin Ilse Aigner nannte das Verhalten der Linken geschmacklos. Es zeige „die wahre Intoleranz und Heuchelei“ der Partei, sagte die CSU-Politikerin der „Rheinischen Post“.
    Scheu macht die wahre Aussage des Vogel (SPD), der Papst komme „ „ja nicht ungebeten, sondern alle Fraktionen haben zugestimmt.“ (!!! !!! !!! !!! !!!) Benedikt ist vom 22. bis 25. September in Deutschland. Neben Berlin stehen Besuche in Erfurt und Freiburg auf seinem Programm. D.h. nur die Zweite Liga bleibt verschont, etwa Karlsruhe (Verfassungsgericht) und Düsseldorf (Kunstakademie).

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    • 20. September 2011 23:37

      Papst-Boykott im Bundestag

      Zahlreiche Oppositionspolitiker haben angekündigt, die für den 22. September angesetzte Papst-Rede im Deutschen Bundestag zu boykottieren. Damit das katholische Kirchenoberhaupt nicht vor halbleeren Rängen predigen muß, werden unbesetzte Stühle mit Ersatzleuten gefüllt. Aus Vatikankreisen ist bisher jedoch nicht bekannt, ob der Papst sich auf das Zusammentreffen mit Michael Ballack freut.

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      • 21. September 2011 10:01

        fidelche schrieb am 20/09/2011 um 23:37 Uhr u.a.
        „(…) Damit das katholische Kirchenoberhaupt nicht vor halbleeren Rängen predigen muß, werden unbesetzte Stühle mit Ersatzleuten gefüllt …“

        Und wenn dann diese „Politrentner“ und andere „Attrappen“ herangekarrt werden, um dem senilen Greis den Eindruck eines voll besetzten Parlaments vorzuspiegeln, sollte man dann nicht von einem potjomkinschen Plenum sprechen? 🙂

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  22. 7. Dezember 2011 21:56

    COUNTDOWN
    Rahab schrieb am 07.12.2011 um 17:40
    was ist denn an der wahrheitswidrigen behauptung, ich hätte die shoa/den holocaust geleugnet, eine „Position“?
    und was ist an dem, was RdH versucht, muhabbetci unterzujubeln, eine „Position“?
    so was zum beispiel
    „im Islam wirkt der Glaube so stark in die Gesellschaft hinein, weil im Koran so viele ausführliche Regeln den Alltag bestimmen, daß eine Trennung von politischer und religiöser Motivation ein Täuschung ist, in die Irre führt“
    ist schlicht und ergreifend rassistische scheiße! und keine „Position“.
    kann ja sein, daß auf rechten hetz-seiten so was als „Position“ diskutiert wird. aber beim Freitag?

    Richard der Hayek schrieb am 07.12.2011 um 17:48
    Wieso ist ein Hinweis auf religiöse Strukturenm rassistisch ?
    Es gibt doch Muslime jeder Nation, Volk, von mir aus auch Rasse. An diesen Begriff denke ich gar nicht und benutze ihn auch nicht.
    Du hast geschrieben, die Shoa sein kein Genozid gewesen. Dann ist es eben kein Holocaust, denn das bedeutet ja Völkermord an den Juden.
    Steht bei Wikipedia.
    Wenn die Selbstmordattentate religiös bedingt sind, heißt das noch lange nicht, daß alle Muslime Terroristen sind.
    Sag mal, das sind doch elementare Denkschritte.
    Willst du mir was unterschieben, oder verstehst du das wirklich nicht ?
    Vielleicht hiflt ein bische relaxen ?
    http://www.youtube.com/watch?v=mzT5HrlEijU
    schöne Gruesse rdh

    Jan Jasper Kosok schrieb am 07.12.2011 um 17:49
    „Beim letzten Mal“ wurden Rahab und RdH temporär gesperrt und gebeten, sich aus dem Weg zu gehen.
    Das funktioniert offensichtlich nicht. Die Sperre, die wir jetzt aussprechen, ist endgültig.
    Sie ist Ergebnis dessen, was wir seit mehreren Tagen beobachten, einem unsäglichen Diskussionsstil und der Tatsache, dass beide User bereits (mehrfach) gesperrt waren.
    Besten Gruß
    JJK

    BanaBab schrieb am 07.12.2011 um 19:56
    @JJ Kosok,
    möchte noch anmerken, wenn Sie diese Dispute zwische Rahab und Hayek hier nicht aushalten sind sie schlecht gewappnet für die Zeiten welche unseren Ländern noch bevorstehen. Schade. Es geht hier leichter jemanden mundtot zu machen, der Staat tut sich da schwerer z.B. mit der NPD.
    Aber Zensur gehört zu beider Programm.

    zephyr schrieb am 07.12.2011 um 20:18
    Ich stimme BanaBab vollständig zu.

    Jan Jasper Kosok schrieb am 07.12.2011 um 21:19
    Es geht hier nicht um „mundtot machen“ oder „aushalten“. Es geht darum, dass gewisse Spielregeln eingehalten werden, damit das Miteinander hier halbwegs funktioniert. Und, wie oben bereits geschrieben, gibt es eine Vorgeschichte.
    Besten Gruß
    JJK

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    • 7. Dezember 2011 22:55

      Heißt das etwa, dass die gebenedeite Christa nach der 74. Deaktivierung für immer und ewig im „Freitag“ des Jakob Augstein gesperrt ist? Ein „Freitag“ ohne Rahab geht doch gar nicht! Erst Columbus und nun Rahab. Entsetzlich! Ich bin unendlich traurig. Ein klares Handicap für die Hardcore-Islamistin bezüglich des Beton-Oskarwettbewerbes. Ich hoffe dass Ebertus seinen Vorteil nun nicht gnadenlos ausspielen wird.

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    • 7. Dezember 2011 23:08

      Ich finde das super. Es zeigt sich mal wieder die naive Art der Moderation innerhalb der FC. Zwei machen sich an und dafür müssen Beide nun in die Ecke. Dabei waren die Dispute nicht einmal sonderlich ausufernd, zumal sich gerade in der irgendwie linken Ecke traditionell so einige Spinner sammeln, die in einer sonderbaren Wünsch-dir-was-Welt leben, die mit der Realität nicht sonderlich viel zu tun hat. Da braucht man auch moderationsseitig ein wenig mehr Arsch in der Hose. Tja – das „Hausherren-Modell“ funktioniert im professionellen Umfeld eben nur sehr bedingt.

      Lustig finde ich natürlich, dass die Argumentation von Rahab in Bezug auf „blabla ist nichts weiter als rassistische Scheiße“ sich mit der deckt, die hier oft angemerkt wird „blabla ist nichts weiter als Antisemitismus“.

      Ich rege an, darüber nachzudenken – bevor ihr euch wieder freut – so insgeheim.

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    • 7. Dezember 2011 23:49

      @Michael Pliwischkies
      Ich habe die Kommentare zwischen Christa und RDH nicht (kaum) verfolgt. Rahab hat die Shoa mehrfach im Freitag relativiert, was RDH wohl moniert hat. Nachdenken muss ich darüber nicht, denn Rahab wurde hier nicht wegen „blabla ist nichts weiter als Antisemitismus“ angegriffen. Rahab hat sich über Jahre dezidiert im „Freitag“ als Antisemitin geoutet, sie hat sich selbst als Antisemitin bezeichnet, hat sich mit völkischen, sozialdarwinistischen Gesellanerinnen, inkl. justiziablen, menschenverachtenden Kommentaren gleichgeschaltet. Das kann nicht wegdiskutiert werden. Nachzulesen sind Auszüge davon hier und hier!

      Im Übrigen freue ich mich nicht, was ich auch oben geschrieben habe. Klar, der „Freitag“ ist ohne Rahab ärmer und „Dame.von.Welt“ wird auch sehr traurig sein. Mir ist das alles völlig egal, eine Antisemitin mehr oder weniger im „Freitag“ ändert nichts am reaktionären Charakter dieser Zeitung, wobei Christa für die Israelhasser dieses Mediums schon eine Leitfigur war.

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      • 8. Dezember 2011 00:15

        Also, ich find´s, ähem, göttlich, alles.
        Besonders wieder die Moderatorenleistung: beide!

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      • 8. Dezember 2011 00:24

        Manfred. Jetzt mal so ganz sarkasmusfrei. Ich teile gewiss nicht jede von Rahabs Ansichten und ihre Art der Kommunikation finde ich zuweilen unterirdisch. Ich denke jedoch, dass sie versucht, die Dinge durch die Brille des Rechts und nicht durch die der Gerechtigkeit zu sehen. Heraus kommen zuweilen sonderbare Sätze, die sich durchaus negativ interpretieren lassen. Das ist wohl ihr persönliches Missgeschick. Wovon ich allerdings keineswegs ausgehe, sind niedere Beweggründe. Ich unterstelle ihr also durchaus positive Absichten, auch wenn – das muss ich zugeben – auch mir zuweilen nicht leicht fällt.

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      • 8. Dezember 2011 10:52

        Da muss ich mich mal in die Diskussion einschalten. Über Christas Beweggründe spekuliere ich nicht. Ich halte mich an Fakten. Nach langer Zeit habe ich wegen des Beton-Oscar Wettbewerbes einige Blogs im Freitag überflogen.

        Zu meiner „Freitags-Zeit“ kam Rahab in jeden meiner Blogs, egal ob es um Israel, Silvio Gesell, Rudolf Steiner oder Fußball ging um zu beleidigen und zu stören. Rahab kam mit ihren verbalen Schlägertrupps und versuchte alle meine Blogs mit Beleidigungen und Off Topic-Kommentaren zu torpedieren. Sie arbeitete Hand in Hand mit der Freitags-Redaktion. Rahab und Co. standen in permanenter Verbindung mit der Moderation und forderten ständig meine Blogs und Kommentare zu zensieren. Als ich thinktankgirl das Mutterkreuz verlieh, protestierte Rahab und fünf Minuten später war das Blog gesperrt und mein Kommentar gelöscht. Ihre Beleidigungen wie Eichmann, Mengele, Wichser, Dummkopf usw. blieben stehen. So lief das in allen meinen Blogs ab. Einige ihrer verbalen Schläger forderten meinen Ausschluss, dem die Redaktion dann auch gerne entsprach.

        Von ihren verbalen Schläger -Trupps sind nun einige Bloggerinnen ausgeschieden, so dass Christa wohl an Hausmacht im Freitag verloren hat. Ebertus, Banarab und Co. konnten diese Lücke nicht schließen. Bekanntlich liest die Freitagsredaktion hier bei MI mit, vielleicht will der Freitag mit der Zeit auch sein antisemitisches und sozialdarwinistisches Image etwas abmildern. Der Brief an die israelische Botschaft und einige andere Blogs hatten ihre Auswirkungen. Über die Beweggründe und den Sinneswandel des Freitag kann ich nur spekulieren. Zu meiner Freitags-Zeit wäre Rahab jedenfalls niemals ausgeschlossen worden, Christa hatte absolute Narrenfreiheit. Vermutlich ist das letzte Wort noch nicht gesprochen und Christa bekommt nochmal eine Chance. Ich würde es ihr wünschen, denn vermutlich wird sie ihr TrueLove-Blog nicht ausfüllen. Ständig mit Ebert zu diskutieren dürfte sogar für Christa langweilig werden, aber vielleicht steigt Dame.von.Welt noch ein. Von der Töpferin habe ich schon lange nichts mehr gehört.

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        • 8. Dezember 2011 15:22

          Sehe ich auch so. Es scheint sich etwas bewegt zu haben im Freitag. Was immer es ist. Wahrscheinlich eher durch die Geheimpolitik der Pn von allen letztverbliebenen Vernünftigen an die Moderation motiviert als durch selbsttätiges Lesen und Urteilen derer. – Damals hatte ich für mich spätestens beim Bayern-Blog von Fidelche entschieden, mit ihm gegangen werden zu wollen. War ja sachlich und stilistisch alles nicht mehr zum aushalten, was mein oller Freitag zu dulden und mitzumachen imstande war.

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        • 8. Dezember 2011 17:07

          „Damals hatte ich für mich … entschieden, mit ihm gegangen werden zu wollen.“ Gute Formulierung, die soweit auch für mich gegolten haben könnte (soweit zum Freiherrn). Und Rahab ist wirklich ein Sonderfall. Gewesen? Das kann auch ich nicht ganz glauben. Aber die Redaktion hatte sich ja, wenn ich mich recht erinnere, faktisch dazu bekannt, Rahab zu unterstützen. Und nu wollte man vor allem RdH weghaben.
          Fidelches Bericht zu Rahabs Vorgehensweise finde ich eher noch charmant. :-).

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        • 8. Dezember 2011 22:18

          Dame.von.Welt versteht am 08.12.2011 um 13:00 die Welt nicht mehr:“…. Und damit bin ich weg. Ich lese hier seit einer Weile nur noch gelegentlich mit, das Maß, in dem mir der Umgang miteinander Brechreiz abnötigt, steht in keinem Verhältnis zum Gewinn, gar an Erkenntnis o.ä.“

          Die Töpferin packt traurig ihre Sachen und geht mit Christa eine Tasse Kafee trinken. Irgendwie schade, dass diese Freitags-Freundschaft so enden musste. Vielleicht gibt’s doch noch ein Happy End und ed2murrow legt noch mal ein gutes Wort für den Verbleib der antizionistischen Hamasversteherinnen in der „Qualitätscommunity“ ein.

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        • 8. Dezember 2011 23:50

          Wenn einer im Dortigen noch etwas reißen will … ja: – Aber wirklich schade / um die Dame, die nun im Real Life gucken muß, wie die Kaffeeuhr steht.

          Ich möchte aber auch Hibou(h) grüßen, den Langzeitverwandten in der Nähe des lila-weißen Orduspor … Bei den Originalfarben ist heute vielleicht was los … liest Du in meinem Guckstdu …

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  23. 8. Dezember 2011 06:51

    sie wird ja auf Truelove Asyl finden

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