Parteiencheck (8) – PBC/KM/TG
Die Partei der bibeltreuen Christen, der korantreuen Moslems, der tanachtreuen Anhängerinnen der „Großen Göttin“ ist derzeit noch eine kleine Sekte, die ihren Hauptsitz am Esoterikplatz in Berlin hat.
Für die AnhängerInnen der PBC/KM/TG ist die Frage, ob der Koran, der Islam, frauenfreundlich ist oder nicht, irrelevant. Diese Frage ist nach Ansicht der PBC/KM/TG Ausfluss einer Denkweise, die es sich anmaßt, Göttliches zu beurteilen. Nicht der Islam hat den Menschen angepasst zu werden, sondern die Muslime haben sich an den Koran zu halten. Zudem sind Scharia-konforme ‘Finanzprodukte’ nach Ansicht der PBC/KM/TG ausgesprochen interessant. Die Bewegung ist der Auffassung, dass Scharia-konforme ‘Finanzprodukte’ von der Finanzkrise wenig betroffen waren und sie ein weiteres grandioses Lichtlein auf das sehr weite Feld Scharia werfen würden. In Deutschland wird hierbei allerdings geschlafen, deshalb fordert die PBC/KM/TG die sofortige Verpflichtung aller Banken Scharia-konforme ‘Finanzprodukte’ anzubieten. Natürlich sind für die PBC/KM/TG die Verse im Koran bindend.
Eine zweite starke Fraktion in der PBC/KM/TG bilden die Apologeten der bibeltreuen Lutheraner. „Wir sind evangelische Christen und als solche Angehörige der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau“, so der allgemeine Tenor dieser schlagkräftigen Gruppierung in der PBC/KM/TG. „Mit der Dreifaltigkeit hatten wir nie Probleme“, so der Fraktionssprecher der evangelikalischen „Friedenskämpfer“. Den Aussagen von Luther in seinem Handbuch der Judenfrage auf S. 233-238: „Ich will meinen treuen Rat geben. Erstlich, dass man ihre Synagoge oder Schule mit Feuer anstecke, und was nicht verbrennen will, mit Erde überhäufe und beschütte, dass kein Mensch einen Stein oder Schlacke davon sehe ewiglich… Zum andern, dass man auch ihre Häuser desgleichen zerbreche und zerstöre. Denn sie treiben eben dasselbige darin, was sie in ihren Schulen treiben“, stehen die Anhänger der PBC/KM/TG gewogen gegenüber, für die Fundamentalisten sind sie ehernes Gesetz.
Die dritte Fraktion in der PBC/KM/TG bilden die Feministinnen und Anhängerinnen der „weiblichen Göttlichen„, welche zumindest strukturell die Meinungshoheit in der PBC/KM/TG inne haben. Diese feministischen Theologinnen, praktizieren matriarchale Spiritualität, fordern angebliche ehemalige matriarchalen Zustände, mit einem „sinnfrohen Polytheismus“ auf dieser Erde, in dessen Rahmen eine übergeordnete „Große Göttin“ verehrt werden soll. Die generelle Abwertung des Männlichen ist für die Anhängerinnen der „großen Göttin“ der Versuch für sehnsüchtig erwarteten Machtzuwachs und um die scheinbare moralische Überlegenheit des Weiblichen zu demonstrieren. Der zentrale Punkt in der Ideologie dieser „Große Göttin-Fraktion“ ist die angebliche Ermordung der „Großen Göttin“ vor 5000 Jahren durch die Juden, was den heutigen extremen irrationalen Hass auf den Staat Israel erklären könnte.
Der Hass auf Israel, auf das internationale Finanzjudentum eint alle drei Fraktionen der PBC/KM/TG, in alle Ewigkeit. Für die christlichen Vertreter der PBC/KM/TG haben die Juden Jesus, also den Gottessohn ermordet, für die Feministinnen haben die Juden die angebetete „Große Göttin“ beseitigt und für die korantreuen Moslems der PBC/KM/TG ist die Aussage ihres geliebten Scheichs Madiras, dem Imam aus Palästina die göttliche Maxime: „Die Zeit der Auferstehung wird nicht anbrechen, bevor nicht die Muslime die Juden bekämpfen und sie töten. Die Muslime werden die Juden töten und werden darüber jubeln, und Gottes Sieg feiern. … Der Prophet sagt: Die Juden werden sich hinter dem Stein und dem Baum verstecken und der Stein und der Baum werden sagen: Oh Muslim, du Diener Gottes, hier ist ein Jude hinter mir. Komm und töte ihn!“
Quellen: Marx, Luther, Lessing und das „Opium des Volks“ , Ist Jesus Gott? Teil 1 , Was sagt der Koran dazu..? , science-fiction I, Freitags Avantgarde“ (Vol.4)
Ich finde diese religiösen Parteien sollten im Jahre 2011 nichts mehr zu melden haben. Leider hat die Ideologieform des religiösen Antisemitismus noch immer sehr viel Zulauf. Wir leben doch mitten in Europa. Säkularisierung ist für diese Leute ein Fremdwort. Magie ist ihr Leben. Und warum ausgerechnet Berlin? Ich weiß nicht was schlimmer ist, die Hardliner, oder die vielen Mitläufer, vermutlich die schweigende Mehrheit(?). Sind sie nicht die eigentlichen Schuldigen?
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Hier hat´s wenigstens echte eckige Eckpfeiler, da wo frau/man nicht anlehnen will oder sogar möcherte.
(P.S.:Dieses Opium, was ist das eigentlich?)
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Mit der Dreifaltigkeit hatte ich auch nie Probleme, schon weil ich ein Teil von ihr bin. So gesehen gibt es sogar Parallelen von Uwe Theel zu mir.
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Glauben ist nun mal schöner, leichter und irgendwie intimer als Wissen.
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Ich glaube fest an die Dreifaltigkeit Beşiktaş – Atatürk – Adorno. Naja ich glaube net, ich weiss :-)) Aber der Gegner sind viele. Vor allem, da ihnen keinerlei Steinigung droht……
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Liebe Leute, ich glaub an de Dreifaltigkeit Libuda – Wanne Eickela Flächenbrand – Schalke04. Morgen geh ich mit meina Erna auf Schalke, dann putzen wir die Fugga weg
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Ich finde eine Aussage: „Nicht der Islam hat den Menschen angepasst zu werden, sondern die Muslime haben sich an den Koran zu halten“ im 21. Jahrhundert in der Mitte Europas in einem Forum, das sich „irgendwie links“ definiert bemerkenswert, vor allem wenn diese Aussage von den anderen „Linken“ akzeptiert wird. Ich finde diese Aussage und das „drumherum“ erklärt vieles, eigentlich alles.
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Was ich dazu denke, als Kommentar des derFreitag, will/kann/darf ich vielleicht gar nicht schreiben. „HaHa“ – und wirklich Linke können mitdenken …
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ja schon bemerkenswert. vielleicht beim „Freitag“ jetzt die burkapflicht einführen??
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Ich bin angesichts einiger Profilbilder unbedingt dafür, die Burkapflicht im Freitag einzuführen – allerdings im Sinne des Gender Mainstreaming.
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Denk ich an Schuppen Freitagnachts …
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Stimmt, Gleichberechtigung ist „links“. Die männliche Burka sollte einen erkennbar anderen Farbton haben.
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Und ein Zeichen sollte aufgestickt sein – natürlich klug und engagiert. Das F/M fällt natürlich aus, da es vorbelastet ist. Probleme über Probleme. Irgendwie Pech für den Freitag. Vielleicht täte es auch ein knackiger Spruch.
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Um die Verse im Koran umso bindender zu machen, deaktivieren sie alle, die Einwaende haben, damit sie ihre Lügen ohne Widerspruch weiter verbreiten können.
Die Burka verteidigen sie mit dem schalen Argument, dass damit „Frauen gucken“ erschwert werde, vergessen aber dabei, dass ihnen, selbst wenn sie keinerlei Schleier trügen, niemand (in Worten: niemand) nachgucken würde…..
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Hätte man eine schöne Mondrakete, könnte man alle Religionen auf den Mond schießen. Hätte man eine Marsrakete, könnte man die eine oder andere Religion noch weiter wegschicken.
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