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Morgen, Kinder wird’s was geben…

14. Dezember 2011

Aschura-Fest – Damaskus 2007

Aberglaube hat Hochkonjunktur, im Nahen Osten, aber auch in der Mitte Europas. Auch wenn es die Propheten und Mitläufer des Aberglaubens nicht gerne hören: Jedes Stückchen Emanzipation der Menschheit, noch das bescheidenste, musste gegen Religion und Kirche erkämpft werden. In der Mitte Europas wurden vor langer Zeit die Apologeten des Christentums an den Rand gedrängt, wobei sie tagtäglich frech aufbegehren und an Macht und Einfluss zurückgewinnen wollen. In den islamischen Ländern hat dieser Kampf aus verschiedenen Gründen gegen Religion und für Emanzipation kaum stattgefunden. Solange sich die Menschen in den islamischen Ländern nicht vom Islam distanzieren oder befreien können oder wollen, besteht kaum Aussicht auf die Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse. Innere wie äußer Kritik am Islam wird hart bestraft. Der islamisch dominierte UN-„Menschenrechtsrat“ erlaubt keinerlei Kritik an der islamischen  Sharia. Wer die Sharia kritisiert, kritisiert den Islam, wer den Islam kritisiert ist Rassist, so die Aussagen der Repräsentanten der islamischen Länder im UN-„Menschenrechtsrat“. Damit ist jede Kritik an Steinigungen im Iran, Hinrichtungen von Homosexuellen in islamischen Ländern, Todesstrafen bei Apostasie, Amputationen von Gliedmasen bei Diebstahl, usw. im UN-„Menschenrechtsrat“ untersagt, im Gegensatz zu den vermeintlichen „Menschenrechtsverletzungen“ Israels. Bereits ab dem Kleinkindalter werden Muslime auf ihren Aberglauben mit ihren eigenartigen Riten massiv eingeschworen.


Während Aschura gedenken die Schiiten öffentlich  der Schlacht von Kerbela. Bei der rituellen Trauer schneiden sich die Gläubigen jährlich, auch Kinder mit scharfen Messern in diverse Körperteile um mutmaßlich an den Leiden Husains teilzuhaben. Nicht nur iranische Kinder werden in der Schule systematisch auf den Hass gegen den Westen, vor allem Israel und einen Krieg für eine islamische Weltherrschaft getrimmt. Die iranischen Schulbücher teilen die Welt in Gut und Böse, dämonisieren den Westen, vor allem Israel und die USA, und glorifizieren das Märtyrertum. In iranischen Schulbüchern sind  kopftuchtragende kleine Mädchen mit Gewehren und Jungen mit Panzerabwehrraketen auf den Schultern zu sehen. In einigen Textpassagen werden die vielen tausend Kinder gepriesen, die im Iran-Irak-Krieg (1980-1988) als „Märtyrer“ auf den Schlachtfeldern gestorben sind.

Mahmoud Ahmadinejad ließ während des Krieges gegen den Irak 500.000 Plastikschlüssel aus Taiwan importieren. Iranische Kinder ab 12 Jahren durften oder mussten die Minenfelder mit ihrem Körper, eingewickelt in Decken räumen.  Vor dem Einsatz wurde ihnen ein Plastikschlüssel aus Taiwan um den Hals gehängt, der ihnen, so die Zusicherung, die Pforte zum Paradies öffnen werde. Diese Kindermärtyrer, gehörten der von Khomeini ins Leben gerufenen Massenbewegung der Basitschi an. Ohne Befehl der Kommandeure kam es zu Wettrennen der Kinder, denn jeder wollte der erste sein.  Vor der Mobilisierung der Kindermärtyrer versuchte die iranische Regierung die Minenfelder mit kleinen Tieren, wie Esel, Hunde oder Ponys räumen zu lassen. Dieses Vorhaben misslang allerdings, weil die Tiere nach kurzer Zeit merkten in den Tod zu laufen und ihr Instinkt sie dazu zwang zurückzulaufen. Die Basitschi waren das Vorbild der ersten Selbstmordattentäter der Hizbullah im Libanon und sind bis heute eine Art Sturmabteilung der islamischen Revolution geblieben, die als „Sittenpolizei“ interveniert oder gegen Oppositionelle wütet und dabei stets den Kult der Selbstaufopferung zelebriert. „Der Vorsitzende des Wächterrates, Ayatollah Ahmad Jannati, stellte selbst die Existenz des iranischen Atomprogramms als einen Erfolg jener Menschen dar, „die der Basitschi-Bewegung dienen und eine Basitschi-Psyche und Basitschi-Kultur besitzen“ und fügte hinzu: „Wir brauchen eine 20-Millionen-Armee von Basitschis. Eine solche Armee muss bereit sein, für Gott zu leben, auf dem Wege Gottes zu sterben und den Jihad zu führen, um Gott zu gefallen“.

Selbstmordattentäter die seit Jahren  in israelische Schulbusse steigen, um sich und alle anderen in den Tod reißen, sind davon überzeugt durch ihre Tat sofort ins Paradies aufzusteigen. Die religiös motivierten Attentäter von Bali jubelten im Gerichtssaal als ihnen die Todesurteile verkündet wurden. Sie freuten sich auf den vermeintlichen Einzug ins Paradies. Bei den Attentätern von Madrid oder 9/11 verhielt es sich nicht viel anders. Die islamischen Selbstmordattentäter gingen in islami(sti)sche Schulen, waren überzeugte Moslems, aber wie verhält es sich mit den Apologeten des islamistischen Terrors in der Mitte Europas? Mit dieser Frage beschäftigt sich Gerhard Scheit unter anderem  in seinem Buch Suicide Attack. Scheid spricht von der „Vermenschlichung des Staates“, dazu nimmt er den österreichischen Aktionskünstler Otto Mühl als Beleg, der meinte: “Das Schlachten von Menschen darf nicht Staatsmonopol bleiben.“ Gerhard Scheit schreibt:“ …Die Selbstmord-Attentäter schreiten da längst zur politischen Tat. An ihnen wird deutlich, was das heute sein kann, der Staat mit menschlichem Antlitz. Dabei haben gerade sie nicht so sehr die Macht im Staat als die totale Weltherrschaft im Sinn. So wenig von dieser Herrschaft auch realisierbar sein mag, der Versuch, sie zu erringen, ist schon das Ziel. Denn in Wirklichkeit geht es, wird die Eroberung und Unterwerfung des Ganzen beschworen, immer um die Vertreibung und Ermordung der Juden (also erhält seit der Gründung Israels ein einziger kleiner, nichtexistierender Staat zentrale Bedeutung: der palästinensische). Darin folgen die Selbstmörder-Banden den Nationalsozialisten: der bekundete Wille, mit Allah oder dem Führer die Welt zu erobern, ist wie eine nebenher aufgesagte Zauberformel für das eigentliche Vernichtungswerk, auf das alles hinausläuft, wenn die Krise des Kapitals das Bewusstsein der Staatsbürger erobert. Aber der Nationalstaat scheint für dieses Werk mittlerweile keine ausreichende Basis mehr: die Form des »Rackets«, in der die Vernichtung organisiert wird, setzt sich entschiedener denn je darüber hinweg — die offene Wiederkehr der Religion, die sich in jener neuesten Zauberformel niederschlägt, ist ideologischer Ausdruck dafür. Allerdings bleibt der Zusammenhang mit dem Ort bestehen, von dem Vernichtung als die Sache, die um ihrer selbst willen betrieben wird, einmal ausgegangen ist — und auf diesen Zusammenhang kommt es hier an: War noch das Reich des Nationalsozialismus Staat und Unstaat, totale Herrschaft und Anarchie in einem, so ist dieses paradoxe innere Verhältnis heute nach dem Maßstab des »Großraums« (Carl Schmitt) diversifiziert und ausgelagert. Immer dasselbe — aber immer neu erfunden; dieselbe »Freiheit des Opfers« — aber auf neue Weise verteilt: in Deutschland und »Kerneuropa« (Derrida/Habermas) antiamerikanische Friedensmärsche, postfaschistischer Rechtsstaat und reguläre Souveränität, d.h. zensierter Judenhass; im Nahen und Mittleren Osten irreguläre Märtyreroperationen, Diktatur bzw. Sharia und entfesselter antisemitischer Wahn. Es ist also die ganze nur mögliche »Zärtlichkeit der Völker“, die im Selbstmord-Attentat resultiert: Versöhnung mit „Kerneuropa“, denn die Shoah ist der Kern Europas. Der einzelne, der sich opfert, um möglichst viele Menschen zu töten, verwirklicht die zeitgemäße Form von Gemeinschaft.“

Die Parole der vom deutschen Faschismus  inspirierten Selbstmordattentäter von Hamas bis Hisbollah lautet: “Ihr liebt das Leben, wir lieben den Tod“. Im Spanischen Bürgerkrieg war der Kampfruf der Falangisten „Viva la Muerte“ (Es lebe der Tod). Der spanische Philosoph Unamuno nannte diese Haltung im Jahre 1936 Nekrophilie. Selbstmordattentäter, Islamisten und ihre deutschen Apologeten oder Verharmloser von der Friedensbewegung bis zur Linkspartei wünschen sich aus diversen Gründen in unterschiedlicher Graduierung das Ende Israels und das Ende, bzw. die Einschränkung des westlichen, individualistischen Lebensstils. Der islamistische Antisemitismus will den Tod des Juden, will die Auslöschung Israels, hasst den „dekadenten“ Westen. In der arabischen Welt werden die antisemitischen  „Protokolle der Weisen von Zion“, Hitlers „Mein Kampf“ von staatlichen Verlagen millionenfach verbreitet. Bereits in den Kindergärten und Schulen werden die Kinder auf ihren antijüdischen Kampf vorbereitet. Für die deutschen „Friedenskämpfer“  ist dagegen die Frage, ob und wie Israel existieren soll, zum perfekten Ersatz für die „Judenfrage“ geworden. Das Wohlwollen und das Verständnis der deutschen, antiisraelischen Hamasversteher für den islamischen Jihad, für die Unterdrückung der islamischen Bevölkerung und dem islamischen Antisemitismus resultiert mit hoher Wahrscheinlichkeit aus diesem perfekten Ersatz für die „Judenfrage“.

“Der Kampf gegen Israel erlaubt es genau in dieser Situation, den Kampf gegen die Juden fortzuführen: nach der jüdischen Religion und nach der jüdischen „Rasse“ ist es nun der jüdische Staat, mit dem man jene identifizieren, ausforschen und verfolgen kann, die aus der Volksgemeinschaft auszuschließen sind: „Während der letzten hundert Jahre blieb kein Jude vom Zionismus unberührt“. Es ist darum das größte Glück, dass dieser Zionismus es zustande brachte, einen Staat zu schaffen, der sich mit aller Waffengewalt vor solchem Ansturm der Volksgemeinschaft zu schützen weiß — und dass er sich dabei der Unterstützung der USA erfreuen kann. Von diesem Glück will die Linke nichts wissen. Sie hat den Einspruch Jean Amérys ignoriert, dass der Antisemitismus im Antizionismus enthalten ist „wie das Gewitter in der Wolke“; ihr ist der kategorische Imperativ Adornos ein Stein des Anstoßes, weil er den Bezug auf Auschwitz unabdingbar festhält. Wer sich darauf beruft, dem wird unterstellt, dem sinnlosen Morden noch nachträglich Sinn zu geben. Der Vorwurf führt sich bei der unmittelbaren Notwehr, die in der puren Existenz Israels besteht, selbst ad absurdum: Das Opfer, das sich wehrt, gebe dem, was ihm angetan wird, einen Sinn – so lautet im Kern die irre Logik, mit der man die Erkenntnis der Singularität von Auschwitz gegen die Einsicht in die Möglichkeit, dass es sich wiederhole, ausspielen möchte“, schreibt Gerhard Scheit  in „Suicide Attack“.

Quellen: Gerhard Scheit – Suizide Attack, Mathias Küntzel – Die Deutschen und der Iran, Konkret 3/2007

79 Kommentare leave one →
  1. 14. Dezember 2011 16:55

    Die Gründe für den Antisemitismus in der Linken werden in erster Linie in der unzureichenden Ökonomiekritik und der kaum vorhandenen Staatskritik der Linken ausgemacht: „Die `Linke` ist nur insofern gegen den Antisemitismus mindest immun und der Möglichkeit nach kritisch, als sie die Marxsche Kritik der politischen Ökonomie als Kapital- und Staatskritik begreift – also weder als Kritik der Zirkulation durch die Produktion noch als Denunziation der Macht mittels der Menschenrechte, sondern als kritische Sabotage des Totalitätscharakters kapitalisierter Gesellschaften.“ Gerade das, was der Linken offensichtlich am heiligsten ist, wird als Einfallstor des Antisemitismus gekennzeichnet – die Politik: „´Die Linke` hat am Antisemitismus teil, insoweit sie den Ausbeutungscharakter der Ökonomie mit politischen Mitteln aushebeln will. Als schon staatstragende oder noch bloß staatswillige `Linke` erbt sie die kategorialen Bestimmungen und die objektiven Praxisformen von Staatlichkeit als solcher, deren erste und prominenteste: die Homogenität des Staatsvolkes und der Identifizierung der Individuen als Nationalstaatsbürger, zum fundamentalen Bestand antisemitischer Agitation gehört.“ Die ISF rechnet mit so ziemlich jedem Unsinn ab, der zur Grundausstattung der Linken gehört und erklärt den Zusammenhang dieses Unsinns mit dem Antisemitismus von links.

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  2. Feuervogel permalink
    14. Dezember 2011 17:05

    Es ist eigenartig wie hier Leute auf die diversen Begebenheiten reagieren. Ein teilweiser nachvollziehbarer Konsens scheint beim Thema Islam zu bestehen. Welcher Kabarettist macht in Deutschland schon Witze über den Islam, während der Papst und die katholische Kirche ein gern gehörtes Thema auf den Kabarett-Bühnen Deutschlands sind.

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  3. 14. Dezember 2011 17:53

    „Morgen, Kinder wird’s was geben…“

    Das wäre jetzt schon mal interessant zu erfahren wie die Fans der iranischen Regierung hierzulande das Aschura-Fest feiern. Es gibt übrigens christliche Gläubige die sich an Karfreitag selbst geiseln und kreuzigen lassen. Soweit ich weiß lehnt die katholische Kirche diese Events aber ab.

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  4. 14. Dezember 2011 18:43

    Ich sage das mal ganz platt: Wenn man das liest, und man weiß das ja schon seit Jahrzehnten, dann denkt man nach jedem Absatz: Wahnsinn! 20stes, 21stes Jahrhundert. Diplomatisch legalisiert und kapital-aufklärerisch politisch gefördert bzw. jedenfalls nicht verhindert. Wahnsinn.
    Ein Schelm, wer im alten Europa und in der alten neuen Welt ‚Widerspruch‘ denkt.
    Nach Weltuntergang, nach der Katastrophe.
    Die guten Geister werden nicht gerufen werden von den Diplom-Praktikern der Politik.

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  5. 15. Dezember 2011 07:21

    Ich weiß nicht was mich mehr schockiert, Kinder die in Mienenfelder getrieben werden, das Versprechen dafür ins Paradies zu kommen, die 500.000 Plastikschlüssel oder die deutschen „friedensbewegten“ Freunde der iranischen Regierungen.

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    • 15. Dezember 2011 12:38

      Teilweise wurden die Kinder gegen den Widerstand der Eltern in die Minenfelder geschickt. Was Religion bewirken kann wird meiner Meinung sehr deutlich, wenn man sich vergegenwärtigt, dass die Tiere (Esel, Pferde, Hunde usw) die die Mullahs zu Beginn des Krieges in die Minenfelder geschickt haben in Schrecken davon galoppiert sind nachdem einige ihrer Artgenossen in die Luft gesprengt worden waren. Die Angst vor dem Tod ist ein Teil der Natur. Die Bassidschi dagegen marschierten klaglos, furchtlos, wie von unsichtbarer Hand gesteuert in ihren Tod. Warum nur? Im Rahmen der Kampagne „Opfere eines deiner Kinder dem Imam“ gewährte man jeder Familie, die ein Kind auf dem Schlachtfeld verlor, hohe zinsfreie Kredite sowie weitere großzügige Vergünstigungen, sozusagen „schariakonforme“ Finanzprodukte, welche die Freitagsbloggerin „Dame.von.Welt“ hin und wieder fordert.

      Für mich sind die Aussagen, Relativierungen und Verharmlosungen des iranischen Regimes hierzulande ein unerträglicher Skandal. Ob es nun die sogenannten iranischen „Holocaustkonferenzen“, die Relativierungen oder Verharmlosungen der antizionistischen Reden Ahmadinejads (Auslöschung des Staates Israel) sind, für mich sind diese Adepten des iranischen Regimes ein Angriff auf die Zivilisation. In der sogenannten Freitagscommunity sind viele dieser menschenverachtenden Kommentatoren zu finden. Aber dieses unrühmliche Thema haben wir schon zur Genüge diskutiert.

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    • derSamstag permalink
      15. Dezember 2011 13:59

      Mir geht es genauso. Mich widern diese Leute an. Hass gegen Israel, Hass gegen die USA, Hass gegen den Westen und viel Verständnis für den Iran, die islamischen „Bräuche“ und fanatisierte Selbstmordattentäter.

      http://www.freitag.de/community/blogs/alien59/ist-das-ihr-ernst-mr-praesident

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  6. 15. Dezember 2011 17:01

    Genossinnen und –außen jederlei Geschicklichkeiten Geschlechtlichkeiten:

    Heute ist es an der Zeit, den Beitrag zu rühmen und zu würdigen, den die Luftfahrt zu Friede, Freude, Eierkuchen, und Völkerverständigung leistet, sowie zur Diktatur des Proletariats.

    Einer unserer alter Bekannten und in unseren glücklichen Wandlitzer Tagen fliegender Untersatz der Fluggesellschaft des demokratischen Deutschlands, ein Airbus 310-300 F („304 VIP“ im widerlichen Jargon des Klassenfeindes), fliegt nun für jene internationale Vorhut der nuklearwissenschaftlichen Weltanschauung, die nolens-Polenzvolens an der Spitz der internationalen „Occupy“-Bewegung steht und stehen wird: die Islamische Republik Iran.

    Wir begrüßen diese überraschende Wende im Sanktionsregime der imperialistischen und zionistischen Kriegstreiber und Ausbeuterklasse mit einem dreifach sozialistischen, Erichfriedliebenden Hep Hep Hip-Hip-Hurra!

    Willkommen in Teheran!

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  7. 16. Dezember 2011 21:16

    Das Simon Wiesenthal-Center wählte in diesem Jahr den Linksparteimann Hermann Dierkes auf Platz 9 der „Top Ten Anti-Israel/Anti-Semitic Slurs“, nur zwei Plätze hinter Osama Al-Malouhi, knapp hinter George Saliba. Da lässt sich noch was machen, Hermann! Ich glaube, die kennen deine Rede noch nicht. Aber ob das Wiesenthal-Center auch weiß was Antisemitismus ist?

    lg LL

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    • 17. Dezember 2011 00:38

      Hi Louis,
      ich werde mal den Gregor Gysi fragen, was er zur Auszeichnung seines Parteigenossen Dierkes des Wiesenthal-Centers sagt. Die Frage ist ob er und die Freunde der Linkspartei die Kritik an Osama Al-Malouhi, George Saliba und Hermann Dierkes überhaupt akzeptieren. Für die Avantgardisten des „Freitag“, der SZ oder der „Jungen Welt“ schwingt das Wiesenthal-Center vermutlich in unverschämter Weise die Antisemitismus-Keule. Vermutlich besteht das Wiesenthal-Center nur aus Antideutschen. Simon Wiesenthal war vermutlich auch ein Antideutscher und die sechs Millionen ermordeten Juden sicherlich auch.

      Beste Grüße
      fidelche

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  8. Maria Melendez permalink
    17. Dezember 2011 14:41

    Vielen Dank nicht nur für diesen Artikel. Ich bin seit vielen Monaten Abonnentin dieses Blogs und lese größtenteils mit viel Zustimmung die informativen Artikel. Insbesondere dieser Artikel über die grauenhaften Praktiken des Islamismus hat mir sehr gut gefallen.

    Es ist bekannt, dass Islamisten eine tiefe Verachtung gegenüber Nicht-Muslimen hegen und mit grauenvoller Gewalt ihre Ideologie im Inneren und im Äußeren durchsetzen wollen. Die Idee Kindern einen Plastikschlüssel umzuhängen, damit sie die Türe des Paradieses aufsperren können, nachdem man sie in den Tod laufen ließ, kann nur kranken Gehirnen entspringen. Wie unheilbar sind die Gehirne der Menschen bei uns die dies nicht erkennen?

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    • 17. Dezember 2011 20:05

      trotz nettem intro …

      ES ist Bekannt …
      Nein.
      kranke gehirne …
      Nein
      unheilbar …
      Nein

      maria m. ,ich hoffe sehr und gaub,sie sind hier falsch.

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  9. Amon permalink
    17. Dezember 2011 19:46

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    • goreflex permalink
      17. Dezember 2011 20:52

      Naja, in kollektivistischen Kulturen tritt ein stärkerer normativer Einfluss auf, das ist klar wie Kloßbrühe und nix Neues (im Osten). Siehe z.B. Bond & Smith (1996), die 133 Asch-Experimente, usw.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Konformit%C3%A4tsexperiment_von_Asch

      Zum Gruppenzwang hingezogen fühlen sich insbesondere Menschen mit niedrigem Selbstwertgefühl. Frauen sind z.B. laut Eagly & Carli (1981) insgesamt leicht beeinflussbarer als Männer, was wohl auch bei Religions- und Esoterikhokuspokus zum Tragen kommt. Dass besonders Frauen in einigen „Kulturen“ ein schwaches Selbstwertgefühl bewusst anerzogen wird, erklärt einiges.
      Aber irgendwie alles nix Neues, weder im Westen, noch im Osten, sondern unter einigen Pseudowissenschaftlern als verwerflich-pol.inkorrekt zu verwursten.

      Mit Religion und Glaube hat das alles nur am Rande zu tun – Religion ist das Opium, also der Auslöser, nicht die Ursache. Menschen sind halt so gestrickt und werden durch Gruppenzwang angeheitzt, der nicht nur religiös bedingt ist. Auch Ideologie schafft das!

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      • 18. Dezember 2011 08:52

        Ist Ideologie nicht auch eine Form von religiösem Eifertum?

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      • goreflex permalink
        18. Dezember 2011 14:14

        Gremliza und ein paar KONKRET-Jünger würden das sicher abstreiten….
        ————————————–
        Bitte die Netiquette (Punkt -8- und Punkt -12-) beachten.
        Wir haben das der Netiquette zuwiderlaufende Avatar gewechselt.

        Die MI Redaktion

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  10. 17. Dezember 2011 23:09

    Ich hab grad mal bei Freitag 2.0(„treue liebe“) nachgesehen. Der antisemitische Stammtisch ist langsam komplett. Die dortigen deutschen Judenhasser und Holocaustrelativierer sprechen vom“ rassistischen Israel“ und dass die deutschen Medien angeblich“ pro Israel“ wären und sie ein „Gegengewicht“ schaffen müssen. Dass über 60 Prozent der Deutschen Israel als die „größte Gefahr für den Weltfrieden betrachten“ übersehen die (Ex) Avantgardisten des „Freitag“. Das ist so widerlich, ich glaub da schaue ich nicht mehr vorbei. Ein gewisser Schlesinger ist nun dazugestoßen, offenbar ein ehemaliger oder aktueller Freitagsblogger , der hat es sich scheinbar zu seiner Lebensaufgabe gemacht den Staat Israel zu desauvieren und sich für die armen „unschuldigen“ Palästinenser zu engagieren. Da sind „spannende und kontroverse“ Diskussionen garantiert! Was haben die alle nur gegen die Juden? Was haben die Juden diesen Leuten nur getan? – Der Täter als Bewährungshelfer oder Die Deutschen werden den Juden Auschwitz nie verzeihen:

    „Der ganz normale Antisemitismus besteht nicht darin, daß Juden gejagt, geprügelt und umgebracht werden. Seine banale Alltagsversion zeichnet sich dadurch aus, daß Juden per se mehr zugemutet wird als anderen und daß sie sich weniger herausnehmen dürfen als andere. Das heißt, sie müssen als Opfer geduldiger, wehrloser, leidensbereiter sein und werden, umgekehrt, als Täter einer viel strengeren Beurteilung unterzogen. Was Juden angetan wird, zählt nur halb, sie sind ja Opfer von Natur aus, was sie selber anderen antun, zählt doppelt – nichts aktiviert mehr Aggressionen als ein „geborenes“ Opfer, das sich mit seiner Rolle nicht abfinden will.“ Wo hab ich das nur gelesen?

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    • goreflex permalink
      18. Dezember 2011 14:06

      Klar, ausgerechnet Schlesinger ist jetzt auch Antisemit. Begründung?

      Bin ich jetzt auch Antisemitin, oder traust Du Dich nur nicht, es öffentlich zu sagen?
      ————————————–
      Bitte die Netiquette (Punkt 8 und Punkt 12) beachten.
      Wir haben das der Netiquette zuwiderlaufende Avatar gewechselt. Weitere Verstöße gegen die Netiquette (Punkt -8-) könnten demnächst mit einer zeitlichen Sperre geahndet werden.

      Die MI Redaktion

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    • 18. Dezember 2011 14:53

      Dieser „Schlesinger“ fügte sich gut in die antizionistische Linie des „Freitag“ ein. Auf seinem Blog hetzt er pausenlos gegen Israel. Das scheint der tatsächlich seine Lebensaufgabe zu halten. Von den 500.000 Plastikschlüsseln für die iranischen Kindermärtyrer, den islamistischen Selbstmordattentätern oder dem eliminatorischen, arabischen Antisemitismus ist nichts Kritisches auf seiner Seite zu lesen. Ein Beispiel:
      http://www.transatlantikblog.de/2009/05/31/alfred-grosser-deutschland-europa-nahostkonflikt-holocaust/

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      • 18. Dezember 2011 15:54

        @F.Wolf
        Von diesem Schlesinger hab ich kaum etwas im „Freitag“ mitbekommen. Er macht wohl auf seriös und gewisse einfältige Leute fallen darauf rein. Wohin die „Reise“ bei „Schlesinger“ geht ist offensichtlich. Mich wundert es nicht, dass dieser „Schlesinger“ im Freitag und im Freitag 2.0 schreibt.

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      • 19. Dezember 2011 07:09

        Der Schlesinger war mir schon vor Urzeiten aufgefallen. Er war durch den Nahen Osten gereist, und hatte sich in seinen Blogs im Freitagnzu der Zeit antiisraelisch geaeussert.

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        • Reflexione Galore permalink
          19. Dezember 2011 09:39

          @Hibouh: Und warum hast Du nicht schon „vor Urzeiten“ etwas gegen ihn geschrieben? So lange ist es noch nicht her, dass er herumgereist ist, was hat er denn vorher alles gesagt? Hälst Du ihn seit der Reise für einen Antisemiten?

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        • 19. Dezember 2011 11:36

          @hibouh
          Ich hab so gut wie nichts von „Schlesinger“ gelesen, aber mein gestriger kurzer Blick auf sein Blog bestätigt deinen Kommentar.

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        • 19. Dezember 2011 14:41

          „@Hibouh: Und warum hast Du nicht schon „vor Urzeiten“ etwas gegen ihn geschrieben? “
          Hatte ich wohl? Aber genau kann ich mich net erinnern…..

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    • 18. Dezember 2011 17:49

      Goreflex,
      ausgerechnet der Schlesinger? Wieso, soll der etwa ausgewogen sein? LOL.

      Wie soll ich wissen ob du Antisemitin bist? Du hast dich doch hier noch nicht mit einem Wort dazu geäußert. Antisemitisch ist beispielsweise:
      a) dem jüdischen Volk das Recht auf Selbstbestimmung und Selbstverteidigung abzusprechen
      b) an Israel Ansprüche zu stellen, wie sie an keine andere Nation gestellt werden
      c) die heutigen Politik Israels mit dem Vorgehen der Nazis zu vergleichen
      d) Israel einen rassistischen Staat zu nennen
      e) Israel mit dem Apartheitsstaat Südafrika gleichzusetzen
      f) Boykottaufrufe gegen Israel
      g) mit Islamfaschisten unter „Tod den Juden“-Rufen auf sogenannte Hilfsflotten mitzufahren

      Wenn du dich bei „a“ bis „g“ schon mal ertappt hast, bist du gefährdet, zumindest von mir Antizionistin genannt zu werden.

      In dem Zusammenhang: Hermann Dierkes von der Linkspartei ist vom Simon Wiesenthal Center auf den 9. Platz ihres Antisemiten-Awards für dieses Jahr gewählt worden. Hermann Dierkes wurde auch hier mehrfach erwähnt. Hast du dich schon mal gefragt warum Ebertus, Michael P., Rahab, Schlesinger und Co. das Simon Wiesenthal Center dafür nicht kritisiert haben? Warum schweigen sie über diesen Award? Warum werfen sie dem Simon Wiesental Center nicht die „Antisemitismuskeule“ vor? Simon Wiesenthal war ein verfolgter Jude im 3. Reich. Ich vermute damit würden sie sich selbst entlarven und das wollen sie nun auch wieder nicht. Ich finde diesen Vorgang sehr erhellend in dem ganzen Kontext. Und wie ist es mit dir: Was sagst du über den Antisemitismus-Award des „Simon Wiesenthal Centers?“ Ist er dir peinlich, wie er vielen hiesigen „Israelkritikern“ peinlich zu sein scheint. Denk doch einfach mal darüber nach. Das tut gar nicht weh!

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      • Reflexione Galore permalink
        19. Dezember 2011 09:44

        Hmm, der Rainer hat doch schon im Spätsommer geschrieben, der Spreu hat sich vom Weizen getrennt, oder so ähnlich. Also musst du doch wissen, wer jetzt Antisemit ist oder nicht.
        Apropos, dein Rat per PN an mich, ich solle mich mal an „derDonnerstag“ halten, würde ich nicht sooooo pauschal sagen, denn derDonnerstag hat sich in der Vergangenheit sehr gut mit dem Schlesinger unterhalten. Seit wann ist der Schlesinger denn Antisemit? Seit seiner Reise? Und: Ist es derDonnerstag auch? Was sagen denn die ganzen hier vertretenen Wochentage dazu? So als Ferndiagnose?

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        • Reflexione Galore permalink
          19. Dezember 2011 10:05

          Breiti schrieb: „Hast du dich schon mal gefragt warum Ebertus, Michael P., Rahab, Schlesinger und Co. das Simon Wiesenthal Center dafür nicht kritisiert haben?“

          Hmmmm, tja, ich denke, ich denke, ich denke,… ahhhh, ich hab’s! Nämlich, weil: Michael P. einer der wenigen ist, der differenziert. Passt leider nicht so ganz ins Spreu-Weizen-Schema. Blöd. Was nicht passend ist, wird passend gemacht.

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      • 19. Dezember 2011 11:35

        Wer wie du hier nichts (weder positives, noch negatives) über Israel, die Juden und die politische Lage im Nahen Osten sagt, kann logischerweise von mir nicht als Antisemitin bezeichnet werden. Schlesinger ist offensichtlich ein Israelkritiker, der viel Zeit für seine Israelkritik investiert, ob seine Leidenschaft antisemitisch konnotiert ist weiß ich nicht, ist mir auch egal, ich hab nicht die Zeit mich mit jedem israelkritischen „Freitagspublizisten“ zu beschäftigen. Im Freitag hatte ich nie mit ihm zu tun.

        Ich vermute mal, wenn nicht das Simon Wiesenthal Center, sondern „MI“ den Antisemitismus-Preis für Erdogan, Theodorakis, Dior, Lars Von Trier oder Dierkes hier verliehen hätte, wäre der Vorwurf der Antisemitismuskeule in „Freitag 1.0“ und „Freitag 2.0“ ausgepackt worden, denn die Antisemitismusdefinition der EUMC wird bekanntlich von den „Friedenskämpfern“ gegen Israel nicht akzeptiert. Eigenartig ist nur dass die „Friedenskämpfer“ selbst keine schlüssige Definition von Antisemitismus anbieten können.

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      • 19. Dezember 2011 11:35

        Aha, man muss sich nun also schon ausdrücklich positiv zur Preisvergabe des Wiesenthal-Centers bekennen, um nicht als Antisemit zu gelten. Vermutlich ist man schon deswegen als Antisemit zu bezeichnen, wenn man die Preisvergabe kritisiert, weil man dann ja für die Preisträger ist und ganz automatisch die gleiche Meinung vertritt.

        Mal ganz ehrlich, Manfred Breitenberger, wer derart harsch und verurteilend argumentiert, derart selbstgerecht ist, sollte der nicht zumindest den „Arsch in der Hose“ haben und als reale Person hinter seinen Aussagen stehen? Aber nein – da fehlt dann wohl der sprichtwörtliche Groschen an der Mark.

        Format sieht anders aus.

        Nebenbei bemerkt: Ich nehme es nicht persönlich. Du machst Dich auf eine sehr nachhaltige Art und Weise zu einer Witzfigur des Netzes und so mancher Mitleser wird wohl von Zeit zu Zeit sich des Gedankens nicht erwehren können, dass bei M. Breitenberger wohl ein paar Sicherungen durchgebrannt sein müssen.

        Übrigens halte ich eine Diskussion mit Schlesinger für interessanter, als mit Menschen, die fast nur noch zwanghaft auf der Suche nach Einhakpunkten sind, um anderen ihr von vornherein gefälltes Urteil anzuhängen. So verfahren NPD-Anhänger, Kommunisten und Wähler von Pro Deutschland auch, was Migranten und andere Verdächtige betrifft. Alles nach dem bewährten Muster: „Da seht Ihr es.“

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        • 19. Dezember 2011 12:01

          @Michael Pliwischkies

          Du musst dich zu überhaupt nichts bekennen. Ich wundere mich nur dass niemand der Israelkritiker das Simon Wiesenthal-Center für die Preisvergabe mittels „Antisemitismuskeulenvorwurf“ kritisiert. Ist wundern jetzt auch schon verboten? Die Definition von Antisemitismus wurde hier mehrfach besprochen. Ich halte mich an die Definition der EUMC. Laut EUMC bist du kein Antisemit wenn du dich zu nichts bekennst. Ich kann dich also beruhigen.

          Falls es dir entgangen ist, in Blogs, im Internet gibt es ziemlich viele Leute die unter Nicks schreiben. Es gab sogar mal Schriftsteller die unter Pseudonymen geschrieben haben. Die hatten auch so ihre Gründe. Ich bin nicht scharf darauf von den fanatischen Antizionisten dieses Landes um drei Uhr in der Frühe telefonisch oder auch anders geweckt oder auf andere Weise terrorisiert zu werden. Ich habe Familie und die will ich nicht islamistischen, antisemitischen Fanatikern ausliefern. Das wirst du eventuell nicht verstehen, weil du vermutlich keine Kinder hast. Ich reklamiere trotzdem dieses Recht für mich ein.

          Nebenbei bemerkt: Wer Israel einen rassistischen Staat nennt ist sehr gut bei den Piraten aufgehoben, wobei eventuell auch die Linkspartei eine Option wäre. Ich glaub dir das gerne und ich finde es auch begrüßenswert, dass du Diskussionen mit „Schlesinger“ interessanter findest. So verfahren NPD-Anhänger, Kommunisten und Wähler von Pro Deutschland auch, sie wollen unter sich bleiben wenn sie sich über die „Judenfrage“ unterhalten.

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        • 19. Dezember 2011 12:11

          Der letzte Absatz tut ja schon weh.

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  11. 18. Dezember 2011 08:51

    Das ist schon der Wahnsinn, was Du da dankenswerterweise zusammengetragen hast. – Interessant ist ja, daß mit der Erfindung des Buchdrucks und der Übersetzung der Bibel erst mal eine Zeit der Aufklärung einsetzte – 1525 dann auch die Bauernkriege:
    „Als Adam grub und Eva spann
    Wo war denn da der Edelmann?“

    während der für alle lesbare Koran bis heute immer noch mehr Aberglauben und bedrückende Untaten erzeugt.

    Die Pfaffen haben ihre Untaten ja dann in aller Heimlichkeit (bis heute) fortgesetzt (Kindesmisshandlungen etc) und dann in ihrer Mehrheit den Hitler unterstützt.

    Wäre mal interessant, dem genauer nachzugehen.

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    • goreflex permalink
      18. Dezember 2011 14:50

      Ich habe seit einiger zeit eine neue Bekannte, die aus dem Iran kommt. sie hat mir und anderen Interessierten einiges von den Lebensumständen dort erzählt und wie Menschen dort behandelt werden. Als ich ihr von „Iranopoly“ und seiner platten Propaganda im freitag erzählt hat, meinte sie: „Genau so schleichen sie sich an Demokratie, sie wollen sie für ihre Zwecke benutzen.“ Sie hat so viele Dinge erzählt, die man schon durch unsere ach so bösen westlichen Medien wusste und es bestätigt. Es ist aber nochmal etwas ganz anderes, wenn einem jemand so etwas aus erster Hand mit Tränen in den Augen erzählt. Mir wurde jedenfalls kotzübel. Und noch übler, wenn ich an Freitagsschreiber denke, die auf Iranopolys Zug aufgesprungen und reingefallen sind. Wie blöd muss man eigentlich sein?
      ————————————–
      Bitte die Netiquette (Punkt 8 und Punkt 12) beachten.
      Wir haben das der Netiquette zuwiderlaufende Avatar gewechselt. Der Nick Goreflex ist bis zum 31.12.2011 gesperrt.
      Goreflex hat jedoch die Möglichkeit mit ihren beiden anderen Nicks „Reflexione Galore“ oder „RG“ hier weiter zu schreiben.
      Die MI-Redaktion

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      • Reflexione Galore permalink
        19. Dezember 2011 01:30

        Ich sage es mal mit Oraniers Worten, der beim Freitag „sein Gesicht“, bzw. seinen Avatar „verloren“ hat. (Für diejenigen, die dieses gemischte Wortspiel an Sprichworten nicht verstehen, sei gesagt, es ist eine Mixtur aus der Tatsache, dass Oranier offenbar sein altes Avatarbildchen aus nachvollziehbaren menschlichen Mechanismen des Unwohlbefindens gelöscht hat und der Begebenheit, dass ich den Folgetext leicht abwandele. Den Vergleich kann jeder wirklich interessierte anhand des unten aufgeführten Links nachvollziehen.) Ganz einfache Kiste, das.

        ‚Alles, was hier zu meinen Kommentaren, nicht zuletzt von XXX, vorgetragen wird, ist dermaßen weit weg von meinen Worten, Gedanken und Intentionen, dass es mich im Wortsinne sprachlos macht. Will sagen: ganz offensichtlich fehlt mir die schriftsprachliche Kompetenz, um mich wenigstens soweit verständlich zu machen, dass auch nur im Ansatz so etwas wie Verständigung dabei herausgekommen wäre oder herauszukommen verspräche.

        Also lasse ich den Versuch bis auf weiteres, lese lieber ein gutes Buch und wünsche euch noch weitere derart erhellende Diskussionen.

        Freundlichst [sic!]
        XXX (=RG)‘

        Wer mir hier nahe ist und bleibt, gebe ich natürlich nicht zu Protokoll.
        Neutralst, RG

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      • Reflexione Galore permalink
        19. Dezember 2011 10:14

        „Bitte die Netiquette (Punkt 8 und Punkt 12) beachten.
        Wir haben das der Netiquette zuwiderlaufende Avatar gewechselt. Der Nick Goreflex ist bis zum 31.12.2011 gesperrt.
        Goreflex hat jedoch die Möglichkeit mit ihren beiden anderen Nicks „Reflexione Galore“ oder „RG“ hier weiter zu schreiben.“

        Hä? Ursprünglich hieß es, ich „darf“ nur keinen von Rainers Avataren benutzen, wegen des Copyrights. Jetzt hatte ich zuletzt einen, auf dem Roberta B. zu sehen war. Das Copyright auf das Bild liegt bei niemandem hier.

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    • 18. Dezember 2011 15:51

      Hallo Hermanitou,
      volle Zustimmung. Schön dass du dich auch mal wieder bei MI blicken lässt. Wir beide wissen dass alles, aber leider gibt es auch innerhalb der Linken viele „Durchgeknallte“ die wie beispielsweise Jürgen Elsässer oder die „Freitags-Avantgardisten“ das islamfaschstische iranische Regime verbal zu unterstützen, freilich nur aus dem Grund weil Israel der Hauptfeind des Irans ist.

      Beste Grüße
      fidelche

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  12. 21. Dezember 2011 09:19

    Liebe Leserinnen und Leser von Mission Impossible. Ein Sponsor, der nicht genannt werden möchte, hat der kompletten MI Redaktion einen 14-tägigen Winter-Urlaub spendiert, den wird dankend annehmen werden. Mission Impossible wird also vom 23.12.2011 bis ca.8.1.2012 in den wohlverdienten Winterurlaub gehen. In dieser Zeit ist die Kommentarfunktion nur eingeschränkt möglich. Genauere Informationen dazu am 23. 12.11.

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    • 21. Dezember 2011 17:42

      Winterpause – erholsam sei die Jause!
      Mal runterkommen auf dem Berg
      herunterschauen auf das Werk
      (- und ist es gut so -)
      Im neuen Jahr gehts auf Gewinn
      Osnabrück (hihi) im Sinn
      Erholen und Entspannen
      Erholen und Entspannen

      Der nächste Gegner ist immer der schwerste
      mit ihm tauscht man die Wimpel
      Fair Play im Sport ausgerechnet
      Unentschieden täuschend eingerechnet
      Aber: Die nächste Saison kommt

      Gewinnen und Verlieren
      „Ausgleich“ schreit der Reporter!

      Winterpause. Jause machen. Jahreswechsel.
      Pressekonferenz. Trainerwechsel. Derby. Rivalen.
      Fanfreundschaften: Energie – VfL.

      Gäbe es den SCP nicht gäb es nicht ist das
      schönste Spiel der Saison. Zweimal.
      Böller verboten. Ultrasupport erwünscht.
      Beiderseits.

      Winterpause. Feierfest. Neues Jahr.
      „Gutes Neues allerseits!“ Allen Leserinnen.
      Sagt Euer Old-School-Sofa als kleiner Frucht/Gift/Zwerg im Netz

      Dieses Speed-Gedicht wurde gesponsort von der OS-Theaterpassage

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  13. 21. Dezember 2011 17:32

    Hi fidelche, gratuliere, hervorragender Artikel. Zum „Unmenschenrechtsrat“ hat Broder vor ein paar Jahren einen guten Artikel im Spiegel geschrieben:

    „….Im vergangenen März stellte die „Organisation der Islamischen Konferenz“ über eines ihrer Mitgliedsländer im Menschenrechtsrat den Antrag, der Rat sollte künftig über „Missbrauch der Meinungsfreiheit“ berichten, wenn „rassistische oder religiöse Diskriminierung“ vorliegen würde. Die Organisation der Islamischen Konferenz (OIC) ist eine Vereinigung von 57 Staaten, „in denen der Islam Staatsreligion, Religion der Bevölkerungsmehrheit oder Religion einer großen Minderheit ist“ (Wikipedia) und die den Anspruch erhebt, die islamische Welt zu repräsentieren. Der Antrag wurde übernommen und als offizielle Entschließung des Rats verabschiedet.

    Natürlich ging es der Organisation nicht darum, Schmähungen des Christentums durch muslimische Fanatiker zu ahnden oder antisemitische Karikaturen in der iranischen Presse zu verurteilen. Es ging darum, jede Kritik an der Praxis des Islam mit einem Bann zu belegen, eine Diskussion über den Islam und die Menschenrechte im Keim zu ersticken.

    „Die Scharia steht hier nicht zu Diskussion“

    Hätte ein Vertreter des Papstes einen solchen Antrag lanciert, wäre die Empörung in den westlichen Medien wohl maßlos gewesen. Etliche Kommentatoren hätten von „Anmaßung“ und „Zensur“ geschrieben. Weil es aber darum ging, die islamische „Religion des Friedens“ vor Zumutungen zu schützen und sie vor einer weiteren Belastungsprobe ihrer Friedfertigkeit zu bewahren, war in den westlichen Medien nur lautes Schweigen zu vernehmen. Denn vielen, die sich sonst gerne und heftig empören, wenn ein katholischer Geistlicher von „entarteter Kunst“ spricht, waren noch die gar nicht mehr friedlichen Reaktionen der Muslime nach dem Karikaturenstreit, der Regensburger Rede des Papstes und der Ernennung von Salman Rushdie zum Ritter in guter Erinnerung. Einzig der Weltverband der Zeitungsverleger (World Association of Newspapers, WAN) protestierte Anfang April bei Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon gegen die fragwürdige Entschließung, bisher ohne Effekt. Anfang Juni wiederholte die Verleger-Vereinigung ihren Appell.

    Und so schaute und hörte auch kaum jemand hin, als es vor knapp zwei Wochen im Menschenrechtsrat der Uno zu einer Debatte kam, die jede weitere Diskussion über das Thema „Der Islam und die Meinungsfreiheit“ ad absurdum führte. Der britische Historiker David Littman wollte im Auftrag einer NGO eine Erklärung über die Steinigung von Frauen und die Verheiratung von Mädchen in Ländern, in denen die Scharia angewandt wird, verlesen.

    Er kam aber nicht dazu, weil er von den Vertretern Ägyptens und Pakistans mit Rufen zur Geschäftsordnung daran gehindert wurde. Bis der sichtlich genervte rumänische Präsident des Rats, Doru Romulus Costea, schließlich jedes Räsonieren („judgements and evaluations“) über die Scharia im Kontext einer Debatte über Menschenrechte für unzulässig erklärte. Wohlgemerkt: alles im Einklang mit den Grundsätzen und der Geschäftsordnung des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen. …“

    http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,563714,00.html

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    • 21. Dezember 2011 22:15

      Hi Agnostiker,

      vielen Dank, auch für den Broder Text, den ich bisher nicht kannte. Allein schon eine Diskussion über die Scharia ist offenbar eine Beleidigung für diese Religion, im Gegensatz zur praktizierten Barbarei, mit dieser Ansicht sind die entsprechenden Despoten nicht alleine.

      Beste Grüße fidelche

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  14. 22. Dezember 2011 10:38

    Kleiner Nachtrag zu den iranischen Kindermärtyrern der 1980er Jahre:

    Weil durch die Detonationen Fetzen von verbranntem Fleisch und Knochenteile herumlagen, mussten sich die Kinder nach diesen Erfahrungen in Decken einrollen, damit ihre Körperteile nach der Detonation der Minen nicht auseinanderfallen und man sie zu den Gräbern tragen konnte.

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  15. 23. Dezember 2011 13:38

    Liebe Freundinnen und Freunde von Mission Impossible,

    nach einem ereignisreichen Jahr gönnt sich die Mission-Impossible-Redaktion ihren wohlverdienten Urlaub. Ein wohlgesonnener Sponsor spendierte unserem Aufklärungsmedium einen 14-tägigen Winterurlaub in den Bayerischen Alpen. Unsere Sekretärinnen sind schon sehr nervös, da es auf viele schwarze Pisten geht. Sie müssen sich jedoch keine Sorgen machen, da wir von der Trinität unseren Skihaserln gerne schützend beiseite stehen werden.

    Die Kommentarfunktion ist in dieser Zeit nur eingeschränkt möglich. Es kann also sein, dass Neuankömmlinge, bzw. User mit Freischaltungsoption auf ihre Freischaltung einige Tage warten müssen. Das Voting zum Betonoscar ist von diesen Einschränkungen natürlich nicht betroffen. Der Einsendeschluss für das Beton-Oscar-Tippspiel ist, wie bereits mehrfach erwähnt, der morgige 24. Dezember. Mitmachen lohnt sich, denn es gibt wieder einmal ganz tolle Preise zu gewinnen.

    Mission Impossible wünscht allen Leserinnen, Lesern, Schreiberinnen, Schreibern, Freundinnen und Freunden von Mission Impossible schöne Feiertage und ein gutes neues Jahr 2012.

    Dolores, Tanja, Therese und die Trinität

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    • Reflexione Galore permalink
      31. Dezember 2011 00:42

      Sekretärinnen? Keine Männerquote in der MI, oder sind die alle zu schlecht?

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  16. 23. Dezember 2011 15:17

    Dass ich das noch erleben darf 🙂

    @Kunibert Hurtig und @ForenBoy (beide mehrfach von aufmerksamen LeserInnen als „Nazi“ und/oder „Rassist“ bezeichnet) kommentieren in ‚Rahab’s Meinung – Treue Liebe‘ Blog … Wächst da (erneut) zusammen, was zusammen gehört? http://bit.ly/uSBRNk

    Ich wünsche allen MI-Fightern frohe Feiertage und einen guten Übergang ins Jahr 2012
    barshai

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    • 23. Dezember 2011 16:08

      Hallo barshai,
      stimmt endlich ist zusammengewachsen was schon immer zusammengehört gehört hat. Die nationale Querfront wurde geschlossen. Die antizionistische Freitagsavantgarde kann sich nun endlich, noch ungestörter als im Freitag, „kontrovers“ über die „Judenfrage“ austauschen.

      Danke und auch dir eine schöne Zeit und einen guten Rutsch.
      thinktankboy

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    • Reflexione Galore permalink
      23. Dezember 2011 19:11

      Hallo Barshai,
      was an Kunibert Hurtig nun rassistisch oder nazimäßig sein soll, habe ich noch nie verstanden. Ich habe auch ja schon einiges in der Richtung gelesen, aber mir ist nicht wirklich klar, wo er sich tatsächlich derart geäußert hat. Ich finde seine Aussagen zum Teil tabubeladen, aber nachforschungswert und überdenkenswert.

      Gute Feiertage!

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      • Reflexione Galore permalink
        23. Dezember 2011 19:12

        Einiges HIER schon über Hurtigs angeblichen Rassismus gelesen….

        Like

      • Reflexione Galore permalink
        23. Dezember 2011 19:16

        Ach ja, schöne und gute Festtage und Grüße auch an Selcarim!

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  17. 23. Dezember 2011 17:08

    Barshai und allen anderen hier: Ae guets Nois!

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    • 23. Dezember 2011 20:59

      Dir auch, hibouh, und auch allen anderen, das, was man sich zur Weihnachtszeit so wünscht.

      lg LL

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      • Reflexione Galore permalink
        23. Dezember 2011 21:38

        Also, ich wünsche anderen und mir gar nichts anderes zur Weihnachtszeit als sonst auch. Und warum wünschen sich ausgerechnet hier – wo doch die meisten Agnostiker oder sowas sind – gerade jetzt etwas?

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        • Reflexione Galore permalink
          23. Dezember 2011 21:47

          Man könnte es ja auch geschmacklos finden, die Geburt eines unehelichen Kindes zu feiern, das nur geboren wurde, um von seinem verschwurbelten Vater, der Liebe heuchelte, und erst als Versuchskaninchen missbraucht wurde, um dann am Ende wegen eigener menschlicher Denkleistung ans Kreuz gepflockt zu werden. Sandalenbewurf!

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        • Reflexione Galore permalink
          23. Dezember 2011 21:49

          „…DAS dann am Ende…“.
          Schlimm.

          Like

        • 24. Dezember 2011 09:29

          Zu Deiner Info, @Galore, ich glaube nicht an etwas, von dem ich keine Hinweise habe. Ich feiere kein geschmackloses Fest, ich wünschte nur jedem das, was er sich selbst wünscht, z.B. bequeme Schuhe, einen guten Gedanken, eine warme Stube oder Bier mit Blume. Der Hedonismus liegt im Detail. Das Angenehme kann nur als Gegensatz des Unangenehmen empfunden werden. Dir wünsche ich dann eben gar nichts anderes als sonst auch.

          lg LL

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  18. Reflexione Galore permalink
    23. Dezember 2011 19:56

    Ach ja, an meinen „Imitator“ (um nicht zu sagen Stalker) schalom, schalom.:

    Amanda Donata schrieb am 23.12.2011 um 19:33
    Liebe musikalische Grüße meinem Herzchen;-)

    http://www.youtube.com/watch?v=rpUAZso3Gck&feature=related

    http://www.youtube.com/watch?v=HDnZyVMhzUk&feature=related

    http://www.youtube.com/watch?v=6mRkOvbCUkU&feature=related

    Shalom
    Amanda;-)
    —————-
    Wir bitten freundlichst darum sich am Thema des jeweiligen Beitrages zu orientieren und zukünftig derartige „Off Topic-Kommentare“ zu unterlassen

    Die MI Redaktion

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    • Reflexione Galore permalink
      23. Dezember 2011 20:02

      Mag die Donata eigentlich auch griechische Landschildkrötensuppe und Löwenzahnsalat, ähhhh, -wein? Und ich dachte, das russische Genie muss lernen und macht sich deshalb rar?
      —————-
      Wir bitten freundlichst darum sich am Thema des jeweiligen Beitrages zu orientieren und zukünftig derartige „Off Topic-Kommentare“ zu unterlassen

      Die MI Redaktion

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    • Reflexione Galore permalink
      23. Dezember 2011 20:09

      reiner zufall, diese ganzen überschneidungen.
      —————-
      Wir bitten freundlichst darum sich am Thema des jeweiligen Beitrages zu orientieren und zukünftig derartige „Off Topic-Kommentare“ zu unterlassen

      Die MI Redaktion

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  19. Reflexione Galore permalink
    24. Dezember 2011 01:56

    „Wenn man hier wirklich mit kreativen Menschen zu tun haben will, dann muss man sich von Anfang klar machen, dass kreative Menschen immer aus der Reihe tanzen werden und sich nicht so verhalten, wie man es von ihnen wünscht, sondern ganz, ganz, ganz anders… das kann weder die Freitag-Redaktion noch der liebe Gott ändern. Kreative Menschen kann man nicht dressieren, man kann sie nur verbannen… “

    Tja, zunächst hieß „Laras“ Lockfutter monatelang „Intelligenz“, nun ist es die „Kreativität“. „Lara“, das unangepasste russische Genie, …, …,…, […]; trinkt gerne Löwenzahnwein und war nach zwei Sätzen anhand „ihres“ Duktus entschlüsselt. Aber schön, dass sie sich so „hochkreativ“ mit SuzieQ aka Belle Hopes usw. und Co. versteht. Für mich und den anderen Wochentag seit etwa drei Jahre immer wieder eines Blickes ins Terrarium würdig.

    Gino & Arieley (2011)haben ethische Dilemmata von „Kreativen“ untersucht und festgestellt, dass Kreative sich eher unethisch verhalten, da sie durch divergentes Denken und kognitive Flexibilität über elaboriertere Rationalisierungsstrategien und
    Selbstrechtfertigungsmechanismen verfügen. Tja, was würde „das Auge“ wohl dazu sagen? Gut Holz!
    Guter Mann, der Dan:

    http://www.scienceblogs.de/neurons/2009/01/unverbesserlich-irrational-dan-ariely-zerstort-eine-illusion.php
    —————-
    Wir bitten freundlichst darum sich am Thema des jeweiligen Beitrages zu orientieren und zukünftig derartige „Off Topic-Kommentare“ zu unterlassen

    Die MI Redaktion

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  20. Reflexione Galore permalink
    24. Dezember 2011 02:01

    Reflexione Galore PERMALINK
    24/12/2011 01:56
    Achtung: Dein Kommentar muss freigeschaltet werden.
    „Wenn man hier wirklich mit kreativen Menschen zu tun haben will, dann muss man sich von Anfang klar machen, dass kreative Menschen immer aus der Reihe tanzen werden und sich nicht so verhalten, wie man es von ihnen wünscht, sondern ganz, ganz, ganz anders… das kann weder die Freitag-Redaktion noch der liebe Gott ändern. Kreative Menschen kann man nicht dressieren, man kann sie nur verbannen… “
    Tja, zunächst hieß „Laras“ Lockfutter monatelang „Intelligenz“, nun ist es die „Kreativität“. „Lara“, das unangepasste russische Genie, …, …,…, […]; trinkt gerne Löwenzahnwein und war nach zwei Sätzen anhand „ihres“ Duktus entschlüsselt. Aber schön, dass sie sich so „hochkreativ“ mit SuzieQ aka Belle Hopes usw. und Co. versteht. Für mich und den anderen Wochentag seit etwa drei Jahre immer wieder eines Blickes ins Terrarium würdig.
    Gino & Arieley (2011)haben ethische Dilemmata von „Kreativen“ untersucht und festgestellt, dass Kreative sich eher unethisch verhalten, da sie durch divergentes Denken und kognitive Flexibilität über elaboriertere Rationalisierungsstrategien und
    Selbstrechtfertigungsmechanismen verfügen. Tja, was würde „das Auge“ wohl dazu sagen? Gut Holz!
    Guter Mann, der Dan:
    http://www.scienceblogs.de/neurons/2009/01/unverbesserlich-irrational-dan-ariely-zerstort-eine-illusion.php
    —————-
    Wir bitten freundlichst darum sich am Thema des jeweiligen Beitrages zu orientieren und zukünftig derartige „Off Topic-Kommentare“ zu unterlassen

    Die MI Redaktion

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    • Reflexione Galore permalink
      24. Dezember 2011 02:09

      Und bitte, bitte, dass blos niemand auf die Idee kommt, den Link als Beleg meiner obigen Aussage zu werten! Das hat nämlich nur im weitestem Sinne miteinander zu tun.
      —————-
      Wir bitten freundlichst darum sich am Thema des jeweiligen Beitrages zu orientieren und zukünftig derartige „Off Topic-Kommentare“ zu unterlassen

      Die MI Redaktion

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  21. Der Bassist permalink
    24. Dezember 2011 02:05

    Fiel Noise um nix. Oder: Lizas Welt.
    Einfach gurgeln. Auch zu dieser Zeit!
    Wünsche? Gute! Wie immer schon.

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  22. 24. Dezember 2011 09:16

    Ich schließe mich meinem Freund und Lebenspartner @barshai an und wünsche allen auf dieser Internet-Plattform angenehme und friedliche Feiertage, sowie ein gutes Jahr 2012 !!!

    LG
    selcarim

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  23. 24. Dezember 2011 10:05

    „so schwarz war der himmel
    und dieser unverhoffte einschlag
    im stall
    stroh wird gold
    verbreitet tyrannenzittern
    fortdauernde freiheit
    auf lämmerweiden“

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  24. RalfBärli permalink
    31. Dezember 2011 17:41

    Hm, bei manchen werden ja schon komische Maßstäbe angelegt wenns drum geht wer antisemitisch oder gegen Israel ist. Was den Blogger „Schlesinger“ anbelangt. Ich hab auf dem Freitag schon das eine oder andere gelesen. Von antisemtischen Tönen hab ich da gar nix mitbekommen. Und wegen dieser Kommentare oben mal auf dessen Blog geschaut. Also ehrlich, beim letzten Beitrag „Zitate des Jahres“ spricht er vom „Schlächter Assad“ und zitiert ziemlich unfreundliche Aussagen von Hamas, der nächste Beitrag lobt isaelischen Wein und dann kommt ne Kritik am Linken Norman Paech weil der Israel seltsam kritisiert. Gegen Israel als Staat hab ich jedenfalls nix beim ihm gelesen. Einen Israelbasher stell ich mir nu wirklich anders vor… Aber bestimmt lässt sich einiges an Kritik dort finden. Das ist für jemand der zu 100 Prozent loyal zu allem ist was Israel angeht dann natürlich auch schon zuviel. Ich möcht nur sagen dass man nicht jemand Sachen unterstellen soll die gar nicht stimmen. Nix für ungut, ein gutes neues Jahr!

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  25. Amon permalink
    21. Januar 2012 11:38

    „Der Mufti der Palästinensischen Autonomiebehörde, Muhammad Hussein, hat bei den offiziellen Feierlichkeiten zum 47. Jahrestag der Gründung der Fatah eine Rede gehalten, in der er zur Ermordung aller Juden aufrief. Muhammad Hussein ist der ranghöchste geistliche Führer der PA und wurde von Palästinenserpräsident und Fatah-Vorsitzenden Mahmud Abbas ernannt. Auch der Moderator, der den Mufti vorstellte, erklärte, der Krieg gegen die Juden sei ein „heiliger Krieg gegen die Nachfahren von Affen und Schweinen.“

    http://www.botschaftisrael.de/2012/01/19/ranghochster-fatah-geistlicher-ruft-zum-judenmord-auf/

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    • 21. Januar 2012 14:52

      Dass die Hamas die Juden vernichten will, zeigt sich täglich in ihren Reden, ihn ihren Taten und in ihrer Charta. Dass die Fatah nicht viel besser ist sieht man an dieser Rede des palästinensischen Oberhauptes Mufti Muhammad Hussein. Mahmud Abbas, der Führer der Fatah hat diesen Antisemiten zum ranghöchste geistlichen Führer der PA ernannt. Wie im Gazastreifen so auch in der Westbank ist es das Ziel der überwiegenden Palästinenser die Juden zu vernichten. Als in Ramallah der antisemitische Mob die beiden Israelis lynchte, stand die palästinensische Bevölkerung Beifall klatschend am Straßenrand. Die Minderheit der friedliebenden, säkularen Palästinenser darf dagegen nicht aufbegehren, denn sonst werden sie von ihren „Brüdern“ gefoltert und anschließend ermordet. Bekannt gewordene Beispiele gibt es dafür viele. (siehe auch hier)

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    • Amon permalink
      22. Januar 2012 00:35

      Lynchmord von Ramallah Oct 2000:

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