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Eine Villa im Tessin

28. Juli 2012

„Was Sie schreiben, ist alles sehr richtig, und Ihr Kampf gegen den Antisemitismus sehr wichtig, insbesondere, weil sie die Gefechte ins Hinterland des Feindes tragen. Nun wundere ich mich allerdings, dass Sie sich darüber zu wundern scheinen, dass der Feind sich das nicht länger bieten lassen will. (..) Das ist ja so, als würde man erwarten, in einem Blog der katholischen Kirche den Papst kritisieren zu dürfen, finden Sie nicht?“  Stefan Frank per Mail am 17.6.2010 nachdem ihn fidelche über gewisse Vorgänge in Augsteins „Freitag“ informierte.

„Lieber  fidelche, zurück von einer fernen Insel schnell einen Gruß, mit dem ich mich Stefan Franks Antwort anschließe. Wer mit Paech oder Watzal diskutieren will, soll es tun. Ich geh solange Sarah Silverman gucken.“ Hermann L. Gremliza am 29.6.2010 per Mail.

Beim „googeln“ nach Artikeln über Israel in Jakob Augsteins Wochenzeitung „derFreitag“ erhält man knapp  11.000 Einträge,  über den Iran knapp 5.000. In den Artikeln der Redaktion des „Freitags“ schreiben bekannte „Israelkritiker“ wie Ludwig Watzal, Norman Paech, Mohssen Massarrat, Uri Avnery, Felicia Langer, Avraham Burg, Moshe Zuckermann, Susann Witt-Stahl usw. und unbekanntere wie Rachel Shabi, Matteo Fagotto, Carlo Strenger usw., usw.

Der Ressortleiter Politik des „Freitags“ Lutz Herden ist besonders fleißig, in hunderten Artikeln beschäftigt er sich mit dem israelischen “Vernichtungsfeldzug gegen die palästinensische Bevölkerung im Gaza-Streifen”. Ludwig Watzal der einst von der Verjudung Israelisierung der Welt gesprochen hat, kommt auf 68 Einträge in der Suchmaschine des „Freitags“ und bestätigt dort  seine freitagskompatible Sicht auf den Nahostkonflikt. Normal Paech erschuf knapp 20 legendäre Artikel im „Freitag“ und schreibt dort unter anderem vom „Diktat der Anerkennung des Existenzrechtes Israels“. Der deutsche Lieblingsjude Uri Avnery, der seit langem das Ende des Zionismus fordert, gehört zu den populärsten Vielschreibern im „Freitag“, der nebenbei für zahlreiche pro-jihadistische Terror-Internetseiten schreibt. Im „Freitag warnt Uri Avnery vor der Gefahr eines  Groß-Israel wie er mit den Lesern des „Freitags“ erschüttert über die „Kaperung“ der heroischen „Soldaritäts-Flottilla“ ist. In einem Interview mit Lutz Herden faszinierte Felicia Langer die Freitags-Gemeinde wie folgt: „Er [Olmert] hat die Infrastruktur des Gaza-Streifens angreifen lassen, um so das Leben von anderthalb Millionen Menschen fast unmöglich zu machen – für mich ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit“. Zwischen Igal Avidan und Ilan Halevi erfährt der Leser des „Freitags“ zum Gilad Shalit-Austausch: „Zunächst einmal – bisher sind nur 497 Palästinenser freigekommen, aber jede Befreiung von Gefangenen löst Begeisterung aus, weil dies ein Sieg der Freiheit über die Unterdrückung ist. Vielleicht wollte die israelische Regierung Mahmud Abbas wegen seiner UN-Initiative auf diese Weise erniedrigen und hat dieses Agreement deshalb mit der Hamas getroffen.“

In „Aus Kampf wird Kunst“ schmunzelt Matteo Fagotto über die islamistische Terrororganisation Hisbollah: „Die Organisation weiß, dass sie in einer politisch polarisierten Umgebung agiert, und versucht, das spielerisch aufzugreifen. Der Drehbuchautor Ghassan el Haji etwa macht sich in seinen Sketchen über Probleme der libanesischen Gesellschaft lustig: den Mangel an Solidarität zwischen den Bevölkerungsgruppen, das Gezänk zwischen den Parteien, die Untersuchung der Ermordung des ehemaligen Premierministers Rafik Hariri, die Unterstützung Saudi-Arabiens für die Sunniten und die der Iraner für die Hisbollah“. Diese Zitate-Liste liese sich beliebig fortsetzen.

Kaum verwunderlich ist der Umstand, dass der Herausgeber des „Freitags“, Jakob Augstein den gedichteten Satz von Günter Grass, “Die Atommacht Israel gefährdet den ohnehin brüchigen Weltfrieden”, als richtig bezeichnete. In der Community des “Freitag” meinte Star-Journalist Georg von Grote: “Je öfter ich in Israel war, desto unschuldiger fühlte ich mich.” Henryk Broder schrieb darauf auf seiner “Achse des Guten” in Jakob und seine Brüder: “Und „wenn’s Judenblut vom Messer spritzt“, dann gehts Jakob und seinen Brüdern gleich “nochmal so gut”, dann haben sie ihren Judenknacks endlich überwunden. “

Wir von der „Mission Impossible“ Redaktion haben mittlerweile rund tausend Artikel  der Freitagsredaktion über Israel, den Iran, die Hamas und die Hisbollah akribisch untersucht. Wir fanden keinen einzigen, ich wiederhole keinen einzigen „Pro-Israel-Artikel“, keinen einzigen Artikel der die menschenverachtenden Taten und Reden der Terrororganisationen von Hamas oder Hisbollah entsprechend gewürdigt hätte, wie es in anderen linken Zeitschriften wie beispielsweise „Konkret“ oder „Jungle Word“ in so gut wie jeder Ausgabe der Fall ist. Ebenfalls fanden wir keinen Artikel über den Iran, in dem das Mullah-Regime als die größte Gefahr für den Weltfrieden demaskiert worden wäre. Inwieweit hierbei ein manichäisches Weltbild zu Grunde liegen könnte, inwieweit der „Freitag“ einseitig gegen Israel agitiert, inwieweit es sich hierbei um Antisemitismus handeln könnte, wagen wir nicht zu beurteilen. Jeder Leser, jede Leserin sollte dies für sich selbst entscheiden und nach Gründen für diese extreme Einseitigkeit (1000:0 ?) suchen.

Zum zweijährigen Jubiläum von „Mission Impossible“ verschenken wir der Aufklärung wegen eine Villa im Tessin (hier ein vergleichbares Objekt) an denjenigen Kommentator, an diejenige Kommentatorin dem/der die Suche nach der eventuell nichtexistierenden Nadel im Heuhaufen gelingt und unter den tausenden Artikeln im „Freitag“ über Israel oder den Iran

1.) einen pro-israelischen Artikel aus der Freitagsredaktion findet, oder

2.) einen Artikel aus der Freitagsredaktion findet, in dem die „Charta der Hamas“ und die islamfaschistischen Taten der Hamas thematisiert und entsprechend kritisiert werden, oder

3.) einen Artikel der Freitagsredaktion nachweisen kann, in dem die faschistische Politik des islamischen Gottesstaates Iran entsprechend kritisiert wird.

Wer zuerst einen entsprechenden Link in „Mission Impossible“ setzt, ist am selben Tag Besitzer einer wunderbaren Villa im Tessin. Zur Villa gehören 2196 qm Grundstück, sie hat zwölf Schlafzimmer, acht Badezimmer, fünf Terrassen und sechs Garagen, sie liegt in sehr ruhiger, sonniger, zentraler Lage im Tessin. Es lohnt sich also. Machen Sie mit! Versuchen Sie ihr Glück! Selbstverständlich sind der Herausgeber, die Mitarbeiter des „Freitags“, deren Angehörige, Freunde und Bekannte von diesem Angebot ebenso ausgeschlossen wie der Rechtsweg.

Update 4.3.2013: Die Villa ist weg. Erwin Lütkebohmert ist der neue glückliche Besitzer.

 

77 Kommentare leave one →
  1. 28. Juli 2012 18:05

    Nachdem es so wenig Resonanz auf unseren Kommentar vom 24/07/2012 um 09:41 gab. Ein erneuter Versuch unsere Villa loszuwerden.

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    • 28. Juli 2012 19:22

      Villarriba wie auch Villabajo sind für mich spanische Dörfer, zu schade für hauptstädtisches Blattwerk. Außerdem haben sie mit der Zeitung vom Hegelplatz gerade soviel zu tun, als daß man dorthin mal ein freundliches Fairy Ultra senden sollte …

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    • The Violet White Football Sofa permalink
      28. Juli 2012 20:04

      „… ebenso ausgeschlossen wie der Rechtsweg“: das gefällt mir!

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    • 28. Juli 2012 23:09

      Wieviele wohl nun verzweifelt suchen werden? Der „e2m“, der „Achtermann“, der „wwalkie“ oder der Uwe gar?
      Hihihi

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      • H. Herforder permalink
        28. Juli 2012 23:47

        Jedenfalls ein Zirkus, oder Zirkum?, ohne zisionsgleichen …

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  2. MEMO permalink
    28. Juli 2012 19:28

    Ich bin ja gern immer ein wenig kleinkrämerisch, da ich glaube, dass Kritik an ein Magazin korrekt geübt werden muss, damit sie nicht direkt widerlegt werden kann. Ich lese bei Herden, dass er 426 Beiträge im Freitag geschrieben hat und nicht Tausende. Eine Vielzahl der Artikel haben nichts mit Israel oder artverwandten Themen zu tun.

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  3. 28. Juli 2012 20:34

    Im „Freitag-Hisbollah-Verharmlosungs- Artikel“ „Aus Kampf wird Kunst“ wird „irgendwie“ unterschlagen, dass der Auslöser des Libanon-Krieges die Ermordung und Entführung israelischer Soldaten, neben der täglichen Bombardierung Israels, war. Zwar verrückt, aber im „Freitag“ mit System. Wie blind müssen „Freitagsleser“ sein, dies nicht zu erkennen.

    Über den anschließenden „Gefangenentausch“ und den „Darling der deutschen Israelkritikerszene“ Uri Avnery steht in Lizas Welt das Nötige.

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    • MEMO permalink
      28. Juli 2012 21:09

      Nachdem ich den besagten Artikel nochmals gelesen habe, kommt mir wieder die Galle hoch. Ich halte mich durchaus für tolerant, was das Thema betrifft – und ja, zu Gunsten der palästinensischen Bevölkerung, weil sie noch mehr die „Arschkarte“ gezogen hat – aus den verschiedensten Gründen. Dieser Artikel ist allerdings dermaßen unsäglich, dass selbst meine diesbezügliche Nachsichtigkeit auf der Strecke bleibt. Und das will was heißen.

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    • Der Bassist permalink
      28. Juli 2012 21:18

      Lizas Welt habe ich über meine Bewunderung von Jean-Marie Pfaff kennengelernt. Die Fußballbetrachtung dort konnte ich in die weitere Weltbetrachtung dort als ein Rundes für mich definieren. Ich lese dort vor und zurück.

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    • MEMO permalink
      29. Juli 2012 09:02

      Nicht erwähnt wurde ebenfalls, dass nicht nur Israel in den Libanon einmarschierte, sondern auch der große Bruder Syrien beteiligt war, was zum Ende der „Schweiz des Nahen Ostens“ führte. Und was die verklärte Sicht so mancher Linker betrifft – in Bezug auf die Region – wäre wohl auch über die sonderbare Verbindung von SED und Ba’ath-Partei, die in einigen arabischen Ländern aktiv ist.

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    • 29. Juli 2012 11:28

      Im Libanonkrieg von 1982 beging Israel den großen Fehler sich in den libanesischen Konflikt hineinziehen zu lassen und während des Krieges riss die israelische Fehlerkette nicht ab. Nachdem die PLO Beschir Gemayel mit einem Bombenanschlag ermordete, rächten sich die Anhänger Gemayels unter den Augen der israelischen Besatzung mit einem Massaker in den Flüchtlingslagern Sabra und Schatila.

      Zur Zeit des Libanonkrieges 2006 gab es die DDR nicht mehr. Es war ein Krieg zwischen der Hisbollah und Israel. Inwiefern die Hisbollah 2006 der Sieger war, ist mir nicht ganz verständlich. Im Artikel des „Freitag“ steht: „Alles war dem Erdboden gleichgemacht. Überall roch es nach Verwesung. Ich war glücklich, dass wir die Israelis besiegt hatten und gleichzeitig traurig über den Tod und die Zerstörung.“ Vielleicht entwickelt sich der „Freitag“ noch zum deutschen Propagandaorgan der Hisbollah und löst „Iranopoly“ vollständig ab.

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      • MEMO permalink
        29. Juli 2012 12:38

        Mit Verlaub, Fidelche, aber die Geschichte beginnt eben nicht erst 1982. Das Ganze hat ein Vorspiel – und zwar ein nicht ganz unerhebliches. Das Zitat eines Beteiligten im Freitag kann ich aus seiner Sicht sogar nachvollziehen – wenn ich ganz heftig rummenschel. Zu kritisieren ist nicht die Aussage (Was soll man schon erwarten?), sondern, dass ihr im Artikel nicht vehement widersprochen oder zumindest für historische Richtigstellung gesorgt wird. Das macht das Ganze dann absurd und auch wirklichkeitsverdrehend, weil die dortige „Wirklichkeit“ unbearbeitet wiedergegeben wird. Auch völlig ohne Motivvermutung ist das journalistischer Bullshit. Besonders infam: Der Titel suggeriert, dass etwas Positives geschieht, was aber nicht stimmt, denn die Kunst wird lediglich zu Propagandazwecken missbraucht. Ein journalistisches Eingehen darauf wäre auch inklusive Sympathie für die Palästinenser möglich gewesen. Ist das geschehen? Nein, Fehlanzeige. Und gerade für mich als Kreativarbeiter gehört dieser Artikel zum Schlimmsten, was ich in den letzten Jahren gelesen habe. Man darf konfliktideologisch instrumentalisierte „Kunst“ nicht gutheißen – nirgendwo.

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        • 29. Juli 2012 15:24

          Ich stimme zu: inkommensurabel sei (moralischer Imperativ!) Kunst; so würde ich sogar Adornos Aesthetik zusammenfassen, – weshalb die taz ihre Serie zum Hundertsten wohl auch „Teddy, der Inkommensurable“ genannt hat …

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  4. 29. Juli 2012 11:45

    „Was Sie schreiben, ist alles sehr richtig, und Ihr Kampf gegen den Antisemitismus sehr wichtig, insbesondere, weil sie die Gefechte ins Hinterland des Feindes tragen. Nun wundere ich mich allerdings, dass Sie sich darüber zu wundern scheinen, dass der Feind sich das nicht länger bieten lassen will. (..) Das ist ja so, als würde man erwarten, in einem Blog der katholischen Kirche den Papst kritisieren zu dürfen, finden Sie nicht?”

    Ich liebe diesen Humor und die Sprache von Stefan Frank. Im April 2012 erscheint das neue Buch von Stefan Frank: „Kreditinferno – Ewige Schuldenkrise und monetäres Chaos“ Zum Inhalt: „Nach uns die Sintflut! Die verheerenden Folgen der Geldentwertung sind schon seit dem Mittelalter bekannt. Für den Vorteil der einen müssen die anderen teuer bezahlen: Trotzdem ist Inflation seit jeher das Standardinstrument des Staates, um ökonomische Probleme eine Zeitlang zu verdecken. In Kriegen und anderen Krisenzeiten verschafft sie Regierungen eine Galgenfrist und bereichert den Staat und seine Günstlinge. Schon die römischen Kaiser setzten darauf – und führten ihr Imperium in den Untergang. Wird man bald die Ruinen der Europäischen Union besichtigen können? Selbst der Chef der Weltbank gibt zu, dass das Papiergeldsystem an seine Grenzen gestoßen ist. Das Vertrauen in die Vernunft des Staates – entlarvt als fauler Kredit. Am Ende steht die Hyperinflation: Die Wirtschaft wird zerrüttet, Ersparnisse und Altersvorsorge der Bevölkerung schmelzen dahin. Wer kann, kauft Gold. Zu den größten Käufern gehören die Notenbanken. Worauf bereiten sie sich vor? Kommt nach dem Kreditinferno der Aufstieg zum Berg der Läuterung? Oder folgt ein ewiges monetäres Chaos, das nachfolgende Generationen das »verlorene Jahrhundert« nennen werden?“

    Wie bei seinem ersten Buch (Die Weltvernichtungsmaschine) werde ich mit Sicherheit auch wieder zuschlagen.

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    • 29. Juli 2012 15:33

      „in einem Blog der katholischen Kirche den Papst kritisieren zu dürfen“: ja hol´s der Teufel … Critica Diabolis – – –

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  5. 29. Juli 2012 12:31

    Felicia Langer schreibt am 01.02.2008 im Freitags-Artikel „Nicht in meinem Namen“, zwar:

    “Was die Regierung Olmert im Namen der Israelis betreibt, heißt Kriegsverbrechen. Der Ort, wohin die Täter gehören, ist der Gerichtshof in Den Haag! Weil die Blockade des Gaza-Streifens rechtswidrig, menschenverachtend und eine Schande ist. Heute demonstrieren die israelischen Friedenskräfte wie Friedensbewegte überall auf der Welt und sagen: „Wir sind alle Gaza!“ Wir kämpfen für Frieden und Gerechtigkeit und gegen leere Worte, die benutzt werden, um die weitere Besiedlung der besetzten Gebiete (7.200 neue Wohnungen in Ost-Jerusalem) zu verhüllen.“

    http://www.freitag.de/autoren/der-freitag/nicht-in-meinem-namen-1

    Aba sie tut nich schreiben, dass Israel ein Apartheidstaat ist. Krieg ich die Villa dafür?

    Danke – Eua Erwin

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    • 29. Juli 2012 15:36

      Wir sind alle Gaga?
      Also, nicht dafür, Erwin, wenn´s nach mir ginge.

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    • 29. Juli 2012 17:00

      Der Versuch in einem Blog der katholischen Kirche den Papst zu kritisieren, würde mich schon reizen.

      Ob die folgenden Aussagen von Felicia Langer alle im „Freitag“ abgegeben wurden weiß ich nicht:1)„Der israelische Abzug aus Gaza war reine Propaganda!” 2) „Israel hat in Gaza eine Politik der verbrannten Erde hinterlassen!” 3) „Israel braucht palästinensisches Blut für die bevorstehenden Wahlen!” 4) „Israel hat gerade dann Gaza bombardiert, wenn die Kinder aus den Schulen kamen!” 5) „Israel wollte in diesem Krieg nur seine neuen Waffen testen!” 6) „Gerade wir als Deutsche müssen Israel kritisieren, denn wir haben schon einmal geschwiegen!” 7)„Israel erpreßt das deutsche Volk mit dem Holocaust und funktionalisiert bewußt deutsche Schuldgefühle!” 8)„Man muß die Deutschen endlich von ihren Schuldgefühlen befreien!” 9) „Israel allein fördert den Antisemitismus in der ganzen Welt!” 10) „Ich habe mich politisch bewusst für Deutschland entschieden. Es ist eine Herausforderung für mich, weil ich verstanden habe, wie brutal und raffiniert Israel die Schuld der Deutschen ausnutzt. Wenn jemand in Deutschland seinen Mund aufmacht, nennt man ihn gleich einen Antisemiten und sagt: Wie kann man als Deutscher es wagen, uns zu kritisieren, mit der Last solcher Vergangenheit auf den Schultern? Die israelische Regierung missbraucht das Blut unserer Mütter und Väter.“
      Jedenfalls hat, thinktankgirl einst im „Freitag“ geschrieben, sie wäre stolz Felicia Langer zu sein.

      Ich muss kein Prophet sein Erwin, wenn ich dir sage mit Felicia Langer gewinnst du keine Villa im Tessin. Felicia Langer passt freilich sehr gut zu den Ansichten von Herden und Co.

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      • mentalpunker permalink
        29. Juli 2012 17:16

        Keine Villa im Tessin!!!
        Sehr stark finde ich trotzdem Nr. 6: „Gerade wir als Deutsche müssen Israel kritisieren, denn wir haben schon einmal geschwiegen!” Felicia, eine weibliche Form von Felix, aus der Familie der Korbblütengewächse, ick hör dir schwach sinn. Sagt unhintergehbar meine Geliebte, die Wiki.

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  6. 29. Juli 2012 12:39

    Doppelt hellt besser. Uri Avnery schreibt im Freitags-Artikel „Vergeltung in der Knesset“ am 04.06.2011:

    „Jetzt hatte Netanjahu sein „Khartum“ in Washington: Nein zu den Grenzen, wie sie 1967 vor dem Sechs-Tage-Krieg existierten! Nein zur palästinensischen Hauptstadt Ost-Jerusalem! Nein zu einer symbolischen Rückkehr von Flüchtlingen! Nein zum militärischen Rückzug vom Jordan-Ufer (was bedeutet, ein künftiger palästinensischer Staat wäre vollständig von Israel umzingelt)! Nein zu Verhandlungen mit einer palästinensischen Regierung, die von Hamas „unterstützt“ wird! Nein auch dann, wenn nicht ein Hamas-Mitglied in dieser Regierung sitzt – nein, nein, nein! Das Ziel ist klar: Es wird sichergestellt, dass kein palästinensischer Führer jemals von paritätischen Verhandlungen auch nur träumen kann – selbst wenn er bereit ist, Israel als „Nationalstaat des jüdischen Volkes“ anzuerkennen.“

    http://www.freitag.de/autoren/der-freitag/vergeltung-in-der-knesset

    Uri Avnery will Frieden, dafür will ich jetzt die Villa im Tessin haben!!!!

    Euer Erwin

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  7. 29. Juli 2012 12:43

    Dreifach hellt noch besser. Uri Avnery schreibt am 30.03.2007 im Freitags-Artikel „Gäbe es die Hamas nicht, müsste sie erfunden werden“:

    „Israel/Palästina Während sich die Koalitionsregierung aus Fatah und Hamas stabilisiert, wird die Regierung Olmert immer schwächer

    Nicht nur die Palästinenser sollten über ihre nationale Einheitsregierung einen tiefen Seufzer der Erleichterung von sich geben – die Israelis hätten allen Grund, dies auch zu tun. Die Regierung, wieder unter Ministerpräsident Hanija, ist ein großer Segen – auch für Israel, falls es an einem Frieden interessiert ist, der dem historischen Konflikt ein Ende setzt.“

    http://www.freitag.de/autoren/der-freitag/gabe-es-die-hamas-nicht-musste-sie-erfunden-werden

    Wenn der Freitag und Uri Avnery sagen dat die Hamas so gute Menschen sind dann stimmt dat auch.

    Jetzt aber her mit der Villa!

    Euer Erwin.

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    • 29. Juli 2012 18:01

      Uri Avnery schreibt im „Freitag“: „Die Regierung, wieder unter Ministerpräsident Hanija, ist ein großer Segen – auch für Israel, falls es an einem Frieden interessiert ist, der dem historischen Konflikt ein Ende setzt.“

      Ismail Haniyya, der Führer der terroristischen Hamas wird im „Freitag“ eindeutig als „großer Segen“ bezeichnet. Das ist Unterstützung einer islamfaschistischen Vereinigung, die es sich zum Ziel gesetzt hat möglichst viele Juden zu ermorden. Wenn mir da noch jemand erzählen will dass der Freitag keine antiisraelische Zeitung ist, muss ich schmunzeln. Diese Hetze gegen Israel ist in hunderten Artikeln des „Freitags“ zu lesen. Aufklärung bedeutet für mich den „Freitag“ für solche hundertfache Menschenverachtung zu kritisieren und anzuklagen.

      Für den a antisemitischen Irrsinn von Uri Avnery kann es keine Villa geben, Erwin! Mit deinen ausgegrabenen Artikeln wird die Position von Mission Impossible“ eindrucksvoll gestärkt. Ich wäre gespannt was die Verteidiger des Freitags zu diesem Artikel sagen. Die Hamasversteher sind begeistert, das ist mir klar.

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  8. 29. Juli 2012 12:53

    Vierfach hellt bessa. Uri Avnery im Freitags-Artikel „Geschichte eines Verrats“ vom 15.10.2009:

    Die größte Gefahr, die seither über Gilads Kopf schwebt, geht nicht von Hamas, sondern der eigenen Armee aus. Es war stets klar, dass sie versuchen würde, ihn mit Gewalt zu befreien. Das ist tief in ihrem Grundethos verwurzelt: den „Entführern“ nie nachzugeben. Wenn ich Gilads Vater und ein frommer Mann wäre, würde ich täglich beten „Lieber Gott, lass die Armee nicht den Platz finden, wo er festgehalten wird“, denn unsere Generäle sind bereit, Gefangene großen Risiken auszusetzen, statt sie auszutauschen.

    Eine in dieser Hinsicht bezeichnende Operationen fand im Juli 1976 in Entebbe statt. Befreit wurden 98 Passagiere einer entführten Air-France-Maschine, die gezwungen war, in Uganda zu landen. Die Operation wurde weltweit bewundert. Nur einer der Befreier verlor sein Leben – der Bruder von Benjamin Netanjahu. Beim darauf folgenden Erfolgsrausch wurde eine Tatsache übersehen: das Risiko der Operation. Wäre sie nur in einem Detail schief gegangen, hätte es für die entführten Passagiere eine Katastrophe gegeben.

    Die Operation bei den Münchner Olympischen Spielen 1972 war ganz anders. Als die deutsche Polizei, ermutigt von der Regierung Golda Meir, die Geiseln mit Gewalt befreien wollte, verloren alle israelischen Athleten ihr Leben, die meisten wahrscheinlich durch Kugeln deutscher Polizisten. Wie sonst ist der Umstand zu erklären, dass sich die Regierungen Israels und Deutschlands bis zum heutigen Tag weigern, die Obduktionsergebnisse zu veröffentlichen?

    Man erfuhr kürzlich, ein ranghoher israelischer Offizier habe seine Soldaten aufgefordert, lieber Selbstmord zu begehen, als sich gefangen nehmen zu lassen. Es kann also gut sein, dass einer der Gründe für die Leidenszeit von Gilad Shalit in der Hoffnung der Armee liegt, sein Versteck zu orten und ihn mit Gewalt zu befreien. Es ist kein Geheimnis, dass der Gazastreifen voller Informanten ist. Die „gezielten Tötungen“ bei der Operation Geschmolzenes Blei vom Januar wären ohne ein Netzwerk von Kollaborateuren unmöglich gewesen.

    http://www.freitag.de/autoren/der-freitag/geschichte-eines-verrats

    Dat die Juden in Entebbe von Deutschen selektiert worden sind, dat hat der Ury sicha vergessen, er is ja auch nicht mehr der Jüngste. Ich glaub der Heesters des Freitags wird jetz bald 100.

    Dadrum mächte ich jetzt die Villa im Tessin. Morgen beim Notar, oda?

    Euer Erwin

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    • H. Herforder permalink
      29. Juli 2012 18:16

      „unsere Generäle sind bereit, Gefangene großen Risiken auszusetzen, statt sie auszutauschen“ – – – mal drüber nachdenken …

      Und weil es im Westen nichts Neues gibt, sage ich hier mal: Die historische Villa Casa Monte Tabor im Tessin, in welcher der deutsche Schriftsteller Erich Maria Remarque während seines Exils und bis zu seinem Tode lebte, steht zum Verkauf. Die Gemeinde Ronco will dies verhindern, genauso wie die Erich-Maria-Remarque-Gesellschaft in Osnabrück, wo der Autor herstammt. Traumlage direkt am Ufer des Lago Maggiore in Porto Ronco – etwas südlich von Ascona. Remarque fand hier einen Ruhepol, als er 1933 aus Deutschland flüchtete. Die Nazis verbrannten seine Bücher. Er hatte es dank seines Erfolgsromans zu unerwartetem Reichtum gebracht, konnte die Villa deshalb kaufen. Bis 1939 lebte er dort, und von 1948 bis zu seinem Tod 1970 wieder.
      Auch Köpfe wie Horkheimer und Adorno liebten das Tessin, aber auch Knallköppe wie Hermann Hesse.
      Ein sonst für mich unbedeutender Graphiker machte mal das schöne Plakat zur Bundestagswahl 1972: Deutsche Arbeiter! Die SPD will euch eure Villen im Tessin wegnehmen.

      Erwin, es ist ein Kreuz mit diesen Villen und den Rätseln aktualer Politik.

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      • 29. Juli 2012 22:32

        Stimmt: Von 1959 bis zu ihrem Lebensende hatten die kritischen Theoretiker des Frankfurter Instituts für Sozialforschung Max Horkheimer und sein Freund Friedrich Pollock in Montagnola am Luganersee ihre Wahlheimat.

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  9. MEMO permalink
    30. Juli 2012 08:18

    Sieht ja irgendwie schlecht aus für den erfolgsverwöhnten Lütkebohmert. Steckte er die Reise nach Ligurien noch locker in die Tasche und erfreute sich reinrassiger weiblicher Gesellschaft, sieht es in diesem Jahr bitter für ihn aus, so sehr er sich auch abstrampelt.

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    • mentalpunker permalink
      30. Juli 2012 18:10

      Steckt Erwin etwa in einer Formkrise, so kurz vor Beginn der Saison?

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    • 30. Juli 2012 18:25

      Macht ihr euch mal lustig, ihr Schiffschaukelbremser. Eine linken Artikel werde ich finden beim Augstein seinem Käseblatt. Der Jako schreibt immer dat er so guten Journalismus macht und dazu gehört doch auch dat man beide Seiten zu Wort kommen lassen tut, oder wat?
      Wenn ich dann die Villa im Tessin hab, dann dürft ihr Stukenförster zwar alle auf ein Schnäpsken und ne Stulle zu mir und die Erna nach Tessin kommen, aba nur wenn ihr euch die Schuhe an der Haustüre auszieht.

      Machet gut!
      Erwin, mit die Erna

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  10. Gunnar permalink
    30. Juli 2012 11:01

    Der iranische Propagandasender „Islamic Republic of Iran Broadcasting“ (IRIB) hat seinen Sitz in Berlin. Das deutsche Programm zeichnet sich durch antisemitische Hetze aus. Zu der Hasspropaganda von IRIB gehören die Verherrlichung der terroristischen Gewalt, die Leugnung des Holocaust und die Verteufelung von Israel und den westlichen Demokratien. German-IRIB veröffentlicht die Holocaust verleugnenden Reden des Präsidenten Ahmadinejad. IRIB behauptet, dass die Zionisten am Holocaust mitgewirkt hätten, um „eine Heimat für die Juden zu fordern“.

    Dem antisemitischen Propagandasender gaben Andreas Zumach, Felicia Langer, Mohssen Massarrat, Jochen Hippler, Wolf-Dieter Narr, Otfried Nassauer bereitwillig Interviews. Allesamt sind sie Autoren des „Freitags“.

    http://jungle-world.com/von-tunis-nach-teheran/1525/

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  11. MEMO permalink
    30. Juli 2012 13:44

    Vielleicht findet er ja einen passenden Artikel. An „Motivation“ scheint es ja nicht zu mangeln:
    http://www.freitag.de/autoren/georg-von-grote/not-really-amused

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  12. 1. August 2012 11:21

    Liebe „Mission Impossible“ Redaktion!

    Im Vagleich zu den andaen Artikeln im Freitag hab ich nun einen vom Resortleita Politik des Freitags Lutz Herden gefunden, der für Freitagsvahältnisse voll für Israel ist. Wir müssten nur ein paar Absätze streichen. Wie den zum Beispiel:

    „Wäre Hamas für die gleichen Gräuel verantwortlich, wie sie die israelische Armee in Gaza verübt hat, unsere Medien wären voll davon. Hamas würde als außer Rand und Band geratene Terrorbande beschrieben, die bewiesen hat, wozu islamischer Fundamentalismus fähig ist. Welchen analogen Offenbarungseid verdanken wir der israelische Kriegführung? Wozu die Armee eines Staates fähig ist, der für sich in Anspruch nimmt, für westliche Werte zu stehen und nach westlichen Standards zu handeln? Vermutlich wird es genau deshalb bei Ban Ki Moon oder dem EU-Außenbeauftragten Solana nur Wunschdenken bleiben, dass aus Tätern auch Angeklagte werden.“

    http://www.freitag.de/autoren/lutz-herden/wo-bleibt-die-verhaltnismassigkeit

    Können wir dat streichen, damit ich die Villa im Tessin bekomme?

    Viele Grüße
    Eua Erwin

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  13. 1. August 2012 11:27

    Liebe „Mission Impossible“ Redaktion!

    Im Vagleich zu den andaren Artikeln im Freitag hab ich nun noch einen vom Resortleita Politik des Freitags Lutz Herden gefunden, der für Freitagsvahältnisse voll für Israel ist. Wir müssten nur ein paar kleine Absätze streichen. Wie den zum Beispiel:

    „Gewiss leidet das Einvernehmen zwischen Berlin und Jerusalem darunter, seit sich US-Präsident Obama an der israelischen Bockigkeit wund scheuert, endlich mehr für den Friedensprozess zu tun, als ihn ständig zu sabotieren. Man gibt sich reservierter, seit Benjamin Netanyahu mit dem Siedlungsbau in der Westbank wie an der Peripherie von Ost-Jerusalem die Zwei-Staaten-Lösung wie das Hirngespinst fremder Mächte behandelt. Doch hat es bisher an Ergebenheit und einseitiger Parteinahme besonders von Angela Merkel nicht gefehlt. Ihre 2008 in der Knesset gehaltene Rede strotzte von kitschigem Lob für Israel. Sie zeigte erstaunlich viel Demut gegenüber einem Staat, der seit über 40 Jahren gegen jedes internationales Recht fremdes Land besetzt. Bei ähnlichen Vorkommnissen, aber anderen Akteuren pflegt die Bundesrepublik Deutschland andere Töne anzuschlagen. Russland wird heftig wegen seiner Tschetschenien-Politik gerügt, obwohl dessen Armee die Kaukasus-Republik nicht besetzt hält, sondern sich dort auf eigenem Staatsgebiet befindet. Oder könnte sich irgendjemand vorstellen, Saddam Hussein wäre im August 1990 vorsichtig und verständnisvoll gebeten worden, doch einen Abzug aus dem von seiner Armee besetzten Kuwait zu erwägen?

    Die deutsche Nahostpolitik hatte bisher so gut wie nichts daran auszusetzen, dass der Gaza-Streifen durch einen israelischen Pressverband zur Isolierstation für anderthalb Millionen Menschen verkam. Unter Bruch demokratischer Normen wurde die Legitimität einer von Hamas gebildeten Regierung nicht anerkannt. Und das, obwohl diese Partei bei den Wahlen von Anfang 2006 mit einem Stimmenanteil von mehr als 60 Prozent im Gaza-Streifen und in der Westbank alles andere als einen knappen Sieg über die Fatah feierte. Was regnet es sonst Ermahnungen aus Berlin an die Adressen Moskaus oder Pekings bitteschön der Demokratie den Respekt zu zollen, den sie verdient.“

    http://www.freitag.de/autoren/lutz-herden/dirk-niebel-ausgesperrt

    Können wir dat streichen, damit ich die Villa im Tessin bekomme?

    Viele Grüße
    Eua Erwin

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    • 1. August 2012 15:56

      @Erwin Lütkebohmert 01/08/2012 11:21 & 01/08/2012 11:27

      Leider können wir nicht den halben Text von Lutz Herden einfach weglassen. Alle Texte von Lutz Herden dem Ressortleiter Politik im „Freitag“ mit dem Thema Israel sind antizionistisch geprägt, wie alle Texte der Redaktion im „Freitag“ beim Thema Israel antizionistisch geprägt sind. Zumindest alle (beinahe tausend) Texte die wir durchgesehen haben hatten diese Tendenz.

      Selbstverständlich laufen die Texte der Redaktion nicht auf derselben Linie wie die Texte der Freitagsavantgardisten („viehische Gewalttätigkeit des „zionistischen Apartheidsstaats“), aber immerhin … Das reicht allerdings nicht für eine Villa im Tessin.

      Die MI Redaktion

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  14. 1. August 2012 16:46

    Eine unübertreffliche Idee, die Villa im Tessin für einen proisraelischen Artikel in Augsteins Bibel.

    Die prominente Stellung des Kapitalisten Augstein verdankt er nur seinem Namen und seinem Geld.
    Die Maxime des Freitags: Im Zweifel gegen Israel

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  15. Der Bassist permalink
    1. August 2012 23:35

    ot: erwin, du rulst ok für mich.

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  16. 3. August 2012 14:35

    Ich habe noch andere Leute in anderen Blogs informiert, damit noch ein paar andere Leute die Chance auf die Villa nutzen können. Viele Augen sehen mehr als nicht ganz so viele. Vielleicht finden die FREEDoM-Leser einen Pro-Israel-Artikel in Augsteins „Freitag“.

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  17. 3. August 2012 17:05

    Eine Villa im Tessin – brauch ich nicht!
    Augstein – der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.

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  18. 4. August 2012 18:23

    Die Redaktion ist sehr enttäuscht wegen der fehlenden Reaktion der Freitags-Fans. Was sollen wir denn noch alles anbieten, damit hier ein einziger pro-israelsicher Artikel des „Freitags“ nachgewiesen wird? Ist es tatsächlich so, dass die Redaktion des Freitags ausschließlich Artikel publiziert, die sich gegen Israel wenden? Tausende Artikel der Redaktion nehmen sich des Nahostkonfliktes an und in allen Artikeln wird einseitig gegen Israel gehetzt?

    In tausenden Artikeln und Kommentaren in der moderierten Community des „Freitags“ wird gegen Israel gehetzt, Boykottaufrufe gegen Juden werden initiiert, Kommentare von Antizionisten wie: „… die Lage wurde von zionistischen Schlächtern absichtsvoll und systematisch herbei geführt, viele von ihnen haben sich dazu bekannt. Die Errichtung des KZ Gaza zementierte diese Lage noch einmal…“ (TomGard), „…einen Aufruf aus Israel zum Boykott israelischer wissenschaftlicher Institutionen . Wir sollten versuchen, auf diese Stimmen genauer zu hören, um jenseits der Frontlinie Antisemitismus./. Existenzrecht von bewaffneter Gewalt freie Ideen zu erkennen, zu unterstützen oder selbst zu entwickeln.”(Rahab) „…ich begreife immer noch nicht, warum die Aktionen des israelischen Militärs nicht wie genau wie die der Hamas, als Agitation gewöhnlicher Krimineller zu bewerten sind, “Staatsgründung” Israels wird doch völkerrechtlich auch sehr kontrovers bewertet,..“(Emma in Uniform) „Nun wurde dem islamischen Prediger Abu Hamza (Pierre Vogel) die Einreise verwehrt. Er hatte dort am Samstag mit gegen das Minarettverbot demonstrieren wollen“ (Alien59), „Ich wäre stolz Felicia Langer zu sein“ (thinktankgirl)

    Kommentare von vielen „Pro-Israel-Bloggern“ wurden zensiert, hunderte Beleidigungen gegen diese „Pro-Israel-Blogger“ dagegen nicht. Blogs von „Pro-Israel-Bloggern“ wurden ohne Begründung geschlossen und „Pro-Israel-Blogger“ ohne Begründung unbegrenzt ohne vorherige Verwarnung gesperrt. Man natürlich auch nicht erwarten in einem Blog der katholischen Kirche den Papst kritisieren zu dürfen.

    Wenn nun infolge dessen jemand den Verdacht hegte, ob der „Freitag“ gar eine antisemitische Zeitung sei, wie könnte man dagegen argumentieren?

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    • 4. August 2012 18:42

      Alles, was Freitagfans können, ist Teebeutelweitwurf: und auch nur von H. Maß bis his Bolla. – Verdächtig ist das schon …

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    • 4. August 2012 19:19

      Theoretisch könnte alles Zufall sein. Der Ressortchef Politik, uns Lutz hat hundert Mails an Alex Feuerherdt, Tilman Tarach und Stefan Frank, mit der Bitte um einen Israel-Artikel geschickt und ausgerechnet bei diesen Mails gab es technische Probleme mit dem Mail-Gateway. Auch wenn es tausende von Pro-Iran- und Contra-Israel-Artikeln sind, kann es Zufall sein. Wenn die nächsten zehnttausend Nahost-Artikel von Konkret oder Jungle World- Autoren geschrieben werden würden, ist meine These belegt. Möglich ist es jedenfalls. Wahrscheinlichkeit hin oder her.

      Übrigens, theoretisch ist die Existenz eines Fliegendes Spaghettimonsters möglich. Mir soll da erst mal einer das Gegenteil beweisen. Hihihi ….

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      • Der Bassist permalink
        4. August 2012 19:29

        Das Grunzgesetz (Titanic) bestimmt die Nudel-Würde (Art. 1). Aber nur Hartweizen…

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  19. 8. August 2012 18:18

    Ich habe jetzt 895 Artikel da Freitachsredaktion von Uri Avnery bis Lutz Herden durchgelesen. Es gab keinen Israelartikel da nicht irchendwie antisemitisch war. Lang mach ich dat nicht mehr mit.

    Was sacht ihr zu dem? Geht nicht üba Juden, sondas um Olympia. Jedenfalls wird nicht gegen die Juden gehetzt.

    http://www.freitag.de/autoren/jaugstein/olympische-medienwirklichkeit

    Schüssikowski!
    Eua Erwin

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    • 8. August 2012 18:46

      Gib auf Erwin! Der „Freitag“ stellt Israel in allen seinen Artikeln mehr oder weniger stereotyp als brutalen, expansiven und rassistischen Staat dar, wie er die Menschenverachtenden Taten Terrorbanden von Hamas und Hisbollah und anderer Islamfaschisten in allen seinen Artikeln verharmlost oder relativiert. Du wirst unter tausenden Artikeln keinen einzigen Artikel finden. Die antiisraelische Tendenz dieses Mediums ist sprichwörtlich. Geh lieber mit deiner Erna ein Bier trinken.

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    • 19. August 2012 17:41

      Ich bin am aufgeben. Tausend Artikel im „Freitag“ über Israel, den Iran und die Hamas und alle gehn gegen Israel. So wat einseitichet! Wat haben die nur gegen die Juden?

      Gerädert
      Erwin

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  20. rahab permalink
    8. August 2012 18:35

    https://www.freitag.de/autoren/the-guardian/israels-besorgter-blick

    —————
    Das ist leider kein Pro-israelischer Artikel wie er so gut wie in jeder Ausgabe von Konkret oder Jungle Word vorkommt.
    Dieser Guardian-Artikel ist ein nichtssagender, substanzloser Wischi-Waschi-Artikel, der die verbrecherische Ideologie der Hisbollah, der Dschihadisten, von Assad, der die grundlegende Vernichtungsbereitschaft gegen Israel dieser Kräfte nicht thematisiert, obwohl es dem Thema geschuldet wäre. Die vielen quellenlosen Vermutungen in Itamar Rabinowitsch Artikels, wie die israelische Administrationen während der verschiedenen Bedrohungen dachten oder fühlten, wie es in Syrien weitergehen könnte, machen den Artikel nicht gerade wertvoller. Zugegeben, ein einigermaßen neutraler Artikel im antizionistischen „Freitag“ der nicht vom „Apartheidstaat Israel“ hetzt ist schon eine kleine Sensation.

    Dafür gibt es jedenfalls keine Villa im Tessin.
    Die MI-Redaktion

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    • 9. August 2012 11:43

      Wenn in einem Artikel kein Boykottaufruf gegen Juden gefordert wird, dann ist das für Rahab ein pro-israelsicher Artikel. Kein Wunder wenn man vor allem esoterische religiöse Bücher über die „Große Göttin“ liest und nur auf antisemitischen / antizionistischen Websites unterwegs ist.

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    • rahab permalink
      9. August 2012 16:49

      schtümmt, da hat der rabinowitsch nen ziemlichen scherben zusammengeschrieben. welchen kaffee er wohl für den satz genommen hat?

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  21. MEMO permalink
    20. August 2012 12:02

    Das ihr immer noch sucht, finde ich süß, aber irgendwie auch durchschaubar. Dabei braucht es diese „Beweisführung“ doch garnicht. Mehr als ein „wohlwollend“ als neutral zu bezeichnender Artikel wird sich nicht finden lassen. Die dümmlich-ideologische Positivsicht in Richtung Palästinenser (die darunter dann auch zu leiden haben) lässt mehr einfach nicht zu. Im Grunde ist das ein tolles Lehrstück aus dem linken Tollhaus über falsche Freunde und Realitätsverweigerung. Auch wird offenbar, wie negativ die Folgen von Mystifizierung sein können. Dabei bin ich mir sicher, dass die Fraktion der Palästina-Kämpfer noch nie ein echtes Gespräch mit einem Vertreter dieser Haltung hatte, zumindest hoffe ich das, denn es würde sie zumindest formal entschulden, denn Äußerungen wie „in weiten Teilen ist/war Hitler für uns ok“ müssten eigentlich dazu führen, die Ziele dieser Klientel abzulehnen oder zumindest deutlich zu intervenieren. Das dies nicht geschieht, kann ich nur auf eine Art Verblendung/Ignoranz zurückführen. Diese ist allerdings hochriskant und im Grunde spielt es keine Rolle, ob einige Freitags-Blogger „auch“ linke Ziele verfolgen. Entscheidend ist die Parteinahme für Menschen, die einer faschistoiden Weltordnung huldigen. Was ich in diesem Zusammenhang als irritierend empfinde ist, dass „die Palästinenser“ im Grunde als „emotionales Nutzvieh“ missbraucht werden, das aber ab einem gewissen Status sehr bissig ist und sich gegen seinen Streichelknecht wendet. Und wieder endet meine Betrachtung der Szenerie im Punkt Dummheit/Naivität, der – schlimm genug – unpolitisch ist und dennoch folgenschwer, weil sich Menschen des linken Verständnisses bemächtigt haben, die ganz offenbar zu einer Analyse garnicht fähig sind, nur ein aus ihrem Blickwinkel hübsches Image bestätigt wissen wollen, damit es ihnen besser geht – ihr Soulsearching einen kleinen Erfolg zu verbuchen hat. Das sehe ich als eigentliches Problem an, die daraus folgende Entwertung aller linker Haltung in der Öffentlichkeit. Manchmal sitzt der Feind eben im eigenen Haus.

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    • 20. August 2012 16:29

      Sehe ich auch so. Der Feind sitzt im eigenen Haus. Wie in vielen Medien gibt es im „Freitag“ zu allen politischen Themen wenige gute, viele mittelmäßige und wenige sehr schlechte Artikel.

      Die große Themen-Ausnahme: Die tausend Artikel zum Iran, zu Israel, zum Islamismus, zur Hamas, zur Hisbollah, zum Dschihadismus. Sie sind ausnahmslos nicht haltbar bis reaktionär. Bei diesen Themen sind die entsprechenden Artikel von dümmlich-ideologisch bis antisemitisch zu rubrizieren. Die Gründe dafür sind vielfältig. Einer davon: Für die Freitags-Avantgardisten nehmen nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion offenbar die Dschihadisten die Rolle des Hauptfeindes gegen die USA ein und das reicht um sich mit ihnen zu solidarisieren. Die menschenverachtende Ideologie von Hamas und Hisbollah wird ignoriert, weil es der „Sache“ dient. Nach dem Motto: Der Feind meines Feindes ist mein Freund.

      Material für eine entsprechende Studie über den „Freitag“ hätte ich längst beisammen. Wenn der „Freitag“ nicht ein so unbedeutendes Blatt wäre, würde es mich reizen eine wissenschaftliche Studie in Buchform über diese Einseitigkeit zu schreiben. Vielleicht mache ich es trotzdem. Ein Vorbild gäbe es, geschrieben von Rolf Behrens, über ein anderes Medium.

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      • MEMO permalink
        20. August 2012 17:03

        „Der Sache dient…“
        „Der Feind meines Feindes…“

        Exakt das sind stets die Mechanismen, die das größte Unrecht nach sich ziehen.

        Korrekt.

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    • 20. August 2012 18:46

      „Manchmal sitzt der Feind eben im eigenen Haus.“ (MEMO)
      „Der Feind sitzt im eigenen Haus.“ (Breitenberger)
      ‚Der größere Feind ist die Sozialdemokratie im kommunistischen Haus.‘ (ich)
      Was die herrschende Klasse am besten kann zur Erhaltung ihrer Macht, sind Taktiken zur Spaltung der/aller Beherrschten. Die SPD ist seit ihren Ursprüngen das Uboot des Kapitals gegen seinen antagonistischen Gegensatz. Der SPD haben ‚wir‘ alles zu ‚verdanken‘. Alles! Die ganze Scheiße.
      Da der Kommunismus persönlich wie als geistige Welt ermordet wurde im 20. Jahrhundert (auch mit unbewußter Hilfe der Sozialdemokratie), dann degeneriert wurde zu einem inhaltsleeren Systemgegensatz, dem er erlag, „lebt“ die fröhliche Vernutzung von alles und jedem weiter unter dem grünen Diktat der ‚Nachhaltigkeit‘: der Nachhaltigkeit einer auch nur sozial gemachten und also veränderbaren Gesellschaftsform, die alles in Scherben hauen wird.
      Seit dem Institut für Sozialforschung aus Frankfurt/Exil/Frankfurt am Main weiß jeder Leser, daß es ein revolutionäres Subjekt (klassenbewußtes Proletariat) auch nicht mehr gibt.
      Guten Abend!

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      • Der Bassist permalink
        20. August 2012 19:54

        Nimmt man einfach die Sprache des 19. und Anfang 20sten Jh. heraus, wird aus „Feind“ ein objektiv sichtbarer Gegensatz: Reich produziert / wird reich aus arm / armgehalten. Ganz banal. Ohne Feindschaft, wie in Fernsehfilmen ideologisiert bis heute.
        Es ist blank ein sozial gemachter (und änderbarer) Gegensatz heute über die Gesellschaftsstufen hinweg zwischen :: gleichen Menschen auf dem Globus. Nicht Entwicklung, Hilfe; sondern: die ‚Übersetzung‘ von Kommunismus mal anders!

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  22. MEMO permalink
    15. September 2012 20:15

    SIEG SIEG SIEG – ICH HAB SIE
    Die Villa gehört mir:

    http://www.freitag.de/autoren/lieschen/appeasement

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    • 16. September 2012 10:15

      Zu früh gefreut! „Lieschen“ ist nicht in Augsteins Freitagsredaktion angestellt. Bitte noch einmal die Kriterien durchlesen.

      Nur zur Information: Fidelche hat seinerzeit Blogs und Kommentare gegen Antisemitismus, verkürzte Kapitalismuskritik und Sozialdarwinismus in Augsteins Freitag eingestellt. Deshalb wurde er dort nicht geduldet. Mal sehen wie lange „Lieschen“ dort noch veröffentlichen darf.

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      • MEMO permalink
        16. September 2012 12:34

        Für Lieschen wird es auf alle Fälle hart werden, wenn die üblichen Verdächtigen über sie herfallen.

        Nun gut – schade – ich hätte die Villa gebrauchen können.

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  23. 2. März 2013 17:00

    Ok, da Lutz Herden hat zwar nicht das faschistische iranische Regime angeprangert und er schweigt sich wie immer über die iranischen Vernichtungsdrohungen gegen Israel aus. Aber er schreibt:

    „Das Atomprogramm dient längst als Vehikel zur Emanzipation der iranischen Theokratie“

    Dat ist doch sensationell kritisch für eine antisemitische Zeitung!! Oder wat? Dafür muss es nun doch endlich die Villa ausmTessin geben.
    OK, den Satz :

    „Das Argument, dieses Arsenal würde im Iran nur deshalb als Bedrohung empfunden, weil dort ein extrem israelfeindliches Regime herrsche, ändert nichts an der fehlenden Sicherheitsbalance zwischen zwei Regionalmächten. Solange Israel nicht auf seine Bestände verzichtet (und danach sieht es nicht aus), belastet Teheran eine Sicherheitslücke, zu schließen durch externe Sicherheitsgarantien, am besten der USA, oder eigene Kernwaffen“

    sollten wir nicht so ernst nehmen. Dat wäre doch päpstlicher als der Papst sein.Jetzt könnt ihr mir endlich den Schlüssel für die Villa schicken. Meine Adresse habt ihr ja. Morgen bin ich kurz nich zu Hause, da muss ich nach Dröschede. Mein DSC spielt da beim FC Borussia und wir brauchen dringend die Punkte um in der Westfalenliga II zu bleiben.

    Danke und suppi, ich freu mich so.
    Euer Erwin

    http://www.freitag.de/autoren/lutz-herden/kleine-fische-braten

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    • 2. März 2013 21:10

      Vielleicht kriegt Herden, Osnabrückisch gesprochen, nicht nur die Kurve, sondern auch noch die Ostkurve. Mir wäre eine kritisch werdende Berichterstattung dort sehr willkommen.
      Dem DSC drück ich auch die Daumen!

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    • 4. März 2013 09:50

      Naja Erwin, Hamas-, Hisbollah-, Terror- und Ahmadinejad-Versteher Lutz Herden stellt, wie gewohnt im „Freitag“, den faschistischen Staat Iran auf eine Stufe mit den USA und Israel, beziehungsweise laut Herden sind die USA und Israel schuld am Konflikt. Herden suggeriert ganz im Sinne der iranischen Machhaber, der Iran hat ein verständliches Sicherheitsbedürfnis. Lutz Herden ist der Prototyp eines Journalisten der die Verbrechen und die Ideologie des faschistischen Staates Iran tabuisiert und gleichzeitig den demokratischen Staat Israel dämonisiert und delegitimiert. Die Kommentare unter Herdens Freitagartikel bestätigen seine grotesken Ansichten. Die Kombattanten der Gotteskrieger bleiben unter sich und ihre Parteinahme für rechtsradikale Terroristen wird sich vermutlich so schnell nicht ändern.

      Erfreulich und ungewohnt ist jedoch tatsächlich der Umstand, dass Herden diesmal auf Begrifflichkeiten wie „Pariastaat Israel“ oder „Israel als selbstgefälliger Moloch“ verzichtet und deshalb schrauben wir unsere Erwartungen herunter und gratulieren zur Villa im Tessin!

      Nach dem erfolgreichen Wochenende des DSC Wanne-Eickel, dem torlosen Remis bei Borussia Dröschede unter dem neuen Trainer Martin Stroetzel und der Niederlage von Erndtebrück in Brünninghausen hat Wanne-Eickel mit Erndtebrück punktemäßig gleichgezogen. Von daher wird aus dem gelungenen Wochenende ein noch besserer Start in die neue Woche.

      Mission Impossible beglückwünscht deshalb Erwin Lütkebohmert offiziell zu seiner neuen Villa und sendet viele Grüße, den Schlüssel der Villa inklusive aller Unterlagen nach Wanne Eickel.

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      • 4. März 2013 16:35

        Auch von mir der Glückwunsch: als Slogan!
        „Zusammen für den DSC – Gemeinsam für Erwin!“

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      • 5. März 2013 12:26

        Typisch Erwin. Er holt sich die Villa. Ist aber auch irgendwie verdient. Wer so lange sucht und endlich findet muss auch belohnt werden, denn: Leistung muss sich wieder lohnen.

        Jedenfalls gratuliere ich und vielleicht gibt es mal ein kleines Treffen im Tessin, mit den alten Geschichten aus Ligurien und dem Koch aus der Türkei. Haha.

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      • 6. März 2013 14:22

        Danke, danke, danke liebe MI für die schöne Villa. Ich bin gleich am Montach mit meina Erna in die Schweiz und lass seitdem die Beine baumeln. Grad fängt dat da an zu plästern und drum schreib ich die paar Zeilen.Erna is draußen und mit die Leute am schnäbbeln. Die Villa kann ich gut gebrauchen, so als Zweitwohnsitz is dat nicht wirklich schlecht. Um ne Ecke gibt es sogar ne Pommesbude mit lecka Buletten und gute Schnäpsken. Da Koch aus der Türkei muss also mit seina trüben Schildkrötensuppe nich kommen, der kann bei seina Hecht-Galinski bleiben. Ich freue mich schon aufn nächste Wettbewerb.

        Ich grüße euch alle
        Eua Erwin ausm Tessin mit Erna

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  24. 19. März 2013 20:33

    Jetzt, wo auch ich fündig geworden wäre, hat Erwin sich schon mit diesem feudalen Zweitwohnsitz eingedeckt! Du warst eben schneller, Erwin, die Villa sei Dir deshalb vergönnt.

    Siehe: http://www.freitag.de/autoren/der-freitag/die-tater-opfer-umkehr

    lg LL

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    • 20. März 2013 13:48

      Tjo lieber Louis Levy,
      wer zu spät kommt den bestraft das Leben. Aber du darfst mich gerne in meiner Villa besuchen kommen, Kost und Logies is natürlich frei. Die Stullen von meiner Erna sind erste Klasse und ein Schnäpsken gibts oben drauf.

      Dein Erwin ausm Tessin

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