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Die braunen Wurzeln der Grünen

21. Dezember 2019

Mehmet Scholl war einer der intelligentesten und humorvollsten Fußballspieler des FC Bayern München auf und neben dem Fußballplatz. „Wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich 67 Kilo geballte Erotik“, sagte er 1993 in einem Interview mit der FAZ und wenig später antwortete er auf die Frage nach seinem Lebensmotto: „Hängt die Grünen, so lange es noch Bäume gibt!“

Die Empörung war groß. Ein Politiker der Grünen übersah wie die Partei den paradoxen Hintersinn, die Dialektik der Aussage und erstatte Anzeige wegen Volksverhetzung und „Aufruf zum Mord“. Der bayrische Landesverband der Grünen forderte Bayern München auf, sofort alle Jahrbücher aus dem Verkehr zu ziehen oder jedem Exemplar ein Entschuldigungsschreiben beizulegen. Gegen eine Zahlung von 15.000 Mark für einen wohltätigen Zweck wurde das peinliche Verfahren eingestellt. Auf die Frage welche Partei er wählen wird sagte Scholl, er wird die Grünen wählen: „Ich kann sie ja nicht hängen lassen.“ Mehmet Scholl ist zuzutrauen bereits damals die Wurzeln der Grünen gekannt zu haben.

Die Umweltbewegung startete Ende des 19. Jahrhunderts als Lebensreformbewegung in Deutschland, die rasante Industrialisierung war Auslöser und Motor dieser Bewegung.  Die Entwicklungen der Moderne wurden in dieser Bewegung als Verfallserscheinungen angesehen und eine “Erlösung” versprachen sich die überwiegend völkischen, antisemitischen und eugenischen Esoteriker mit ihren “Reformen”. Die Lebensreformbewegung propagierte ein einfaches, natürliches Leben mit gesunder Ernährung, frischer Luft und Bewegung, statt Erotik eine nordische Freikörperkultur plus Rassenhygiene und Eugenik, einer Menschenzucht, die sich am Ideal blond, groß, muskulös orientierte. Ihr angeblicher dritter Weg zwischen Kapitalismus und Sozialismus beinhaltete einen agrarisch-handwerk­lichen “fairen” Kleinkapitalismus, vor­zugsweise in ländlichen Siedlungen und mit zinsfreiem Geld. Die Ernährungsreform, Landkommunen, die Gartenstadtbewegung, die Anthroposophie von Rudolf Steiner (1861-1925), Silvio Gesells Freiland- und Freigeldlehre sowie die Reformpädagogik  waren weitere wichtige Bereiche der Lebensreform. Rudolf Steiners “völkische Revolution”, war durchtränkt von Antihumanismus, Irrationalität, Rassismus und Antisemitismus. Er gab einflussreiche Anregungen für die Waldorfpädagogik, die anthroposophische Architektur,  Medizin,  sowie für die biologisch-dynamische Landwirtschaft. In Silvio Gesells (1862-1930)   Hauptwerk “Die natürliche Wirtschaftsordnung”  versprach der Zinskritiker, der in „gutes schaffendes“ und „böses raffendes Kapital“ unterschied,  die Lösung der kapitalistischen Widersprüche.

Die Lebensreformbewegung lieferte den Nazis nicht nur Ideen sondern auch Personal. Der führende NS-Rassenhygieniker Alfred Ploetz kam aus der Lebensreformbewegung, der Eugeniker und Antisemit Theodor Fritsch engagierte sich in der Gartenstadt-Bewegung. Der Landschaftsarchitekt Alwin Seifert  sorgte als „Reichslandschaftsanwalt“ dafür, dass die Seitenstreifen der neuen Autobahnen mit heimischen Bäumen bepflanzt wurden. Steppenlandschaften bezeichnete er als „undeutsch“ und forderte, von der Wehrmacht die im Osten eroberten Gebiete mittels Feldhecken „einzudeutschen“. Außerdem war Seifert für den Kräutergarten der SS im KZ Dachau beteiligt, in dem biologisch-dynamische Anbaumethoden getestet wurden. Seifert wurde nach dem Krieg Ehrenvorsitzender des Bundes Naturschutz. Der „grüne Flügel“ in der NSDAP  um Walther Darré und Alwin Seifert  schwärmte für regenerative Energien, alternative Heilkunst und biologische Landwirtschaft. Landwirtschaftsminister Walther Darré kooperierte mit Demeter, Weleda und den anthroposophischen, biologisch-dynamischen Landwirten. Die Artamanen innerhalb der NSDAP verbanden den völkischen Okkultismus der Ariosophie mit der Naturschwärmerei der Lebensreform, den Ideen der Naturschutzbewegung und dem Kulturpessimismus Oswald Spenglers. Sie verherrlichten die Bauern als die einzigen “organischen Menschen” und predigten die Abkehr von der “internationalen Asphaltkultur der Großstädte”.

Eine zweite Wurzel der Umweltbewegung ist die Esoterik, die seit Ende der 1960er Jahre  Westeuropa erreichte und seitdem unaufhörlich boomt. Unter dem Begriff New Age prophezeien allerlei Esoteriker ein „Neues Zeitalter“, in dem kosmische, göttliche Gesetze unser Leben regeln. Ein führender Ideologe der Öko-Esoterik war beispielsweise Rainer Langhans oder Dieter Duhm und bei den Anthroposophen Christoph Strawe. Beispielsweise versuchte die Öko-Sekte ZEGG mit ihrem Chefideologen Dieter Duhm, Ex-Sozialist und Aktivist der 68er-Studentenbewegung mit ökologischen Themen Anhänger zu rekrutieren und bezeichnete sich als „Forschungsstätte für ökologischen Humanismus“. Das Ziel sei „ein neues Konzept des Zusammenlebens und ein nettes Konzept der Liebe zu entwickeln“. Rassismus und die als „Ökokatastrophe“ bezeichnete Verschlechterung der Umweltbedingungen sind für die ZEGG ein Ergebnis der Unterdrückung der Sexualität. In den 1970er Jahren gab es eine Pädophilenbewegung die eine Senkung der Schutzaltersgrenzen für einvernehmliche pädosexuelle Kontakte forderte. So verwunderte eine Passage im Wahlprogramm der Alternativen Liste Berlin von 1981 nicht, im dem gefordert wurde sexuelle Handlungen mit Kindern nur dann zu bestrafen, wenn Gewalt angewendet oder ein Abhängigkeitsverhältnis ausgenutzt wird. Von Nostradamos, den Sonnentemplern, den Zeugen Jehovas über Helena Petrovna Blavatsky, der Tiefenökologie bis zu den Zeugen Greta Thunbergs ist es nicht weit.

In den Wirtschaftswunderjahren der Nachkriegszeit war der Naturschutz eher randständig, erst in den 1970er Jahren entstanden tausende von Bürgerinitiativen, wie beispielsweise die Anti-AKW-Bewegung. 1977 kam es zu einer „Beratungskonferenz“ unter anderem mit dem „Nazi-Journalisten“ August Haußleiter, Anthroposophen wie Joseph Beuys oder Leuten wie Rudi Dutschke im anthroposophischen Zentrum in Achberg bei Ravensburg, um Chancen einer Kooperation von „rechten“ und „linken“ Umweltschützern auszuloten. Gegründet wurden die Grünen schließlich 1980 in Karlsruhe, von überwiegend rechten Gruppen, die ihre Wurzeln in der Lebensreformbewegung hatten. In Baden-Württemberg mischte zudem der wichtigste Ideologe und Begründer der sogenannten Neuen Rechten, Henning Eichberg kräftig mit. Die ökosozialistische Fraktion, die sich aus den sogenannten K-Gruppen rekrutierte, hatten marxistische wirtschaftspolitische Forderungen. Diese Linken hatten bis dahin in Großstädten wie Berlin, Hamburg, München oder Freiburg eigene bunte und alternative Listen aufgebaut. August Haußleiter, der auf dem Saarbrücker Parteitag 1980 zu einem von drei gleichberechtigten Vorsitzenden gewählt wurde, war nach dem Krieg in der rechten Splitterpartei „Deutsche Gemeinschaft“ und nannte die Nürnberger Prozesse „das dümmste und infamste aller Strafgerichte“ und warf den Alliierten vor, die Konzentrationslager weiter zu benutzen. Während Leute wie Haußleiter für die Aufnahme der linken Listen plädierte, bekämpfte die Fraktion um die Rechtsaußen Herbert Gruhl und den Biobauern Baldur Springmann,  einem ehemaligen NSDAP-Mitglied dies vergeblich, so gelang bei der Bundestagswahl 1983 erstmals der Einzug in den Bundestag. Herbert Gruhl erlangte bereits 1975 mit seinem Buch  Ein „Planet wird geplündert größere Bekanntheit. So sind die Grünen aus linken und rechten Ruinen auferstanden.

Die Grünen waren von Anfang an eine elitäre Partei, eine Partei der überwiegend Besserverdienenden, die sich nur vordergründig für humane Werte, wie Gleichberechtigung der Frau, Aufklärung, Menschenrechte oder Religionskritik einsetzte.  Nur in ihrer Anfangszeit, in der Opposition setzen sich die Grünen, zumindest scheinbar für antiautoritäre Basisdemokratie, Pazifismus und Frauenrechte ein. Spätestens als die Grünen 1998 in der Regierung ankamen, zeigten sie ihren bedingungslosen Willen zur Macht und ihr vermeintlicher Umweltschutz wird seither zumeist auf Kosten der sozial Schwachen gefordert. Die aktuelle Diskussion um die Pendlerpauschale im Zusammenhang mit der CO2-Bepreisung belegt diesen Umstand  eindrucksvoll. Nicht zufällig wurde unter der rot-grünen Regierung Hartz IV eingeführt, Millionen Menschen die ihre Leben lang in die Arbeitslosenversicherung einbezahlt haben gingen in die Armut um nur ein weiteres Beispiel zu nennen.

Unter dem Beifall von CDU und FDP führten die „pazifistischen“ Grünen mit der SPD den ersten Angriffskrieg Deutschlands nach 1945. Am 24.03.1999 führte die rot-grüne Regierung den Unrechtskrieg gegen Jugoslawien, unter Missachtung des Grundgesetzes, des Völkerrechts, der Genfer Konvention, des Nato-Vertrages und gegen die 2+4- Verträge. Der Außenminister der Partei „Die Grünen“, Joschka Fischer, begründete diesen Krieg mit Auschwitz! Weil das nationalsozialistische Deutschland in Auschwitz sechs Millionen Juden fabrikmäßig ermordete, war man nun scheinbar gezwungen zum dritten Male im 20. Jahrhundert Serbien zu überfallen und in Schutt und Asche legen. Die deutschen Tornados flogen in knapp drei Monaten 390 Einsätze und schossen 244 Harm-Raketen ab. Im Verbund mit amerikanischen und britischen Bombern ermordeten Schröders, Scharpings und  Fischers Soldaten Kinder in Schulbussen, bombten auf zivile Ziele, auf Produktionsstätten von Autos, Kühlschränken oder auf die chinesische Botschaft um die faschistische albanische UCK zu unterstützen. Die grün dominierte Friedensbewegung protestierte kaum gegen die 78-tägige Jugoslawienbombardierung. Während Politiker der Grünen den Einmarsch der Sowjetunion 1979 in Afghanistan massiv verurteilten, nichts gegen die islamistischen „Freiheitskämpfer“ um Gulbuddin Hekmatyar und Osama Bin Laden und ihre Terrorangriffen auf afghanische Schulen und Krankenhäuser von sich gaben, beschlossen dieselben grünen Politiker im Jahr 2001 mit Gerhard Schröder deutsche Soldaten in den Krieg gegen die Taliban nach Afghanistan zu schicken.

Während sich grüne PolitikerInnen für gendergerechte Sprache, für gleichen Lohn für gleiche Arbeit, für die Gleichberechtigung von Mann und Frau einsetzen, scheint sie die Ungleichbehandlung von Mann und Frau in islamisch geprägten Gesellschaften nicht zu tangieren. So meinte Claudia Roth am 8. Januar 2016 nach der Frauenjagt in Köln an Sylvester 2015: „Es gibt auch im Karneval oder auf dem Oktoberfest immer wieder sexualisierte Gewalt gegen Frauen. Ein großer Teil der derzeitigen Empörung richtet sich aber nicht gegen sexualisierte Gewalt, sondern auf die Aussagen, dass die potenziellen Täter nordafrikanisch und arabisch aussehen.“ Die grünen Tabuisierungen und Verharmlosungen bezüglich der Zumutungen des Islam, vor allem des islamischen Terrors, spätestens seit dem 11. September 2001 würden ganze Bücherschränke füllen. 

Die Grünen haben vermutlich wegen ihrer Wurzeln ein größeres Antisemitismusproblem. Das fanatische Festhalten der Grünen am sogenannten Iran-Deal ist kein Zufall. Als der Irak 1990 tödliche Scud-Raketen auf Israel abfeuerte und Bagdad vermeldete, dass es nun Israel mit Chemiewaffen auslöschen wolle, meinte der antiimperialistische Grüne Christian Ströbele: „Die irakischen Raketenangriffe sind die logische, fast zwingende Konsequenz der Politik Israels“ und auf die Frage ob denn  Israel selber schuld sei, dass es mit Raketen beschossen wird, antwortete Ströbele: „Das ist die Konsequenz der israelischen Politik den Palästinensern und den arabischen Staaten gegenüber, auch dem Irak gegenüber.“  Nachdem Ströbele deshalb zurücktreten musste, solidarisierte sich Jutta Ditfurth unverzüglich mit Ströbele und meint wie er, die Juden sind selbst schuld am Antisemitismus. Stöbeles Partner Dieter Kunzelmann war von 1983 bis 1985 Abgeordneter der Alternativen Liste in Berlin, er steht beispielgebend für den Antisemitismus der Grünen. So reiste Kunzelmann mit seinen Berliner Tupamaros 1969 in die jordanischen Ausbildungslager der Judenmörder von der Fatah. In seinem „Brief aus Amman“ forderte er „die verzweifelten Todeskommandos“ der Palästinenser durch „besser organisierte zielgerichtete Kommandos zu ersetzen, die von uns selbst durchgeführt werden“. Die vermeintliche Tatenlosigkeit deutscher Linker führte Kunzelmann auf ihren „Judenknax“ zurück. Im Auftrag von Dieter Kunzelmann legte Albert Fichter am 9. November 1969 eine Bombe in das Jüdische Gemeindehaus in Berlin. In der folgenden Nacht werden antifaschistische Denkmäler in der Stadt mit den Worten „Schalom Napalm Al Fatah“ beschmiert. Die Liste der frauenfeindlichen, antisemitischen und teilweise  gegen die eigenen Grundsätze gekehrten Aussagen ist beinahe unendlich und würde hier jeden Rahmen sprengen.

Wenn man dies alles beiseitelässt, die aktuell beinahe religiös anmutende Hysterie der grünen Endzeit-Apokalyptiker kurzzeitig vergisst, dann sollten die Verdienste der Grünen nicht unerwähnt bleiben. Die Grünen haben zweifellos das Umweltbewusstsein aller Parteien und der Zivilgesellschaft geschärft. 1980 bedrohte der saure Regen den Wald, im Rhein gab es größtenteils kein Leben mehr, Firmen wie Bayer in Leverkusen vergifteten die Flüsse mit ihren giftigen Chemikalien beinahe unkontrolliert, im Ruhrgebiet konnte man keine weiße Wäsche aufhängen weil sie ein paar Stunden später schwarz gewesen wäre und rund 50 Prozent der Weltbevölkerung hungerte. Viele dieser Probleme wurden nach 1980 endlich von der Politik angegangen und entweder gelöst oder zumindest gemindert.  Abgasfilter für Autos und Fabrikkamine wurden vorgeschrieben und strengere Wasserkontrollen eingeführt. Der Ausstieg aus der Kernkraft ist beschlossen und der Ausstieg aus der Kohle ist nicht mehr aufzuhalten und das ist sehr gut so. Das Problem der Endlagerung der radioaktiven Abfälle ist unlösbar, niemand will in der Nähe seines Wohnortes ein atomares Endlager, Radioaktivität ist gesundheitsschädlich oder tödlich und Atomkraftwerke sind in Zeiten islamischen Terrors unkalkulierbare Risiken. Am Widerstand gegen die geplante Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf und dem damit verbundenen Einstieg in die Plutoniumwirtschaft hatten die Grünen massiven Anteil. So haben die Grünen schon den ein oder anderen Erfolg zu verbuchen und nicht zuletzt hatten die Grünen den besten Politiker, der jemals in den Bundestag gewählt wurde, den Oberbayern Hias Kreuzeder in ihren Reihen:

Bei der Bundestagswahl 1987 zog neben Otto Schily der Paradebayer, der „anarchistische“ Biobauer aus Freilassing, der Che Guevara aus Oberbayern Hias Kreuzeder für die Grünen in den Bundestag ein. Zur konstituierenden Sitzung erschien er in Lederhose, in seiner Messertasche steckte der obligatorische Hirschfänger. Unvergessen seine erste Rede im Bundestag. Der „Oskar Maria Graf“ des Bundestages sprach rücksichtslos bairisch ohne sich anzupassen. Kaum einer der Abgeordneten verstand ein Wort, worauf die Bundestagsvizepräsidentin Annemarie Renger Kreuzeder unterbrach und ihn bat hochdeutsch zu sprechen. Es sei ja nicht seine Schuld, konterte Kreuzeder, wenn einige im hohen Haus Bildungslücken hätten. „I versteh euer Preißisch ja aa“, meinte der Hias und setzte ohne mit der Wimper zu zucken seine Rede in dem bairisch fort wie wir es in Oberbayern sprechen. In seiner Zeit als Parlamentarier hat der Freilassinger über 170.000 Mark gespendet, für sich selbst hat er pro Monat 3000 Mark behalten. Er hat sich immer geschämt für solch eine Arbeit so viel Geld zu bekommen. 1988 besuchte eine russische Delegation die Bundesrepublik. Kreuzeder nahm  am offiziellen Empfang von Martin Bangemann teil und brüskiert mit seiner Rede alle Anwesenden: „Glauben Sie ja den schönen Worten nicht, die Sie gerade gehört haben“, warnt er die erstaunten Gäste, „in Wirklichkeit will die deutsche Industrie Ihr Land bis auf die Socken ausziehen.“ Dann verließ er den Saal. Die Russen eilten ihm nach und baten um Aufklärung, wie habe er das gemeint wurde er gefragt. Wie ich es gesagt habe, entgegnete der Hias. Am 24. Februar dieses Jahres ist der Hias Kreuzeder 70 Jahre alt geworden, die Fahne von Che Guevara mit dem Motto „Kämpfen bis zum Sieg“ hängt noch immer an seinem Gartenzaun. Bei den Grünen ist er sehr schnell ausgetreten, Matthias Kreuzeder engagiert sich noch immer für die russischen Biobauern und ihre dortigen kleinbäuerlichen Strukturen.

Ob der Klimawandel nun zu 30 oder zu 100 Prozent menschengemacht ist, gegen eine gute Luft, frei von Radioaktivität und sonstigen Schadstoffen kann kaum jemand etwas einwenden, die diversen Umweltprobleme dieser Welt können nur mit Vernunft und sozialverträglich gelöst werden, irrationale Dieselfahrverbote sind jedenfalls nicht die Lösung. Die kanadische Firma Ballard Power ist der Marktführer der Brennstoffzelle. Brennstoffzellenautos, angetrieben mit Wasserstoff, gefördert von der Politik wären ein Schritt in die richtige Richtung. Wasserstoff wäre ein Energiespeicher mit dem der überschüssig hergestellte Ökostrom durch Photovoltaik und Windkraft gespeichert werden könnte. In Japan will Toyota Wasserstoff-Autos massentauglich machen, mit Hilfe gigantischer Subventionen. Der Mirai kostet aktuell noch 56.800 Euro und Toyota will in den kommenden Jahren davon 30.000 im Jahr verkaufen. Das ist Umweltschutz mit Vernunft, ohne die Esoterik und irrationale Hysterie der hiesigen Endzeit-Apokalyptiker. Die WKN von Ballard Power ist A0RENB und die von Toyota 853510.

Quellen: Peter Bierl – Grüne Braune, Umwelt, Tier und Heimatschutz von rechts | Peter Bierl – Schwundgeld, Freiwirtschaft und Rassenwahn

Ebenfalls veröffentlicht bei Fisch & Fleisch

26 Kommentare leave one →
  1. 21. Dezember 2019 20:40

    Rainer Trampert prangerte 1978 in einer Broschüre die ökofaschistischen Tendenzen bei den Grünen an. Dagegen meinte Jutta Ditfurth noch 2001, Haußleiter als früheren Nationalliberalen charakterisieren zu können.

    „Haußleiter, seit dem Saarbrücker Parteitag (März 1980) einer von drei gleichberechtigten Vorsitzenden der Grünen, war einer der wenigen prominenten Grünen, der wegen seiner Vergangenheit von interessierter Seite attackiert wurde. Das SPD-Organ »Vorwärts« berichtete am 17. April 1980 unter der Schlagzeile »Vom Braunen zum Grünen« über Haußleiters Vergangenheit als rechter Kleinstparteien-Führer. Das Politmagazin »Monitor« folgte fünf Tage später. Ein ehemaliger AUD-Vorstand erklärte dem WDR-Magazin, Haußleiter habe 1965 mit der NPD über ein Wahlbündnis verhandelt. Dazu zitierte »Monitor« aus einer Propagandaschrift, die Haußleiter 1942 verfaßt hatte. Er lobte darin die »die kämpferische Zucht der deutschen Wehrmacht« und stellte ihr »die entfesselte Bestialität der Bolschewiken« gegenüber. 1952 hatte der »Nationalliberale«, der einst die CSU mitgründete, die Nürnberger Prozesse und die Entnazifizierung als »das dümmste und infamste aller Strafgerichte« geschmäht und den Alliierten vorgeworfen, die Konzentrationslager weiter zu benutzen. Für Haußleiter »plapperten« deutsche »Papageis« »Kempners Kollektivschuld-Geschwätz gelehrig nach«. Er projizierte damit die deutsche Schuld auf die Alliierten und die »Phosphorgeneräle von Dresden«. Haußleiter mußte aufgrund zunehmender öffentlicher Kritik im Juni 1980 als Bundesvorsitzender der Grünen zurücktreten.“

    Über die braunen Wurzeln der Grünen hat Peter Bierl mit Clemen Heni in konkret geschrieben:

    Klicke, um auf Eine-deutsche-Liebe.pdf zuzugreifen

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    • 23. Dezember 2019 17:06

      „Dagegen meinte Jutta Ditfurth noch 2001, Haußleiter als früheren Nationalliberalen charakterisieren zu können“ Die Jutta wie sie leibt und lebt.

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  2. 22. Dezember 2019 14:40

    Man stelle sich vor, die AfD hätte heute Leute wie Springmann oder Haußleiter als Parteivorsitzende. Nicht auszudenken was die Grünen dazu sagen würden.

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  3. chaikagrossmann permalink
    23. Dezember 2019 15:27

    Als ich angefangen habe, gegen Kohle und AKW zu kämpfen, habe ich immer Grüne bei Pressekonferenzen gesehen, die sich die Forderungen von anderen, auch meine, an die Brust geklebt haben. Damit waren sie erfolgreich. Wenn dieser Blödsinn auch hier widergekäut wird, finde ich das erschreckend.
    Die Grünen sind und waren immer eine reaktionäre Mittelstandspartei ohne Liberalismus und ein Sammelbecken für Verschwörungstheorien aller Art. Der Rhein wurde auf Antrag der sozialdemokratischen Ortsgruppen renaturalisiert, die auch Strafanzeigen gestellt hatten, weil die aber gegen Vorteilsnahme in den eigenen Reihen nicht so offen vorgehen, konnten sich die Grünen damit schmücken. Mittlerweile geht das ja nicht mehr, im Rhein Fotos zu entwickeln, sonst hätte ich den als Badestelle empfohlen.
    Das gilt auch für die „68er“ Bewegung, die nichts anderes als eine mediale Inszenierung ist oder die RAF, die sich von Beginn an an rechtsradikale Terrororganisationen band, die das Ziel „Judenmord“ verfolgten. Äh entschuldigung, immer noch verfolgen. Die Grünen haben nicht nur braune Wurzeln, sondern betreiben auch eine rechtskonservative Politik der Ausbeutung und des Raubbaus und der Vorteilsnahme, gegen dass sich der SPD Posten und Versorgungskampf schon fast als kleinkariert ausnimmt.

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    • 23. Dezember 2019 17:07

      „Die Grünen sind und waren immer eine reaktionäre Mittelstandspartei ohne Liberalismus und ein Sammelbecken für Verschwörungstheorien aller Art.“

      Das ist im Grunde genommen genau das was ich in meinem Beitrag schreibe.

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      • chaikagrossmann permalink
        25. Dezember 2019 21:24

        Fakt ist vor allem, das niemand den Grünen eine Schärfung des Umweltbewusstsein zu verdanken hat. Wir haben den Grünen eine Verschärfung der Politik gegen Israel zu „verdanken“ , eine Verschärfung der Privatisierung, strukturellen Rassismus und sonst nichts. Allein die Tatsache, dass diese Partei zwei Werbebüros für den Wahlkampf beauftragt haben und neue Stellen dafür schaffen, um sich gut vermarkten zu können, spricht Bände.

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        • 26. Dezember 2019 11:03

          Den Antisemitismus und die übrige reaktionäre Ideologie der Grünen habe ich thematisiert und erst dann habe ich geschrieben: „Wenn man dies alles beiseitelässt, die aktuell beinahe religiös anmutende Hysterie der grünen Endzeit-Apokalyptiker kurzzeitig vergisst, dann sollten die Verdienste der Grünen nicht unerwähnt bleiben.“

          Wenn man sich die Agenden von SPD, CDU, CSU und FDP um das Jahr 1980 ansieht dann würde ich schon sagen dass die Grünen in dieser Zeit das Umweltbewusstsein geschärft haben. Es waren die damals Grünen die an vorderster Front gegen die Atomkraft in Europa agitiert haben, aber zugegeben die Atompolitik des Irans war den Grünen schon immer egal.

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        • 26. Dezember 2019 12:37

          Die 1980er Jahre waren die Zeit von Tschernobyl, als beispielsweise der CSU Innenminister meinte, der Salat war noch nie so gesund wie heute und Klaus Töpfer von der CDU durch den toten Rhein schwamm und allen weismachen wollte wie sauber der Fluss doch sei. Gefehlt hat damals gerade noch dass sich ein Minister vor die Kameras gestellt hätte und einen vor den Abflussrohren von Bayer Leverkusen gefangenen mit Eiterpusteln übersäten, krebszerfressenen Aal gegessen hätte. In dieser Zeit waren die Grünen ganz einfach auch die Protestpartei gegen das unglaubwürdige Establishment.

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  4. Dr. Matthias Läger permalink
    23. Dezember 2019 23:37

    ist der Blog eine Fortsetzung von „Spirit of Entebbe“ ?

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    • 24. Dezember 2019 16:13

      Nein. Mission Impossible gibt es seit 2010.
      Gemeinsam ist beiden sicherlich die Israelsolidarität.
      Beide haben ansonsten nichts miteinander zu tun.

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  5. Tom Auer permalink
    25. Dezember 2019 00:45

    Kennt wer den Film “Once Upon a Time in Hollywood“? Lief gerade in den Kinos. Tarantino zeigt wie verlogen die linke Gegenkultur schon immer war. Der satanistische Sektenchef Manson und seine abgefuckten Jünger sind ein Beispiel.

    Den Film sollten sich die Anhänger und die Politiker der Grünen anschauen. Vielleicht lernen sie dann endlich über das Leben und es es kommt zur überfälligen Selbstkritik. Vielleicht merken sie sogar wie rechts, wie inhuman ihre Ansichten sind.

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    • chaikagrossmann permalink
      25. Dezember 2019 21:17

      So optimistisch solltest du nicht sein. Wer derartig um den eigenen Bauchnabel gewickelt ist und nur Korruption und Vorteilsnahme kennt, Privatisierung vorantreibt, damit die eigenen Kinderchen auch ja in die grünbraunen Waldorfschulen und vorher Montessori Kindergärten gehen können, garatiert christlich „Human“ und vor allem „ohne Ausländer und ohne Juden“, da hilft nur Kampf. Mit allen Bandagen, die es gibt.

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  6. 28. Dezember 2019 16:41

    Ist eine sehr interessante und kontroversielle Auseinandersetzung damit. Viele Punkte würde ich nicht unterschreiben, vor allem die Darstellung des Jugoslawien Kriegs finde ich sehr einseitig (obwohl Handke damit sicher sehr viel erreicht hat), aber man kann das natürlich auch so sehen. Ich sehe das trotzdem anders. Ich hatte solche Gedanken vor zwanzig Jahren, aber mir kommen sie heute sehr naiv vor. Man kann die Grünen ja nicht genug kritisieren, das geht ja gar nicht. Aber sie existieren trotzdem und sie haben eine Berechtigung, sowie alle anderen Parteien auch, die AfD eingeschlossen.

    Wir müssen über das irgendwie hinaus kommen, über die Linke und die Rechte. Das Abarbeiten an der Linken ist notwendig, aber es erscheint mir oft nur noch verlorene Zeit. Kann weder links noch rechts sein? Geht das gar nicht? Ist das bloß wieder selbst Ideologie? Als alter Althusserianer würde ich sagen: es gibt kein Entkommen aus der Ideologie, aber als berufstätiger Familienvater sage ich: Scheiß auf Althusser. Was wusste der denn schon?

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    • 29. Dezember 2019 10:41

      Klar haben die Grünen ihre Berechtigung. In den Umfragen stehen sie aktuell auf über 20 Prozent in Deutschland. Ich habe ja auch einige Verdienste der Grünen aufgeführt. Die Grünen werden mit Sicherheit in der nächsten deutschen Regierung sitzen. Österreich macht es vor wie es aussieht. Die aktuell sozialdemokratisierte CDU wird dann voraussichtlich das soziale Korrektiv abbilden, wie sozialdemokratisch die CDU in ein paar Jahren noch sein wird, ist allerdings noch offen. Ich bin jedenfalls gespannt wie sich die Umfragewerte der Grünen entwickeln werden wenn sie in der Regierung sind.

      Zum Jugoslawien Krieg gäbe es freilich eine Menge zu erzählen. Fakt ist, die Grünen waren ein paar Monate im Amt und zogen als erste Regierung nach 1945 in den Krieg. Gegen ein Land das weder Deutschland noch einen Nato-Partner angegriffen hat. Also gegen das Grundgesetz, gegen das Völkerrecht, gegen den Nato-Vertrag und gegen die 2+4- Verträge.Das ist für eine „pazifistische“ Partei schon etwas ungewöhnlich um es vorsichtig auszudrücken und lässt auf einiges schließen. Als die USA Saddam Hussain angegriffen haben, der 5000 Kurden mit Giftgas ermordete und Israel ohne jeden Grund mit Raketen traktierte und viele Juden ermordete, da protestierten die Grünen und beriefen sich aufs Völkerrecht. Von daher haben die Grünen seit jeher ein Glaubwürdigkeitsproblem, wie ich meine.

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  7. 29. Dezember 2019 15:42

    Den aktuellen Shitstorm wegen „Meine Oma ist ’ne alte Umweltsau!“ haben sich der WDR und die „Zeugen Thunbergs“ redlich verdient. Der Dortmunder Kinderchor (7 oder 8-jährige Mädchen) sangen im Auftrag des WDR: „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad. Das sind tausend Liter Super jeden Monat. Meine Oma ist ‘ne alte Umweltsau.“ – „Meine Oma fährt mit ´nem SUV beim Arzt vor, überfährt dabei zwei Opis mit Rollator.“ Am Ende des Liedes wird Greta Thunberg eingespielt: “We will not let you get away with this!”

    Ein paar Tage vorher twitterte „Fridays for Future Germany“: „Warum reden uns die Großeltern eigentlich immer noch jedes Jahr rein? Die sind doch eh bald nicht mehr dabei“

    Der freie WDR-Mitarbeiter Danny Hollek von der Aktuellen Stunde erklärt auf seinem privaten Twitter-Account, Oma sei zwar keine Umweltsau aber dafür eine „Nazisau“.

    Die aktuelle Umweltbewegung verliert jedes Maß und jedes Ziel. Die Instrumentalisierung von kleinen Mädchen war bisher nur Diktaturen vorbehalten. Der Kinderkreuzzug wurde von Erwachsenen geschrieben.

    Diese Umweltschützer sind wieder bei ihren Wurzeln angekommen.

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  8. chaikagrossmann permalink
    30. Dezember 2019 14:43

    Also grundsätzlich gibt es Faschismus auch in Frankreich und Italien, in Rumänien, Georgien, in der Ukraine etc. Die „Lebensraum“ Politik gibt es auch in anderen Regionen Europas und sie ist die radikalisierte Form der imperialen Politiken. In Mittel- und Osteuropa sind die „Sozialrevolutionäre“ genauer in den Blick zu nehmen, hier gibt es die Mischung von „Bauernstaaten, technisch modern und ohne Juden und Russen“ als sehr beliebte Variante. Euer Blick ist zu fixiert auf das Reich. Die vergleichende Faschismus- und Kollaborationsforschung birgt neue Erkenntnisse, die auch euren Blick erweitern.
    Was die Grünen angeht, so wäre ein genauer Blick auf die Physiker und Ärzte gegen den Atomtod lohnenswert. Carl Friedrich von Weizäcker gehörte zu der Forschergruppe, die nur aus Mangel an Zeit und Personal keine eigene Atombombe für das Reich geschafft haben; es besteht kein Zweifel, dass sie es getan hätten wenn sie nur…
    Heisenberg war zu recht gefürchtet. Und so auch Carl Friedrich. Die Friedens- und Anti-AKW bewegung diente vor allem ihrer umdeutung und neuaufstellung, damit niemand Fragen zu ihrer Vergangenheit stellt. Oder ihrer Gegenwart. Und da es in der SPD zuviele kritische Stmmen gab aus unterschiedlichen lagern, haben sie ihre Schüler in die erste Reihe geschickt. Die waren massgeblich beteiligt an der Gründung der Grünen als Partei.
    In Ägypten wollten deutsche Physiker eine Atombombe und atomare Bewaffung basteln, sie haben nach gezielten Anschlägen des Mossads darauf verzichtet. Bis sie wieder unter Aufsicht standen verging aber einige Zeit. Physiker sind als politische Akteure zu sehen, die ihre Interessen so gut durchsetzen konnten, dass sie vom Reich hofiert wurden. Es gibt daher keinen Anlass, sie plötzlich als „unpolitisch“ anzusehen.
    Die Friedens- und Umweltbewegung waren von Beginn an Sammelbecken von Verschwörungstheorien aller Art. Die Friedensbewegung in der DDR war antisemitisch und ein Instrument zur Delegitimisierung von Israel, die Umweltbewegung hatte immer braune, also völkische Wurzeln. Das hat in beiden deutschen Staaten auch einfach den Hintergrund, dass beide die SS integrieren wollten. Während die einen Antikommunismus (mit Antisemitismus „garniert“ )und die anderen Antizionismus und einen „positiven Nationalismus“ anboten, den „Antiimperialismus“ gab es zusätzlich noch weitere Akteure, die eigene Interessen verfolgten.

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    • 31. Dezember 2019 09:29

      Faschismus gab und gibt es in Frankreich, Italien, der Ukraine und in den meisten Ländern dieser Welt. Die Frage ist doch wieso haben die Grünen in England ein bis zwei Prozent und in Deutschland um die zwanzig Prozent. Gab es in England oder in Frankreich eine Lebensreformbewegung? Ich vermute nicht vergleichbar mit Deutschland und da wären wir halt wieder bei den Wurzeln der Grünen.

      Stimmt, die Friedens- und Umweltbewegung war von Beginn an ein Sammelbecken von Esoterikern und Antisemiten mit Verschwörungstheorien aller Art und es stimmt auch dass der Antikommunismus (mit Antisemitismus „garniert“) und der Antizionismus der beiden deutschen Staaten einiges mit der Vergangenheit zu tun hatte.

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