Der islamische Gottesstaat Iran ist die größte Gefahr für den ohnehin brüchigen Weltfrieden
Seit Wochen protestieren die Menschen im Iran gegen die dortige islamische Diktatur. Das Regime hat das Internet im Land abgeschaltet und schlägt den Aufstand mit mörderischer Gewalt nieder, auf Demonstranten wird mit scharfer Munition geschossen. Rund 1500 Protestierende wurden so bisher ermordet und Tausende wurden verletzt, ins Gefängnis geworfen und gefoltert. Die iranischen Geistlichen fordern öffentlich die Demonstranten „möglichst brutal zu quälen“ und anschließend hinzurichten und den Angehörigen der Opfer werden die Kugeln für die Ermordeten in Rechnung gestellt. Während im Iran die protestierenden Menschen gefoltert und ermordet werden unterlaufen Deutschland und die EU die Sanktionen der USA um die einträglichen Geschäfte mit den Mördern weiterhin am Laufen zu halten. Europas Politiker und mit ihnen vor allem die deutschen öffentlich-rechtlichen Medien fallen der Opposition im Iran wieder einmal in den Rücken. Wenn es um den Terror des Iran geht, dann schweigen ARD, ZDF, das Handelsblatt und die Süddeutsche Zeitung. Erst als am Freitag letzte Woche einer der mächtigsten iranischen Massenmörder des Nahen Ostens, der Chef der Al-Quds-Brigade Ghassem Soleimani von den USA in Bagdad vom Leben in den Tod befördert wurde, interessieren sich ARD und ZDF für den Iran.
Allerdings belegen die westlichen Medienberichte und die Äußerungen der europäischen Politik wieder einmal das peinliche Appeasement gegenüber dem mörderischen iranischen Steinzeit-Regime. Was Soleimani im Irak überhaupt zu suchen hatte wurde in den einseitigen Berichten kaum gefragt. Obwohl Soleimani persönlich verantwortlich ist für schwerste Kriegsverbrechen im syrischen Bürgerkrieg, für gezielte Angriffe auf Zivilisten und Krankenhäuser, für diverse Terroraktionen in der gesamten Region wird in so gut wie allen Berichten mehr oder weniger um den Vernichtungsantisemiten Soleimani getrauert, sich teilweise mit ihm solidarisiert und die Angst vor einem neuen Golfkrieg hervorgehoben. Diese politischen Kollaborateure und niederträchtigen Lohnschreiber haben offenbar kein Problem damit, dass der Iran Israel von der Landkarte löschen will und seine Bevölkerung seit über 40 Jahren terrorisiert. Nur im besten Fall haben sie sich nicht genügend mit der Geschichte und der aktuellen Politik des Irans beschäftigt.
Die Geschichte des Irans ist geprägt von Spaltungen und religiösen Konflikten. Im Jahr 1925 kam Reza Schah Pahlavi an die Macht und reformierte das Land. Die persischen Juden wurden aus dem Joch der Dhimma befreit, der Versuch wurde unternommen die Macht der Mullahs zu brechen und das Land in die Moderne zu führen. Westliche Kleidung wurde 1929 für Männer und Frauen für obligatorisch erklärt, das Tragen des Schleiers wurde verboten. Während des zweiten Weltkrieges marschierten britische und sowjetische Truppen in den Iran ein und zwangen den Schah zur Abdankung. Den Thron bestieg nun mit Billigung der Besatzungsmächte sein Sohn Mohammed Reza Schah, der bis 1979 regieren sollte. Wie nie zuvor herrschten unter Mohammed Reza Schah im Iran Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und Pluralismus. Von Anfang an wurde der junge Schah von der kommunistischen Tudeh-Partei, dem Klerus, der seinen Einfluss wieder zurückgewinnen wollte, und den Nomadenstämmen bekämpft.
Am 29. April 1951 ernannte der Schah Mohammad Mossadegh zum Premierminister, nachdem am 7. März 1951 ein tödliches Attentat auf Premierminister Haj Ali Razmara begangen worden war. Bereits am 15. März 1951, hatte das Parlament das Gesetz zur Verstaatlichung der Ölförder- und Raffinerieanlagen verabschiedet. Die nationalistische und antiwestliche Wende der iranischen Politik unter Premierminister Mossadegh ging mit einer starken antisemitischen Propaganda einher, die vom schiitischen Klerus sowie von der nationalistischen und sozialistischen Bewegung Sumka ausging. Auch während späterer Perioden, speziell bei Aufruhr, wie etwa im Jahr 1963, zirkulieren antisemitische Schriften, und die Angriffe auf Juden häufen sich. In den folgenden zwei Jahren der Amtszeit Mossadeghs tobte der diplomatischer Kampf mit den Briten, die die Verstaatlichung rückgängig machen wollten. Mossadegh ließ erfolgreich das Parlament über ein Referendum auflösen um weitreichende Befugnisse als Ministerpräsident zu erhalten. Der Schah verlor die Kontrolle und floh 1953 aus dem Iran. Mossadeghs wichtigste Stütze war der damals populärste Geistliche, Ayatolla Abdul-Quasem Kashani. Der 1882 geborene Kashani gehörte zu den schillerndsten Figuren im Iran. Im 2. Weltkrieg war er Naziagent und von den Briten inhaftiert. Er war antiwestlich orientiert und propagierte die Rückkehr zur Sharia. Mit Mossadegh und Kashani war erstmals ein antiimperialistisches Bündnis an der Macht. Das Bündnis zwischen Navvab Safawi und Abdul-Kasim Kashani zerbrach. Kashani hatte Navvab Safawi als Religionsminister abgelehnt und damit die Fadayan gegen die Regierung aufgebracht. Als Mossadegh die Teheraner Verkehrsbetriebe verstaatlichen und das Frauenwahlrecht einführen wollte, zerbrach das auch Bündnis zwischen Kashani und Mossadegh. Die Religionsführer des Iran schlossen sich Kashani an und organisierten Demonstrationen gegen das Frauenwahlrecht. Aus Quom rief auch Khomeni zum Widerstand gegen Mossadegh auf. Am 19.8.1953 wurde Mossadegh gestürzt. Möglich wurde der Sturz durch den Aufstand, der von den religiösen Kräften angeführt wurde, dem zögerlichen Verhalten der Tudeh-Partei und nicht zuletzt durch die politische und finanzielle Unterstützung (Operation Ajax) der USA und Englands. Der Schah kehrte zurück und errichtete mit Unterstützung der USA eine Autokratie. Die antisemitische Propaganda unter Mossadegh endete, auch dank der Unterstützung der amerikanischen Geheimdienste.
1963 leitete der Schah die „Weiße Revolution“, ein umfangreiches Reformprogramm gegen den Widerstand der Mullahs ein. Aus einem Entwicklungsland wurde der Iran unter ihm ein aufstrebender Industriestaat. Neben einer Landreform wurde die Gleichberechtigung von Mann und Frau zum Ziel gesetzt. Frauen erhielten das aktive und passive Wahlrecht und das Familienschutzgesetz von 1967 erleichterte die Scheidung. Gegen den Widerstand klerikaler Kreise wurden über 50 Mädchenschulen gebaut. 1966 schlossen sich 55 Frauenvereinigungen zusammen, um zahlreiche Verbesserungen für die Frauen zu erreichen. Das Mindestalter für eine Heirat wurde heraufgesetzt. Für Frauen wurde es erleichtert, eine Scheidung einzureichen. Verpflichtende Unterhaltsleistungen für Frau und Kind bei Scheidung wurden eingeführt. Beim Tod des Ehegatten wurde die Sorgerechtszuweisung für gemeinsame Kinder an die Witwe verfügt. Die Abtreibung wurde legalisiert und für eine Mehr-Ehe brauchte der Mann die Zustimmung seiner Ehefrau, was die faktische Abschaffung der Mehr-Ehe bedeutete. Im Iran trugen schon bald wie in London oder Paris die Frauen Miniröcke. Der Schah ließ über sein Reformprogramm abstimmen. Viele Kleriker, allen voran Ruhollah Khomeini, lehnten trotz der überwältigenden Zustimmung der Iraner im Referendum vom 26. Januar 1963, die „Weiße Revolution“ weiter ab. Nach einer wütenden „Rede gegen den Tyrannen unserer Zeit“ von Khomeini gegen den Schah, gegen die Weiße Revolution wurde Khomeini am 5. Juni 1963 verhaftet und musste anschließend das Land verlassen. Der Schah war allerdings unfähig, das autoritäre System im Gleichschritt mit der Modernisierung zu lockern und in freiere politische Formen zu überführen.
Nach regelmäßigen Massendemonstrationen, Unruhen und Massenstreiks im Jahr 1978 ließen die USA und der Westen den Schah fallen und Ajatollah Ruhollah Khomeini kam am 1. Februar 1979 zurück aus dem Exil an die Macht. Noch im Februar wurde begonnen alle nicht-schiitischen, jüdischen, bürgerlichen, linken, marxistischen Oppositionsgruppen zu verfolgen. Nach einem Referendum im April 1979 wurde der Iran offiziell zur Islamischen Republik. Die gesamte Opposition wurde ab sofort erbarmungslos verfolgt, gefoltert und hingerichtet. Auch die jüdische Minderheit bekommt die Folgen der revolutionären Welle, die Khomeini an die Macht bringt, sofort in spüren, die Rückkehr zur Dhimma war eingeleitet. Zu hunderten werden Juden in Haft genommen und meist ermordet. Selbst sein hohes Alter von 85 Jahren schützte den Schriftsteller Ali Dashti nicht, er wurde sofort verhaftet, misshandelt und gefoltert und starb an den Folgen der Folter im Jahr 1981. Am 4. November 1979 begann der „Aufstand aus dem Geist der Religion“. Am Vormittag dieses Tages brechen 400 mit Schlagstöcken und Ketten bewaffnete Khomeini-Anhänger das Tor zur amerikanischen Botschaft in Teheran auf, stürmen das Gelände und nehmen die 66 anwesenden Botschaftsmitarbeiter als Geiseln. Die 444 tägige Geiselhaft, mit Scheinerschießungen und Schlägen, dauert bis Januar 1981. Seit 1979 ist der Iran ein faschistoider islamischer Gottesstaat.
Laut Verfassung des iranischen Gottesstaates gilt, bis zur Wiederkehr des verborgenen Imans, die „Herrschaft des Rechtsgelehrten.“ Der 12. Imam, der Mahdi ist nach der Lehre der Zwölfer-Schia der letzte unmittelbare Nachkomme Mohammeds der im Jahr 874 als kleiner Junge spurlos verschwand. In der iranischen Verfassung ist festgelegt, wenn dieser „Imam“ irgendwann aus seiner Verborgenheit hervortritt wird ihm die Macht ihm Iran unverzüglich übertragen, da er die Welt von allen Übeln, also den Juden befreien wird. Staatsoberhaupt ist der „Oberste Führer“, das religiöse und politische Oberhaupt ist derzeit Ali Chamenei, der vom Expertenrat auf Lebenszeit gewählt wird. Die 86 Mitglieder des Expertenrates werden alle acht Jahre von der iranischen Bevölkerung gewählt. Zuvor prüft der Wächterrat, ob ihre Gesinnung mit der iranischen Verfassung und den islamischen Lehren übereinstimmt. Der Präsident wird alle vier Jahre vom Volk gewählt und leitet die Regierung, wobei der sogenannte Wächterrat bestimmt, ob er überhaupt zur Wahl zugelassen wird.
Gesetze werden im iranischen Parlament allein aus dem Koran und der islamischen Tradition hergeleitet. Im Iran gilt das islamische Recht, die Scharia. Die Scharia gilt als Ordnung Gottes und darf daher nicht durch menschliche Gesetze ersetzt werden. Die Frau ist im Iran wie in so gut wie allen islamischen Gesellschaften ein Mensch zweiter Klasse. So gut wie alle Reformen der „Weißen Revolution“, mit Ausnahme des Frauenwahlrechts, wurden nach 1979 rückgängig gemacht. In kaum einem anderen Land werden jedes Jahr so viele Todesurteile vollstreckt wie im Iran. Durch die kürzlich beschlossene Justizreform können Mädchen ab dem Alter von neun und Jungen ab 15 Jahren zum Tode verurteilt werden. Allein in der ersten Jahreshälfte 2015 wurden fast 700 Menschen hingerichtet und beispielsweise 2017 waren es mindestens 507. Die Gründe für die Todesurteile sind vorsätzlicher Mord, Ehebruch, Vergewaltigung, Homosexualität, Alkoholkonsum, Sodomie oder die Abkehr vom Islam. Die Hinrichtungen finden öffentlich, meistens Hängen auf Kranwagen, als auch im Geheimen, meist Erschießen, statt. Für Steinigungen gelten besondere Bestimmungen. Im Iran werden meist Frauen nach außerehelichem Geschlechtsverkehr, beispielsweise auch nach einer Vergewaltigung, zum Tod durch Steinigung hingerichtet. Per Strafgesetz, basierend auf der islamischen Scharia, werden die Frauen eingegraben und anschließend mit Steinen ermordet, dabei ist penibel die Größe der Steine und die Reihenfolge der Werfer festgelegt. Bei einer Steinigung werden Frauen bis zu den Schultern in der Erde eingegraben, Männer bis zu den Hüften. Danach werfen Männer, die im Kreis um die Hinzurichtenden stehen, Steine auf diese, bis sie tot sind.
Frauen müssen im Iran ihr Haar mit einem Kopftuch verdecken und weite Gewänder tragen, die verhindern sollen, dass sich ihre Figur darunter abzeichnet. Iranische Frauen die gegen diese Kleiderordnung verstoßen, also kein Kopftuch tragen und damit ihr Haar offen zeigen, werden im Iran zu Gefängnis oder zu Peitschenhieben verurteilt. Viele Frauen im Iran protestieren gegen diese islamische Unterdrückung, tragen den Schleier locker oder überhaupt nicht und riskieren dadurch eine archaische Bestrafung. Beispielsweise postete die Menschenrechtsanwältin Nasrin Sotudeh ein Video ihres unbedeckten Kopfes, worauf unverzüglich ihre Gefängnisstrafe verlängert wurde. Auch Verstöße im Ausland werden geahndet. Die iranische Schauspielerin Marzieh Vafamehr wurde im Jahr 2011 zu 90 Peitschenhieben und einem Jahr Gefängnis verurteilt , weil sie in einem australischen Film an mehreren Stellen mit kahlgeschorenem Kopf und ohne Kopftuch auftrat. Die Verschleierungspflicht sowie die Kleidungsvorschriften werden von der Sittenpolizei streng kontrolliert und mit Gefängnisstrafen und Verurteilungen mit Peitschenhieben durchgesetzt. Allein in der Hauptstadt Teheran werden dafür bis zu 7.000 Geheimagenten eingesetzt. Immer wieder kommt es nicht nur im Iran zu Säureanschlägen auf Frauen, wenn diese sich nicht „tugendhaft“ kleiden. Die Frauen sind dadurch oftmals ihr Leben lang entstellt. Jedes Jahr konfisziert die Verkehrspolizei im Iran tausende Fahrzeuge von Frauen, die im Auto ihr Haar nicht unter einem Kopftuch verborgen hatten. Die Autos wurden beschlagnahmt und die Fälle an die Justiz übergeben. Im Iran werden Homosexuelle unter Berufung auf das islamische Recht bedroht, gedemütigt, misshandelt und öffentlich an transportablen Baukränen hingerichtet. Das Mullah-Regime verfolgt jedes oppositionelle Denken mit grausamer Unterdrückung und Folter, Minderheiten wie die Bahai werden diskriminiert oder verfolgt.
Die Armee der Wächter der Islamischen Revolution sind die Revolutionsgarden (IRGC), deren Kommandeur aktuell Hussein Salami ist. Die Revolutionsgarden sind wirtschaftlich auf allen Gebieten aktiv und sind der größte Unternehmer des Landes. Die Revolutionsgarde unterhält eigenständige Truppenteile für Heer, Luftwaffe und Marine. Ihr Ziel ist es „abweichlerische Bewegungen“ auch weltweit im Ausland zu bekämpfen. Alleine die Marine der IRGC umfasst mindestens 20.000 Soldaten und über 3.000 Schnellboote. Mit dieser „Guerillaorganisation zur See“ kommt es immer wieder zu Angriffen auf Tanker im Golf von Oman. Im Januar 2019 kündigte Salami an: „Unsere Strategie ist es, Israel von der politischen Landkarte der Welt zu entfernen.“ Im Februar drohte er der Europäischen Union im Staatsfernsehen: „Die Raketenmacht der Islamischen Republik ist unaufhaltbar und unkontrollierbar, und wenn die Europäer sich auf irgendeine Weise verschwören sollten, uns unsere Raketenmacht wegzunehmen, dann werden wir einen strategischen Sprung machen.“ „Wir planen, Amerika, Israel und ihre Partner und Verbündeten zu brechen. Unsere Bodentruppen werden den Planeten vom Dreck ihrer Existenz reinigen“, sagte Salami bei einer am 19. Februar 2019 vom Staatsfernsehen IRINN ausgestrahlten Rede. Und weiter: „Wir werden unseren Feind brechen. Wir haben einen Plan. Wir sind organisiert und motiviert. Wir haben Vertrauen. Wir haben Märtyrertum. Wir haben Dschihad. … Wir sind nicht für diese Welt, sondern für den Dschihad geschaffen. … Wir werden sie (unsere Feinde) auf globaler Ebene bekämpfen, nicht nur an einem Ort. Unser Krieg ist kein lokaler Krieg. Wir werden die Weltmächte besiegen.“
Ayatollah Khomeini hatte bereits am 8. August 1979 den al-Quds-Tag, mit dem Ziel der Vernichtung Israels ins Leben gerufen. Seitdem demonstrieren und hetzen khomeinistische Islamisten und deren antisemitische Freunde am letzten Freitag des islamischen Fastenmonats in knapp siebzig Ländern dieser Erde für die Vernichtung des Staates Israel. Neben vielen anderen Repräsentanten des Regimes agitierte der wohl mächtigste Mann des Irans, Ali Chamenei, mehrfach vom „Krebsgeschwür Israel“. Am 3. Februar 2012 sagte er als Staatspräsident beim Freitagsgebet in der Universität Teheran: „Bald wird sich die Welt vom zionistischen Regime, diesem Krebsgeschwür, befreien. Iran wird jedem helfen, der das zionistische Regime bekämpft, so wie es schon in der Vergangenheit Hizbollah und Hamas geholfen hat.“ Bereits am 15. Dezember 2000 meinte Chamenei: „Es ist die Position des Iran, als erstes durch den Imam verkündet und viele Male von den Verantwortlichen wiederholt, dass das Krebsgeschwür, genannt Israel, aus der Region herausgerissen werden muss.“ Als Präsident Ahmadinejad im Oktober 2005 dazu aufrief, Israel von der Landkarte zu tilgen, gab es in Deutschland keine Massendemonstrationen gegen das iranische Regime, im Gegenteil man halluzinierte von einem Übersetzungsfehler.
Bei Militärparaden im Iran ist auf den Shahab-3 Raketen „Israel muss rausgerissen und aus der Geschichte getilgt werden“ zu lesen, auf allen möglichen öffentlichen Gebäuden gibt es Transparente mit der Drohung dass „Israel vom Angesicht der Erde zu tilgen“ ist. Was der Iran mit einer Atombombe vorhaben wird sagte unmissverständlich der in Europa als moderat geltende damalige iranische Präsident Ali Akbar Haschemi Rafsandschani anlässlich des al-Quds-Tages in Teheran am 14. Dezember 2001: „Wenn eines Tages, eines natürlich äußerst bedeutenden Tages, die islamische Welt mit Waffen ausgerüstet sein wird, über welche Israel schon heute verfügt, dann wird die imperialistische Strategie in eine Sackgasse geraten, denn die Anwendung auch nur einer Atombombe in Israel wird es vom Angesicht der Erde tilgen, während die islamische Welt lediglich Schaden erleiden wird“.
Neben den beinahe täglich veröffentlichten Vernichtungsdrohungen gegen Israel leugnen die staatlichen Organe des Irans mehrfach den Holocaust. So sagte Ahmadinedschad im August 2011: „Das zionistische Regime basiert auf vielen Enttäuschungen und Lügen, eine von ihnen war der Holocaust“. Die Holocaustleugnung verband Ahmadinedschad im libanesischen Fernsehsender al-Manar mit der Aussage, dass der Iran entschlossen sei Israel „auszulöschen“. Der Iran hält regelmäßig sogenannte Holocaust-Konferenzen ab in welchen radikale Antisemiten aller Welt eingeladen werden um den Holocaust zu „diskutieren“. Internationale „Judenkritiker“, Rechtsextremisten und Holocaustleugner wie Robert Faurisson, Horst Mahler, Herbert Schaller oder Hans Gamlich nahmen beispielsweise im Jahr 2006 daran teil.
Seinen menschenverachtenden islamistischen Zynismus bewies Mahmoud Ahmadinejad bereits während des Krieges gegen den Irak, als er 500.000 Plastikschlüssel aus Taiwan importieren ließ. Iranische Kinder ab 12 Jahren durften (mussten) die Minenfelder mit ihrem Körper, eingewickelt in Decken, räumen. Vor dem Einsatz wurde ihnen ein Plastikschlüssel aus Taiwan um den Hals gehängt, der ihnen, so die Zusicherung, die Pforte zum Paradies öffnen werde. Diese Kindermärtyrer, gehörten der von Khomeini ins Leben gerufenen Massenbewegung der Basitschi an. Die Bassitschi sind die Vorbilder der ersten Selbstmordattentäter, die in israelische Schulbusse steigen um vermeintlich ins Paradies zu gelangen. Der Kriegseinsatz der Bassidschi ist das Ursprungsverbrechen des politischen Islam: Hier hat der Kult des religiös motivierten Selbstmordattentats seinen Anfangspunkt. Die Bassidschi sind heute im Iran überall präsent und agieren in erster Linie als „Sittenpolizei“ und Schlägertrupps gegen Oppositionelle.
Der Iran versucht seine islamische Revolution mit mörderischer unbarmherziger Gewalt in den gesamten Nahen Osten und weit darüber hinaus zu exportieren, aktuell führt Teheran gleichzeitig Krieg in Syrien, Irak und im Jemen. Im Libanon gründete der Iran die Hisbollah, die „Partei Gottes“. Die islamische Terrororganisation entführt und ermordet all die „Ungläubigen“ die dem islamischen schiitischen Imperialismus entgegenstehen. Der Iran finanziert Terrororganisationen wie die Hisbollah, die Hamas um die Raketenpogrome und Terrorakte gegen Israel am Laufen zu halten. Die Hisbollah mordet auf Seiten des Assad-Regimes in Syrien und hat bereits einen Staat im Staat des Libanon erschaffen um von dort aus Israel mit Bombenterror anzugreifen. Unter dem Führer der iranischen Al-Quds-Brigaden, des Korps der islamischen Revolutionsgarden, Generalmajor Qassem Soleimani wurden so gut wie alle ausländischen Terroraktionen wie zum Beispiel im Irak, Afghanistan, Pakistan oder im Jemen koordiniert. Al-Quds ist das arabische Wort für Jerusalem, womit ursprünglich die beabsichtigte Eroberung Jerusalems gemeint war. Mit ihrem aggressiven islamischen Imperialismus ist der Iran hauptverantwortlich für die Instabilität in der gesamten Region.
Seit den späten 1980er Jahren greift das faschistische Mullah-Regime nach der Atombombe um vor allem Israel von der Landkarte zu löschen. Deutschland und Europa tragen mit ihrer Appeasement-Politik, mit ihrem Festhalten am absurden „Iran-Deal“ und mit dem Umgehen der US-Sanktionen Mitverantwortung wenn dieser Griff zur Atombombe gelingen sollte und der Iran sein Ziel in die Tat umsetzen könnte. Deutschland und Europa fallen mit ihrer Kumpanei mit dem Terrorstaat den USA in den Arm und lassen Israel wieder einmal im Stich.
Seit jeher hat Deutschland die besten Beziehungen zu Persien oder später zum Iran. Besonders eng waren die Beziehungen zwischen 1933 und 1945. Im Jahr 1940/41 stammten 80% aller nach Iran gelieferten Maschinen aus Nazideutschland. Im August 1941 mussten britische und sowjetische Truppen mit Waffengewalt den lebensnotwendigen „persischen Korridor“ durch den, mit NS-Deutschland „verbündeten“ Iran durchsetzen. Die iranische Regierung unterstützte Angriffe und Sabotageakte auf die britischen Waffen- und Warenlieferungen, die durch den Iran an die kurz zuvor von NS-Deutschland angegriffene Sowjetunion geleitet wurden. Der ideologische Kitt zwischen Nazideutschland und dem damaligen Iran, war das gemeinsame „Ariertum“. Bereits im ersten Weltkrieg hatten einige schiitische Kleriker den deutschen Kaiser als Schutzpatron verehrt. Viele iranische „Geistliche“ sahen in Adolf Hitler die Gestalt, die von Gott als „Zwölfter Imam“ gesandt worden ist. Die guten Beziehungen blieben auch nach dem zweiten Weltkrieg bestehen.1984 hatte Hans-Dietrich Genscher als erster westlicher Außenminister dem Mullah-Regime seine Aufwartung gemacht. Seither sind die deutsche und die amerikanische Iranpolitik getrennte Wege gegangen. Während Washington sein nationales Embargo gegen die Sponsoren des Terrors immer weiter verschärfte, heizte Deutschland, dessen Diplomaten und Soldaten weder gekidnappt noch in die Luft gesprengt wurden, den Iranhandel mit immer großzügigeren Hermes-Bürgschaften an. Die rot-grüne Regierung setzte diese Politik nahtlos fort, steigerte sie sogar und die Große Koalition weicht bis heute nicht von diesem Kurs ab. Am 11. Februar 2019 betonte auch der Bundespräsident von der SPD, Frank-Walter Steinmeier in seinem Telegramm an die Mullah-Diktatur: „Die bilateralen Beziehungen unserer Länder sind traditionell eng und bauen auf einer breiten Grundlage auf.“ Wie „breit“ diese Grundlage ist haben die letzten 40 Jahre gezeigt.
Der Top-Terrorist Qassem Soleimani ist hauptverantwortlich für den iranischen Terror außerhalb des Irans, er ordnete unzählige Terrorattacken weltweit an, darunter auch Mordanschläge auf iranische Dissidenten in Europa, er ließ unter anderem jüdische Einrichtungen in Deutschland ausspähen, denn Irans Agenten planten Anschläge auf jüdische Kindergärten in Deutschland. Am Wochenende twitterte Heiko Maas tief bestürzt über Soleimanis Tod, dass die „ganze Region in Brand“ gerate, als sei der Nahe Osten nicht schon längst von Soleimani in Brand gesteckt. Während Heiko Maas und die Politikerklasse in Europa trauern, jubelt die iranische Oppositionsbewegung, die auch gegen die Terrorfinanzierung des Regimes protestierte. Die Hisbollah hat laut Verfassungsschutz rund 1.000 Mitglieder alleine in Deutschland, aber Heiko Maas und Co. weigern sich bis heute die Terrororganisation zu verbieten. Es wird Zeit dass sich die europäischen Regierungen, die europäischen Medien, die europäischen Linken und die europäischen „Friedenskämpfer“ auf die Seite der demonstrierenden iranischen Bevölkerung, auf die Seite des bedrohten Israel und der handelnden USA stellt und die Kumpanei mit dem iranischen islam-faschistischen Regime endlich aufgibt, ein faschistisches Regime das ernsthaft an die Wiederankunft des „Zwölften Imam“ glaubt und täglich seinen „Erlösungsantisemitismus“ offen zelebriert. Deutschland und Europa sollten nicht länger schweigen und endlich sagen was endlich gesagt werden muss. Donald Trump hat den Anfang gemacht, wir sollten ihn zumindest politisch und moralisch unterstützen. Wir sollten bereit sein Donald Trump hochleben zu lassen, Heiko Maas, Klaus Kleber und Co. zwingen uns dazu.
Quellen: Ulrike Marz – Kritik des islamischen Antisemitismus, Zur gesellschaftlichen Genese und Semantik des Antisemitismus in der islamsichen Republik Iran | Matthias Küntzel – Die Deutschen und der Iran | Stephan Grigat Der Iran – Analyse einer islamischen Diktatur und ihrer europäischen Förderer | Joshua Teitelbaum – Die iranische Führung in ihren eigenen Worten über die Vernichtung Israels | Nathan Weinstock – Der zerrissene Faden: Wie die arabische Welt ihre Juden verlor | Monika Gronke – Geschichte Irans: Von der Islamisierung bis zur Gegenwart | Stefan Frank – Irans Revolutionsgarden: Terroristen zur See
Gleichzeitig veröffentlicht bei Fisch & Fleisch
Update 12.1.20: Während der Iran am 8. Januar 2020 Raketen auf amerikanische Stützpunkte abfeuerte schossen die Mullahs auch ein ukrainisches Passagierflugzeug mit einer Boden-Luft-Rakete in der Nähe von Teheran ab und ermordeten so weitere 176 Menschen. Nachdem die iranischen Mörder es tagelang bestritten haben, räumen sie am 11. Januar um vier Uhr ein die Passagiermaschine abgeschossen zu haben. Seitdem gehen viele Iraner trotz Lebensgefahr wieder auf die Straßen um gegen die Lügner zu protestieren.
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Der Artikel ist ja ausgezeichnet, wenn er sich auch noch erheblich weiter fort setzen ließe. Wie auch immer, leider ist Mr. Trump kein Sympathieträger. Ich würde statt dessen auf Ms. Warren und Ms. Harris verweisen, die für die Demokraten ganz ähnliche Reden führen. Und ich unterstütze ganz erheblich lieber Ms Warren und Ms. Harris. Die sind keine Evangelikalen. Mr. Trump ist auch gegen Abtreibung….schauder…und er ist wirklich rechtsaußen…schüttel…
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Stimmt, Trump ist kein Sympathieträger. Alleine wie er sich bewegt, wie er spricht, was er von sich gibt, seine Haltung zur Abtreibung, seine Sozialpolitik und viele andere innenpolitische Politikfelder stoßen auch mich ab, aber seine Außenpolitik ist in jedem Fall um einiges besser als von Obama und deshalb schrieb ich auch am Ende: „Wir sollten bereit sein Donald Trump hochleben zu lassen, Heiko Maas, Klaus Kleber und Co. zwingen uns dazu.“
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Jaaa, muss ja….geht ja nicht anders….Hoffentlich wird Elisabeth Warren neue Präsidentin und Kamala Harris ihr Vize….Und was Heiko Maas und noch viel schlimmer Saskia Espen von sich gegegeben haben…die sind eine Schande für die SPD…liegt wohl an Gabriel junior, dem Herrn Kühnert…der ist wohl die Steigerung von Gabriel und Schröder…die neuen Schreckensherrscher…schüttel…Nun das wars wohl endgültig mit der SPD…wollen wir nicht eine neue Partei gründen? CDU und FDP kann ich auch nicht wählen.
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Ich schätze Mal das Trump wiedergewählt wird. Die Demokraten haben keine Antworten auf Trumps Politik und auf die Fragen der Leute die Trump gewählt haben.
Gabriel, Maas und die SPD sind am Ende. Bei Gabriel und Maas ist das gut so, aber eine SPD unter 10 Prozent ist eine Katastrophe. Schwarz-Grün wird die nächste Regierung stellen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Wählen kann man die alle nicht. Früher habe ich die Nichtwähler kritisiert, das nächste Mal wird ich wohl selbst einer.
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Ob Trump Sympathieträger ist oder nicht. er vermittelt dem iranischen Regime erfolgreich, unberechenbar zu sein. Damit nimmt er den Mullahs den größten Vorteil,den sie haben. nach dem Tode Suleimanis wirkte es zeitweise, als würde das Regime seiner eigenen Propaganda nicht glauben. Nachdem die iranische Propaganda Trump als verrückt, dumm und inkompetent geschildert hat, wundern sie sich dass er auch so reagiert, wenn man die US Botschaft im Irak angreift.
Trump drohte in einem Tweet auch, iranische Kulturstätten anzugreifen. Entweder die Mullahs nehmen das ernst und versuchen den Verrückten zu beruhigen (unwahrscheinlich) oder sie glauben ihrer eigenen Propaganda nicht und denken darüber nach wie sie das Heft des Handelns wieder zurück bekommen.
Wird schwer gegen einen skrupellosen und unberechenbaren Mann wie Trump.
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Genauso ist es. Das sind die entscheidenden Erkenntnisse der letzten Tage. Die Mullahs sind offensichtlich verunsichert. Sie dachten sie könnten wie bisher US Botschaften angreifen und es passiert weiter nichts, sie bezeichneten Trump als Dummkopf und Verrückten und dann haut der einfach den 2. Mann des Irans zum Teufel. Trumps Unberechenbarkeit ist sein großer Trumpf. Seine Androhung wenn sich der Iran rächen sollte, werde er 52 Ziele im Iran angreifen, sie stünden für die 52 Geiseln, die der Iran „vor vielen Jahren“ genommen habe, zeigt das Dilemma. Wie werden die Mullahs reagieren? Sie können nur das falsche tun und Trump hat im Gegensatz zu seinen Vorgängern auch noch Geschichtsbewusstsein bewiesen und Europa schaut dumm aus der Wäsche.
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Ein sehr interessanter Kommentar:
https://spectator.us/elimination-qasem-soleimani-farewell-letter/
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Sehr schöner Artikel mit sehr vielen Wahrheiten: Die Gegner von Präsident Trump können ihm seine Siege nicht verzeihen. Aber es ist immer klarer geworden, dass es keine Rolle spielt.
Auch das Beispiel mit Julius Cäsar, der Brücke, den Verwüstungen und dem Abriss der Brücke hat einiges für sich. In jedem Fall war die Eliminierung von Soleimani richtig und die USA, mit Trump sind die Sieger, der Iran ist geschwächt, weil er sieht wenn die USA will, dann können sie und dabei ist jetzt noch überhaupt nicht über den Abschuß des Flugzeuges gesprochen, mal sehen was das noch für Auswirkungen haben wird.
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Auch ich möchte für die abweichende Sicht zu unseren beinahe gleichgeschalteten Massenmedien danken. Der Kuschelkurs Europas mit dem Terror-Regime des Irans ist so unerträglich, wie die Trauer der Öffentlich-Rechtlichen um einen Top-Terroristen.
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Die Tötung des 2. Mannes des Irans ist eine Zäsur. Die scheinbare scheinbare Unantastbarkeit des faschistischen Regimes wurde endlich durchbrochen. Es war bisher nur Trump der das elende Appeasement gebrochen hat. Es scheint so als taumle der Iran, die Mullahs haben keine Antwort, denn von einem Krieg gegen die USA haben auch sie die Hosen voll. Die Mullahs wissen nun dass sie Zielscheiben sind die auch getroffen werden können. Danke USA, danke Trump.
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Zum ersten Mal nahm Staatsführer Chamenei an einer Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates teil, der wegen des Todes von Soleimani zusammentraf. Bei der Trauerfeier sah man einen weinenden Ayatollah Chamenei mit stockender Stimme in Teheran und hunderttausende Iraner schworen den USA Rache. Soleimani war der 2. Mann im Iran, seine Eliminierung kann den schwankenden Koloss zum Zusammenbruch führen. Ja, der Iran ist geschockt, eine Zäsur. Die europäischen Narren haben es aber noch nicht geschnallt.
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Danke USA – Danke Donald Trump
Danke für die äußerst informative Darstellung des iranischen Terror-Regimes.
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Deutschland sollte Partei ergreifen – aber zur Abwechslung für die richtige Seite
Nun müsse verhindert werden, dass die ‚ganze Region in Brand‘ gerate, twitterte Maas weiter. Ganz so, als seien der Mittlere und der Nahe Osten bislang nicht von Bränden geplagt, die Soleimani gelegt hat – und die allein in Syrien Hunderttausende getötet und Millionen Menschen zur Flucht gezwungen haben.
Maas’ Statement zeigt, dass die Bundesregierung weiter an ihrem Kurs festhalten will. Das Problem daran: Sie hat keine Antworten. Weder auf Irans aggressive Expansionspolitik noch auf die Geiselnahmen, die Terrorunterstützung, die massive Aufrüstung von Milizen an Israels Grenzen, die Massaker in Syrien oder die weit mehr als eintausend Toten bei der Niederschlagung der Anti-Mullah-Proteste im Iran und im Irak in den vergangenen drei Monaten. (…)
Zur Rechtfertigung bemüht Berlin ausgerechnet den Atomdeal, den es zu retten gelte. Dabei war es – neben dem Abzug der US-Truppen aus dem Irak und der Nichteinhaltung selbst gezogener roter Linien durch die Obama-Regierung – vor allem dieser Deal, der Soleimanis Aufstieg zur Ikone des schiitischen Dschihadismus möglich machte. Die Milliarden, die dadurch dem Regime in die Taschen gespült wurden, kamen nicht wie erhofft der iranischen Bevölkerung oder einer Öffnung des Landes zugute, sondern finanzierten Soleimanis Feldzüge und den Terror der Revolutionsgarden. (…)
Statt immer wieder an den bestenfalls korrupten, oft aber tyrannischen Machthabern der Region festzuhalten und statt vor ‚Destabilisierung‘ und einem ‚Flächenbrand‘ zu warnen, könnte die Bundesregierung die Zeichen der Zeit erkennen und sich auf die Seite der säkularen, demokratischen Protestbewegungen stellen – gegen die Revolutionsgarden und ihre apokalyptischen Visionen.
https://www.mena-watch.com/deutschland-sollte-partei-ergreifen/
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Qassem Soleimani hätte Donald Trump einfach nicht mit Szenen konfrontieren dürfen, die ihn an das Schicksal der Präsidentschaft von Jimmy Carter und an die Geiselkrise von 1979 erinnern mussten. Ein Obama hätte das weggesteckt, weggesehen, sich zum Schluss noch lächelnd entschuldigt – aber Donald Trump sicher nicht.
Auf die schrillen Drohungen aus Teheran reagierte er konsequent: 52 Ziele seien im Iran vorgemerkt, sie stünden für die 52 Geiseln, die der Iran „vor vielen Jahren“ genommen habe. Trump versteht Symbolpolitik, er ist keineswegs geschichtsvergessen und er weiß, seine Wähler zu bedienen. Trump agiert instinktiv, und das bremst die Machthaber in Teheran auf ungewohnte Weise aus. Die Islamische Republik Iran, die seit ihrer Gründung vor vierzig Jahren – mit Hilfe eben dieser Geiselaffäre als konstitutivem Akt – für ihre westlichen Zuschauer und Adressaten gezielt das Image des unkontrollierbaren, jähzornigen Kindes pflegt, das mit kalkulierter Brechung von Tabus und Grenzen seine Umgebung terrorisiert, kommt mit der Idiosynkrasie eines Donald Trump einfach nicht zurecht. Man kann den Verdacht haben: Er kann das fast besser als die in Teheran.
https://www.mena-watch.com/soleimanis-abgang-betriebsunfall-des-superhelden/
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Ein schöner Artikel von Mena-Watch. Qassem Soleimani war sich wohl zu sicher, das ist oft so bei größenwahnsinnigen Apokalyptikern.
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Einst kaiserliches Aufwiegeln der Muslime gegen England, Frankreich + die Juden, dann die NS-Kollaboration mit auserlesenen Arabern zwecks Ausweitung der Shoa nach Suedost, die werktaetige Hilfe dt. Raketenbauer nach 1945 fuer den Krieg gegen Israel, die stete + globale christdeutsche Kumpanei mit Islamisten (Bluem, Todenhoefer, Moellemann, Grass, Augsteins, Walser, Groth > UNO, UNESCO, UNRWA usw.) v.a. nach 9/11, Tschetschenophilie kontra Russland, Leugnung der jihadistischen Taeter v. Madrid, notorisch obsessive Empoerung ueber ‚unverhaeltnismaessige‘ Massnahmen Israels gegen Angriffe,
‚linkes‘ Ranschmeissen an Hisbollah, Hamas + Muslimbrueder (Marmara…) das stupide Festhalten an der Iran-Liaison, die krasse Manipulation der unter den Deutschen lebenden islamischen Judenhasser – all das passt lutherlogisch-zwingend zur waffenstarrenden Empoertheit dieser Tage, dieweil einer der kriegerischsten iranischen Kommandeure niedergestreckt durch ‚grossen Satan‘. Gremliza lesen > Konkret 05/1997:9 bzw. 10/2004:9 + wissen: Germoney is incurable. Thanks for your blog-activity :-))
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Starker Kommentar, wenig Worte – viel gesagt, das ist eine Kunst. Vielen Dank.
In Erinnerung an Gremliza den letzten Absatz seiner Kolumne „Terror mit Gefühl“ von 05/1997:
„Bis ins Trainingscamp der Gotteskrieger reicht die deutsche Liebe zum Islam. Kurz vor dem Urteil im Berliner Mykonos-Verfahren nannte der deutsche Geheimdienst-Koordinator Schmidbauer den Vorwurf an die iranische Regierung, Terroristen auszusenden, »völlig unbewiesen«, ja »pure Spekulation«. Nach dem Urteil, das die Teheraner Ayatollahs als Auftraggeber der Mörder überführt, gab Minister Kinkel die Parole aus: »Ruhig Blut, nichts anheizen, morgen sieht die Welt wieder anders aus«, und überließ es seinem Parteifreund Möllemann zu erklären, wie: »Es kann nicht sein, daß ein Berliner Amtsrichter darüber entscheidet, wie wir unsere Außenpolitik zu den Staaten dieser Welt gestalten«, Iran habe schließlich »eine Schlüsselrolle in der islamischen Welt«.
Die deutsche Politik muß, dem Rat ihrer führenden Tageszeitung folgend, sich an den »geopolitischen Erwägungen« orientieren, »die es bei aller Abneigung gegen die Machthaber dort zu bedenken gilt«. Es versteht sich, daß dabei auf Halb- oder Volljuden nicht immer Rücksicht genommen werden kann: »Es stellt sich die Frage, ob wir Deutschen im Wissen um unsere Verantwortung gegenüber Israel entsprechenden Druck ausüben dürfen, was schließlich – mangels anderer Mittel (noch haben wir kein Militär in der Gegend, HLG) – nur die Drohung mit finanziellen Konsequenzen bedeuten kann. Ich behaupte: Wir müssen« (Möllemann).“
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Der Iran hat das ukrainische Passagierflugzeug abgeschossen. Das Mullah-Regime hat den Jet mit 176 Menschen an Bord abgeschossen – mit einer Abwehr-Rakete. Irans Militär tötete so die Crew und die Passagiere an Bord. Die „New York Times“ veröffentlichte ein Video, das die Zeitung als „echt“ einstufte. Kanada-Premier sagte man habe Hinweise auf iranische Rakete.
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Ich bin jetzt mal gespannt wie die deutschen Medien und die Politik reagieren werden. Bis jetzt wird sieht es so aus als ob wieder einmal alles unter den Teppich gekehrt werden soll. Nach dem Abschuss von MH17 in der Ukraine gab es sofort Sondersendungen, ARD Brennpunkte und die Sanktionen gegen Russland wurden erhöht.
Mal sehen ob sich der Israelhasser Sigmar Gabriel, ARD und ZDF die Regierung und die Opposition jetzt genauso ins Zeug legen werden.
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Die Iraner planieren mit Bulldozern die Absturzstelle um möglichst viele Beweise zu vernichten. Nieder mit dem iranischen Regime. Wenn jetzt die Verantworlichen nicht endlich reagieren, wann dann.
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Nieder mit dem iranischen Regime…das wäre zu schön, um wahr zu sein…dieses entsetzliche Regime terrorisiert den gesamten Nahen und Mittleren Osten und die Kommission macht weiter Geschäfte mit ihnen. Der „Antiimperialismus“ ist seit seiner Konzeption in der Obersten Heeresleitung bedauerlicherweise ein mehrheitsfähiges Konzept der Sozialdemokratie geworden. Dabei hatte ich immer gehofft, Gabriel absägen würde reichen doch es gibt Nils Annen, Heiko Maas, nun auch Gaby Bischof…in Zukunft wähle ich die ….keine Ahnung…wer gründet mit mir eine neue Partei? Die Ausschüsse müssen ja besetzt werden, der Staat muss arbeits- und handlungsfähig sein.
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Bei F&F gibt es eine antiamerikanische Verschwörungstheoretikerin die einen Vogel nach dem anderen abschießt.
Nachdem der Iran nun zugegeben hat die Passagiermaschine abgeschossen zu haben schreibt dort eine Iris123 im Gespräch mit einem ehemaligen „Freitagsblogger“:
„@Don Quijote und die Sache mit dem „versehentlich abgeschossenen Flugzeug“ ist auch höchst seltsam. Ob da nicht jemand „die Gunst der Stunde“ nutzte, um die Iraner blöd aussehen zu lassen? Mal eine Frage: Wäre es technisch möglich (Strahlungswaffen) ein Flugzeug aus dem Orbit abzuschießen? Bei den hinterfotzigen Amis kommt man schon auf die kuriosesten Ideen. Die waren doch kürzlich erst auf 5. Geheimmission im Orbit. Keiner weiß, was die dort treiben. Missionen müssen inhaltlich nicht geheim bleiben, wenn sie wissenschaftlichen Zwecken dienen. Es gab in letzter Zeit eine Handvoll mysteriöse Zwischenfälle mit Flugzeugen.“
Ich fürchte da ist Hopfen und Malz verloren.
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Während deutsche Mullah-Anhänger den Iran dafür feiern weil er den Abschuss der Passagiermaschine zugegeben hat, während die deutsche Mullah-Anhänger kein Problem mit den Steinigungen von Ehebrecherinnen im Iran haben und sie den Terror der Mullahs im Nahen Osten negieren, wächst bei den Iranern die Wut auf das Mullah-Regime.
N-TV schreibt: „Nach dem verspäteten Schuldeingeständnis der Revolutionsgarden wächst in der iranischen Bevölkerung die Wut auf das Regime in Teheran. Ein auf Twitter veröffentlichtes Video zeigte Demonstranten in Teheran, die den Rücktritt des geistlichen Oberhaupts Ajatollah Ali Chamenei fordern. Die Menschen fühlten sich nach dem tagelangen Leugnen belogen. Eine Reporterin der „New York Times“ schrieb auf Twitter, die Sicherheitskräfte gingen bereits mit Tränengas gegen die Demonstranten vor.“
Wie wäre es wenn wir diesen Iranern einen kleinen Bevölkerungsaustauch anbieten würden. Die deutschen Mullah-Anhänger wandern in den Iran aus und die iranische Opposition kommt dafür nach Deutschland. Die iranische Opposition weiß im Gegensatz zu den Fans der Mullahs von den Zumutungen des iranischen Islam. Ich werde eine Petition dafür starten.
https://www.n-tv.de/politik/Demonstranten-fordern-Ruecktritt-der-Mullahs-article21503251.html
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Das ist sicher eine schöne Idee, allerdings befürchte ich, dass es mehr antizionistische „Mullah-Anhänger“ als protestierende Demonstrierende im Iran gibt. Daher halte ich an meiner Idee fest, nicht allein dem Iran, sondern zusätzlich dem Irak und Syrien, Ost-Afrika und Niger und Nigeria die etwa 35-40 Millionen Menschen aus der Bundesrepublik im Tausch gegen die Prostierenden vorzuschlagen, wobei wir natürlich noch Renten und Versicherungen berücksichtigen müssten. In Anbetracht der Überalterung müssen wir bei der Aufnahme nicht eins zu eins rechnen sondern sollten etwa zwei zu eins oder sogar drei zu eins als Maßstab anlegen. Die Prostierenden werden Angehörige haben, die sie den „Mullahs“ nicht überlassen wollen. Zudem werden beispielsweise auch Menschen aus Indonesien massive Bedrohung durch iranischen Terror und die Bitte um Evakuierung anmelden. Das heißt, die europäische Lösung ist also weiterhin eine gute Lösung zumal für viele Menschen auch aus anderen europäischen Ländern eine Bedrohung vorliegt und niemand den BDS und andere gefährlichen Hetzer, Völkische, antisemitische Populisten und schlimmere Menschen ertragen müssen sollte.
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Der Mullah-Spezi Michael Lüders schreibt im antisemitischen „Freitag“ über den Iran als letztes Bollwerk gegen die USA:
„Die USA beanspruchen, gemeinsam mit ihren regionalen Verbündeten Israel und Saudi-Arabien, die Vorherrschaft im Nahen und Mittleren Osten. Iran ist hier das letzte verbliebene Bollwerk, das es zu schleifen gilt – um gleichzeitig Teherans Verbündete Moskau und Peking auf Distanz zu halten. Das ist der Kern des Konflikts, der sich derzeit gefährlich zuspitzt.
Entgegen vorherrschender Überzeugung besteht die iranische Führung keineswegs aus irrationalen Brandstiftern. Gerade in der Außenpolitik hat sie, etwa im Zuge der Atomverhandlungen, Verhandlungsgeschick ebenso bewiesen wie Verlässlichkeit. Nach Washingtons Aufkündigung des Atomdeals und der Einführung völkerrechtswidriger Sanktionen, mit denen die USA auch Drittstaaten jeden Handel mit Iran unter Strafandrohung untersagen, hat Teheran sich ein Jahr lang, bis zum Mai 2019, weiterhin an das Abkommen gehalten. Doch die iranische Hoffnung, Deutschland, Großbritannien und Frankreich würden den wirtschaftlichen Schaden der Sanktionen zumindest teilweise kompensieren oder auf die USA einwirken, sie wenigstens abzuschwächen, erfüllte sich nicht.“
Lüders, wie der „Freitag“ sind ein Angriff auf die Zivilisation!
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Die aktuellen Bilder aus dem Iran werden den hiesigen Iran-Verstehern nicht gefallen.
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Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Der Iran kam heute bei Illner so schlecht weg wie er es verdient hat. Zum ersten Mal erfuhr der Zuschauer dass die Mullahs vor ein paar Wochen mit scharfer Munition 1500 Demonstranten erschossen haben und der Heiko Maas schaute sehr unglücklich aus der Wäsche. Die Iran-Versteher sind mächtig in der Defensive und das ist gut so:
https://www.zdf.de/politik/maybrit-illner/iran-und-die-bombe-war-europa-zu-naiv-sendung-vom-16-januar-2020-100.html
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Wir sollten dafür sorgen- natürlich im Rahmen unserer Möglichkeiten- dass das so bleibt. Was Maas und die Iran-Versteher in der SPD angeht, so folgen sie noch immer der Sicherheitsdoktrin von Egon Bahr. Die Weltmacht Europa unter deutscher Hegemonie, die auf Distanz zu den USA bleibt, etcp.p. Einfach ausgedrückt ist der Iran und „Palästina“ ein Gegengewicht zur Domaninz der USA, die nicht in Egon Bahrs Interesse war. Egon Bahr war ein Deutschnationaler, genau wie Herbert Wehner. Und alle folgten sie der zweifelhaften Politik von Miles, dem eigentlichen Erfinder der Totalitarismustheorie. Dabei waren sozialdemokratische Historiker da eigentlich ganz erheblich weiter aber die sind ja abserviert.
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Ich habe das Gefühl, ich kann mich irren, dass in den letzten Tagen ein gewisses Umdenken stattfindet, die gestrige Sendung mit Maas in ZDF war so ein kleines Hoffnungszeichen. Der Druck der USA, von Trump auf den Iran scheint nun auch auf die Realpolitik Deutschlands überzugreifen. Selbst der dümmste Politiker erkennt nun dass der elende Iran-Deal gestorben und die letzten 40 Jahre deutscher Iranpolitik gescheitert sind und man mit den USA zusammenarbeiten sollte.
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Wie heißt es: Eine Schwalbe bedeutet erst mal nichts. Immerhin geht es um Machtinteressen…hoffentlich hast Du Recht.
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Ein Ayatollah träumt mal wieder von Massenmord
Die Rede des Khamenei-Vertreters Ayatollah Ahmad Alamolhoda zum iranischen Militärschlag gegen US-Truppen im Irak legt die Ziele der Islamischen Republik offen.
„Hunderttausende amerikanische Soldaten“ habe der Iran mit seinen Raketen „in Staub und Asche verwandelt“. Das sagte der iranische Ayatollah Ahmad Alamolhoda am 14. Januar bei einer Trauerfeier für die Opfer des vom Iran irrtümlich abgeschossenen ukrainischen Verkehrsflugzeugs. Der 75-jährige Alamolhoda ist der Vertreter des Obersten Führers Khamenei in der im Nordostiran gelegenen Provinz Razavi Khorasan und gehörte 1979 zu Khomeinis „Expertenversammlung“, die die Verfassung der Islamischen Republik ausarbeitete.
https://www.mena-watch.com/ein-ayatollah-traeumt-von-massenmord/
Iranischer Geheimdienst bedroht Angehörige der Opfer des Flugzeugabschusses
Die Familien der Opfer werden von Agenten der Sicherheitsdienste überwacht, die verhindern wollen, dass sie ausländischen Zeitungen Interviews geben.
„Als wir hörten, dass das Flugzeug abgestürzt war, stürzte auch die Welt über unseren Köpfen zusammen. Als uns allerdings die Nachricht erreichte, dass das Flugzeug nicht aufgrund technischer Probleme abgestürzt war, und dass unsere Lieben gestorben sind, weil eine Rakete darauf abgefeuert wurde, war es nicht nur Traurigkeit, die uns umbrachte, sondern auch Wut. Anstelle von Sympathie erhalten wir nun mehrmals täglich Anrufe und Textnachrichten, in denen wir davor gewarnt werden, mit den Medien zu kommunizieren oder ihnen Bilder zu senden.“ Mit diesen Worten beschreibt die Mutter eines Opfers des Ukrainian Airlines-Fluges 752, was sie durchmachen muss. (…)
Die trauernde Mutter – die darum gebeten hat, ihren Namen nicht preiszugeben, weil sie von den Sicherheitsbehörden bedroht wurde – sagte, Agenten hätten sie mehrmals kontaktiert, nachdem bekannt geworden war, dass eine Rakete das Flugzeug abgeschossen hatte. Sie wollten sie überreden, iranischen Medien Interviews zu geben. „Sie sagten: ‚Komm und sprich mit unseren eigenen Medien, nicht mit den regimefeindlichen Medien‘“, erzählt sie. „Ich sagte: ‚Sie möchten, dass ich sage, dass es Amerikas Schuld war? Sie werden niemals erleben, dass ich das Geschehene schön rede.’“ (…)
https://www.mena-watch.com/iranischer-geheimdienst-bedroht-angehoerige-der-opfer-des-flugzeugabschusses/
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Der prominente iranische Kleriker Alireza Panahian forderte die Iraner auf, das Coronavirus zu verbreiten, um das Erscheinen des Mahdi, der messianischen Figur im schiitischen Islam, zu beschleunigen.
„Panahian sagte, der Ausbruch des Virus sei ein Zeichen für das Erscheinen des Mahdi, von dem die Schiiten glauben, dass er am Ende der Zeit wiederkehren wird [der Nachkomme des Propheten Mohammed werde dann das Unrecht auf der Welt beseitigen, Anm. der Red.]. Laut der iranischen Nachrichtenagentur Tasnim steht Panahian dem Obersten Führer des Iran Ayatollah Khamenei nahe. Der Kleriker fügte hinzu, dass die Welt vor dem Erscheinen des Mahdi an großen Ängsten, wirtschaftlichen Krisen und vielen Todesfällen leiden werde, sodass die Menschen eine religiöse Regierung unter der Führung des Imam Mahdi benötigen.
Ist es abwegig zu denken, dass Vertreter eines Regimes, die am laufenden Band Selbstmordattentate gegen ihre Feinde finanzieren, auch in der Lage wären, mit dem Coronavirus infizierte Menschen in verschiedene Teile der Welt zu schicken? Ich finde es immer wieder faszinierend, dass Menschen, die sich etwa vor Mike Pence wegen dessen fundamentalistischen christlichen Glaubens fürchten, nie um eine Möchtegern-Atom-Supermacht besorgt zu sein scheinen, die glaubt, dass die Verbreitung von Tod und Verderben eine gute Sache sei, um das Ende der Welt herbeizuführen.“
https://www.mena-watch.com/iran-mit-corona-fuer-den-messias/
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Der IS forderte seine Kämpfer auf, Länder zu meiden, die vom Coronavirus betroffen sind.
Die Mullahs glauben ernsthaft an den Mahdi, der nach derApokalypse erscheinen wird. Sogar laut Verfassung des iranischen Gottesstaates gilt, bis nur bis zur Wiederkehr des verborgenen Imans, die „Herrschaft des Rechtsgelehrten.“
Der sunnitische IS, kaum weniger verrückt, hat eine Reisewarnung an seine Kämpfer herausgegeben, vom Coronavirus befallene Länder zu meiden, wie ein Analyst des syrischen Bürgerkriegs ausführte.
>>>„Gesunde Menschen sollten davon absehen, in vom Virus befallene Staaten einzureisen, und Infizierte sollten diese Staaten nicht verlassen“, so eine Erklärung, die laut Aymenn Jawad Al-Tamimi von der als IS-Sprachrohr fungierenden Zeitung al-Naba veröffentlicht wurde.
Der Artikel mit dem Titel „Richtlinien zum Umgang mit der Epidemie“ enthält Tipps wie das Bedecken des Mundes bei Husten und Niesen oder das regelmäßige Waschen der Hände. ISIS-Kämpfer sollten auch daran denken, dass „Krankheiten nicht von selbst zuschlagen, sondern durch Erlass Gottes“, heißt es in einer der Richtlinien.<<<
Die Magisierung der Welt chreitet voran und kaum einer tut was dagegen.
https://www.mena-watch.com/coronavirus-islamischer-staat-erlaesst-reisewarnung-fuer-europa/
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„Israelkritiker“ und Iran-Apologeten (ein und dasselbe) müssen jetzt ganz stark sein. Ein Hoch auf Horst Seehofer und heute Abend ein Gläschen Yarden-Wein auf den israelischen Golan.
Die Anhänger der libanesischen Hisbollah müssen ihre Aktivitäten in Deutschland einstellen. Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) verhängte am Donnerstag ein Betätigungsverbot gegen die schiitische Islamisten-Vereinigung. Hauptgrund für das Verbot der Stellvertreterorganisation des iranischen Regimes ist deren Hetze gegen Israel. Polizisten durchsuchten am Morgen Moscheen und Vereine in Dortmund, Berlin, Münster und Bremen.
https://www.juedische-allgemeine.de/politik/betaetigungsverbot-fuer-hisbollah-in-deutschland/
https://www.mena-watch.com/deutschland-verbietet-die-terrororganisation-hisbollah/
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