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Heinz Galinski versus Evelyn Hecht-Galinski

Heinz Galinski (1912 – 1992) war der erste und vierte Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland. Sein Nachfolger wurde Ignatz Bubis. Heinz Galinski wurde von den Nationalsozialisten 1943 mit seiner Ehefrau und seiner Mutter nach Auschwitz deportiert. Seine Ehefrau und seine Mutter wurden in Auschwitz ermordet.

Während der Jahrzehnte seiner Zentralratsleitung war die unverbrüchliche Solidarität mit Israel für Heinz Galinski eine Selbstverständlichkeit. „Ich habe Auschwitz nicht überlebt, um zu neuem Unrecht zu schweigen“, erwiderte Galinski, wenn Kritiker seinen Schulterschluss mit Israel hinterfragten. Zu Beginn der 80er-Jahre verwahrte sich Heinz Galinski entschieden gegen die maßlose deutsche Kritik am Libanon-Feldzug Israels. Die Ziele der PLO unterscheiden sich kaum von denen der Himmlerschen SS, so Heinz Galinski damals. Mit seiner Haltung zu Israel und zum Rechtsextremismus in Deutschland machte sich Heinz  Galinski nicht nur Freunde. Einem Paketbomben-Anschlag entkam er 1975 unverletzt.  Nach der Geiselbefreiung von Entebbe geriet er in das Visier der Revolutionären Zellen –  von der extremen Rechten ganz zu schweigen, für die er  seit jeher die jüdische Hassfigur schlechthin darstellte. 1998 verübten unbekannte Täter Sprengstoffanschläge auf sein Grab in Berlin.

Die völlig entgegengesetzten Ansichten vertrat und vertritt Heinz Galinskis Tochter Evelyn Hecht-Galinski. Sie missbraucht seit Jahren den Namen ihres Vaters um bei jeder sich bietenden Gelegenheit gegen Israel zu agitieren und die Werbetrommel für Israel-Boykott-Maßnahmen zu rühren. Mit all ihrer Kraft setzt sie sich für die Befreiung der „ausgehungerten und verzweifelten“ Palästinenser aus ihrem „Freiluftgefängnis“ ein. Den vom Simon Wiesenthal Center  prämierten „Israelkritiker“ der Linkspartei Hermann Dierkes verteidigt sie folgendermaßen:  „Nein, Hermann Dierkes ist absolut kein Antisemit! Hat er nicht recht, wenn er die Diskussion um das Existenzrecht Israels als läppisch bezeichnet? Israel existiert seit 63 Jahren, auf ehemaligem palästinensischem Land und seit 44 Jahren auf unrechtmäßig dazugeraubtem Land.“  Beispielsweise in der nationalbolschewistischen NRhZ schrieb sie über die Holocaust-Rede von Peres im Februar 2010: „ … Wer sich weiter mit diesem Treiben solidarisiert, macht sich noch schuldiger als bisher schon geschehen. 1,5 Millionen eingeschlossene Gazaner, 1.400 Tote der Aktion „Vergossenes Blei“ – vergossenes Blut – klagen uns an. Der jüdische Staat hat schon bei seiner Gründung die Araber (Palästinenser – dieser Begriff existiert nicht in Israel) mit den Nazis verglichen und weist seitdem immer wieder auf die Einmaligkeit des Holocaust hin, um jegliche Israel-Kritik im Keim zu ersticken. Aber was heißt schon Einmaligkeit, wenn ein jüdischer Staat die ethnische Säuberung der Palästinenser betreibt? Im Namen des Holocaust sollten wir eine Lehre daraus ziehen und uns gegen diesen Blockade-Siedlungs-Krieg und die Ausrottungspolitik des jüdischen Apartheid-Staates stellen. Das sollte Pflicht sein am 27. Januar – nicht aber eine Diskussion und Verunglimpfung von PolitikerInnen, die sich weigern, für Schimon Peres als Repräsentanten dieser Politik im Bundestag aufzustehen. Gerade die deutschen Medien wären besser beraten, anstatt „Hofschranzen-Journalismus“ sauberen Journalismus zu betreiben. ..“

grabschleifeAm Grab ihres Vaters legte die „Israelkritikerin“ Blumen in den palästinensischen Nationalfarben ab, auf dessen Schleife ein grammatikalisch leicht verfremdetes Zitat ihres Vaters prangt: „Ich habe Auschwitz nicht überlebt um zu neuen Unrecht zu schweigen“

Claudio Casula schreibt dazu: „In Pervertierung der Position ihres Vaters (Kampf dem Antisemitismus, Ablehnung der arabischen Feindschaft gegen Israel) eignet sich Hecht-Galinski, die sich nicht scheut, auf Veranstaltungen gemeinsam mit Hamas-Sympathisanten aufzutreten, ausgerechnet das Lebensmotto eines Verstorbenen an, das ihrem verqueren Israelbild diametral entgegensteht – und das auch noch an seiner letzten Ruhestätte.

Um es klar zu sagen: Nichts hätte Heinz Galinski ferner gelegen, als sich mit dem antijüdischen Kampf gewisser palästinensischer Gruppen zu solidarisieren oder sich dafür vereinnahmen zu lassen. Seiner Witwe ist das bewusst, es kann also nicht verwundern, dass sie zur Tochter keinen Kontakt mehr hat. Dass Evelyn Hecht-Galinski im Unwissen um die Überzeugungen ihres Vaters handelt, kann angesichts ihrer mehr als einmal demonstrierten Realitätsverweigerung nicht ausgeschlossen werden, wahrscheinlicher ist jedoch, dass sie sich einen feuchten Kehricht um sie schert. Das lässt ihr Gebaren an der Gruft Heinz Galinskis, der sich gegen den eigenwilligen Grabschmuck nicht mehr wehren kann, nur umso bizarrer und zynischer erscheinen.“

Es ist aber nicht nur Evelyn Hecht-Galinski die den Namen ihres Vaters missbraucht. Wenn „Israelkritiker“ die antizionistischen Texte oder die „israelkritischen“ Reden von Evelyn Hecht-Galinski zitieren, verweisen sie stets darauf, dass sie die Tochter von Heinz Galinski war. Beispielsweise in der „israelkritischen“ Wochenzeitung „derFreitag“ von Jakob Augstein war und ist dieses Phänomen sehr oft zu „bewundern“, was freilich kaum verwundert, denn die „Israelkritik“ dieser Zeitung ist mittlerweile legendär.

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von thinktankboy am 6. Aug 2012

Siehe auch:

Antizionisten in eigenen Worten

Übersetzungsfehler

Die Reservisten des Freitag

Wie soll ein Mensch das ertragen

Simon-Wiesenthal-Center: Platz 9 für Jakob Augstein im Antisemitismus-Award 2012

Die schlechten Karten der Antizionisten

27 Kommentare leave one →
  1. 6. August 2012 14:18

    In der Freitagscommunity von Jakob Augstein , in meinem Blog „Slánský, Stalin und der linke Antisemitismus“ gab es über 300 Kommentare. Nachfolgend drei Beispiele:

    Fro schrieb am 07.03.2010 um 16:07 :

    Frau Wagenknecht schreibt Erklärung zur Rede des israelischen Staatspräsidenten Shimon Peres im Bundestag am 27. Januar 2010 Ich habe am 27. Januar 2010 an der Gedenkfeier des Deutschen Bundestags aus Anlass des 65. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz teilgenommen. Zum Gedenken an die Opfer des Holocaust habe ich mich selbstverständlich von meinem Platz erhoben. Dass ich nach der Rede von Shimon Peres nicht an den stehenden Ovationen teilgenommen habe, liegt darin begründet, dass ich einem Staatsmann, der selbst für Krieg mitverantwortlich ist, einen solchen Respekt nicht zollen kann. Zudem hat Peres mit der Behauptung, der Iran verfüge über Nuklearwaffen, in seiner Rede die Unwahrheit verbreitet. Wie gefährlich solche Äußerungen werden können, ist seit dem Krieg gegen den Irak bekannt. Mein Verhalten bedeutet in keinster Weise, dass ich dem Anlass der Rede, dem Gedenken an das von Deutschen verübte Verbrechen des Holocaust, den Respekt versage. Vor den Opfern der Shoa verneige ich mich in tiefer Demut. Sahra Wagenknecht 01. Februar 2010

    Und Evelyn Hecht-Galinski schreibt
    —————————————
    weinsztein schrieb am 07.03.2010 um 16:23:

    Lieber fro, danke für den Link auf den Beitrag von Evelyn Hecht-Galinski in der online-Zeitung nrhz. Die Neue Rheinische Zeitung hat eine Menge an Hintergrund und linker Diskussion zu bieten, ich lese sie sehr gern.
    —————————–
    Uwe Theel schrieb am 07.03.2010 um 17:21:

    @ fidelche schrieb am 07.03.2010 um 16:35 „Demnach war das Verhalten von Wagenbach ok für Dich, oder.“

    Ja, das war es. Und Du, so würde ich Dich bitten, solltest hier kein Wort weiter veröffentlichen, bevor Du nicht in hinreichender Form im politologisch-wisssnschaftlichen Sinn und inhaltlich, halbwegs auf ein bis zwei DINA-4 Seiten in eigenen Worten definiert hast,
    a) was „linker Antisemitismus“ sei, welche Kriterien dafür erfüllt sein müssen (ad personam, ad historischem Ereignis).

    b) Zu welchem Ziel und Zweck Du diese Untersuchung hier im Blog treibst

    Sage jetzt nicht, das könnte ich nicht verlangen. Ich kann. Der Hauptgrund liegt darin, dass Du die Gemeinde hier in schamlosester Weise, jetzt schon im dritten Blog ausnutzt, immmer wieder dieselben Fragen in unwissenschaftlichster Form stellst, ohne bisher auch nur irgendeine intelligible Postion selbst bezogen zu haben, die irgendwelchen exploratorischen Kriterien auch nur genügte.Üblich bleibt biher wirklich nur der Verdacht, dass Du schlicht ein rechter Provokateur bist. finis causa

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    • 7. August 2012 01:14

      Fro, Weinsztein, Theel: Das Dreigestirn der türkischen Philosophie des Freitagsstammtisches!

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    • 7. August 2012 16:10

      Freitagsblogger und WDR-Koch „weinsztein“ schrieb am 08.03.2010 um 01:39 im “Slánský-Blog über sein Idol:

      „Nur mal zur Klärung.

      Evely Hecht-Galinski ist die Gründerin Gründerin der deutschen Abteilung der Organisation „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“. Sie ist die Tochter des ehemaligen Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, Heinz Galinski. (…)“

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    • 7. August 2012 16:20

      Die Israelhasserin und Juristin aus Berlin, Rahab schrieb gleich darauf am 09.03.2010 um 01:28:

      „um etwas zu erhellen, von welchem hintergrund aus Evelyn Hecht-Galinski spricht, verweise ich auf das nachfolgende zitat:
      „Das Lebensmotto meines Vaters nach seiner Befreiung aus diversen KZs war: „Ich habe Auschwitz nicht überlebt, um zu neuem Unrecht zu schweigen.“ Auch deshalb sehe ich es als meine Verpflichtung an, nicht zu schweigen, wenn die israelische Regierung Menschenrechtsverletzungen an den Palästinensern in Form von Vertreibung, Enteignung und Besatzung begeht.“
      (aus: Hecht-Galinski antwortet auf Lustiger: Antisemitismus ist nicht gleich Antizionismus – leicht zu ergoogeln)

      vor dem hintergrund halte ich es für angebracht, wenn der eine oder die andere das leichthin geschriebene „darf Antisemitin genannt werden“ noch mal überdenkt. – und die Zvi Rex zugeschriebene phrase gleich mit!“
      ——–

      Das sind jetzt nur ein paar weitere Beispiele um zu belegen wie diese Freitagscommunity tickt.

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  2. 6. August 2012 14:48

    In den nationalbolschwistischen Blättern „derFreitag“ und „NRhZ“ ist der selbe irre Beitrag (Israel mordet mit großer Vorsicht und Präzision!) von Evelyn Hecht-Galinski zu finden:

    http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=17614

    http://www.freitag.de/autoren/hans-springstein/erstaunliches-in-folge-eines-beitrages-von-evelyn-hecht-galinski

    Unten dann wie immer der obligatorische Satz: „Evelyn Hecht-Galinski ist Publizistin und Tochter des 1992 verstorbenen Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, Heinz Galinski.“

    Bitte die Kommentare im „Freitag“ beachten!

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    • MEMO permalink
      6. August 2012 18:33

      Ich frage mich, was Hecht-Galinsky damit erreichen möchte, wenn sie einen dermaßenen Stuss von sich gibt. Selbst, wenn man – wie ich – beide Seiten des Konfliktes betrachtet und ausgleichend lösungsorientiert damit umgeht, kann man derartiges in keinem Fall goutieren. Zudem sind ihre Äußerungen teils einfach unwahr oder massiv einseitig, bestechen vor allem duch Auslassung. Warum einige Kommentare im Freitag so sind, wie sie sind, versuchte ich ja bereits aufzuschlüsseln. Der verschwörungstheoretische Nonsens, den sie da ausbreitet, ist allerdings für jeden auch nur einigermaßen klar denkenden Menschen erkennbar. Hoffe ich jedenfalls.

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    • 7. August 2012 09:19

      Für mich ist folgendes endscheidend:
      Der islamistische Terrorist Mohammed Merah ist in eine jüdische Schule im französischen Toulouse eingedrungen und hat in dieser Schule drei jüdische Kinder und einen jüdischen Lehrer jeweils mit einem aufgesetzten Kopfschuss ermordet. Einem angeschossenen jüdischen Mädchen lief er hinterher, packte es an den Haaren um es mit angelegter Pistole hinzurichten. Bei seinen Morden ließ Mohammed Merah eine Kamera mitlaufen.

      Evelyn Hecht-Galinski verharmlost und relativiert in der NRhZ diese antisemitischen Morde, sie bestreitet das antisemitische Motiv, sie setzt die Opfer mit den toten Kindern in Gaza gleich, sie bezieht sich dabei auf die unfassbare Catherine Ashton. In anderen Artikeln hetzt sie gegen Israel wie es Felicia Langer oder Uri Avnery in hunderten Artikeln im „Freitag“ tun. Am Ende ihrer Artikel wird stets darauf hingewiesen, dass sie die Tochter Galinskis sei, obwohl dieser die antizionistischen Ansichten seiner Tochter verabscheute. Offensichtlich haben linke Antisemiten ein schlechtes Gewissen. Sie brauchen jüdische Kronzeugen um ihren Israelhass vermeintlich zu legitimieren.

      Ein Feigenblatt leistete sich der „Freitag“ zum Hecht-Galinski-Artikel: Alexander Gusenbauer (0 Beiträge / 3 Kommentare), völlig uninteressant dabei ob es sich bei ihm um eine reale Person handelt oder nicht. Die „israelkritischen“ Fans von Evelyn Hecht-Galinski (siehe Kommentare in dem Artikel) sind im „Freitag“ selbstverständlich zu 99 Prozent in der Überzahl: Hans Springstein (145 Beiträge / 668 Kommentare), Alien59 (117 Beiträge / 2603 Kommentare), Grote (76 Beiträge / 2789 Kommentare), Dreizehn (59 Beiträge / 655 Kommentare) usw. Diese Zahlen sprechen meiner Meinung für sich.

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      • MEMO permalink
        7. August 2012 09:51

        Wer wessen Samenspender war, ist mir völlig gleichgültig. Daraus leitet sich keine Reputation ab. Frau Hecht-Glinskis Aussagen sind ihre Aussagen – völlig unabhängig davon, wer an ihrer Zeugung beteiligt war. Wer sich davon – positiv oder negativ – beeinflussen lässt, ist selbst Schuld.

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  3. mentalpunker permalink
    7. August 2012 01:21

    Die Rede von ‚einen an der Waffel haben‘ trifft manchmal auch die Tochter des Vaters …

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    • 7. August 2012 09:40

      Möglicherweise brennen der Hausfrau, im Nebenberuf Tochter, ständig die Waffeln an, weshalb sie stets so schlecht gelaunt ist. Ruth Galinsky hat übrigens längst den Kontakt zu ihrer Tochter abgebrochen und das nicht wegen der angebrannten Waffeln. Aber das interessiert die deutschen Antisemiten nicht.

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  4. 7. August 2012 10:48

    “Jerusalem”, sagt Evelyn Hecht-Galinski, “Jerusalem verkommt bewußt immer mehr zu einer jüdischen Stadt.” Deshalb will die hauptberufliche Tochter Ende März dorthin marschieren und, schafft sie es anzukommen, dafür sorgen, daß Jerusalem nicht mehr verkommt.

    Die “deutsche Jüdin”, die meint, “die deutsche Bevölkerung” habe “keine Ahnung [..] über die wirklichen Menschenrechtsverletzungen in der israelischen Politik”, will damit ihre “Solidarität” mit den “Palästinensern” demonstrieren, denen ein jüdischer Staat einfach nicht zuzumuten sei:

    “Und das sage ich jetzt gerade auch als deutsche Jüdin: Israel läßt sich ja inzwischen, oder möchte, daß die Palästinenser es als jüdischen Staat anerkennen. Und dazu muß ich sagen, daß es unmöglich ist für einen Palästinenser einen jüdischen Staat anzuerkennen.”

    http://www.tw24.net/?p=4019

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    • 7. August 2012 12:42

      “Jerusalem verkommt bewußt immer mehr zu einer jüdischen Stadt”, sagt Evelyn Hecht-Galinski!

      Kein Wunder dass Evelyn Hecht-Galinski das große Idol von vielen „Freitagsbloggern“ ist.

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      • mentalpunker permalink
        7. August 2012 21:18

        Das ist ein Satz, in dem mehrere Elemente – etwa verkommt, bewußt, jüdisch, immer mehr – als sinntragende zu insgesamten Unsinn werden. – Verständnis habe ich eigentlich nur für den ersten Satzteil: Jerusalem.

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  5. 7. August 2012 10:52

    Antizionisten, die sich zur Tarnung zynischerweise als Menschenrechtler ausgeben, verbreiten gern Schauergeschichten über hochschwangere Palästinenserinnen, die an israelischen Checkpoints gebären müssten, während, wie etwa Abraham Melzer behauptete, Zahal-Soldaten sich darüber köstlich amüsierten. Leute dieses Schlages schwadronieren schon mal, wie Evelyn Hecht-Galinski in einem bizarren Radio-Interview von „getrennten Bürgersteigen“ (sic!) im vermeintlichen „Apartheid-Staat Israel“.

    Dienstags ist Gazatag

    http://lora924.de/?p=14292

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    • 7. August 2012 18:05

      Beim Gerede von „Blockade“ , „Freiluftgefängnis“, „getrennten Bürgersteigen“ im vermeintlichen „Apartheid-Staat Israel“ wird mir übel.

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  6. Friklas permalink
    28. Dezember 2012 18:15

    Merkel warnt vor deutschem Antisemisismus

    Der Auftritt unserer Bundeskanzlerin beim Zentralrat der Juden hat mich erschüttert. Sie bekennt, dass sie sich von Antisemiten umgeben fühlt. Sie erklärt die Unterstützung Israels zur deutschen Staatsräson, das heißt zur unbedingten Hilfeleistung ohne die Frage nach Recht oder Unrecht. Sollen etwa deutsche Soldaten irgend wann an Israels Grenzen gegen Palästinenser zu Felde ziehen?
    Aus meinen zahlreichen positiven Kontakten mit jüdischen Menschen resultiert meine Überzeugung, dass Antisemitismus und Kritik an den Regierungskreisen Israels nichts miteinander zu tun haben, und dass die Gleichsetzung dieser Begriffe geeignet ist pauschale Antipathien gegen alles Jüdische zu wecken, die man landläufig als Antisemitismus bezeichnet.

    Den vorstehenden Text habe ich am 26.11.2012 als Leserbrief andie Redaktion der Sächsischen Zeitung geschickt. Er wurde selbstverständlich nicht veröffentlicht.
    Erst seit dem 20.12.2012 besitze ich Evelyn Hecht-Galinskis Buch „Das elfte Gebot…“ und stelle fest, dass mein Text auch aus ihrer Feder stammen könnte.

    Statt sachlicher Kritik die Zielperson zu diffamieren, in dem man sie mit Dreck bewirft, ist wirksam nach dem Prinzip „etwas Dreck bleibt immer hängen“, zeugt aber nicht von besonderer Intelligenz des Kritikers.
    ——-
    Eine kluge Entscheidung der „Sächsischen Zeitung“. Zu Dokumentationszwecken veröffentlichen wir trotzdem ihren „intelligenten“ Beitrag. Von den Vernichtungsdrohungen und Taten der Israel umgebenden Nachbarn haben Sie offenbar noch nie etwas gehört. Sie sollten sich besser informieren bevor Sie Leserbriefe schreiben und Bücher von „hysterischen Hausfrauen“ lesen.
    Die MI Redaktion

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  7. D.Gümmer permalink
    22. Juli 2014 22:57

    Warum bekennt sich der Schreiber nicht zu dieser Propaganda?

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    • 23. Juli 2014 18:14

      Ich bekenne mich zu dem Artikel. Aber warum sagt „D.Gümmer“ nicht was konkret in ihm Propaganda sein soll? Stimmt irgendeine Zeile nicht? Stimmt irgendein Zitat nicht?

      Antisemitismus hat schon mal in die Katastrophe geführt. Mal darüber nachdenken!

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  8. 19. Februar 2016 13:31

    Die besseren Karten

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