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Islamismus

Islamismus ist ein Sammelbegriff für unterschiedliche politische Ideologien, die sich vorgeblich auf Ideen oder eine spezifische Auslegung des Islam stützen. Islamistische Tendenzen sind in der Community des „Freitag“ unübersehbar. So werden Selbstmordattentate oder die Politik der Hamas verharmlost oder gar befürwortet.

131 Kommentare leave one →
  1. 8. September 2011 23:33

    Bei „Beckmann“, den ich eigentlich nicht mag, sah ich soeben in „Die Kinder des Dschihad – warum werden aus jungen Deutschen radikale Islamisten?“, den Vater von Fritz G., dem Kopf der so genannten „Sauerland-Gruppe“. Der bemerkenswerte, sympathische Vater spricht ausführlich über die Lebensgeschichte und die Radikalisierung seines Sohnes: Schon als Jugendlicher tritt Fritz G. zum Islam über, pilgert 2005 nach Mekka und reist später in ein pakistanisches Terror-Trainingscamp. Freunde und Familie ahnen lange nichts von seinem Wandel zum Gotteskrieger. Als Mitglied der „Sauerland-Gruppe“ plant Fritz G. gemeinsam mit weiteren islamischen Extremisten eine Serie von Bombenanschlägen und wird am 4. September 2007 in einer spektakulären Polizeiaktion verhaftet. Das Oberlandesgericht Düsseldorf verurteilt ihn 2010 zu zwölf Jahren Haft. Seiner Meinung war die falsche Liberalität mit dem Islamismus eine der Hauptursachen für die Fast-Katastrophe.

    Die Hamasversteher und Antisemiten des Freitag werden das natürlich anders sehen.

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    • 8. September 2011 23:48

      Interessant: Kürzlich beklagte eine WDR5-Sendung eine falsche Liberalität von Eltern, die etwa die häuslichen Kriegsspielzeuge ihrer unerzogenen Zöglinge im Kindergarten nicht verboten sehen wollten, wie die Erzieherinnen richtigerweise. – Meine Meinung: Der Liberalität muß aufklärerische Grenzen gezogen werden! Überall.

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      • rahab permalink
        9. September 2011 08:56

        ohoh – wenn schon ‚müssen‘
        oder sind grenzen ein monolithischer granzblock? und der überall?

        so viel zur grammatik.
        zum inhalt: das hätte mit aufklärung dann nichts mehr zu tun. willkommen im xxxxxxxxxxxxx!
        —————-
        Netiquette!
        Die MI Redaktion

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    • 8. September 2011 23:57

      Sehr richtig, auch die MI Redaktion muss sich die Frage gefallen lassen ob sie mit den hier schreibenden Antisemiten und Rechtsradikalen in der Vergangenheit nicht zu liberal ungegangen ist. Deshalb unterschreibe ich: „Der Liberalität muß aufklärerische Grenzen gezogen werden!“

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    • derSamstag permalink
      9. September 2011 12:48

      Der Vater des Islamkonvertiten Fritz G. gefiel mir auch sehr gut. Die Eltern sind mit der Abwehr überfordert, sagte er am Schluss.

      http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/443668_beckmann/8149402_die-kinder-des-dschihad–warum-werden-aus-jungen-de?type=null

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    • True love permalink
      9. September 2011 15:02

      http://bit.ly/p0IPvC
      Hätte mich mehr interessiert, als dieses familiäre Geheule.

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  2. 9. September 2011 07:00

    „Der Liberalität muß aufklärerische Grenzen gezogen werden!“
    Ich unterschreibe auch. Unsere Kids durften net mit Panzern spielen, alle drei ham keinen Militaerdienst gemacht, was in der Schweiz für die beiden Jungs gar net so einfach war.

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  3. 9. September 2011 10:43

    Islam und Islamismus

    Als Atheist sind mir Religionen im Grunde gleichgültig, solange sie im Staat nicht die gesetzlichen Richtlinien dominieren und festsetzen.

    Ganz banal ausgdedrückt: Betet an, wen oder was ihr wollt, feiert Eure Feste und begeht Eure Feiertage, damit habe ich nicht das geringste Azeptanzproblem. Und ich bin auch niemand, der andere von ihrem Glauben abbringen will, damit „alle Welt“ (so wie ich) atheistisch wird, nein! Bei uns im Rheinland galt (wohl schon immer) das „leben und leben lassen“, als erfolgreiches Konzept eines guten Miteinanders.

    Dass einer (von mir bevorzugten) strikten Trennung von Staat und Religionen oft ein jahrhunderte-langer Erkenntnisprozess vorausgegangen ist, weiß ich.

    Ich habe eine starke Abneigung gegen sog. „Gottesstaaten“, in denen die religösen Vorschriften über die weltliche Gesetzgebung gestellt werden und in denen „bösartige, womöglich sexuell frustrierte (meist alte) Männer“ sämtlichen Bewohnern dieses Staates Vorschriften machen, die ich teilweise als „menschenverachtend“ und nicht den modernen Erkenntnissen (z.B. über Sexualität) entsprechend, bezeichne.

    Ich greife einen Aspekt heraus und mache, an dieser Stelle, darauf aufmerksam, dass (offenbar …, denn eine offizielle Bestätigung iranischer Stellen gibt es nicht) im Iran erneut 3 Männer einzig aufgrund ihrer sexuellen Identität/Orientierung/Ausrichtung hingerichtet wurden.

    Es ekelt mich an, dass solche inhumanen Regime, wie das im Iran, nicht längst die komplette weltweite Ächtung und Stigmatisierung erfahren, die sie verdienen, sondern immer noch (aufgrund ihres Ölreichtums) von vielen Regierungen (nicht nur islamisch ausgerichteter Staaten) hoffiert werden.

    Iran richtet drei Männer wegen Homosexualität hin:
    „(…) Die Män­ner sol­len von einem Scharia-Gericht im westi­ra­ni­schen Ahvaz ver­ur­teilt wor­den sein ( …)

    (…) Die­ses Mal hätte sich der Rich­ter (aber) direkt auf die Para­gra­fen 108 und 110 beru­fen. Para­graf 108 defi­niert Unzucht (Lavat) als sexu­elle Bezie­hung zwi­schen zwei Män­nern, Para­graf 110 legt als Bestra­fung den Tod fest (…)
    Quelle: http://bit.ly/qFhsNE

    selcarim

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    • 9. September 2011 10:44

      Korrektur:
      Akzeptanzproblem, sollte es natürlich heißen …

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    • 9. September 2011 11:20

      Hast recht, Greise bestimmen das, Tattergreise. Aber manche Frauen machen sich (ausserhalb des Iran) leider zu Erfüllungsgehilfinnen……

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      • 9. September 2011 13:57

        hibouh schrieb am 09/09/2011 um 11:20 Uhr u.a.
        „(…) Aber manche Frauen machen sich (ausserhalb des Iran) leider zu Erfüllungsgehilfinnen …“

        Was auch mir völlig unverständlich bleibt, zumindest dann wenn es sich bei diesen um weitgehend „emanzipierte“ Frauen handelt. Bei allem Für und Wider der Situation von Frauen in den westlichen Ländern, ist es doch kaum nachvollziehbar bewußt „die Unfreiheit“ von Frauen zu unterstützen?

        Ich erinnere mich an die Schilderung einer Iranerin über die sog. „Religionspolizei“ des Iran. Aus dem Gedächtnis zitiert: „… Angehörige der sog. Religionspolizei fahren Streife und halten Ausschau nach Frauen, auf öffentlichen Gehwegen, die nicht völlig „korrekt gekleidet“ sind. Entdecken sie z.B. eine Frau, bei der das Kopftuch ein wenig verrutscht ist, so dass der Haaransatz zu sehen ist, springen diese (meist jungen) Männer aus dem Auto, laufen auf die betreffende Frau zu und …, schlagen ihr durchaus schon einmal mit der Faust ins Gesicht …“

        Wer kann sich solche Zustände wirklich wünschen? Wenn man(n) nicht gerade ein Frauenunterdrücker ist, dem das Ausleben und der Mißbrauch von Macht ein Überlegenheitsgefühl verleiht, dass der trieste Alltag so nicht bietet oder wenn frau eine derartige Unterdrückung mit masochistischer Befriedigung genießt?

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        • rahab permalink
          9. September 2011 14:24

          welch eine heuchelei!
          ich erinnere mich noch sehr gut an die reaktion des derDonnerstag, als ich in einer diskussion vorschlug, jede frau aus dem iran ohne wenn und aber als asylberechtigte anzuerkennen. eben weil sie im iran als frau verfolgt wird, politisch motiviert und am/im körper durchexerziert.
          und was geschah? – er bekam kalte füsse!

          ich habe auch mal zu afghanistan vorgeschlagen, die frauen zu bewaffnen. resolution 1325 würde dies durchaus erlauben. und? begeisterte zustimmung? – nö. paßt nämlich nicht ins frauenbild!

          und warum ich gegen zwangsentschleierung hierzulande etwas habe, habe ich des langen und breiten erklärt. wurde aber nicht gern ‚genommen‘, warum nicht? möglicherweise, weil es am männlichen verständnis von frauenemanzipation kratzte? weil da klar wurde, dass emanzipation mehr ist, als jeder einzelne mann bereit ist, seiner frau zuzugestehen?

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        • 9. September 2011 16:41

          Du lenkst ab (wie üblich). Erklaer mal, warum Du als Maennergeschaedigte solche Machos wie Nasrallah und Erdoğan unterstützt.

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        • 9. September 2011 16:52

          Tja, so einige Frauchen verteufeln beim Freitag Sexuellen Sadismus und das differenzierende Urteilsvermögen von unabhängigen weiblichen sexuellen Masochistinnen, aber realer männlicher Sadismus wird gefördert – schließlich muss ja irgendwer die Verantwortung übernehmen und sagen, wo es langgeht. Da bringen so einige Spiel und Realität durcheinander. Unterwürfigkeit unter dem Deckmäntelchen, bzw. unter der Burka, der Religiösität.

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        • True love permalink
          9. September 2011 16:54

          xxxxxxxxxxx
          xxxxxxxxxxxxx
          ————————
          Bitte beachten Sie unsere Netiquette.
          Sie befinden sich hier nicht in der antisemitischen, islamistischen Freitagscommunity in der der Tod Bin Ladens betrauert wird.
          Die MI Reaktion

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        • derSamstag permalink
          9. September 2011 17:28

          Natürlich lenkt Rahab hier ab. Was hat die Zwangsentschleierung mit der Rattenfängerei der Islamisten zu tun. Die Freitagsbloggerin verharmlost Islamismus wie immer. Zum Thema kommt dagegen keine Aussage. Wer noch heute auf diese Ablenkungsmanöver hereinfällt, kann sich eingraben lassen. Die „Sauerlandterroristen“ wollten hunderte von Menschen umbringen. Die Islamisten nutzten die Pubertät und die Orientierungslosigkeit von Fritz G. aus um ihn für die wahnsinnigen Ziele ihres fiktiven Gottes zu gewinnen.

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        • 9. September 2011 17:51

          derSamstag schrieb am 09/09/2011 um 17:28 Uhr u.a.
          „(…) Die „Sauerlandterroristen“ wollten hunderte von Menschen umbringen. Die Islamisten nutzten die Pubertät und die Orientierungslosigkeit von Fritz G. aus um ihn für die wahnsinnigen Ziele ihres fiktiven Gottes zu gewinnen …“

          In diesem Zusammenhang vielleicht auch interessant:
          „(…) BERLIN dpa | Kurz vor dem zehnten Jahrestag der Anschläge vom 11. September hat die Berliner Polizei einen mutmaßlichen islamistischen Terroristen festgenommen. Der Mann arabischer Abstammung soll zusammen mit einem Komplizen einen Bombenanschlag geplant und dafür Chemikalien bestellt haben. Das sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Polizisten durchsuchten Räume eines islamischen Kulturvereins und einer Moschee in Berlin-Wedding und die Wohnungen der beiden Männer in Kreuzberg und Neukölln.

          Der 24-jährige Festgenommene ist Deutscher libanesischer Abstammung, der 28-jährige Komplize kommt aus dem Gaza-Streifen, seine Nationalität ist unklar. Ob er auch festgenommen wurde, sagte die Polizei zunächst nicht …“
          Quelle: „Offenbar Anschlag in Berlin geplant – Mutmaßlicher Terrorist festgenommen“, ‚taz‘ 08.09.2011 http://bit.ly/nduduF

          Anmerkung selcarim:
          Nur weil es bisher keinen nennenswerten Anschlag von Terroristen, die sich auf den Islam berufen, in Deutschland gab (wie etwa die verheerenden Anschläge in Spanien und Großbritannien), heißt das nicht, dass es diese Gefahr in Deutschland nicht gibt … Wir haben bisher offenbar lediglich Glück gehabt.

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        • rahab permalink
          9. September 2011 18:18

          hibou du xxxxxxxxxx!
          ich lenke nicht ab sondern antworte auf knüppels behauptung über die ‚erfüllungsgehilfin‘!

          und wie mann sehr schön sehen kann, klappt das, was ich heuchelei nenne, auch bei anderen wochentägern sehr gut. von xxxxx nicht zu reden. die verwechselt die welt mit xxxxxx, nicht ich

          und weiter zu knüppel: was ist denn, wenn es um einen schwulen pasdar geht? ist er dann immer noch gegen aufhängen oder überwiegt dann auf einmal das sog. politische? und wie verhält es sich bei der lesbischen schwester vom pasdar? würde er die auch an die wand stellen? weil sie ja einer bösen ideologie anhängt?

          vielleicht nehmt ihr mal zur kenntnis, dass ich nichts verharmlose, auch politischen islam nicht.
          aber im unterschied zu euch sehe ich den als einen teil von monotheismus – und der ist bekanntlich, auch in seinen säkularisierten und atheistischen varianten, for men only.
          und weil ich das so sehe, kann ich zwar einen nasreddin lustig finden – aber sonst unterstütze ich die burschen genausowenig wie ich euch burschen unterstütze! – und das ist es, was ihr mir allesamt übelnehmt. dass ich nicht bereit bin, mich zu dem hin emanzipieren zu lassen, was fidelche oder hibou sich darunter vorstellt, nämlich: zu glauben, dass statt eines gottes ein fidelche, hibou oder gremliza die für mich gültigen gesetze macht, und mit dieser paternalistischen zentralperspektive glücklich und zufrieden zu sein.

          kriegt es endlich in eure schädel rein: eure xxxxx ist nicht besser als die der xxxxx!

          extra noch für hibou: ich unterstütze weder diese noch andere pappnasen (und die wissen das sehr genau!). allerdings ist von mir kein beifall zu erwarten, wenn die kritik eines mannes an einem anderen sich darauf beschränkt, diesen zu effeminieren, also als ‚dummes frauchen‘ hinzustellen. mehr macht deine ganze islamkritik nämlich nicht als diese knödel zum inventar deiner haremsfantasien.
          aber, wenn ich da nicht beifall klatsche, xxxxxx, weil xxxxx zeige.

          und extra für hibou: ich unterstütze die pappnasen nicht.
          —————-
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          Die MI Redaktion

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        • rahab permalink
          9. September 2011 18:32

          knüppel!
          ich habe mir die berichte dazu auch angeguckt.
          das ist etwas dünn – da lacht mein anwältinherz grimmig.
          und mehr, als dass die beiden mittlerweile dem haft-/ermittlungsrichter vorgeführt wurden, wissen wir aktuell nicht. dass sie da vorgeführt wurden, ergibt sich aus der StPO. das hat nämlich, wenn sie einer straftat verdächtig sind/angeklagt werden sollen, immer zu geschehen. unverzüglich, spätestens am nächsten tag – also heute.
          (hier: http://www.xxxxxxxxxxxxxxx
          besonders griffig nachzulesen)

          im übrigen scheint mir, habt ihr allesamt das oktoberfest vergessen.
          wie auch den schmücker-prozess. weshalb ihr es mittlerweile auch völlig in ordnung findet, wenn diverse dienste heftig mit agent provocateuer operieren.
          dazu kann ich dann nur noch sagen: paßt gut auf! xxxxxxxxxxxxx
          ———–
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  4. True love permalink
    9. September 2011 15:04

    http://www.dradio.de/download/104170/

    Noch was Nettes. Unkritisch und nur auf einen Punkt fixiert, das ist dieser Laden hier.

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  5. rahab permalink
    9. September 2011 18:52

    bei dieser demo morgen
    http://xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
    gehört übrigens auch gegen § 89a StGB protestiert.

    oder wollt ihr euch demnächst von der bullerei abschleppen lassen, weil ihr mehr als ein kilo zucker gekauft habt?
    —————
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    Die MI Redaktion

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  6. rahab permalink
    9. September 2011 19:07

    und, wie steht ihr zur bewaffnung der frauen in Afghanistan?
    wenn ihr so was lest: http://bit.ly/oSSjaz

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    • 9. September 2011 22:00

      Also ich bin gegen Monokulturen. – – –
      Aber heißt es nicht „Die Waffen einer Frau?“.

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      • rahab permalink
        9. September 2011 22:45

        rainer kühn! laß die witzelei auf der ebene von xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx!
        was sollen frauen in afghanistan tun?
        darauf warten, dass mal wieder wer unter dem vorwand, sie von der burka befreien zu wollen, vorbeikommt?
        ich schlage da eben die bewaffnung vor, ganz konkret. solange frauen auf körper reduziert werden, hilft wohl nur ne knarre, sich die ein- und übergriffe vom leib zu halten.
        lustig finde ich das übrigens überhaupt nicht.

        mein anderer vorschlag ist: jede frau aus afghanistan (ich hätte da noch ein paar mehr länder in pettp), die im ‚westen‘ ankommt, wird als asylberechtigte – politisch verfolgte! anerkannt. jede! egal ob mit oder ohne burka.
        solange allerdings frauen aus afghanistan im ablehnungsbescheid für ihren asylantrag lapidar mitgeteilt wird, in afghanistan sei ihnen die gleichberechtigung halt nicht gewährt worden – solange können sich in afghanistan männer – warlords, taliban, karsais und andere – darauf verlassen, dass ihnen das westlich-gleichberechtigte patriarchat die frauen postwendend zurückschickt. – mit anderen worten: solange ‚westliche‘ männer sich zu komplizen orientalischer, muslimischer, islamistischer etc männer machen – solange höre ich auf das, was mir die betroffenen frauen sagen. und wernn die mir sagen, dass nicht der schleier ihr problem ist, sondern dass sie ob mit oder ohne auf körper REDUZIERT werden, solange nehme ich die frauen ernst. und zeige den männern, denen nix besseres als entschleierung einfällt, nen xxxx.
        wäre das jetzt endlich klar?
        —–
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      • 9. September 2011 23:30

        „ich schlage da eben die bewaffnung vor, ganz konkret.“
        Ja, finde ich gut.
        Ich wollte selbst die Waffen der Gegner kennenlernen, bin deshalb zur Bundeswehr, während mein Cousin bei der NVA war. Gewaltlosigkeit ist ein depperter Depp im politischen Kampf, wer Friedfertigkeit predigt, meist ein Ideologe, der daran verdient. So gehe ich nie unbewaffnet aus dem Haus, meine hier aber eher das, was man Schlagfertigkeit nennt …
        Trotzdem, der bewaffnete Kampf steht immer der bewaffneten Herrschaft gegenüber. Gewinnt er nicht, ist er vernichtet, auf Jahre, obwohl er vielleicht viel Humanität getragen hat.

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    • 10. September 2011 00:07

      Leute, die mit dir zu tun haben, Rahab, können sich nur abwenden oder verrückt werden. Abknallen wäre dumm. Daher ganz bewußt meine Wiederholung:
      Rahaburka, warum machst du dich nicht einfach im RL nützlich, anstatt sämtliche Foren zu „stalken“? Oder hast du auch dort aufgrund mangelnder sozialer Kompetenz versch*****, so dass das ein Grund mehr für deine Internetsucht ist? Rat an Rahaburka: Suchen sie sich professionelle Hilfe – ein guter „Betreuer“ unterbreitet auch einen Intelligenztest, um evlt. vorhandenes Durchgeknalltsein von pathologischen Ursachen abzugerenzen.

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      • rahab permalink
        10. September 2011 00:30

        xxxxxxxxxxx.

        und geh mal nach Afghanistan. So ungewohnt der gedanke dir und anderen erst mal scheinen mag: was sollen frauen (und männer – die schwulen, hallo knüppel! – und kinder und tiere und andere als sachen betrachtete lebewesen) tun, um sich gegen die bedrohung zur wehr zu setzen? einfach in sado-maso flüchten? die wollen – ja, ich weiß. unverschämtheit! – leben!!!!
        einfach leben. auch wenn nicht hochbegabt.
        xxxxx
        ————
        Netiquette!
        Die MI Redaktion!

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  7. rahab permalink
    9. September 2011 20:44

    wißt ihr was, ihr trinitarier!
    eure xxerei ist albern. xxx. xxxx. xxx. xxx (pfiat di Franz!)

    hibou meint, er dürfe eine nur deshalb, weil sie nicht mit seinem frauenbild übereinstimmt, so angehen: „(…) Erklaer mal, warum Du als Maennergeschaedigte solche Machos wie Nasrallah und Erdoğan unterstützt.“
    was soll das mit „Maennergeschädigte“ in verbindung mit Erdodingens und Nasrabumens? soll das die einleitung zu einer politischen diskussion sein? – da kann ich ja nur trocken kichern!
    oder goreflex: „Tja, so einige Frauchen verteufeln beim Freitag Sexuellen Sadismus und das differenzierende Urteilsvermögen von unabhängigen weiblichen sexuellen Masochistinnen, aber realer männlicher Sadismus wird gefördert – schließlich muss ja irgendwer die Verantwortung übernehmen und sagen, wo es langgeht. Da xxxxxxx durcheinander. Unterwürfigkeit unter dem Deckmäntelchen, bzw. unter der Burka, der Religiösität“ – und das verstößt nicht gegen eure nettiquette? was hat das mit dem zu tun, was ich auf knüppel geantwortet habe? ich sag’s euch: nichts, aber rein garnichts. xxxxxx beschäftigt sich da ausschließlich xxxxx xxx und xxx xxxxx. die letzteren seien xxxx. die ersteren auch – aber nur, solange sie sie nicht in diskreditierender absicht anheftet.
    und sagt ihr bitte einen schönen gruß von mir: rahab ist nicht religiös und christine ist es noch viel weniger! ich halte es allerdings für notwendig, dass frauen sich mit monotheismus in allen formen und farben beschäftigen, intensiv und kritisch. weil nämlich im wege der säkularisierung sehr viel von dem ganzen religionsgesetzlichen gedöns allgemeingesellschaftlich geworden ist (sehr schön läßt sich das am formular-ehevertrag nachverfolgen, von der tora bis zum BGB – und um die erhaltung dieses BGB, am liebsten in der fassung von 1900!, kämpfen männer wie die blöden. immer noch und immer wieder. vor dem hintergrund ist es geradezu lachhaft, wenn ein fidelche verkündet, religion sei frauenunterdrückung und sakularisierung nicht! weil er nämlich nichts anderes verkündet hat als den guten alten machistischen anti-klerikalismus, wie er in frankreich im gefolge der revolution entstanden ist. mich dagegen zu verwahren macht mich religiös? – ihr solltet wirklich mal den stoff wechseln! nicht so viel bier kippen, sondern lieber ganz langsam ne trockene spätlese genießen!

    also. wer morgen zur demo gegen den sicherheitswahn geht: die telefonnummer des ermittlungsausschuß lautet 692 22 22. kann ganz hilfreich sein, dort anzuklingeln und anwaltliche hilfe anzufordern, wenn die bullerei einen abgeschleppt hat. in den berliner GESA’s gehts nämlich nicht besonders gemütlich zu. und an solchen großkampftagen noch viel ungemütlicher als normal.

    im übrigen wüßte ich wirklich gern, wir die bande hier zur bewaffnung der afghanischen frauen steht! ja oder nein?
    —————-
    Netiquette!
    Die Mi Redaktion

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    • rahab permalink
      9. September 2011 23:36

      ach Franz!
      ich verlinke jetzt nicht auf dich. das wär nämlich auch saublöd. zumal du jetzt sowieso im himmel bist, wenn auch velleicht nicht in dem vom münchner….
      aber ich werde nie vergessen, wie du mit deinem eigenen widerstand gegen die nazis umgegangen bist. der dir immerhin ein paar jahre ‚festungshaft‘ und angst vor dem fallbeil eingebracht hat. (meine eine kleine schwester möge mir verzeihen, wenn ich das etwas anders sehe als sie: der Franz hat sich den schneid nicht abkaufen lassen!)

      ich danke dir dafür, dass du mir bei unserem letzten zusammensitzen (bei ziemlich viel hochprozentigem nach der neujahrsknallerei, irgendwann) so viele fragen nach dem gestellt hast, was die frauen und männer und kinder! aus dem nahen und mittleren osten zu erzählen haben. und wie all diese mir über das erzählen, was gemeinhin unter ‚kulturschock‘ abgelegt wird, wie das lebendig wird und widerständigkeit begründet.

      du warst einer der wenigen, der lebenswelten anderer menschen ernstgenommen hat. Pfiat di Fanz! und behüte mich vor den machistischen anti-klerikalisten. vor denen, die nix anderes als androzentrismus denken können. und schon garnicht mehr zu fragen wagen, was denn eine pluri- oder diversi-kultur wäre.

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    • 9. September 2011 23:59

      Rahaburka, warum machst du dich nicht einfach im RL nützlich, anstatt sämtliche Foren zu „stalken“? Oder hast du auch dort aufgrund mangelnder sozialer Kompetenz versch*****, so dass das ein Grund mehr für deine Internetsucht ist?

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      • rahab permalink
        10. September 2011 00:11

        wieso xxxxxxxxxxxx?
        hat dich da was „persönlich“ getroffen?

        – im übrigen: stimmt. ich muß mich endlich wieder mehr mit dem beschäftigen, was mich mehr interessiert. aber es war ein bißchen schwierig, das mit dem in einklang zu bringen, was du vielleicht unter real life verstehst. ich war nämlich einfach und anhaltend entsetzt. ob der feindseligkeiten und unhversönlichkeiten, die im beruflichen leben keine rolle spielen.
        weshalb du zu fragen bist: was ist denn für dich ‚real life‘?
        ————–
        Netiquette!
        Die MI Redaktion!

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  8. rahab permalink
    9. September 2011 21:20

    ps: politischer islam geht übrigens auch ganz ohne kopftuch bis burka.
    wie, das machen in deutschland verschärft die maskulinisten vor.
    und wenn ich mir angucke, was hier so abgeht, dann muß ich sagen: ihr seid xxxxxxxxxxxxxxxxxx!

    —–
    Netiquette!
    Die MI Redaktion

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    • rahab permalink
      9. September 2011 23:41

      xxxxxxx!
      erklärt doch, was euch von den xxxxx ( den x of xxxxxx) unterscheidet!
      statt einfach was zu xxen. das ist nämlich ausgesprochen langweilig. und verrät nur, dass ihr xxer diskussionsunfähig seid.

      nettiquette hat eben wirklich nix mit nett zu tun. und mit xxxx auch nix.
      —-
      Netiquette!
      Die MI-Redaktion.

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    • 10. September 2011 00:00

      Leute, die mit dir zu tun haben, können sich nur abwenden oder verrückt werden. Daher ganz bewußt meine Wiederholung:
      Rahaburka, warum machst du dich nicht einfach im RLnützlich, anstatt sämtliche Foren zu „stalken“? Oder hast du auch dort aufgrund mangelnder sozialer Kompetenz versch*****, so dass das ein Grund mehr für deine Internetsucht ist?

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      • rahab permalink
        10. September 2011 00:16

        xxxxxxxxxxxxxxxx
        —————-
        Netiquette!
        Die MI Redaktion!

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      • 10. September 2011 00:21

        @Rahaburka aka Rechthab-im-Sommer:
        Damit „ich als Frau“ HIER und im RL „nicht auf meinen Körper reduziert“ werde, kratze ich mir mal am Arsch und popele die Hornhaut an den Füßen ab…
        Voll gemein, muss aber sein: ich muss mich immer so kratzen, da meine islamistrischen Verehrer auf kahlrasierte Frauenkörper stehen, damit ich ihnen das pädophile Jungfrauenfeeling erhalte…. Süß von mir, wallah? Ich darf aber nicht zu doll am Pöter werkeln, sonst muss ich sogar diesen vor Ablegen meiner Jungfräulichkeit zunähen lassen. Und das tut voll weh – da lasse ich mich lieber emotional schikanieren… 😉

        Mein Gott, wie tief muss frau sinken, um sich mit Rahab gemein zu machen…? (Rhetorische Frage).

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        • rahab permalink
          10. September 2011 00:43

          xxxxxxxxx
          ——
          Netiquette!
          Die MI Redaktion

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        • rahab permalink
          10. September 2011 08:49

          süsse – ich warte darauf, dass xxxx dich hier xxx machen.
          wird bestimmt sehr lustig werden.
          ————
          Netiquette!
          Die MI Redaktion

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        • 11. September 2011 04:04

          Zu: goreflex am 10/09/2011 00:21

          Ihr Qualitätsbeitrag verdient es, auch anderen Stellen des www. zitiert zu werden. Bitte seien Sie so nett, mir Ihren „Klarnamen“ mitzuteilen; ich möchte zitatrechtliches Gedränge vermeiden und mir Recherchen ersparen, die aufwändig nicht sein werden.

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        • 11. September 2011 12:17

          Ich sach ja: ich habe mich auch mal auf Rahabs Niveua herangelassen. Welche Beleidigungen sie sich herausnahm, sieht hier nachzulesen durch gesammelte Zitate.
          Michels, Sie sind doch nur sauer, dass ich binnen kürzester Zeit Klarnamen herausfinde, wenn ich denn suche und Sie gar nicht wissen, wo sie anfangen sollen. Kindergarten. Wenn ich ihn von Leuten wissen will, frage ich sie selbst.
          Beantworten Sie mir die Frage: wozu pornomäßige Körperrasur, damit die Frauen wie unbehaarte Kinder aussehen?

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        • 11. September 2011 12:19

          Und warum haben so viele muslimische Mächen, die Hilfsangebotre annehmen, als ersten sexuellen Kontakt Analverkehr? Weil die Statistiken gefälscht sind oder diese jungen Frauen lügen? Na?

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        • rahab permalink
          11. September 2011 12:24

          och nö!
          der xxxxxx – seit den rabbinen die verpönte praxis…. natürlich immer nur bei den anderen, die ‚unsere‘ mädchen ins unglück stürzen wollen.
          ———
          Rahab, sie befinden sich hier nicht im antisemitischen und sozialdarwinistischen Freitag!
          Halten Sie sich an unsere Netiquette und lesen sie unbedingt unsere FAQ!
          Die MI-Redaktion

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  9. 10. September 2011 00:44

    @Rahab,
    deine ganzen Ablenkungsmanöver, die alle völlig am Thema vorbei gehen, haben nur das Ziel hier die Diskussion zu stören. Schreib was zur Sache oder lass es bleiben. Du hast doch angekündigt mit Forenboy ein eigenes Blog aufzumachen, oder täusch ich mich? Habt ihr euch noch immer auf keinen Namen einigen können? Noch ein Vorschlag zur Güte für euer Blog, wie wäre es mit „Magda Goebbles trifft Ernst Nolte“ oder „Scheich Jassin und Mutter Theresa“, damit ihr endlich in die Puschen kommt.

    Grüße fidelche
    —————————-
    Fidelche du bewegst dich im zweiten Teil des Kommentars auf dünnem Eis.
    Halte auch du dich an unsere Netiquette, ansonsten wird der nächste Kommentar moderiert.
    Die MI Redaktion

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    • rahab permalink
      10. September 2011 00:51

      ablenkungsmanöver?
      erzähl das mal knüppel. und dann sprechen wir uns wieder – falls die trinität das zulässt.

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    • 10. September 2011 01:03


      Wenn man sich den Bart wegdenkt. Stimmt schon.
      ———————
      Breitenberger, für dich gilt dasselbe.
      Die MI Redaktion

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      • 10. September 2011 02:46

        Oh Gott, welch eine Schenkelbürste, Breiti.
        Aber mal so ganz „im Ernst“: Mit genau dieser Methode habe ich als 12-jährige das erste und letzte Mal ganz praktisch erreicht, mich selbst vor meinen mennonitisch-russlanddeutschen evangelikalen sowie strengen muslimischen MitschülerInnen zu schützen. Ich habe mich selbst von der Schule gegangen, indem ich noch wirreres Gelaber als das meiner Mitschülerinnen und deren Eltern gekoppelt mit Rasieren einer Glatze benutzt habe, um mir Ruhe zu verschaffen. 🙂 Somit stand ich nicht mehr zwischen den Fronten, sondern galt schon fast als Nazi-Skin, und die indoktrinierten Heuchler hatten somit endlich ein gemeinsames Feindbild, das sie bis heute mit ihren 10 ebenso psychisch gestörten Nachkommen indirekt weiterpflegen – auch allgemein gesprochen. (Die willigen Frauchen hatten schon nach fünf Kindern im Alter von 21 Jahren keine Zähne mehr im Maul und riefen u.a. mir auch nach mehreren Jahren noch auf offener Straße den abgenudelten Begriff „Sünderin“ hinterher, nachdem sie das Schaufenster des Geschäftes meiner Mutter geschändet hatten: Sie hatte es damals gewagt, von Ralf König und Walter Moers Comics auszustellen. Ein Bsp..)
        Wie sehr die Evangelikalen ihre Märtyrertöchter, die im Jemen wegen überkandideltem Missionar(r)seifer umgenietet wurden, „lieben“, kann man noch heute bei den Verbliebenen der evangelikalen Missionar(r)innen aus BI-Senne nachlesen.

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        • 10. September 2011 02:59

          Text zum Thema ist in verschiedener Form vorhanden, aber Uni und Arbeit geht vor Abänderung, wegen Kohle. 🙂

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    • 10. September 2011 10:13

      Für mich wäre mit einer Moderation der ehrverletzenden Äußerungen von „fidelche & Co,“ die Glaubwürdigkeit der MI auch nicht mehr zu retten.
      Sowas wäre in dem hier so verabscheuten derFreitag jedenfalls niemals abgedruckt worden.
      fidelche gibt seine völlig absurden Unterstellungen ja nicht nur hier zum Besten, sondern weitet dies auch noch in privaten eMails aus, um persönlich zu hetzen und zu diskreditieren.

      Sonnige Grüße von der Mosel.

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      • 10. September 2011 11:40

        Moin FB, hier ist auch Sonne! Vielleicht gehe ich nachher schwimmen, aber nur im Burkini.

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      • 10. September 2011 11:41

        Ich weiß gar nicht so genau, was „Ehre“ ist.

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        • 10. September 2011 11:43

          Ich weiß aber, dass es etwas ist, das im Leben einiger, die es selbst nicht definieren können, eine sehr große Rolle spielt. Es ist für Frauen wohl eine Ehre, zwei Meter hinter Mann und Familie durch die Straßen zu laatschen.

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      • 10. September 2011 17:32

        Ich bin so froh, dass ich Konkret-Leser bin.

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        • 11. September 2011 03:54

          Nachvolllziehbar für einen Gremlizisten.
          Schön, dass Sie froh sind.

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        • 11. September 2011 23:15

          Am 11.9. nachts war am Bodrum-Grill/MS/Hammer Straße wieder Randale. Wahrscheinlich Rohrbombenfeier vom Nachmittags. – Ich bin mir sicher, daß selbst Alt-Krefelder Pele-Wollitz-Kritiker solchen Fußballsupport ablehnen. Aber es ist mir auch in aller Tiefenschärfe egal.

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        • 11. September 2011 23:16

          Korrektur: 10.9.

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        • 11. September 2011 23:23

          Fidelche, als Konkret-Leser habe ich übrigens Altona 93 schätzen gelernt. Lange Geschichte, ziemlich verwickelt, aber unser lila-weißer Andreas Wagner damals, der unter Momirsky die Bayern beim 4:5 im Olympiastadion aus dem Pokal schoß: der hat damit zu tun. Ein Herrliches Herforder drauf, demnächst!

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        • 12. September 2011 01:38

          Ich wünsche Tiefscharf, dass er nur auf Hibou trifft, dort, wo die Sonne wahrscheinlich noch immer grillt.

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        • 12. September 2011 02:13

          goreflex,

          ist war doch Tiefscharfs Idee, mich zu treffen, um mich von hier zu vertreiben. Ich schlug vor, dass wir uns auf ein Bier treffen oder auch zwei – in der Hoffnung, ihn von seinen Vertreibungsgelüsten abbringen zu können.

          Hier auf der Bodrumhalbinsel grillt nichts mehr, wir genießen den so genannten Gelben Sommer.

          Ihr xxxxx Vermögen, xxxxx, wie auch xxxx mit xxxxxx, hält xxxxxxxx, Sachverhalte und Verhältnisse xxxxxxxxx. xxxx eines xxxx, als den xxxx hier xxxx. xxxx!
          ———————-
          Weinsztein, sie befinden sich hier nicht im antisemitischen und sozialdarwinistischen Freitag!
          Halten Sie sich an unsere Netiquette und lesen sie unbedingt unsere FAQ!
          Die MI-Redaktion

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    • tycho permalink
      11. September 2011 09:20

      Fidelche du bewegst dich im zweiten Teil des Kommentars auf dünnem Eis.
      Halte auch du dich an unsere Netiquette, ansonsten wird der nächste Kommentar moderiert.
      Die MI Redaktion

      Für unsere verdienten Mitglieder wird gerne mal ein Auge zugedrückt?
      —————————
      Tycho, sie befinden sich hier nicht im antisemitischen und sozialdarwinistischen Freitag!
      Halten Sie sich an unsere Netiquette und lesen sie unbedingt unsere FAQ!
      Die MI-Redaktion

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      • tycho permalink
        11. September 2011 11:21

        ähm, okay.
        war das jetzt rufschädigend?
        7 ) Nicht erlaubt sind verleumderische oder rufschädigende Kommentare
        ,…weil sozialdarwinistisch oder antisemitisch war es doch nicht, oder?
        *verwirrt*

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        • tycho permalink
          11. September 2011 11:36

          10 ) Bei einer Sperrung verpflichtet sich der Ex-Kommentator zukünftig in der „Freitags-Community“ zu bloggen

          Äh, noch mehr verwirrt….Mit der Sperrung hier bin ich dann verdammt und verpflichtet dazu, in dem sozial-darwinistischen und antisemitischen Forum zu posten? Allerhand!

          Bin ich Sozial-Darwinist und Antisemit?

          Bei Sozial-Darwinist würde ich es mit Bestimmtheit ausschliessen, was für mich kein Kriterium wäre, auf das Posten im Freitag, eurem erklärten Feind, weiterhin zu posten. Auch MI Mitglieder haben dort einst gepostet bis zum Rauswurf.

          Gerade das letztere ist eine interessante Frage. Jeder, der den israelischen Staat kritisiert, ist nämlich letztlich einer. Somit bin auch ich bsiweilen Antisemit. Ich denke, dass ist eine ehrliche Einschätzung, den schliesslich richtet sich eine sogeartete Kritik grundsätzlich gegen das semitische,..ist somit anti-semtisch… Noch interessanter ist die Frage: Schwächt eine solches Begriffsverständnis die fully-fletched Antisemite Haltung ab?
          Soll heissen,..ist Antisemitismus eine binäre Angelegenheit (FOE) oder verhält sich der Begriff wie etwas analoges?

          Zum Verständnis der Nettiquette muss ich das wissen,..deshalb bitte ich ganz zart um ein wenig Feedback hierzu, beizeiten. Gerne auch OT Hinweis und Umleitung…

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        • rahab permalink
          11. September 2011 14:04

          hi tycho!

          wenn du mich über batRahab@googlemail.com anschreibst, dann schicke ich dir gern meine letzten drei posting zum hiesigen afghanistan- blog.
          die vollständigen.
          dann kannst du sehen, wie hier die nette-kette arbeitet.

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        • 11. September 2011 16:39

          @Tycho
          Indem Sie hier schreiben unterwerfen Sie sich unseren Bestimmungen, Wenn Sie also hier gesperrt werden sollten, müssen Sie im antisemitischen und sozialdarwinistischen Freitag zukünftig schreiben, wobei der Umfang ihnen überlassen bleibt. Wir haben nicht geschrieben, dass Sie Sozialdarwinist sind, das ist nachweislich der Freitag, lesen Sie dazu unsere FAQ oder suchen Sie die entsprechenden Artikel unter Blogbeiträge. Ob Sie Antisemit sind ist noch nicht abschließend geklärt, obwohl Sie sich selbst so bezeichnet haben. Was Antisemitismus ist wurde hier mehrfach dargelegt, wenden Sie sich hierzu auf die entsprechende Seite Blogbeiträge.

          MfG
          ihre MI Redaktion

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        • Tycho permalink
          11. September 2011 21:59

          Bitte nicht gleich explodieren, ..aber..Sind sie eigentlich Muttersprachler?

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        • rahab permalink
          11. September 2011 22:09

          aber klar doch.
          der geborene beamte. deutsch-eingeboren.

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        • 11. September 2011 22:19

          ‚Ohne Muttersprache‘ und sogar ‚ohne Vaterland‘ hat Erich Fried seine Gedichte geschrieben. Blacklist oder Backlist?

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        • 12. September 2011 10:01

          @thinktankboy
          Wenn dich Tycho nur wegen deiner sprachlichen Fähigkeiten kritisiert und nichts zu deiner Antwort, den FAQ und der Netiquette schreibt, ist er vermutlich sehr nachdenklich geworden. Sicherlich kehrt er nun um und verlässt seinen verhängnisvollen Irrweg. Das zeigt meiner Meinung, dass die Argumente der Aufklärung unwiderstehlich sind und das die Arbeit von Mission Impossible wieder einmal glänzende Erfolge gezeitigt hat.

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        • Tycho permalink
          12. September 2011 17:18

          Mich dünkt das ist ein strano Wortgebrauch: Unterwerfung statt befolgen oder lassen sie sich leiten von etwas, aber Unterwerfung? Hallo? Aber Hallo. Nächster Punkt: wieso sollte ich bei Sperrung hier plötzlich beim Freitag schreiben müssen. I fucking write whereever it Pleases me. Tut ihr ja auch,..
          So, und jetzt steckt doch bitte mal die knarren weg.

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      • 11. September 2011 22:24

        Ceterum censeo bin ich der Meinung, das zwangsjackige sowieso woanders gesperrte Teilzeitjuser wie Rahab und Tycho ohne Verlust, ja mit Gewinn für die MI gesperrt werden dürfen.

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        • rahab permalink
          11. September 2011 22:40

          ach hasi

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        • Tycho permalink
          12. September 2011 17:13

          Und wie will er das anstellen…ne ganze Range blocken?
          Ne,..das ist mir Verhandlungsgeschick zielführender…ausserdem bin ich doch brav 😉

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        • 12. September 2011 18:32

          Punkt 10 der Netiquette is sauba

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        • 12. September 2011 18:49

          Ja: Eine Lehre aus der guten alten Zeit der Abschreckung!

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        • 12. September 2011 23:08

          Punkt 10 der Netiquette ist brutal, fast inhuman, aber:
          Wer nicht hören will, muss fühlen!

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        • 13. September 2011 08:50

          „…das zwangsjackige sowieso woanders gesperrte Teilzeitjuser wie Rahab und Tycho ohne Verlust, ja mit Gewinn für die MI gesperrt werden dürfen….“

          Rahab ist außerhalb jeder Diskussion, sie schwebt in anderen eleusinischen Sphären. Nicht weit davon entfernt pendelt Tycho. Hat der eigentlich schon mal was zur Sache hier geschrieben? Irgendein greifbares Statement? Aber ich vergaß, die beiden sind „Freitagspublizisten“, was vieles entschuldigt. MI steht für Aufklärung und Humanismus. MI wirkt auch auf sozialer Ebene und bietet desgleichen Platz (zumindest eine gewisse Zeit) für diese taumelnden, mystischen Verlierer des kapitalistischen Systems.

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  10. 10. September 2011 02:51

    Oh Gott, welch eine Schenkelbürste, Breiti.
    Aber mal so ganz „im Ernst“: Mit genau dieser Methode habe ich als 12-jährige das erste und letzte Mal ganz praktisch erreicht, mich selbst vor meinen mennonitisch-russlanddeutschen evangelikalen sowie strengen muslimischen MitschülerInnen zu schützen. Ich habe mich selbst von der Schule gegangen, indem ich noch wirreres Gelaber als das meiner Mitschülerinnen und deren Eltern gekoppelt mit Rasieren einer Glatze benutzt habe, um mir Ruhe zu verschaffen. 🙂 Somit stand ich nicht mehr zwischen den Fronten, sondern galt schon fast als Nazi-Skin, und die indoktrinierten Heuchler hatten somit endlich ein gemeinsames Feindbild, das sie bis heute mit ihren 10 ebenso psychisch gestörten Nachkommen indirekt weiterpflegen – auch allgemein gesprochen. (Die willigen Frauchen hatten schon nach fünf Kindern im Alter von 21 Jahren keine Zähne mehr im Maul und riefen u.a. mir auch nach mehreren Jahren noch auf offener Straße den abgenudelten Begriff „Sünderin“ hinterher, nachdem sie das Schaufenster des Geschäftes meiner Mutter geschändet hatten: Sie hatte es damals gewagt, von Ralf König und Walter Moers Comics auszustellen. Ein Bsp..)
    Wie sehr die Evangelikalen ihre Märtyrertöchter, die im Jemen wegen überkandideltem Missionar(r)seifer umgenietet wurden, „lieben“, kann man noch heute bei den Verbliebenen der evangelikalen Missionar(r)innen aus BI-Senne nachlesen.

    Rahaburka empfehle ich einen Fotoskurs bei POP(lerin im )Kontext „Barbara MärtyrannInn“, die so viele nFreunde bei Facebook pflegt, LOL! Und nagele sie sich nicht auf die zarten Fingerchen nach dem Bohren in Beton!

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    • tycho permalink
      11. September 2011 09:23

      Ich habe mich selbst von der Schule gegangen, indem ich noch wirreres Gelaber als das meiner Mitschülerinnen und deren Eltern gekoppelt mit Rasieren einer Glatze benutzt habe, um mir Ruhe zu verschaffen.

      radikal und methodisch. Respekt für die Liebe zum Detail.

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  11. rahab permalink
    10. September 2011 08:50

    so. habt ihr wieder genug futter für die feindbildpflege?

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    • 10. September 2011 11:47

      Wackel, wackel.

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      • 10. September 2011 12:08

        Rahab, wo ordnest du dich denn heute unter bei dem schönen Wetter?

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        • 10. September 2011 13:34

          +++ Die Bremer Brücke +++
          Münster und Osnabrück haben zwar einen gemeinsamen Flughafen, sind gemeinsam westfälische Traditionsfriedensstädte (since 1648), haben aber sehr rivalisierende Fußballvereine. Sicherlich, es gibt auch traditionelle Fanfeindschaften (since 1899 bzw. 1906), aber gepflegt wird da gar nichts, auch nicht bei schönem Wetter. 😉 Ein blaues Auge kommt in keinem Vereinslogo vor, könnte heute aber Ausweis des Stadionbesuchs werden. — OT — OT —

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        • 11. September 2011 22:58

          Mein Nicht-ganz-OT-Posting von gestern 13:34 wird eine Nachgeschichte haben, weil die Fußballmetapher so wahr ist; jetzt schon im Lindenblatt, als Reflexion über Derby und Support mittels Gewalt dann ausgeführt im Roten Salon. Demnächst im befreundeten Nachbarn.

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  12. 10. September 2011 09:37

    Es ist – für einige andere Internet-Foren – eine echte Plage, wenn @rahab beim „Freitag“ mal wieder zeitweise gesperrt wurde, weil sich „der Wahnsinn“ dann dort entlädt, wo man sie (zur Belustigung der MitforistInnen) „noch“ schreiben läßt 🙂

    Kürzlich hat mir @ebertus noch „verführerisch“ angeboten auf seinem Portal „Taboulywood“ (oder so ähnlich) völlig „unzensiert“ und mit jeweils sofortiger Freischaltung (wow!) zu schreiben „unter der Bedingung mich in Sachen Männer-Fotos, Gay-Kiss-Videos und MOTOWN-Texte und Videos zurückzuhalten und wahrscheinlich auch … der MI abzuschwören, oder @ebertus? :-).“

    Ich habe, mit einer ziemlich ausführlichen Begründung, das „günstige“ Angebot abgelehnt und dann sofort die „Quittung für meine Undankbarkeit“ bekommen:
    Meine Glosse (2 Tage her), gerichtet an @rahab, in der ich einige liebenswürdige Witze über Ihre wiederholten Sperrungen („Zeit-Online“ auf Lebenszeit, „der Freitag“ zum 63. mal? :-)) machte, wurde vom „zurückgewiesenen“ @ebertus bis heute nicht freigeschaltet.

    Na ja, vielleicht veröffentliche ich meine Glosse – wenn ich Lust und Zeit habe – in der MI-Lounge, damit der Humor hier nicht zu kurz kommt.

    Und jetzt freue ich mich auf ein sonniges Wochenende!
    Vielleicht bis bald.
    Gruß
    selcarim

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    • rahab permalink
      10. September 2011 17:45

      hi hi!
      du wirst die plage nicht los werden, süßer!

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      • 10. September 2011 20:33

        naja frau weiss-alles-besser will sich eben gebraucht wissen :-). zum belehren, wenn wir falsches mit uns rumschleppen….. zum stalken….. zum beleidigen……muss erfüllend sein, ne solche rolle?

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      • 10. September 2011 22:50

        Jetzt gibt sie doch zu, ein Wadenbeisser zu sein 🙂 Man kann es auch Langeweile oder Internetsucht nennen. Bei des Ebers Stuss wartet sie auch schon ganz gespannt auf Reaktionen. Es gibt solche Leute, die müssen krankhaft Reaktionen hervorrufen. Thinktankboy braucht ihr nur den Saft auf MI abdrehen, und weg ist sie.
        iEs ist auch immer entlarvend, wenn Frauchen Männer oder andere mit Verniedlichungsformen anreden – eine Form mangels Inhalt, aber gepaart mit sehr viel eigener Unsicherheit. Das machen die ganzen zeternden Waschweibsen wie Lara/Fahrenheit und Emma in Unterhose auch ständig.

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        • 10. September 2011 22:52

          Ich tippe, aus unbefriedigtem Sexualleben rührt das alles.

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        • 11. September 2011 23:01

          Genau: Oder eben aus Unterhosen! Worin letztlich dasselbe sich rührt. Tipp together!

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        • rahab permalink
          11. September 2011 23:10

          da sollte sich den xxx ihr xxxx aber ganz dringend um dem xxxx seinen xxxxx kümmern!
          sonst wird der xxxx noch ganz wund.
          ————-
          Rahab, sie befinden sich hier nicht im antisemitischen und sozialdarwinistischen Freitag!
          Halten Sie sich an unsere Netiquette und lesen sie unbedingt unsere FAQ!
          Die MI-Redaktion

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    • 11. September 2011 03:45

      Zu: selcarim am 10/09/2011 09:37

      xxxxxxxxxx,

      Du gibst xxxxxxxxxxxx und erntest dafür 18 mal „daumenhoch“. Jeder weiß es – und auch Du ahnst, dass Du Rahab xxxxxxxxxxx, xxxxxxxxxxx

      Deine Beiträge werden u.a. flankiert von der xxxxxxxxxxxx eloquenten und dafür gelobten goreflex und all ihren Nicknames. Was denkst Du, by the way, wenn Du deren postings liest?
      Sonne Dich, xxxxxxxxxxxxxx Und in meiner Ehrerbietung.

      Du hast hier Dein Zuhause gefunden, endlich. xxxxxxxxxx.
      ————-
      Henner Michels, sie befinden sich hier nicht im antisemitischen und sozialdarwinistischen Freitag!
      Halten Sie sich an unsere Netiquette und lesen sie unbedingt unsere FAQ!
      Die MI-Redaktion

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      • 11. September 2011 10:27

        @weinsztein

        Da ich, trotz meines ehem. Nicks @Knüppel, nicht auf wehr- und zahnlose alte Männer, die unter Schlaf- und E….-Störungen zu leiden scheinen, „los-knüppele“, halte ich es mit Ihnen, so wie ich es mit Ihnen schon in der FC gehalten habe: Peinlich berührt, lese ich Ihre nach-mitternächtlichen „Ausflüsse“ und wende mich dann wieder interessanteren Dingen zu …

        Schlafen Sie „Ihren Rausch“ gut aus und schönen Sonntag in der Türkei (ist dort kein Feiertag, oder?).

        LG
        @selcarim

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        • 13. September 2011 01:04

          Sehr geehrter Herr Selcarim,

          am 13/09/2011 um 00:30 ist Ihnen eine äußerst treffsichere Antwort gelungen. xxxxxxxxxxxxxxxxx.

          Liebe Grüße und exxxxxxxxx!

          weinsztein
          ——————
          Weinsztein, sie befinden sich hier nicht im antisemitischen und sozialdarwinistischen Freitag!
          Halten Sie sich an unsere Netiquette und lesen sie unbedingt unsere FAQ!
          Die MI-Redaktion

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  13. 10. September 2011 11:57

    Unterschichtenfernsehen

    Vor ein paar Tagen habe ich „Extrem Schön“ angeschaut. Dort werden Menschen Schönheits-OPs unterzogen, meist Frauen, die sich hässlich finden. Dieses Mal war eine Evangelikale dabei. Ich habe es sofort bemerkt, an der ganzen Körperhaltung, der Aussprache und am Namen. Und es ist genau so gekommen, wie ich befürchtet hatte. Die Frau, als Gebärmaschine mißbraucht, hat das alles für ihren Mann getan. Jedes zweite Wort war „damit mein Mann“. Und ihr Mann hat auch noch zugegeben, dass er nicht mehr seiner frommen Frau hinterherschaut, sondern anderen. Und die blöde Kuh hat es nicht gepeilt.
    Ich kenne diese frommen Selbstbetrüger aus der Schule und war auch bei ihnen im Außendienst – kein normales Kind wollte mit diesen armen indoktrinierten Kindern und ihren Familien zu tun haben. Sie haben Klassengemeinschaften gespalten und wollten Extrawürste. Sie haben andere am Lernen und an der Weiterentwicklung gehindert und sich besonders gerne mit den muslimischen Kindern angelegt.

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    • 10. September 2011 12:07

      Jeden Tag Ärger und Stress mit Mennoniten raubte vielen Schülern und Lehrern die letzte Freude am Schulalltag. Kinder, die am Sexualkundeunterricht teilnahmen, wurden als Sünder beschimpft und Mädchen mit kurzen Haaren verbal belästigt. In fast keinem Fach war normaler Unterricht möglich.

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  14. 12. September 2011 19:25

    fidelche schrieb am 12/09/2011 um 10:01 Uhr u.a.
    @thinktankboy
    Wenn dich Tycho nur wegen deiner sprachlichen Fähigkeiten kritisiert und nichts zu deiner Antwort, den FAQ und der Netiquette schreibt, ist er vermutlich sehr nachdenklich geworden. Sicherlich kehrt er nun um und verlässt seinen verhängnisvollen Irrweg. Das zeigt meiner Meinung, dass die Argumente der Aufklärung unwiderstehlich sind und das die Arbeit von Mission Impossible wieder einmal glänzende Erfolge gezeitigt hat.

    ———–

    Vielen Dank für diesen humoresken Einschub – finde sowieso, dass „wir alle“ viel zu ernst sind 🙂 –

    But … there’s another side of @Tycho:

    ‚der Freitag‘-User @wwalkie schrieb am 13.12.2010 um 20:00
    Zu diesem Beitrag und einigen Kommentaren fällt mir nur noch ein: dégoûtant! Dieses Spielen mit Ressentiments – Tycho, Sie wissen genau, dass (…) so wie eine bestimmte Sprechweise mit osteuropäischen Juden konnotiert (und eklig imitiert) wurde , – und das Erweitern auf andere Gruppen zeigt mir, der sich stets gegen schnelle Nazivorwürfe gewandt hat, weil diese oft unhistorisch sind und damit den realen NS banalisieren, dass der Spaß weiterhin ein Meister aus Deutschland ist. Sie werden stolz darauf sein. Ich kann es nicht verhindern …“
    ———-
    ‚der Freitag‘-User @Tycho schrieb am 27.08.2011 um 14:41
    „(…) Wenn ich jetzt ernsthaft als homophobes Naziarschloch benutzt werden sollte: Super, go on,..ich kann es nicht ändern. Ich habe hier keine Admin Rechte, aber wer mich und meine ernsthaft gemeinten Fragen so abbügelt, dem krieche ich echt nicht hinten rein und mache mich klein vor ihm …“
    ———-
    ‚MI-User‘ @tycho schrieb am 31/08/2011 um 01:02 Uhr u.a.
    „(…) Ich bin so einer. Ich glaube, ich bin ein kleiner Antisemit (…) Ich glaube, dass ich dieser kleine Antisemit bin …“
    ———-

    selcarim

    PS Ich bekämpfe Nazis, Antisemiten und Homophobe …

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    • Tycho permalink
      13. September 2011 00:08

      Du meinst den fistelstimmendiskriminierer? Das schrieb gebe damals. Insofern: oha, ja, Witze auf kosten andersartiger…eben jenen mit verflucht hohen Fistelstimmen. Gebe war ich übrigens dankbar, dass er mich auf diese konnotation aufmerksam gemacht hat.
      Vielen dank für die Werbung, Ritter in weiß!

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      • Tycho permalink
        13. September 2011 00:14

        Und nicht zu vergessen, mein Beitrag: Versuch einer Nazi Broschüre. Und der letzte handelt auch von Nazis in der Kneipe…na also jetzt muss es doch feststehen, lieber Knüppel…ich bin also nicht nur Homophon, sondern auch noch fully-fletched Antisemit. Sagenhaft. gut das du aufpasst, sonst wäre das wohlmöglich niemals rausgekommen. 😮 :!

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        • 13. September 2011 01:09

          @Tycho: Versuchen sie doch mal bei Streifzug und Co.zu landen, die sind auch immer-locker-ausgeglichen-witzig 😉 …

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        • Tycho permalink
          13. September 2011 04:54

          Keine Ahnung auf was sie stehen…ich mag es schwierig und kotzig.wiederhole..schwierig und kotzig

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    • 13. September 2011 01:01

      @selcarim: Ich finde zwar auch, dass Deine Bilder von knutschenden Männern und von Deinem Lieblingsgenre Musik sehr hochfrequentiert beim Freitag waren, aber die kann man ja auch wegscrollen oder man kann freundlich darauf hinweisen dass es stört und sich evtl. auf einen Kompromiss einigen. Im Grunde sehe ich es aber so, dass für solche überflüssigen Differenzen die Mods des betreibers haften, bzw. vermitteln sollten, denn es ist erstens ihre Aufgabe und nicht die der User, und zweitens hast Du ja nicht gegen das Hausrecht verstoßen, Netiquette. Und Du hast nix Pornografisches gezeigt, so what?
      Ich habe so einige Deiner hochgeladenen Bilder gesehen und fand einige wenige ansprechend, einige eher gestellt und/oder die Männer waren eher weniger mein Typ, da zu undurchschnittlich.
      Wie ist das eigentlich bei homosexuellen Models dieser Art? Wollen sie auch Frauen ansprechen? Ich frage das, da z.B. „Bärentypen“ wie bei Ralf König auch immer gerne behandelt, ja auch manchmal von Frauen bewundert werden. So die Haare und der stämmige wohlproportionierte, aber nicht schwabbelige, Körperbau.

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      • 13. September 2011 10:02

        Guten Morgen goreflex,

        besten Dank für Kommentar und Fragen.
        Ich antworte Dir gern ausführlich darauf, allerdings nicht in diesem Blog über „Islamismus“, da es zu off topic wäre …

        Vielleicht hast Du Lust in der MI-Lounge vorbei zu schauen, dort werde ich meine Antwort (an der ich im Moment noch schreibe) dann gleich posten und würde Dir dort auch noch für evtl. weitere Fragen zu Verfügung stehen.

        LG
        selcarim

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        • 13. September 2011 12:00

          Moin selcarim,
          danke für Deine Bemühungen. In die Lounge werde ich u.a. wegen der langen Ladezeit später mal lesen. 🙂

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  15. derSamstag permalink
    13. September 2011 17:55

    Die Freitag „Sonderausgabe 9/11“ geht in die nächste Runde. Zwei Kommentare von „NIL“ wurden zensiert, dass ging sogar Augstein zu weit:

    Unter Billigung der USA begann Ende 2008 der Krieg gegen die Hamas in Gaza. 22 Tage Aggression – vor allem gegen die Zivilbevölkerung – wurden als eine notwendige Operation zur Zerstörung der terroristischen Infrastruktur gerechtfertigt. Es starben Hunderte Mütter und Kinder. Gaza wurde zu einem Ort der mutterlosen Nächte der Kinder und der kinderlosen Tage der Mütter.

    Eman Sourani, 22 Jahre alt und ein überzeugter „Einstaatler“, meint dazu: „Es geht nicht darum, andere Menschen loszuwerden, aber wir müssen gegen die Ungerechtigkeit kämpfen.“

    Die 19-jährige Schriftstellerin Lara Abu-Ramadan aus Gaza pflichtet ihm bei: „Nach den Angriffen auf das World Trade Center wurden Muslime in Europa wie Terroristen behandelt. Bevor ich dieses Jahr nach Frankreich reiste, hatte ich Angst vor der Reaktion der Menschen auf meinen Hijab. Aber es kam besser als erwartet, trotz einiger verächtlicher Blicke, die ich erntete. Manchmal fühlte ich mich wegen dieser Blicke seltsam. Es verletzt einen, so behandelt zu werden.“

    http://www.freitag.de/alltag/1136-es-verletzt-einen-so-behandelt-zu-werden

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    • rahab permalink
      13. September 2011 18:22

      ja stell dir vor!
      muslimas haben gefühle, auch für würde und respekt.

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  16. 27. September 2011 19:07

    Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad in New York:

    „(…) Sie (Homosexuelle) widersprechen dem göttlichen Willen, (sind) gegen göttliche Lehren aller Glaubensrichtungen und schaden den Menschen und der Menschheit …“

    Nichts neues also von Ahmadinedschad. Und natürlich kann jede/r jeden für abstoßend, ekelhaft oder auch unakzeptabel halten; ich finde auch manche ZeitgenossInnen abstoßend, ekelhaft oder unakzeptabel …, darum geht es aber in diesem Fall nicht. Im Iran sind schwule Männer (in jeder Gesellschaft kann von geschätzten 5 – 10 % homosexuellen Menschen ausgegangen werden) durch diese „Gesetz gewordene Homophobie“ in ständiger Lebensgefahr.

    Quelle: ‚Iranischer Präsident Ahmadinedschad nennt Homosexualität „abstoßend“
    Bei einer Pressekonferenz in New York hat der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad Homosexualität als „eines der abstoßendsten Verhaltensweisen“ bezeichnet (…) Der CNN-Moderator Wolf Blitzer hatte Ahmadinedschad gefragt, ob sich seine Einstellung gegenüber Homosexuellen verändert habe. Das verneinte der iranische Präsident und erklärte, dass man im Iran Homosexualität nicht akzeptieren könne: „In der iranischen Gesellschaft gelten solche Aktivitäten, Gedanken und Verhaltensweisen als abstoßend … Sie widersprechen dem göttlichen Willen, gegen göttliche Lehren aller Glaubensrichtungen und schaden den Menschen und der Menschheit (…)‘
    ‚Queer.de‘ 26.09.2011 http://bit.ly/qAvus1

    ———-

    „Menschenrechtsorganisation klagt an: Iran richtet drei Männer wegen Homosexualität hin …“, ‚Queer.de‘ 06.09.2011 http://bit.ly/nGbpx3

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    „85 Länder haben sich in einer gemeinsamen Erklärung für das Ende von Gewalt und Diskriminierung gegen Schwule, Lesben und Transsexuelle ausgesprochen – der Vatikan ist empört. Die am Dienstag im UN-Menschenrechtsrat in Genf von Kolumbien verlesene Erklärung trägt den Titel: „Gewaltakte und Menschenrechtsverletzungen wegen der sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität verhindern“. Darin äußern die Unterzeichner Sorge über die Diskriminierung von Schwulen und Lesben „in jeder Weltregion“. Die beklagten Menschenrechtsverletzungen schlössen „Tötungen, Vergewaltigungen, Folter und strafrechtliche Verfolgung“ ein …“
    ‚Queer.de‘ 23,93,2011 http://bit.ly/i6V4SD

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    • 27. September 2011 20:43

      Doppelt gemoppelt hält auch nicht besser.
      Dialektik, materialistische, springt!

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      • 27. September 2011 20:55

        Witzig ist ja, daß selcarim und barshai den einzig wie einzigen Post von sweethart liken: daß heißt diesen einzigen Blog „Später“ mit 96 Kommentaren, den die technikfremde ehemals bei uns schwurbelnde Sweetheart hingekriegt hat, mit Ebertus und Rahab und den gesperrten Kommentaren (von mir).

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  17. 27. September 2011 21:10

    rainer kühn schrieb am 27/09/2011 um 20:55 Uhr u.a.
    „(…) Witzig ist ja, daß selcarim und barshai den einzig wie einzigen Post von sweethart liken …“

    Wir meinten einfach diesen enormen Aufwand der Blogbetreiberin (der Blog besteht lediglich aus —) entsprechend würdigen zu müssen.

    Was ich aber wirklich „witzig“ finde ist, wie oft ich jetzt bereits dort (aber auch im ‚TINA‘-Blog von ebertus und im ‚Treue Liebe-Blog‘ von rahab) erwähnt wurde …, als hätten die BlogbetreiberInnen keine eigenen Themen. Ständig reagieren sie auf mich, anstatt zu agieren.

    Und wenn ich schon morgen, wie vom Erdboden verschluckt sein sollte und Euch niemals mehr im Netz begegnen würde, hättet Ihr Drei dann etwa keine eigenen Themen mehr? 🙂

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    • 27. September 2011 21:37

      Dass ausgerechnet Du solche Fragen stellst wundert mich allerdings, denn ich scheine Dir ja nicht nur den Kragen zum platzen zu bringen, sondern auch noch den Schlaf zu rauben.

      Dagegen ist das Interesse der drei von Dir erwähnten für mich nicht einmal erkennbar, und ganz ehrlich, würdest Du tatsächlich morgen vom einem Erdloch verschluckt, mir würde echt nichts fehlen.

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    • 27. September 2011 21:56

      selcarim, sehr schön: laß sie machen; und auch über mich schreiben sie noch, wo ich wohl in der osnatelARENA stehe bei den großen Spielen, oder was auch immer, aber laß sie, sie wissen nix, sie schreiben sich tot, wenn wir nicht reagieren. sie haben nix. und gut. und sieg mit zwei, drei null. 🙂

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  18. 16. Oktober 2011 09:43

    „Warum sich die globale Öffentlichkeit in der ökonomischen Krise gegen Israel wendet

    Die politischen Reaktionen auf den Krieg in Gaza zeigen, dass Israel umso weniger Freunde hat, je bedrohlicher seine militärische Lage wird. Im Verhältnis der Kräfte findet eine tektonische Verschiebung statt. Schon immer ging es im Nahen Osten nicht um einen begrenzten Streit von regionalen Interessen, sondern um einen exemplarischen und ideologisch aufgeladenen Stellvertreter-Konflikt. In der Epoche des Kalten Krieges galt die Auseinandersetzung zwischen Israel und Palästina als Paradigma für den Gegensatz von westlichem Imperialismus unter Führung der USA und einem „antiimperialistischen“ Lager, um dessen Führung die Sowjetunion und China konkurrierten. Die Propaganda beider Seiten ignorierte dabei den Doppelcharakter des Staates Israel, der einerseits ein gewöhnlicher moderner Staat im Rahmen des Weltmarkts ist, andererseits aber eine Antwort der Juden auf die eliminatorische Ausgrenzungsideologie des europäischen und insbesondere des deutschen Antisemitismus. Israel wurde subsumiert unter eine weltpolitische Konstellation, in der es nie aufging.

    Nach dem Zusammenbruch des Staatssozialismus und der „nationalen Befreiungsbewegungen“, die ein Programm „nachholender Entwicklung“ auf Basis des Weltmarkts formuliert hatten, veränderte sich der Charakter des Stellvertreter-Konflikts grundsätzlich. An die Stelle der säkularen Entwicklungsregimes trat im Nahen Osten und darüber hinaus der sogenannte Islamismus, der nur scheinbar als traditionelle religiöse Bewegung firmiert. Tatsächlich handelt es sich um eine postmoderne kulturalistische Krisenideologie eines Teils der längst verwestlichten Eliten in den islamischen Ländern, die das autoritäre Potential der Postmoderne repräsentieren und den gänzlich unislamischen europäischen Antisemitismus aufgesogen haben. Die am Weltmarkt gescheiterten Segmente des Kapitals in dieser Region erklärten den Krieg gegen die Juden zum exemplarischen Kampf gegen die westliche Vorherrschaft. Umgekehrt machte der westliche Krisenimperialismus mit den USA an der Spitze den Islamismus zum neuen Hauptfeind, nachdem er ihn zuvor im Kalten Krieg gepäppelt und mit Waffen versorgt hatte.

    Diese neue Konstellation führte zu ideologischen Verwerfungen ungeahnten Ausmaßes. Der Neoliberalismus schien sich mit dem kapitalistischen Weltordnungskrieg gegen die „zerfallenden Staaten“ in den Krisenregionen und im Nahen Osten mit Israel zu identifizieren. Neofaschistische Strömungen in aller Welt gehen seither mit dem antisemitischen islamistischen „Widerstandskampf“ konform, obwohl sie gleichzeitig rassistische Stimmungen gegen Migranten aus den islamischen Ländern schüren. Auch große Teile der globalen Linken begannen umstandslos die Glorifizierung des alten „Antiimperialismus“ auf die islamistischen Bewegungen und Regimes zu übertragen. Das kann nur als ideologische Verwahrlosung gekennzeichnet werden, denn der Islamismus steht gegen alles, wofür die Linke jemals eingetreten ist; er verfolgt jedes marxistische Denken mit gnadenloser Unterdrückung und Folter, er stellt Homosexualität unter Todesstrafe und behandelt die Frauen als Menschen zweiter Klasse. Auch dafür ist keine traditionelle Religion verantwortlich, sondern eine kulturalistisch eingefärbte Militanz des kapitalistischen Patriarchats in der Krise, die sich auf andere Weise auch im Westen bemerkbar macht. Die unheilige Allianz des „sozialistischen“ Caudillismus eines Chavez mit dem Islamismus stellt nur die weltpolitische Ratifizierung dieses ideologischen Verfalls dar, die keine emanzipatorische Perspektive hat.

    Seit dem historisch beispiellosen Finanzkrach im Herbst 2008 dreht sich die globale Konstellation abermals. Jetzt wird deutlich, dass der Zusammenbruch des Staatssozialismus und der nationalen Entwicklungsregimes nur der Vorschein einer großen Krise des Weltmarkts war. Der Neoliberalismus hat abgewirtschaftet und der kapitalistische Weltordnungskrieg wird unfinanzierbar. In dieser Situation zeigt sich, dass Israel immer nur ein Bauer auf dem Schachbrett des globalen Krisenimperialismus war. Schon die Bush-Administration hatte zuletzt das iranische Atomwaffenprogramm verharmlost. Die Interessen der USA und Israels treten auseinander; Obama hat keinen politisch-militärischen Spielraum mehr. Der islamistische Krieg gegen die Juden wird in Kauf genommen. Deshalb erscheinen die Raketenangriffe der Hamas auf die israelische Zivilbevölkerung als unwesentlich; die globale Öffentlichkeit bezeichnet den Gegenangriff überwiegend als „unverhältnismäßig“. Die Palästinenser in Gaza werden als Opfer mit der Hamas identifiziert, als hätte sich dieses Regime nicht in einem blutigen Bürgerkrieg gegen die säkulare Fatah durchgesetzt.

    So fällt die islamistische Propaganda vom Massaker an der Zivilbevölkerung auf fruchtbaren Boden. Tatsächlich nimmt die Hamas genau wie die libanesische Hisbollah 2006 die Bevölkerung als Geisel, indem sie Moscheen in Waffenlager verwandelt und ihre bewaffneten Kader aus Schulen oder Kliniken heraus feuern lässt. Die Weltmeinung übergeht das, weil sie die Hamas bereits als „Ordnungsmacht“ in der sozialen Krise anerkannt hat. Deshalb wendet sich der kapitalistische Pragmatismus bis in die liberale bürgerliche Presse hinein zunehmend gegen die israelische Selbstverteidigung. Das ist überhaupt das Geheimnis der neo-etatistischen Wende im Absturz der globalen Ökonomie: Die verelendeten Massen sollen autoritär befriedet werden; und dafür ist jetzt sogar der Islamismus recht, zumal wenn er sich formal demokratisch legitimieren kann. Auch eine Linke, die kein sozialistisches Ziel mehr hat und sich des postmodernen „Verlusts aller Gewissheiten“ brüstet, droht in der autoritären Krisenverwaltung aufzugehen und als ideologische Flankierung den islamistischen Krieg gegen die Juden hinzunehmen. Der Stellvertreter-Konflikt hat eine soziale Dimension auf globaler Ebene erreicht. Gegen den ideologischen Mainstream muss festgestellt werden, dass die Vernichtung von Hamas und Hisbollah eine elementare Bedingung nicht nur für einen prekären kapitalistischen Frieden in Palästina ist, sondern auch für eine Verbesserung der sozialen Verhältnisse. Wenn die Chancen dafür schlecht stehen, stehen sie gut für den Zerfall der Weltgesellschaft in die Barbarisierung“, schreibt Robert Kurz in „DER KRIEG GEGEN DIE JUDEN“

    Damit bestätigt Robert Kurz die Aussage von fidelche: Der „Freitag“ mit all seinen Adepten ist eine Kriegserklärung an die Zivilisation!

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  19. 8. November 2011 14:35

    Wer, als Anhänger einer Religion, derart „ungefestigt“ in seinem Glauben ist, dass ihn Satire, Karikaturen und Spott zu Gewalt gegen Kritiker veranlasst, der darf sich nicht wundern, wenn seine Religion dadurch stark an Ansehen verliert, weil sie offenbar bereits durch kleinste spöttische Reaktionen ins Wanken gebracht werden kann.

    Wir erinnern uns an die gewalttägigen Reaktionen von Muslimen auf die dänischen Karikaturen, die ihren „Propheten“ zeigten; wir erinnern uns an Versuche Zeitungsredaktionen (von Zeitungen, die die Karikaturen nachgedruckt hatten) zu erstürmen (auch in Berlin); wir erinnern uns an Flaggenverbrennungen und Mordversuche u.a. an dem dänischen Karikaturisten, der sich in einen eigens in seinem Haus installierten sog. „Panicroom“ retten konnte usw. usw.

    Und wieder reagierten „Beleidigte“ mit Gewalt auf Karikaturen, als letzte Woche ein Brandanschlag auf die Redaktionsräume von „Charlie Hebdo“ (Frankreich) verübt wurde, weil das Satiremagazin es gewagt hatte eine neue Karikatur von Mohammed abzudrucken.

    Am vergangenen Sonntag nun wurden dem Herausgeber des Magazins in Paris auf offener Straße homophobe Beleidigungen entgegen geschleudert (für radikale Muslime scheint Homosexualität etwas genau so „schlimmes“ zu sein, wie „Jude“, daher wohl dieser klägliche Beleidigungsversuch).Der verbal attackierte Stephane Charbonnier war aber so schlagfertig, dass er, als Reaktion darauf, öffentlich einen Mann küsste und …

    die neue Ausgabe von „Charlie Hebdo“ zeigt – ebenfalls, als Reaktion auf die homophoben Beschimpfungen – auf ihrem Titelbild einen Mann in traditioneller muslimischer Kleidung, der einem Redakteur von „Charlie Hebdo“ einen triefend nassen Kuss gibt und darüber steht der Schriftzug „Liebe ist stärker, als Hass.“

    Man darf wohl gespannt sein, was nun wieder für Reaktionen folgen werden.

    http://bit.ly/rZESDS

    Und hier noch ein wenig Spott über die „ewig Beleidigten“ und ihre völlig überzogenen Reaktionen auf Satire, Karikaturen und Kritik. Viel Spaß!

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    • derSamstag permalink
      8. November 2011 15:52

      Apropos Flaggenverbrennen: Rechtsextreme verbrennen Israel-Fahne in Budapest.

      http://www.welt.de/politik/ausland/article13357959/Rechtsextreme-verbrennen-Israel-Fahne-in-Budapest.html

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      • netzberg permalink
        8. November 2011 16:40

        Symbolpolitik: Meine Stadt ist voll davon. Kriegsdenkmäler, Straßennamen, Fassadenverzierungen, Aufkleber allüberall, Käfige mit ‚Irrlichtern‘ am Kirchturm, ein Zwinger mit Gestapogeschichte als Denkmal und Lernort.
        Ein Kampf der Zeichen. Jeder sieht sie tagtäglich, jeder geht tagtäglich vorbei. Was der Guerilla-Krieg der Zeichen im Kopf der Betrachter ausrichtet, weiß man nicht so genau.
        Keiner aber kann sich nicht verhalten (goreflex in einem anderen Thread hier). Und letztlich bleibt es ein gegnerschaftlicher Kampf. Im Parlament, im Leben. In der sog. zivilisierten Welt.
        Seit die Erfindung der Distanzwaffe die Körperlichkeit von Feindschaft und damit die alten Tugenden wie Ehre, Wahrhaftigkeit und Respekt des Gegners endgültig in den Orkus geschossen hat, ist Symbolpolitik (Flaggen verbrennen, Denkmäler schänden) eine zivile Form der Feindschaftsbekundung. Selbst im Unterhaltungssektor Fußball.
        – – – Manchmal sagt man, etwas sei gewaltig. – – – Man sollte mal (Tucholsky) die offensichtliche Gewalt trennen von verschleierten Gewaltverhältnissen. DAS wäre eine sinnvolle Differenzierung. Eine humane. Und eine doch recht einfach benennbare.

        Anders: Würde Jimi Hendrix auch heute mit der Gitarre die Flagge des ideellen wie ideolologischen Großsymbols zerfetzen? Oder wurde er heute SIELWOLF zuhören, bei MAGNUM FORCE oder EMBRYONAL?

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    • The Great Grey Tomato Sofa permalink
      8. November 2011 19:36

      „Wer, als Anhänger einer Religion, derart ‚ungefestigt‘ in seinem Glauben ist, dass ihn Satire, Karikaturen und Spott zu Gewalt gegen Kritiker veranlasst“ beginnt selcarim seinen bedachten Kommentar.
      Gewalt; tja, warum auch nicht? Als Verteidigung? – Als mich der Fregattenkapitän in der Verweigerungsgerichtsbarkeit II fragte, ob ich meine Freundin im Vergewaltigungsfall verteidigen wurde und wie: da sagte ich ihm: UND WIE, mit Fäusten und Messern (falls ich welche dabei hätte). … Ich fiel durch, ich war als Krieger und Kämpfer geoutet.
      Kurz: Ich finde Gewalt nicht per se schlecht oder schlimm. Persönliche schon gar nicht. – Schlimm, also inhuman, sind Gewaltverhältnisse, die demokratisch ideologisch verwaltet werden als Frieden. – Ich könnt dreinschlagen, jeden Tag, mehrmals.

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      • 8. November 2011 20:22

        Genau ahatte mich bei Alien damals auch immer gewundert, die konnte nix aushalten. Im Grunde war sie doch nur auf sich selbst sauer, da sie gezweifelt hat an ihrem Glauben und anderen dafür die Schuld in die Schuhe schob.

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        • 8. November 2011 20:31

          Lese ich auch so. Für das, was man zu sein denkt, eine Selbstbehauptung parat haben, auch gegen alle, gegen den Mainstreamzweifel.

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  20. 9. November 2011 14:30

    Na bitte, geht doch … 🙂

    In einem ihrer klaren Momente hat eine, hier über Monate schreibende und dann ins Schmoll-Eckchen emigrierte, pensionierte Beamtin ihre Bedenken zu „Verharmlosungen“ des neuen Freundes zum Ausdruck gebracht:

    sweetheart schrieb am 9. November 2011 um 11:54 Uhr u.a.
    97
    „Hallo, Andreas (aka @ForenBoy) … Also: Ob nun Ahmadinedschad und die Mullahs atomare Aufrüstungsträume haben, weil Israel über Atomwaffen verfügt oder ob sie dabei vordergründig von anderen Gründen oder allem zusammen motiviert sind – das ist natürlich alles im spekulativen Bereich.

    Du schreibst zur „propagierten Islamisierung“: „Die halte ich nämlich für wesentlich harmloser als die christliche Missionierung der vergangenen Jahrhunderte, soviel zu meinem Geschichtsbewusstsein.“

    Das sehe ich nun gänzlich anders: zum einen ist es für heute lebende Menschen ja wohl entscheidend, wie „Christentum“ heute aussieht und wie „Islam“ heute aussieht. Ich vergleiche z.B. nicht die Kreuzzüge mit 9/11.

    Und zum anderen halte ich „den Islam“ mit all den Sumpfblüten, die auf diesem Boden heute wachsen für eine substantielle Bedrohung des Westens und seiner, meiner Kultur.
    Und leider kann ich diesen Sumpfblüten nur noch beim Wachsen und Gedeihen zuschauen. In 50 Jahren ist das, so meine Befürchtung, demografisch „gelaufen“. Da muß man kein Sarrazin-Anhänger sein, nur 1 und 1 zusammenzählen …“ http://bit.ly/uNlsYP

    ———-

    selcarim meint:
    Die Autorin ist zwar wahrscheinlich nicht *homosexuell, fühlt aber „trotzdem“ 🙂 eine gewisse Bedrohung, denn sie schreibt ja ‚(…) halte ich „den Islam“ (…) für eine substantielle Bedrohung des Westens und seiner, meiner Kultur (…)‘

    Ganz abgesehen davon, dass die meisten von uns die genannte Zeitspanne „in 50 Jahren“ nicht mehr erleben werden (ob die Verfasserin Kinder/Enkel hat, um die sie sich sorgt, weiß ich nicht), liegt sie damit wohl nicht ganz falsch.

    (*Homosexuelle gehören zweifellos zu den, von fanatischen Islam-Anhängern, am meisten bedrohten Bevölkerungsgruppen. Auf Wunsch kann ich das anhand Dutzender Verlinkungen zu entsprechenden Berichten belegen)

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  21. Amon permalink
    29. November 2011 18:20

    Raketenangriffe der Hizbollah auf Nordisrael! Es bleibt abzuwarten, ob es „nur“ eine iranische Warnung ist, oder der Auftakt zum Krieg…

    http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4154458,00.html?mid=53

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  22. 24. Januar 2012 22:48

    Sie heißen Nasheeds, sind traditionelle islamische Gesänge und sollen Muslime eigentlich spirituell bewegen. Doch radikale Muslime, so genannte Salafisten und Gotteskrieger nutzen Nasheeds gezielt für ihre Propaganda, vor allem bei Jugendlichen.

    http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=9030026/6dnoal/index.html

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  23. 28. Januar 2012 09:12

    ARTE zeigte und wiederholte den sehenswerten Zeichentrickfilm für Erwachsene „Persepolis“ von Marjane Satrapi und Vincent Paronnaud (2007):

    In dem Film wird die Geschichte eines iranischen Mädchens gezeigt, das zunächst von ihrer Familie nach Wien geschickt wird, dann desillusioniert zurückkehrt und sich in Teheran gegen Sittenwächter der sog. „Revolutionspolizei“ genauso auflehnt, wie gegen Prüderie, Bevorzugung von männlichen Studenten gegenüber Studentinnen („warum dürfen die enge Hosen tragen, bei denen sich das Geschlecht abzeichnet und ich soll als Frau dadurch nicht sexuell erregt werden, während diese Typen angeblich bereits durch ein leicht verrutschtes Kopftuch in sexuellen Aufruhr versetzt werden …?“ – aus dem Gedächtnis sinngemäß zitiert) und gegen einen trägen Ehemann.

    Als die, inzwischen junge Frau, merkt, dass sie in so einer frauenfeindlichen Diktatur nicht leben möchte, geht sie endgültig nach Europa (Frankreich).

    Ich halte den Film für äußerst gelungen und sobald man sich an die besondere Tricktechnik (sie wirkt teilweise, wie Scheerenschnitte) gewöhnt hat, kann man kaum aufhören zuzusehen …

    Bei ARTE verpasst?
    Hier ist der Film auf YouTube

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    • Reflexione Galore permalink
      28. Januar 2012 14:37

      Guter Film, erinnert auch etwas an Lotte Reininger. http://www.lottereiniger.de/

      Bin gespannt, ob dieser Kommentar veröffentlicht wird, denn er enthält Kritik an Fidelche:
      Wenn Du, selcarim, die frage stellst, ob antisemitismus etwas mit Bildung zu tun hat, freuen sich alle. Wenn ich diese frage aufwerfe, landet sie im Ordner Off-Topic-Kommentare. Zweierlei Maß ohne Ende. Vielleicht, weil er sich von einer Frau nichts sagen lässt, obwohl diese blos mit anderen Worten dasselbe sagt wie MP? Welchen anderen Grund sollte es also geben, dass ich hier moderiert werde, aber andere mit denselben Inhalten nicht? Oder sitzen die Haare von den „Skihaserln“ besser als meine?

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      • 28. Januar 2012 17:21

        Abgesehen von den Schreib- und Tippfehlern, die an Freund Theel gemahnen, ein schöner hochintellenter [sic] Kommentar. Eigentlichwesentlich zwar Off Tonic/hihi Topic, aber schlapp zu lesen doch. Er schreibt sich dahin in zweierlei Maß, uneigentlich heideggerlochlich. Ich würde das Skihaserl moderieren, hätte ich die Hoheit im Karneval des Blogwesens.

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    • 28. Januar 2012 15:04

      Stimmt, selcarim ein sehr guter Film, der im Übrigen in Tunesien, nach der islamischen Revolution wütende Proteste ausgelöst hat. Für die Islamisten, die fanatisch im „Freitag“ von Rahab und Co. unterstützt wurden, war der Film Gotteslästerung. Raburka und Co. wollen wie man weiß in Deutschland die Scharia einführen. In diesem Zusammenhang: Ich bin bekanntlich gegen eine Kopftuchpflicht, gegen Islamismus, gegen die menschenverachtende Scharia, aber bei Rahab und ihren Anhängerinnen würde ich schon mal eine Ausnahme machen. Eine Burkapflicht für drei Wochen würde den durch geknallten „Damen“ im Sommer bei 30 Grad vermutlich sehr gut tun.

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  24. 2. Februar 2012 23:44

    Die iranische Schauspielerin Marzieh Vafamehr ist im letzen Jahr zu 90 Peitschenhieben und einem Jahr Gefängnis für ihre Rolle in “My Tehran for Sale” verurteilt worden. In dem Film hatte sie nicht die traditionelle Körperbedeckung (Hijab) getragen. Öffentliches Auspeitschen für Vergehen solcher Art ist im Iran alltäglich.

    Man stelle sich einmal vor was in Deutschland los wäre wenn jemand seinen Hund öffentlich in dieser Art auspeitschen würde. Und trotzdem gibt es hier immer noch Leute die finden den Iran und seine Despoten ganz ok.

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    • Reflexione Galore permalink
      2. Februar 2012 23:52

      Wen lockt’s zu kommentieren? (Unter dem Hijab hervor?)

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  25. 3. Februar 2012 11:22

    Wenn ich derartige „Separierungen“, die mit der Begründung die (muslimische) heterosexuelle Ehe vor „Gefährdungen durch Seitensprünge“ schützen zu wollen, angestrebt werden, nicht so traurig fände, würde ich wohl einen Lachkrampf bekommen …

    Ich stelle mir vor, so eine Mitfahrgelegenheit anzunehmen und den Fahrer unterwegs intensiv nach seiner Einstellung zu(r) (meiner) Homosexualität zu befragen. Wenn er mir dann mit „Sünde“ und „Todesstrafe lt. Koran oder Scharia“ käme, würde ich das Fahrzeug laut schimpfend verlassen :-)? (entweder freiwillig oder erzwungen).

    Das alles schreit ja geradezu danach sich in seine kleine „heile“ Nische zurückzuziehen, um nur ja nicht mit „der Welt der Anderen“ konfrontiert zu werden, oder? Ich werde dann vielleicht eine Mitfahrgelegenheit nur für schwule Männer gründen („dass sie schwul sind, müssen die dann aber schon vorher irgendwie beweisen, denn wo kämen wir sonst hin?“ :-)) Ironie Ende.

    „Mitfahren nur für Muslime und Freunde – Darf ich mitfahren?“
    http://bit.ly/wx2xdP

    Religionen scheinen dem Irrsinn Tür und Tor zu öffnen …

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  26. Rudillo permalink
    16. Februar 2012 00:05

    Carrells deutsch-iranischer Schlüpferstreit
    Leg‘ dich nicht mit Mullahs an

    http://www.n-tv.de/politik/Leg-dich-nicht-mit-Mullahs-an-article5471441.html

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  27. Ignaz W. permalink
    7. Mai 2012 12:00

    Radikalislamische Salafisten haben sich in Bonn wegen einer Mohammed Karikatur beleidigt gefühlt die zum Schutz der Pro-NRW- Veranstaltung aufgezogene Polizei angegriffen. 29 BeamtInnen werden verletzt, ein Polizist und eine Polizistin durch Messerstiche schwer. „Tod den Ungläubigen“, „Sieg oder Tod“ und immer wieder „Allahu Akbar“ waren zuvor die Rufe der islamischen Gläubigen.

    http://www.taz.de/Eskalation-zwischen-Salafisten-und-Pro-NRW-/!92841/

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  28. 12. Oktober 2012 15:30

    Zum 30jährigen Bestehen der Aktion 3. Welt Saar ein schönes Interview mit Gründungsmitglied Gertrud Selzer in der Jungle World:

    (….)

    Ja, wir haben 2009 diese Flugschrift »Bye, bye Multikulti – Es lebe Multikulti« herausgegeben …

    … in der Sie dem linken Milieu »Kulturrelativismus, falsche Toleranz und unterlassene Hilfeleistung« vorgeworfen haben.

    Aber damit kamen wir doch erst sehr spät. Das waren Dinge, die einem nicht gefallen haben, zu denen man dann länger den Mund gehalten hat. Ein ganz wichtiges Thema bei uns ist ja immer die Situation der Flüchtlinge gewesen, vor diesem Hintergrund haben wir vielleicht selbst eine falsche Toleranz entwickelt.

    Hatten Sie Angst, Beifall von der falschen Seite zu bekommen?

    Ja, und diese Angst war auch nicht unbegründet. Wir haben ja nicht nur die Flugschrift gemacht, sondern ein ganzes Kompetenzzentrum Islamismus aufgebaut. Da muss man natürlich aufpassen, dass man nicht von rechts vereinnahmt wird. 2009 zum Beispiel gab es an der Universität Köln eine kritische Islamkonferenz, die wir mitveranstaltet haben, da wollten dann auch Personen aus dem Umfeld von Pro Köln mitmachen. Das kam für uns nicht in Frage. Dagegen sprechen politische Grundsätze, die für uns eminent wichtig sind.

    Zum Beispiel?

    Es gibt bei uns keine Islamismuskritik, ohne dass wir uns gleichzeitig gegen den Abschiebeknast in Ingelheim wehren. Das entspringt beides unserem Verständnis von Menschenrechten und gehört deshalb für uns zusammen.

    Wie ist der Vorwurf der falschen Toleranz bei denen angekommen, an die er gerichtet war?

    Da gab es massive Kritik, etwa von Leuten aus dem grünen Multikulti-Spektrum. Da wurden uns auch Gelder entzogen. Außerdem hat ein großer islamischer Verband in Deutschland dafür gesorgt, dass wir ein Jahr lang kein Geld mehr von der EU bekommen haben. Aber das war es wert. Solche Provokationen machen uns schon Spaß, wenn sie denn sachlich begründet sind. Es ist aber auch nicht ganz leicht. Man muss sich für sowas immer wieder mit den eigenen Bildern und positiven Zuschreibungen – in diesem Fall von Zugewanderten – auseinandersetzen.

    (….)

    weiterlesen in der Jungle World: „Zu lange geschwiegen“

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