Zum Inhalt springen

Teeküche

Wie versprochen gibt es nun auch eine Teeküche, als Treffpunkt für zwanglosen Plausch über dies und das. Natürlich kann auch Bier, Wein oder Sekt getrunken werden.

334 Kommentare leave one →
  1. 25. Juni 2011 15:47

    Grade habe ich sie auf der Suche nach der Tabu-Lounge entdeckt, die Teeküche, und bedanke mich herzlich bei der Redaktion!

    Zum Trinken hab‘ ich nichts dabei, aber zum Hören oder zum Mitschneiden:
    den „Richling Code“.
    Beginnt jetzt gleich um 16.05 auf wdr5.
    http://www.wdr5.de/sendungen/unterhaltung-am-w/s/d/25.06.2011-16.05.html

    Like

  2. 25. Juni 2011 16:12

    gibts auch was zu essen? hibou, immer hungrig

    Like

  3. sweetheart permalink
    25. Juni 2011 18:20

    .. . die ich immer für meine Mutter aus dem „Schwedenhaus“ mitbringen muß, wenn ich bei meinen Besuchen bei ihr mit meiner Schulfreundin genau dort hingehe, um dort mit Blick auf die grünen Hügel hinter dem Gewerbegebiet, nicht weit von unserer alten Schule, auf der heute auch Jungen das Abitur erwerben dürfen, Espresso aus der „Endlostasse“ zu trinken.
    Es gäbe 100 andere und sicher auch schönere Plätze, aber es muß genau das sein. Absolut verrückt – im „verrückten Möbelhaus“ (bei dem ich nicht unter Vertrag bin).

    Eigentlich hatte ich mich eben noch einmal über „Kokosfett“ informieren wollen, @Forenboy, das bei mir zuhause immer als „gesund“ galt und schon von meiner Großmutter verwendet wurde (Nein, auch für „Palmin“ bin ich nicht tätig!) und von dem ich zwischenzeitlich aber auch anderes gehört hatte, als die gehärteten oder „Transfette“ auch hierzulande unter Verdacht kamen.
    Nun lese ich zu meiner Beruhigung, daß Ihr das Kokosfett beruhigt verwenden dürft, aber bitte nach wie vor die leider so sehr präsenten Transfette vermeiden solltet!
    http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/visite/ernaehrung/kokosfett101.html
    http://de.wikipedia.org/wiki/Kokos%C3%B6l

    Like

    • sweetheart permalink
      25. Juni 2011 18:27

      Auch in der Teeküche braucht’s ein wenig Musik:

      Like

    • 25. Juni 2011 18:33

      immerhin wissen wir jetzt, dass Deine Mutter @sweetheart, weiß, was schmeckt…… und noch gut kauen kann…………………mmmmmmhhhhhhh.

      Like

    • 25. Juni 2011 22:14

      Schule und Schwedenhaus: An meiner meiner Schule gab’s ein solches sogenanntes. Mitten im Wald.
      ♫ du gamla, du fria,
      du fjällhöga nord
      du tysta,
      du glädjerika sköna!
      jag hälsar dig,
      vänaste land uppå jord,
      din sol, din himmel, dina ängder gröna.♫

      Like

  4. sweetheart permalink
    25. Juni 2011 18:48

    „Meine Mutter“, @Forenboy, hat noch mehr Biß als ich mir gelegentlich wünschen würde!

    Neben ihrer Tageszeitung, dem SPIEGEL und der Grundlektüre von Büchern aus ihrem Bestand liest sie sich durch das jeweilige Probeabo einer Zeitung, das mit irgendeiner Werbearmbanduhr ins Haus kommt, die dann irgendwo gestapelt werden.
    Aktuell läuft ein ZEIT-Abo und sie sagte mir, daß sie immer erst einmal eine Weile braucht, um alles herauszusortieren, was sie nicht liest. Wie ihre Tochter. (Und nein, auch für DIE ZEIT ….)
    Sollte ich ihr mal ein FREITAGS-Abo vorschlagen!?

    Like

  5. 25. Juni 2011 18:49

    Hallo, bin aber schon wieder weg, der oder die Letzte macht bitte das Licht aus.
    Ist noch genügend Zwetschgenwasser da? … War Henner noch nicht da?

    Like

    • 25. Juni 2011 22:07

      Ich hab‘ natürlich fast nix verstanden, außer seit Auftreten des weiteren Gastes. 😉
      Das mit dem Schulbus war supergenial. Ich sach ma: Ein kleines Nickerchen hinter’m Steuer schützt vor’m Älterwerden.

      Like

      • 25. Juni 2011 22:32

        no kiddin‘: Unser Abispruch war „Der letzte macht das Licht aus“. Im Schwedenhaus habe ich das nicht brauchen, u.a. auch, da gerade Midsommar war. Und heute IST!!!

        Like

      • 25. Juni 2011 23:24

        Das Zwetschgenwasser ist ein Knackpunkt. Ich stelle mir von daher oft die Frage ob der Henner Zwetschgenwasser auch nicht mag.

        Like

        • 25. Juni 2011 23:35

          Jeder einigermaßen sozialisierte Mensch mag Zwetschgenwasser. Dabei spielt es auch keine Rolle, woher es stammt. Meinetwegen auch aus dem Elsass (Ich empfehle die Brände aus dem Hause Gilbert Holl http://www.gilbertholl.com/ – sie werden zu einem fairen Preis gehandelt und sind ausgesprochen hochwertig.)

          Like

  6. 25. Juni 2011 19:47

    wir bleim noch ne weile 🙂

    Like

  7. 25. Juni 2011 22:55

    À propos midsommar: Man kann auch feiern bis zum Erbrechen, ohne einen im Tee (gehabt) zu haben. Vive la fête!!!!! Auf in die weis(s)e Nacht!

    Like

    • 25. Juni 2011 23:13

      Eine meiner Lieblingsbands! Übrigens komme ich grad vom Transgenialen CSD und musste mal wieder mit ansehen, dass die berliner Crowd einfach unansehnlicher ist als die Kölner – und das trotz einer größeren Anzahl an Menschen. Ich finde das jedes Jahr aufs Neue erschreckend.

      Like

      • 25. Juni 2011 23:38

        Super auch „machine sublime“, dem fahrbaren Teekesselchenuntersatz hier, das eigentlich ein schwarzes Pony Car „Pontiac GTO“ meint und im Originalvideo auch ist.
        Gestern mal wieder „In Bruges“ im ARD gesehen, und fast gestorben. Wie bei Vive-la-Fête-Gigs.

        Like

  8. 2. Juli 2011 15:53

    Mal ein Dankeschön für den neugestalteten Gesamtbestand der Beiträge hier in der Top-Navigation. Und daß sich alle Wahrheit auf einer neuen und doch gleichen Seite zeigt: Das ist schon einen Waldbeerentee wert!

    Like

    • 3. Juli 2011 00:10

      Rainer, mir gefällt die Neugestaltung mit den Blogbeiträgen auch sehr gut. So können nun die „Avantgardisten“ und die „Unterschätzten“ sehr schnell gefunden werden.

      Schönen Dank an die Redaktion und seine Redakteure.

      Like

    • R.G. permalink
      3. Juli 2011 12:13

      Auch ich sage danke für die neue Übersicht 🙂

      Like

  9. sweetheart permalink
    3. Juli 2011 00:14

    Dem schließe ich mich an, @Fidelche!
    Es sind ja schon inzwischen schon so viele Beiträge, die man auch immer wieder mal gerne ansteuert.

    Like

  10. 4. Juli 2011 17:08

    Der Witz mit dem Plopp (alles nur Spinat oder was?)
    „Besser Legasthenie als Lega Nord“.

    Der Witz liegt darin, daß der Satz eine kurze Sekunde lang den Eindruck erweckt, als würde er etwas bedeuten, und dann – plopp!

    Für mich sind das aber eher arrogante Rücksichtslosigkeit und zwanghaft ironische Peinlichkeiten die als „gehaltvolle“ Wortschwurbelei in einem „Qualitätsforum“ verbreitet werden, oder auch ein Beispiel dafür, wie man leeres Stroh drischt!

    http://j.mp/iX7HVV

    ……. und dann noch gezwungen zu sein, Uwe Theel zustimmen zu müssen, das ist einfach zuviel verlangt.

    @Redaktion, wir brauchen dringend eine F-Rubrik die IV………..

    Like

    • R.G. permalink
      4. Juli 2011 23:45

      Das mit den Witzen ist ja immer so eine Sache. Über Humor kann man bekannlich ohne ende streiten. Es gibt ja sogar Schreiber, die schreiben zusammenhangloses Zeug, das irgendwie skurril und demnach von den meisten als „cool“ oder absurd aufgefaßt wird, und demnach irgendwie besonders abgefahren wirken soll. Ähnlich agieren Pseudokünstler, die bei Nachfragen aggressiv oder arrogant reagieren, da sie sich ertappt fühlen und den Fragestellenden dann als blöde oder inkompetent abstempeln. Soll heißen: Wer verschwurbelt schreibt, muss bei Nachfragen seine Intention nicht erläutern. Ausrede: Ist ja Kunst oder eben Kreativität – das muss für Nichtkünstler ja nicht erklärt werden. Dass sie in Wirklichkeit noch nichtmal eine Aufnahmeprüfung bei einer Kunsthochschule geschafft haben, wollen sie damit vernebeln. Zusammenhänge und Hintergrundwissen sind ja egal, Hauptsache „cool“, indem man irgendeinen Hirnquirl schreibt.
      Wobei der Große RAMwolf die Herleitung nun ja fast als Rechtfertigung erläutert hat. Spannend daran finde ich eher, auf welchen heißen Scheiß die Leute so anspringen – ist ja nicht p.c..
      Aber nix für ungut, FB.

      Like

  11. 5. Juli 2011 11:42

    Sonnige Grüße aus, ähh, Köln?

    Like

  12. sweetheart permalink
    5. Juli 2011 18:07

    Daß man sich nicht ins Bockshorn jagen lassen soll, war ja schon bekannt – jetzt erweitere man diese Vorsichtsmaßnahme bitte um den Bockshornklee – jedenfalls wenn er aus Ägypten stammt.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Bockshornklee
    Warum? Angeblich ist das jetzt die ultimative und wahre und wahrhaftige Ehec-Quelle.

    Like

    • 5. Juli 2011 18:38

      BfR-Präsident Andreas Hensel wies darauf hin, dass Bockshornkleesamen unter anderem auch in Gewürzen und Käse verwendet werden.

      http://j.mp/kcOSm5

      Da stellt sich die Frage, wo sind die Ehec-Fälle in Ägypten?

      Like

      • sweetheart permalink
        5. Juli 2011 18:47

        Willst Du eine Handvoll Verschwörungstheorien oder eine halbwegs nachvollziehbare Erklärung?

        Von ersteren wird’s bestimmt schon einige geben.
        Ich könnte mir vorstellen, daß möglicherweise Samen von für den Export bestimmten Feldern nicht in den lokalen Handel gekommen sind.
        Vielleicht lebt „Ehec“ aber auch in Ägypten in friedlicher Koexistenz mit seinen Wirtsleuten und wurde so nicht auffällig.
        Oder Krankheits- und Todesfälle wurden möglicherweise nicht auf diese Ursache zurückgeführt, weil sie nicht erwogen wurde.
        …. und möglicherweise gibt’s in 3 Tagen eine neue Quelle.

        Like

    • 5. Juli 2011 18:41

      Als Gewürz empfehle ich übrigens Schabziger Klee (gibt es im Reformhaus)

      Herrlich vor allem bei vegetarischen Aufläufen……… mhhhhhh.

      Like

  13. 5. Juli 2011 19:37

    Münster, blauer Himmel, 24 Grat:: meint, viele Fehlschreibungen in den WN heute.
    Wechsel zur NOZ, meiner Heimat-Lese: VfL – gut: ein neuer Angreifer eingekauft.
    Den ersten Spieltag der Dritten Liga bestreite ich in Bielefeld, Schüco-Arena.
    Warum: Weil mein Liebling und der Haßverein „auswärts“ haben!
    Warum das Teeküche ist? Fragt die MI-Blogger, die wissen das alles.
    Und drücken alle am 22sten in Darmstadt dem VfL die Daumen.
    😉

    Like

  14. sweetheart permalink
    7. Juli 2011 12:28

    Richard David Precht
    Wer ihn gerne liest, hört, sieht: heute abend auf wdr 5:
    http://www.wdr5.de/sendungen/wdr5-spezial/s/d/07.07.2011-20.05/b/der-wdr-5-literatursommer-110707.html

    Like

  15. 8. Juli 2011 10:27

    Mal was ganz anderes…

    Übernachtungsmöglichkeit/WG-Zimmer in Berlin

    Zwischen dem 15.8. und 1.10. biete ich in Berlin meine Wohung zur Zwischenmiete. Für den Zeitraum würden 300 Euro fällig – dafür ist das Angebot all inclusive, ich bin nämlich nicht da. Die Wohnung ist voll ausgestattet, DSL und Telefon-Flat sind natürlich auch vorhanden. Die Lage ist im Hinterhaus direkt an der Spree, gegenüber vom Schloss, in Charlottenburg. Einzige Bedingung ist, während meiner Abwesenheit die beiden Katzen zu versorgen und keine Spielpartner in der Wohnung liegen zu lassen. Ich habe keine Lust, die wegzuräumen.

    Wer den Spätsommer also in Berlin verbringen möchte – so ginge es.

    Like

  16. sweetheart permalink
    8. Juli 2011 18:22

    „all inclusice“ ohne @Tiefscharf???

    Dennoch – das wär‘ doch was für’s MI-Team – nklusive einer FC-Besichtigung!

    Man sollte sich aber gut überlegen, worauf man sich da einläßt – sage ich als eine mit beinahe lebenslänglicher Katzenerfahrung:




    Und das dann alles mal zwei!
    Da dürften rumliegende Spielpartner das geringste Problem sein!

    Like

  17. 8. Juli 2011 19:40

    zwei katzen sind ja net viel 🙂

    Like

    • 8. Juli 2011 21:50

      gell

      Like

    • derDonnerstag permalink
      8. Juli 2011 22:57

      Miau, miau wilde Katten:

      Like

      • R.G. permalink
        9. Juli 2011 00:30

        Was für ein Hundeleben.
        http://vimeo.com/15157630

        Like

      • sweetheart permalink
        9. Juli 2011 00:33

        Genau so sah das kleine Schnuckelchen aus, das meine Katze vorhin auf der Terrasse geknackt hat.
        So it goes – or – that’s the way the cookie crumbles!

        Like

        • R.G. permalink
          9. Juli 2011 00:46

          A propos: Auf der „Cat Spectacular“ von Bearsuit (die ganz gerne nervenaufreibende Catsuits tragen) heißt ein Stück „Cookie Oh Jesus“.
          Aber ich poste lieber was vom Malcolm Middleton (Ex-Arab Strab), No Modest Bear. Hörig sein, nicht sehend.

          Like

        • R.G. permalink
          9. Juli 2011 00:49

          Arab Strap.
          Yours, Prian

          Like

      • 9. Juli 2011 01:24

        Wo treibt sich eigentlich derDonnerstag die ganze Zeit herum?

        Like

        • 9. Juli 2011 01:27

          ich glaub ja, der schreibt nur noch freitags, high noon.

          Like

        • 9. Juli 2011 01:29

          Aha

          Like

        • R.G. permalink
          9. Juli 2011 01:34

          Anne Kattegatt.

          Like

        • 9. Juli 2011 01:35

          Anne find ich gut.

          Like

        • R.G. permalink
          9. Juli 2011 01:36

          Like

        • 9. Juli 2011 01:37

          Anne Klatsche z.B. ist mir sehr verbunden.

          Like

        • R.G. permalink
          9. Juli 2011 01:37

          Anne Theke bitte keine CDU.

          Like

        • 9. Juli 2011 01:41

          Sie tanzte mit mir im Quadrat:

          Like

        • R.G. permalink
          9. Juli 2011 01:42

          Oho, Stammtischniveau. Sry. Doppelpost. Heißt, wo: Doppelt Prost anne Theke!

          Like

        • 9. Juli 2011 01:53

          Nun gut, Abschluß mit Münstermusik, die ich sehr liebe, gesehen habe und kenne, I AM THE ARCHITECT, live fabulös, und vielseitiger als dieses:

          Like

        • R.G. permalink
          9. Juli 2011 01:53

          Ach nee, zwei x zwei macht doch Quadrat bzw. Vierfachpost, oder? Also Viereck.
          Und schon wieder ganz bieder und ohne Ende: Mein Lieblingsschlager, bzw. potentieller studentischer Schlägertyp.

          Rainer, du willst dem Wein doch wohl kein Bein stellen, oder? [ 😉 ] Der muss das ja in Zukunft noch heben und andere anpinkeln…:

          „am Ende haben ihn die Studenten dann verhauen.“

          Like

        • 9. Juli 2011 01:59

          Ich gebe zu: „er redete wild“! In Liebe eine gute Nacht, Rainer (wild ab ins Bett [Grüßenwahn])

          Like

        • 9. Juli 2011 02:01

          Wie ging das nochmal, Rainer?

          Dialektischer Dreischritt: Pilzken, Stößchen, Prösterchen?

          (Mir fällt’s nicht mehr ein, deshalb hier ohne Zitatzeichen.)

          Like

        • R.G. permalink
          9. Juli 2011 02:23

          Werter JAP, welches (Klavier-) Fabrikat bevorzugst du? Für den diatonischen simplen Dreiklang?

          Like

        • R.G. permalink
          9. Juli 2011 02:27

          Gude. !

          Like

        • 9. Juli 2011 02:27

          Am allerliebsten habe ich unseren alten Blüthner.

          Like

        • R.G. permalink
          9. Juli 2011 02:37

          So, so, ein Blüthner(-Aliquot [?]) also. Da schwingt was mit.
          Wir wollen ja keine unliebsamen Borduntöne – icht, dass der deutsche Michels denkt, dass seien Bordrumtonalitäten oder so.

          Like

        • 9. Juli 2011 02:37

          ICH hörte noch einmal für MICH the ocean von THE zeppel and a good nacht 2you all now; falls ich nicht schlafen kann wegen gebrochenen Kalamitäten, sende ich nochmals schmerzbetäubende Lieder aus der Tube. So! Gute Nacht (Versuch).

          Like

    • R.G. permalink
      9. Juli 2011 00:13

      Logik

      Die Nacht war kalt und sternenklar,
      Da trieb im Meer bei Norderney
      Ein Suahelischnurrbarthaar. –
      Die nächste Schiffsuhr wies auf drei.
      Mir scheint da mancherlei nicht klar,
      Man fragt doch, wenn man Logik hat,
      Was sucht ein Suahelihaar
      Denn nachts um drei am Kattegatt?
      (Ringelnatz)

      Like

  18. 8. Juli 2011 22:01

    mein MusikVideo-Tipp: http://j.mp/n8XQyF

    Bei Vollbild ohne Werbung!

    Like

  19. 9. Juli 2011 00:43

    Und weils so schön ist, und für wen Industrial liebt, dem hier die elf Schnitte von YouTube, auch mit Georg Netzbergs Ausschnitt aus SIELWOLF:FREITAG (2:53)

    Like

    • R.G. permalink
      9. Juli 2011 01:05

      Hawerkamp MS (?
      B-Movie, melodisch, poppig. Now here, boy.

      Like

      • 9. Juli 2011 01:20

        Haverkamp immer gut. Hab da im Trytychon das einzige Konzert gehört, das so auf den Magen ging wegen Bass & Loud, daß ich raus mußte: ausgerechnet bei MUTTER!!!

        Like

  20. R.G. permalink
    9. Juli 2011 02:10

    alt so ist das im wald die blau bären bellen.
    Regal von ?
    Stutzflügel von?

    Like

  21. 9. Juli 2011 02:57

    Als ich Abi war

    als ich Oberstufe war

    als ich Studium war

    als ich abhängig zu arbeiten begonnen hatte

    erkannte ich auch praktisch

    und überhaupt, zappa: = alles/das ganze

    Like

  22. 11. Juli 2011 11:47

    Über Schönheit

    “Wer die Schönheit hat gesehn mit Augen/ ist dem Tode schon anheimgegeben.”

    Niedergedrückt von meinem Fauxpas mit Angela Merkel (ich hätte natürlich “hässliche Menschen” und nicht …”Frauen” schreiben sollen) (aber sie IST verbiestert!) und auch ruhelos von Gedanken will ich ne Betrachtung über Schönheit niederlegen.

    Schönheit hat nichts mit Geschlecht zu tun
    Schönheit hat nichts mit Alter zu tun.
    Auch nicht mit Herkunft oder gar Hautfarbe.
    Schönheit ist völlig abseits von Schuld oder Unschuld
    Ebensowenig darf Schönheit mit Anmut verwechselt werden. Kleists wunderbare Gedanken über das Marionettentheater sprechen über sie als Abwesenheit von Bewusstsein. In Anlehnung an ihn könnten wir aber vielmehr sagen: Über die allmähliche Entstehung von Schönheit beim Denken….
    Schönheit ist also gerade nicht Abwesenheit von Bewusstsein. Schönheit geht nie und kann nie mit Dummheit zusammengehen. Ich vermeide hier zu sagen: “Sie kommt von innen”, wie es viele Esoteriker und Romantiker tun. Aber sie ist mehr als äusserlich. Alle plastischen Chirurgen der Welt können sie nicht hervorbringen, wenn nicht anderes, uns eher unsichbares, dazukommt. Keine/r siehts, aber jede/r ists gewahr, gell?

    Nehmen wir Corinna Harfouch. Ihr Gesicht ist alles andere als ebenmässig. Die Nase ist zu gross, die Zähne sind unregelmässig. Sie ist (sich) auch zu alt. Aber sie hat Charisma. Ausserdem denkt sie 

    Vorurteile muss ich jetzt beiseitelassen. Ach, könnte ich das immer. Jennifer Lopez ist nur wegen ihres geilen Arsches noch nicht schön. Aber sie ist gar keine schlechte Schauspielerin! Viele Menschen, die ich kannte, sind nie zu dieser Erkenntnis gelangt, einfach darum, weil sie von ihrem Körper so verhext waren, dass sie sich augenblicklich – und völlig an ihren Möglichkeiten vorbeizielend – vornahmen, später einmal Frauenarzt zu weden.

    Ist Brad Pitt schön? Peter Falk war es trotz Glasauge und zerknittertem Mantel. Wesley Snipes oder Forest Whitaker oder Spike Lee oder Fidel Castro….keine Frage. Sie sind schön.

    Kirsten Dunst, Sarah Wagenknecht, Dieter Bohlen, Boris Becker sind es, trotz einer gewissen Ebenmässigkeit, die sie mal hatten, nicht.

    Ah, gewiss habt Ihr alle genug Beispiele der Art!

    Aber Angela Merkel denkt doch? Gewiss. Aber was und wie……..

    Und glaubts mir oder nicht: ich habe einen Geldpreis ausgesetzt, wenn jemand mir jemanden hässlicheres als Angela Merkel weiss. Bis jetzt musste ich keinen Pfennig bezahlen. Nu werd ichs wohl an fidelche müssen…….

    Like

    • ForenBoy permalink
      11. Juli 2011 12:34

      Ich belasse es mal bei einem Link:

      http://j.mp/n1WMtT
      http://j.mp/rbAa3Y

      PS.: wieso musst Du an fidelche zahlen? Hat er Dir eine Bild geschickt? 🙂

      Like

    • sweetheart permalink
      11. Juli 2011 13:47

      Na ja, @Hibouh, es ging ja auch eigentlich nicht darum, daß nun ein Weiblein, und das auch nur halb im Ernst, als häßliich bezeichnet wurde und kein Männlein – es ging darum, daß „Schönheit“ im vordergründigen Sinne kein Kriterium ist, das man mit Gewinn an die Beurteilung der Tätigkeit eines Menschen anlegen kann.

      Deine Ausführungen zu „Schönheit“ hab‘ ich gern gelesen – und wenn ich das Problem gelöst habe, daß die einzubauenden Wohnungstüren zu hoch und die Glastüren nicht einzukürzen sind, melde ich mich dazu nochmal.

      Merkel sah/sieht manchmal lächelnd sogar eigentlich ganz nett aus – weit „schlimmer“ als ihr Aussehen finde ich ihre Diktion, die ja auch von einigen Comedians erfolgreich parodiert wird. Am „allerschlimmsten“ finde ich die hängenden Mundwinkel.
      Aber irgendwo bewundere ich sie auch dafür, daß sie hinsichtlich ihres Aussehens in sich zu ruhen und ohne persönlichen Ehrgeiz zu sein scheint – vermutlich, weil mir das nicht gelänge.

      Das ist ein spannendes Thema mit ganz vielen Facetten und ich werd‘ das zum Anlaß nehmen, in das von Umberto Eco herausgegebene Buch „Die Geschichte der Schönheit“ zu blicken, das mir Ex-my-Ex mal geschenkt hat.

      „Pied Beauty“ geht mir auch dazu durch den Kopf – kann’s aber jetzt nicht mehr raussuchen.
      Grüße!

      Like

  23. ForenBoy permalink
    12. Juli 2011 20:01

    @Karola………………

    Senkrechtstarter Tim Bendzko im NZ-Interview
    http://j.mp/pJ5DF4

    Like

    • sweetheart permalink
      12. Juli 2011 21:42

      Hallo, Andreas!
      Ich mußte Sonntag Abend bei der Abschiedsvorstellung von Anne Will immer an den Titel „Eben noch die Welt retten“ denken, als ich dem von jeder Selbstdistanz und -kritik befreiten Jürgen Todenhöfer lauschte.
      Der glaubt wirklich, er wüßte alles über Nordafrika und den Nahen wie den ferneren Osten, weil er da an vielen Stellen mal medienwirksam durch die Gegend hüpft und dabei andere Leute um Kopf und Kragen bringt.
      Das ist so nicht ganz fair, wird ihm nicht gerecht, aber er ging mir erkennbar auf den Zeiger.
      Umso amüsanter fand ich Arnulf Baring, der unbekümmert die gesamte Runde inklusive seines Alt-Herren-Konkurrenten Theo Sommer „simplifizierte“ und trotz des ernsten Themas „Panzerlieferungen an Saudi-Arabien“ für allgemeine Heiterkeit sorgte. Die man ja trotzdem oder gerade erst nicht verlieren darf.

      Like

      • ForenBoy permalink
        12. Juli 2011 21:56

        ……lach, @Karola, es ging mir ganz genau so, ich habe mir die Sendung sogar zweimal angesehen……… Todenhöfer geht mit der Geschichte von dem Raketenangriff und seinem getöteten Reiseführer seit Monaten hausieren…. und führt als Referenz lediglich seine 5 -monatige Anwesenheit in den jeweiligen Krisengebieten an, einfach nur arm.

        Like

  24. ForenBoy permalink
    13. Juli 2011 23:39

    Konzert tipp

    BERLINER AUSNAHMETALENT TIM BENDZKO STÜRMT MIT SEINEM DEBÜTALBUM „WENN WORTE MEINE SPRACHE WÄREN“ AUF PLATZ 4 DER DEUTSCHEN CHARTS

    http://j.mp/qhfAan

    Like

  25. 14. Juli 2011 22:23

    Anarchie so, und aber auch so, natürlich in der Teeküche:

    Like

  26. 16. Juli 2011 18:43

    Ich schau jetzt die hübschen Schwedinnen gegen die traumhaftschönen Französinnen: Kritik gegen meine FrauenWMWortwahl um Platz 3 habe ich ausgelagert: http://rainerkuehn.twoday.net/stories/34627893/

    Like

    • 16. Juli 2011 19:13

      Gerne gesehen. Spielstand in der 70. Minute 1:1 zwischen Frankreich und Schweden. Ich hab bisher wenige Spiele gesehen. Ich finde aber, dass sich der Frauenfußball positiv in allen Mannschaftsteilen entwickelt hat. Mich interessiert nach wie vor die erste, zweite und dritte Liga der Männer mehr. Gestern hat St. Pauli Ingolstadt 2:0 geschlagen. Fürth hat gegen Frankfurt verloren. Ich drücke vorerst mal St. Pauli, Fürth die Daumen. In einer Woche geht es für den VfL nach Darmstadt. Vermutlich wird Uwe Theel im Stadion sein und hoffentlich mit hängendem Kopf nach Hause gehen.

      Like

      • 16. Juli 2011 19:31

        Ja, fidelche, die Schweden: toller Fußball und WM-Platz 3, genau jetzt. Ich habe nicht viele Spiele der WM gesehen, drücke der USA im Endspiel die Daumen, glaube aber, daß die Japaner stärker sind.
        Pauli mit Sympathie, auch Energie Cottbus (wegen Pele). Nächsten Samstag bin ich in Bielefeld vs Stuttgart II, mein VfL vs im Böllenfalltor ist mir zu weit. Ich will das Derbydreieck sehen die nächste Saison, überall, und wenn jeweils der OFC und die Lilien kommen. Dritte rules ok. Den Rest macht eh mein ever good old FC Bayern.

        Like

        • 16. Juli 2011 19:35

          Und Theel? Hat er mit seiner Winkelpfeiltaste schon ausgemessen, wie er ins Böllenfalltor kommt?

          Like

        • 16. Juli 2011 19:41

          Huntington`s alter Schatten kommt jetzt erst an: Die Weltmächte USA und Asien (Japan) kämpfen um die Führungsrolle. Europa wurde bereits auf die Plätze verwiesen. Die EM ein Spiegelbild der Weltpolitik!

          lg LL

          Like

        • 16. Juli 2011 19:46

          Politik & Fußball: mein Ding!

          Like

        • sweetheart permalink
          16. Juli 2011 20:34

          „Die Weltmächte USA und Asien (Japan) kämpfen um die Führungsrolle.“?
          Wohl eher die „Frühlingsrolle“!

          Wem gehören die USA? Denjenigen, die das gar nicht schätzen, daß da der Dalai Lama besuchsweise auf höchster Ebene rumturnt!

          Like

    • 16. Juli 2011 19:34

      Für Rahab et. al. dürfte Frauenfußball erst dann interessant werden, wenn eine Frauschaft in der Arabischen Liga spielt! Da kann sie noch lange warten, ist sie`s doch selbst, die den status quo zementiert!

      lg LL

      Like

      • 16. Juli 2011 19:39

        Louis, hörst Du Rahab auch schon schreien? …
        Ok, dann ist alles gut.

        Like

        • 16. Juli 2011 19:46

          Ja, alles leise! Bestell mal im Freitag ein Bier, dann bringt die Kellnerin eins in C12! Nee Leute, da schmeckt das Weißbier mir ohne Schüttelschläge, unverdünnt, bei Euch doch gleich viel besser!

          lg LL

          Like

        • 17. Juli 2011 07:36

          Kurzes Fazit, vom vorletzten bis zum ersten Kommentar hochgeschrubbelt:
          Jungs, lest selbst nach was Ihr schriebt, das gilt auch für auch fü4r Omi.

          Mein Rat: nutzt Ihr diverse Nicks hier wie dort, achtet auf Sprache. Sonst kann Euch das Lektorat Münster mit Rainer Kühn an der Spitze nicht helfen.

          Fidelche drohte allen Ernstes, die Namen der von ihm selbst auserkorenen antisemitischen Feinden, die er in Qualitätsforen ausmacht, also nicht hier, der Botschaft Israels mitzuteilen.

          Ich kam ihm zuvor, sandte der Botschaft eine Mail und erhielt gestern eine Antwort:
          die israelische Botschaft kennt Fidelche und sein Blögchen tatsächlich, auch seine Nähe zu merkwürdigen rechten Foren – und andere Auffälligkeiten… Mehr dazu irgendwann.

          Irgendwann auch zu fidelches „Anklageschriften“. Aber das ist ein anderes Thema, auf das ich mich freue.

          Like

        • 18. Juli 2011 10:43

          Like

    • 17. Juli 2011 22:41

      Frankfurt am Main: Die Verlängerung. Leider heute keine lila 😉 Leibchen für die Ersatzbank, sondern so ocker. Kurz: Ich tippe auf Japan, und sehe ihr Spiel auch abgeklärter bisher. Die USA wird den ersten dreißig Minuten nachtrauern.

      Like

  27. shalako permalink
    17. Juli 2011 18:56

    Interessant.

    http://www.mossad.gov.il

    Like

  28. R.G. permalink
    17. Juli 2011 23:14

    Ingerwertee

    • 1 Daumengroßes Stück geschälten frischen Ingwer (Am Besten Zitroneningewer [vom Thai]) in ca. 5 Stücke schneiden
    • 0,5 cm X 0,5 cm Galanga hacken
    • 2 Blätter Stevia R.

    Alles mit kochendem Wasser in einer gr. Tasse übergießen und nach, aber mindestens, 5 min. ziehen lassen.

    Prost!

    Like

    • 17. Juli 2011 23:21

      Stevia wird überbewertet. Ich bevorzuge Honig – ganz klassisch.

      Na ok – ich kann es mir bei meiner Top-Figur natürlich auch leisten. *g

      Like

      • R.G. permalink
        17. Juli 2011 23:28

        Mittlerweile mag es überbewertet sein. Man gewöhnt sich aber auch an den Lakritzgeschmack und will den behalten.Ich jedenfalls. Ansonsten wird Zucker und Honig auch gerne genossen. Honig in Grüntee und auf Brot mit Quark, mhhh! Oder als Zutat zum Marinieren von Fleisch.

        „Top-Figur“? Und die Haut? Haut dat auch mit Honig hin bei Dir?
        Gude!

        Like

        • 17. Juli 2011 23:34

          Honig – allet easy 🙂

          Gude!

          Hey hey. 70 kg auf 1,78 ist perfekt!

          Like

        • R.G. permalink
          17. Juli 2011 23:36

          Der dröge Nordmensch will sich halt auch so seinen Teil an Exotik (oder so ähnlich) sichern…

          Like

  29. 18. Juli 2011 00:14

    Mit Ingwer wird auch Kürbissuppe was – die sonst nach nüscht schmeckt…..

    Like

  30. 18. Juli 2011 00:14

    oh sorry is ja ne Teeküche und keine Suppenküche *gg*

    Like

    • ForenBoy permalink
      18. Juli 2011 01:24

      na ja, wenn Henner Michels nicht weit ist, und seine leeren Worthülsen gegen Rainer und fidelche schleudert, und dabei seine üblichen Hirngespinste zurück lässt, kann man auf Suppenküche kommen, obwohl Giftküche besser passt.

      Like

  31. 18. Juli 2011 08:51

    Küchenlatein…….kommt von mir

    Like

  32. 18. Juli 2011 08:52

    ablativ!

    Like

  33. R.G. permalink
    18. Juli 2011 18:29

    Eigentlich wollte ich ja „Blaumeise Yvonne“ von Andreas Dorau posten, aber ich finde es nicht. Aber andere Musiker sind ja auch gut zu, äh, Vögeln. (Ich glaube, dat hat ich hia auch schonma, hallelujahhh!) Dann eben der Regener. Und die Giants. So intertextuell 🙂 😉

    ♫“I ‚m your only friend
    I ‚m not your only friend
    But I’m a little glowing friend
    But really I’m not actually your friend
    But I am

    There ’s a picture opposite me
    Of my primitive ancestry
    Which stood on rocky shores and kept the beaches shipwreck free
    Though I respect that a lot
    I ‚d be fired if that were my job
    After killing Jason off and countless screaming Argonauts
    Bluebird of friendliness
    Like guardian angels its always near“♫

    Like

    • R.G. permalink
      18. Juli 2011 18:50

      Anmerkung für die unintertextuellen Säue, die nach meiner Auffassung u.U. nix interessiert:
      Der Mord an Jason, in der drittletzten Zeile des o.g. Liedtextes, kann natürlich als Anspielung auf Jason Voorhees aus FRIDAY the 13th gelesen werden. Passt in Erscheinungsjahre und in weitere Kontexte. Eigentlich ich hätte dies in den Strang zum Muha-Betboy und „Tal der Wölfe – Palästina“ setzen sollen, aber ich sach mal so ähnlich wie der Muha:
      NATÜRLICH mag ich frauenverachtende Slasher. Was, NATÜRLICH?????

      Der Unterschied zur Realität ist allerdings, dass antisemitische Filme wie der von Zübeyr Şaşmaz und Co. die Lage der Realität ausnutzen, um billige Propaganda gegen Israel zu schüren!!!

      Like

  34. R.G. permalink
    18. Juli 2011 20:18

    Amokläuferin mit Grund, da Montage „so scheiße“ sind. Eisensteins „Intellektuelle Montage“ poste ich mal lieber nicht, das würde nämlich vom Klavierspiel ablenken, gell? 😉 Well, look at it!

    Who’s gonna play this with me to the ground? JAP? Geht auch ohne Blüthner. Ich singe nicht.
    Wir können es aber neu ordnen:

    Like

    • 18. Juli 2011 21:16

      Aber sehr gerne, flexi! Du kannst aber schon gern singen, wenn Du magst. Ich schlage folgenden Refrain vor:

      »Integrales Denken ist kein Luxus, sondern dringend notwendig für unser aller überleben.«

      Ein schöner Text, finde ich; jedenfalls, wenn man so unfaßbar, unvergleichlich und unbeschreiblich dahersalbadert wie eine Sonnengöttin hinterm Neumond namens NIL.

      Like

      • 18. Juli 2011 21:44

        Toll – jetzt ist die Sache mit dem Ingwertee schief gegangen…

        Like

        • 18. Juli 2011 21:54

          Sorry, Tiefscharf — war keine Absicht!

          Mir geht’s ja selbst nicht anders. Jedesmal, wenn ich was von NIL lese, denke ich erst: »Haha!« und dann »Nee, ne?« und am Ende: »Scheiße, doch!«

          Like

      • R.G. permalink
        18. Juli 2011 22:00

        JAP, Du bist ’nen gutgerüsteter guter Gauner. In der Gaunersprache heißt es: „Brügge sehen und sterben“, aka „In Bruges“. Die haben indirekt den Wunsch, den Ärmelkanal zu überqueern und schreiben Adjektive und Verben groß. Vive la Fête-Zitate erspare ich mir mal lieber, bier. Pardon, „hier“.

        Trailer „in Bruges“:

        Greets galore,
        Deb

        Like

        • 18. Juli 2011 22:30

          Nach diesem Film glaubte ich mal wieder an den Filmgott. Brügge, gar nicht so weit, wenn man nah dran ist.

          Like

        • 18. Juli 2011 22:34

          Gauner oder nicht, Deb, ich re-greete an dieser Stelle lieb und sage Dank für alle Links, die Du hier so über die Tage und Wochen eingestellt hast und die ich zwar selten kommentiert, aber alle gesehen und gehört habe.

          Josef

          Like

  35. R.G. permalink
    18. Juli 2011 21:12

    Songs for the dumped! Folds4Ever!!!!

    Like

  36. 19. Juli 2011 14:38

    Apropos Zwetschgenwasser: wasn mit Sliwovica? Mhmhm.

    Heut war ich ma wieder in Bodrum-Stadt. Hoffe, es passt zu MI, obwohl: habe gar keine Blogger gesehen (war ja auch 12 Uhr mittags).
    Mache mir immer Sorgen, ob mit der Zeit nicht mehr und mehr Kopftücher rumlaufen. Deshalb ne kleine Statistik (und dass die Feministinnen of all three+x sexes net wieder mit Sexismus ankommen, hab ich die Statistik heuer erweitert)
    Erhebungsart: es giltet immer so lange, bis die erste Art bei 20 angekommen ist: also:
    Frauen mit offenem Haar: 20
    Kopftücher (Dorf) 1
    Kopftücher (Orden): 1
    Maenner behaart (Unterarme und Waden, den Rest konnt ich net sehen): 20
    Maenner unbehaart: 3
    Schwangere (sichtbar schwanger): 0
    Schwangere (unsichtbar schwanger): Dunkelziffer
    verhinderte Marschaelle: 0 (ich legte einen Marschallsstab in die Gosse, niemand hob ihn auf)
    verhinderte Minister, Premierminister, Praesidenten: Dunkelziffer
    Anhaenger RTEs: 49,9% der Wahlberechtigten
    in Shorts: 20 Leute
    in langen Hosen: 18
    in Röcken: 9
    in Jeans: 7 (lang oder kurz)
    Vollbaerte: 0
    Kinnbaerte: 1
    Schnauzer: 3

    usw.
    Hab Efes getrunken. Darin ist Reis enthalten. Interessant: Reis im Bier: je östlicher, je mehr…..
    So, genug für heut

    Like

  37. 19. Juli 2011 15:08

    „..es giltet immer…“ ist super!

    In meinem Bier ist Weizen und es kommt aus Erding oder Unertl, was ich aber erst heute Abend trinken werde. Nichtsdestotrotz die besten Grüße nach Bodrum an hibouh vom Breitenberger Manfred

    Like

    • 19. Juli 2011 15:54

      Ich gebe Hibouhs statistischer Erhebung 20 Punkte und grüße mit ‚Kaffee Partner‘, direkt vom roten Auswärtstrikot, das am Samstag in SV 98 Darmstadt/Böllenfalltor Ligapremiere hat. Da kann man die Bohnen schon mal drücken …

      Like

  38. 19. Juli 2011 15:50

    Danke! Ich grüsse zurück!

    Like

  39. 19. Juli 2011 23:34

    Gucke olle ARD: „Die Anwälte“ Mahler-Ströbele-Schily von 2009. Bei allen bekannten Filmkritiken, sehr hörenswert. Und wie alle drin bleiben, alle verschieden zusammen, im System, sehr interessant. Anwälte des Systems, auf ihre weise, alle.

    Like

    • sweetheart permalink
      20. Juli 2011 00:54

      „Drin“ ist Mahler allerdings – im Knast – oder nicht?
      12 Jahre wegen Lugnung des Holocaust.

      Like

      • sweetheart permalink
        21. Juli 2011 00:35

        … und dort – im Knast – hat er den 20bändigen Kant gelesen, den ihm Schily brachte, nachdem er ihn um die 2bändige „Logik“ gebeten hatte.
        Und das, so sagte Mahler, sei der Beginn von dem gewesen, was dazu führte, daß er sich mit der NPD gemein machte (so hat er es selbst nicht ausgedrückt).

        Auch wenn ich mit Mahler außer einer oberflächlichen biografischen Koinzidenz nichts gemein habe, weder in seinem 1. noch in seinem 2. Leben, so ist das dennoch kein Anreiz, den Kant vielleicht doch noch zu
        lesen.
        —————–

        Weitere Koinzidenz: seit der „Energiewende“ benötige ich abends eine knappe Stunde, ehe ich hier mal anlande.
        Verabredungen zur Revolution lassen sich so nicht treffen!

        Good night, y’all!

        Like

      • 21. Juli 2011 12:58

        Moin, Sweetheart! ja, diese anwälte, ich glaube, den hegel brachte schily dem mahler, aber es hat ja auch nichts geholfen. – die traditionen deutscher justiz haben mich immer interessiert, und wie weit das auseinandergeht innerhalb einer klassengesellschaft, vielleicht historisch von einem severing bis zu einem schmitt, zu unseren lebzeiten von einem linksradikalen mahler zu einem rechtsradikalen mahler, von einem raf-anwalt zu einem spd-law-and-order-politiker, von einem apo-juristen zu einem grünen langszeitparlamentarier. – sitzen tun sie alle, und die biographien erzählen, daß sich „die zeiten“ unwesentlich geändert haben. so ein „dreigestirn“ der deutschen juristerei kann durchaus nochmals sich ergeben, in die vorgefundenen verhältnisse, mit ähnlichen theoretischen ausgangsfragen und ähnlichen sozialen und politisch-praktischen folgen. denn, andreas dorau weiß das, das ist demokratie, langweilig wird sie nie.

        Like

        • 21. Juli 2011 16:19

          Wo kommen eigentlich die ganzen Juristen her, ist ja kaum auszuhalten!

          Von Bismarck über Bethmann-Hollweg bis zu Gerhard Schröder; von Goethe über Karl Marx und Lenin bis zu Fidel Castro und Gregor Gysi; von Eugen Paschukanis über Tucholsky und Franz Kafka bis zu Ströbele, von Stalin … ach halt, der war gelernter Seel(ent)sorger.

          Irre!

          Like

        • 21. Juli 2011 16:33

          Stammen die vielleicht alle aus Grimms Märchen Jorinde & Juristel?

          Like

        • sweetheart permalink
          21. Juli 2011 18:03

          Mein „Lieblingsjurist“:
          http://www.schirach.de/
          http://www.3sat.de/page/?source=/begegnungen/gvb/146445/index.html

          Like

        • 21. Juli 2011 19:00

          Schirach?

          Vielleicht interessiert Dich dann ja auch dieser mann hier: Jacques Vergès.

          Like

        • sweetheart permalink
          21. Juli 2011 20:21

          Als folgsamer Tippnehmer bin ich vor längerer Zeit dem Hinweis auf den ARTE-Film über Vergès gefolgt.
          Mit dessen Biografie kann Schirach nicht mithalten, aber Schirach „spricht mich an“, auch wenn er gar nicht „mein Typ“ ist.

          Like

        • Walter ter Linde permalink
          22. Juli 2011 23:32

          Am 27.06.2010 um tatsächlich 07:51 schrieb der mir damals sehr angenehme blogger mh folgendes: „ich fürchtete nach dem ersten kommentar von j-ap schon, dass eine welle der vernunft in diesen beitrag schwappen könnte und ich nicht meinen spaß bekomme. zum glück hat uwe theel das verhindert.“ Ich weiß nicht, ob mh heute noch im Freitag schreibt, aber daß er Spaß und Lachen an Winkelpfeiltasten und Kühnl-Faschismuslehren hatte, das war immer schön. – Eigentlich wollte ich Rainer Kühns Casting-Monolog damit kommentieren, nun bin ich aber hier hängengeblieben. Wahrscheinlich ein Schicksal der großen schreibenden Freitagspseudonyme. Ein Gruß – und weg bin ich.

          Like

        • 23. Juli 2011 10:41

          @Walter ter Linde

          Hallo Walter, schön mal wieder was von dir zu hören!

          Viele Grüße
          Manfred

          Like

      • 21. Juli 2011 15:06

        @sweetheart & rainer
        Ich hab die Sendung zufällig auch gesehen. Ich bin mir sicher, dass der Mahler von Schily die 20-bändige Ausgabe von Hegel bekam. Der Einfluss Hegels führte zur Weigerung Mahlers sich für den CDU-Politiker Peter Lorenz ausfliegen zu lassen. Horst Mahler wurde dann vom „Links-Hegelianer“ zum „Rechts-Hegelianer“. In den 90er Jahren ist Mahler dann der NPD beigetreten.

        Die Sendung war ganz aufschlussreich, die alten Geschichten von Schily und Ströbele bei den Grünen.

        Like

        • 21. Juli 2011 15:19

          kaum zu glauben, echt, diese Anwaltslebenslaeufe! Dachte ich auch stets, als Schily Innenminister wurde und war……..

          Like

        • sweetheart permalink
          21. Juli 2011 18:01

          Bin mir auch sicher, @Fidelche, hinsichtlich dessen, was Mahler zu seiner Kant-Lektüre sagte. Du hast’s ja hier dankenswerterweise eingestellt.

          Was wäre gewesen, wenn Schily nur die konkrete Bitte Schilys ausgeführt hätte und Mahler nicht den ganzen Kant gelesen hätte?

          Like

        • 22. Juli 2011 05:39

          „Gucke olle ARD: „Die Anwälte“ Mahler-Ströbele-Schily von 2009. Bei allen bekannten Filmkritiken, sehr hörenswert. Und wie alle drin bleiben, alle verschieden zusammen, im System, sehr interessant. Anwälte des Systems, auf ihre weise, alle.“

          „Ich bin mir sicher, dass der Mahler von Schily die 20-bändige Ausgabe von Hegel bekam. Der Einfluss Hegels führte zur Weigerung Mahlers sich für den CDU-Politiker Peter Lorenz ausfliegen zu lassen. Horst Mahler wurde dann vom „Links-Hegelianer“ zum „Rechts-Hegelianer“. In den 90er Jahren ist Mahler dann der NPD beigetreten.“

          „Was wäre gewesen, wenn Schily nur die konkrete Bitte Schilys ausgeführt hätte und Mahler nicht den ganzen Kant gelesen hätte?“

          „kaum zu glauben, echt, diese Anwaltslebenslaeufe!“

          Like

        • ForenBoy permalink
          22. Juli 2011 11:12

          Das ist ja drollig, ein Troll, der zitieren kann, wenn auch ohne Quelle, dabei sollte doch nach Guttenberg auch dem letzten Hintertürkler klar sein, dass „Gänsefüßchen“ nicht ausreichen.

          Like

        • sweetheart permalink
          22. Juli 2011 13:08

          und was will der Troll uns sagen, Andreas?
          Egal!

          Ich habe gute Nachrichten für Dich:
          vor wenigen Tagen gab’s eine nachmittägliche Sendung zum Thema „Multitasking“ auf wdr5 – eingeleitet von einem Musiktitel, der Dir am Herzen liegt. Leider wurde der Nachname des Sängers von der Moderatorin phonetisch vermamanscht, was ich am Hörertelefon Dir und dem jugendlichen Weltenretter zuliebe moniert und korrigiert habe. (es läßt mich nicht los, das „Korrigieren“! 🙂 )

          Am Folgetag ging das alles schon viel besser: in der Kinderstunde von wdr5 (ich lese, höre und sehe „alles“!) spielte „Professor Plem“ im Musikrätsel seine Version eines aktuellen Songs vor mit dem Refrain: „Wenn die doch Steckdosen am Strand hätten!“, bzw. „Wenn die doch Steckdosen im Sand hätten!“

          Das gibt mir die Gelegenheit, die „richtige“ Version noch einmal einzustellen:

          Grüße!

          Like

        • 22. Juli 2011 13:35

          sonnige Grüße und lieben Dank @Karola, und ein Wochenende ohne schlecht schließende Türen und Fenster…… 🙂

          Like

        • sweetheart permalink
          22. Juli 2011 13:48

          Falsches Stichwort!
          Eben wurde ein Schrank durch Abschleifen der Seitenwände passend gemacht.
          War mit diesen „komischen Dingern“ gemessen worden. So’n Zollstock ist vielleicht doch nicht so übel!
          Der Schreiner: „Sie erleben hier wahre Maßarbeit!“

          Like

        • 22. Juli 2011 14:01

          was lernt man daraus? richtig, auch einem Schrank sollte man ein wenig Luft jönne……

          Like

      • 21. Juli 2011 15:47

        Like

  40. 20. Juli 2011 00:46

    Wolfram Heinrich, grade im Schlappwalk>/em> der Mädchenmannschaft unterwegs, könnte man außerhalb jedweder Konkurrenz als „Zitatenzitierenden Zitatantwortblogger“ porträtieren. – Aber ob das reicht? Für die MI? Ich meine: Nein.

    Like

  41. 21. Juli 2011 10:17

    Heute fasziniert mich das Wort „Dunkelziffer“. Bilden Sie einen Satz! „Die Dunkelziffer der Antisemiten im Freitagsforum ist relativ gering.“ Na.
    Haette ich eine Kirche (die haette ja dann auch nen Kirchturm), würde ich das Kirchturmuhrzifferblatt mit Dunkelziffern ausstatten. So wüsste man die Uhrzeit auch im Stockdunkeln. Reimen Sie! „Im Dunkeln kann man munkeln.“ Es haette aber den Nachteil, dass alle Dunkelmaenner (und Dunkelfrauen, gell, Rahab?) ebenfalls genau wüssten, was sie wann des Nachts tun. Apropos Dunkelmaenner: Heute früh las ich, dass die Firma „Saudi-BinLaden“ (erinnert Euch der Name an irgendwas?) jetzt vermehrt in der Türkei investieren will, da die letzten Wahlen hier gezeigt haetten, dass das Land auf einem guten und stabilen Weg sei……

    Like

    • 21. Juli 2011 13:08

      Die wirkliche Dunkelziffer /
      kennt nur Claudia Schiffer.

      Like

      • 21. Juli 2011 15:17

        für mich als alten Kiffer
        ist alles Dunkelziffer!

        Like

        • 22. Juli 2011 06:12

          Dir dämmert’s wohl irgendwie hinterm Kifferblatt, gell?
          Wurd ja auch langsam Zeit, wertes xxxxxxxxx.

          Genieß hier den Naturschutz für Käuzchen und die wohlmeinenden Kommentare zu Deiner Spaßmacherei und zu Deinen gelegentlich aufblitzenden Tiefgründeleien.

          Grüße aus Milet & Priene.
          ————
          Lieber Henner Michels,
          bitte halten auch Sie sich an die Netiquette. Sie befinden sich hier nicht in der Freitagscommunity.
          ihre MI-Redaktion

          Like

        • 22. Juli 2011 08:40

          Welch ungewöhnliche Zeit für einen Kommentar.

          Like

        • R.G. permalink
          22. Juli 2011 11:19

          Huch, jetzt ist Henner Michels sogar schon aggressiv gegenüber Hibouhoder wie soll man das verstehen?

          Like

        • 22. Juli 2011 11:27

          Das sind vermutlich die oftmals erwähnten Schattenseiten seniler Bettflucht. Man sollte es nicht überbewerten sondern verständnisvoll darüber hinweg sehen.

          Like

        • reflexione galore permalink
          22. Juli 2011 11:49

          Oder er hat das Cognitive Reappraisal falsch verstanden – da sollen die unangenehmen Gedanken nämlich in neutrale umgewertet werden…

          Like

        • 23. Juli 2011 08:25

          Like

  42. R.G. permalink
    21. Juli 2011 23:59

    War ja schon immer ein Freund brightonaler (Pop-) Musik, doch dem ehemals kleenen Punkennedy möchte ich hier mal einen Sonderstatus zukommen lassen, da er ja immerhin schon ganz „klassisch“ in jungen Jahren erquickend die erste Geige gespielt hat!
    Es kann kein Zufall sein, dass ausgerechnet er hier und jetzt
    Concerto in MI maggiore „La Primavera“ spielt. 🙂

    Like

  43. 22. Juli 2011 13:44

    Für Karola und andere lieben Menschen hier…….

    Like

  44. sweetheart permalink
    23. Juli 2011 18:49

    End of story:

    Like

    • sweetheart permalink
      23. Juli 2011 20:25

      Na gut, wenn’s ihr sonst keiner wünscht:
      RIP !

      Like

      • R.G. permalink
        23. Juli 2011 22:17

        Hab’s vorhin gerade kurz bei Spon gelesen, als ich mich über die aktuelle Lage informieren wollte. Kamen u.a. noch ein gebrochener Knöchel einer Freundin, die in der Wohnung gegenüber wohnt, die ich gerade hüte, während eines Festivals, hinzu. Und Verdauung eines Vorstellungsgespräches. Sehr jung gewesen, die Amy. Wie viele Opfer in Nordweg.

        Like

        • R.G. permalink
          23. Juli 2011 22:21

          Vergesst den zweiten Satz – ist in Sprache gerade zu kompliziert auszudrücken.

          Like

    • sweetheart permalink
      25. Juli 2011 23:39

      Die FC hatte gestern (etwas später als hier :)) ebenfalls über den Tod von Amy Winehouse berichtet.
      Eine der Freitags-Damen hat diese Nachricht dermaßen erschüttert, daß sie gleich in 2 Foren, der FC und bei ZO ankündigen mußte, daß sie sich nun traurigen „weiblichen“ Songs, den Zigaretten und dem Alkohol hingeben müsse.
      Als sie sich heute mit Kater (wo bleibt eigentlich die 3. im cat pack-Bund? Noch nicht wieder aktiviert?) zurückmeldet, tut sie es, um der Welt mitzuteilen, daß sie darum trauere, „in Vernunft und Mittelmaß zurück gelassen zu sein.“
      http://www.freitag.de/community/blogs/mcmac/amy-winehouse-ist-tot#comment-294180
      Vernunft?

      Like

  45. sweetheart permalink
    23. Juli 2011 21:34

    „Club 27“ – davon hatte ich noch nie gehört.
    Die Anthroposophie hat bekanntermaßen auf alles eine Antwort – auch darauf:
    http://www.anthroposophie.net/lexikon/db.php?id=170

    Eine überzeugte Anthroposophin gratulierte mir zu meinem 50. Geburtstag besonders herzlich, weil der Übergang vom 49./50. Lebensjahr eine besonders schwierige Klippe sei, an der viele scheiterten. Anschließend fielen mir „natürlich“ ständig in diesem Alter Verstorbene ein und auf.

    Like

  46. 23. Juli 2011 22:05

    Für alle, die legal Musik downloaden wollen hier eine Topp-Adresse:

    http://j.mp/pMKKGw

    (PS: Karola: Du hast Post)

    Like

  47. R.G. permalink
    24. Juli 2011 00:30

    Tonight, tonight em drügge pitter: Who’s best? D´Arcy? 😉 Hier mit Orchester:

    Gude,
    Yours
    Deb

    Like

  48. R.G. permalink
    24. Juli 2011 01:38

    Hören, liegen.

    Like

    • R.G. permalink
      24. Juli 2011 01:44

      Ok. Auf lustiges Piano–Fabrikats-Raten hat nochnichmal uns‘ JA-P Bock. :))))
      Anhören und pennen one zu schwitzen:

      Like

  49. 24. Juli 2011 15:08

    Wie aus gutunterrichteten Kreisen zu vernehmen ist, haben JA, JJK und Maike eine Krisensitzung einberufen, weil mittlerweile spaetestens bis Anfang August die Beschimpfungsobergrenze („Arschloch“, „ungewaschene Eier“, „Penisköcher“, „Balkon, um sich da einen runterzuholen“, „Mengele“, „Neidfick“ etc) in der „Freitag“scommunity erreicht sein wird, und dann dem ganzen Projekt die Betongrenze droht. Es müssen unbedingt einige höflich argumentierende Leute (LL?, j-ap?) ausgeschlossen werden – zur Not kann man ja pro forma auch eigene Leute für ne Woche sperren -, damit den Beschimpfungen neue Spielraeume eröffnet werden……AGBs? harr harr……

    Like

    • 24. Juli 2011 15:20

      Gute Idee – nimmt man den Prolls ihre Angriffsfläche, werden sie sich bestimmt beruhigen und der Ton wird gesitteter. Da bin ich dafür. *g

      Like

  50. 24. Juli 2011 21:14

    Ein TV-Tip? Vielleicht für die drei, die da gelegentlich noch hinschau’n und den Tatort meiden wie ich auch..
    In meiner Tageszeitung stand Lobendes über die folgende Sendung: Sherlock Holmes ins London dieser Tage versetzt.
    http://programm.ard.de/Programm/Jetzt-im-TV/sherlock—ein-fall-von-pink–1-/eid_281066609629719?list=themenschwerpunkt&start=21

    Like

  51. 24. Juli 2011 23:17

    Und zur guten Nacht – besonders für Andreas, dem ich meinen heutigen nächtlichen Ausflug hier verdanke! – dieses hier:

    Like

    • 24. Juli 2011 23:22

      da komme ich ja gerade zur rechten Zeit, um den Dank entgegen zu nehmen.
      Fein-tuning könnten wir am Dienstag ab 20 Uhr vornehmen…… (kurze Mail)

      gute Nacht sweetheart/Karola.

      Like

  52. Walter ter Linde permalink
    25. Juli 2011 17:49

    Hurra, hurra, der Uwe Theel ist wieder da / Hurra, hurra, der Uwe Theel ist da.
    Er kommentiert bei Islam-Waldemar und zum Terror in Skandinavien. Diesen Gankenterror zu korrigieren und die Rechtsschreibfehler gleich mit gebe ich ab ins lektorat münster zu Rainer Kühn. Hurra, hurra, der Uwe Theel ist wieder da / Hurra, hurra, der Uwe Theel ist da.

    Like

    • 26. Juli 2011 10:53

      schön, dass de wieder postest! meine Seite baut sich sehr schnell auf, obwohl ich ja komplet im Abseits wohne…. 🙂

      Like

      • sweetheart permalink
        26. Juli 2011 11:12

        Apropos „Abseits“: meine Mutter rief mich eben an, um mir voll Stolz mitzuteilen, daß ihr mein Bruder ein i-pad (was ich kaum schreiben kann) geschenkt hat.
        Letzte Woche wollte sie, 91, noch sterben.
        Jetzt muß ich aufpassen, daß sie mich – was keine große Kunst wäre – medientechnisch ins Abseits stellt.

        Like

  53. 25. Juli 2011 18:51

    Nur Erfolg wird parodiert 🙂

    Like

    • reflexione galore permalink
      25. Juli 2011 20:36

      Hihi, „ein Ei legen“ ist doch so ein norddeutscher Spruch für …“. Ach ne, „nordisch“.
      Der Typ erinnert mich ja irgendwie an Patrick Wolf, wenn blond (gefärbt).
      Da ich dat Originalvideo von „Blue Bells“ nicht auftreiben kann und nicht schon wieder die andere Version posten möchte, hier ein anderer Held. (Rückschlüsse auf „Agnostisch, progressiv, lebensbejahend“ mit Tags like „fair-haired, double-eyed, double bind“ versehen: Gerne, an welcher Stelle hat der olle Breivik blaue Augen im Kopp? Aber hey, der gute Streifzug kennt sich aus inne schlechten Schlächter- und Schächter-Medien. Ist mein zynischer schablonengemäßigter Humor, LOL!

      Like

  54. 26. Juli 2011 10:34

    zur Abwechlung mal wieder „Frischfleisch“ und sicher keine Eintagsfliege:

    mit besonderen Grüßen an Karola.

    Like

  55. sweetheart permalink
    26. Juli 2011 11:02

    Das hab‘ ich ja gerne: „Frischfleisch“ für überzeugte Vegtarier! 🙂

    Like

    • 26. Juli 2011 11:17

      Du auch? ………. hätte ich mir ja denken können.

      Like

      • sweetheart permalink
        26. Juli 2011 13:16

        Falsch gedacht: ich bin, was zu erwarten war, gemäßigt in allem: im Fisch-, im Fleisch-, im Gemüsekonsum.
        Aber Du solltest doch besser „junges Gemüse“ anpreisen, Andreas! 🙂

        Like

        • 26. Juli 2011 13:30

          „junges Gemüse“ ist mir zu negativ besetzt. da nehme ich lieber Vegetarierschelte in Kauf…… 🙂

          Like

  56. 26. Juli 2011 11:20

    Was anderes: Habe gerade im „Freitag“sforum „Was ist links? von fidelche erneut publiziert. Wie das? Ich bin doch deaktiviert? Ja schon, aber es gibt ja noch den Blog „Türkei alle Tage“. Mal sehn, wie schnell der jetzt gesperrt wirt……

    Like

  57. 26. Juli 2011 11:39

    Für die Nach(freitags)welt:

    Türkei alle Tage

    Blog von Türkei alle Tage
    26.07.2011 | 11:14

    Was ist heute links?

    Entweder ist man links oder religiös

    Religionen haben alle den Gott oder aber die “Göttin” als letzte Instanz, Entlastung des eigenen Gewissens, Entschuldigungsgrund, Ausweichstation vor der Übernahme eigener Verantwortung. Die Kirchen haben das als Vorwand genommen, um selbst irdische Macht und Reichtümer anzuhäufen. In den in den letzten Jahren aufgeflogenen Fällen, in denen Priester Kinder, Jugendliche oder anderweitig von ihnen abhängige sexuell missbraucht haben (und vielleicht sehen wir im Moment nur die Spitze des Eisberges?) zeigt sich eine besonders abscheuliche Form der Machtausübung. Frauen und Männer sind meistens nicht gleichberechtigt, was den allgemeinen Menschenrechten polar widerspricht.

    Ein Linker hat keine übergeordnete Macht, an die er seine Entscheidungen delegieren und mit der er seine Taten rechtfertigen könnte. Linke handeln aus Selbstverantwortung und sind auch für die Folgen ihrer Taten und Gedanken zuständig. Obwohl individuell verantwortlich wird ein Linker immer das Gemeinwohl im Auge haben, und gleichberechtigt mit anderen entscheiden.

    Wie steht es mit dem Buddhismus? Darüber weiss ich zu wenig. Allem Anschein nach ist aber das die Glaubensrichtung, die noch am wenigsten Schaden anrichtet. Doch auch er arbeitet mit Transzendenz, droht mit Folgen oder arbeitet mit Verlockungen “von oben”, “von “aussen” ….

    Die drei grossen monotheistischen Religionen, verfügen alle über “Bücher”, die sie heiligen, denen sie Gesetzeskraft zuschreiben. Gesetze aber werden von Menschen für Menschen gemacht und entstammen in den seltensten Fällen der fernen Vergangenheit.

    Die protestantischen (deutschen) Pastoren und Gläubigen scheinen von den Religiösen noch am weltoffensten und tolerantesten. Einige würden sich wohl entgegen dem einleitenden Satz selbst als links bezeichnen. Ob sie dann aber noch als religiös gelten können?

    In der aktuell gegebenen Lage verfolgen wir eine rasante Zunahme der Gewaltanwendung bei Anhängern der verschiedenen Religionen (meistens: gegeneinander). Ausserdem wird missioniert und versucht, die “Antagonismen” und damit die blutigen Konflikte anzuheizen. Dass es dabei bei allen auch gegen Agnostiker oder Atheisten geht, ist selbstverständlich. Oft werden als Vorwand “religiöse Gefühle”, die nicht verletzt werden dürften, ins Feld geführt.

    Ich habe etwa über ein Jahr in der Onlinecommunity der “linken” Wochenzeitung “Der Freitag” gelesen und geschrieben. Ich war erstaunt, wie viele da religiös missionieren, oft sogar unter Vorschiebung der Menschenrechte. Sollte man nicht meinen, auf ein linkes, weltliches, areligiöses Umfeld zu stossen? Stattdessen wurde mit Bibel, Thora, Koran, Kopftuch, Scharia, “helfendem und allgegenwärtigen Gott”, “Oberförster”, Pentateuch, Levi etc. “gelockt”. “Der Koran IST. Über seinen Inhalt kann nicht diskutiert werden”, wurde sogar behauptet. Immer mehr islamische Schreiber kamen im Laufe der Monate hinzu. Hätte ich an eine evangelikale oder islamistische Seite angedockt, noch immer wäre ich angesichts der Zeit, in der wir leben, erstaunt gewesen. Aber hier?

    Grüsse! hibou

    Fidelche:

    Was ist (heute) „links“?

    Nach der französischen Revolution wählte sich Frankreich eine Gesetzgebende Versammlung, in der ganz rechts die Monarchisten saßen, während die republikanischen Jakobiner mit diesen nichts zu tun haben wollten und deshalb die Plätze ganz links einnahmen. Die Politik der Jakobiner war für das einfache Volk, für Arbeiter und Kleinbürger, sie waren gegen Krieg und forderten den Verkauf der Nationalgüter. Sie wollten ein geeintes, zentralistisches Frankreich und Planwirtschaft. Seit der Zeit kümmern sich „Linke“ um Dinge, die sie nichts angehen. Viele „Linke“, so auch ich, sind der Meinung, dass Menschen die dies nicht tun, die Achtung vor sich selbst verlieren müssten, dass sie moralisch Selbstmord begehen. „Links“ ist deshalb, wo das Herz ist. Das Eintreten für eine sozial gerechtere Gesellschaft, für die Gleichberechtigung der Geschlechter, für die Gleichberechtigung der Nationen inklusive einer gerechteren Verteilung des Reichtums, gegen den Krieg, gegen die Diskriminierung von Minderheiten, gegen den Aberglauben der Religionen und gegen Antisemitismus stand damals und steht heute auf der Agenda der „Linken“. Die Geschichte der“ Linken“ weist einige „dunkle Schatten“ auf. Die Spaltung der Arbeiterklasse in SPD und KPD wegen der „Burgfriedenspolitik“, das Querfrontdenken der KPD in den 30er Jahren, die stalinistischen Säuberungen in der Sowjetunion bis in die 50er Jahre, die vielen Fehler der Regierenden in der DDR bis zum heutigen linken Antisemitismus sind trauriger Beleg für die vielen Irrtümer und Verbrechen von „Linken“. Diese Fehler müssen teilweise, im Kontext ihrer Zeit gesehen, dürfen trotzdem nicht entschuldigt werden. Die rote Armee befreite das KZ Auschwitz, die Überlebenden der NS- Konzentrationslager waren die ersten Regierenden der neu entstandenen Staaten Israel und DDR. Das Blockdenken des „Kalten Krieges“ brachte unheimliche Allianzen, die aus rein pragmatischen Gründen geboten waren. Seit der Zeit der Jakobiner spaltete sich die „Linke“ mehrfach in reformistische, radikalere und esoterische Gruppierungen, so gab und gibt es innerhalb und außerhalb der parteipolitischen und gewerkschaftlichen Gruppierungen viele abstruse Ansichten, angefangen von kleinbürgerlichen Rassisten, nationalen Stalinisten, Eugenikern, Sozialdarwinisten, Esoterikern, Anthroposophen, religiös motivierten Antisemiten bis zu den Antizionisten. Diese Kräfte befinden sich im Wettstreit mit ihren aufgeklärten, humanistischen, antinationalistischen Gegenspielern. Im Folgenden versuche ich, fragmentarisch, quasi als ersten Versuch darzulegen, was für mich linke Positionen sind und welche Positionen mit „linkem Denken“ unvereinbar sind:
    1) „Links“ ist – sich jederzeit selbst hinterfragend der Aufklärung, verpflichtet zu fühlen, dabei für den nachhaltigen Fortschritt seiner Umgebung/Gesellschaft einzutreten. Die Aufklärung richtete sich zuerst gegen die christliche Religion, denn Wissen sollte Glauben ablösen. Karl Marx schreibt: „Die Kritik der Religion ist die Voraussetzung aller Kritik“. Gott wurde vom Menschen erschaffen und nicht umgekehrt. Religion ist Ideologie, sie ist falsches Bewusstsein. Sie lenkt als „Opium des Volks“ die Menschen von ihren existenziellen Problemen ab. Mit Hilfe der Religion werden die Menschen von der herrschenden Klasse unterdrückt. Die Menschen sind also keinem Gott verantwortlich, der Mensch ist nach „linkem“ Weltbild dem Menschen verantwortlich, nicht nur für seine Individualität, sondern er ist verantwortlich für alle Menschen. Eine „Linke“ kann daher niemals strategisch, gemeinsam mit christlichen Kirchen oder islamischen Gruppierungen gegen fundamentale Missstände vorgehen. Die Trennung von Staat und Kirche ist eine unveränderliche „linke“ Forderung. Frauenunterdrückung, mit ihren sichtbaren Symbolen wie die erzwungene Verschleierung von Frauen durch Burka, Niqab oder Kopftuch, wie sie in islamischen Gesellschaften am extremsten zu Ausdruck kommt, kann von „Linken“, die sich der Emanzipation verschreiben, nicht toleriert werden. Wenn Religion öffentlich wird, wenn sie nicht mehr „Privatsache“ ist, wenn Religion missioniert, muss „linker Geist“ aktiv werden. Sigi Zimmerschieds „Kardinal daschlogn“ ist diesbezüglich sicherlich die „letzte“ Lösung. 2) „Links“ ist – Kapitalismuskritik, die zuerst den eigenen bürgerlichen Staat kritisiert, der den Reichtum von unten nach oben lenkt, ebenso zu erkennen, dass privater Produktionsmittelbesitz mit Ausbeutung verbunden ist. Redliche Kritik am Kapitalismus ist nicht zu verwechseln mit der Suche nach Sündenböcken, zumeist in kapitalistischen Krisenzeiten. Die „Heuschrecken-Kampagnen“ sowie die Unterscheidung zwischen „raffendem“ und „schaffendem“ Kapital ist rechte Kapitalismuskritik, die von „Linken“ kritisiert werden muss. Die Kritik am Finanzkapital steht meist im Zentrum einer regressiven Kapitalismuskritik, die die Totalität des kapitalistischen Systems verkennt. Die Hetze gegen “Heuschrecken” läuft immer Gefahr, die Systemkritik zu personalisieren und dadurch die kapitalistische Vergesellschaftung nicht als „gesellschaftliches Verhältnis“ mit abstrakten Zwängen zu begreifen, sondern die konkreten Akteure als persönlich Verantwortliche für Elend, Armut und Ausbeutung auszumachen. Diese Kritik am Kapitalismus von rechts muss von einer redlichen „Linken“ aufs Schärfste kritisiert werden. 3) „Links“ ist – die Forderung nach sozialer Gerechtigkeit, Umweltschutz, „Gleichheit vor dem Gesetz“, internationaler Verteilungsgerechtigkeit und Chancengleichheit, usw. Der Punkt Gerechtigkeit ist der wohl schwierigste und würde hier den „Einstiegs-Rahmen“ sprengen. 4) „Links“ ist, nicht zu Schweigen bei Diskriminierung von Migranten, Ausländern, wie aktuell bei den Aussagen des den bayerischen Ministerpräsidenten, oder anderen Minderheiten. Diese Solidarität darf nicht mit falscher Toleranz verwechselt werden. Toleranz oder Wegsehen bei religiös motivierter Frauenunterdrückung kann keine „linke“ Position sein. Nicht zu Schweigen etwa über die Verbrechen des iranischen Regimes oder anderer islamfaschistischer Gruppierungen oder Regierungen ist ein entscheidender Grundpfeiler linker, humanistischer Gesinnung. Denn die Menschen im Nahen Osten benötigen dringend eine grundlegende Veränderung der Verhältnisse. Zu einer Demokratisierung und Liberalisierung in Ländern wie Iran Pakistan oder Saudi Arabien gibt es keine Alternative. Aufgabe der „Linken“ ist daher die Unterstützung und Solidarität emanzipatorischer Bewegungen wie der Frauen- und der Studierendenbewegung in den arabischen und islamischen Ländern. „Linke“ verurteilen die iranischen Antiisrael-Konferenzen mit Holocaustleugnern, sie verurteilen den Terror der islamischen Sittenpolizei dem Schwule und Lesben unterliegen, die für ihre Lebensweise gehängt oder gesteinigt werden. 5) „Links“ ist – sich für den Frieden einzusetzen. Bei militärischen Auseinandersetzungen zu Erkennen wer Aggressor und wer Angegriffener ist. Jedes Land hat das Recht sich zu verteidigen. Die entsprechenden Aggressoren müssen von redlichen „Linken“ geächtet werden. 6) „Links“ ist – zu erkennen, dass Revolution kein Selbstzweck ist, da Revolution das äußerste Mittel zur Herstellung einer gerechten Gesellschaft ist. Sie ist die letzte Maßnahme zur Verwirklichung menschenwürdiger Zustände. „Am Anfang aller Brüderlichkeit steht der Brudermord, am Anfang aller politischen Ordnung steht das Verbrechen. Für diese uralte, durch die Jahrhunderte getragene Überzeugung, von dem Beginn aller menschlichen Angelegenheiten ist die Annahme eines Naturzustandes nur eine letzte, theoretisch gereinigte Paraphrase, und sie klingt noch deutlich nach in Marx’ berühmten Ausspruch von der Gewalt als der mächtigen Geburtshelferin der Geschichte.“, schrieb Hannah Arendt bereits 1963. Revolutionäre Befreiungsbewegungen wie etwa die FMLN, FSLN oder der Vietcong, die gegen Militärdiktaturen oder imperialistische Aggression kämpften, verdienten die weltweite Solidarität der “Linken“. „Revolutionäre“ Bewegungen, die einen Gottesstaat fordern, egal ob dieser fundamental christlich oder islamfaschistisch ist, sind kategorisch abzulehnen, da diese nicht ansatzweise emanzipatorisch, sondern fanatisch reaktionär sind. Ein Gottesstaat wie der Iran mit seien Ayatollahs, ist deshalb aufs Schärfste zu kritisieren. Die siegreiche sozialistische kubanische Revolution von 1959 ist dagegen ein gutes Beispiel für eine gelungene soziale, emanzipatorische Umwälzung. 7) „Links“ ist – ein klares Geschichtsbewusstsein, als Teil der Bildung, mit der Reflexion der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Ohne das Verstehen der „Urkatastrophe“ des 1. Weltkrieges, der Fehler der Weimarer Republik, der Machtübernahme der Nationalsozialisten, den „einmaligen“ Verbrechen der NS-Diktatur, kann aktuelle Politik nicht begriffen werden. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, nach dem 11. September haben sich die Welt-Koordinaten verschoben. Das überholte antiimperialistische Weltbild kann die Welt nicht mehr erklären. Aus diesem Antiimperialismus heraus bezeichnen „Betonlinke“ Israel als imperialistischen Brückenkopf der USA. Dieser Antiimperialismus führt über den Antizionismus zu linkem Antisemitismus. Die Mehrheit der heutigen Feinde Amerikas sind keine nationalen Befreiungsbewegungen mehr, die fortschrittliche Ziele verfolgen, sondern antimoderne, frauenfeindliche, antisemitische Bewegungen des politischen Islam. Deutsche Nazis haben die Anschläge am 11. September in New York City bejubelt, deutsche Nazis sind mit Palästinensertüchern auf Anti-Israeldemos unterwegs und erneuern ihren Hass auf Israel und ihre Solidaritätsaufrufe mit den Palästinensern. Wenn „Linke“ in „dasselbe Horn blasen“, entsteht eine neue, alte verhängnisvolle, Querfront. 8)“Links“ ist – die Solidarität mit Israel, weil der arabische Antisemit, den Tod des Juden will. Die Liquidierung Israels steht auf dem Programm der PLO, der Hamas, des Dschihad und der Hisbollah. Wo es Stärkere gibt, steht die „Linke“ auf der Seite der Schwächeren und stärker, das sind die Araber, stärker an Zahl, stärker an Öl, stärker an Dollars, stärker ganz gewiss, an Zukunftspotential. Deshalb ist, wie Jean Améry schreibt, die Allianz des antisemitischen Spießer-Stammtisches mit den Barrikaden wider die Natur, Sünde wider den Geist. Leute wie Horst Mahler oder Ahmadinejad können sich die Umfälschung des kruden Antisemitismus zum aktuellen Anti-Israelismus gestatten: Die Linke muss redlicher sein. Es gibt keinen ehrbaren Antisemitismus. Israel ist auch die Staat gewordene Konsequenz aus Auschwitz. Israel ist der erste und einzige Zufluchtsort für von Antisemiten verfolgte Juden. Eine Linke die sich ernst nimmt, muss solidarisch mit Israel, dem „Juden unter den Staaten“, sein, dazu gehört auch die Solidarität mit den überlebensnotwendigen Verteidigungsmaßnahmen Israels. Deshalb stellen sich redliche Linke dem alten und neuen Antisemitismus / Antizionismus entgegen. 9) „Links“ ist – internationalistisches Denken und die Kritik an der eigenen bürgerlichen Gesellschaft, weil der unsägliche, speziell der deutsche, Nationalismus mit seiner irrationalen Leidenschaft und seinen Vorurteilen, die Quelle für Mord und Totschlag war und ist. „Linke“ sind als gesellschaftlich geprägte Individuen potentiell so nationalistisch und antisemitisch wie die sie umgebende Gesellschaft. Der deutsche Nationalismus, mit seiner fehlenden Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und seinen Verdrängungsmechanismen in Form eines sekundären Antisemitismus und Antiamerikanismus ist leider auch innerhalb der Linken virulent. Die Aufgabe einer sich als radikal begreifenden und historisch reflektierenden politischen Linken wäre es, sich dieser Auseinandersetzung zu stellen und den Antizionismus als das aufzuweisen und zu denunzieren, was er ist. 10)“Links“ ist – Widerstand gegen bornierte (vermeintliche) Mächtige, Betondeppen, Kadavergehorsam und gegen die „Gefangenschaft eindimensionalen Denkens“, weil dies zum einen, das Gebot der Stunde ist und außerdem auch mächtig Spaß machen kann. Der bayerische anarchistische „Paradelinke“ Oskar Maria Graf wollte während des ersten Weltkriegs, 1916 weg von der Front und weg vom Krieg. Er verweigerte einen Befehl, riskierte die standrechtliche Erschießung, gaukelte dabei Wahnsinn vor und kam dafür später in eine Irrenanstalt. Er sollte abgeurteilt werden, in seiner Zelle trat er in einen 10-tägigen Hungerstreik, nach einigen Tagen meinte der Leutnant: “ Warum essen sie denn nichts? Sind sie krank? “ Graf: „Nein, aber ich habe keinen Appetit.“ Leutnant: „So, so … wissen Sie auch, dass man Sie zum Essen zwingen kann?“ Graf:“ Jawohl Herr Leutnant, aber nicht zum Appetit“
    Wenn „Linke“ die DDR eventuell zu blauäugig, 20 Jahre nach dem Untergang der selbigen, beurteilen, ist dies zwar betrüblich, aus meiner Sicht jedoch nicht verwerflich. Wenn „Linke“ im Jahre 2010, dagegen ein islamfaschistisches Regime, wie den Iran und ihre Ausläufer wie Hamas und Hisbollah huldigen, Israel ihr legitimes Verteidigungsrecht absprechen, so halte ich dieses Verhalten dagegen, alleine wegen seiner Aktualität und der „deutschen Vergangenheit“, für verwerflich. Wenn „Linke“ im Gleichklang mit geschätzten 70 % der restlichen Deutschen den Juden Auschwitz nie verzeihen wollen, müssen diese „Linken“, notfalls schmerzhaft, auf ihre Vorurteile hingewiesen werden. Wenn „Linke“ in der aktuellen Wirtschaftskrise, Sündenböcke im Finanzkapital suchen, ähnlich wie die Nationalsozialisten um Gottfried Feder, oder die Lösung der aktuellen Probleme in Esoterik, Biologismus, Schwundgeld oder Anthroposophie suchen, muss auf die Sackgasse dieses gefährlichen Denkens hingewiesen werden. Wenn gewisse Medien dies zu verhindern versuchen, machen sie sich zum Komplizen dieser „Ansichten“. 1974 schrieb Jean Améry : „Die Linke ist Wirklichkeit in ihrer Praxis, nicht in ihrer Dogmatik. Ihr letzter Referenzpunkt ist ein Humanismus, den aus verqueren theoretischen Gründen in Frage zu stellen, im günstigsten Fall Spinnerei ist, im üblen Sabotage. Denn es ist der Humanismus keine bürgerliche Mystifikation, wenn auch sein Banner von der Bourgeoisie nur allzu oft zu Mystifikationszwecken rauschend geschwenkt wurde.“

    Like

    • 26. Juli 2011 12:10

      der einsame Klatschmoon wird wohl vertrocknen, das war ja auch harakiri hibou!!!!!

      [url=http://www.abload.de/image.php?img=hibou-tot4148.jpg][img]http://www.abload.de/thumb/hibou-tot4148.jpg[/img][/url]

      Like

  58. 26. Juli 2011 12:16

    der einsame Klatschmoon wird wohl vertrocknen, das war ja auch harakiri hibou!!!!!

    Bilder einfügen klappt irgendwie nicht.

    Like

  59. sweetheart permalink
    26. Juli 2011 17:43

    Nothing but a heatwave!

    (Martha Reeves and the Vandellas dürfen hier nicht singen.)

    Genauer: nothing but a heatball!
    http://heatball.de/

    Ich habe die Aktivitäten rund um den heatball mit Interesse verfolgt und hätte meine Glühbirnen-Vorräte gerne durch diese Importe ergänzt – jetzt liegen sie allerdings weiterhin beim Zoll, weil sich niemand der Argumentation von Siegfrid Rotthäuser anschließen mag.

    Sigmar Gabriel, das verzeihen meine Lampen und ich Dir nicht!
    Hauptsache, die Freiluftheizungen auf deutschen Straßen bleiben erlaubt!

    Like

    • 26. Juli 2011 18:31

      Als Ersatz für die inzwischen vom Markt genommenen Leuchtmittel mit Heinrichfäden, ähm Wolframfäden (von sweetheart umgangssprachlich Glühbirnen genannt) empfehle ich Hochleistungs LEDs. Beispiel: ein Leuchtmittel mit 3 Watt LEDs bringt die Lichtleistung einer 60 Watt „Glühbirne“, oder ein 10 Watt-LED-Strahler die eines 200 Watt-Halogen-Strahlers.
      Die LED-Leuchtmittel kann man günstig derzeit nur in China einkaufen.
      Selbst bei der Farbtemperatur lassen die Hochleistungs LEDs keine Wünsche mehr offen.

      Da kann man die Heatball-Trickser ruhig vergessen, zumal die neuen „kalten“ Leuchtmittel ganz neue Designlösungen und bedeutend mehr Effekte ermöglichen.

      http://j.mp/pTsWhh

      Like

    • 26. Juli 2011 18:51

      mit anderen Worten @sweetheart, für Deine Leuchten gibt es neue Lampen, die keine Wünsche mehr offen lassen und auch noch energiesparend sowie langlebig und umweltverträglich sind.

      Die derzeitigen „Enenergiesparlampen“ mit ihren Vorglüheffekten, schlechten Farbtemperaturen und Umweltgiften sollte man tunlichst die Finger lassen.

      Like

        • sweetheart permalink
          26. Juli 2011 20:01

          Ja, Andreas, im Flur hab‘ ich jetzt auch ein LED-Eingangslicht als Einbaustrahler.
          Aber schau‘ Dir mal z. B. die Lampe an (meine ist alt und schöner als die) – da ist nix mit LED-Lampen. Da müssen schöne runde matte Glühbirnen rein, sonst sieht das bescheuert aus.
          http://www.berliner-lampen.de/bl/grbild.php?sw=de12801&bild=../deckenlampen/D1-37opA
          Wenn ich mir lauter neue Lampen zulegen muß, kostet das nicht nur mein Geld, sondern auch sehr viel Herstellungsenergie – mehr als ich bis zu meinem seligen Ende an Strom für die Birnen verwenden würde. Oder?

          Like

  60. R.G. permalink
    27. Juli 2011 23:18

    Für Hibou(h), der ja auch Comic-Art(iges) mag. Dieses Mal weniger „rassistisch“ als die von Hergé, dafür umso nordischer 😉

    Weiser Auszug aus Wissenschaft (Dammmann, Ecco, Genettes & Co spare ich mir mal in diesem Zusammenhang) liefert u.A. Onkel Fiske ÜBER Pop (-Musik). Fußnoten spare ich mir auch, da ist nämlich auch der Luhmann drin. 🙂

    Populäranalyse nach Fiske
    Nach der Lesart John Fiskes kann man die Darbietung von „Computerliebe“ auch auf das romantische Konzept von Liebe beziehen, das in Folge der sozioökonomischen Veränderungen durch die Industrialisierung im 19. Jahrhundert entstand.
    „Die ökonomische Struktur der Gesellschaft verlangte von Frauen, zu heiraten und Geldverdiener zu produzieren/nähren. Die Romanze lehrte sie, dieses Erfordernis nicht in ökonomischen oder sozialen begriffen zu erleben, sondern in persönlichen und emotionalen. So wurde das Konzept der „Liebesheirat“ als ein emotionales Bedürfnis von Frauen konstruiert, nicht als eine ökonomische Bedingung des patriarchalischen Kapitalismus, und Romanzen wurden zu einer Schule der Frauen für die Ehe.“

    Aus dem Rollenbild der Frau als auf das Haus und die Familie bezogenes, emotionales Wesen entwickelte sich laut Fiske die Vorstellung, dass Frauen naturbedingt die Fähigkeit zur Liebe besitzen, während Männer diese erst durch die Frau lernen müssen. Der Mann muss „sensibilisiert“ und „feminisiert“ werden, bevor er als Heiratspartner taugt.

    Auch in modernen Rockvideos bleibt die „Sensibilisierung des Helden und die Ermächtigung der Heldin“ ein häufiges Muster. Die maskuline Dominanz und die feminine Passivität sind allerdings „minimiert“ oder sogar ins Gegenteil verkehrt.
    In den von Fiske untersuchten Videoclips „Take on Me“ der norwegischen Pop-Gruppe A-ha und „Material Girl“ von Madonna, steht eine junge, alleinstehende und emanzipierte Frau dem männlichen Helden gegenüber.
    Der Held ist konventionell distanziert, zurückhaltend, sogar grausam, und die Entwicklung der Erzählung skizziert die Sensibilisierung des Helden des Helden und die Ermächtigung der Heldin, bis er genügend sensibilisiert ist, damit eine Begegnung zu Bedingungen stattfinden kann, die offensichtlich die ihren sind und über die sie ein gewisses Maß an Kontrolle ausübt.

    Genau diese Kontrolle ist es auch, die die Sängerin von Paso Doble über die „Module“ und „die Verwaltung“ mit Ein- und Ausschalten des Gemütszustandes „Gefühl“ über den Computer ausübt, der hier als Symbol für „den Mann“ als unemotionales, technikaffines Wesen, stehen mag. Sie übernimmt die Kontrolle, indem sie den mit ihrer weiblichen Klangfarbe den melodiösen Refrain singt, hinter ihrem Gesangspartner hervortritt und sich geschmeidig bewegt. Das Publikum unterstützt diesen Ohrwurm klatschend.
    Gute Nacht!

    Like

  61. 29. Juli 2011 11:30

    Spannender als alles andere ist HEUTE der „Stresstest“ zu S21 in Stuttgart, der seit 9 UHR auf PHOENIX LIVE übertragen wird.

    Unbedingt ansehen, auch als Studie darüber, wie Kapital, Wirtschaft und Politik so ticken.

    Wie parteiisch sich der selbsternannte „Schlichter“ und attac-Kollege Geißler dort präsentiert und auf der Schleimspur des Bahnvorstandes Kefer gleitet, ist geradezu widerlich.

    Meine Karikatur vom letzten Herbst hat noch immer Gültigkeit:

    [url=http://www.abload.de/image.php?img=schlitzohrheinerimpj.jpg][img]http://www.abload.de/img/schlitzohrheinerimpj.jpg[/img][/url]

    Like

    • 29. Juli 2011 15:24

      Excellenter Vortrag von Boris Palmer: er weist nach, dass der Stresstest NICHT bestanden wurde, obwohl die Bahn und die Schweizer Firma SMA behaupten, es sei sehr wohl bestanden.

      Streit ist also vorprogrammiert, genau wie eine Zunahme der Demonstrationen gegen S21.

      Überhaupt findet die Vorstellung nur unter andauerndem Pfeifkonzert vor dem Rathaus in Stuttgart.

      Like

    • 29. Juli 2011 18:06

      Eklat in Stuttgart in Sachen S21: das Aktionsbündnis verlässt unter Protest die Sitzung, Heiner Geißler auf der ganzen Linie gescheitert, heute hat er seine vollkommene Unfähigkeit und fehlendes Sachverständnis belegt.

      Für mich ist jemand, der die Gegner von S21 mit der Frage konfrontiert „Wollt Ihr den totalen Krieg?“ einfach nicht tragbar und sollte auch als attac-Mitglied sofort ausgeschlossen werden. Ich habe einen entsprechende Forderung bereits gestellt.

      Sirenen und völliges Chaos auf dem Rathausplatz vor dem Rathaus.

      Like

    • ForenBoy permalink
      2. August 2011 17:53

      Auf meinen Hinweis vom 29.7.11 auf Geißlers NAZI-Zitat hat hier ja niemand reagiert, aber wenigstens der Deutschlandfunk heute:

      „Es gibt bessere Lösungen“ als Stuttgart 21, Deutschlandfunk

      „Armbrüster: Aber verharmlosen Sie damit, Herr Geißler, verharmlosen Sie damit nicht …
      Geißler: … hallo, hallo, hallo …
      Armbrüster: … ja, ich höre?
      Geißler: Ich kann Ihre Frage ja nicht verstehen, wenn Sie mir reinreden.
      Armbrüster: Ich muss Sie das …
      Geißler: … ich wollte doch gerade was erläutern …
      Armbrüster: … ich muss Sie das gerade fragen: Verharmlosen Sie damit die Sprechweise der Nazis?
      Geißler: Ach was, das ist keine Sprechweise der Nazis. Der totale Krieg, den gibt es auch anderswo, den haben wir zurzeit in Syrien.
      Armbrüster: Aber die Frage „Wollt ihr den totalen Krieg“ stammt von Joseph Goebbels.
      Geißler: So? Da wissen Sie mehr als ich.
      Armbrüster: Noch mal die Frage, war das Ihre Absicht?
      Geißler: Was war meine Absicht?
      Armbrüster: Die Sprechweise der Nazis zu verharmlosen?
      Geißler: Ja, ich glaube, Sie sind wohl auf dem Mond zu Hause, mir zu unterstellen, ich wollte hier die Nazis verharmlosen!“

      http://j.mp/rdGiU5

      Like

  62. 29. Juli 2011 16:02

    Was anderes: (Ich widme den Text ma, na, Rahab?):

    Frauo, Frauo!

    Frau munkelt von grossen Veränderungen: So soll New Yorks zentraler Stadtteil wohl bald in Frauhattan umbenannt werden. Die Frauager von Goldfrau-Sachs haben bereits Proteste angekündigt. Giorgio Arfraui hat alle seine Frauequinns zurückgezogen….Auch Baden-Württembergs Anführerin Kretschfrau ist, genau wie der altersleidende Nelson Fraudela, – so gut unterrichtete Kreise – nicht amüsiert. Die Frauometer der staatlichen Dampfanstalten zeigen Höchstdruck. Gut so, sagt frau, so können sie jeden Stresstest bestehen! In den USA fangen inzwischen die ersten Indianer an, an Frauitou zu glauben. Sind die frauisch-depressiv? Ich hoffe, Göttin lässt bald Fraua auf sie regnen……Als letzte Frauhnung sozusagen?

    Like

  63. sweetheart permalink
    29. Juli 2011 16:30

    Ich hab‘ auch was munkeln hören, @Hibouh:
    „Feminismus“ soll bald in die Liste der meldepflichtigen Erkrankungen aufgenommen werden.

    Für mich soll’s irgendwas Rotes regnen – oder grüne Männchen – Hauptsache: Männer! 🙂
    http://bit.ly/owrjpc

    Like

  64. 29. Juli 2011 16:37

    Hatte im Vorfeld geplant, den Satzteil „Sweetheart is net gemeint“ einzufügen. Aber das versteht sich ja von selbst…..

    Like

  65. 2. August 2011 19:57

    Ich muss übrigens schon mal vorwarnen. Ab dem 14.08. werde ich Euch schutzlos den hereinströmenden Freitagianern überlassen, da ich für 6 Wochen nicht in Deutschland weilen werde. Die griechischen Inseln müssen noch flugs dokumentiert werden, bevor die Chinesen all das kaufen. Eine ausführliche Dokumentation zum Thema »Wandern durch die Wirtschaftkrise« folgt dann natürlich als politisch voll korrektes E-Book – für MI-Autoren 10,95 Euro, für Freitagianer 66,60 Euro (Huch – fast hätte ich 88 geschrieben.).

    Like

    • ForenBoy permalink
      2. August 2011 20:19

      hast Du eigentlich einen Mieter für Dein WG-Zimmer gefunden? Ein Schnäppchen für den Preis!

      Like

      • sweetheart permalink
        2. August 2011 20:50

        Also ehrlich, Andreas! Man merkt doch gleich, daß Du nicht von einer Katze gehalten wirst!

        Ich wollte @Tiefscharf gerade fragen, ob er denn Katzensitter gefunden hat – was aber auch eine blöde Frage gewesen wäre, denn sonst würd‘ er ja nicht fahren.
        Meine @Molly ist gerade aus dem Katzenknast gekommen, wo sie das Pech hatte, auf ihren ebenfalls dort urlaubenden Lieblingsfeind aus der Nachbarschaft zu stoßen. Dafür durfte sie vor ihm wieder nach Hause.

        Like

        • 2. August 2011 21:20

          hi Karola, Du hast also das schöne Wetter heute aus dem Auto betrachtet, schade….

          Also die Katzen kann Tiefscharf ja auch OHNE Mieter versorgen, hast Du ja auch gemacht, 🙂

          Like

        • 2. August 2011 21:29

          … because we don’t want to end up — do we? — like the blind man in the dark room looking for the black cat … that ISN’T THÄÄÄÄ!

          Like

        • sweetheart permalink
          2. August 2011 22:01

          Black cat in a dark room!? Be that as it may!

          No, we don’t want to end up at all, do we!?

          Der Ausgewogenheit halber kommt dann gleich „a cool cat looking for a kitty“.

          Und liebe Grüße kommen von mir, Josef.
          http://bit.ly/ouu7RD

          Like

        • 2. August 2011 22:20

          Und sehr liebe von mir zurück, sweetheart!

          Like

        • sweetheart permalink
          2. August 2011 22:23

          Nö, Andreas, ich habe mal wieder einige Stunden auf den Schienen verbracht, die irgendwann auch nach Stuttgart führen, weswegen ich als regelmäßige Bahnnutzerin auch gefragt werden müßte, was da passieren soll – alle, die das bezahlen werden, ohnehin.
          Das ist aber nicht wirklich mein Thema, ich hab‘ das nur oberflächlich verfolgt.

          Ich habe also den Blick auf den Rhein und die Höhen aus dem Zug genossen, mich ab Köln im ICE mit dem deutsch-türkischen DB-Kellner unterhalten, der mich darüber orientiert hat, daß man als Deutsch-Türke in der Türkei diskriminiert, über’s Ohr gehauen und gelegentlich tätlich angemacht werde und daß Attatürk über Erdogan im Grab Pirouetten drehen würde. Als er begann, mir von seinem Glauben an Gottes Gerechtigkeit zu berichten und kurz bevor ich ihn dazu weiter befragen konnte, mußte er leider wieder in die Küche. Außerdem hatte er mir erzählt, daß er regelmäßig sein Geld bei Fußballwetten verzockt, früher in der
          Türkei bei Pferdewetten.
          Er (Glatze) war nett, genauso wie seine junge blonde Strubbelhaarkollegin, die man früher vermutlich als „kessen Vater“ bezeichnet hätte.
          Und ebenso nett war der Mann, der 1966 nach Zimbabwe ausgewandert ist
          und sich gerade auf Deutschlandbesuch befindet, Er war von in heutigen hiesigen Zeiten fast befremdlicher Höflichkeit: fragte mich nach 3 Sätzen über 3 Tische hinweg, ob er mir etwas bestellen könne (was „eine Dame“ ebenso freundlich dankend ablehnt) und stand auf, als ich beim Verlassen des Zuges an ihm vorbeiging.
          Man sollte einfach weiterfahren, wenn man einen netten Gesprächspartner hat.
          Wenn meine Renovierung mal irgendwann beendet sein sollte, werde ich mich in den Zug setzen, (nur ICEs, Regionallzüge are quite another story!)
          und einfach durch die Gegend fahren: denken, lesen, gucken, mich mit Menschen unterhalten, irgendwann austeigen, übernachten, rumlaufen, weiterfahren.

          Like

        • 2. August 2011 23:47

          Freunde von mir machen das auch, sweetheart, und können nur Gutes berichten. Diesen Sommer fahren sie von Paris nach Kiew und wieder zurück. Ohne »Plan«, einfach so.

          Bei Licht besehen sollte man genau sowas auch öfter machen, immerhin haben wir in Mittel- und Westeuropa das dichteste/engmaschigste Gleisnetz des Planeten vor der Haustür.

          ICE sind — problematisch. Manchmal. Nicht, daß ich nicht gern damit führe; im Gegenteil. Nur komme ich mir in diesen Astronautensitzen immer vor wie die Himmelsscheibe von Bebra in einem iPad-Store.

          Like

        • 2. August 2011 23:48

          Ich meine natürlich: Nebra.

          Like

        • sweetheart permalink
          3. August 2011 09:45

          Hallo, Josef! Ich war schon im Land der – durch eine übermütig randalierende @Molly unterbrochenen -Träume.

          Ich glaube, ich müßte oder wollte noch nicht einmal wissen, wohin die Reise geht. Obwohl: ich war tatsächlich noch niemals in Paris.
          Allerdings kann ich nicht auf einen Speisewagen oder notfalls auch ein Bistro verzichten: da ist die iPad-Store-Situation deutlich gemildert und man trifft, wenn auch tendenziell immer weniger, gesprächsbereite Menschen.
          Im Zweifelsfall ist „das Personal“ gesprächsbereit – es sei denn es handelt sich um ein Berliner Team, so meine ErFAHRung.
          Nicht, daß ich ein compulsive conversationalist wäre – ich bin immer mit einem Packen an- und ungelesener ZEIT-Exemplare unterwegs.

          Like

        • 3. August 2011 13:36

          Du warst noch nie in Paris, liebe sweetheart? Na dann wird’s aber mal allerhöchste Zeit!

          Was hält Dich davon ab, Dir ein Billett zu kaufen, in den Zug zu steigen und ganz entspannt an die Seine zu fahren? Wer, wenn nicht Du, wäre für genau solche Reisen gewissermaßen prädestiniert?

          Na, ich will Dir nichts aufdrängen.

          Like

        • sweetheart permalink
          3. August 2011 14:17

          Nichts hält mich davon ab, Josef, wenn Du mitreist und wir die MI mit Reiseeindrücken versorgen! 🙂

          Ansonsten: vielleicht eine Mischung aus „eingefahrenen Gleisen“ und innerem Schweinehund?
          Das Gefühl, dann erst mal wieder nach London zu „müssen“?
          Meine Reisen der letzten Jahre sind immer aus irgendeiner Veranlassung heraus, nicht mehr „aus Lust und Dollerei“, weil ich damit ohne travelling companion keine Erfahrung (mehr) habe. Eigentlich bescheuert, nicht wahr!?

          Like

        • sweetheart permalink
          3. August 2011 20:39

          Josef, ich glaube @e. liebt einen von uns beiden.
          Vielleicht sogar uns beide! Wer weiß?
          http://bit.ly/pveu7t

          Like

        • sweetheart permalink
          4. August 2011 12:06

          On second thoughts, Josef, könnte es auch sein, daß @ebertus tatsächlich das Arschloch (ich weiß, kein sehr damenhafter Ausdruck!) ist, für das ich ihn seit längerer Zeit halte.
          Man muß ihm wohl zugute halten, daß er Deine Kommentare selten versteht (seine so bemühten wahrscheinlich ebenso wenig) und sich eigens eine Webseite eingerichtet hat, um dort von seinen Mühen zu berichten, Deine Kommentare von ihren „üblichen Schwurbeleien“ zu „entkleiden“.
          Ich glaube, der schiebt ganz schön Frust vor sich her, zumal sich geeignete deutsche Plätze noch immer nicht in den Tahrir-Platz verwandeln wollen.

          Like

        • 4. August 2011 12:41

          @sweetheart,
          ich vermute auch dass der Herr Ebert gewaltig Frust schiebt. Irgendwie scheint er mit der Gesamtsituation überfordert zu sein.

          Like

        • 4. August 2011 12:49

          genau liebe Karola, wenn sich „ein ebertus“ schon mit sowas wie „einem ForenBoy“ abgeben muss , dann ist er ja wohl eindeutig auf den Hund gekommen!

          Deshalb ist Deine Bezeichnung absolut nicht dämlich!

          Schade, dass ich seine demaskierende PN, die er mir schrieb, nicht gespeichert habe…….

          Like

        • 4. August 2011 13:48

          @ sweetheart

          Wir sind ja auch der Hit, oder? 😉

          Like

        • sweetheart permalink
          4. August 2011 16:44

          @j-ap
          We sure are, aren’t we!?
          Aber das Publikum kann man sich halt nicht aussuchen

          Like

      • 3. August 2011 00:53

        Hi Forenboy – ja, mein Problem ist gelöst. Ich habe einen Zwischenmieter – katzenerprobbt natürlich.

        Like

    • sweetheart permalink
      2. August 2011 21:12

      @Tiefscharf, schon mal vorab alles Gute für Dein Projekt!
      Ich habe gestern mit einer Schulkameradin gesprochen, die vor über 30 Jahren einen Griechen geheiratet hat und in Athen lebt.
      Ihr Mann hat ein Reisebüro und kann sich durchaus vor Buchungen retten, wie auch der eine der Schwiegersöhne, ein Architekt. Für die 3 kleinen Enkelinnen schießt die deutsche Verwandschaft was zu, damit sie ihre Sport- und Malkurse nicht einstellen müssen. Eine der Töchter ist recht erfolgreiche Künstlerin, Malerin – auch da gibt’s eben keine Aufträge mehr.
      Thema des Tages in ihrer Familie waren die 26 Gärtner, die ein griechisches Krankenhaus beschäftigt hat – das aber über keinen Garten verfügt. 20% der Gärtnergehälter gehen angeblich an den Verwaltungschef.

      Ich find’s ja schön, daß Du den Griechen durch Deine Reise zu Hilfe kommst!
      Mir geht in dem Zusammenhang mit Griechenland gelegentlich durch den Kopf, daß der Euro uns in Europa letztlich eher entzweit als vereint: ich wette, daß die vielen Griechenlandliebhaber dort Extrarunden Urlaub einlegen würden und ihre Nahrung auf griechische Oliven umstellen würden, um den Griechen zu helfen, wenn die Vor-Euro-Währungen noch existierten.

      Like

      • 3. August 2011 14:09

        Tja – die Griechen und die Krise. Ich bin gespannt, ob sich das auf den Inseln, gerade den kleineren, auch bemerkbar macht oder ob es sich um ein Festland-Phänomen handelt, das nur die größeren Städte wirklich betrifft.

        Uns geht es aber in erster Linie um Archäologie – um korrekt zu sein, um die Romanisierung und ihre Spuren, wobei ich das vor einem ästhetischen Hintergrund betrachte. Die fachliche Seite – dafür ist meine hübschere Hälfte zuständig. Ich bin ja eher der fürs Prosaische 🙂

        Like

        • 3. August 2011 15:04

          dafür kommst Du aber meist ganz schön lyrisch daher….. 🙂

          Like

  66. 2. August 2011 21:54

    @Tiefscharf: aber es ist heiss hier :-)). Vielleicht kommste ja nach Kos? Von dort ists nur noch ’n Katzensprung zu uns 🙂

    Like

    • 3. August 2011 00:59

      Da muss ich die Herrin der Karten fragen. Heiß – das vernahm ich schon. Aber da ich Sahara-Erfahrung habe, schreckt mich das recht wenig. 🙂

      Like

      • 4. August 2011 16:55

        kannst auch weinsztein besuchen und rote linsensuppe essen!

        Like

        • 9. August 2011 20:04

          Ich kann mich ziemlich gut beherrschen. Vielleicht stell ich mich auf KOS an den Strand und recke den Mittelfinger in Richtung Gegenküste – das ist aber auch alles.

          Like

        • R.G. permalink
          9. August 2011 22:24

          Soso. Ein RECKE auf KOS beherrscht die Mittelfingerstrecke zwischen Kuppe und Bodrum. Also hinschwimmen. Oder so; so.

          Den herhobenen Zeigefinger sollte der neu-griechische Krieger von dort aus lieber gen Nord-Westen an den COSy SOSOk aka Kosok, Richtung Berlin, strecken. BANG, BANG!
          So,die Coverversion von William Shatner und Ben Folds war leider vergriffen, deshalb zur Hand der COCKer himself, der keine griechischen Touristen und Kunststudentinnen in seinereHeimat habe wollte.
          Hidden lyrics:
          „she came from Greece she had a thirst for knowledge
          she studied sculpture at St Martin ’s college
          that ’s where I…
          caught her eye
          […]
          ‚KOS (‚cos = because) everybody hates the tourists
          especially one who thinks it‘ sall such a laugh
          and the chip stain and grease will come out in the bath“

          Ins Wasser und schwimmen, zum Hibou! 😉

          Like

  67. 3. August 2011 15:15

    Immerhin, Mubarak heute im Krankenbett vor Gericht, ja und immerhin droht ihm die Todesstrafe!

    http://j.mp/pxI5wy
    http://j.mp/pwdrhn
    http://j.mp/naP9h5

    Like

  68. R.G. permalink
    3. August 2011 23:08

    Olimpi zitiert „die Palme“:

    🙂

    Like

    • R.G. permalink
      3. August 2011 23:16

      Ächz, ein „a“ vergessen: Olimpia. Der Sandmann kommt jetze.

      Like

  69. 4. August 2011 18:08

    Schlage vor: Teeküche zu – „Holiday on MI“ open.

    Like

  70. 5. August 2011 00:32

    hier wird gratuliert:
    http://www.barackobama.com/page/birthday-card-50

    Like

    • sweetheart permalink
      5. August 2011 10:17

      Das ist ja niedlich, Andreas: aber das Original ist doch unübertroffen:
      http://bit.ly/qCYg7I
      Dieses Ständchen hatte sich JFK ja auch mit Körpereinsatz verdient – trotz Rückenschmerzen!

      Ich glaube nicht, daß Barack Obama der Sinn nach derlei außerpräsidialen Aktivitäten steht – er ist vermutlich froh, wenn ihm noch gelegentlich Zeit bleibt in Michelle Obamas sportgestählte Arme zu fallen.

      Ich habe ihm tatsächlich gestern noch auf Deinen Hinweis hin gratuliert – meine erste Geburtstags-Email an einen bekannten Unbekannten. Sollte ich eine persönliche Danksagung erhalten, werde ich hier natürlich berichten! 🙂
      Ich finde, er kann eben jede moralische Unterstützung gebrauchen.

      Der öffentlichen Gratulation in der FC hat sich ein Einziger – und das in puddingweicher Formulierung – angeschlossen.
      http://bit.ly/ou9Hzi
      Barack Obama fällt dort voll ins Sommerloch.
      Wär‘ das Ahmadinedjad auch passiert?

      Ich hab‘ mir gestern noch andere Songs für Präsidenten und Geburtstage bei yt angesehen. Pink hat die Gefühle vieler Amerikaner gegenüber Obamas Vorgänger Bush hiermit sicher auf den Punkt gebracht:
      http://bit.ly/nyx8AT

      Like

  71. sweetheart permalink
    9. August 2011 18:49

    Mal ganz was anderes:
    die Redaktion wird wie angekündigt mal ein wenig ausspannen.

    Und um schon mal ein wenig auf Urlaubstage einzustimmen, ein musikalischer Gruß für die MI-Redaktion:
    http://bit.ly/pK8Xzo

    Like

    • sweetheart permalink
      9. August 2011 19:09

      Und meine Entschuldigung für drei mal „mal“ in einem kurzen Kommentar: das ist mal eindeutig zuviel!

      Like

  72. sweetheart permalink
    9. August 2011 19:05

    Und wo ich schon mal hier in der Teeküche bin, wo ich zuletzt vor einigen Tagen mit @j-ap zusammentraf:
    Lieber Josef, wenn’s Dich denn nun doch inzwischen umzieht, dann alle meine guten Wünsche zu dem Unternehmen!
    Du wirst ja nicht einfach ohne mich den Zug nach Paris bestiegen haben!?
    Oder etwa ….
    http://bit.ly/oqRC8S
    ?

    Like

    • sweetheart permalink
      9. August 2011 22:51

      Und dann dieses noch zur guten Nacht:
      http://bit.ly/oxjdJD

      Like

    • 10. August 2011 01:43

      Hallo sweetheart!

      Ja, ich war einige Tage weg; und: ja, das hat mit meinem Umzug zu tun. Das dauert aber alles, zumal sich unerwartete Schwierigkeiten ergeben haben. Sei aber versichert: Keinesfalls werde ich einfach so und ohne Bescheid zu geben die Zelte abreißen.

      Denn: 1. Alles zu seiner Zeit und 2. wenn, dann richtig.

      Der Rest ist entweder Wurst oder Religion. 😉

      Ich grüße lieb, auch in die Runde! 🙂

      Like

      • 10. August 2011 09:23

        merci!

        Like

      • sweetheart permalink
        10. August 2011 15:11

        „Unerwartete Schwierigkeiten“!?
        Ich habe den Eindruck, die gehören zum Umzug dazu, Josef – auch wenn der meine nur zwischen 2 nebeneinander liegenden Wohnungen stattfand, bzw. stattfinden wird.

        Nach meinem 3. entnervten Bericht sagte eine Freundin: Sieh‘ es mal so: es ist ein Abenteuer!
        Seitdem sehe ich nur noch erwartungsvoll den nächsten Kapiteln entgegen!

        Danke für die Rückmeldung und liebe Grüße zurück!

        Like

  73. sweetheart permalink
    9. August 2011 21:48

    Jetzt hab‘ ich zwar noch nicht Weihnachten verpennt, aber das Jubiläum meines mittlerweile 3jährigen Lotter-Bloggerlebens, das am 8.8.2008 begann und der Unendlichkeit entgegenstrebt.

    Dazu spendier‘ ich mir dann selbst etwas Musik – ein Ereignis aus der Reihe der „one-hit-wonders“: Yazz!

    Ende der 80er Jahre war sie ein Pop-Ereignis – eine der ersten „blonden Schwarzen“, was nicht der einzige Grund war, zweimal hinzugucken – und hinzuhören!

    Dieses hier war wohl in Deutschland ihr meistgespielter Song:
    http://bit.ly/ri4jzn

    1993 kam noch etwas hinterher: Yazz und Aswad mit „How long“:
    http://bit.ly/owKEIq

    Sie hat sowas, das man in England „an eerie voice“ nennt, was auf den Aufnahmen hier nicht so ganz zum Ausdruck kommt.

    Wikipedia hat sie verzeichnet, von wo ich ihre Homepage ansteuerte.
    Sie ist immer noch sehr schön, sie hat immer noch eine wunderbare Stimme, sie hat ihr Glück in Form einer Tochter und eines Ehemannes gefunden – und Jesus, wie man so unter den erweckten Christen sagt.
    Sie lebt in Spanien, ist Mitglied einer baptistischen Gemeinde – wie wohl auch der Verleger einer kleinen irgendwie linken Wochenzeitung – und arbeitet ehrenamtlich für Alkoholiker und Drogenabhängige.
    http://bit.ly/oYxjpv
    http://bit.ly/pyxPj7
    Ich wünsch‘ ihr alles Gute mit ihrem neuen Album „Running back to you“.
    Vielleicht doch kein „one-hit-wonder“!

    Like

  74. sweetheart permalink
    9. August 2011 21:59

    Und noch ein kleiner Nachschlag aus der erkennbar vor-baptistischen Zeit von Yazz:
    http://bit.ly/r9AURp
    Nix für Vegetarier!

    Like

  75. 10. August 2011 01:15

    Da schalte ich eben die Glotze außnamsweise an um abzuschalten, und was hören meine Ohren? Das Intro von „Psycho“. Geill. Gerade gestern zufällig wieder die 1950er-Version von „Mein Freund Harvey“ mit James Steward gesehen. Musik: Frank Skinner. Verrückt!

    Like

    • 10. August 2011 01:20

      Autokorrektur: ausnahmsweise.

      Like

    • 10. August 2011 01:47

      Als ich noch einen Fernseher hatte und spät abends ausspannen wollte, habe ich mir immer The Joy of Painting von Bob Ross angesehen, das damals (und wohl auch heute noch?) auf BR-alpha lief.

      Like

  76. 10. August 2011 01:29

    „Man kann auf zwei Wegen gut durch das Leben kommen, entweder man ist sehr schlau oder sehr freundlich. Früher war ich sehr schlau, nun bin ich sehr freundlich.“
    Elwood P. Dowd zu Dr. Sanderson.

    Like

  77. 10. August 2011 09:48

    Gelächter am Morgen

    http://www.freitag.de/alltag/1131-der-slutwalk-ist-ein-solidarisches-event

    Der Freitag auf dem Slutwalk – ich bin amüsiert und es lockt mich doch fast, meinen vorerst letzten Tag in Deutschland dort aufzutauchen, so albern ist der Artikel. Schon beim Lead musste ich lachen. Zitat: »Bei Club Mate und Retromusik trafen sich im Café Hilde, Berlin Prenzlauer Berg, zwei junge Damen zum Slut Talk…«

    Es gibt reichlich Klischees in und über Berllin. Aber DAS HIER – Club Mate und Retromusik im Café Hilde im Prenzlauer Berg – fasst so ziemlich alles zusammen, was am hippen verschwabelten Berlin so richtig scheiße ist. Genau da liegt der Hase im Pfeffer: Diese Hippster in ihren agenturliken Bars und Cafechen, wo alles irgendwie originell und tough ist, ungefähr so, wie der Freitag irgendwie links. Nur noch nervig.

    Ich weiß schon, warum wir aus dem Prenzelberg regelmäßig flüchten – weil uns diese ganzen Spinner auf den Geist gehen.

    Ähnlich nervig übrigens, wie ein Aspire One (aktuelle Version) mit mehr Arbeitsspeicher zu beglücken. Diese unfassbare Friemelei tat ich mir gestern an. Wer so ein Gehäuse konstruiert, kann sie nicht mehr alle haben, die sprichwörtlichen Latten…

    Like

    • 10. August 2011 11:56

      wenn das Image im Vordergrund steht, kommt eben oft Peinlichkeit heraus….. und Ergonomie ist auch nicht jedes Herstellers Sache.
      In Deinem Falle hoffe ich darüber hinaus, dass das Display (genauer, der Grafikchip auf dem Mainboard) nicht vorzeitig schlapp macht, was meist kurz nach Garantie-ende bei Acer häufig vorkommt……………

      Like

      • 10. August 2011 12:00

        …. nicht nur deshalb: meine guten Wünsche für Deine Reise.

        Like

      • 10. August 2011 12:06

        Schaun wir mal. Bislang hatte ich mit Rechnern stets Glück, was ihre Haltbarkeit betraf. Wobei – der absolute Held ist immer noch die Sun Sparc Pizzabox, wenn ich zurück denke. Vollmetall, alles zum Stecken, nur eine Schraube am Heck. 5 Jahre Dauerfeuer waren auch kein Problem. In der Zeit blieb sie nur einmal stehen (Disk-Quota vergessen – hüstel).

        Das Elend bei dem Acer ist, dass man erst die Tastatur rausfriemeln muss. Dann darunter 4 Schrauben lösen, damit man die Bodenplatte abnehmen kann, um den Arbeitsspeicher zu tauschen. Unfassbar. Dabei ist es mir eh ein Rätsel, warum sie die Dinger nicht gleich mit 2 GB ausliefern (Ist ja wegen dem Chip ohnehin Maximum, weil mehr nicht adressierbar ist.).

        Like

      • sweetheart permalink
        10. August 2011 12:13

        Hallo Andreas,
        ich hoffe, Du hast nichts Zensurwidriges nach Deinem Kommentar von 11.56 geschrieben! 🙂
        Mein Laptop weigert sich nämlich, mir diesen Kommentar anzuzeigen, obwohl er die Riege der letzten 15 Kommentare anführt.

        Like

        • 10. August 2011 12:19

          hi Karola, die Redaktion will Dir offensichtlich keine Angst machen, wenn Dein neuer Akku angekommen ist, klappt das andere auch wieder….. 🙂

          Like

    • sweetheart permalink
      10. August 2011 12:00

      Das Gespräch der beiden Damen, das da für die Mit-und Nachwelt dokumentiert wird, ist tatsächlich an Belanglosigkeit nicht zu übertreffen!

      Slutwalken sluttalken, eine „feministisch schreibende Aurorin“ – so Frau Zinkant über sich selbst (wär‘ doch schon ganz gut, wenn sie schreiben könnte, oder?), „Schlamputopien“, „Schlamapagner“, „flächendeckende“ Slutwalks in Deutschland – bei all dem muß es sich um Antworten auf die drängenden Probleme unserer Zeit handeln! 🙂

      Du solltest der MI und anderen wirklich ein paar tiefscharfe Eindrücke dieses Events vermitteln, @Tiefscharf!

      Das einzige, was mich beim Lesen beeindruckte, war der Verweis auf eine Frau, die in irgendeinem Slutwalk darauf hinwies, daß sie die Kleidung trage, in der sie vergewaltigt wurde. So etwas ist eine Aussage, ein Denkanstoß!

      Vergewaltigt zu werden ist m.E. so ziemlich das Schlimmste, was einer Frau passieren kann – und ich habe erhebliche Zweifel, ob ein solcher Zirkus und die „Idee“ dahinter tatsächlich
      hilft, die Situation für alle Beteiligten zu „entschärfen“.

      Like

      • 10. August 2011 12:22

        Natürlich ist Vergewaltigung schlimm – übrigens für Männer und für Frauen. Zwar ist die Vergewaltigung von Frauen sicher häufiger, doch auch Männern geschieht dies, allerdings vorrangig im Homosexuellenmillieu.

        Was den Bericht im Freitag betrifft, schreit aus ihm die Eitelkeit – was das eigentlich Lächerliche daran ist. Die hemmungslose Selbstdarstellung ist das eigentlich Auffällige. Für mich riecht es ein wenig nach Trittbrettfahrerei der Unbetroffenen.

        Und letztlich – was soll es bringen? Vergewaltigungen werden weiter geschehen und sie sind nicht abhängig von freizügiger Kleidung – das provoziert höchstens ein paar einfache Gemüter zu blöder Anmache. Vergewaltiger sind fokussiert auf ihr Vorhaben und da ist es egal, was die Frau trägt. Im Gegenteil – offenherzige Kleidung schreckt vielleicht sogar ab, weil sie ein gewisses Selbstbewusstsein zeigt, mit dem so ein Arschloch nicht umgehen kann, weil es nicht zu seinen Opferfantasien passt.

        Like

        • R.G. permalink
          10. August 2011 13:39

          Unten zitierten Satz finde ich schon wieder dermaßen widersprüchlich und eigentlich für die slutwalkerinnen sogar schädlich.
          Da soll ein Beschützergrüppchen gegründet werden, das die slutwalker vor verbaler Gewalt schützt, anstatt dass diese angeblichen selbstbewußten Leute (lernen,) sich selbst (zu) wehren. Damit fängt ein gesundes Selbstwertgefühl nämlich an: selbst machen, nicht die andere machen lassen. Wer, wie Tiefscharf schon angedeutet hatte, eine entsprechende Körperhaltung zeigt, wird u.U. weniger einfach zu einem (potentiellen) Opfer für Schlimmeres als für verbale Gewalt – für Vergewaltigung. Frau kann es selbst ausprobieren: geht sie nachts mit gesenktem Kopf, verschränkten Armen (was sie ängstlich und schutzlos „frierend“ aussehen läßt) und schnellen Schrittes an einem Pöbler(grüppchen) vorbei, wird sie durch das zeigen von Angst unter Garantie blöde angemacht. Solche potentiellen Pöblergrüppchen kann frau in Vorfeld NUR dann wahrnehmen und erkennen, wenn sie SELBST! nach vorne schaut und diue Gefahr einkalkuliert.
          „Auf der anderen Seite kommen dann Kommentare wie „Hey super! – die rennen dann da alle halbnackt rum! Da guck ich auch zu!“ – wir wollen deswegen ein Team aufbauen, das sich während der Demo darum kümmert, dass Frauen von Belästigungen durch solche Typen geschützt sind.“

          Like

        • 10. August 2011 14:55

          Slutwalk – auch Thema im Lindenblatt geworden. Gute Grüße in die Runde!

          Like

        • sweetheart permalink
          10. August 2011 15:29

          @Tiefscharf, als ich meinen obigen Kommentar las, sah ich es auch: natürlich ist Vergewaltigung für Frauen UND für Männer schlimm.
          Ich schrieb nur über die weibliche Perspektive, weil sich der Slutwalk als rein weibliche Veranstaltung darstellt, wenn ich das richtig sehe.
          Was dann auch die Absicht, gegen sexuelle Übergriffe, gegen Vergewaltigung aufzutreten, schon etwas in Zweifel zieht: warum dieser verengte Blick?

          Ich kann nicht sagen, daß ich auf dem Gebiet so orientiert wäre, aber meines Wissens werden viele männliche Gefangene vergewaltigt, nicht notwendigerweise von homosexuellen Männern.

          Like

        • 10. August 2011 15:40

          Wie gesagt. Im homosexuellen Ambiente kommt es auch zu Übergriffen Mann/Mann und das hat nichts mit Gefangenen zu tun, sondern damit, dass ein sexuelles Interesse über dem Individualinteresse des Gegenübers steht und ihm entsprochen wird. Ich schrieb nicht über Vergewaltigungen im Strafvollzug oder in Kriegsgebieten, sondern im Alltag. Und auch Frauen können/werden – wenn auch selten – Männern gegenüber zudringlich.

          Der eingeengte Blick ist zum Teil allerdings nachvollziehbar, zeitgemäß ist er aber eigentlich nicht. Aber wie gesagt: Mich beschleicht der Verdacht, als würde es eher als etwas Hippes wahrgenommen werden und gar nicht so sehr als Statement. Schade eigentlich.

          Like

      • 10. August 2011 13:28

        @Karola, ich weiß jetzt nicht, ob Du da zwei Katrins miteinander verwechselst, aber egal, mich hat es zu einem neuen Spruch inspiriert:

        zwei Katrins, ein Rotz….

        besonders amüsant die „starke soziale Geschlechtertrennung“

        Like

        • sweetheart permalink
          10. August 2011 15:03

          Ich habse verwechselt, Andreas, bzw. dachte, es gebe „nur eine Katrin“, namens Zinkant.

          Was ich ja noch nicht mal mehr komisch finde, ist, wenn sich eine 29jährige selbst als „junge Dame“ bezeichnet, wie eingangs des Artikels.
          Und das in Vorbereitung des „Slut“walks, wo man den Begriff „reklamieren“ möchte.
          Schonmal was von „junger Frau“ gehört!?

          Like

  78. 10. August 2011 19:36

    By the way…

    Speziell für unseren fraternisierenden Moderator Kosok – als Update:

    Ich glaube fest daran, dass es Freitags-Damen gibt, die täglich darum beten, dass ein Mann sie Schlampe nennt und gehe davon aus, dass es sie nicht negativ erregen würde. (Ok – natürlich nur, wenn diese Ansage NICHT von einem Rechten, einem Sozialdemokraten oder einem Türken kommt, sondern von einem Mitfreitagianer oder etwas Ähnlichem – klug, außergewöhnlich – ihr wisst schon. Diese „Rasse“ meine ich.)

    Like

    • reflexione galore permalink
      10. August 2011 23:56

      Alt. Dennoch super. Super Performance. Super Stimme. Schöne Frau!

      Like

      • 11. August 2011 00:11

        Grauenhaft. Dieses neudeutsch möchtegern-authentische Gesülze. Gefühlsscheiße auf der Drehscheibe der Eitelkeit. Sorry – aber ich finds gruselig und die Dame unsexy hoch drei. Bereits diese Sprache ist ätzend.

        Like

        • sweetheart permalink
          11. August 2011 00:31

          Hüstel, Hüstel!

          Zur Ablenkung hab‘ ich mal die „Slutwalk-Hymne“ mitgebracht, die mir wie die fahrlässig entblößten Hinterteile der „Walker -innen“ auf den Eimer zu den anstehenden Events zu passen scheint.
          http://bit.ly/qIG3Fm

          Ich vermute mal, das fiel auch irgendjemand schon vor mir auf – aber gesehen hab‘ ich’s noch nicht.

          Like

        • 11. August 2011 01:00

          ein „Sprung in der Schüssel“ ist noch gestrunzt, und Raab seiert, wie immer.

          Like

        • 11. August 2011 09:51

          mh als Verteidiger der Frauen der Welt dreht ja richtig auf im Thread. Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass ein doch eher unscheinbarer Buchhalter derart heldenhaft zu agieren versucht.

          Blöd nur, dass er bei einer richtigen Slut so nicht landen kann. Es wird diese zwar freuen, Erwählen wird diese dennoch einen „Bösen“, denn Verteidigungsbalzen langweilt sie im Grunde nur. Es ist dann „irgendwie süß“ – aber eben nicht sexy.

          Like

        • 11. August 2011 11:31

          „Gefühlsscheiße auf der Drehscheibe der Eitelkeit“, hihi. Das Getue und die Frisur finde ich auch nicht so toll, aber das Lied selbst doch sehr gut. Kitsch muss mal sein. Ich finde auch „du trägst keine Liebe in dir “ von Echt super.

          Mir ist es ein Rätsel, was mh immer mit diesem Mädchenmannschaftskram am Hut hat – und mit den Redaktionsleuten. Vor längerer Zeit dachte ich mal, er steht auf Tessa.

          Like

        • 11. August 2011 11:41

          Och – ich glaube, dass es sich dabei um Andienerei handelt – in der Hoffnung, landen zu können. In diese Falle rennen ja einige Männlein – nichts Neues. Ich finde sowas immer ein klein wenig peinlich und aufdringlich, es hat ein Geschmäckle und zeugt nicht wirklich von Standing. Aber gut – das muss jeder für sich entscheiden.

          Auf Tessa? Weil sie Bücker heißt? Für so simpel hätte ich nicht einmal mh gehalten. Ok – niemand kann was für seine Reflexe.

          Ick könnt mir beömmeln….

          Like

  79. sweetheart permalink
    11. August 2011 00:42

    Und dann noch einmal „boots“ – aber ganz anders, von einer wunderschönen Stimme, die schon lange nicht mehr wunderschön ist und – leider – immer noch singt:
    http://bit.ly/ocu5KL
    http://bit.ly/pO5Bkb
    http://bit.ly/oCYYm2

    Like

  80. sweetheart permalink
    11. August 2011 00:50

    Und die Wikipedia-Interpretation halte ich für völligen Quatsch.

    Like

  81. 11. August 2011 11:51

    bevor der hier mehrfach zitierte „mh“ in die ewigen Jagdgründe eingeht oder Redaktion aus ihrem Tiefschlaf erwacht, schnell noch ein Beispiel zu obigem Kontext aus dem „Qualitätsforum“:

    mh schrieb am 10.08.2011 um 10:14 zu „Nostradamus“
    halts maul du blödes arschloch!

    also dir in fresse hauen geht natürlich gar nicht.. aber agressive beschimpfungen sollten dich bei deinem minderwertigen kommentar nicht wundern.

    mfg
    mh

    http://j.mp/pkgOzk

    Like

  82. 11. August 2011 15:03

    Ich verabschiede mich hier mal für einige Tage, weil ich mit der Familie in den Urlaub fahre mit Bob Dylan, (leider nur 30 Sekunden) und wünsche allen eine gute Zeit in unseren modernen Zeiten in der Sommerpause von MI mit
    den besten Grüßen
    fidelche

    Like

  83. 13. August 2011 19:53

    So – ich verabschiede mich dann mal für die nächsten Wochen. Ich wünsche eine angenehme und belustigende Zeit mit der FC.

    Bis dahin,
    Michael

    Like

  84. sweetheart permalink
    13. August 2011 20:30

    Den Wünschen von @Forenboy schließe ich mich gerne an!
    http://bit.ly/pGdoxF

    Like

  85. sweetheart permalink
    14. August 2011 10:47

    Hörtipp:
    http://bit.ly/psTQGH

    Like

    • sweetheart permalink
      14. August 2011 21:45

      Da haben wir zu später Stunde ja doch noch etwas Gemeinsames, Rainer: einen Hörtipp zu wdr5!

      Like

  86. 14. August 2011 11:54

    Das Land der Griechen mit der Seele suchen

    Like

  87. 15. August 2011 13:42

    @FB und @SH: Seid Ihr bei Facebook?

    Like

    • 15. August 2011 17:29

      nein, gore, ich würde auch jedem davon abraten.
      Google installiert gerade die seriöse Alternative mit Google +, da werde ich dann auch zu finden sein.

      Like

      • reflexione galore permalink
        15. August 2011 19:38

        @FB: Warum denn nicht? Du als IT-Profi hast doch sogar der @sweetheart schon so oft weitergeholfen.

        Like

    • sweetheart permalink
      15. August 2011 17:47

      Nee. Nie gewesen und auch nicht beabsichtigt.

      Like

      • 15. August 2011 18:41

        Ich fürchte, Google is auch nicht besser als FB. Aber wir ham ja unsre Teeküche! Hurra!!

        Like

        • 15. August 2011 19:58

          bitte keine Vorurteile, die Voraussetzungen und Bedingungen sind ganz andere für einen Account, dazu bietet Google Plus deutlich mehr als Facebook.

          http://j.mp/pVEyO0

          Like

        • 16. August 2011 00:15

          @FB: Naja, kommt ja auch darauf an, ob man das, was geboten wird, tatsächlich benutzt/braucht. Smartphones bieten ja auch mehr als Handys, kann ich aber auch gut und gerne drauf verzichten und ich nutze beim Handy auch nur die Grundfunktionen. Ist halt Geschmackssache.

          Like

  88. 15. August 2011 18:39

    einen Gruss an alle unsichtbaren Leser! Naja, an einen Teil davon :-)) Parola: Il cuore di unO zingaro

    Like

  89. 16. August 2011 17:39

    nur noch kurz die Schweiz retten:

    http://j.mp/ptWYvh

    Like

  90. 17. August 2011 15:48

    @sweetheart: Ich würde Dir gerne eine Email schicken. Hast Du etwas dagegen, falls ich Deine Adresse noch irgendwo finde?

    Like

    • sweetheart permalink
      17. August 2011 18:23

      Gerne, @Goreflex.
      Im Zweifelsfall hat die – urlaubende – MI-Redaktion meine Mail-Adresse.

      Like

  91. 18. August 2011 10:00

    Parabel auf den Freitag:
    Treffen sich ein Bär und ein alter Gartenfreund, beide einsam und auf der Suche nach Gesellschaft. Sie beschließen, zusammen zu leben, und jeder geht seiner Tätigkeit nach: Der Bär beschafft Wild und der Gartenfreund pflegt seinen Garten. Eines Tages setzt sich eine Fliege auf das Gesicht des schlafenden Greises. Der Bär will seinem Freund helfen und die Fliege verjagen, indem er einen großen Stein nach ihr wirft. Weder die Fliege noch der alte Mann überleben.

    Like

  92. 19. August 2011 07:39

    Wie unsere Mittelost-Korrespondentin berichtet, wachsen die politischen Probleme in Saudi-Arabien auch im Jahre 2011 stark an. So stellt sich immer draengender die Frage, warum in saudischen Damenunterwaesche-Shops Maenner die BHs etc verkaufen (ist ja klar, warum: Frauen ist die Verkaufstaetigkeit verboten).
    http://www.hurriyetdailynews.com/n.php?n=saudi-arabia8217s-bra-problem-2011-08-18
    Zum Glück wird jetzt ein Gesetz auf den Weg gebracht, welches erstmals auch Frauen die Verkaufstaetigkeit erlauben soll. Dafür wird jeder Ladeninhaber verpflichtet, vor dem Geschaeft eine Wache aufzustellen. Diese soll alle Maenner daran hindern, den Shop zu betreten. Auch müssen ab sofort alle Schaufenster übermalt werden, um Blicke auf die angebotenen Artikel zu verhindern. Aber damit ist noch nicht alle Not behoben: Da jegliche Anprobe verboten und auch keinerlei Umkleidekabinen erlaubt sind, würden nun auch die neu eingestellten Verkaeuferinnen den Kundinnen auf den Körper starren, um die Körbchengrösse zu erraten…..

    P.S. Hibou: Angeblich werden überall sonst auf der Welt Damenartikel auch von Damen verkauft. So heisst es ja bekanntlich net „Victors Secret“. Das ist aber nicht richtig. Auch hierzulande sind weitgehend alte Maenner mit den Büstenhalterbergen der Marktstaende beschaeftigt.

    Like

    • sweetheart permalink
      19. August 2011 10:50

      Hallo, Hibouh!
      Menschen sind schon in bemerkenswerter Weise begabt, wenn es um die Erfindung von Problemen geht. Da müssen selbst frei erfundene außerirdische Instanzen zur Rechtfertigung herangezogen werden!

      17% des Bekleidungsmarktes für Frauen im Segment Unterwäsche, in den Geschäften hier auch nur noch „Lingerie“ oder „Dessous“ genannt: das müßte man mal mit den Zahlen in Deutschland z.B. vergleichen. Wird der Mangel an differenzierter Oberbekleidung durch mehr Varianz in der Unterbekleidung kompensiert?

      Ich kaufe meine „Dessous“ am liebsten in den entsprechenden Abteilungen großer Warenhäuser, wo ich in aller Ruhe aussuchen und anprobieren kann – alleine!
      Die ständigen Kabinenkontrollbesuche und prüfenden Blicke von Fachverkäuferinnen dieses Fachs habe ich als ebenso unangenehm in Erinnerung wie mir das ein männlicher Verkäufer wäre – es sei denn, …….

      Vielleicht kannst Du ja herausbekommen, wo und von wem die Büstenhalter für den saudi-arabischen Markt hergestellt werde. Ich denke, da müßte noch einiges geregelt werden“! 🙂

      Like

      • 19. August 2011 12:02

        Made in China?

        Like

        • sweetheart permalink
          19. August 2011 16:42

          Guten Tag im Sommerloch allerseits!

          @Hibouh: geraten oder gegooglet?
          http://bit.ly/piyrn5
          Festlandchina 3462 Firmen, USA 3, Frankreich 2

          Besonders gelungen finde ich die Kategorie „Büstenhalters(sic!)gestalt“:
          – Mit Wurf
          – schwenkbar
          – die Teilung
          – Trägerlos
          – mit Stahlring
          – kein Futter
          – Anderes

          The mind boggles!
          Ich grübele noch was „schwenkbar“ und „mit Wurf“ bloß bedeuten mag und hoffe, daß „die Teilung“ friedlich und ohne Mauerbau vonstatten geht. Obwohl: „mit Stahlring“! Mit Schlagring etwa?

          Die Seitenbetreiber bitten um „Ratschläge zu ihren Übersetzungsergebnissen“.
          Warum eigentlich?
          „Allumette Paris bietet eine große Produktpalette an; underwired, drücken Büstenhalter der Schale/Hälfteschale/Tulpe, Basken, Zapfen, der Schriftsatz hoch shorty …“
          http://bit.ly/pkPqHw

          Like

  93. 19. August 2011 11:25

    Das nennt man Sommerloch. Der Sommer 2011 ist nicht üppig, also sind es die Löcher auch nicht.
    Eine, wenn auch doofe Ausnahme ist Schirrrmachers FAZ-Bekenntnis zur Kompetenz der Linken und seinen damit verbundenen Glaubenskonflikten („Ich beginne zu glauben, dass die Linke recht hat“) , die j-ap im JA-Blog zu der schönen Bemerkung hinreißen ließ, „wie um alles in der FAZ der Schirrmacher was vom Linkssein schreiben kann?“ (wenn auch „WELT“ die rechte Adresse gewesen wäre)

    Dass es dem Schirrmacher nur um höhere Aufmerksamkeit, sprich Auflagenstärke ging, deren Bedarf halt Sommerlöcher erforderlich machen, dürfte doch klar sein. Da ist solch ein linker Opportunismus schon ganz recht(s). http://j.mp/qp7Z4P

    „Leider präzisiert Schirrmacher nicht weiter, womit „die Linke“ eigentlich recht haben sollte. Mit ihrer Neigung zu übermäßiger Staatsverschuldung? Mit ihrer Tendenz zu Regulierung, Verstaatlichung und Interventionismus? Wozu in diesem Kontext „linke Gesellschaftskritik wieder gebraucht wird“ (Schirrmacher), eröffnet sich da niemandem, der auch nur gelegentlich einen Blick in den hervorragenden Wirtschaftsteil der „FAZ“ macht.

    Aber vielleicht wollte Schirrmacher ja auch nur spielen.
    In diesem Falle empfiehlt sich für künftige Sommerdebatten zum Beispiel: „Ich beginne zu glauben, dass Stalin doch recht hatte.“ Das knallt dann sicher auch ganz laut und ist genauso doof.“ Magda wäre sicher nicht die Einzige, die dann ganz laut Beifall klatschte.
    http://j.mp/rr9caD

    Like

  94. 23. August 2011 01:29

    Erstes Aufeinandertreffen von Brenda und Eddie. Klimpa-klimper.

    Like

  95. 25. August 2011 13:25

    Like

  96. 2. September 2011 09:28

    Hab keine Musik mitgebracht…….Mir nen Nescafé gemacht – der Wasserkocher hier funzt ausgezeichnet! – und warte jetzt, dass ihr alle aufwacht… Oder streitet ihr euch grade in andern Blogs? Wohl kaum. FB und Sweetheart sind ja anderswo unterwegs…naja, vllt Metropolenmond und Ed? Die Hoffnung stirbt zuletzt…Ich kannte ma n Maedchen mit dem Namen Hoffnung. Sie wurde bei dem Spruch immer sauer. Wie kann man als Eltern bei der Namenwahl? Meine Enkelin heisst Carrera. Ich schlug vor, den naechsten Sprössling „VW-Bus“ zu nennen. Wo jetzt die Autos schon Fluence und Theodor heissen……

    Like

  97. 2. September 2011 12:50

    Guten Tag hibouh,

    einen Kaffee würde ich mit Dir trinken und – wenn Du magst – bringe ich etwas MOTOWN-Sound mit 🙂

    Für heute war’s das, von meiner Seite aus, auch schon wieder. Das Wochende beginnt und hier ist schönes Wetter … Vielleicht schau‘ ich bald mal wieder vorbei.

    Ich wünsche ein sonniges Wochenende!
    Gruß
    selcarim (Knüppel)

    Like

  98. 2. September 2011 13:23

    2. Versuch einen YouTube Video-Clip einzubetten … oben, in meinem Kommentar, wurde er „verschluckt“ …
    Jetzt versuche ich es mal mit Link + Einbettung (irgendetwas wird sicher klappen) 🙂

    Like

  99. 3. September 2011 07:51

    Danke für die musikalischen Grüsse!

    Like

  100. 3. September 2011 07:57

    Like

  101. 3. September 2011 08:51

    stelle hier nochmals cassia eller und edson cordeiro ein. zum einen, weil sie die genderrollen relativiern, zum andern, weil hier meine these sich bestaetigt: ohne mozart keine popmusik, keine beatles, keine rolling stones, kein kurt cobain, kein motown…..
    nur status quo sind ausgenommen: sie spielen auf neolithischem level 🙂

    Like

    • 4. September 2011 16:47

      Hallo hibouh,

      danke für Musik und Text!
      Auch ich halte Mozart, das Genie der unendlichen Melodien, für eine der ganz wichtigen Grundlagen, auf denen Komponisten und Interpreten bis heute aufbauen.

      Als ich anfing mich für Jazz der 1950er Jahre zu interessieren, war das wie eine ‚Offenbarung‘. Ich stellte schnell Bezüge zur Pop-Soul-Beat-Musik der 1960er Jahre her und empfand diesen Jazz der 50er als die ‚Popmusik‘ jener Zeit.

      Ohne nun behaupten zu wollen, dass „heute fast nur noch recyclet“ wird (wenn wir uns aktuelle Popmusik genau anhören), sind für mich doch gerade die Vorläufer der heutigen populären Musik (Rhythm & Blues vor MOTOWN und Memphis-Soul, Rock’n’Roll vor Rock usw.) auch hochinteressant und ein geradezu unerschöpflicher Fundus fantastischer Musik (durch Klang-Freaks bei kleinen CD-Firmen, wie RHINO und Hip-O Select mit „Saft und Kraft“ wieder zu hören oder neu zu entdecken im Full-Spectrum-Sound mit abgrundtiefen Bässen und vollem Stimmvolumen, wie „damals“ im Tonstudio zu hören …).

      Meine „nostalgische Ader“ habe ich allerdings ganz gut unter Kontrolle und bin ziemlich schnell für wirklich gut gemachte aktuelle Musik zu begeistern, doch Jazz of the 50s, R&B, Rock’n’Roll, MOTOWN’s Detroit Era, britisch Beat and a little bit of the 70s 🙂 „… it’s the only known remedy to today’s Hit Parade of Hell …“ (John Waters).

      Beste Grüße
      selcarim

      Like

  102. 6. September 2011 18:36

    zu guter Letzt noch ein Lied

    Like

  103. 10. September 2011 12:26

    Hier in Köln gibt es viele türkische oder arabische Cafes oder Teestuben (weiß nicht genau, wie die heißen), in denen sich nur Männer aufhalten. An der Tür steht kein Schild „Frauen verboten“, aber ich wurde dort jetzt schon mehrfach abweisend behandelt und sie tuscheln über mich. Warum ist das so? Habe ich die falsche Frisur?

    Like

    • 10. September 2011 12:49

      Die Mennoniten haben sich immer über meine kurzen Haare beschwert, also ich würde irgendwie meine eigene „Ehre“ verletzen. Als ich mir dann die Glatze rasiert hatte, waren sie noch unzufriedener mit mir und ihrer kleinen Welt.
      Mir sind auch seltsame Geschichten im Außendienst passiert bei Evangelikalen – die wollten zum Teil meinen Kollegen und mich zurück in die Firma schicken, weil Frauen andere Berufe ausüben sollen: Arzthelferin oder Krankenschwester. Es sind immer die besonders Frommen, die sich menschenverachtend verhalten, also muss es am Glauben liegen.
      Sehr abgefahren war auch Geschichten, als ich in der Videothek gearbeitet habe und dann ehemalige fromme Klassenkameraden in der Pornoabteilung wiedergetroffen habe 🙂

      Like

    • 8. Oktober 2011 06:30

      Das Café ist auch hier im Morgenland Maennerdomaene. Na klar tuscheln die. Sie fürchten um die Stammtischhoheit? Aber zu Hause gehorchen sie. Die Wahrheit im Klischee.
      Ach, übrigens, wie findet ihr die Auswahl des Friedenspreiskomittees? Frau ja. aber…ehm… mit dem Zeitgeist heulen? 🙂

      Like

  104. 8. Oktober 2011 00:40

    Halbe Stunde Ideologie? Bitte schön!
    http://www.zdf.de/ZDFmediathek/#/beitrag/video/1459032/Wie-tickt-..-Jakob-Augstein?

    Like

  105. 21. Oktober 2011 11:00

    Hallo alle! Ich proste Euch mit Slivovica zu!
    Was ich loswerden wollte: ich füge meinen Blogs im Roten Salon (http://exilblog.wordpress.com)
    immer mal wieder über „Bearbeiten“ neue Teile zu, also immer mal wieder durchlesen büdde!
    Jetzt grad „Robert Longo“ auf „Amerikanerinnen…..“
    Merci! Prost!!

    Like

    • 21. Oktober 2011 16:26

      Hallo hibouh!
      ich proste heute Abend mit einem Weißbier zurück.
      Mach dich also schon mal darauf gefasst.

      Serefe!

      Like

  106. 31. Oktober 2011 15:44

    Weissbier is was Feines! Şerefe!

    Like

  107. 31. Oktober 2011 15:45

    Occupy Schland!

    Like

  108. 31. Oktober 2011 18:18

    Drink & be Schland! äh, schlank.

    Like

  109. 10. November 2011 07:19

    will auch ma n video einbinden…

    http://v.youku.com/v_show/id_XMTkwMTc3MzIw.html

    Like

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..