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VfL Osnabrück

Der VfL Osnabrück startet mit Aufstiegsambitionen in die neue Saison 2012/2013. Die großen Konkurrenten werden die Zweitligaabsteiger Aachen, Karlsruhe und Rostock sowie Heidenheim und Offenbach sein. Trainer Claus-Dieter Wollitz wird eine völlig neuformierte Mannschaft in die neue Saison schicken. Am morgigen Samstag geht es gegen Dortmunds Zweite. Aus der letztjährigen Elf werden vermutlich nur Torwart Manuel Riemann, Innenverteidiger Martin Hudec und Abwehr-Allrounder Nils Fischer in der Startformation stehen. Die „Heimkehrer“ wie Paul Thomik, Alexander Krük oder Gaetano Manno dürften wie Neuzugang Marcus Piossek oder David Pisot ebenfalls in der Anfangsaufstellung stehen. Timo Staffeldt fällt die Rolle des Spielmachers zu und hinter der Spitze Simon Zoller wird vermutlich Daniel Nagy auflaufen.

Die großen Zeiten des VfL, als Spieler wie Erwin Kostedde, Ansgar Brinkmann, Udo Lattek, Patrick Owomoyela oder Claus-Dieter Wollitz das lila-weiße Trikot übersteiften sind nicht vergessen. In der ewigen Tabelle der 2. Bundeliga steht der VfL Osnabrück derzeit an 7. Stelle. Um diese Platzierung in den nächsten Jahren zu verbessern ist der Aufstieg aus der 3. Liga nötig.

Weiter Informationen unter: http://www.lilaweiss.de/ und http://www.vfl.de/

75 Kommentare leave one →
  1. 21. Juli 2012 19:12

    Auftakt Sieg gegen den BVB

    Der VfL Osnabrück startet mit einem Sieg in die Drittliga-Saison 2012/13. Gegen die U23 von Borussia Dortmund gelang den Lila-Weißen ein auf ganzer Linie verdienter 2:0-Erfolg. Die Tore für den VfL erzielten Gaetano Manno und Simon Zoller.

    VfL-Trainer Claus-Dieter Wollitz schickte seine Elf im 4-1-4-1-System gegen den „kleinen“ BVB ins Rennen. Besonders über die Außenpositionen in Person von Gaetano Manno und Marcus Piossek sollte das Offensivspiel mit Leben gefüllt werden – und beide sorgten im ersten Durchgang für mächtigen Betrieb.

    Bayern grüßt den VfL und gratuliert zum Auftaktsieg.

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    • The Violet White Football Sofa permalink
      21. Juli 2012 23:02

      Yesyesyesyesyes. Hingelegt, den Start, famos!
      Auch wenn die Osnatel-Arena unter dunklen Wolken lag, der VfL ließ in seinem ersten Saisonspiel über weite Strecken Sommergefühle aufkommen und bezwang hochverdient Borussia Dortmund II mit 2:0 (1:0). Vor der stattlichen Kulisse von 11.700 Zuschauern (darunter etwa 2000 aus Dortmund) erzielten Gaetano Manno (!!!) und Simon Zoller (!) die Treffer in einem jederzeit niveauvollen und interessanten Match. Auf die Minute topfit und eine Körpersprache, daß es überhaupt in der Premierenpartie nur einen Sieger geben konnte.
      Tabelle 1: SVWW vor ErzGegner SCP, dann die Lila-Weißen. Jagd auf Roter Oktober!!! 😉

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    • The Violet White Football Sofa permalink
      23. Juli 2012 17:14

      Die VfL-Presse sagt: „Die erste Auswärtsfahrt der neuen Saison führt die Lila-Weißen in die saarländische Landeshauptstadt. Zur Partie gegen 1. FC Saarbrücken (28. Juli, 14.00 Uhr) setzt der VfL einen Fanbus ein. Die Reise eignet sich vor allem für überzeugte Frühaufsteher, denn los geht´s bereits um 5.00 Uhr – wie gewohnt vor der Westtribüne der osnatel ARENA.“
      Und gut notiert hier sei noch des wunderbaren Torwarts Statement zum Auftaktspiel: „Grundsätzlich haben wir jetzt eine erfahrene, richtig geile Truppe, die den Spaß am Fußball auf dem Platz rüberbringt. Zur von mir parierten Doppel-Schuss-Chance Mitte der ersten Halbzeit, als der Ball genau zwischen meinen Beinen in der Gefahrenzone einschlug, kann ich nur sagen: Meine Familienplanung ist abgeschlossen.“

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  2. 22. Juli 2012 01:27

    Der VfL Osnabrück ist bekannt – klar, durch die Knipser Udo Lattek, Günter Pröpper, Willi Mumme, Herbert Mühlenberg, Paul Linz, Gerd-Volker Schock und andere auch sowieso – durch die Spielstätte Bremer Brücke aber zuerst sowie durch die großen Mäzene und Sponsoren Hartwig Piepenbrock, Herforder Pils und Kaffee Partner. Mich haben aber immer am meisten die Torleute interessiert: Werner Kamper Mitte der 70er zuerst, Uwe Seiler, Rolf Meyer, der Elfmeterheld Uwe Brunn und jetzt Manuel Riemann, der einen ganz eigenen Stil spielt, wo der Fan-Treffpunkt schon mal sagt, einen José Luis Chilavert könne die osnatelARENA nicht immer gebrauchen …
    Abwehrformat war für mich Neale Marmon, und aber der außergewöhnlichste Spieler, Spielgestalter und Toremacher an meiner Bremer Brücke: Claus-Dieter ‚Pele‘ Wollitz. Der war dann auch Trainer, und ist es – zum Glück / für Osnabrück – nach seiner Zeit bei Energie Cottbus jetzt wieder.
    Ich behalte mir vor, hier neben dem Aktuellen aus der Geschichte zu berichten, die nicht nur Lila-Weiße und Fußballinteressierte interessieren wird. – Ich sag´ mal: Fußball 2.0.

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    • 22. Juli 2012 11:35

      Ich hab das VfL-Archiv durchgeblättert und mich der alten Zeiten erinnert. Zu der Zeit als die 2. Liga noch geteilt war und in der Saison 1979/80 in der 2. Liga Nord der VfL den DSC Wanne-Eickel mit 2:0 nach Hause schickte, hätte ich beinahe mal den Verein gewechselt.Ich frage mich ob damals Erwin Lütkebohmert unter den 4.500 Zuschauern mit im Stadion war und das Eigentor von Keese und die Entscheidung durch Olaidotter live gesehen hat. Olaidotter ist mir übrigens ein Begriff.

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    • 23. Juli 2012 15:26

      Zu Olaidotter eine Anekdote: Im Interview mit der NOZ erzählt Martin Sonneborn, der nach seinem Abi aus Osnabrück auszog, um nach seinem Studium in der verfeindeten Friedensstadt Münster in Großstädten im satirischen Bereich zu wirken, im September letzten Jahres als PARTEI-Chef unter anderem von seinen VfL-Erfahrungen. Daniel Benedict fragt: Gemessen an den Erfolgen herrscht in Osnabrück eine verblüffend hohe Identifikation mit dem VfL. Geht Ihnen das genauso? Sonneborn: „Ich beobachte ihn interessiert. Mich haben die 80er Jahre geprägt, in denen es der VfL einmal geschafft hat, Bocholt zu besiegen und einen Abend lang auf Platz eins zu stehen. Begeistert hat mich damals neben dem Zweitliga-Torschützen-König Horst Feilzer besonders ein Mann, und zwar Detlef Olaidotter, einer der lustigsten Spieler, die ich in meinem ganzen Leben gesehen habe. Schon seine blonde Dauerwelle flog stets sehenswert. Aber er hat auch lustig gespielt: Er war Stürmer, neben Horst Feilzer; Feilzer hat alle Tore geschossen und Olaidotter keine. Er konnte nämlich nicht Fußball spielen. Er ging immer nur auf die Eckfahne zu und spielte sich und den Gegner schwindelig. Trotzdem hat er das Tor des Jahrhunderts geschossen. Es ist leider nicht aufgezeichnet worden, sonst wäre der Mann weltberühmt. Er hat bei einem Flugkopfball den Ball verfehlt – wie so oft –, hat sich dann nach hinten umgedreht und musste voll Erstaunen mit ansehen, wie seine eigene angewinkelte Hacke aus Versehen den Ball traf und ins Tor beförderte. Ewig unvergesslich sind mir: erstens dieses Tor und zweitens Olaidotters Gesichtsausdruck dabei.“
      Ich weiß nicht, ob hier übertrieben wird, aber lustig finde ich, daß der Name meines Jahrhunderttorschützen auch mit ‚O‘ beginnt: Okocha von der Eintracht, Frankfurt. Beide ‚O´s‘ natürlich live, jeweils im Stadion der runden Sache.

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      • 23. Juli 2012 16:01

        Großartige Anekdote zu Detlev Olaidotter.

        Martin Sonneborns Freude, dass der Vatikan eine eigene Fußball-Liga eingeführt hat teile ich. Ich warte wie er noch darauf, dass irgendwann randalierende Kardinals-Horden die Champions League-Städte unsicher machen …

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      • 23. Juli 2012 16:20

        Zu Olaidotter nochmal: Er konnte natürlich Fußball spielen, so wie in der letzten Saison Kampl, aber er dribbelte immer wie der hin und her, und ohne Entscheidung und mit einem eher lustigen Torschuß dann. – Das mag man in Osnabrück nicht, dieses selbstverliebte Tändeln. In Osnabrück mag man an der Bremer Brücke jeden guten Fußball: aber bitte mit eigenem Vorwärtsdrang und: Toren! (Doppeldeutigkeit mental zu streichen 😉 )

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    • The Violet White Football Sofa permalink
      24. Juli 2012 18:44

      Zu Olei gehört Feile. Horst „Feile“ Feilzer, St. Pauli, Osnabrück, Uerdingen und Blau-Weiß 90 Berlin, starb mit 52 Jahren im September 2009 an totalem Organversagen. Der ‚Bomber aus Osnabrück‘ (Wiki) war ein offensiver und torgefährlicher Mittelfeldspieler, den ich einige Male auf der alten Nordstehplatztribüne in Osnabrück – auch damals schon von auswärts anreisend – gesehen habe. Ein bißchen Wollitzlike, wenn die Erinnerung nicht trügt.
      Beim DFB-Pokalfinalsieg seines Vereins Bayer 05 Uerdingen 1985 gegen den FC Bayern München machte er ein Tor. Seit diesem Finale wird das Endspiel übrigens immer in Berlin ausgetragen. – In der von den VfL-Fans gewählten ‚Jahrhundertelf‘ des 1899 gegründeten Vereins war er bei den Stürmern ganz vorne. Später arbeitete er auch als Amateurtrainer, unter anderem beim Türkgücü SC Osnabrück. Ein großer VfLler und Fußballspieler.

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  3. Der Bassist permalink
    23. Juli 2012 21:26

    Ich weiß noch, wie ‚Pele‘ gegen BVB einschießt: klasse!
    Und so oder ähnlich auch an der Bremer Brücke.

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    • mentalpunker permalink
      23. Juli 2012 21:37

      Ich habe auch einige Traumtore von Pele gesehen an der Brücke, aber ich möchte einen Barletta geben, hier, ein Tor des Monats vs BVB auf die Westkurve:

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  4. The Violet White Football Sofa permalink
    24. Juli 2012 22:19

    1978 gab es zuhause gegen Viktoria Köln ein 1:1 vor ziemlich voller Hütte. Mit Freund Rolf, der heute aus Aurich anreist fast jedesmal zum Heimspiel, sah ich dieses Treffen, Nordtribüne, wo mich mein Vater mit seinem Freund eingeführt hat. Viktoria habe ich in Köln besucht, vor der Fortuna, die ich zu Jean Lörings Zeiten im Südstadion auch besucht habe, Viktoria mein Kölner Verein. Alles andere ist Karneval da unten im Rheinland. Für mich jedenfalls.

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    • Der Bassist permalink
      27. Juli 2012 20:47

      Ich geh´ morgen zu SCP versus CFC; bin ich jetzt raus?

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      • The Violet White Football Sofa permalink
        27. Juli 2012 20:51

        Nur, wenn Du Deinen Schal nicht trägst …

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      • The Violet White Football Sofa permalink
        28. Juli 2012 20:06

        2 Siege 3 Tore 6 Punkte Platz 1: SCP + VfL. – Was ist Olympia?

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        • 28. Juli 2012 20:46

          War Olaidotter auch in Saarbrücken oder war er in Münster dabei?

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        • Der Bassist permalink
          28. Juli 2012 21:10

          Ich war heute da, zwar nur die letzten zwanzig Minuten, vorher habe ich den Lauschangriff des VfL im lila-weißen Netz verfolgt, also eigentlich nur für ein Foto des CFC-Mannschaftsbusses (sehr schön!), aber dann doch rein, und nein, obwohl Olaidotter eine Fußballschule auch heute noch ist, er war nicht da. Film & Fotos heute abend im Fotobuch und irgendwann als Gipfel des Wolkmann, dem besten Berg der Welt … 😉

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      • 28. Juli 2012 20:08

        Zweiter Spieltag – 3. Liga:
        Saarbrücken – VfL 0:1
        Nur noch Preußen Münster und der VfL sind verlustpunktfrei. Beide Teams haben ein Torverhältnis von 3:0 und teilen deshalb Tabellenführung.

        Bayern gratuliert schon mal.

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  5. netzberg permalink
    29. Juli 2012 22:10

    Ich habe gerade auf Liga3-online einen typischen Wollitz gelesen, also keinen auch nicht fremden Wut-Wollitz, sondern den eher typischen Pele-Wollitz: VfL-Trainer Claus-Dieter Wollitz war im Interview mit der “Neuen Osnabrücker Zeitung” der Meinung, dass man vieles, aber noch nicht alles richtig gemacht habe. Nach dem zweiten Sieg im zweiten Spiel prophezeit er: „Gegen Offenbach wird die Hütte am Sonntag voll sein, das haben sich die Jungs verdient“. – Ein toller Trainer!

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  6. 5. August 2012 17:33

    Traumstart in die neue Runde. Drei Spiele drei Siege.
    2:0 gegen Offenbach. Tore durch Staffeldt und Zoller.
    Respekt!

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    • 5. August 2012 18:36

      Ja, es ist toll. 5:0 Tore, neun Punkte, eine gute Initiative der Fans und ein von Pele Wollitz scheint´s gut zusammengestellter runder Haufen. Lila? Und weiß!

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    • The Violet White Football Sofa permalink
      5. August 2012 19:58

      DIESER VFL REISST ALLE MIT !
      NOZ. … einen nie erwarteten Traumstart … für den hochverdienten 2:0-Sieg gegen Kickers Offenbach mit Szenenapplaus, Sprechchören und stehenden Ovationen gefeiert wie schon lange keine Mannschaft mehr in diesem Stadion … Am Ende wurde nur noch gesungen und geklatscht: „Der VfL ist wieder da!“ Ein schöner Tag für Lila-Weiß!

      Und ich Depp bin weit weg in Urlaub … hatte aber während der neunzig Minuten meine 1899er-Kappe auf! NfdV!
      Wie oben Netzberg via Wollitz prophezeiht hat, volle Hütte, wieder über 11.000!

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  7. The Violet White Football Sofa permalink
    9. August 2012 20:18

    In der ersten englischen Woche der Dritten Liga gab es sozusagen einen Westfalentag. Der DSC Arminia gewann, der Sportclub Preußen 06 und auch die Borussia II. Betroffen war wie immer an solchen Tagen (Wiki) Osnabrück, die fußballverrückte Stadt, die mit ihrem Landkreis halbinselförmig nach Westfalen hineinragt. Durch ein 1:1 im Geisterspiel im Karlsruher Wildpark sicherte der VfL aber seinen ersten Platz, friedensstädtlich geteilt mit der SpVgg Unterhaching. Daß ein Elfmeter verschossen wurde, sei zuletzt notiert.

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    • Der Bassist permalink
      9. August 2012 20:35

      Ich zitiere mal die NOZ: Ein nahezu menschenleeres 29000-Zuschauer-Stadion bei einem Spiel, das im Normalfall wohl 10000 Besucher angelockt hätte. Vor dem Stadion hatten sich etwa 2000 KSC-Fans versammelt zum Public Viewing; darunter auch 40 Osnabrücker. Das Transparent dazu, in blauen und lila Buchstaben: „Getrennt in den Farben, vereint in der Sache.“ Fans, die nicht die DFB-Linie supporten …
      Ich finde das ok.

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    • 9. August 2012 23:23

      So könnte die Tabelle auch am letzten Spieltag aussehen.

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  8. 11. August 2012 16:46

    Die Fan-Offensive, daß das eine gute Sache ist, hört man sogar im Lauschangriff, dem VfL-Loveradio (hihi) im Internet & also überall. Bei einem nicht ganz so herrlichen Stralsunder Pils verfolgte ich ein wieder sehr gut besuchtes Matsch, das 1:0 für die Lila-Weißen ausging, was heißt, mit Haching gemeinsam Platz 1. dann Bielefeld, dann Münster. – Schön war ein Kommentar von Kai, wo er sagte, eine hinterhergeworfene Frikadelle hätte den Ball noch eingeholt …

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    • The Violet White Football Sofa permalink
      11. August 2012 17:46

      Es scheint so, als würde der VfL anders als in der letzten Saison auch einmal ein mäßiges Spiel erfolgreich über die Runden bringen können. Fünftes Spiel vierter Sieg, weiter ohne Niederlage. Und mit einer Brücke im Rücken.
      Nächstes Spiel geht´s nicht in die Grube Messel, sondern ins wunderbare Degerloch, wo der VfL 1996 Deutscher Amateurmeister wurde. Omen!

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    • 11. August 2012 22:38

      Die Grube Messel hat bei Wacker die Punkte gelasen, dafür machen auch die Hachinger bis jetzt eine gute Figur.

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      • 12. August 2012 22:30

        Wenn ich den Plan richtig im Kopf habe, kommen die Hachinger am 28. August in die osnatelARENA. Dann wäre ich dabei / denn Urlaub ist vorbei!

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        • H. Herforder permalink
          12. August 2012 23:23

          Also ich guck am Samstag den 1. FC Heidenheim und Dienstagabend die Spvgg. Weil ich auch mal den Wollitz-VfL sehen will.

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        • Der Bassist permalink
          13. August 2012 00:15

          immerhin hatte der SCP 2001 das ‚herforder pils emblem‘ auf der brust. das derzeitige TUJA sollte allerdings haßgesänge evozieren. ja, evozieren! denn leiharbeit ist nur im profifußball für nur die profis profitabel. sonst aber gaaar nich …

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  9. 13. August 2012 22:38

    Sport findet ja auch in dieser Welt statt, und ist demnach nicht eitel Sonnenschein.
    liga3-online.de berichtet, und hier ein Auszug:

    Ein Banner mit der Aufschrift ,,Lehker raus” prangerte die gesamten 90 Minuten am Zaun vor der Ostkurve. Davor positionierten sich wie gewohnt die Ultras der Osnabrücker. In der ersten und auch zweiten Halbzeit präsentierten sie einige Spruchbänder zur Personalie Lehker. Unter anderem war von ,,Du ziehst unseren Verein in den Dreck – Lehker muss weg!” und ,,Unser Verein – und nicht deine Firma” zu lesen. Wenige Augenblicke später folgten auch Sprechchöre gegen den derzeitigen Inhaber des Präsidialamts. Heftige Kritik, die allerdings auch von Pfiffen aus anderen Bereichen des Stadions begleitet wurde. Es bahnt sich trotz des sportlichen Erfolges wieder eine aufreibende Diskussion an, welche jedoch nicht die erste beim VfL wäre, wenn es um die Vereinsführung geht. Laut dem Schreiben von ,,NfdV” hat Lehker den Mitgliederwillen mit Füßen getreten und kündigte an, auf der nächsten Jahreshauptversammlung nicht erneut zu kandidieren, falls die Ausgliederung nicht durchgesetzt wird.
    Von diesem Vorhaben rückte er allerdings nach kurzer Zeit wieder ab. Zudem heißt es von der Faninitiative: ,,Wir finden es befremdlich, wie selbstverständlich Herr Lehker dazu bereit ist, einen von den Mitgliedern gefassten Beschluss in seinem Sinne abzuändern.” . Im Verein herrscht demnach eine störende Unruhe in Zeiten sportlichen Erfolgs, jedoch sehen einige Teile der Anhänger des VfL die Kritik als berechtigt an. Worte wie ,,Klüngel” oder ,,Vetternwirtschaft” fielen in den letzten Jahren in Kreisen der Lila-Weißen Fanszene immer wieder; viele Fans fordern eine lückenlose Aufklärung der Vergangenheit und sehen den aktuellen Weg als nicht zielführend an. Erste Gedanken, die Ausgliederung der Profiabteilung in eine Kapitalgesellschaft um ein Jahr zu verschieben sind wohl vorhanden, jedoch sieht es momentan danach aus, als wolle die Führung die Ausgliederung doch schon im November dieses Jahres durchbringen.
    Darum geht´s: Eine eventuelle Ausgliederung der Profiabteilung und um Mitsprache.

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  10. The Violet White Football Sofa permalink
    15. August 2012 00:38

    Letzte Saison war ein Ausschnitt aus diesem die Eingangshymne: http://www.youtube.com/watch?v=cAodbFDA20k
    What the fuck this year: ich weiß es am 28. August!

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  11. The Violet White Football Sofa permalink
    23. August 2012 19:30

    Fünf Gründe, warum der VfL Osnabrück Tabellenführer ist
    1. Der Trainer (VfL-erfahrener Motivator)
    2. Die Mannschaft (elf Neuzugänge)
    3. Die Fans (11.000 plus)
    4. Das System (4.2.3.1/4-1-2-3)
    5. Die Philosophie (Alles raushauen)
    von Christopher Bredow
    für Liga3-online
    So geht Sportbericht!

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  12. netzberg permalink
    27. August 2012 20:03

    Der heute 75jährige Unternehmer Hartwig Piepenbrock wurde in Osnabrück geboren und führte lange ein internationales Facilitymanagementunternehmen aus familiärer Tradition, was ihm das Mäzenatentum bei seinem großen Regionalverein VfL Osnabrück ermöglichte sowie die Stiftung des höchstdotierten Europäischen Skulpturpreises. Mit informeller Malerei und mit dem Hagener Künstler Emil Schumacher verbindet ihn sehr viel. Bilder kauft der Sammler, „weil sie mir gefallen. Ob sie dann teurer werden oder weniger wertbeständig sind, interessiert mich sekundär.“ Ein langfristiges kunstförderndes Projekt hat er auch an der Universität Osnabrück, es betrifft auch die Bibliothek und die dortigen Forschungen zur Varusschlacht. Seine Kulturstiftung hat u.a. Ulrich Rückriem, Eduardo Chillida und Anthony Cragg ausgezeichnet. Ein kleines Portrait des Kunstmäzens und Honorarprofessors (Träger der Humboldt-Universitäts-Medaille) gab es vor einigen Jahren im Tagesspiegel. –

    25 Jahre lang war Piepenbrock Präsident der Lila-Weißen an der Bremer Brücke. Sie hieß sogar einige Zeit Piepenbrock-Stadion. Denn fast solange wie der VfL hat das Familienunternehmen seinen Sitz in Osnabrück. Etwas despektierlich, aber doch schön aus Fan-Perspektive berichtete vor sieben Jahren die legendäre „Blutgrätsche“ (gekürzt): „Als ein legitimer Vorgänger von Chelseas Roman Abramovic machte sich Mäzen Hartwig I. als VfL-Präsident einen Namen. Dass es einmal eine VfL-Familie ohne Patriarchen geben würde, war damals undenkbar. Piepenbrock war Alleinherrscher in Osnabrück, eine Funktion, die spätestens in den 80er Jahren offenbar gesellschaftlich stark nachgefragt wurde.
    Zu diesen Zeiten leistete sich der VfL ein vereinseigenes Trainerkarussell: Anders war dem Bedarf an Fachkräften durch die von Piepenbrock verantwortete Fluktuation nicht nachzukommen, die bisweilen beängstigende Ausmaße annahm. Nach Gutsherrenart wurden Trainer entlassen und eingestellt. In der Saison 1988/89 verlor die Mannschaft am 1. Spieltag 1:4 in Bayreuth. Trainer Anton Rudinski wurde daraufhin sofort entlassen.
    Der Unterhaltungswert war grenzenlos, die finanzielle Situation nach Piepenbrocks Rückzug ruinös, und das Image des Clubs mehr als ramponiert: Wer wollte sich mit einem Verein identifizieren, dessen Führungsetage offenbar von Tuten und Blasen immer weniger Ahnung hatte? Man litt zu dieser Zeit mit dem VfL und gönnte trotzdem seinem Präsidenten jede Niederlage.
    Umso beachtlicher und außergewöhnlicher ist der Weg, den der VfL nach Piepenbrocks Rücktritt einschlug. Die Verantwortlichen danach, namentlich Präsident Dirk Rasch und Manager Lothar Gans, haben etwas geschafft, das viel zu selten nüchtern betrachtet wird: Einen konsequenten und gesunden Wiederaufbau. Diese Leistung, aus dem VfL wieder einen für alle Seiten verlässlichen Partner zu machen, ist gar nicht hoch genug einzuschätzen.“ – – – So der Blogger, der meinen VfL, aber auch noch den von Gladbach supportet …
    Heute spricht der VfL mal wieder ein gehöriges Wörtchen im Aufstiegsrennen zur 2. Bundesliga mit. Man möchte meinen, nie war die Identifikation der Fans mit ihrem Klub größer und harmonischer. Niederlagen und Rückschläge werden bedauert und beweint, Siege bejubelt – aber eben gemeinsam. Der VfL schifft in spannendem Fahrwasser …
    Als Präsident des VfL Osnabrück (1971-1996) lenkte Hartwig Piepenbrock viele Jahre die Geschicke des Vereins. Und nicht so schlecht, wie oben zitiert. In den 70ern standen die Lila-Weißen ein paar Mal vor den Toren der Bundesliga, ich war viele Male dabei, und wer weiß, was mit einem finanzstarken Piepenbrock im Hintervordergrund draus geworden wäre … Mit Hannover 96, Eintracht Braunschweig und FC St. Pauli war man im Norden allemal auf Augenhöhe, auch wenn man eine Klasse tiefer stapelte. – Das letzte Jahrzehnt machte der VfL jedoch dem VfL-Nachbarn aus dem Ruhrpott aus Bochum, eine fragliche Konkurrenz: Fahrstuhlmannschaft, aber zwischen der Zweiten und der Dritten Liga. Doch der VfL ist seit ewig dabei, bei den Top 56 der Proficlubs. – Daß es immer so bleibe!
    Morgen kommt Haching: Spitzenspiel!


    Der „Piepenbrock-Preis für Skulptur“, der mit 50.000 Euro dotierte, bedeutendster Förderpreis seiner Art in Europa, wird nicht mehr vergeben. Der Stifter, Unternehmer Hartwig Piepenbrock, ist schwer erkrankt,
    er leidet an einer Demenz vom Typ Alzheimer, kann seine Villa Lemm nicht mehr verlassen. Seine Familie hat beschlossen, die Stiftungsgelder künftig in die Erforschung der Demenzkrankheit fließen zu lassen.

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    • 27. August 2012 23:02

      „Heute spricht der VfL mal wieder ein gehöriges Wörtchen im Aufstiegsrennen zur 2. Bundesliga mit.“

      Stimmt auch noch nach der ersten Niederlage. Lieber einmal 0:3 als drei mal 0:1 verlieren. Morgen geht’s gegen die punktgleichen Hachinger.

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    • 28. August 2012 20:02

      „Man kann das Elend auf die Formel bringen: Schalke, das ist Meppen plus Größenwahn.“ Habe ich heute von Felix Bartel in der Jungle World gelesen. Wird 90 % aller Osnabrücker freuen. – Gerade Halbzeit, wir führen 1:0 und sind sowieso die besten. 😉

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      • 28. August 2012 20:05

        Anpfiff: und:: 2:::0!!! Glockner macht es Zoller nach!!!

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      • 28. August 2012 22:24

        „…..und last and least einen Aufsicht führenden Fleischverkäufer, dessen größte kulturelle Leistung darin besteht, gemeinsam mit Matthäus, Guttenberg und der Bild-Redaktion das Aussterben der zurückgelegten Hartschleimfrisur verhindert zu haben.“

        Schön auch Ingo Herrmann: „Und wem wünsche ich nun den Abstieg? Keinem! Wenn man Bayern-Fan ist, sieht das so aus: Wir sind Nummer eins. Die Besten. Rekordmeister. Auch ohne Titel, auch mehrere Jahre ohne zählbaren Erfolg. Mia san mia. Ihr anderen seid mir wurscht. So schaut’s aus. Prost!“

        3:0 durch Hudec. Der Dreier gegen den Mitkonkurrenten wiegt schwer. Wieder Tabellenführer bis mindesens morgen.

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        • 28. August 2012 23:12

          ‚Wir sind die Nummer 1.‘ Ja. –
          Und für die Dritte Liga ist das heute ein Herrliches Herforder wert. Prosit! (Bieratlas morgen im Lindenblatt)

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  13. 6. September 2012 16:02

    Mit seinem 3:2-Sieg gegen den SV Meppen erreichte der VfL Osnabrück am gestrigen Mittwochabend den Einzug ins Viertelfinale des NFV-Pokals. Toller Livestream bei os1tv. Es wartet nun der TSV Havelse, der den Einzug in die nächste Runde gegen den VfL Bückeburg perfekt gemacht hatte. – Die Viertelfinalbegegnung, die ursprünglich bereits in der kommenden Woche ausgetragen werden sollte, wird nach Abstimmung beider Vereine untereinander verlegt. Durch ein U17-Vier-Länder-Turnier steht der Spielort aktuell nicht zur Verfügung. Bis zum 1. April 2013 muss die Viertelfinalpartie zwischen dem TSV Havelse und dem VfL Osnabrück gespielt worden sein.

    Und schön für alle Liga-Fans: Noch ein Derby live – im NDR
    Das spannungsgeladene Spiel zwischen dem VfL Osnabrück und dem SC Preußen Münster wird am 15. September 2012 live im NDR-Fernsehen übertragen. Die Partie beginnt um 14.00, der ‚Sportclub‘ geht um 13.55 Uhr auf Sendung. Der NDR überträgt dann live aus der osnatel ARENA.

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  14. The Violet White Football Sofa permalink
    12. September 2012 04:53

    Als ich letztens mal durchs runde Internet schlurfte, sah ich das Banner „Fick Dich, DFB“. Da wußte ich, daß die Halbwelt noch in Ordnung ist. Und murmelte zu mir: Sowieso. Genau.

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    • The Violet White Football Sofa permalink
      12. September 2012 04:57

      Und natürlich schleppe ich mich am Samstag auf die Nord; denn der Norden ist ok. Er wird drei Aufsteiger generieren.

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      • anneklatsche permalink
        19. Januar 2013 22:10

        „Walk this way“ – sag ich mir da …

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        • The Violet White Football Sofa permalink
          21. Januar 2013 23:35

          Hallo Anne, wo bist Du denn immer? – Ich bin gegen den KSC auf der Nord Richtung Affenfelsen. Bratwurst? Herforder?

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        • 22. Januar 2013 00:47

          Hey, ich bin dabei! Nord wäre ok.

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  15. The Violet White Football Sofa permalink
    17. September 2012 01:04

    Na ja, am Sonntag abend habe ich Forum Manager geschaut auf Phoenix, aus dem Verlagshaus der Süddeutschen. Uli Hoeneß zu Gast; und wenn der politische Gegner so argumentiert und erzählt, dann möchte man schon mit ihm ein Weißbier trinken und über aktuell verschüttetes Herrliches Herforder reden.

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  16. 22. September 2012 23:26

    10. Spieltag // 3. Liga wird umgetauft in Westfalenliga 😉
    2. Preußen Münster (Torverhältnis +13)
    3. Arminia Bielefeld
    4. VfL Osnabrück
    Morgen spielt Rot-Weiß Ahlen im schicken Werse-Stadion gegen den 1. FC Gievenbeck. Aber das ist Oberliga Westfalen.

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    • H. Herforder permalink
      23. September 2012 01:59

      Die Münstersche Zeitung überschlägt sich: „Preußen Münster ist ein heißer Anwärter für den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Mit welcher Leichtigkeit der Vorjahresneuling am Samstag den bisherigen Liga-Primus Arminia Bielefeld mit 4:0 (1:0) aus dem Stadion jagte und so das zweite Derby binnen acht Tagen für sich entschied, war schon beeindruckend und lässt keinen anderen Schluss zu.“ – Ja, ja, – abgerechnet wird aber erst am 38. Spieltag; man muß also noch 28 mal ran. – Trotzdem, das Bundesligagründungsmitglied vom Stadion an der Hammer Straße ist drauf und dran: zu klettern!

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  17. The Violet White Football Sofa permalink
    29. September 2012 16:13

    In Münster scheint die Sonne (Echtzeit), weil der VfL Osnabrück die FC Hansa-Kogge mit 0:3 versenkt hat (die Lila-Weißen in roten Auswärtstrikots!). Beste Abwehr der Liga, sieben Spiele ohne Gegentor, erst sieben Tore in zwölf Spielen kassiert. Dritter Platz punktgleich mit dem Zweiten Haching. Unerwartet aber gerecht das späte Siegtor der Preußen, so daß die nun den ersten machen, Arminia Bielefeld (versus good old Darmstadt gewonnen) den vierten. – – – Und was da dranhängt: WDR-NDR-Fernsehübertragungsstrategien, Fan-Blogs mit besten Argumenten, PC-Klau mit Blödsinn und Kriminalität, – – – es ist spannend in der Dritten Liga. Ich bleibe farbenfroh dabei bis zum letzten Spieltag!

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    • 29. September 2012 17:41

      3:0 in Rostock. Starke Leistung vom VfL! Gratulation aus Bayern.

      Osnabrück, Münster, Bielefeld und Haching, die vier werden es wahrscheinlich unter sich ausmachen. Die Saison ist sehr lange in der 3. Liga, bei 20 Teams. Ja, Spannung bis zum letzten Spieltag. Übrigens, schöne Sportschule in Haching mit Erdinger Weißbier im Keller.

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      • H. Herforder permalink
        29. September 2012 17:56

        Ja, der Sportpark: Auch Haching ist rund … 😉

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      • 30. September 2012 11:33

        Ich hab mich missverständlich ausgedrückt. Der Sportpark ist in Unterhaching. Die Sportschule in Oberhaching. An der Sportschule Oberhaching werden unter anderem die Fußballtrainer Bayerns ausgebildet. Dazu eine kleine Anekdote:

        Im Jahr 1994 eröffnete die Anlage. Die nötigen 220.000 m² Grund und Boden wurden den ortsansässigen Bauern abgekauft. Alle Bauern verkauften, nur einer wollte mehr Geld. Es gab 6 DM pro Quadratmeter. Um das Projekt nicht scheitern zu lassen bekam der eine Bauer seine geforderten 60 DM pro Quadratmeter. Es wurde absolutes Stillschweigen mit dem Zocker-Bauern vereinbart. Das hielt auch bis Ende der 1990er Jahre. Am Stammtisch angetrunken plauderte der Zocker-Bauer den Deal aus und lachte über die „Dummheit“ der übrigen Bauern. Die gingen zum Anwalt und prozessierten gegen den Bayerischen Landes-Sportverband und den Bayerischen Fußball-Verband und bekamen Recht, da im Verkaufsvertrag klar geregelt war, dass alle Bauern dasselbe für ihren Grund bekommen müssen. Es mussten also über zehn Millionen Mark an die übrigen Bauern, lange nach der Fertigstellung der Anlage, ausbezahlt werden. Ich habe die Zahlen nicht mehr genau im Kopf, aber so in diesen Dimensionen bewegte sich die Angelegenheit, jedenfalls war es eine Riesenpleite für die Macher der Sportschule. Zudem gab es vor dem Bau der Sportschule viele Stimmen im Verband die Schule in eine strukturschwache Region zu legen. Weil Oberbayern in Bayern auch im Fußball das Sagen hat kam die Sportschule aber nach Oberbayern.

        Der Verband sprang unter Auflagen ein, viele Fußballehrer wurden Ende 1999 entlassen und der Leiter der Sportschule, ohnehin ein Choleriker musste viele Lehrgänge selbst leiten. Kein Spaß für alle Betroffenen.

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        • 30. September 2012 22:01

          Toll!

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        • H. Herforder permalink
          30. September 2012 22:21

          Auf jeden Fall sucht der VfL auch ein neues modernes Trainingsgelände. Auf der derzeitigen Illoshöhe haben schon Generationen Osnabrücker Schüler Schlagball geworfen zum Bundescontest: und so sieht´s ja auch aus weiterhin. – An der Brücke die Arena, im Training ein Turnvater-Jahn-Denkmal. Da komme ja selbst ich ins Denken … wo ich doch ‚Against modern Football‘ bin …

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    • 29. September 2012 18:26

      Die Dritte Liga wurde zu Saisonbeginn von den (siehe ganz oben in dieser Rubrik) 11Freunden.de „Die Liga der schlafenden Riesen“ genannt. – So ist es!

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      • mentalpunker permalink
        29. September 2012 20:44

        Mir macht die Dritte inzwischen auch viel Spaß. Traf letztens einen Dortmunder Kruppthyssenianer in Münster, der zum MSV geht. Bälle hin und her, Köpi dort, Herforder hier. – Fußball verbindet, auch Vereinstreue miteinander. Denn, sind wir nicht alle rund?

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  18. The Violet White Football Sofa permalink
    5. Oktober 2012 19:56

    „Staffeldt flankt, Manno kommt nicht an den Ball.“ Halbzeit; Manno hat das 1:0 geschossen, ein Wiesbaden-Weher den Ausgleich, vergessen, wer es war. „Aufbauender Applaus“ in der osnatelARENA an der Bremer Brücke, sagt der Ticker.
    Die Halbzeit – auch so eine Metapher. Nochmal die Zeit hat man noch, zu gewinnen, was ja das Ziel des Spiels ist. Nachspielzeit auch, wenn die Schiedsrichtung sie bestimmt.
    Still der Gegner, denn im regnerisch-kalten Oktoberwetter scheint die Heimelf doch mehr Energie zu haben. – Für jetzt bis hier, später weiteres.

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    • The Violet White Football Sofa permalink
      5. Oktober 2012 20:59

      90+1. Min. Wechsel Wehen: Christ geht. Der Torschütze zum 1:2.
      90+5. Min. 2:2 Beermann trifft! – Unglaublich: Flanke Glockner, Grimaldi nimmt an, Beermann trifft. Und Schlusspfiff!!!!
      Ja, so ist Fußball. Vor der Revolution sollte man nicht nach Hause gehen.
      NfdV! Unser aller VfL

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    • 6. Oktober 2012 18:18

      Preußen Münster vorm VfL Osnabrück dann Spielvereinigung Unterhaching und Arminia Bielefeld. Heidenheim kickt und die Kickers aus Offenbach nahe dran. Tabelle, Tabelle.
      Ich berichte mal was Unschönes, zwar aus Osnabrück, aber sicherlich nicht fremd in andern Stadien. – Da wird der Vater von den Freunden seines Sohnes für den Stadtgang nach dem Spiel von vier VfL-Schals bestückt, sein Sohn und die Freunde gehen feiern in die wunderbare Osnabrücker Altstadt, und er selbst wird auf dem Weg zu seinem Wagen in das altehrwürdige Gartlagegelände des VfL von mehreren Unbekannten gewalttätig angegangen, der Schals beraubt und körperlich verletzt. Viel Zuspruch im Treffpunkt der lila-weißen Fans, die NOZ, die im Treffpunkt mitliest, wird sich des Vorfalls annehmen, die Polizei ist eingeschaltet. – Solche ‚Vorkommnisse‘ scheinen leicht, zum Glück ist der VfL-Gänger wohlauf, sie sind aber nicht nur für tollen Fußball widersinnig, sie sind ein Strafbestand. Schrecklich.

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  19. 21. Oktober 2012 22:46

    Um fünf Uhr fuhren die Fanbusse an der Bremer Brücke ab Richtung 1:3-Auswärtssieg beim starken 1. FC Heidenheim. Das war mir zu früh, ich fand mich um pünktlich 14 Uhr beim Erzrivalen an der Hammer Straße ein, um meinen anderen hessischen Herzclub OFC zu sehen. 2:2. Tabelle: Wahlheimat vor punktgleicher Fußballheimat vor Stadt die es nicht gibt.
    Der lilaweiße Treffpunkt deliriert jetzt Torwart Riemann hoch: Quatsch; Werner Kamper, Burose, Rolf Meyer, Uwe Brunn – alle waren besser: beim lila-weißen VfL.

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  20. H. Herforder permalink
    11. Dezember 2012 00:33

    Neuer VfL-Präsident Christian Kröger, Professor für Wirtschaft an der Hochschule der lila-weißen Hase-Stadt, (Vizepräsidenten Gert Lehker, Christoph Ehrenberg und Clemens Seelmeyer) neue Vereinsstruktur des Profifußballs als Kommanditgesellschaft auf Aktien ab der U16. 3:0 Heimsieg gegen Saarbrücken. Absoluter Tabellenführer. – – –
    So die Daten eines schneidigen Wochenendes, die den Verein kompatibel machen können für Liga drei bis irgendwann eins. 😉 Sehr sympathisch mir die Ultras, die gegen den modernen Fußball sind, und mit 112 Gegenstimmen gegen die kapitalisierende Ausgliederung gestimmt haben. Mit guten Gründen. Die Ostkurve! – Und doch wohl rational die Gesamtentscheidung, die den VfL bundesweit sichtbar verbleiben läßt. Die Stadt tritt in eine Stadion-Betriebsgesellschaft ein, die Schulden werden überschaubar, das Konzept eines VfL mit Zukunft ist in der glorreichen Halle Gartlage (Platz der ersten Spielstätte bis Ende der 20er Jahre) beschlossen.
    NfdV.

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    • The Violet White Football Sofa permalink
      11. Dezember 2012 00:53

      Sachlich & rechnerisch richtig. – Ich hoffe nur, daß Claus-Dieter ‚Pele‘ Wollitz nach all seinen Verbalien damit – und er erhielt von allen Seiten in der Halle Gartage neverending Applaus – auch seine Verantwortung verstanden hat, und bleibt: für den einen – und den weiteren Aufstieg! Denn möglich ist für den VfL seit je das MÖGLICHE.

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  21. H. Herforder permalink
    12. Dezember 2012 23:44

    VfL – Provinz mit Tradition & Ambition: Go!

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  22. H. Herforder permalink
    15. Dezember 2012 19:14

    Nach dem 5:1 Auswärtssieg auf dem Bieberer Berg:
    Trainer ist im Fußballsport eine Person, die eine Mannschaft strategisch (taktisch), technisch und konditionell anleitet. Sie bestimmt den Trainingsablauf, die Mannschaftsaufstellung und die Strategie bei jedem Spiel im Saisonwettbewerb. Arbeiten mehrere Trainer in einem Team, wird die Gesamtheit aller Trainer Trainerstab genannt. Die Leitung obliegt einem Cheftrainer. Wichtig im Fußball ist insbesondere auch der Torwarttrainer und der Konditionstrainer. – Nicht ohne Tradition, Leidenschaft und Emotion genau hier plaziert. Nach unbestätigten Eiertänzen (üblich) morgen mehr. Gewiß!

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    • 15. Dezember 2012 22:11

      Nach seiner Andeutung in der Sportschau sieht es so aus als ob Pele Wollitz in der Winterpause wechseln wird, eventuell zu 1860 oder Hoffenheim. Irgendwie nicht vorstellbar als klarer Tabellenführer nach einem 5:1 Auswärtssieg und der realistischen Möglichkeit einen Titel zu holen, aber wer würde nicht schwach werden, bei einer möglichen satten Gehaltserhöhung. Das Trainerkarusell dreht sich weiter, so oder so. Jedenfalls passte Wollitz perfekt zu Osnabrück und ob man bei den Löwen glücklich werden kann, bezweifle ich.

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      • 15. Dezember 2012 22:52

        Angetreten mit einem Fünf-Jahres-Vertrag glaube ich heute abend, morgen ist der VfL-geborene Trainer nach einem Jahr mit Top-Erfolg weg. Ich tippe auf 1860, wobei ich da lieber noch das blanke SAP-Geld für diesen famosen Trainer sähe …

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  23. H. Herforder permalink
    22. Dezember 2012 18:38

    Winterpause – Weltreport:
    Ordu – lila-weiße Weiten: in der nordtürkischen Stadt spielt man derzeit in der Süper Lig. Und mehr geht eben nicht, weil ganz oben. * Durch eine Fusion der Stadtvereine 1967 gegründet, übernahm Ordospor die Vereinsfarben Lila und Weiß vom damals aktuellen italienischen Meister AC Florenz. Also nicht – leider – vom VfL. Orduspor heißt Liebe zum Fahrstuhl. Von der ersten bis zur dritten und sogar vierten Liga einmal ist alles dabei gewesen, und zwar alle Jahre wieder. Letztlich jedoch mit den Großen. –
    Gegen Besiktas Istanbul haben sie diese Saison 1:2 zu Hause verloren, auch gegen Trabzonspor 1:2, gegen Fenerbahce ebenfalls 1:2, – aber gegen den aktuellen Tabellenführer Galatasaray Istanbul haben sie einen 2:0-Heimsieg erzielt. – – – Derzeit Platz 11 für die türkischen Lila-Weißen, ungesichert, aber gewiß die Süper Lig haltend.
    Ich winke, hibouh, was sagst Du?

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  24. 29. Januar 2013 17:45

    Sechs große Detailaufnahmen – von Hermann Pentermann aus Exponaten längst vergangener VfL-Zeiten angefertigt – schmücken ab heute den Treppenaufgang zum VfL-Museum auf der Nordtribüne der osnatelARENA.
    Die Idee, die großflächige Wand am Aufgang zum lila-weißen Museum mit Fußballmotiven zu verschönern, kam Bernhard Lanfer, der sich mit Freddy Fenkes um den stetigen Ausbau des VfL-Museums kümmert, im vergangenen Sommer. Von der Erlebniswelt des FC Bayern in der AllianzArena vollkommen beeindruckt ließen ihn die dort ausgestellten Detailfotos in schwarz-weiß nicht mehr los. Ähnliches für den VfL Osnabrück zu realisieren, stieß bei Hermann Pentermann, schon beteiligt bei der Osnabrücker Ausstellung „Im Fußballhimmel und auf Erden“, auf offene Ohren. Und Daniel Geier mit fineCOLOR besorgte dann die passende Umsetzung zur Präsentation der Fotos.
    Bernhard Lanfer zeigt sich heute mehr als zufrieden mit dem Ergebnis, ja absolut begeistert; mit Blick zum Vorbild des Rekordmeisters zwinkert er: „Überragend! Ich habe die Bilder in München beim FC Bayern gesehen und muss sagen: Wir sind besser! Mit der Qualität und Ausdruckskraft der Aufnahmen stechen wir die Bayern klar aus.“
    Wenn da nicht die Hoffnung mitschwingt, irgendwann in gleicher Liga zu spielen …
    Jürgen Wehlend jedenfalls, der Geschäftsführer der Lila-Weißen, nahm die neuen Bilder bei der Montage auf der Nord direkt in Augenschein: „Die Aufnahmen sind beeindruckend. Wir bedanken uns herzlich bei Bernhard Lanfer, der durch seine Idee das Projekt ins Rollen gebracht hat und bei Hermann Pentermann und Daniel Geier für ihr großes und unentgeltliches Engagement bei der tollen Umsetzung!“
    (Foto: VfL Osnabrück; bequem auf Facebook hingestellt & Fidelche gewidmet)

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  25. 24. Februar 2013 22:44

    Nächsten Samstag, den 2. März um 14 Uhr stehen drei Menschen, zu 1 1/2 den VfL zu unterstützen im Auswärtsderby. Seit heute – dank einer Stadtführung – weiß ich, daß im Viertel nicht nur das Stadion des ESV der Eisenbahner von 1927, nicht nur das der Borussia von 07, sondern auch das Stadion des SC Preußen 06 i n e i n e r S a n d g r u b e gebaut ist! – Das sage ich gleich ins lila-weiße Forum weiter zur Erheiterung: Sieg in der Sandgrube zu Münster! I like.

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