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Der Gaza-Krieg und die „judenkritischen“ Komplizen der Hamas

20. März 2024

Am 7. Oktober überwanden weit über 3000 islamische Terroristen der Hamas die Grenze zu Israel, griffen nahe gelegene Militärstützpunkte an und ermordeten an diesem Tag in mehr als 20 Gemeinden und auf einem Musikfestival Juden, weil sie Juden waren. Über 1200 Zivilisten wurden bestialisch ermordet, über 5400 Menschen wurden verletzt und rund 230 Menschen, überwiegend Frauen wurden in den Gaza-Streifen entführt. Gleichzeitig überzog die Hamas Israel mit einem tausendfachen Raketenhagel, der mindestens 9.375 Verletzte forderte.  Mindestens dreißig UNRWA-Mitarbeiter der UNO waren am Hamas-Massaker beteiligt, mindestens 1.468 UNRWA-Mitarbeiter sind Mitglieder der Hamas oder des Palästinensischen Islamischen Dschihad.

Die islamischen Terroristen zogen für den größten Massenmord an Juden seit dem Holocaust von Haus zu Haus, überfielen zahlreiche Kibbuzim, die Grenzstadt Sderot, Militärstützpunkte und die feiernden jungen Menschen auf einem Festivalgelände in der Negev-Wüste. Rund 300 Leichen sind derart verunstaltet, dass sie nur mit größter Mühe identifiziert werden können. Die israelische Armee hat im Kibbuz Kfar Aza die Leichen von 40 Kindern, Babys und Säuglingen gefunden, die teilweise enthauptet wurden. Eltern wurden mit ihren Kindern gefesselt und bei lebendigem Leibt verbrannt. Die Menschen wurden abgeschlachtet, enthauptet, Arme, Hände oder Füße abgehackt. Viele Männer wurden per Genickschuss ermordet. Kinder wurden an die Wand geschlagen oder im Bett erschossen. Eine Familie wurde in ihrem Haus gefesselt, die Kinder gegenüber den Eltern, den Kindern wie den Eltern wurden erst die Finger abgeschnitten, bevor die Terroristen sie erschossen. Die islamischen Mörder filmten sich beim größten Massenmord an Juden seit dem Holocaust gegenseitig und stellten ihre Taten voller Stolz ins Netz, um die Opfer und ihre Angehörigen weiter zu demütigen. Hunderte dieser Videos sind in den „sozialen“ Medien zu sehen. Auf einem dieser Videos sieht man nackte halbtote Frauen, die von den islamischen Gotteskriegern auf einen Truck geworfen und ihre blutenden Köpfe mit Tritten malträtiert wurden. Jüdische Frauen wurden von den Islamfaschisten gefoltert, vergewaltigt, ausgezogen und auf die Motorräder gebunden um sie im Gazastreifen dem jubelnden Mob als Trophäen zu präsentieren. Gezielt und systematisch entführten die palästinensischen Bestien jüdische junge Frauen nach Gaza. Im Gazastreifen wurden die Terroristen begeistert empfangen, wenn sie die gefesselten, gefolterten und vergewaltigten Mädchen und jungen Frauen vorführen konnten. Unter „Allahu Akbar“ Rufen der Massen wurden die gezeichneten und weinenden Frauen präsentiert bevor sie weiter verfrachtet werden.

In Reaktion auf den Terrorangriff der Hamas rief der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu den Kriegszustand aus und 300.000 Reservisten der israelischen Verteidigungsstreitkräfte wurden zum Kriegsdienst einberufen. Nachdem die IDF die aus dem Gazastreifen eingedrungenen Terroristen bekämpft und vom Staatsgebiet Israels vertrieben hatte eröffnete der Judenstaat am 28. Oktober 2023 die Bodenoffensive, die Militäroperation „Eiserne Schwerter“ um die Hamas zu vernichten und die Geiseln zu befreien. Von 24 islamistischen Bataillonen konnten bis jetzt 20 ausgelöscht werden, rund 15.000 wurden von der IDF zu ihren 72 Jungfrauen geschickt. Knapp 250 israelische Soldaten fielen im Kampf gegen den Terror. Weil die Hamas ihre „Zivilisten“ als Schutzschild benutzt kamen bisher rund 15000 „Zivilisten“ ums Leben. Laut den freigelassenen israelischen Geiseln gibt es im Gazastreifen keine unschuldigen Zivilisten, die Verstrickungen der „Zivilbevölkerung“ mit der Hamas sind zu eindeutig. Was die verbliebenen Geiseln der Hamas jeden Tag durch ihre Peiniger zu erleiden haben, kann man nur erahnen. Nachdem sich die aktiven Terroristen in vier Bataillonen nach Rafah zurückgezogen haben, geht nun der Kampf gegen die Hamas in die letzte Phase.

Der bisherige Verlauf des Krieges in Gaza ist eine Niederlage des Islamismus. Der Iran, die Hamas und die Hisbollah wollen Israel von der Landkarte löschen und die Fahne Allahs über ganz Palästina wehen sehen. Die Hamas hoffte mit ihrem Pogrom vom 7. Oktober einen arabischen Krieg gegen Israel auszulösen. Rhetorisch kündigten dies zwar die islamischen Führer von Erdogan bis Nasrallah an, doch die Hilfe blieb aus. Weder ein islamisches Land noch eine islamische Terrorbewegung waren entscheidend bereit, sich mit der Hamas militärisch zu verbünden. Einzig die Hisbollah versuchte die Hamas mit ihren Angriffen auf Israel im Norden zu entlasten. Die Reaktionen Israels waren allerdings so stark, dass die Hisbollah es vorzog es bei der schwachen Reaktion zu belassen.

Die Hisbollah steht im Libanon massiv unter Druck. Christliche Gruppen haben die Hisbollah zur Entwaffnung gedrängt und gedroht, das Land zu föderalisieren, wenn sie nicht kooperiert. Die Hisbollah hofft auf internationalen Druck auf Israel den Krieg zu beenden. Israel fordert dagegen, dass sich die Hisbollah rund 30 Kilometer von der Grenze zurückzieht und Israel wird sich davon nicht abhalten lassen, denn die Bewohner in Israel an der Grenze zum Libanon wollen wieder in ihre Häuser ziehen. Die militärische Überlegenheit Israels gegenüber der Hisbollah ist größer denn je und darum versucht die Hisbollah den totalen Krieg mit Israel zu vermeiden. Die bevorstehende Niederlage der Hamas wird auf große Veränderungen in der Region und eine Schwächung des Irans und der Hisbollah hinauslaufen. Von Saudi-Arabien bis Ägypten sehnt man die Zerstörung der Hamas herbei, auch wenn dies nicht offen ausgesprochen werden darf. Es bleibt zu hoffen, dass auch so mancher Palästinenser irgendwann begreifen wird, dass der Islamismus dem Wohle der eigenen Bevölkerung entgegensteht.

Die sich nun abzeichnende Niederlage des Islamismus macht  die weltweit agierenden „Judenkritiker“ fassungslos. Im Gegensatz zu Zeiten des Holocaust können sich nun die Juden gegen Pogrome wehren und genau das macht die Pseudo-Nie wieder-Demonstraten so wütend. Die 1200 von den islamischen Terroristen der Hamas bestialisch ermordeten Israelis waren noch nicht beigesetzt, die abgeschlagenen Köpfe, Arme und Beine noch nicht zugeordnet, die entführten Frauen und Kinder noch nicht identifiziert und Israel war erst am Anfang der Operation die Geiseln zu befreien und die Täter zu fassen, da meldeten sich schon die ersten „Experten“ zu Wort um von einem „Genozid in Gaza“ zu halluzinieren. Wie immer, wenn sich Israel gegen seine antisemitischen Mörder verteidigt, mutierten große Teile nicht nur der Deutschen über Nacht zum Anwaltskollektiv der Islamisten.

Die linke Gendertheoretikern, die bekennende Israel-Hasserin Judith Butler rechtfertigt die Morde der Hamas am 7. Oktober als berechtigten Widerstand. Aus Judith Butler redete es in diesem Jahr im linken, postkolonialen Videopodcasts Paroles d’Honneur: „Man kann für oder gegen bewaffneten Widerstand sein, man kann für oder gegen Hamas sein, aber lasst es uns wenigstens bewaffneten Widerstand nennen. Dann können wir debattieren, ob wir es richtig finden oder nicht, ob sie das Richtige getan haben; ob es die richtige Strategie war.“  Die fanatische Israel-Gegnerin unterstützt die palästinensische Boykott-Bewegung „Boycott, Divestment and Sanctions“ und sagte bereits 2006 bei einer Diskussion in Berkeley, dass Hamas und Hisbollah „progressive“ Bewegungen seien, und „Teil der globalen Linken“. Für Judith Butler sind die Massenvergewaltigungen an Frauen und Mädchen, die Enthauptungen von Kindern und das Abschlagen von Armen und Beinen an Zivilisten in ihren Häusern und das Fesseln und anschließende Verbrennen am lebendigem Leib bewaffneter Widerstand. Wer nach Butlers menschenverachtenden Aussagen Massendemonstrationen erwartet hat, der wartete vergebens.

Wie antisemitisch der deutsche Kulturbetrieb ist bewies nach der Documenta nun die vom Steuerzahler finanzierte Berlinale. Bei der Berlinale-Gala solidarisierten sich die Mitglieder der Jury sowie die Preisträger mit den Palästinensern und forderten einen sofortigen Waffenstillstand von Israel. In ihren Statements war von Apartheid und von Genozid an den Palästinensern die Rede. In der ersten Reihe saß die grüne Ministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth mit Bürgermeister Kai Wegner und man applaudierte und tobte mit der Schauspieler-Avantgarde beim Hass gegen Israel wie die Massen damals im Sportpalast.

Der britische Regisseur Jonathan Glazer („Zone of Interest“) nutzte seine Dankesrede bei den Oscars, um Israel zu verurteilen. Glazer meinte in bester Walser-Manier, er lehne es ab, dass das Jüdischsein und der Holocaust als Rechtfertigung für eine Besatzung gekapert würden, die für so viele unschuldige Menschen Konflikt bedeute. Entgegen jeder historischen Realität behauptet also Glazer Juden verwenden ihre Opferrolle im Holocaust um nun zum Täter werden zu können. Das ist Antisemitismus in Reinkultur. Bei der Auschwitzkeulen-Rede von Martin Walser in der Frankfurter Paulskirche hat sich Ignaz Bubis noch empört, über Jonathan Glazer empört sich noch kaum jemand, denn der linke Antisemitismus ist längst im Mainstream angekommen.

Deutschland und die EU finanzieren seit Jahren den Judenhass und den islamistischen Terror gegen Israel. Am 12.3.2024 kam es zur Abstimmung ob es nach dem 7. Oktober auch weiterhin Steuergelder an die Islamisten geben soll.  Die Anträge, „EU-Gelder sollen nur noch an Empfänger im Nahen Osten und Nordafrika gehen, die schriftlich „das Existenzrecht Israels anerkennen und Antisemitismus verurteilen“ und „Die EU soll keine Einrichtungen finanzieren, die Personen und ihre Angehörigen aus dem Grund finanziell unterstützen, dass sie Terroranschläge begangen haben“ wurden abgelehnt, die EU-Milliarden dürfen weiter an Juden-Hasser fließen. Von den deutschen Grünen und Linken gab es keine einzige Ja-Stimme.

Bei seiner Israel-Reise in dieser Woche warnte Kanzler Olaf Scholz, 80 Jahre nach dem Holocaust, Israel vor einer Offensive in Rafah. Der Freundschaftsbesuch des Kanzlers galt nicht den Geiseln, der Kanzler sorgte sich um die Feinde Israels, „Wir können nicht zuschauen, wie Palästinenser verhungern.“ Bei einer Offensive in Rafah sei die militärische Logik eine Überlegung, aber anders als das deutsche Narrativ bezüglich des Ukrainekrieges verkauft wird, meinte Scholz:  „Aber es gibt auch eine humanitäre Logik. Wie sollten mehr als 1,5 Millionen Menschen geschützt werden? Wo sollten sie hin?“ Über das Schicksal und über die Versorgung der mehr als sechs Monate der sadistischen Willkür der Hamas-Bestien in Gaza ausgelieferten jüdischen Geiseln wurde, wie in den deutschen Medien kaum gesprochen.

Weil der Präsident der USA in seiner demokratischen, naturgemäß „israelkritischen“ Partei unter Druck gerät, spricht Biden über die „Notwendigkeit einer sofortigen Feuerpause“ und er bezeichnet Israels geplante Offensive in Rafah als „Fehler.“ Am 17. März sagte Benjamin Netanjahu in einer Kabinettsitzung in Richtung Biden und der internationalen Gemeinschaft: “Unseren Freunden in der internationalen Gemeinschaft sage ich: Ist euer Gedächtnis so kurz? Habt ihr den 7. Oktober, das schrecklichste Massaker an Juden seit dem Holocaust, so schnell vergessen? Habt ihr so schnell Israel das Recht abgesprochen, sich gegen die Monster der Hamas zu verteidigen? Habt ihr so schnell euer moralisches Gewissen verloren.“ Völlig zurecht wies der israelische Premierminister darauf hin, dass Israel einen gerechten Krieg führt, er forderte internationalen Druck auf die Hamas und seinen Schirmherrn den Iran. Netanjahu betonte, dass Israel ungeachtet des internationalen Drucks eine mehrwöchige Militäroperation in der Grenzstadt Rafah, der letzten verbliebenen Hamas-Hochburg im Gazastreifen, durchführen werde: “Diejenigen, die sagen, dass die Operation in Rafah nicht stattfinden wird, sind diejenigen, die auch gesagt haben, dass wir nicht in den Gazastreifen einmarschieren oder in Shifa oder Khan Yunis operieren werden und dass wir die Kämpfe nach dem vorherigen Geiselabkommen nicht wieder aufnehmen werden. .. Ich wiederhole: Wir werden in Rafah operieren. Es wird einige Wochen dauern, aber es wird passieren.”

Die erste Pflicht eines Staates ist das Leben und die körperliche Unversehrtheit seiner Bürger zu schützen und zu bewahren. Ein zivilisierter Staat schützt seine Frauen vor sexuellen Übergriffen und Diskriminierung, sorgt für Bildung, ein Gesundheitssystem und bekämpft die Armut. Dafür zieht der Staat Steuern und Abgaben ein. Ein Staat beginnt sich zu delegitimieren, wenn er diesen grundsätzlichen Aufgaben nicht mehr nachkommt. Im Gegensatz zu Deutschland fühlt sich der Staat Israel dazu verpflichtet seine Bevölkerung zu schützen. Israel ist nach Auschwitz der Zufluchtsort für alle Juden. Während die Juden auf zwei Jahrtausende der Verfolgung, Demütigung und Ermordung zurückblicken müssen, hat der Staat Israel laut Jean Améry „allen Juden der Welt den aufrechten Gang wieder gelehrt.“ Dieses Faktum empört die Antisemiten weltweit. Hätten die Juden vor dem Zweiten Weltkrieg einen Staat und eine Armee gehabt, hätte es den Holocaust in Deutschland so nicht gegeben. Der 7. Oktober hat dieses Narrativ in Frage gestellt.

Israel verteidigt gestern und heute die Zivilisation gegen die Barbarei. Israel verteidigt den freien liberalen westlichen Lebensstil gegen den frauenverachtenden und menschenverachtenden Islamismus. Die Hamas ist der Aggressor, jeder konstruierte Genozid-Vorwurf trieft vor offenkundigem Antisemitismus. Die westliche Welt steht am Scheideweg, kurz vor dem Abgrund. An vorderster Stelle an diesem Abgrund steht Deutschland.

80 Jahre nach dem rassebiologischen Vernichtungskrieg gegen die UdSSR mit 27 Millionen Toten planten die vier deutsche Offiziere einen Angriff auf ein ziviles Ziel gegen Russland.  80 Jahre nach der systematischen und fabrikmäßig durchgeführten Ermordung von sechs Millionen Juden werden in Deutschland nach dem Pogrom des 7. Oktober Süßigkeiten verteilt, jüdische Studenten trauen sich nicht mehr in ihre Hochschule und jüdische Menschen haben Angst auf die Straße zu gehen. Die öffentlich-rechtlichen Medien sind wie die Leitmedien geprägt von antiisraelischer Hetze und die deutsche Regierung finanziert seit Jahrzehnten die antisemitische UNRWA und andere islamistische Organisationen. Mit dem neuen „Demokratiefördergesetz“ der Ampelregierung werden unter anderem islamistische Organisationen finanziert.

Der islamische Verein Inssan aus Berlin bekam 2023 rund 280.000 Euro aus dem Topf „Demokratie leben“. Der Geschäftsführer des Vereins, Mohammad Hajjaj wird vom Verfassungsschutz als islamistisch bewertet, was den Berliner Senat nicht davon abhielt Hajjaj in die Expertenkommission für „antimuslimischen Rassismus“ zu berufen. Die Vorsitzende des Vereins, Lydia Nofal, wirkt laut der Islamismus-Expertin Sigrid Herrmann-Marschall als „Mittlerin zwischen der Mehrheitsgesellschaft und dem Aktionsgeflecht der Muslimbruderschaft.“ Jährlich 400.000 Euro bekommt der Berliner Verein Eoto des Grünen-Lokalpolitiker Jeff Kwasi Klein, der in physischer Gewalt eine geeignete Protestform sieht.

Es ist längst nicht mehr der rechte Revisionismus, der die Demokratie bedroht. Der singuläre Charakter der europäischen Judenvernichtung wird längst nicht mehr von den ewig Gestrigen in Zweifel gezogen oder geleugnet. Der Geschichtsrevisionismus wird heute von pseudolinken Aktivisten, den postkolonialen Theoretikern und deren politischen Personal besorgt. So unterstützt Deutschland mit Milliarden Zahlungen ein Land das einen antisemitischen Massenmörder als Nationalhelden verehrt, das Denkmäler zur Befreiung des Nationalsozialismus abreißt und durch die Figuren dieses antisemitischen Massenmörders ersetzt, einen der korruptesten Staaten der Welt, der über 20 Oppositionsparteien und unzählige oppositionelle Zeitungen, sowie Rundfunksender verboten hat und seine Minderheiten unterdrückt.

Zum Antisemitismus und zur Unterstützung des Islamismus und zu unterlassenen Hilfeleistung der überfallenen Frauen, der niedergestochenen Menschen, den bedrohten Juden in Deutschland kommt der Verfall des Gesundheitssystems, des Pflegesystems, der Infrastruktur, der Abwanderung der Industrie, der Niedergangs der Wirtschaft. Während die Sanktionen gegen Russland und die Waffenlieferungen und die Milliardenzahlungen für die Ukraine und für die Hamas die deutsche und die europäische Wirtschaft in die Tiefe reißen, geht es der russischen Wirtschaft so gut wie noch nie. Wer auf die vierte Gewalt, die Leitmedien hofft, die dies alles thematisiert, hofft vergebens.

Die Realitäten des Kriegs werden noch in diesem Jahr viele „Experten“ einholen. Israel wird die Hamas vernichten und damit dem Islamismus und seinen „judenkritischen“ Komplizen einen harten Schlag versetzen. Die Ukraine wird wie ich bereits im Februar 2014 niederschrieb geteilt, vorausgesetzt es kommt nicht doch noch zu einem europäischen Atomkrieg.  Das kleine Israel verteidigt, wie immer alleingelassen vom Rest der Welt, als einziges Land die humanistischen westlichen Werte und kann auf die Ratschläge der grenzdebilen „Israelkritker“ gut verzichten. Israel führt nicht Krieg, wie andere ihre Kriege geführt haben und führen. Israel führt Krieg, um den Juden endlich ein Leben in Sicherheit zu bieten. Bevor Israel ein Gebäude bombardiert warnt es die Bewohner das Gebäude zu verlassen. Die Gegner Israels lieben in ihrem religiösen Wahn den Tod, während Israel das Leben liebt.

Donald Trump, so irre das auch klingen mag, ist der letzte Hoffnungsträger für die westliche Welt. Schon die Möglichkeit einer erneuten Präsidentschaft lässt das verkommene europäische politische Personal erzittern. Donald Trump ist der Garant für Israels Sicherheit und die letzte Chance für ein demokratisches Europa. Ich fühle mich den Schriften von Jean Paul Sartre und Jean Améry verpflichtet, die sich beide der äußersten Linken zugerechnet haben und ich wiederhole ohne jedes Augenzwinkern, der  amerikanische Rechtpopulist Donald Trump ist der einzige Hoffnungsträger für den Westen. Der aktuelle woke, postkoloniale Zeitgeist bedroht das Leben der Menschen und die Demokratie in Europa. Den Lesern und Lohnschreibern aller Zeitgeist-Zeitschriften von der Jungle World bis zum Spiegel sage ich mit dem jüdischen Soziologen Leo Löwenthal: Mitmachen wollte ich nie.

Gleichzeitig veröffentlicht bei Fisch&Fleisch

18 Kommentare leave one →
  1. Moritz Goldstein permalink
    20. März 2024 15:37

    Judith Butler ist für mich moralisch erledigt und alle die ihr zugejubelt haben. Massenvergewaltigungen und das Abschlachten von Zivilisten Widerstand zu nennen ist unentschuldbar. Wir leben in einer verrückten Welt wenn so jemand noch in den Medien zu irgendwas gefragt wird.

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    • Moritz Goldstein permalink
      21. März 2024 13:52

      Das Wichtigste vergaß ich zu schreiben:

      Es ist ungemein wohltuend inmitten dieses Israel Bashings auf allen Kanälen einmal einen Artikel zu lesen der auf Fakten basiert und der stetigen Islamisierung und dem immer mehr um sich greifenden Antisemitismus entgegentritt. Die Moslems skandieren in Europa: «Der Islam wird die Welt beherrschen!» Europa zieht den Schwanz ein und steckt den Kopf in den Sand. Israel verteidigt nicht nur seine Bevölkerung, Israel verteidigt den Westen. Juden und Christen werden von radikalen Moslems angegriffen und westliche Antisemiten gehen im Gleichschritt mit.

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      • 21. März 2024 15:43

        @Moritz Goldstein Vielen Dank. Es ist schon faszinierend wie viele den Kopf in den Sand stecken. Ich befürchte mal das Kopf in den Sand stecken wird den Hamas-Verstehern im Zweifel nicht viel helfen, wenn die islamischen Gotteskrieger bei ihnen an der Haustüre anklopfen. Die Unterwerfung muss dann schon vollkommen abgeschlossen sein. Die eigene Frau und die eigene Tochter verschleiern und natürlich zum Islam übertreten wäre das Mindeste.

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  2. chaikagrossmann permalink
    20. März 2024 15:47

    Gut geschrieben und ich tei

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    • 21. März 2024 10:20

      Chaika, dein Kommentar ist zwar aus welchen Gründen auch immer abgeschnitten, aber trotzdem danke.

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      • chaikagrossmann permalink
        21. März 2024 11:15

        Sorry ich saß in der Schlange und war plötzlich dran.

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      • chaikagrossmann permalink
        21. März 2024 11:29

        Wie auch immer der Postkolonialismus setzt den Orient als überlegen. Sein Vorbild sind die despotischen und im 20. Jahrhundert faschistischen Fürsten die sich am Putsch im Iran und dem Aufstieg von Katar beteiligt haben. Diese Gruppen basieren auf Judenmord und Frauenhass, auf Sklaverei und Plünderungen. Edward Said bleibt ebenso vage und ungenau wie Michel Foucault, dessen Vorlesungen vor allem darauf basierten, sich selbst als schwulen Mann zu akzeptieren. Beide haben sich im marxistischen Vokabular bedient und keiner hat sich wirklich dafür interessiert. Beiden ging es nur um die Idee der Emanzipation die sie auch für ihre eigenen Zwecke genutzt haben. Die einen um die Ergebnisse von verlorenen Kriegen zu korrigieren, der andere um sich als schwuler Mann auch zu inszenieren. Denn so schrecklich auch die Sanktionen und Kuren der Homosexualität waren, so wenig tatsächlich emanzipativ sind Foucaults Texte. Im Gegenteil er wollte frei sein, endlich eine frauenfeindliche Diva sein zu können die ohne jeden Grund bewundert wird.

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  3. Andi Fux permalink
    20. März 2024 15:53

    Die Regierung Kanadas hat im letzten Jahr mit Selenskyj den SS Veteranen Jaroslaw Hunka im Parlament gefeiert und nun will Kanada keine Waffen mehr an Israel liefern. Biden hat mit seinen Antisemiten in der Partei Probleme. Die Masken fallen langsam, aber sicher.

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  4. Andi Fux permalink
    20. März 2024 15:56

    Heute erschüttert eine Wahl-Umfrage Sachsen. Alle drei Ampel-Parteien zittern um Wiedereinzug in den Landtag. Die AfD führt in Sachsen mit 34 Prozent, danach die CDU mit 30 und dann das BSW mit 11. Grüne 5 SPD 6 und FDP 2 Prozent. Wahl ist am 1. September.

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  5. andy matell permalink
    20. März 2024 18:11

    „Tod Israel!“ an den Wänden deutscher Straßen! Tod den Juden wird wieder auf den Straßen skandiert. Unsere Politiker sollten endlich erkennen, wie gefährlich die Situation ist und ihren Sonntagsreden Taten folgen lassen.

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  6. 20. März 2024 22:56

    Volle Zustimmung zu diesem fulminanten Artikel. Fakt ist zweifellos, begleitet von einem rasanten ökonomischen Abstieg ist die Demokratie extrem gefährdet. Jonathan Glazer und vor allem Judith Butler sind nur zwei Beispiele des Elends. Für Butler ist das Schlachten und Vergewaltigen von Zivilisten kein Terror, sondern „bewaffneter Widerstand“. Die Linke gleitet immer wieder, entgegen all ihrer Ideale, in den Terror ab.

    Judith Butler bereitet das Feld, sie verbindet lagerübergreifend den Antisemitismus. In der aktuellen politischen Lage sind diese Leute mehr als gefährlich. Bei Maischberger kam gestern der Schauspieler Walter Sittler zu Wort und setzte den 7. Oktober mit dem Krieg gegen die Hamas auf eine Stufe. Wenn der Antisemitismus der einzige gemeinsamer Nenner zwischen politischen Lagern wird, ist der Weg in den Faschismus bereitet.

    Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: «Ich bin der Faschismus» Nein, er wird sagen: «Ich bin der Antifaschismus» (Ignazio Silone)

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    • Nathan Gut permalink
      20. März 2024 23:05

      Butler ist die Spitze des Eisbergs. Der Siegeszug von Postcolonialen Studien an den Universitäten fußt, gepaart mit dem Anstieg muslimischen Studierenderenden sind der Nährboden für den neuen alten Antisemitismus.

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    • 21. März 2024 10:17

      @DaniTers Vielen Dank für das Lob. Stimmt, Leute wie Butler bereiten das Feld. Wenn „Intellektuelle“ vom Kaliber einer Judith Butler, noch dazu eine jüdische Kronzeugin, das Unsagbare sagen dürfen, dann doch erst recht die „Normalos“. Was in den Mainstreammedien seit nun schon Jahrzehnten abgeht ist unfassbar. In Kriegszeiten muss man immer mit einer gewissen Gleichschaltung rechnen aber dieses Ausmaß ist tatsächlich beängstigend. Wie gesagt, Donald Trump dürfte so manchem „Experten“ noch die Suppe versalzen. Mit Silones Satz konnte ich vor 30 Jahren noch überhaupt nichts anfangen, aber von Tag zu Tag wird seine Prophezeiung realer.

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  7. 21. März 2024 09:10

    Es gibt zwei rote Linien:

    1 Keine Mörder – im Gegensatz zu denen, die Jahrzehnte in israelischen Gefängnissen verbracht haben – dürfen freigelassen werden, es sei denn, das Austauschabkommen schreibt ihre Entfernung aus dem Gebiet vor, so dass sie keine Gefahr mehr für das Leben der Israelis darstellen können.

    2 Der Krieg wird nicht beendet werden, und die IDF werden nicht abziehen, bis die Hamas-Regierung im gesamten Gazastreifen ausgerottet ist.

    Gazakrieg – Der Demoralisierung trotzen

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  8. 21. März 2024 17:46

    Offenbar habe ich bei so manchem „Israelkritiker“ ins Schwarze getroffen. Folgender Kommentar vom 21.03.2024 um 00:42:33 auf F&F wurde zwar gepostet, aber entweder von der Redaktion oder vom Kommentarschreiber selbst gelöscht:

    <<<< Hiermit verabschiede ich mich engültig von f+f. Auf einer Plattform auf der ein Beitrag Thema des Tages; wird, der aus welchen Gründen auch immer das Abschlachten und Verhungernlassen von Zivilisten als großartigen Widerstand und Anti-Antisemitismus verteidigt, kann und will ich nicht mehr kommentieren oder publizieren.

    .

    Ja, good riddance! Ich habe nichts mehr zu sagen, hier nicht. Halt, doch, ein Letztes: Manfred Breitenberger, du gehörst ins Museum, an prominenter Stelle, am besten gegenüber irwelchen SS-Ikonen, als wackerer Kämpfer, furchtlos und tapfer wie irgend ein Soldat der Wehrmacht.

    .

    Wer nicht erkennt, daß die von USA und UK angezettelte Schlächterei in Palästina nichts Anderem dient als der Rehabilitierung Hitlers und der Nazis im Feldzug gegen Rußland, der ist politisch blöde, ein Idiot, wie der Grieche sagt.

    .

    Der katholische gepuderte Tuntenhaufen gehört ins Museum, Monumeta Judaica ebenfalls, genauso wie das Land der Dichter und Denker, das mittlerweile so verblödet ist wie kein Anderes, Argentinien vielleicht ausgenommen, aber das ist ja nur ein Kolateralschaden innerhalb der Monroe-Doktrin, nicht wahr.

    .

    Israel, Rom, Deutschland etc das war einmal. Am Aszendent der Menschheitsgeschichte steht heute Rußland. Die Schlächterei in Palästina ist ekelhaft aber völlig unbedeutend und ein Sargnagel für das Judentum. Ich find das voll Scheiße.

    .

    Manfred Breitenberger, dickes Lob für die Sülze. >>>>>>

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  9. Andi Fux permalink
    24. März 2024 09:10

    Gute Diskussion, Drei Leute hatten was zu sagen und der Moderator war wieder einmal Spitze:

    https://www.servustv.com/aktuelles/v/aaje2ngy4k54t9j6tsrn/

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  1. Malca schreibt und trauert … | himmel und erde

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