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Die Vereinten Nationen gegen Israel

22. November 2023

Die 1400 von den islamischen Terroristen der Hamas bestialisch ermordeten Israelis waren noch nicht beigesetzt, die abgeschlagenen Köpfe, Arme und Beine noch nicht zugeordnet, die 240 entführten Frauen und Kinder noch nicht identifiziert und Israel war erst am Anfang der Operation die Geiseln zu befreien und die Täter zu fassen, da meldeten sich schon die ersten „Experten“ zu Wort um von einem „Genozid in Gaza“ zu halluzinieren.

Gleichzeitig demonstrierten auf Europas Straßen für den islamischen Terror die eingewanderten und autochthonen Anhänger der Hamas mit Parolen wie „Juden ins Gas“ und „Tod den Juden“. Laut dem Umfrageinstitut Arab World Research aus Ramallah unterstützten 75 Prozent der Palästinenser in der Westbank und in Gaza die bestialischen Morde der Hamas vom 7. Oktober und nur 7 Prozent lehnten das Vorgehen der Hamas ab.

Wie immer, wenn sich Israel gegen seine antisemitischen Mörder verteidigt, mutierten große Teile nicht nur der Deutschen über Nacht zum Anwaltskollektiv der Islamisten. Eigentlich nämlich geschehe es den Juden ganz recht, denn warum, fragt jeder Hinz und Kunz, haben sie mit den Islamisten, die täglich ihre Auslöschung propagieren, „keine politische Lösung“ gesucht. Dreimal täglich wie die Muezzine vom Minarett rufen die „Israelkritiker“ zum Waffenstillstand und zu Vergebung auf, die Tageschau übernimmt die Meldungen der Hamas ungefiltert und um Himmels willen dürfe man nicht dem Islam anlasten, was man über das Massaker des 7.Oktober gesehen hat.

Linke Feministinnen, die sich für die Gleichberechtigung der westlichen Frau, für gendergerechte Sprache einsetzen, bleiben still wie die Fische, obwohl unter den 1400 bestialisch Ermordeten hunderte Mädchen und Frauen waren. Die Frauen wurden vergewaltigt und verschleppt, sie wurden gefesselt, gefoltert und bei lebendigem Leib verbrannt, ihnen wurden das Becken und die Füße gebrochen und sie wurden enthauptet. Warum schweigen die sonst so wortgewaltigen woken Feministinnen? Ist ihr Schweigen nicht ohrenbetäubend? Die UNO hat eine Unterorganisation und die nennt sich „UN Women.“ Kein Wort von „UN-Woman“ zum 7. Oktober, erst als Israels Armee begann sich zu verteidigen forderte die Exekutivdirektorin, Sima Bahous aus Jordanien eine „sofortige Deeskalation.“ Jüdische Schicksale passen offenkundig nicht in die UN-Agenda.

Israel wird bei der UNO häufiger verurteilt als alle anderen Länder der Welt zusammen. Selbst nach dem 7. Oktober, dem größten Massaker an Juden nach dem Holocaust, verurteilt die UN Israel, ohne den bestialischen Mord an den Juden zu erwähnen und ohne die Freilassung der Geiseln zu fordern. Trotz aller Sonntagsreden und Solidaritätsbekundungen mit Israel schloss sich Deutschland so gut wie jedes Mal den antiisraelischen UN-Resolutionen an. Die Vereinten Nationen sind eine antisemitische, antiisraelische Organisation und Belege dafür gibt es viele:

Nachdem die Briten Palästina geteilt haben und 80 Prozent der Fläche dem Palästinenserstaat Jordanien zugeschlagen haben, wurde der Rest Palästinas noch einmal geteilt. Israel nahm den Teilungsplan der UNO an während ihn die Araber ablehnten. Noch in der Gründungsnacht erklärten Ägypten, Saudi-Arabien, Transjordanien, der Libanon, der Irak und Syrien Israel den Krieg und dieser Krieg endete mit einem Sieg Israels. Rund 800.000 Juden wurden aus den arabischen Staaten vertrieben und rund 700.000 Araber flohen aus dem Gebiet Israels.

Für die Flucht der Araber gab es eine Reihe von Gründen, eine ethnische, systematisch geplante Säuberung, wie viele Antisemiten gerne behaupten, gab es nicht. Unbestritten sind freilich Vertreibungen an mehreren Orten. Die Fluchtbewegung wurde durch angebliche und tatsächliche Verbrechen jüdischer Verbände gestärkt. Der Ort Deir Yasin wurde beispielsweise am 9. April 1948 im Rahmen der Operation Jerusalem zu befreien zu einem Häuserkampf mit vielen toten Zivilisten. Historiker gehen davon aus das zwischen 110 und 120 Araber, Zivilisten wie Kämpfer ums Leben kamen. Im folgenden Propagandakrieg um Deir Yasin hatten alle Beteiligten, also Juden wie Araber das Interesse ein besonders grausames Bild der Geschichte zu zeichnen.

Die Entstehung des palästinensischen Flüchtlingsproblems war unvermeidlich, angesichts der Geschichte der arabisch-jüdischen Feindschaft zwischen 1880 und 1947, eine Geschichte die von vielen antisemitischen Pogromen begleitet war. Während Israel die geflohenen Juden aus den arabischen Staaten integrierte, lebten die geflohenen Araber in den Flüchtlingslagern der angrenzenden arabischen Staaten mehr schlecht als recht. Geht es nach den Palästinensern und ihren Fürsprechern, haben die Flüchtlinge und ihre Nachkommen ein Recht auf ihre Rückkehr nach Israel. Im Unterschied zu allen anderen Flüchtlingen dieser Welt, vererbt sich bei Palästinensern der Flüchtlingsstatus und damit auch das Recht auf finanzielle Unterstützung gemäß der geltenden Definition durch die UNRWA.

Nach dem 6-Tage-Krieg 1967 hatte Israel die Kontrolle über den ägyptischen Sinai, den Gazastreifen, die syrischen Golanhöhen und das zuvor von Jordanien kontrollierte Westjordanland. Israel bot an für Friedensverträge die Gebiete zurückzugeben. Es folgen die „drei Nein“ aus Khartum der Arabischen Liga: Kein Friede mit Israel, keine Anerkennung Israels, keine Verhandlungen mit Israel. Die UN reagierte mit ihrer letzten ausgewogenen Resolution 242 – Land für Frieden. Die Resolution 242 zielte darauf ab einen Verhandlungsprozess anzustoßen. Da der Gazastreifen und das Westjordanland keiner Souveränität eines Staates unterstanden, die beiden Gebiete also umstritten waren, fielen sie nicht in die Präambel der Resolution 242.

In den 1970er Jahren kam es zur anti-israelischen Wende in der UN. Es entstanden durch die Entkolonialisierung neue, überwiegend anti-westliche Staaten, die als neue UN-Mitlieder die Gremien nachhaltig veränderten. Die arabischen Staaten setzen nach dem Jom-Kippur-Krieg zum ersten Mal die „Öl-Waffe“ ein, in dem sie die Ölförderung drosselten, damit der Ölpreis explodierte und sie verhingen Öl-Embargos gegen Länder die mit Israel kooperierten. Zur selben Zeit begann der Aufstieg der terroristischen PLO zu einem international anerkannten Akteur. Seitdem steht Israel im Zentrum des politischen Lebens der Vereinten Nationen.

Der Führer der PLO Jassir Arafat gilt als Erfinder der „palästinensischen Volkes“, der Kampf gegen „Israel“ wird durch ihn „progressiv.“ Die alte Führung der Araber in Palästina hat sich mit der Kollaboration mit dem nationalsozialistischen Deutschland diskreditiert. Mohammed Amin al-Husseini (1893–1974) war eine der Schlüsselfiguren des 20. Jahrhunderts im Nahen Osten. Amin al-Husseini vergötterte den Holocaust, sein großes Lebensziel war die Vernichtung der Juden. Der extreme Antisemit war dreißig Jahre der politische Führer und sechzehn Jahre das religiöse Oberhaupt der palästinensischen Muslime, er war der wichtigste Repräsentant der arabischen Welt. Bereits im April 1920 provozierte Amin al-Husseini in Jerusalem extreme antijüdische Ausschreitungen, die viele tote Juden und zahlreiche Verletzte forderten. Im August 1929, lange bevor die Nazis in Deutschland an die Macht kamen, entfachte der Mufti von Jerusalem ein Pogrom gegen die Juden in Jerusalem mit Opfern aus den jahrhundertealten Gemeinden von Safed und Hebron. Husseinis paramilitärische Miliz brannte ganze Stadtviertel nieder, andere wurden vom arabischen Mob zerstört, so wurden in diesen Tagen 133 Juden ermordet und 339 verletzt.

Amin al-Husseini war der Großonkel von Jassir Arafat. Arafat wurde von Husseini gefördert und ausgebildet, gemeinsam mit anderen Muslimbrüdern bekämpfte Arafat bereits 1948 die Gründung Israels und als devoter Muslim blieb Arafat dem Dschihad ein Leben lang treu: „Friede heißt für uns Zerstörung Israels. Wir stellen uns auf einen totalen Krieg ein, einen Krieg, der Generationen hindurch dauern wird. Seit im Januar 1965 die Al-Fatah geboren wurde, sind wir der gefährlichste Feind Israels geworden … Wir werden nicht ruhen bis zu dem Tag, an dem wir in unsere Heimat zurückkehren und an dem Israel vernichtet ist …“

Jassir Arafat galt der Linken groteskerweise als progressiv. Die RAF lernte den bewaffneten Kampf in den Ausbildungslagern der PLO und in ihren Unterkünften waren Hitler-Bilder aufgehängt. Die UN legitimierte den Terror der PLO mit Auftritten von Arafat in der UN und die PLO internationalisierte ihren Terror mit Flugzeugentführungen und beispielsweise mit dem Massaker während der Olympiade in München 1972. Es war die Zeit der 68er, als die „Tupamaros Westberlin“ eine Bombe im Jüdischen Gemeindehaus legten und der grün-alternative Dieter Kunzelmann den Kampf gegen die „heilige Kuh Israel“ forderte.

Ein weiterer Tiefpunkt in der Geschichte der UN ist die Resolution „Zionismus ist Rassismus“ von 1975. Der afrikanisch-arabische Block hatte mit der Sowjetunion und seinen Satelliten längst eine „automatische Mehrheit.“ Im August 1975 drängte die PLO und Syrien in Peru bei Treffen der blockfreien Staaten auf den UN-Ausschluss Israels, konnten sich aber nicht durchsetzen. Am 1. Oktober sprach Idi Amin vor der UN, in einer wüsten antisemitischen Rede beteuerte Amin, wie heute jeder Antisemit, nichts gegen Juden zu haben, bloß den Zionismus abzulehnen. Viele weitere Reden und Debatten folgten bis die Resolution 3379 am 10. 12.1975 mit der „automatischen Mehrheit“ angenommen wurde. Von den 72 Staaten die die Resolution angenommen haben waren 95 Prozent antidemokratische Länder. Am 16. Dezember 1991 wurde die Resolution 3379 widerrufen.

Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen wurde 2006 gegründet, er ist der Nachfolger der UN-Menschenrechtskommission und hat 47 Mitglieder, überwiegend aus Asien und Afrika, die von der UN bestimmt werden. Der Menschenrechtsrat ist ein Unterorgan der Generalversammlung mit Sitz in Genf. Die islamischen Staaten haben mit den autoritären Staaten die automatische Mehrheit und stimmen in der Regel gemeinsam ab und decken sich naturgemäß bei Menschenrechtsverletzungen der eigenen Länder. Die Verurteilung Israels steht praktisch auf jeder Tagesordnung. Menschenrechtsverletzungen der Hamas oder der Fatah im Gazastreifen oder im Westjordanland oder von islamischen Regierungen im Iran oder Saudi-Arabien sind tabu.

Im Juni 2008 wollte beispielshalber der britische Historiker David Littman im Auftrag einer NGO bei einer Sitzung des Menschenrechtrats der UN vergeblich eine Protesterklärung zur Steinigung von Frauen und zur Verheiratung von neunjährigen Mädchen in Ländern mit Scharia-Gesetzgebung verlesen. Die Vertreter der islamischen Länder verhinderten die Diskussion mit ständigen Zwischenrufen. Es sei eine Beleidigung des Glaubens, wenn die Scharia in diesem Forum diskutiert werde, sagte der pakistanische Vertreter und der ägyptische Kollege meinte: „Die Scharia steht hier nicht zu Diskussion.“ Kritik an den menschenverachtenden Gesetzen der Scharia und der entsprechenden islamischen Ideologie ist in den Augen der islamischen Vertreter und ihren westlichen Verteidigern rassistisch. Von „Islamophobie“ würden heute die pseudolinken woken „Antirassisten“ sprechen.

Im September 2001 fand die UN-Antirassismus-Konferenz in der südafrikanischen Stadt Durban statt, in der Israel als „rassistischer Apartheidstaat“ verurteilt werden sollte. Antisemitische Karikaturen machten die Runde, Exemplare von „Mein Kampf“ und der „Protokolle der Weisen von Zion“ wurden herumgereicht. Der Zionismus wurde als gegenwärtige Form des Nazismus und der Apartheid verdammt. Die „weißen Israelis“ wurden mit dem Menschenhandel, der Sklaverei und dem Kolonialismus in Afrika in Zusammenhang gebracht, die „einen Holocaust nach dem anderen verursachen.“ Der sudanesische Justizminister Ali Mohamed Osman Yasin forderte Reparationen für die Sklaverei, während er in seinem eigenen Land schamlos Menschen versklavte.

Immer wieder versuchen NGOs israelische Politiker und Militärs insbesondere in Europa vor Gericht zu belangen, obwohl das jeweilige Land überhaupt nicht in den Konflikt involviert ist. 2009 beispielsweise versuchten palästinensische NGOs in Großbritannien gegen die israelischen Politiker Ehud Barak und Tzipi Livni wegen angeblicher Kriegsverbrechen im Zuge der Militärschläge gegen die Hamas zu erwirken. Bei Tzipi Livni hatten sie dabei Erfolg, Tzipi Livni sagte ihre Reise nach Großbritannien ab.

Die israelischen Siedlungen in Judäa und Samaria der „Besatzer“ sind ein Dauerbrenner bei der UNO und naturgemäß bei allen europäischen „Israelkritikern“. In der UNO herrscht große Übereinstimmung bei der Thematik, obwohl die Sache keineswegs so eindeutig ist. Es gibt Städte mit zehntausenden Einwohnern und Wehr- und Grenzdörfer und sogenannte Außenposten die aus Wohnmobilen und Zelten bestehen. Nach dem Sechstagekrieg von 1967 stieß Israel in das legale Vakuum des Westjordanlandes, daher handelt es sich um umstrittenes Gebiet. Die von der israelischen Militärverwaltung autorisierten Siedlungen wurden grundsätzlich auf „öffentliches“ Land gebaut oder auf Land, dass Juden nach 1967 Arabern abgekauft hatten. Der Begriff „öffentliches Land“ beinhaltet unbebautes Land, das auf keinem Namen registriert ist, sowie Land mit abwesendem Besitzer, beides Kategorien des jordanischen wie osmanischen Rechts. Auf dem Gebiet der Westbank leben knapp 300.000 Juden, fast alle in Siedlungen in der Nähe der „Grünen Linie“. Etwa 90 Prozent der Siedler leben in Gebieten, die praktisch als Vorstädte israelischer Großstädte wie Jerusalem und Tel Aviv gelten können. Zum arabischen Ostjerusalem gehört Har Homa. Har Homa bildet die letzte Stufe eines umfassenden Wohnungsbauprogramms für die Stadt Jerusalem, mit dem bereits 1968 begonnen wurde. Zu Beginn des Projekts war das Gebiet unbebaut, außerdem befindet sich kein anderes arabisches Wohngebiet in der Nachbarschaft. 1996 entschied Ministerpräsident Shimon Peres die Fortsetzung der Baumaßnahmen um der der massiven Wohnungsnot, unter der sowohl Araber als auch Juden in Jerusalem zu leiden haben, zu begegnen. Israel ist ein multinationaler Staat in dem rund 1,3 Millionen Araber (20 Prozent) leben. Wieso ist es 300.000  Juden (20 Prozent) im Westjordanland verboten dort zu leben? Mit welcher Begründung muss Judäa und Samaria judenfrei sein? Dass es beim Siedlungsbau auch zu Verstößen und Unregelmäßigkeiten kam ist unumstritten und Israels Justiz beschäftigt sich oft mit diesen Fällen. Das Hauptproblem des Nahostkonfliktes ist nicht die Siedlungsfrage, sondern der kategorische Unwille der Palästinenser Israel anzuerkennen.

Die UNRWA ist eine Unterorganisation der UN und hat alleine 30.000 Mitarbeiter, sie ist ausschließlich für die Palästinenser zuständig. Die Flüchtlingsorganisation UNHCR ist für alle anderen Flüchtlinge zuständig und hat 20.000 Mitarbeiter. Die schiere Existenz der UNWRA ist in vielerlei Hinsicht absurd. Weil die arabischen Staaten meinten das Leid der Palästinenser sei durch Schuld der UNO, durch deren Gründung des Staates Israel, entstanden verlangten sie eine eigene Flüchtlingsorganisation für ihre Glaubensbrüder, gleichzeitig lehnten die arabischen Staaten eine dauerhafte Aufnahme und die Integration der Flüchtlinge ab. Nach der Definition der UNO ist jeder als Flüchtling anzusehen, der zwischen dem 1. Juni 1946 und dem 15. Mai 1948 in Palästina ansässig war und sein Haus oder seinen Lebensunterhalt in den Kriegen 1948 oder 1867 verlor, sowie alle Nachkommen, sogar geschiedene Ehepartner mit anderer Staatsangehörigkeit. Bei Palästinensern wird also der Flüchtlingsstatus im Gegensatz zu allen anderen Flüchtlingen dieser Welt vererbt. So sind mittlerweile bei der UNWRA fünf Millionen Flüchtlinge registriert und werden von ihr finanziert. Die erdrückende Mehrheit dieser „Flüchtlinge“ ist also nie geflohen. Über die Hälfte der 1948 Geflüchteten leben im Gazastreifen und im Westjordanland.

Finanziert wird die UNWRA mit circa 1,2 Milliarden Dollar im Jahr, vor allem durch die USA, Saudi-Arabien und Deutschland. Die UNWRA hat ungefähr dreimal so viel Geld pro Flüchtling zur Verfügung als der UNHCR. Für die engen Verbindungen des UNWRA zur islamischen Terrororganisation Hamas gibt es unzählige Beispiele. In UNWRA Schulen werden Gedenkzeremonien für Hamas-Führer abgehalten, UNWRA-Lehrer widmen sich nach Schulschluss dem Raketenbau und das Lernmaterial der UNWRA Schulbücher strotzt nur so von Antisemitismus. All das ist seit Jahren mitfinanziert von Deutschland, mit seiner geheuchelten Staatsraison für Israel. Die UNWRA ist Teil des Problems und nicht seiner Lösung.

Israel ist der Jude unter den Staaten. Seit seiner in der Gründung versuchen Islamisten und Antisemiten von links bis rechts Israel zu vernichten. Die UN ist eine PR-Veranstaltung für Schurken- und Islamistenstaaten, die ihr schlechtes Image aufbessern möchten, finanziert mit den Mitteln der westlichen Welt. Die UNWRA ist eine von der Hamas dominierte Organisation zur Zerstörung Israels. Ron Prosor, Israels UN-Botschafter von 2011 bis 2015 sagte in der UN-Generalsversammlung: „Während wir hier reden werden Jesiden, Bahai, Kurden, Christen und Muslime exekutiert und vertrieben von radikalen Extremisten in einer Größenordnung von 1000 Menschen pro Monat. Wie viele Resolutionen haben sie verabschiedet, die sich mit dieser Krise beschäftigen? Und wie viele Sondersitzungen haben sie einberufen? Die Antwort ist null.“

Unter den Augen der UN und der WHO hat die Hamas Tunnel, Hauptquartiere und Waffen im Al Shifa Krankenhaus gebaut und gelagert, diese Tunnel sind nicht über Nacht gegraben worden. Die Hamas hat am 7. Oktober Israel überfallen, tausende Raketen auf ganz Israel abgeschossen und 1400 Juden bestialisch ermordet, die Opfer enthauptet, ihnen Beine und Arme abgeschlagen, gefoltert und bei lebendigem Leib verbrannt und 240 Kinder, Frauen und Männer entführt. Als Israel darauf reagierte schaltete sich die UN ein, ohne das Massaker zu verurteilen, ohne die Freilassung der Geiseln zu fordern verurteilte die UN Israel und forderte eine Waffenruhe, weil es sich verteidigte. Deutschland bezahlt jährlich 300 Millionen Euro über Umwege an die Hamas, macht beste Geschäfte mit den Finanzierern des Terrors mit dem Iran und Katar. Der Paragraph 129a Strafgesetzbuch stellt die Unterstützung terroristischer Vereinigungen unter Strafe. Ob das Auswärtige Amt mit der Finanzierung der UN irgendwann ein Problem bekommt ist noch offen.

Israels Verteidigungsminister Yoav Gallant sagte am 11.11.2023 auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit PM Benjamin Netanyahu und dem ehemaligen Generalstabschef Benny Gantz: „Woher nehmen die Staatsführer aus aller Welt die Kühnheit, uns auf dem Höhepunkt des Kampfes Moral zu predigen? Es ist erst ein Monat her, dass 1500 Soldaten, Zivilisten, Frauen und Kinder hingemetzelt oder entführt worden sind. Das jüdische Volk 2023 ist nicht das jüdische Volk 1943. Wir haben die Fähigkeit und die Pflicht, uns aus eigener Kraft zu verteidigen, und genau das tun wir.“ Israel verteidigt nicht nur Israel, die Insel der Aufklärung verteidigt den Westen gegen das finsterste Mittelalter. Wie dieses Mittelalter aussieht konnte man bereits am Breitscheidplatz in Berlin, im Bataclan in Paris und an vielen weiteren Orten in Europa sehen, wo islamische „Freiheitskämpfer“ versuchten ihre Werte durchzusetzen. Auch im Iran ist dieses Mittelalter, dass sich die Feinde Israels herbeisehnen, zu „bewundern“, wo Frauen wegen außerehelichem Geschlechtsverkehr gesteinigt und bei Verstößen gegen die Kleiderordnung, wenn sie kein Kopftuch tragen, ausgepeitscht und Homosexuelle an Baukränen erhängt werden.
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Bereits 1983 sang Bob Dylan aktueller denn je in seinem „Neighborhood Bully“: „Well, er ist umgeben von Pazifisten, die alle Frieden wollen, Die jeden Abend beten, dass das Blutvergießen aufhören soll. Na, die würden keiner Fliege was tun, es bräche ihnen das Herz. Sie lauern und warten, bis dieser Störenfried sich schlafen legt.“ Und Jean-Paul Sartre schrieb in seinen Überlegungen zur Judenfrage: „Was der Antisemit wünscht und vorbereitet, ist der Tod des Juden.“
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Quellen: Alex Feuerherdt, Florian Markl -Vereinte Nationen gegen Israel, Wie die UNO den jüdischen Staat delegitimiert, Hentrich&Hentrich Verlag, 2018 | Stephan Grigat – Die Einsamkeit Israels: Zionismus, die israelische Linke und die iranische Bedrohung, Konkret-Verlag, 2014 | Julia Bernstein – Israelbezogener Antisemitismus ,Erkennen Handeln Vorbeugen, Beltz Juventa Verlag, 2021 | Klaus-Michael Mallmann, Martin Cüppers – Halbmond und Hakenkreuz – Das „Dritte Reich“, die Araber und Palästina – Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt, 2006 | Klaus Gensicke, Der Mufti von Jerusalem und die Nationalsozialisten, Eine politische Biographie Amin el-Husseinis, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2007 | Matthias Küntzel – Djihad und Judenhass. Über den neuen antijüdischen Krieg, ça-ira-Verlag, 2003 |  Dan Diner – Ein anderer Krieg, Das jüdische Palästina und der Zweite Weltkrieg 1935-1942, Deutsche Verlags-Anstalt, 2021 | Wolfgang Kraushaar- Die Bombe im Jüdischen Gemeindehaus, Hamburger Edition, 2005 | Wolfgang Kraushaar – „Wann endlich beginnt bei Euch der Kampf gegen die heilige Kuh Israel?“- München 1970: über die antisemitischen Wurzeln des deutschen Terrorismus, 2013 | Hamed Abdel-Samad: Der islamische Faschismus: Eine Analyse, Droemer Verlag, 2015 | Thomas Haury, Antisemitismus von links. Kommunistische Ideologie, Nationalismus und Antizionismus in der frühen DDR, 2002 | Jeffrey Herf – Unerklärte Kriege gegen Israel: Die DDR und die westdeutsche radikale Linke, 1967-1989, ‎ Wallstein Verlag, 2019 | Jean-Paul Sartre – Überlegungen zur Judenfrage, Rowohlt Verlag, (1944) 1994

Gleichzeitig veröffentlicht bei Fisch&Fleisch

30 Kommentare leave one →
  1. 22. November 2023 19:19

    Deutschland stockt die Hilfen für das UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) in diesem Jahr um 20 Millionen Euro auf 91 Millionen Euro auf. Das teilte Entwicklungshilfeministerin Svenja Schulze am Dienstag in Amman mit.

    Deutschland macht weiter, als wäre nichts geschehen.

    https://www.israelnetz.com/deutschland-erhoeht-zahlungen-fuer-unrwa/

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  2. Jochen permalink
    22. November 2023 19:54

    Vielen Dank. Der Text weckt die allegorische Assoziation über den isländischen Vulkan oder den Untergrund der Kanaren-Inseln (z.B. Lanzarote). Nur wenige Meter im Untergrund brodelt die Lava. Das ist bekannt. Ab und zu gibt es mal eine giftige Explosion über die Oberfläche geschenkt, auf Lanzarote gehört das zur Regionalfolklore, wenn Hähnchen auf Vulkanfeuer gegrillt werden. Wenn dann dann doch der große Ausbruch kommt, sind alle über die Gefährlichkeit der Lage überrascht.
    Antisemitismus gibt und gab es schon seit langem. Ab und zu bahnt er sich den Weg in die politische Öffentlichkeit. Wie beim Lanzarote-Hähnchen als Teil der Polit-Folklore, die kaum jemand ernst nimmt. Dass die Resilienz gegen den Judenhass nur sehr gering ausgeprägt ist, war zu befürchten. Dass nach dem 7.10.2023 bei so vielen, von denen ich das nie gedacht hätte, sich die Überzeugung bahn bricht, dass die Juden doch bitteschön selbst Schuld haben an ihrem Unglück, lasst mich gruseln. Folklore war einmal. Da tut der Beitrag von M.B. gut, weil er ein Bild zeichnet, in dem die Rollen der Beteiligten mit reichlich vielen Belegen dargestellt werden.

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  3. Aron Hirschl permalink
    22. November 2023 22:06

    Sehr gut recherchiert. Vielen Dank.

    Bibi sagte auch: „Unser Krieg ist auch euer Krieg.“
    Ich glaube nur der Westen versteht es noch nicht.

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    • 23. November 2023 09:35

      Danke und ja, der Westen versteht es noch nicht. Gestern hörte ich in TicTok schreiben Jugendliche die Null Ahnung über den Konflikt und gerieren sich als Experten und haben Millionen von Followern. Pro-Israel schreiben rund eine Million und pro Hamas einige Milliarden. Diese „Experten“ bringen dann die Leute auf die Straße und setzen Regierungen unter Druck.

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  4. Günter Klein permalink
    22. November 2023 22:21

    Ich halte den Tausch Geiseln gegen Terroristen aktuell für einen Fehler.
    Es mag einigen helfen, aber es legt Preise für die Zukunft fest.
    Jeder Jude, jeder Israeli ist zukünftig in Gefahr.

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  5. 22. November 2023 23:06

    Ständig wird wiederholt, Palästina sei nicht Hamas und die Hamas sei nicht Palästina. Die Hamas repräsentiert im wesentlichen die palästinensische Bevölkerung. Mit der Hamas kann man nicht verhandeln, sie muss zerschlagen werden.

    Austritt aus der UN, dem Menschenrechtsrat – Jetzt.

    Und kein Geld mehr an die Hamas, keine Geschäfte mit dem Iran und Katar -Jetzt.

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    • 23. November 2023 09:38

      75 Prozent der Palästinenser haben sich positiv zum Massaker des 7. Oktober ausgesprochen. Nur 7 Prozent waren dagegen. Die Hamas ist für jeden Toten in diesem Krieg verantwortlich.

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  6. chaikagrossmann permalink
    23. November 2023 00:45

    Die Hamas sind Nazis, die Palästinenser sind eine Erfindung der Moslembruderschaften. Letztlich besagt diese Erfindung, dass diese leute völkische Ideen verkünden und der Rest der Welt nickt das ab. Hamas muss vernichtet werden, erschossen werden bis auf den letzten Schlächter.
    Ich halte diesen Austausch für falsch und gefährlich. Wer in der Gewalt der Hamas ist, ist tot- so wie die israelischen Sportler tot waren- für sie kann es nur noch Rache geben.
    Aber so geht es eben, wenn die Demokraten auf Gnaden von BDS den korrupten kriminellen Präsidenten stellen.

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    • 23. November 2023 09:41

      Stimmt, die große Frage wird sein wann die USA umfallen. Der Druck aus den USA auf die israelische Regierung dürfte von Tag zu Tag steigen. Es hängt wieder einmal alles an Israel.

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    • Moritz Goldstein permalink
      23. November 2023 10:27

      Viele Menschen und auch ich haben große Zweifel zum Tausch der Geiseln gegen Terroristen und halten ihn für einen Fehler. Jeder Jude, jeder Israeli ist zukünftig in Gefahr. Die Hamas diktiert die Regeln und bekommt eine Pause, die. Hamas schüttelt sich und startet weitere Angriffe mit Raketen. Die Hamas stellt sich und die Bevölkerung als Opfer dar und der weltweite Druck auf Israel könnte zum Abbruch der Mission führen. Was ist mit den restlichen Geiseln? Die Terroristen legen einen Preis für Juden und Israelis fest. Das ist eine Festlegung für die Zukunft, also eine weltweite Gefahr. Wenn die Hamas überlebt wird sie sich neu aufstellen mit demselben Ziel wie heute. Die Abschreckung gegenüber allen Aggressoren in der Nachbarschaft funktioniert nur, wenn die Hamas zu 100% zerstört wird. Gleiches gilt insbesondere für Hisbollah und Iran, sie werden es uns als Schwäche auslegen und ihren Proxy-Terror fortsetzen. Es gibt keine gute Lösung in dieser Situation. So schlimm die Situation für die Geiseln, deren Familien und Freunden ist. Die Sicherheit für die nächsten zehn Jahre aufs Spiel zu setzen ist ein höherer Preis. Die Geiseln müssen militärisch befreit werden, jeder andere Weg führt in eine dunkle Zukunft.

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      • chaikagrossmann permalink
        23. November 2023 10:45

        Das sehe ich genauso. Nur militärischer Druck hilft. Allein die Auswahl eins zu drei ist absolut inakzeptabel.

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  7. 29. November 2023 10:37

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    • 29. November 2023 16:26

      Und nun auch bei F&F! Sehrt schön. Eine wunderbare Karikatur, die den antisemitischen Irrsinn der aktuellen Hamas-Verteidiger sehr schön aufzeigt.

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  8. 29. November 2023 10:57

    „Solange die Araber das Gefühl haben, dass es auch nur die geringste Hoffnung gibt uns loszuwerden, werden sie sich weigern, diese Hoffnung aufzugeben … Erst wenn sie keine Hoffnung mehr haben, uns loszuwerden, werden sie ihre extremistischen Führer fallen lassen, deren Losung lautet: “Niemals! Und die Führung wird auf die gemäßigten Gruppen übergehen, die an uns mit dem Vorschlag herantreten werden, dass wir uns beide auf gegenseitige Zugeständnisse einigen sollten.“

    Das schrieb Vladimir Zeev Jabotinsky vor hundert Jahren. Jabotinsky war einer der wichtigsten Stichwortgeber der Rechten in Israel, sein Zitat ist nach dem 7. Oktober richtiger denn je. Jabotinsky kämpfte verzweifelt für eine jüdische Heimstätte als Zufluchtsort der vom Nationalsozialismus bedrohten Juden.

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  9. 29. November 2023 10:57

    An der Universität der Künste in Berlin toben sich Israelhass und Antisemitismus offen aus. Jüdische Studenten trauen sich nicht mehr in die Lehrveranstaltungen.

    Claudius Seidl: „Am 13. November um die Mittagszeit versammelten sich achtzig bis hundert Studenten in der Eingangshalle der UdK. Manche hatten Transparente dabei, auf denen „Condemn genocide“ oder „Stop colonialism“ und natürlich „Free Palestine“ stand. Die meisten trugen schwarze Kleidung und schwarze Corona-Masken, und die Innenflächen ihrer Hände waren blutrot bemalt. … Das sei ein indigener Brauch, sagten andere, wobei unklar blieb, welche Indigenen solche Bräuche pflegten. Jeder jüdische Student, eigentlich jeder, der sich mit der jüngeren Geschichte Israels beschäftigt hat, wird die roten Hände aber anders deuten: Im Oktober 2000 wurden, in der Nähe von Ramallah, zwei israelische Reservisten wegen Falschabbiegens verhaftet und festgesetzt in einem Polizeirevier. Männer, die mit Messern und Stangen bewaffnet waren, stürmten das Revier und lynchten die beiden Israelis. Und dann trat einer der Mörder ans Fenster und zeigte der Menge seine blutverschmierten Hände. … Die Stimmung eskalierte, als Norbert Palz, der Präsident der UdK, die Halle, in der die Studenten sich versammelt hatten, betrat. Palz hatte aus Sicht der Studenten den unverzeihlichen Fehler begangen, in einer offiziellen Stellungnahme der UdK den Terror der Hamas zu verurteilen und sich mit dem Staat Israel solidarisch zu erklären. … Und unter den Studenten, maskiert und kostümiert wie sie, saß … auch Tirdad Zolghadr, Gastprofessor seit dem vergangenen Jahr; er habe aus einer hinteren Reihe heraus Regie geführt, den Lärm und das Geschrei mal anschwellen und dann wieder abebben lassen. … Eine israelische Studentin, berichten Kommilitonen, habe sich anhören müssen, sie habe selber Schuld am Terror der Hamas; schließlich habe sie in der israelischen Armee gedient, der wahren Terrortruppe. Eine andere habe nur ihr Entsetzen über das Massaker von 7. Oktober artikulieren wollen; sie sei so laut niedergeschrien worden, dass sie weinend davonlaufen musste. Beide haben seither die UdK nicht mehr betreten. … Natasha A. Kelly, seit diesem Semester die Gastprofessorin fürs Studium generale und über die Universität hinaus bekannt für ihren Merksatz, dass es per Definition keinen Rassismus gegen Weiße geben könne, hat bei Instagram den Tumult vom 13. November ausdrücklich gutgeheißen.“

    https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/antisemitismus-an-der-universitaet-der-kuenste-in-berlin-19343147.html?

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  10. 6. Dezember 2023 16:42

    Aharon Haliva muss gehen. Und zwar jetzt.

    Einem Geheimdienstchef, der öffentlich die Charakterisierung eines Krieges durch die Regierung ablehnt, dessen schlechtes berufliches Urteilsvermögen zu einer Katastrophe geführt hat und der eine Geschichte verächtlicher Insubordination hat, kann man einfach nicht trauen.

    Caroline Glick, 30. November 2023, JNS.org
    aus dem Englischen von Daniel Heiniger

    Unmittelbar nach dem schwärzesten Tag in der Geschichte Israels bildete sich ein Konsens heraus, dass wir bis nach dem Krieg warten müssen, um zu untersuchen, wie die Hamas in das Land eindringen, 1200 Unschuldige abschlachten und mit 240 Geiseln entkommen konnte. Vieles spricht für diesen Standpunkt.

    Wir befinden uns im Krieg. Jetzt ist nicht die Zeit für Aktionen, nicht für Schuldzuweisungen und Prozesse für gescheiterte Generäle, Sicherheitschefs und Politiker. Ob gut oder schlecht, man zieht mit der Armee und der Führung, die man hat, in den Krieg. Die Menschen haben ihre Aufgaben zu erfüllen, und unsere Aufgabe ist es, sie ihre Aufgaben erfüllen zu lassen.

    Auch wenn es auf den ersten Blick vernünftig erscheint, gibt es ein Problem mit dem Aufschieben der Abrechnung. Zumindest in einigen Fällen scheint es klar zu sein, dass die Leute, deren Versagen den Hamas-Angriff ermöglichte, nicht in der Lage sind, uns den Sieg zu bringen.

    Ein Beispiel dafür ist der Chef des Nachrichtendienstes der israelischen Streitkräfte, Generalmajor Aharon Haliva. In den Wochen seit dem 7. Oktober sind immer mehr Informationen darüber ans Licht gekommen, warum die Hamas den Anschlag durchführen konnte. Alle Informationen deuten auf Haliva und seine engsthen Untergebenen hin.

    Die Feldbeobachtereinheit auf dem Stützpunkt Nahal Oz hat während des Angriffs der Hamas die größten Verluste erlitten. Die Einheit, die aus Soldatinnen besteht, ist dafür zuständig, das Bildmaterial der Sicherheitskameras entlang der Grenze zum Gazastreifen rund um die Uhr zu überwachen und die Kräfte vor Ort und den Geheimdienst über alles Verdächtige zu informieren.

    Am 7. Oktober wurden siebzehn Beobachterinnen getötet. Sieben wurden als Geiseln genommen. Eine von ihnen, Naama Levy, wurde dabei gefilmt, wie sie barfuß an den Haaren aus dem Kofferraum eines Fahrzeugs gezerrt und auf den Rücksitz gedrückt wurde. Ihre Hände waren mit Kabelbindern hinter ihrem Rücken gefesselt. Der Schritt ihrer Jogginghose war mit Blut befleckt, was darauf hindeutet, dass sie brutal vergewaltigt worden war.

    Eine Beobachterin, Ori Megidish, wurde Anfang November von den IDF gerettet. Eine weitere Beobachterin, Noa Marciano, wurde in einem Geiselvideo gefilmt, zunächst lebend, dann tot. Ihre Leiche wurde später von IDF-Truppen geborgen.

    Tage nachdem ihre Freundinnen abgeschlachtet, vergewaltigt und entführt worden waren, meldeten sich die beiden überlebenden Mitglieder der Einheit und eine Reihe ehemaliger Mitglieder, um ihre Geschichte zu erzählen. In Interviews mit Channel 11 erzählten zwei Frauen, dass sie in den Monaten davor gewarnt hatten, dass diese Invasion in Vorbereitung war. Die Frauen sahen, wie Hamas-Terroristen für die Übernahme von Kibbuzim und IDF-Stützpunkten trainierten. Sie sahen, wie Terroristen übten, Geiseln zu nehmen und Panzer zu sprengen. Sie sahen, wie Terror-Kommandeure die Übungen beobachteten. Sie sahen Spione, die den Zaun nach Schwachstellen absuchten. Sie sahen alles und berichteten alles.

    Anstatt ihnen Medaillen zu verleihen, befahlen ihnen ungenannte hochrangige Offiziere des Geheimdienstes, damit aufzuhören. Als sie ihre Berichte fortsetzten, wurden die Beobachterinnen gewarnt, dass sie diszipliniert und aus der Einheit entfernt würden, wenn sie weiterhin ihre Bedenken äußerten.

    Die Beobachterinnen waren nicht die einzigen, die zum Schweigen gebracht wurden. Rafael Hayun, ein ziviler Hacker, der offene Geheimdienstnetzwerke überwacht, hat jahrelang für die IDF gearbeitet. Die IDF stellten Hayun Ausrüstung zur Verfügung, um die interne Kommunikation der Hamas zu überwachen. Ende 2019 begann Hayun über Hamas-Übungen zu berichten, bei denen es darum ging, in Israel einzumarschieren, den Sicherheitszaun an mehreren Stellen zu durchbrechen, Gemeinden zu übernehmen, Massenmorde zu begehen und Entführungen durchzuführen. Mit der Zeit wurden die Übungen immer intensiver und detaillierter. Hayun alarmierte die Einheiten, mit denen er zusammenarbeitete, in Echtzeit über die Aktivitäten der Hamas.

    Fünf Monate vor dem Angriff wurde seinen Kollegen in den IDF befohlen, seine gesamte Ausrüstung zu beschlagnahmen und nicht mehr mit ihm zusammenzuarbeiten. Etwa zur gleichen Zeit hörte auch die Einheit 8200 des IDF-Nachrichtendienstes auf, die Kommunikation der Hamas zu überwachen.

    Hayun sagte, seine militärischen Kollegen hätten ihm gesagt, der Befehl, ihn auszuschalten, sei von der „obersten Führung“ gekommen, und sie hätten keine Erklärung für diese Entscheidung. Hayun sagte Reportern, er sei überzeugt, dass die Invasion verhindert worden wäre, wenn er in den Wochen vor dem 7. Oktober zugehört hätte.

    Hayun und die Beobachterinnen waren nicht die einzigen, die erkannten, was die Hamas vorhatte. Wie Channel 11, 12 und Haaretz berichteten, begann ein Unteroffizier des taktischen Nachrichtendienstes und Hamas-Experte der Einheit 8200 mit 20 Jahren Erfahrung im Mai 2022, detaillierte Berichte über die Vorbereitungen der Hamas für die Invasion zu liefern.

    In einer Reihe von drei immer detaillierteren und dringlicheren Berichten legte die Unteroffizierin in den folgenden Monaten detailliert dar, wie die Hamas eine breit angelegte Invasion Israels vorbereitete, die auch die Invasion von IDF-Stützpunkten, Grenzstädten und Kibbuzim umfasste. Ihre Berichte umfassten alle Aspekte der Invasion, die am 7. Oktober stattfand, einschließlich des Einsatzes von Gleitschirmen, Pick-up-Trucks und Motorrädern durch die Hamas. Sie beschrieb ausführlich die Pläne der Hamas, Zivilisten und Soldaten zu massakrieren und zu entführen. Sie warnte davor, dass die Hamas in den Wochen vor der Operation Provokationen entlang des Sicherheitszauns durchführen wolle, um die IDF an Verletzungen zu gewöhnen und ihre Kommandeure in Selbstzufriedenheit zu wiegen. Sie sicherte sogar das Hamas-eigene Trainingshandbuch für die Operation. Es gelang ihr, diese Informationen dem Kommandeur der Einheit 8200 und einem hohen Offizier des Südkommandos vorzulegen. Diese taten jedoch offenbar nichts.

    Ihr Kommandant, ein Unteroffizier mit 30 Jahren Erfahrung, war von den Berichten seiner Untergebenen überzeugt und sagte einen Familienurlaub ab, weil er hörte, dass Haliva ihren Stützpunkt besuchen würde. Er lauerte Haliva auf, und er und seine Untergebene legten ihm die Berichte vor. Haliva tat ihre Warnungen und detaillierten Informationen als warme Luft ab. Die Hamas, so beharrte er, tue nur so, um bei ihren Anhängern Eindruck zu schinden. Er übermittelte ihren Bericht weder an den Leiter des israelischen Sicherheitsdienstes (Shin Bet) noch an den Generalstabschef der IDF.

    Die Unteroffiziere waren nicht die einzigen, die sahen, was geschah. Wie Channel 11 am Dienstag berichtete, erstellte der Nachrichtenoffizier der Gaza-Division im Mai 2023 eine Dia-Präsentation mit dem Titel „Die Mauern von Jericho“, in der er detailliert darlegte, wie die Hamas beabsichtigte, den Sicherheitszaun niederzureißen und an bis zu 60 verschiedenen Punkten in Israel einzudringen, in die Stützpunkte der Division sowie in zivile Gemeinden einzudringen, um Massenmorde zu begehen und Geiseln zu nehmen.

    In einem Folgebericht vom August erklärte der Geheimdienstoffizier sogar, dass die Hamas beabsichtigte, ihren Plan entweder am Schabbat oder an einem Feiertag auszuführen, wenn nur ein kleiner Kader von Soldaten im Dienst wäre. Seine Arbeit wurde von hochrangigen Geheimdienstoffizieren im Hauptquartier in Tel Aviv als unrealistisch und nicht im Einklang mit den wahren Absichten der Hamas abgetan.

    Um 4 Uhr am Morgen des 7. Oktober diskutierten die hochrangigen Sicherheitsbeamten, darunter der Generalstabschef der IDF, Generalleutnant Herzi Halevy, der Direktor des Shin Bet, Ronen Bar, der Befehlshaber des Südkommandos, Generalmajor Yaron Finkelman, und Halivas Assistent (Haliva schlief anscheinend), über die Bewegungen und beschlossen, wieder ins Bett zu gehen. Bar schickte ein kleines Team von Kämpfern in das Grenzgebiet, aber das war auch schon alles. Die Gruppe informierte weder den Kommandeur der Gaza-Division noch Premierminister Benjamin Netanjahu, noch Verteidigungsminister Yoav Gallant. Stattdessen vereinbarten sie, sich um 8 Uhr morgens erneut zu einer Besprechung zu treffen. Die Hamas griff um 6:30 Uhr an.

    Seit mindestens 2022 waren Haliva und seine Kollegen im Geheimdienstdirektorat und in den höchsten Rängen der IDF und des Shin Bet überzeugt, dass die Hamas abgeschreckt wurde. Die Hamas, so betonten sie sowohl in öffentlichen Erklärungen als auch in geheimdienstlichen Briefings an die politische Führung, sei daran interessiert, dem Gazastreifen wirtschaftlichen Wohlstand zu bringen. In einer Rede sprach Haliva spöttisch über einen ungenannten politischen Führer (zwischen den Zeilen war klar, dass er Netanjahu meinte), der sein Urteilsvermögen in Frage gestellt hatte. Er sagte:

    „In einer der Sitzungen – ich möchte nicht verraten, wo – einer geschlossenen, geheimen Sitzung, sagte jemand – ich werde nicht sagen, wer – zu mir: ‚Geheimdienstchef, Ihre Meinung ist so gut wie meine.‘ Ich habe geantwortet: „Hören Sie, ich respektiere Ihre Position, Ihr Ansehen und Ihre Führung sehr. Aber Ihre Sichtweise ist nicht so gut wie meine, denn hinter meiner Sichtweise stehen Profis.“

    Was Haliva nicht erwähnte, war seine Angewohnheit, alles zu ignorieren, was die Fachleute ihm sagten, und ihre Informationen nicht mit seinen Vorgesetzten zu teilen.

    All dies wäre schon schlimm genug. Aber es wird noch schlimmer, wenn man es im Zusammenhang mit dem zehnmonatigen Aufstand der israelischen Linken gegen die Netanjahu-Regierung sieht. Dieser Aufstand wurde von Halivas Familie angeführt. Seine Ex-Frau und Mutter seiner Kinder, Shira Margalit, ist mit Ilan Shiloah, einem leitenden Werbefachmann, verheiratet. Margalit und Shiloah standen hinter einem Großteil der politischen Unruhen, die Israel seit letztem Jahr erlebt. Halivas Tochter sprach bei regierungsfeindlichen Protesten. Der Twitter-Feed seines Sohnes ist voll von Anti-Netanjahu-Schmähungen.

    Berichten zufolge hat Haliva den Berg an Informationen, den sein professioneller Geheimdienst über die Pläne der Hamas gesammelt hat, nicht weitergegeben. Aber er soll Netanjahu wiederholt gewarnt haben, dass die Rechtsreformen seiner Regierung die Feinde Israels ermutigen und die Wahrscheinlichkeit eines Krieges erhöhen würden.

    Theoretisch könnte all dies bis zum Ende des Krieges beiseitegeschoben werden, doch Halivas Handlungen seit dem 7. Oktober zeigen, dass er immer noch von seiner falschen Darstellung der Hamas geleitet wird. Am Vorabend der Bodeninvasion wandte sich Netanjahu an die Öffentlichkeit. Er erklärte, der Krieg sei Israels „zweiter Unabhängigkeitskrieg“ und stelle Israel vor eine „existenzielle Herausforderung“. Mit anderen Worten: Israel habe keine andere Wahl als zu gewinnen. Netanjahu definierte den Sieg als die Rettung der Geiseln, die Zerstörung der Hamas als militärische und politische Einheit und die Verhinderung, dass sie oder eine andere Terrorgruppe jemals wieder in Gaza Fuß fassen kann.

    Drei Tage später wies Haliva in seinen ersten öffentlichen Äußerungen seit dem 7. Oktober Netanjahus Beschreibung des Krieges als existenziellen Konflikt zurück. In einer Rede vor Absolventen des Offizierslehrgangs des Geheimdienstes betonte Haliva: „Wir haben keine andere Wahl, als diesen Krieg zu führen. Es ist kein existenzieller Krieg.“

    Der Unterschied zwischen einem existenziellen und einem nicht-existenziellen Konflikt liegt auf der Hand. Einen Krieg muss man gewinnen, um die Existenz seines Staates zu sichern. Für einen geringeren Konflikt kann man bis zum Unentschieden kämpfen. Einem Geheimdienstchef, der öffentlich die Kriegsdarstellung der Regierung ablehnt, dessen schlechtes berufliches Urteilsvermögen zu einer Katastrophe geführt hat und der eine Vorgeschichte von verächtlichem Ungehorsam hat, kann man einfach nicht vertrauen, dass er im Einklang mit den Direktiven der Regierung handelt.

    Der 7. Oktober wurde nicht verhindert, weil viele Verantwortliche das israelische Volk im Stich gelassen haben. In den meisten Fällen ist es wahrscheinlich vernünftig, bis nach dem Krieg zu warten, um sich von ihnen zu trennen.

    Haliva jedoch muss gehen. Und zwar jetzt.

    Caroline B. Glick ist die leitende Redakteurin von Jewish News Syndicate und Gastgeberin der „Caroline Glick Show“ auf JNS. Außerdem ist sie diplomatische Kommentatorin für den israelischen Sender Channel 14 und Kolumnistin für Newsweek. Glick ist Senior Fellow für Nahost-Angelegenheiten am Center for Security Policy in Washington und Dozentin am israelischen College of Statesmanship.

    https://politisches.blog-net.ch/2023/12/04/aharon-haliva-muss-gehen-und-zwar-jetzt/

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  11. 21. Dezember 2023 15:39

    Zum gestrigen Todestag von Hermann L. Gremliza (20.11.1940 – 20.12.2019):

    „So schwer es dem Freund des Friedens fallen mag, das zu begreifen: Israel führt nicht Krieg, wie die Deutschen ihre Kriege geführt haben und führen, nicht um Raum für ihr Volk ohne Raum, um den Zugriff auf Rohstoffe oder um weltpolitische Bedeutung. Israel führt Krieg, um den Juden, die der Hass der Völker nach Palästina getrieben hat, endlich ein Leben in Sicherheit zu bieten. Die Juden versuchen nicht, andere unter ihre Herrschaft zu zwingen oder zu ihrem Gott zu bekehren. Sie versuchen, sich zu retten.“

    Hermann L. Gremliza in konkret 2006

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  12. 14. Januar 2024 19:13

    „Der israelische Kriminalbeamte Sharon Abergil meldete sich als Freiwilliger, um die Leichen der Hamas-Opfer zu untersuchen und zu identifizieren. … Abergil registrierte im Laufe von zwei Wochen rund 300 Leichen, darunter 14 Kinder und Säuglinge … Er sah Leichen mit Kopfschüssen, Leichen, denen Hände und Beine mit einem Messer abgetrennt worden waren. In einigen Säcken befanden sich Leichen ohne Kopf, und die Köpfe kamen erst später. Filmaufnahmen von den Anschlägen zeigen, dass die Terroristen „Allahu Akbar“ riefen, während sie ihre Opfer enthaupteten. … Die Terroristen begingen Massenverstümmelungen und Misshandlungen von Lebenden und Toten. „So etwas sollte im Krieg nicht vorkommen“, sagte Abergil. … Aber es gab auch Momente, in denen der Kriminalbeamte zusammenbrach und weinte, etwa als er den Beutel eines Babys erhielt, dem in den Kopf geschossen worden war. „Ich habe Mädchen gesehen, die vergewaltigt wurden“, fuhr er fort. …

    Am Hinterkopf solcher Leichen waren Schusswunden sichtbar, was darauf hindeutet, dass sie nach dem sexuellen Übergriff erschossen wurden. Auch männliches Sperma wurde auf ihrem Fleisch gefunden. Einige seiner Kollegen berichteten, dass sie in den Kibbuzim Frauen mit offenen Beinen und halb ausgezogener Unterwäsche auf den Betten ihrer Schlafzimmer liegen sahen, die ebenfalls erschossen wurden.

    Auch an den männlichen Leichen, die er untersuchte, fand er männliches Sperma und blutige Vergewaltigungsspuren; auch sie wurden von hinten erschossen. Aufgrund der traditionellen Homophobie des Islam kann er dies nur als eine Form des Missbrauchs und der Erniedrigung des jüdischen Mannes erklären. Einige Leichen, darunter auch solche mit Anzeichen von Vergewaltigung, wurden mit gefesselten Händen eingeliefert. Aber es gibt einen Fall, der ihn mehr als alle anderen erschüttert hat.

    Ein großer Sack mit zwei Leichen kam an, wie man vermutete. „Man sagte uns, man könne zwei Wirbelsäulen erkennen“, erzählte Abergil. „Uns wurde gesagt, an welcher Stelle wir schneiden müssen, um sie zu trennen. Sie waren in Eisenkabel eingewickelt. Wir hatten also keine Ahnung, was wir vor uns haben. Nachdem wir das Eisenkabel durchgeschnitten hatten, fingen wir an, es zu öffnen und die Körper zu trennen. Und plötzlich wurde uns klar, dass es sich um einen Vater mit seinem Sohn handelte: seinem kleinen Kind. Dann fanden wir heraus, dass das Kind etwa vier oder fünf Jahre alt war. Denn über den Fall war berichtet worden. Sie hatten sie bei lebendigem Leib getötet, bei lebendigem Leib verbrannt, während sie sich umarmten.“

    https://www.achgut.com/artikel/Kein_Mensch_sollte_das_sehen

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    • 15. Januar 2024 11:50

      Diese Gräueltaten nur zu lesen ist kaum zu ertragen. Die Hamas muss vernichtet werden. Die aktuelle Kritk von Biden und unseren antisemitischen Regierungsmitgliedern wiedert mich nur noch an. Es gibt keine unschuldigen Zivilisten in Gaza.

      Gefällt 1 Person

  13. Moritz Goldstein permalink
    22. Januar 2024 11:33

    Hier eine weitere Seite mit Bildern zum 7. Oktober

    HAMAS MASSACRE:
    Documentation of Crimes Against Humanity

    https://saturday-october-seven.com/

    Gefällt 1 Person

  14. 29. Januar 2024 15:28

    7. Oktober: UN-Mitarbeiter haben entführt und gemordet!

    … Während immer mehr grausame Details über die Verwicklung von UN-Mitarbeitern in das Hamas-Massaker bekannt werden, dreht die westliche Welt dem Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten den Geldhahn zu – von Deutschland bis zu den USA.

    https://www.diepresse.com/18040584/oesterreich-stoppt-zahlungen-wie-sich-unrwa-mitarbeiter-am-hamas-terror-beteiligt-haben-sollen

    …. In dem Dossier heißt es, sechs der UNRWA-Mitarbeiter seien am 7. Oktober in Israel gewesen. Dies sei aufgrund der mobilen Daten ihrer Telefone festgestellt worden. Weitere Verdächtige wurden in Gaza von israelischen Behörden abgehört. In Telefongesprächen diskutierten sie ihre Beteiligung an der Terrorattacke, bei der 1200 Menschen ermordet und 250 verschleppt wurden.

    Drei an den Massakern beteiligte UNRWA-Angestellte empfingen dem in den »New York Times« zitierten Dossier zufolge Textnachrichten. Darin wurden sie aufgefordert, sich am 7. Oktober zu Treffpunkten der Terroristen zu begeben. Ein Mann wurde gebeten, Panzerfäuste mitzubringen, die in seiner Wohnung gelagert waren.

    Zehn der zwölf am Terrorangriff beteiligte UNRWA-Mitarbeiter waren dem Dokument zufolge zugleich Mitglieder der Terrororganisation Hamas – und einer gehörte zum Islamischen Dschihad.

    Auch geht aus dem Dossier hervor, dass sieben der Beschuldigten Lehrer an von der UNRWA betriebenen Schulen waren, die Arabisch und Mathematik unterrichteten, während zwei weitere andere Funktionen in diesen Bildungseinrichtungen wahrnahmen.

    Seit Jahren steht die UNRWA immer wieder im Mittelpunkt der Kritik. Die in Genf beheimatete Nichtregierungsorganisation UN Watch von Hillel Neuer deckt regelmäßig Skandale auf, in die UNRWA-Lehrer involviert waren. Zuletzt ging es darum, dass viele von ihnen den Terrorangriff vom 7. Oktober unterstützten und feierten.

    Dennoch unterstützte die Bundesrepublik die UNRWA fast durchgehend als eine der beiden größte Geldgeberinnen.

    https://www.juedische-allgemeine.de/politik/unrwa-mitarbeiter-sollen-israelis-entfuehrt-haben/

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