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Ukrainisches Roulette

28. Februar 2014

ukraineMithilfe des kaiserlichen Deutschlands hatte sich die Ukraine 1918 von Russland abgespalten und mit dem Frieden von  Brest-Litowsk hielten deutsche Truppen die Ukraine besetzt. Die Ukraine war das letzte Bollwerk gegen die Oktoberrevolution. Mit ausländischen Interventionen zugunsten der Konterrevolution und vielen antijüdischen Massakern von Seiten der konservativ-monarchistischen „Weißen” unter Anton Denikin wurde der jahrelange Bürgerkrieg in die Länge gezogen.Der militante ukrainische Nationalismus mit seinen antirussischen und antijüdischen Kennzeichen hat seine Wurzeln in dieser Zeit. 1919 massakrierte die ukrainische Armee 1.700 Juden in Berditschew, Schytomyr und Proskurow. Insgesamt wurden in dem Bürgerkrieg 530 jüdische Gemeinden angegriffen mit über 30.000 Toten und hunderttausenden Verletzten. Der Regierungschef und Oberbefehlshaber der Armee der damaligen Ukrainischen Volksrepublik hieß Symon Peiljura. Am 25. Juni 1926 wurde auf ihn von Scholom Schwartzbard in Paris ein Anschlag verübt. Seine Familie war während des Bürgerkriegs Opfer antijüdischer Massaker geworden  und 15 seiner Familienangehörigen wurden ermordet und Schwartzbard machte Peiljura dafür verantwortlich. Schwartzbard wurde von einem Pariser Gericht freigesprochen.

Während des zweiten Weltkrieges haben die deutschen Besatzer entsetzliche Spuren in der Ukraine hinterlassen. Die deutsche Wehrmacht wurde dabei von der  Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) und der Ukrainische Aufstandsarmee (UPA) in ihrem Kampf gegen Juden und Russen intensiv unterstützt.  Stepan Bandera verübte mit seiner OUN noch vor dem Einmarsch der deutschen Truppen ein Massaker in der Stadt Lemberg  mit über 7000 ermordeter Juden und  Kommunisten. Kurz darauf ermordeten die Deutschen in Lemberg 400.000 Juden und 140.000 russische Gefangene. Nach der Besetzung Kiews wurden unter anderem in der Schlucht von Babij Yar  zwischen dem 29. und 30. September mehr als 33 000 Juden, überwiegend Frauen, Kinder und Alte erschossen. Beteiligt an dem Massaker waren unter anderen das Sonderkommando 4a,  Kommandos des Polizeiregiments Süd und die ukrainische Miliz. Die jüdische Gemeinde Galiziens, mehr als 540.000 Menschen wurde fast vollständig ausgelöscht. Maximal drei Prozent der galizischen Juden haben den Terror überlebt. Ukrainische Hilfspolizisten der Wehrmacht und Verbände der  OUN beteiligten sich am Völkermord und exekutierten noch im Frühjahr  1944 in die Wälder geflüchtete Juden.

Das Grab von Symon Peiljura in Paris ist für „westlich orientierte“ ukrainische Politiker zum beliebten Anziehungspunkt geworden. Heute verehren die pro-europäischen Parteien der Ukraine Massenmörder wie Stepan Bandera und Nazigefolgsleute der OUN, sowie  Symon Peiljura als Gründerväter der „Ukrainischen Nation“. Die rechtsextreme Swoboda mit ihrem Vorsitzenden Oleh Tjahnybok beruft sich explizit auf die OUN. Vor allem in der  Westukraine wird Stephan Bandera kultisch verehrt. Museen und viele monumentale Denkmale sind ein Beleg dafür. Um dem Tribut zu zollen hat, trotz Protesten aus dem Ausland, der ukrainische Präsident der „Orangenen Revolution“ Wiktor Juschtschenko Bandera posthum den Ehrentitel „Held der Ukraine“ verliehen.  Der vor kurzem abgesetzte Präsident Janukowytsch setzte den Erlass außer Kraft und entzog Bandera wieder den Ehrentitel.

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion erlangte 1991 die Ukraine ihre staatliche Unabhängigkeit und im folgenden Privatisierungsprozess  bildeten sich, wie in Russland oder den anderen Ländern der zerfallenen Sowjetunion, mächtige und korrupte Wirtschaftsoligarchien. Oligarchen bestimmen seither die Politik in der Ukraine, von der „Gasprinzessin“ Julija Tymoschenko bis zu Wiktor Janukowytsch scheint die Selbstbereicherung ein vorrangiges Ziel zu sein. Gebeutelt von der Finanzkrise und tief verschuldet droht der Ukraine die Zahlungsunfähigkeit, der Staatsbankrott. Der von Deutschland ins Rennen geschickte Vitali Klitschko sieht mit seinem rechtsextremen Dreierbündnis nur in einer Anbindung an Europa die Chance einer Besserung. So kam es, wie bereits 2004 durch die damalige  „Orangene Revolution“, am  Ende des Jahres 2013 zu den Demonstrationen auf dem Maidan. Das nationale Dreierbündnis von Swoboda, UDAR von Vitali Klitschko und der Allukrainischen Vereinigung „Vaterland“ von Julija Tymoschenko machte sich auf den Weg den ukrainischen Präsidenten Wiktor Janukowytsch abzusetzen. Rund 15.000 Menschen unter schwarz-roten Fahnen des Nazi-Kollaborateurs Bandera zogen durch das Zentrum der Hauptstadt. Über zwei Monate dauerte die Belagerung des „Unabhängigkeitsplatzes“, bei der mit Pfeilen und Pflastersteinen auf Polizisten geschossen und geworfen und mit Brandsätze mittels Katapult die Macht der Straße demonstriert wurde. Brennende Autobusse, herausgerissene Pflastersteine und Barrikaden mit Autoreifen prägten das Straßenbild. „Wäre es in einem westeuropäischen Land, gar in der Bundesrepublik, zu einer Gewaltorgie wie im Januar in Kiew gekommen – es kann keinen Zweifel geben, wie die Staatsapparate reagiert hätten. Vor dem Parlament demonstrieren, Rathäuser, gar Bundesministerien besetzen? Im Land der Bannmeilen, die noch jeden hiesigen Landtag umgeben, ist derlei völlig undenkbar. Wie aber reagiert die deutsche Kanzlerin, als das ukrainische Parlament neue repressive Gesetze beschließt, um die Unruhen unter Kontrolle zu bekommen? »Wir erwarten (!) von der ukrainischen Regierung, dass sie die demokratischen Freiheiten, insbesondere die Möglichkeiten zu friedlichen Demonstrationen, sichert«, erklärt Angela Merkel ultimativ„, schreibt Jörg Kronauer sehr treffend dazu in Konkret 3/2014.

Freilich war die Ukraine unter Janukowitsch kein Hort der Freiheit und viele von Scharfschützen erschossene Demonstranten zeigen die Menschenverachtung des ukrainischen Staatsapparates. Die Kiewer Polizei hat sehr lange gezögert etwas gegen die marodierenden Banden zu unternehmen. Offenbar war sie nicht in der Lage oder nicht Willens die Situation zu entschärfen. Was geschähe wohl in Deutschland wenn jemand ein Holzkatapult auf dem Pariser Platz in Berlin aufstellen würde, um den Reichstag mit Molotow-Cocktails zu beschießen, oder wenn vermummte Gruppen vor dem Bundeskanzleramt mit selbstgebastelten Flammenwerfern auf Polizeikräfte losgingen? So bleibt es bemerkenswert, dass die ukrainische Regierung es zuließ, das Rechtsextreme wochenlang Rathäuser und Ministerien besetzten und zentrale Plätze unpassierbar machen und  dass sich Außenminister Frank-Walter Steinmeier, der sich in Deutschland für ein Verbot der NPD einsetzt, mit Swoboda-Chef Oleg Tjagnibok bei Verhandlungen an einem Tisch fotografieren ließ. Oleg Tjagnibok stand übrigens im Dezember 2012 auf Platz 5 der „Top Ten Anti-Semitic/Anti-Israel Slurs“ des Simon Wiesenthal-Centers. Tjahnybok ist unter anderem der Auffassung dass die Ukraine von einer „jüdisch-russischen Mafia“ regiert wird.

Das oppositionelle Dreierbündnis von  Swoboda, UDAR und der Allukrainischen Vereinigung „Vaterland“ hat nun mit Gewalt die Macht übernommen und Viktor Janukowitsch ist, sein Anwesen mit Privatzoo und goldenen Wasserhähnen  zurücklassend, untergetaucht. Die rechtsextreme Swoboda kontrolliert seitdem die Straßen von Kiew und ein  Kiewer Rabbiner rät den Juden, die Stadt und am besten auch das Land zu verlassen. Viele Denkmäler die an das Ende des zweiten Weltkriegs erinnern wurden bereits von ukrainischen Nationalisten zerstörtInwieweit sich die Ansichten von Maidan-Helden wie Yuri Mikhalchishin, der der Auffassung ist, der Holocaust war eine “helle Periode der europäischen Geschichte”,  weiterverbreiten werden, bleibt abzuwarten und ob sich sein Rat an die Swoboda die “Taktik der Hamas zu kopieren” durchsetzen wird, auch. 

Auf den ersten Blick erscheint es als ob die pro-europäischen ukrainischen Nationalisten und ihre europäischen Helfer einen Sieg errungen haben. Wäre da nicht die autonome Republik auf der Krim, die Ostukraine, die wirtschaftliche Abhängigkeit von Russland und der drohende Staatsbankrott.  Die Krim gehörte zu Sowjetzeiten zu Russland, bevor sie der Ukrainer Nikita Chruschtschow 1954 der Ukraine anschloss. Es hat den Anschein, dass die Bewohner der Krim mehrheitlich nicht von den ukrainischen Nationalisten regiert werden und sich von der Ukraine abspalten wollen. Am 25. Mai soll ein Volksentscheid darüber stattfinden. Im Gegensatz zur völlig verschuldeten Rest-Ukraine ist die Krim mit ihrem lukrativen Tourismus das Filetstück der Ukraine und mit Sewastopol, dem Hauptstützpunkt der russischen Schwarzmeerflotte, ein unverzichtbarer Machtfaktor für Wladimir Putin. Bei einer Teilung der Ukraine, möglicherweise in eine Westukraine, eine Ostukraine mit einer Abspaltung der Krim gäbe es einige Verlierer und einen Gewinner der Maidan-Proteste, nämlich Putin. Um dies zu verhindern wird es nicht reichen, wenn Deutschland noch einmal versuchen sollte Vitali Klitschko in den Ring zu schicken. Der Jubel auf fast allen Kanälen der westeuropäischen Medien, mit ihrer „einzigartigen“ Berichterstattung, wird sehr schnell verfliegen, wenn realisiert wird was die Alimentierung der Westukraine kosten und mit welchen Vorteilen der „lupenreine Demokrat“ Putin bei einer Spaltung der Ukraine aus der Auseinandersetzung hervorgehen wird.  Roulette ist ein Glücksspiel bei dem es viele Verlierer und wenige Gewinner gibt. Wer mit braunen Jetons setzt und verliert sollte sich am Ende nicht wundern.

siehe auch: Boxeraufstand in der Ukraine und Die Swobodaversteher

48 Kommentare leave one →
  1. 28. Februar 2014 18:54

    Ohne für den korrupten Janukowitsch Partei ergreifen zu wollen, aber diese „nationale Allianz“ vergilt dem 2010 gegenüber Rivalin Julia Timoschenko immerhin knapp Gewählten sein Demonstrationsrecht indem sie ihn als Massenmörder fahndet….

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  2. Yuri permalink
    1. März 2014 10:43

    Du wirfst hier alles in einen Topf. Svoboda und Rechter Sektor sind nicht proeuropäisch, schieben aber derweil ihre antieuropäische Propaganda aus taktischen Gründen auf. Ich weiß nicht, ob man so umstandslos, wie du es tust, Svoboda, UDAR und die Allukrainische Vereinigung in eins setzen kann. Du erwähnst auch nicht, dass der abgesetzte Präsident keine Skrupel hatte, gegen die Oppositionsbewegung antisemitisch hetzen zu lassen (die Berkut-Einheiten taten dies).
    Und weshalb es im Interesse Putins sein sollte, die Ukraine zu spalten, bleit auch dein Geheimnis. Schließlich möchte Putin die Eurasische Union, ob da eine gespaltene Ukraine noch die gleiche ökonomische und politische Wirkung erzielt?
    Und zu den Bewohnern der Krim: du verschweigst die Krimtataren, die dieser Tage gegen die prorussischen Kräfte dort demonstriert haben und keine Anbindung an Russland wollen.

    Was die ukrainischen Nazis angeht: die sind bisweilen immer noch recht marginalisiert. Was haben sie bekommen? Svoboda hat den Generalstaatsanwalt. Nicht unbedingt schön, aber politisch relativ bedeutungslos, er kann einige seiner Kumpels vor dem Knast bewahren. Dann haben sie noch unbedeutende Ministerien bekommen, Ökologie und Agrikultur; schlecht für die Alternativen Energieträger wie man liest. Politisch wieder recht bedeutungslos. Der Rechte Sektor hat anscheinend einen Mann im Sicherheitsrat, wieder ein politisch relativ bedeutungsloser Posten. Im Moment mögen die Nazis vielleicht auf der Straße präsent sein, aber in den Institutionen nicht. Natürlich kann sich das ändern, vor allem, wenn die Oligarchen, die politisch immer noch an der Macht sind, weiterhin eine ökonomisch ruionöse Politik betreiben werden: da ist dann die Gefahr da, dass die Nazis als „authentische“ System-Gegner Zulauf bekommen werden, oder aber es bilden sich inzwischen andre oppositionelle Gruppen.

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    • 1. März 2014 19:09

      Ich sehe nicht wo etwas in einen Topf geworfen worden wäre. Eher ein ziemlich differenzierter Artikel. Propaganda gibt es auf beiden Seiten. Ich habe von den antisemitischen Äußerungen der Berkut-Einheiten gehört und halte sie auch für möglich. Ich halte mich an Fakten. Das rechts-nationale Bündnis von Svododa, UDAR und „Vaterland“ ist Fakt, wie die Verehrung von Stepan Bandera Fakt ist. Was würdest du sagen wenn ein deutscher Bundeskanzler Adolf Eichmann posthum das Bundesverdienstkreuz verleihen würde?

      Die Nazis von der Svoboda und die anderen antisemitischen Bandera-Anhänger haben mit Hilfe von EU Deutschland einen gewählten Präsidenten gestürzt. So unsympathisch der sein mochte und so viele Menschenrechtsverletzungen Putin zu verantworten hat. Dieser Pakt mit antisemitischen Nazis hat Putin zu einem moralischen Sieg verholfen.

      Klar, am liebsten hätte Putin eine Ukraine die voll unter seiner Kontrolle stehen würde. Das kann er nicht haben und mit Plan B wird er sehr gut leben können.

      Die Krimtataren werden aktuell von Rechtsextremen dazu aufgerufen Anschläge auf Zivilisten zu unternehmen. Das kennt man ja aus dem Nahen Osten. Svoboda-Leute fordern bekanntlich die Taktik der terroristischen Hamas zu übernehmen. Sollte es zu solchen Anschlägen kommen, werden diese nicht die Abspaltung der Krim von der Ukraine verhindern. Die Krim-Tataren sind nur eine kleine Minderheit auf der Halbinsel. Es wird mit Sicherheit eine klare Mehrheit für eine Abspaltung geben.

      Wenn man sich die larmoyanten Kommentare der europäischen Politiker ansieht, wird deutlich wie sehr sich der Westen vor einer Zerschlagung der Ukraine ängstigt. Europa hat der Zerschlagung Jugoslawiens zugestimmt. Ich frage mich wieso nicht auch bei der Ukraine? Andere wirtschaftliche und strategische Interessen?

      Putin schickt bereits Soldaten in die Krim. „Friedenskämpfer“ Klitschko fordert die Mobilmachung der ukrainischen Armee. Das Zündeln der ukrainischen Nationalisten von Klitschko bis Svoboda unter Beihilfe von EU Deutschland könnte sich zu einem Krieg ausweiten. Wer ist für diese kritische Situation mit verantwortlich, wenn nicht auch die Zündler vom Maidan? Ich hoffe dass ein Krieg verhindert werden kann und es zu einem Kompromiss kommen wird.

      Eine Frage noch: Wer von den angeblich gemäßigten ukrainischen Nationalisten von Klitschko bis Timoschenko hat sich je von der Heldenverehrung des Nazi-Kollaborateurs Bandera distanziert?

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      • Yuri permalink
        2. März 2014 14:48

        Das mag alles stimmen, dass man immer noch Bandera als Helden feiert usw. Aber Fakt ist, dass die Proteste bisher alles andere als antisemitisch waren. Die bisherigen Proteste waren motiviert durch den ökonomischen und politischen Druck und Repression, der die Bevölkerung ausgesetzt war und ist. Neonazistische Motive spielten keine oder wenn, dann nur eine marginale Rolle (Straßenkämpfer). Ausschlaggebend für das Anwachsen der Massenbewegung war, das darfst du nicht vergessen, dass der Präsident angefangen hat zu schießen und die Leute umzubringen. Das ist ein legitimer, nicht-faschistischer Protest.

        Die EU-Anbindung wird ökonomisch nicht viel verändern, politisch hingegen schon. Denn es macht einen Unterschied aus, ob die Eliten sich zu liberalen Werten bekennen, und somit ein Mindestmaß an politischer Freiheit garantiert ist oder ob sie autoritär herrschen, wie von der Eurasiatischen Union vorgesehen. Bekanntlich – siehe Ägypten – gedeihen Neonazis unter autoritären Regimen besser als in liberalen. In liberalen Regimen mögen sie zwar eine gewisse Anhängerschaft gewinnen, aber es besteht die Chance sie zu „entzaubern“. Natürlich hängt viel vom Verhalten der restlichen Politiklandschaft ab. Wenn die nur aus Bandera-Anhängern besteht, dann gute Nacht. Wenn aber nicht, dann besteht eine reelle Chance, dass es sich zum besseren entwickelt. Jedenfalls mehr Chancen als unter einer autoritären russischen Despotie, zu der sich das Regime entwickelt hat.

        Darum finde ich jeden antideutschen Fatalismus unangebracht – und sich heraushalten, die vermeintlich „korrekteste“ Position ist auch keine Lösung, sondern ein sich herumdrücken vor jeder politischen Verantwortung und Entscheidung.

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        • 2. März 2014 17:09

          Reale politische Verantwortung tragen aber glaube ich die wenigsten, die hier schreiben oder kommentieren. Und wenn es um das Ideal geht sich in politischen Dingen auch ohne Zugang zur Macht verantwortungsvoll zu äußern finde ich, dass ein Artikel, der Zusammenhänge aufzeigt, die bezüglich der Ukraine glaube ich den Wenigsten bekannt sind, die über die „prowestlichen aufständischen“ oder auch über „berechtigte russische Interessen“ reden, durchaus differenziert genannt werden kann, und sich sicher nicht vor Verantwortung drückt.
          Vor allem wird doch hier deutlich, dass ein solcher Konflikte nicht am Reißbrett durchgespielt werden kann, und das wer abstrakt für Westen/Freiheit eintritt schnell auch mal dem in die Hände spielen kann, der vielleicht ganz andere Ziele verfolgt.
          In der Zeit steht heute: „Gleichzeitig scheint niemand in Brüssel und Washington einkalkuliert zu haben, dass Putin reagieren wird, wenn der Westen seine Arme Richtung Kiew ausstreckt. Dabei wäre es geradezu ein Wunder gewesen, wenn Moskau tatenlos das Treiben an seiner westlichen Flanke betrachtet hätte.“ Solch eine Naivität traue ich westlichen Politikern eigentlich nicht wirklich zu. Die Eskalation könnte mit Blick auf autoritäre Krisen-Überwindungsstrategien durchaus in Kauf genommen worden sein.

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        • 3. März 2014 09:14

          Yuri, einiges was du schreibst kann ich nachvollziehen. Ob allerdings zuerst Polizisten oder zuerst Demonstranten ermordet wurden weiß ich nicht. Ich habe auch keine Informationen darüber ob 15 oder 30 Prozent Swoboa-Leute unter den Demonstranten waren und wie viele Demonstranten Bandera verehren. Aber wer weiß das schon so genau.

          Ich habe nie verlangt sich herauszuhalten. Aber die Unterstützung oder die Zusammenarbeit mit offenen Nazis ist unverzeihbar und zeigt den Charakter des Aufstandes. Europa und vor allem Deutschland haben mit offen antisemitischen Nazis zusammengearbeitet und dadurch eine demokratische gewählte Regierung gestürzt. Wie will man da noch moralisch gegen Putin argumentieren? Was dabei herauskam sieht man. Die Ukraine steht vor einem Bürgerkrieg, ukrainische Soldaten und Offiziere laufen auf der Krim zu den Russen über, im Osten der Ukraine wehen in großen Städten bereits russische Fahnen. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird die Ukraine in zwei oder drei Teile aufgeteilt. Putin hat leider sehr gute Karten in der Hand. Auch deshalb schließe ich mich dem an, was Cyrano geschrieben hat.

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  3. Frank Gottschlich permalink
    1. März 2014 18:26

    Auch wenn manches sehr differenziert betrachtet werden muss in der Ukraine, so trifft die Darstellung von thinktankboy, treffend in den Wesentlichen Punken den Punkt.(!) „Die Freunde Israels“, Teile der EU-Merkel mit Aussenminister, wollen nicht wissen, was sie tun. Danke fuer den Artikel.

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  4. Frank Gottschlich permalink
    1. März 2014 18:28

    Zusatz: Ich bin sehr besorgt, um viele juedischen Freunde in der Ukraine. !

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  5. 2. März 2014 10:25

    Zu den ersten Maßnahmen der neuen national-ukrainischen Regierung gehörte

    – das Verbot der kommunistischen Partei
    – die Aufhebung des Verbots nationalsozialistischer Propaganda
    – das Verbot der Minderheitensprachen wie russisch und jiddisch

    Kein Wunder dass Russen und Juden in der Ukraine und auf der Krim von solchen Leuten nicht regiert werden wollen.

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    • Yuri permalink
      2. März 2014 16:57

      Die komunistische Partei hat den gestürzten Präsidenten mitgetragen und sich auch für die Toten am Maidan mitverantwortlich gemacht. Außerdem ist sie durch die Regierung nicht verboten worden, das stimmt so nicht.

      Aufhebung des Verbots von Nazi-Propaganda: das stimmt nicht, aus welchen russischsprachigen Medien hast du das her?

      – Minderheitensprachen wurden nie verboten. Das ist eine Lüge. Es wurde lediglich ein Gesetz des abgesetzten Präsidenten versucht rückgängig zu machen, das Russisch als zweite Amtssprache in manchen Gebieten hätte eingeführt (eine nationalistische Politik des alten Präsidenten), das wurde aber durch ein Veto des Übergangspremiers gestoppt. Russisch ist erlaubte zweite Amtssprache. Ukrainischsprachige Medien haben in den letzten Tagen auf Russisch gesendet, um der russischsprachigen Bevölkerung die Angst zu nehmen. Von wegen nationalistische minderheitenfeindliche Politik.

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      • 3. März 2014 09:34

        „Nach der Flucht Janukowytschs aus Kiew beschloss das ukrainische Parlament (gewählt am 28. Oktober 2012) innerhalb weniger Tage eine Reihe an Gesetzen, die Entscheidungen der letzten Jahre rückgängig machen sollten. So wurde am 23. Februar für die Abschaffung eines Gesetzes von 2012 über die Möglichkeit einer Mehrsprachigkeit für ukrainische Regionen, in denen sprachliche Minderheiten einen Anteil über zehn Prozent haben, votiert.“ (Wikipedia Krim-Krise 2014)

        Ein demokratisches Miteinander ist nur mit einer guten Minderheitenpolitik möglich. Wenn die ukrainischen Nationalisten von der „Orangenen Revolution“ bis zur aktuellen national-ukrainischen Regierung Ukrainisierungspolitik ständig versuchen alles „unukrainische“ Gedanken und Kulturgut zurückdrängen, dann ist das eben keine gute Minderheitenpolitik und das Land wird so gespalten wie es eben gespalten ist. Der ukrainische Nationalismus hat eine lange unheilvolle Geschichte.

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  6. M. Kunz permalink
    2. März 2014 17:05

    In dem Video wird gezeigt wie der ultranationalistische Mob auf dem Maidan mit Eisenstangen auf Polizisten mit Gummiknüppeln einprügelten. Am Boden liegenden Polzisten wurden die Helme abgenommen und wie im Video zu sehen mit einem Pflasterstein vermutlich tödlich getroffen. Alle verhafteten gewalttätigen Demonstranten (auch alle Mörder) wurden nach der Machtergreifung frei gelassen.

    Hier ein BBC-Video über die Nazis der neuen Ukraine:

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  7. 3. März 2014 14:02

    Dmitri Jarosch, Führer des national-ukrainischen Kampfverbandes „Rechter Sektor“ bat den tschetschenischen Terroristen Doku Umarow um Hilfe. Es sei an ihm, „seinen Kampf zu aktivieren“ und die „einmalige Chance wahrzunehmen, Russland zu besiegen“

    http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/8109878_guenther-jauch/19967836_putins-machtspiele-gibt-es-jetzt-krieg-

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  8. 4. März 2014 14:23

    Ist da etwa ein ZURÜCKRUDERN im „Spiegel“ zu erkennen?

    Unter dem Druck rechter Straßenkämpfer, die das Parlament in bedrohlicher Weise „bewachen“, hat die Werchowna Rada ein Gesetz aufgehoben, das den Status der russischen Sprache im Osten und Süden des Landes garantierte.

    Dass die Aufnahme von Rechtsextremen in die Regierung kein Beitrag zur nationalen Versöhnung war, erkannte man in den russischsprachigen Regionen der Ukraine schneller als in westlichen Außenministerien.

    Die braune Swoboda-Partei stellt im Kiewer Kabinett mehrere Minister, einen Vizepremier und den Generalstaatsanwalt Oleg Machnitzkij. Der vertrat seinen Parteivorsitzenden Oleg Tjagnibok als Anwalt vor Gericht. Tjagnibok war angeklagt wegen einer Hetzrede gegen die „Moskauer jüdische Mafia“.

    Zu den Mitbegründern der „Sozial-Nationalen Partei der Ukraine“, die sich jetzt Swoboda nennt, zählte neben Tjagnibok auch der neue Sekretär der Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine, Andrij Parubi. Jetzt gehört er der Vaterlandspartei von Julija Timoschenko an.

    Dort kooperierte er eng mit dem Führer des militant rechtsextremistischen Rechten Sektors Dmitro Jarosch. Der ließ seit Januar seine Kameraden auf die Polizei schießen. So trug er maßgeblich zur blutigen Eskalation bei.

    Dass Jarosch keine Randfigur mehr ist, wurde am 22. Februar deutlich, als er auf dem Maidan-Platz in Kiew mehr Beifall bekam als Timoschenko.

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/krim-krise-die-fatalen-fehler-der-kiewer-regierung-a-956680.html

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  9. 5. März 2014 15:45

    Nachdem nun im Kiewer Rathaus das Konterfei des antisemitischen Nazi-Verbrechers Bandera hängt, besuchte Marina Weisband von der „Piratenpartei“ diesen Ort der befreiten Zone.

    Die Fahnen der Legion ukrainischer Nationalsozialisten wirken zwar etwas irritierend auf den deutschen Friedensfreund. Manch einer könnte gar meinen Theodor Oberländers „Nachtigallen“ waren unter Umständen zu pro-europäisch.

    Unter den Vereinsflaggen und Bildern antisemitischer Schlächter von den Nachtigallen bis Bandera sitzt jedenfalls Frau Weisband, die mittlerweile in vielen Talkshows zur Ukraineexpertin avancierte, und erklärt uns was gesunder Nationalismus ist, der zwar problematisch sein kann, wenn man aus Deutschland kommt, aber sie selbst hat hier noch keinen Antisemitismus erlebt.

    Dann ist doch alles prima und vielleicht wird Frau Weisband mal Vertriebenenministerin.

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  10. janosch permalink
    25. März 2014 11:44

    Nicht nur Swoboda oder Rechter Sektor, nun auch die im Westen so sehr gehätschelte Frau Timoschenko :

    Im Internet ist ein Telefonmitschnitt aufgetaucht, in dem die ukrainische Ex-Präsidentin Julia Timoschenko über den russischen Regierungschef Wladmir Putin herfällt: „Ich bin bereit, eine Maschinenpistole zu nehmen und diesem Bastard (Putin) in den Kopf zu schießen“, sagte Timoschenko im Gespräch mit Nestor Schufrytsch, dem Ex-Vizesekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine. Das Telefonat soll vor etwa einer Woche kurz nach der offiziellen Annektierung der Krim durch Russland stattgefunden haben. „Es ist Zeit, dass wir unsere Gewehre nehmen und diese verdammten Russen abknallen, gemeinsam mit ihrem Führer.“ Auf die Frage Schufrytschs, was nun mit den „acht Millionen Russen, die in der Ukraine geblieben sind“ zu tun sei, antwortet Timoschenko: „Man sollte sie mit Nuklearwaffen erledigen.“

    http://www.huffingtonpost.de/2014/03/24/russland-krim-live-blog_n_5019570.html?utm_hp_ref=germany

    http://www.faz.net/aktuell/politik/abgehoertes-telefonat-timoschenkos-dem-bastard-in-den-kopf-schiessen-12862747.html

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  11. 28. März 2014 17:06

    Mittlerweile stellen sogar Bürgerpresse und Springerblätter unangenehme Fragen:

    Rechte Swoboda regiert, keinen interessiert’s
    Unterstützt Deutschland die Falschen?

    Die ukrainische Partei Swoboda tritt nationalistisch und antisemitisch auf. Der Westen muss sich fragen, mit wem er sich eingelassen hat

    http://www.n-tv.de/politik/Unterstuetzt-Deutschland-die-Falschen-article12549706.html
    http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article126069137/Poebelnd-auf-dem-Weg-nach-Europa.html

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  12. 16. April 2014 10:49

    Ob Merkel, EU Deutschland und ihre Swoboda das so geplant haben:

    Die Krim gehört nun zu Russland.
    Die Ostukraine will zu Russland.
    Ukrainische Soldaten wechseln mit Panzern die Seiten.
    Putin warnt vor Bürgerkrieg.

    „Wer mit braunen Jetons setzt und verliert darf nicht mit Mitleid rechnen.“

    http://www.n-tv.de/politik/Ukrainische-Soldaten-wechseln-die-Seiten-article12672666.html
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-panzer-der-ukrainischen-armee-wechseln-seiten-a-964690.html

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  13. 6. Mai 2014 10:47

    Westliches Desinteresse am Brand des Gewerkschaftshauses

    Nach Angaben der ukrainischen Staatsanwaltschaft starben am 2. Mai in Odessa nach der Straßenschlacht und dem anschließenden Brand im Gewerkschaftshaus 46 Menschen. Etwa 200 Menschen wurden verletzt. Bereits am Sonnabend meldeten internationale Medien, dass allein 38 Menschen beim Brand im Gewerkschaftshaus umgekommen waren.

    Doch während das Interesse der westlichen Medien an den brutalen Scharfschützen auf dem Maidan keine Grenzen kannte, mogelt man sich jetzt mit ungenauen Formulierungen am Brand im Gewerkschaftshaus vorbei. Typisch für die Berichterstattung ist folgender Kommentar in einer deutschen Wochenzeitung. „Ob das Feuer gezielt gelegt wurde oder der Brand aus Versehen ausbrach, das ist bis heute nicht geklärt.“ Bilder von rechten Militanten, die Molotow-Cocktails auf das Gewerkschaftshaus werfen gibt es genug, doch die Autorinnen möchten offenbar nicht an diese Bilder erinnern.

    Niemand erwartet, dass westliche Journalisten die Täter der Brandkatastrophe jetzt beim Namen nennen. Aber es gibt Fragen zur politischen Dimension der Vorgänge, die man jetzt schon stellen kann:

    Warum kamen Polizei und Feuerwehr erst zum Brandort, als schon die Flammen aus den Fenstern schlugen? War das Schlamperei oder Absicht? Durfte sich der Rechte Sektor vor dem Gewerkschaftshaus wohlmöglich mit Genehmigung aus Kiew austoben und seine Macht gegenüber den Regierungsgegner zeigen?

    Warum nahm die Polizei viele Überlebende der Brandkatastrophe im Gewerkschaftshaus fest, anstatt sie ins Krankenhaus zu fahren. Sollten die Anti-Kiew-Aktivisten öffentlich gedemütigt werden?

    Zu diesen allgemeinen Fragen, die sich jeder auch mit der Thematik nicht sonderlich Befasste stellt, kommen noch eine ganze Reihe von im russischsprachigen Internet diskutierten Vorwürfe und Ungereimtheiten, die dringend aufgeklärt werden müssen.

    Der Augenzeuge Wanja erklärt in einem Video, man habe im ausgebrannten Gewerkschaftshaus nicht 38, sondern 116 Tote gefunden, die an Gas, Knüppelschlägen und Schüssen gestorben seien . Wurden diese Menschen von Mitgliedern des Rechten Sektors regelrecht hingerichtet wie viele Blogger behaupten? Wurden diese Toten bereits an einen unbekannten Ort gebracht, wie viele besorgte Bürger befürchten?

    Viele Blogger weisen darauf hin, dass in der Menge der Anti-Kiew-Demonstranten Männer mit roten Bändern am Oberarm zu sehen waren Auf einem Foto ist zu sehen, wie diese Männer von Polizisten, die ebenfalls rote Armbänder tragen, instruiert werden. Waren die Männer mit den roten Armbändern Provokateure, die von Teilen der Polizei gedeckt wurden? Auf mehreren Videos ist außerdem zu sehen, dass die Polizisten Steinewerfer mit roten Armbändern durch ihre Reihen ließen (Video 2:27). Außerdem ist zu sehen, dass ein Mitglied einer offenbar irregulären Gruppe hinter eine Polizeireihe stehend immer wieder mit einer automatischen Waffe auf Menschen zielt (6:22).

    Die Bilder von den Verbrannten im Gewerkschaftshaus lassen einem den Atem stocken. Auch zu diesen Bildern werden von Bloggern Fragen gestellt.:

    Woran starben die Opfer im Gewerkschaftshaus. Auf Fotos ist zu sehen, dass nicht alle Opfer verkohlt sind. Einige Menschen sind nur am Oberkörper oder Kopf verbrannt, an den Beinen aber unversehrt. Wodurch starben diese Menschen? Wurden sie mit einer brennbaren Flüssigkeit überschüttet? Einige Leichen im Gewerkschaftshaus scheinen Schusswunden zu haben und liegen in Blutlachen.

    Auf den Treppen des Gebäudes sieht man teilweise Gestühl, das zu Barrikaden zusammengeschoben ist. Wollte da Jemand den Brandopfern Fluchtwege in die oberen Etagen versperren?

    Offenbar waren im Gewerkschaftshaus – zeitgleich mit den dorthin geflüchteten Anti-Kiew-Demonstranten – auch radikale Maidan-Anhänger und Mitglieder des Rechten Sektors. Auf einigen Videos sieht man, wie ukrainische Flaggen aus den Fenstern geschwenkt werden. Haben sie auch Jagd auf Menschen gemacht und eine schwangere Büroangestellte erdrosselt, die auf einem der Fotos zu sehen ist?

    Wer waren die Leute, die auf dem Dach des Gewerkschaftshauses, von unten leicht erkennbar, Molotow-Cocktails aufgereiht hatten und mindestens eine Flasche auch anzündeten. Augenzeuge Wanja sagt, es seien Leute vom Rechten Sektor gewesen. Stimmt das?

    http://www.heise.de/tp/artikel/41/41653/1.html

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