Ich war der Blogger fidelche in Jakob Augsteins antizionistischer Freitagscommunity
„Was der Antisemit wünscht und vorbereitet ist der Tod des Juden“ Jean Paul Sartre
Im Januar 2010 stieß ich zufällig auf die Internetseiten von CASMII (Campaign Against Sanctions and Millitary Intervention in Iran). Schnell stellte ich fest, dass es sich bei CASMII um eine iranische Lobby-Organisation handelte. Die Seiten von CASMII waren Hort einseitigster Propaganda für den Iran und gegen Israel. Ich ergoogelte die Autoren und stellte fest, viele Autoren von CASMII schrieben in der mir bis dahin kaum bekannten Wochenzeitung „der Freitag.“ Jakob Augstein hatte das ohnehin israelkritische Blatt im Jahr 2008 übernommen und machte den Versuch einer Verschmelzung von Redaktion und Leserschaft, gleichzeitig formte er das irgendwie linke Blatt zum deutschsprachigen Sturmgeschütz der Israelkritik. Leser konnten eigene Artikel schreiben und diese wurden in der sogenannten Online-Community diskutiert und teilweise in der Printausgabe gegen geringes Entgeld gedruckt. Diese Artikel, egal ob von Lesern oder Redakteuren geschrieben, hatten es in sich. Wöchentlich wurden zu dieser Zeit im „Freitag“ von der Redaktion und aus dem Bloggerbereich bis zu zwanzig Israel dämonisierende und oder delegitimierende Artikel, mit entsprechenden Kommentaren veröffentlicht. Ich entschied mich Widerspruch einzulegen, meldete mich im Januar 2010 an. Symbolträchtig gab ich mir den Bloggernamen fidelche, eine Kombination aus Fidel Castro und Che Guevara, mein Titelbild des Blogs waren die selbstfotografierten blauen Balkone am Parque Cespedes in Santjago de Cuba, wo Fidel Castro den Sieg der Revolution über die Batista Diktatur verkündete.
Im Hinterland des Feindes
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Öffentlichkeitsarbeit und Betonoskar
Als kleine „Hommage“ an die Gesellianerin thinktankgirl betrat ich für ein paar Wochen als thinktankboy und später mit Manfred Breitenberger (die Trinität war geboren) die Freitagscommunity um letzte Informationen abzuholen. Noch Jahre nach meinem Ausschluss wurde jeder Neuankömmling in der Community, der ein vernünftiges Wort schrieb, verdächtigt „fidelche“ zu sein, wie h.vanna richtig bemerkte: „das Phantom Fidelche, zuweilen auch mit kombinatorischer Paranoia: So wurde ich schon missbilligend als „Fidelche“ angesprochen, noch bevor ich das „F-Wort“ der FC kannte“
Nun war die Zeit für die eigentliche Arbeit gekommen. Nach fidelches cosmos gründete ich dafür mein Blog Mission Impossible. Der „Freitag“ wurde unter die Lupe genommen. Die Hauptakteure der Freitagscommunity porträtiert, der dortige Antisemitismus, der Hass auf Juden, der Islamismus öffentlich gemacht. Mittlerweile hatte ich einige Unterstützer gewinnen können und mit den Serien „Freitags Avantgarde“ und „Unterschätzte Publizisten“ mit jeweiligen Zitate-Sammlungen der bekanntesten Freitagsblogger, sowie Redakteuren wurden mit einem vielbeachteten Negativpreis des „Betonbloggers des Jahres“ durch ein vorheriges Voting der Leser abgeschlossen. Die Community des „Freitags“ schäumte entrüstet auf und einige der dortigen Aktivisten waren tatsächlich der Meinung ihre Beleidigungen und ihre antisemitische Hetze stände unter Urheberschutz, der rechtsfreie Raum des „Freitags“ gelte für das gesamte Internet.
Uwe Theel stellte im Juli 2010 öffentlich im „Freitag“ die Frage „warum eigentlich der Freitag nicht gegen den „cosmos“ des Fidelche“ vorgeht. Im sei zwar bekannt dass er selbst dagegen vorgehen könnte, doch hielte er es aber „für geboten, dass der Freitag dies zum Schutz seiner Blogger insgesamt aus eigener Vollmacht täte“ Wenige Stunden später schrieb Rahab: „der obigen anfrage Uwe Theels schließe ich mich an! könnte es sein, dass sich die redaktion durch diesen blog aus fidelches cosmos (Ist der Freitag eine antisemitische Zeitung) so arg unter druck gesetzt fühlt, dass sie nichts zu unternehmen gedenkt? –
Die jeweiligen Portraits wurden von vielen Leuten in Mission Impossible ausgiebig diskutiert und der Fairness halber gab ich den „Avantgardisten“ die Möglichkeit sich zu verteidigen. Freilich durften sie hier ihre kruden Ansichten nicht verbreiten, obszöne und antisemitische Kommentare wurden von mir zensiert. Von Juni 2010 bis Mai 2012 wurden in Mission Impossile weit über 20.000 Kommentare abgegeben, ich saß beinahe täglich zwei bis drei Stunden vor dem PC um teilweise seitenlange Kommentare freizuschalten und gegebenenfalls zu zensieren. Mit dem Betonoscar war auch ein Tippspiel verbunden. Buchpreise gab es für den 2. und 3. Platz und als erster Preis war eine Reise nach Ligurien zu gewinnen. Im Jahr 2011 wurde die Serie wiederholt und nicht überraschend gewannen Rahab und thinktankgirl punktgleich auf dem ersten Platz.
Im Juni 2010 verkündete der Online Chef des Freitags öffentlichkeitswirksam in der Freitag-Community das Verlinken auf meine Blogs wäre ab sofort verboten, mein Blog Mission Impossible sei ab nun Tabu. Wer sich aus dem „Freitag“ nicht daran hielt wurde gesperrt oder endgültig ausgeschlossen. Uwe Theel schrieb geknickt und konsterniert: „Was? Die Linke hat ein Tabu?“ Bereits im Juni 2010 benachrichtigte ich diverse Zeitungen, Publizisten, jüdische und nichtjüdische Organisationen was in Deutschland, im antizionistischen „Freitag“ 65 Jahre nach der Ermordung von sechs Millionen Juden wieder möglich ist. Der Publizist Stefan Frank schrieb mir „Was Sie schreiben, ist alles sehr richtig, und Ihr Kampf gegen den Antisemitismus sehr wichtig, insbesondere, weil sie die Gefechte ins Hinterland des Feindes tragen.“ Konkret twitterte im Juli 2010 „Verstößt Bloggen gegen Antisemitismus gegen die AGB des „Freitag“?“ Am 29. Juli 2011 erschien mein „Offener Brief an die isralische Botschaft“ und im April 2012 fragte mich Henryk M. Broder ob ich nicht auf seiner „Achse des Guten“ einen Beitrag über den „Freitag“ schreiben wolle, ich willigte ein und veröffentlichte am 20.4.2012 die Reservisten des Freitag auf der Achse des Guten. Eine neue Eskalationsstufe für die Freitagsblogger war erreicht. Eine Million Leser hat die Achse des Guten im Monat, die Besucherzahlen meines Blogs stiegen ebenso rapide wie die Unruhe in der Community des Freitags.
Auf seiner Achse veröffentlichte Henryk M. Broder weitere Artikel gegen den Freitag, so in „Wie der Herr, so das Gscherr“ über TomGard: „So was würde nicht einmal die Nationalzeitung drucken, aber Augstein und dem Freitag kommts grad recht. Verquastes, blödes, pseudointellektuelles Geschwätz eines Judenhassers, dem das Messer in der Tasche aufgeht, wenn er sich ans Schreiben macht.“ Einleitend schreibt Henryk M. Broder : „Jakob Augstein ist nicht nur ein lupenreiner Antisemit und eine antisemitische Dreckschleuder, er ist auch Verleger eines antisemitischen Drecksblattes, das aus der Konkursmasse der DDR übrig geblieben ist. Die Redaktion legt großen Wert auf die Interaktion mit der Leserschaft, was in der Praxis bedeutet, dass jeder Psychopath das Wort erteilt bekommt.“
Einige Freitags-Blogger entschuldigten sich nun bei mir per email für ihre Entgleisungen, unter anderem Magda Geisler, sie bat mich darüber hinauseinige gehässige Kommentare die gegen sie auf Mission Impossible geschrieben wurden doch nochmal zu lesen und gegebenenfalls zu zensieren. Der Bitte kam ich nach. Der „Siegerin“ des ersten Betonoscar-Wettbewerbers, einer radikalen Antizionistin, die unter dem Namen „Emma in Uniform“ im „Freitag“ bloggte und entweder mit dem Namen Emma Rotschild oder Emma Rothschild unterschrieb, ging es nach ihrem Sieg sehr schlecht, wie die anderen Blogger des Freitags weinerlich und anklagend berichteten, für einige Monate tauchte „Frau Rot(h)schild“ deshalb wohl auch unter.
Die „Israelkritiker“ des „Freitags“ waren stark verunsichert, antisemitische Artikel gegen Israel wurden von Monat zu Monat seltener im „Freitag“. Außerdem trennte sich der „Freitag“ bereits im Dezember 2011 von seinem islamophilen Sturmgeschütz, der Chefin der antisemitischen und esoterischen „Damengruppe“. Am 13.12.2011 schrieb Online Chef Jan Jasper Kosok in einem extra dafür geschaffenen Artikel „Irgendwie Schweigen„: „Liebe Community, vor Kurzem haben wir Rahab gesperrt. Dafür hatten wir unsere Gründe. Zunächst einmal möchte ich festhalten, dass Rahab nicht aus politischen Gründen gesperrt wurde. Die Entscheidung basiert auf einer langen Geschichte verbaler Verfehlungen. Sie ist also auch nicht Ergebnis des Strangs, in dem die Sperre ausgesprochen wurde. Ohne Zweifel wurde sie provoziert (RdH ist ebenfalls gesperrt). Zweifelsohne hat aber auch sie bei der Wahl ihrer Verteidigung nicht nur in diesem Fall die Grenzen dessen, was die Netiquette hergibt, bei weitem überschritten. Dies mehrfach. Ebenfalls wurde sie gebeten, ihren Sprachstil zumindest soweit abzumildern, das er “durchgeht”. Inhaltlich hatte zumindest ich nie groß etwas auszusetzen, .. „
Rahab bezeichnete sich selbst im „Freitag“ als Antisemitin, denn „das sei ihr lieber als nen arsch verkniffnen Philosemiten zu geben“, sie relativierte den Holocaust (..dass es in Hama nicht sehr viel heimeliger ausgesehen haben wird als in Bergen-Belsen und in Sinjar nicht sehr viel appetitlicher als in Dresden), sie bestritt dass der Holocaust ein Völkermord war, denn laut ihrer Auffassung sind die Juden kein Volk. Sie behauptete „Auschwitz sei das Gaza von heute“, bezeichnete Israel als „Apartheidstaat“, rief im „Freitag“ zum Boykott gegen jüdische Waren auf und behauptete dass in Israel Frauen gesteinigt werden. So ist die Aussage Kosoks, dass die Bloggerin „Rahab“ nicht aus politischen Gründen gesperrt wurde, in sich konsistent. Mit ihrem Ausschluss verlor der „Freitag“ in jedem Fall eine wichtige Kämpferin für die palästinensische Sache, für den einen Staat Palästina, den sie immer forderte, freilich letztendlich ohne Juden.
Im Juli 2012 konnte man in Mission Impossible eine Villa im Tessin gewinnen. Zum zweijährigen Jubiläum von „Mission Impossible“ wurde der Aufklärung wegen eine Villa im Tessin an denjenigen Kommentator, an diejenige Kommentatorin übergeben dem/der die Suche nach der eventuell nichtexistierenden Nadel im Heuhaufen gelingt und unter den tausenden Artikeln im „Freitag“ über Israel oder den Iran 1.) einen pro-israelischen Artikel aus der Freitagsredaktion findet, oder 2.) einen Artikel aus der Freitagsredaktion findet, in dem die „Charta der Hamas“ und die islamfaschistischen Taten der Hamas thematisiert und entsprechend kritisiert werden, oder 3.) einen Artikel der Freitagsredaktion nachweisen kann, in dem die faschistische Politik des islamischen Gottesstaates Iran entsprechend kritisiert wird. Wer zuerst einen entsprechenden Link in „Mission Impossible“ setzte, wäre am selben Tag Besitzer einer wunderbaren Villa im Tessin geworden.
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Das Simon Wiesenthal-Center und der 9. Platz für Jakob Augstein
Die Nachricht schlug im Dezember 2012 wie eine Bombe ein. Das renommierte Simon Wiesenthal Center hatte den Herausgeber der antizionistischen Wochenzeitung „Der Freitag“, Jakob Augstein auf Platz 9 ihres Antisemitismus-Awards gesetzt. Das Simon Wiesenthal Center ist eine internationale Menschenrechtsorganisation mit Hauptsitz in Los Angeles und setzt sich maßgeblich mit der Thematik des Holocausts auseinander. Es wurde 1977 gegründet beschäftigt sich mit Antisemitismus, Terrorismus sowie Völkermord und versucht gesuchte NS-Kriegsverbrecher der Justiz zuzuführen. Marvin Hier ist der Gründer und Leiter des Zentrums. Efraim Zuroff ist Direktor des Simon Wiesenthal Centers in Jerusalem und Koordinator der Verfolgung von Nazi-Kriegsverbrechen. Der Mitarbeiter des Simon Wiesenthal Centers Rabbi Abraham Cooper bedankte sich bei seinen Onlineaktivisten und sagte in einem Interview mit Stefan Frank: „Wir haben eine internationale Schar von Mitgliedern und Onlineaktivisten, die uns aus allen Teilen der Welt informiert, auch aus Deutschland. Um es festzuhalten: Wir hatten keinen Kontakt zu Henryk M. Broder – nicht vor, nicht während und nicht nach der Auswahl.“
Nach dieser Nachricht floss bei Mission Impossible der Yarden Wein aus dem israelischen Golan in Strömen und die Sekretärinnen tanzten auf den Tischen bis tief in die Nacht. Das kleine Blog Mission Impossible schaffte innerhalb von nicht einmal drei Jahren eine Gegenöffentlichkeit und erschwerte „Israelkritikern“ das Handwerk. David siegte über Goliath, denn die Freitags-Community lag nun am Boden und hat sich bis heute nicht davon erholt. Anfangs wurden noch peinliche Ausflüchte gesucht, das Simon-Wiesenthal-Center habe kaum etwas mit dem Namensgeber zu tun, der Leiter des Zentrums habe eine „einseitige Sicht auf den Nahostkonflikt“ und überhaupt wurde die angeblich fehlende Differenzierung bemängelt. In der Tradition von NS-Propagandafilmen in welchen Ratten gezeigt werden und von Juden geredet wird, transportierten Freitags-Blogger nach dem 9. Platz ihres Hausherren ihren Hass auf mich, indem sie Kommentare mit Bildern von Ratten posteten, meinen Namen schrieben und meinten sich nun übergeben zu müssen.
Nach nun fast 10 Jahren ist der Israelhass des „Freitags“ nicht mehr mit dem von 2010 zu vergleichen, die Redaktion ist bedeutend vorsichtiger geworden. Lutz Herden ist nicht mehr Ressortleiter Politik. Israelfeindliche Texte erscheinen nur noch sporadisch, alle paar Monate und sind weniger extremistisch. Die ehemaligen „Israelkritiker“ bloggen nun vermehrt an anderer Stelle und die meisten von ihnen sind einen Tick gemäßigter geworden. Die Argumente zeigten wenn auch sehr spät ihre Stärke und ihre Wirkung und linker Antisemitismus wird nicht mehr ausnahmslos abgestritten. Viele wissenschaftliche Bücher sind über den linken Antisemitismus des Jakob Augstein geschrieben worden, zum Beispiel „Der Fall Jakob Augstein“ von Lukas Betzler/Manuel Glittenberg und selbst das deutsche Bundesinnenministerium hat vor ein paar Jahren den „Zweiten Bericht des unabhängigen Expertenkreises Antisemitismus“ veröffentlicht in dem der Fall Augstein ein Thema ist.
Das Schreiben im „Hinterland des Feindes“, Diskussionen im Verhältnis 1:100 mit ideologisierten Gegnern die ihren Freibrief nutzten, hatte seine masochistischen Aspekte, aber die verbalen Siege gegen hilflose, argumentlose „Israelkritiker“ und islamophile Terror-Versteher machten auch verdammt viel Spaß. Die Arbeit und die Mühen haben sich gelohnt, aber auch ohne diesen grandiosen Erfolg bleibt die Erkenntnis, Judenhass und islamischer Terror darf niemals unwidersprochen bleiben.
In leicht gekürzter Form auch veröffentlicht bei Fisch & Fleisch
Endlich gibt es eine Zusammenfassung der Geschichte.“Es hatte den Anschein, für die „Avantgarde“ und die Redaktion des „Freitags“ ist Antisemitismus nur anzunehmen wenn ein KZ-Aufseher Juden in die Gaskammer schlägt.“ Gut auch die vielen Screenshots. Danke sehr!
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Gerne. Anbei noch ein Link zum Hinterland, den ich noch setzen hätte können, zu den Rattenbildern: https://www.freitag.de/autoren/achtermann/tagesschau-redakteur-polemisiert-gegen-fc#1357317676274616
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Respekt. Sich in eine solche Umgebung zu begeben mit der Absicht mittelalterliche Leute zu bekehren .. das muss man sich erst einmal antun ..
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„Systematisch codierst Du das in Deine Parteinahme für den Zionismus und die viehische Gewalttätigkeit seiner realen Vertreter“ Dieser Tom Gard gehört in die Klapsmühle.
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Tom Gard war die männliche Nummer 1 und Rahab die weibliche. Kein Wunder dass sich die beiden so gut verstanden haben.
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Ich hab den gegooglet. Tom Gard hat zwei eigene Blogs, mit Bildern von sich. Übel. Dar passte echt zum Freitag und Augstein.
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„Wenn Ahmadinedjad sagt, die Sonne ist heiß. Dann sage ich, der Mann spricht die Wahrheit (Fro) Und wenn Ahmadinedjad sagt Israel wird von der Landkarte gelöscht, dann sagt Fro „Israel muss sich bei den Palästinensern für begangenes Unrecht entschuldigen“. Der Typ gehört auch in die Klapsmühle
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Israel hat zwei amerikanischen Politikerinnen, die auf dem Einreiseformular angegeben hatten, nach „Palästina“ reisen zu wollen, die Einreise verweigert. Die Rede ist von Ilhan Omar und Rashida Tlaib, die für ihre antisemitischen Äußerungen bekannt sind.
Der Antisemitismus der beiden wird in den Medien verschwiegen und geleugnet. Es gibt noch viel zu tun.
https://www.audiatur-online.ch/2019/08/16/ilhan-omar-rashida-tlaib-und-die-medien-aus-spekulationen-werden-tatsachen/
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Stimmt, wieder typisch die ganze Berichterstattung.
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Dazu ein Beitrag aus dem Forward Magazine, das üblicherweise eher zum anti-zionistischen Lager zählt:
https://forward.com/opinion/429661/ilhan-omar-rashida-tlaib-trip-israel-palestine-ban/
„It was the right call. Omar and Tlaib were visiting Israel to do it harm. Their visit was not one of critical engagement, and like the disastrous episode of the spies in the Hebrew Bible, they came not to strategize towards a better future but to wound.
If there is cynicism in this episode, it is not on Israel’s part, which was forced to make a difficult decision under impossible circumstances, facing pressure from its own democratic commitments and the elected leader of its most vital ally.
Rather, Tlaib and Omar demand both their cake and the right to consume it: Yes to boycotting, and yes to visiting. Yes to indulgence in anti-Semitic tropes and fellow travelers, and yes to unfettered access to the State of the Jews. Yes to their Congressional prerogatives, and no to joining a bi-partisan group that just visited Israel, and spent time in Ramallah considering both sides in the conflict. These trips are well established, and members of Congress are never barred from meeting with a wide range of voices between the Jordan and Mediterranean.
The details that have emerged about their trip, on the other hand, are damning and unprecedented. They labeled their destination Palestine, rather than Israel. They refused to meet with any Israeli officials, in either the governing coalition or the opposition.
In truth, they were not visiting Israel at all. Their itinerary was to a fantasy where Israel does not exist yet is simultaneously an oppressor and catastrophe, where Palestinians are endlessly victimized and nuance and complexity is not on the agenda.“
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Hier nochmal das grandiose Titelbild des ersten Betonoscars:
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Keinen Fußbreit für Antisemiten. Klasse gemacht. Gratulation. Wirklich schön dass du nicht aufgegeben hast und dich nicht hast unterkriegen lassen.
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Schließe mich an: Klasse gemacht! Kein Fußbreit deisem antisemitischen Hetzblatt namens Freitag und seiner Community. Und was die beiden BDS Abgeordneten im Kongreß angeht- das ist noch viel zu wenig bekannt, denn die deutschsprachige Presse ist auf dem völkischen Auge blind.
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Paul Kolb, Pavel Probst und chaikagrossmann,
vielen Dank. Kein Fußbreit den Judenhassern.
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Lieber Manfred!
Die Story ist großartig. Ich kannte ja einige der Episoden schon, aber jetzt hab ich erstmals die exakte timeline mitbekommen.
Die antisemitische Jauchegrube, die sich Freitag nennt, hat glaube ich aus dieser Geschichte sehr wenig gelernt, außer dass sie halt vorsichtiger sein müssen, wenn sie aus ihrem Herzen die Mördergrube machen wollen, die sie ist. Aber es spricht für sich, dass die Kommentare und Anwürfe von damals alle noch online verfügbar sind, als würde sich keiner von diesen low lives dafür schämen und als würde die Redaktion, die das heute betreut auch nichts davon verwerflich finden.
Und irgendwie ist das für mich der eigentliche Skandal.
Grüße, J
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Lieber Jurek, es hätte noch einiges zu erzählen gegeben aber das Ganze wurde sowieso schon ziemlich lange. Von Zeit zu Zeit werde ich noch ein paar lustige du weniger lustige Geschichten verlinken. Viele Artikel mit den entsprechenden Kommentaren wurden mittlerweile schon gelöscht, aber nicht wegen Beleidigungen oder Hetzartikeln, die Blogger gingen freiwillig wie beispielsweise Tom Gard und manche wie Rahab mussten halt gehen, die aber wie beschrieben nicht wegen ihrer politischen Ansichten.
Beste Grüße M.
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Das hier machte schon Spaß:
https://thinktankboy.wordpress.com/2010/10/11/highlights-1-uwe-theel-ermittelt/
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Oh ja, echter Spass. Das sind solche Vollpfosten.
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Beim Schreiben meiner Kommentare damals hätt es mich fast zerrissen, weil ich selbst so lachen musste und selbst nach fast 10 Jahren macht es immer noch Spaß es nochmal zu lesen.
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Die Adaption von „Holzfällen“ auf den „Freitag“ war auch ein Höhepunkt (selbst nach knapp 10 Jahren kommen mir beim Lesen noch immer die Tränen vor Lachen):
Während alle auf den Germanistikprofessor warteten, der ihnen versprochen hatte, nach der Aufführung seiner Lesung gegen halb zwölf zu ihrem Abendessen in die Hegelgasse zu kommen, beobachtete ich die Eheleute Augensteiner genau von jenem Ohrensessel aus, in welchem ich vor einigen Jahren beinahe täglich gesessen war, und dachte, dass es ein gravierender Fehler gewesen ist, die Einladung der Augensteiner anzunehmen.
Die Scheußlichkeit seiner Beine habe ich die ganze Zeit beobachtet, die in grobgestrickten grauen Trachtenstutzen steckten, seinen von nichts als von Perversität rhythmisierten Gang, seinen haarlosen Hinterkopf. Er passte sehr gut zu seiner verkommenen Begleiterin, einer verschleierten Religionsfanatikerin wahrscheinlich, ausgemergelten Juristin für Asylrecht, arbeitslosen Forenbloggerin, wie ich damals dachte, dachte ich im Ohrensessel, dass ich mich vor Ekel geschüttelt umdrehte Richtung Bauhofstraße, als die beiden im Abbruchhaus auf dem Hegelplatz verschwunden waren, tatsächlich hatte ich meine Abscheu gegenüber den beiden so weit getrieben, dass ich mich, um zu übergeben, an die Wand vor einem Kaffehaus gedreht hatte; aber da schaute ich in den Kaffehausspiegel und sah direkt in mein eigenes verkommenes Gesicht und es ekelte mich vor mir selbst viel mehr, weil ich die Einladung doch angenommen hatte, als mich vor dem Augensteiner und seiner Begleiterin geekelt hatte und ich drehte mich wieder um und ging, so schnell ich konnte, weiter auf der Bauhofstraße und schließlich in Bommi Baumanns „Kuckucksnest“ um mich in einen Haufen Zeitungen zu stürzen um die Begegnung mit dem Augensteiner und seiner Begleiterin zu vergessen, dachte ich auf dem Ohrensessel.
Einen Fogosch um dreivierteleins Uhr nachts wegen eines Germanistikprofessors, in dessen Barthaaren sich jetzt, da er seine Kartoffelsuppe mit der größten Geschwindigkeit, also wie ausgehungert, halb ausgelöffelt hatte, diese Kartoffelsuppe verfangen hatte. Die Winkelpfeiltaste, sagte er und löffelte die Suppe, die Winkelpfeitaste ist schon jahrzehntelang meine Wunschbeschreibung gewesen, und er sagte, wieder Suppe löffelnd, und zwar alle zwei Wörter einen Löffel Suppe nehmend, also er sagte die Winkelpfeiltaste und löffelte Suppe und sagte war schon und löffelte Suppe und immer meine und löffelte Suppe und sagte Wunschbeschreibung gewesen und löffelte Suppe und er hatte auch noch zwischen zwei Suppenlöffeln seit Jahr- und dann wieder nach zwei Suppenlöffeln zehnten gesagt und das Wort Wunschbeschreibung genauso, als redete er von einer Mehlspeise, denke ich. Mehrere Male sagte er die Winkelpfeiltaste ist meine Wunschbeschreibung, und ich fragte mich sofort, ob er auch dann immer wieder von der Winkelpfeiltaste als seine Wunschbeschreibung gesprochen hätte, wenn er keinerlei Erfolg mit seiner Winkelpfeiltaste gehabt hätte. Hat ein Germanistikprofessor mit einer Beschreibung Erfolg, sagt er, es sei seine Wunschbeschreibung, hat er mit seiner Beschreibung keinen Erfolg, sagt er nicht, dass es seine Wunschbeschreibung ist, dachte ich. Immer wieder löffelte der Germanistikprofessor die Kartoffelsuppe und sagte, die Winkelpfeiltaste sei seine Wunschbeschreibung. Als ob nur er etwas zu sagen hätte, sagten alle anderen lange Zeit nichts, löffelten ihre Suppe und starrten den Germanistikprofessor an. Der Germanistikprofessor hat schon wenigstens zwei oder drei Gläser Champagner getrunken bei seinem Eintritt in die Hegelgassenwohnung dachte ich, als er sagte, eine Beschreibung wird ja erst lebendig wenn ein guter Germanist sie zum Leben erweckt. Darauf legte er beide Hände auf den Tisch und reckte seinen Germanistikprofessorenkopf in die Höhe und sagte zum Augensteiner: Ihre Komposition, lieber Freund, habe ich sehr genossen. Darauf hatten alle geschwiegen und gedacht, der Fogosch werde aufgetragen, aber sie irrten, die Köchin Magda war ohne jede Speise eingetreten und hatte nur gefragt, ob der Fogosch serviert werden könne. Die Augensteiner bedeutete der Köchin Magda, der Fogosch könne nun aufgetragen werden.
Alte Germanistikprofessoren gehen nur mehr noch auf die Nerven, habe ich immer wieder gedacht, und ich habe es immer verhindert, mit ihnen zusammen zu kommen; aber als der Germanistikprofessor, schon mehr getrunken gehabt hat, als ihm im Grunde zuträglich, war er auf einmal interessant geworden durch seine Veränderung, durch ein plötzlich aus ihm zum Vorschein gekommenes, merkwürdig Alt-Philosophisches genau da, wo er angefangen hatte, fortwährend die Wörter Wald, Hochwald und Holzfällen auszusprechen, die, wie ich jetzt weiß, nicht nur seine, sondern vieler solcher Menschen wie der Germanistikprofessor und Millionen Anderer Lebensstichwörter sind. Einfach muss es sein und treffend und ich sage voller Inbrunst nach ein paar Gläsern Wein: „Wald, Hochwald, Holzfällen, das ist es immer gewesen.“ Minutenlanges Schweigen. Der Abend erschien als ein einziger Triumph. Blanker Neid äußert sich aber auch offen, wie bei Angie Billroth, eine Schriftstellerin ohne Talent und ohne Fortune, kanalisiert ihre Verachtung – es ist Berlin, nicht die Welt und nicht nur die Winkelpfeiltaste. „Sie gehören zu diesen Leuten, die nichts wissen und die nichts wert sind und deshalb alles andere hassen, so einfach ist das, Sie hassen alles, weil Sie sich selbst hassen in Ihrer Erbärmlichkeit. Was heute reaktionär erscheint, war damals emanzipatorisch. Wenn ein Naturweib wie ich es bin, eine Königin der Natur, noch dazu klug und schön einem Mann ein Kuckuckskind unterjubeln will, dabei Erlösung von all dem Minderwertigen wünscht und eine Fehlzucht die Menschheit verhindert, dann soll gefälligst der Staat, wenn er wie ich eine Hochzucht anstrebt, dafür aufkommen“, echauffierte sich die Angie Billroth mit ihrer unangenehmen piepsigen Stimme. Darauf, sekundenlange Stille. „Das Schweigen danach ist fast genauso laut wie der Applaus auf der Bühne, als ich sie las meine „Herleitung des Wortes „Zucht“ von Aischylos“, meinte ohne dass jemand den Zusammenhang verstand, der Germanistikprofessor. Ich aber bin noch nüchtern und kann kontern, spreche von Disqualifizierung, wie so manch einer gern gekontert hätte, auch wenn viele der Angie Billroth Recht geben und meinen Einwand empört zurückweisen. Die eingeladenen kleinstbürgerlichen Ingenieure aus Schleswig-Holstein, an Naivität kaum zu übertreffen umarmten die Billroth und dankten ihr für die wichtigen Gedanken. „Vielleicht sind sie auch nur sauer, dass sie so lange auf die Kartoffelsuppe warten mussten“, murmelte der Germanistikprofessor erklärend hinzu.
Die Töpferin Ann-Katherine, sie saß neben der Angie Billroth, verkörpert heute, wie auch die Billroth diese Art von epigonaler scheinintellektuellem Geschwätzigkeitsgefasel, was mir immer verhasst gewesen ist. Die Töpferin meinte eine Einführung der Scharia wäre doch auch bei uns überlegenswert, vor allem sei es doch furchtbar schrecklich, dass diese interessanten, scharia-konformen Finanzprodukte so gut wie nirgends zu ordern sind. Ganz richtig meinte die Augensteiner, diese Ziegenficker sind unser Unglück und keiner tut was dagegen. Der Augensteiner pflichtete seiner Frau bei und zitierte eine gemeinsame langjährige Freundin: “Der jüdische Staat weist immer wieder auf die Einmaligkeit des Holocaust hin, um jegliche Israel-Kritik im Keim zu ersticken. Aber was heißt schon Einmaligkeit, wenn ein jüdischer Staat die ethnische Säuberung der Palästinenser betreibt? Im Namen des Holocaust sollten wir eine Lehre daraus ziehen und uns gegen diesen Blockade-Siedlungs-Krieg und die Ausrottungspolitik des jüdischen Apartheid-Staates stellen.“ Nach sekundenlanger Stille meinte der Augensteiner: „Antisemitismus kann ich in dieser Passage nicht erkennen!“
Den Augensteiner, den ich allen Ernstes einmal als einen Novalis der Fernsehsuppenküche bezeichnet habe, wie ich jetzt mit Abscheu vor mir selbst denke, war längst unzurechnungsfähig gewesen und lallte von Zeit zu Zeit nur mehr noch unverständliches, nachdem er, wahrscheinlich um ein letztes Mal die Aufmerksamkeit der Gesellschaft im Musikzimmer auf sich zu ziehen, urplötzlich sein Unterkiefergebiss aus dem Mund genommen und dem Germanistikprofessor wie eine Trophäe vor das Gesicht gehalten hat mit der Bemerkung, das Leben sei kurz, der Mensch hinfällig, der Tod nicht mehr weit, was den Germanistikprofessor mehrere Male das Wort geschmacklos hatte sagen lassen, während der Augensteiner sein Gebiss wieder in seinen Mund zurücksteckte, die Augensteiner aber naturgemäß wieder einmal in ihrem Sessel aufspringen hatte lassen, in der Absicht, ihren Mann aus dem Musikzimmer in das Schlafzimmer zu befördern, was ihr aber wieder nicht gelungen war; der Augensteiner drohte seiner Christine mit dem Umbringen, schrie etwas von Gesocksforum und stieß sie weg, so dass sie gegen den Germanistikprofessor stolperte, der sie aber aufgefangen und in seine Arme genommen hat. Ach wie geschmacklos! Hatte der Augensteiner selbst ein paarmal ausgerufen und war dann in seiner Bauernlodenjoppe eingenickt.
Wie der Germanistikprofessor dann bei der Verabschiedung auch noch der Angie Billroth ein Kompliment gemacht hat, ein völlig überflüssiges, unsinniges Kompliment, ein unverschämtes, indem er ihr, während er ihr die Hand küsste, gesagt hat, dass ihm ihr geistiger Wagemut gefalle, tatsächlich er hat gesagt, Ihr geistiger Wagemut gefällt mir, war er wieder der widerliche Mensch und widerliche Germanistikprofessor geworden. Das Widerwärtige war hier schon immer widerwärtiger, das Abgeschmackte schon immer abgeschmackter und das Lächerliche schon immer lächerlicher. Ich habe zur Augensteiner gesagt, dass ich froh bin darüber, die Verbindung zu ihnen, den Eheleuten Augensteiner, wieder aufgenommen zu haben, nach diesen Jahren wieder bei ihnen in der Hegelgasse gewesen zu sein und ich hatte, während ich das zu ihr gesagt habe, gedacht, was für ein gemeiner, verlogener Mensch ich bin, der tatsächlich vor nichts, aber auch schon vor gar nichts, nicht vor der gemeinsten Lüge, zurückschreckt. Dass mir der Germanistikprofessor gefallen habe, dass mir die Angie Billroth gefallen habe, selbst dass mir die Töpferin gefallen hätte, sagte ich zur Augensteiner im Vorhaus oben stehend, während die anderen Gäste die Treppe hinunter gingen, ich sie also als abstoßend empfunden habe, während sie die Treppe hinunter gingen, während ich gleichzeitig zur Augensteiner gesagt habe, sie hätten mir alle sehr gut gefallen. Am meisten aber hielt ich mir doch jetzt vor, der Augensteiner einen Kuss auf die Stirn gegeben zu haben, nach dieser Zeit, in welcher ich nichts weniger gehasst habe als die Augensteiner, mit dem gleichen Hass, mit dem ich in diesen Jahren auch ihren Mann gehasst habe und dass ich ihr auch noch vorgelogen habe, ihr sogenanntes künstlerisches Abendessen sei mir ein Vergnügen gewesen, wo es mir doch nichts weniger als abstoßend gewesen war. Nachdem ich die Treppe hinuntergeeilt war, ich nahm zwei, drei Stufen auf einmal, fühlte ich mich um Jahre jünger, weil ich diesem ekelhaften Betrieb endlich entkommen war. Wie hasste ich doch die Augensteiner und ihre gemeine, niederträchtige, antisemitische, sozialdarwinistische Gesellschaft. Nachdem ich diesem fürchterlichen sogenannten künstlerischen Essen entkommen war, lief ich durch die Stadt und dachte, dass ich über dieses Essen etwas schreiben werde, über die Hegelgasse schreiben, egal was, nur gleich und sofort über dieses künstlerische Abendessen in der Hegelgasse schreiben, sofort, dachte ich, gleich immer wieder, durch die innere Stadt laufend, gleich und sofort und gleich und gleich, bevor es zu spät ist.
https://thinktankboy.wordpress.com/2011/05/25/holzfallen/
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Fortwährend sehr schön 🙂
Bloß die Absätze sollten’S dringend wegmoooch’n. Weil ja auch der Bernhard die nicht.
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Stimmt, der Bernhard mochte Absätze nicht. Ich dachte halt vielleicht lesen auch Leute die nichts von Bernhard kennen und die tun sich evt. leichter beim Lesen.
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Ah, auf jeden Fall. Aber zum Bernhard gehört nun mal das sich Schwertun 🙂 , abgewechselt mit dem sich äußerst Schwertun.
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Diese Rahab. Schreibt die aus der Klappsmühle? Die läuft doch nicht frei herum, oder?
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Soweit ich weiß ist sie nach wie vor auf freiem Fuß. Ihre „Weisheiten“ sind nun bei Fisch&Fleisch zu bewundern. Dort habe ich auch meinen „Blogger Fidelche“ eingestellt, was Rahab komischerweise nicht sehr amüsiert hat. Ich dachte ich würde ihr eine Freude damit machen. Sie und ihre dortigen „Damen“ haben interveniert, so habe ich den Text so hingehend abgeändert, dass die Zitate mit den Links zwar blieben, aber ihr Name im Text nicht mehr erwähnt wird.
https://www.fischundfleisch.com/manfred-breitenberger/ich-war-der-blogger-fidelche-in-jakob-augsteins-antizionistischer-freitagscommunity-58930
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Habe ich erst jetzt gelesen, über einige Links zum Stichwort „Augsteins Antisemitismus“.
Ich kommentierte im Freitag etwa ein Jahr, 2016, und wurde dann nach meiner Kritik an Augsteins persönlichem Beitrag zum Breitscheidplatz-Massaker, die praktisch eine Verteidigung des islamistischen Morde war, gesperrt.
Wütende Reaktionen der Gemeinde gab es eigentlich bei jedem Zweifel am friedliebenden Islam, bei der Erwähnung des ersten Überfalls und der folgenden militärischen Versuche der arabischen Länder auf das „homeland“ der Juden und die Völkerbund-Entscheidungen sowie Pro-Israel-Entscheidungen des Völkerbundes.
Was die Freitags-Gemeinde auch nicht mag: Die Erwähnung nordvietnamesischer Kriegsverbrechen.
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Die zwei Grundsäulen der Augstein-Linken sind die Verteidigung des Islam und alle seiner Zumutungen und die Verteufelung Israels, das war so und wird wohl so bleiben. 2010 war der Höhepunkt, so gut wie jede Woche kamen 20 bis 30 antiisraelische Beiträge und der antisemitische Mob kommentierte entsprechend und wollte mehr. Nachdem Augstein auf der Liste des SWC war trat man auf die Bremse. Es dürfte heute kein Vergleich mehr sein wie es damals war. Seit ca 2015 verfolge ich die „Beiträge“ der Antizionisten kaum mehr.
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