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Die Bandera-Linke

27. Mai 2022

Seit rund dreißig Jahren ist die deutsche Linke gespalten in die antiimperialistische und in die ideologiekritische Linke. Ideologiekritiker kritisieren zurecht den zumeist antisemitischen Antiimperialismus leninistischer Prägung, den israelbezogenen Antisemitismus und den Antiamerikanismus, den Verrat an den freiheitlichen westlichen Werten und die Kumpanei mit dem Islamismus der antiimperialistischen Linken. Antiimperialistische Publikationsorgane sind beispielsweise die Junge Welt, das ND oder im extremen Fall die antizionistische Wochenzeitung „Der Freitag“ oder auch die verschwörungstheoretischen „Nachdenkseiten“. Gewisse Ideologiekritiker gehen andererseits in ihrer Verbundenheit mit den USA soweit sich auf die Seite des kubanischen Massenmörder Fulgencio Batista zu stellen und jede militärische Intervention, jeden Krieg der USA, jeden NATO-Einsatz, wie beispielshalber den Angriffskrieg gegen Jugoslawien bedingungslos zu unterstützen. Bis ins Jahr 2015 las man in der linken Monatszeitschrift Konkret einerseits antiimperialistische und andererseits islamkritische, proisraelische, ideologiekritische Artikel. Spätestens mit der Flüchtlingskrise von 2015 spaltete sich die ideologiekritische, pro-israelische Linke, während die Seite um die „Jungle World“, bei aller Kritik am Islam und aller Solidarität mit Israel, vor allem das Elend der Flüchtlinge thematisierte, blieb die islamische Ideologie, mit den unzähligen islamischen Terroranschlägen in Europa und der Welt für die Bahamas-Gruppe die größte Gefahr für ein friedliches und humanes Zusammenleben. Mit dem Krieg in der Ukraine kam es zu einer Annäherung und so konstituierte sich die sogenannte Bandera-Linke, deren Mitlieder in erster Linie aus dem Umfeld dieser beiden Zeitschriften kommen. Insofern unterscheidet man die Bandera-Linke (B – für Bahamas) und die Bandera-Linke (JW – JW für Jungle World).

Die Bandera-Linke (B) beruft sich größtenteils auf Karl Marx, sie sprechen sich untereinander mit „Genosse“ oder „Genossin“ an und fordern wie die Bandera-Linke (JW) gleichzeitig schwere Offensivwaffen für die Ukraine, die härtesten Sanktionen gegen Russland, sie grüßen sich mit Slava Ukraini (Ruhm der Ukraine), dem faschistischen Gruß der OUN, rekrutieren Freiwillige für den Kampf gegen die „russischen Untermenschen“ und verlangen den Eintritt der NATO in den Krieg gegen Russland. „Wenn der Atomkrieg kommt dann kommt er halt“, so der tollkühnere Teil der Bandera-Linken, die anderen Bandera-Linken erklären: „Wir wissen genau, dass Putin keine Atomwaffen einsetzen wird, weil: Das wäre ja Wahnsinn.“

Am 14.4.2022 veröffentlichte die Jungle World den Artikel „Aber Bandera“ – Die Begleitmusik zum Vernichtungskrieg, von Utz Anhalt. In seinem scheinintellektuellen Pamphlet verharmlost Utz Anhalt einerseits die monströsen Verbrechen des antisemitischen Massenmörders Bandera, sowie den heutigen Bandera-Kult in der Ukraine und halluziniert andererseits von Putins „Vernichtungskrieg“. Meinen Beitrag über die Verbrechen, die Massenmorde der OUN und des Bataillons Nachtigall verortet Utz Anhalt „offensichtlich direkt aus dem Darmausgang der Putinschen Propagandamaschine gezogen“. Damit leugnet Utz Anhalt wie so viele Bandera-Linke Banderas Verantwortung für die antisemitischen Massenmorde seiner westukrainischen Gruppierungen, was weiter nicht verwundert, denn im Dezember 2014 kooperierte Utz Anhalt in SoPos mit dem Journalisten und „Israelkritiker“ Georg von Grote.  Der radikale Israel- und Judenhasser Georg von Grote unterstellte neben vielen weiteren Ungeheuerlichkeiten Israel einen „Vernichtungskrieg“ (27.7.2014) mit „ethnischen Säuberungen“ (31.7.2014), bezeichnete den Zentralrat der Juden als „verbale Killertruppe“ (September 2012) und veröffentlichte in Jakob Augsteins antizionistischem „Freitag“ am 5.4.2012 seine „Nachgedanken“ zum israelfeindlichen Grass-Gedicht, worin er unter anderem schreibt: „Je öfter ich in Israel war, desto unschuldiger fühlte ich mich.“ Da wuchs zusammen was zusammengehört.

So gut wie alle Bandera-Linken haben naturgemäß ein großes Verständnis für den Bandera-Bewunderer Andrij Melnyk, weil dieser sich wie sie über die schleppenden Waffenlieferungen der Deutschen an die Ukraine beschwert. Neben vielen anderen Bandera-Linken postete in Facebook am 9. Mai 2022 ein Vertreter der Bandera-Linken (JW) den Botschafter der Ukraine in dem dieser als ein „Nachfahre der Opfer“ und sein Kontrahent in einer Diskussion, Harald Welzer als „Nachfahre der Täter“ bezeichnet wurde. Ist für Bandera-Linke der Antisemit Bandera, sind die antisemitischen Massenmörder der OUN, sind die Bataillone „Nachtigall“ und „Roland“ auch Opfer? Opfer von wem eigentlich? Wer Proteste von der Bandera-Linken erwartet, wenn der ukrainische Botschafter auf Twitter sein faschistoides Gedankengut, beispielsweise „Alle Russen sind unsere Feinde!“, verbreitet, der irrt, in solchen Fällen schweigen die Bandera-Linken wie die Fische.

Am 16. Mai 2022 postete ein Ukraine-Aktivist aus dem Umfeld und unter dem Jubel der Bandera-Linken (B) in den sozialen Medien eine Person mit einer in den schwarz-roten Farben der OUN gehaltenen Fahne und einem Davidstern. In der Tradition der antisemitischen, jüdischen, holocaustleugnenden Sekte Neturei Karta gibt es offenbar in der Ukraine eine jüdische Sekte die sich positiv auf den antisemitischen Massenmörder Stepan Bandera bezieht, was die Bandera-Linke (B) naturgemäß in Ekstase versetzt.  Eine Babka Yozhka bestätigte das Posting des Bandera-Linken am 17.5.2022 um 14.11 Uhr in folgender Art und Weise: „Bandera persönlich hatte keinen einzigen Juden ermordet, und auch keinen Befehl zum Ermorden der Juden je unterschrieben. Ihn „Massenmörder“ zu nennen ist eine Verleumdung.“ Die Ukrainerin Ekatarina Ackermann verbot sich jede Kritik an ihrem Idol Bandera und setzte etwas weiter unten in diesem Thread einen Lachsmiley zu den Büchern der Holocaustüberlebenden Simon Wiesenthal und Eliyahu Yones über den Holocaust in Lemberg und Galizien. Am 16. Mai 2022 um 16.28 Uhr meinte eine Нонна Кац: „Der Spruch „Zhidobandera“ kam von der russischen Seite, damit wollten die uns beleidigen, aber hat nicht geklappt!! Wir sind alle Zhidobandera wir lieben vom ganzen Herzen unsere Ukraine und wir sind Stolz Zhidobandera zu sein!! Und das kann ihnen jeder ukrainischer Jude sagen!“ Wie die antiimperialistische Linke ihre jüdischen Kronzeugen für die Dämonisierung Israel bedarf, so benötigten die Bandera-Linken ihre jüdischen Kronzeugen für ihre Relativierung oder Leugnung des Holocaust und anderer NS-Verbrechen.

Die Entstehungsgeschichte des Ukraine-Krieges von der NATO-Osterweiterung, dem Assoziationsabkommen, dem Maidan-Umsturz, dem Bandera-Kult bis hin zum Minsker Abkommen ist für die Bandera-Linke kaum ein Thema. Obwohl die NATO-Staaten rund zwanzig Mal so viel als Russland für ihr Militär ausgeben, ist die Bandera-Linke begeistert von der Ankündigung ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr aufzulegen. Für die Bandera-Linke ist Putin Reinkarnation und Synthese von Hitler und Stalin und den Krieg in der Ukraine bezeichnet die im besten Fall unzurechnungsfähige Bandera-Linke als „Genozid“ oder als „Vernichtungskrieg„. Die Doppelstandards der Bandera-Linken sind so offensichtlich wie die ihrer antiimperialistischen Gegner beim Thema Israel.

Die Bandera-Linke bringt es fertig den Imperialismus-Begriff der Antiimperialisten gegen die USA zu kritisieren um ihn bei Russland selbst zu verwenden. Jede Meldung über Kriegsverbrechen aus Kiew wird völlig unkritisch als die absolute Wahrheit und alles was aus Moskau dazu kommt als unfassbare Lüge dargestellt. Bandera-Linke verurteilen zurecht die russische Propaganda, aber Kritik an der Einheitsmeinung in den Medien von ARD bis ZDF, von Maischberger bis Anne Will ist ihnen ein Sakrileg. Die Bandera-Linke verrät für ihre Staatsraison alle ihre Ideale, ihr Opportunismus ist notwendig um sich endlich mit dem Mainstream zu versöhnen. Annalena Baerbock, die in bester deutscher Tradition einen „Diktatfrieden“ mit Russland ablehnt, vor „Kriegsmüdigkeit“ warnt und die Atommacht Russland aus der Krim und dem Donbass vertreiben will, ist die Jeanne d’Arc der Bandera-Linken. Bundeskanzler Scholz wird von der Bandera-Linken verachtet, weil dieser, aus ihrer Sicht, die Waffenlieferungen an die Ukraine vorsätzlich verzögert. In Punkto Geschichtsrevisionismus marschieren die oliv-grüne TAZ Seite an Seite mit der Bandera-Linken. So halluzinierte am 9.5.2022 in der TAZ die russische Dissidentin Julia Latynina, in ihrem Artikel „Putin ist der zweite Stalin“ unter anderen Niederträchtigkeiten: „Die tatsächliche Geschichte des Zweiten Weltkrieges ist, dass Stalin diesen Krieg geplant hatte, der die ganze Welt erfassen und erst enden sollte, wenn auch noch die letzte argentinische Sowjetrepublik ein Teil der UdSSR geworden sein würde. Er hatte diesen Krieg geplant – lange bevor Hitler an die Macht kam.“

Wie sehr die Bandera-Linke im Schoß der deutschen Gesellschaft angekommen ist, belegt beispielshalber die folgende Ungeheuerlichkeit. Am Holocaustgedenktag am 28.4.22 um 20.11 Uhr moderierte Judith Rakers in der Tagesschau den Bericht „Marsch der Lebenden erinnert an den Holocaust“ an:  „… tausende Menschen gingen dabei den Weg von Auschwitz nach Birkenau, zum Ort des größten deutschen NS-Vernichtungslagers. Unter den Teilnehmern waren in diesem Jahr neben mehreren Holocaustüberlebenden auch Flüchtlinge aus der Ukraine.“ Dann der Tagesschau-Sprecher des Berichts: „Vlada hat die ukrainische Fahne mitgebracht. Zu diesem Marsch der Lebenden wurden auch ukrainische Flüchtlinge eingeladen. Der Krieg in ihrer Heimat ist für die 14-jährige Jüdin immer präsent.“ Dann das Mädchen: „Das was in jeder Region in meiner Heimat geschieht ist ein unvorstellbares Grauen. Ich habe mich mit der Geschichte des Holocaust beschäftigt. Der Genozid der damals stattfand und das was jetzt passiert ist doch im Prinzip das gleiche.“ Darauf der Sprecher: „Vlada ist mit ihrer ganzen Familie vor dem Krieg geflohen. Heute wollen Sie am Marsch der Lebenden teilnehmen, um der Opfer des Holocaust zu gedenken. Aus Sicht der Shalom-Flüchtlingshilfe erwachsen aus der Geschichte Verpflichtungen“ So geht es noch Minuten weiter und erst am Ende sagt der 96-jährige Holocaustüberlebende in einem kurzen Satz: Auschwitz ist mit nichts zu vergleichen.

Damit nicht genug. Die Entmenschlichung von Russen ist mittlerweile auf allen Kanälen zu beobachten. Im ZDF meinte am 14.4.2022 beispielshalber eine Florence Gaub bei Markus Lanz: „Wir dürfen nicht vergessen, dass, auch wenn Russen europäisch aussehen, dass es keine Europäer sind, … sie einen anderen Bezug zur Gewalt haben, einen anderen Bezug zum Tod haben.“ Dass „Russen keine Menschen sind“ durfte sie im ZDF noch nicht sagen. Man stelle sich nur vor in der ARD oder im ZDF würde jemand vergleichbares über Araber oder Türken sagen.

Russland hat wie die Ukraine massive Demokratiedefizite, Oligarchen bestimmen die Politik und in der Korruptionsstatistik sind beide Länder kaum voneinander entfernt. Russland führt trotz der Vorgeschichte einen nicht zu rechtfertigenden Angriffskrieg, mit Islamisten und Kriegsverbrechen gegen Kiew wie auch die NATO oder die USA so manch einen ungerechtfertigten Angriffskrieg mit unzähligen, unschuldigen getöteten Zivilisten geführt haben. Weder die USA noch Russland haben jemals einen Genozid verbrochen oder einen Vernichtungskrieg geführt wie ihn Nazideutschland geführt hat. Der Bandera-Linken sei deshalb ins Stammbuch geschrieben:

Am 22. Juni 1941 begann der deutsche Überfall auf die Sowjetunion. Die deutsche Wehrmacht führte von 1941 bis 1944 einen rassebiologischen Vernichtungskrieg gegen Juden, Kriegsgefangene und die Zivilbevölkerung, dem Millionen zum Opfer fielen. Der Überfall auf die Sowjetunion wurde von der deutschen Propaganda als europäischer Kreuzzug zur Verteidigung der europäischen Kultur gegen den „jüdischen Bolschewismus“ gefeiert.  Dieser Krieg verlange ein „rücksichtsloses und energisches Durchgreifen gegen bolschewistische Hetzer, Freischärler, Saboteure, Juden und die restlose Beseitigung jedes aktiven und passiven Widerstandes“.  Von insgesamt 5,7 Millionen sowjetischen Kriegsgefangenen starben drei Millionen nach ihrer Gefangennahme indem sie verhungerten, erfroren, an Seuchen starben oder auf Todesmärschen erschossen wurden.

Vom 8. September 1941 bis zum 27. Januar 1944 wurde die sowjetische Stadt Leningrad von den deutschen Soldaten der Heeresgruppe Nord belagert, das Ziel der Deutschen war die Leningrader Bevölkerung systematisch verhungern zu lassen. Alleine während der 900-tägigen Belagerung kamen von drei Millionen Menschen in Leningrad etwa 1.100.000 „Untermenschen“ ums Leben, die meisten starben an Unterernährung und Unterkühlung. 27 Millionen Sowjetbürger wurden durch den deutschen Überfall ermordet, mehr als die Hälfte davon hinter der Front, ehe es der Roten Armee gelang Auschwitz und die Sowjetunion zu befreien.

In der Westukraine wurden die deutschen Truppen von der überwältigenden Mehrheit enthusiastisch als Befreier begrüßt. Besondere Huldigungen erfuhr das aus ukrainischen OUN-Nationalisten bestehende Bataillon „Nachtigall“, das als „Stepan Bandera Bataillon“ gefeiert und nicht nur mit Blumen, sondern auch mit Kniefällen und Gebeten empfangen wurde. „Erschlagt die Juden und die Kommunisten!“ war auf den Anschlägen in Lemberg und in der Westukraine zu lesen und „Lang lebe Stepan Bandera, lang lebe Adolf Hitler!“

Der Antisemit Stepan Bandera war offiziell im Juni 1934 zum Führer der faschistischen und antisemitischen OUN aufgestiegen. Die OUN verachtete die Demokratie, kämpfte für eine unabhängige, autoritär und totalitär nach dem Führerprinzip regierte Ukraine. Der OUN ging es nicht nur um die Vertreibung der Juden und der Polen für eine homogene Ukraine, sondern um die Vernichtung der Juden in der Ukraine. Bereits Anfang der 1930er Jahre organisierte die OUN einen Boykott gegen Geschäfte von Polen und Juden und ging mit Gewalt gegen diese Geschäfte vor, jüdischen Geschäften wurden die Scheiben eingeworfen und die Wohnhäuser von Juden wurden niedergebrannt. In einem Liedtext der OUN heißt es: „Die Juden werden wir abschlachten, die Polen erdrosseln, aber die Ukraine müssen wir erkämpfen.“

Die größten Gewaltexzesse in der Westukraine ereigneten sich in Lemberg, Ternopil und Zolochiv. Im weiteren Verlauf des Krieges ermordeten die Deutschen mit ihren ukrainischen Gehilfen, Stepan Banderas OUN und UPA alleine in der Region um Lemberg 400.000 Juden und 140.000 russische Gefangene. Die jüdische Gemeinde Galiziens, mehr als 540.000 Menschen, wurde fast vollständig ausgelöscht. Maximal drei Prozent der galizischen Juden haben den Terror überlebt. Ukrainische Hilfspolizisten der Wehrmacht und die Verbände der OUN beteiligten sich am Völkermord und exekutierten noch im Frühjahr 1944 in die Wälder geflüchtete Juden.  Auf eigene Initiative ermordeten Banderas UPA-Einheiten etwa 100.000 Polen und vertrieben weitere Tausende aus der Westukraine. Stepan Bandera war bis zu seinem Tod der unumstrittene Führer der OUN und der UPA.  Die größte Bevölkerungsgruppe von Lemberg, dem heutigen Lwiw hatten in den 1930er Jahren mit 50 Prozent die Polen gestellt, die zweitgrößte mit mehr als 32 Prozent die Juden, nur knapp 16 Prozent waren Ukrainer. „Nach der Befreiung durch die Rote Armee waren noch 0,3 Prozent der Ukrainer Juden. Die anderen waren dem Engagement ihrer Landsleute zum Opfer gefallen, die sich als „westlich“ und „europäisch orientiert“ dem deutschen Vernichtungskrieg gegen Juden und russische „Untermenschen“ angeschlossen hatten“, schrieb Hermann L. Gremliza in Konkret 1/2014.

Auf dem Territorium der heutigen Ukraine lebten ungefähr 2,7 Millionen Juden, 1,6 Millionen wurden von den deutschen Besatzern und den ukrainischen Gehilfen ermordet. Rund 100.000 Juden überlebten im Untergrund in den Wäldern und bei den Partisanen. Für rund 900.000 Juden, vor allem aus der Ostukraine schuf der Widerstand der Roten Armee im Sommer und Herbst 1941 die Möglichkeit zur Flucht ins Innere der Sowjetunion. Für die Ermordung von etwa 1,8 Millionen Juden und etwa 50.000 Roma während der Aktion Reinhardt brauchten die Nationalsozialisten wenig eigenes Personal, denn rund 1.000 ukrainische und litauische Freiwillige wurden im Ausbildungslager Trawniki für den Judenmord in den Vernichtungslagern Belzec, Sobibor und Treblinka vorbereitet, John Demjanjuk war einer von ihnen. Nazi-Deutschland verfolgte und ermordete für ihren Völkermord an den Juden systematisch und mit industriellen Methoden mit seinen willigen Vollstreckern über sechs Millionen Juden.  Während Stepan Bandera in Israel, in Polen und in der Sowjetunion als Kriegsverbrecher gesucht wurde, bot ihm die Bundesrepublik, wie so vielen anderen antisemitischen Kriegsverbrechern nach 1945 Unterschlupf in München und in der Westukraine wird der antisemitische Massenmörder Bandera heute mit Gedenktagen, überdimensionalen Denkmälern, Straßennamen und Feiertagen als Nationalheiliger geehrt.

Die Bandera-Linke verharmlost, verschweigt oder leugnet den hunderttausendfachen antisemitischen Massenmord durch Stepan Banderas OUN, dem von ihm aufgestellten Bataillon Nachtigall und den heutigen Heldenkult um Bandera in der Westukraine. Für die Bandera-Linke, wie für Friedrich Merz von der CDU, für die Rüstungslobbyistin Marie-Agnes Strack-Zimmermann von der FDP und nicht zuletzt für die Oliv-Grünen verteidigt die Ukraine, die 2018 den Geburtstag von Bandera im Parlament von Kiew pompös gefeiert hat,  mit ihrem undemokratischen Oligarchensystem, ihrem antirussischen Sprachengesetz, ihren Parteiverboten für prorussische und kommunistische Parteien, ihren Bandera-Denkmälern, ihrem Bandera-Kult mit all seinen Auswirkungen, ihrem Asow-Regiment fern jeder Realität und also absurderweise die westlichen Werte. Dass die Ukraine in der Bewertung von wahrgenommener Korruption nach dem CPI Index im Jahr 2021 mit 32 Punkten auf Platz 122 von 180 untersuchten Staaten steht interessiert die Pseudolinken genauso wenig wie ihre Gesinnungsgenossen von Annalena Baerbock bis Friedrich Merz. Damit ist eindrucksvoll belegt, es ist endlich zusammengewachsen was zusammengehört.

Für die Bandera-Linke muss der Stellvertreterkrieg zwischen Russland und den USA in der Ukraine mit einem Morgenthau-Plan und der territorialen Zerschlagung Russlands enden, jeder Geländegewinn in der Ostukraine, jedes versenkte russische Kriegsschiff wird wie ein Sieg in einem Fußballspiel gefeiert. Die Bandera-Linke blinkt links und biegt gleichzeitig scharf rechts ab und überholt dabei sogar auf ihrem Weg in den braunen geschichtsrevisionistischen oder holocaustleugnenden Sumpf Alexander Gauland. Im Juni 2018 sorgte bekanntlich Alexander Gauland von der AFD noch für Empörung als er sagte die Zeit des Nationalsozialismus sei ein „Vogelschiss“ in der deutschen Geschichte. Insoweit ist die Bandera-Linke voll kompatibel mit Ernst Nolte und seinem „kausalen Nexus“.

Viele Antiimperialisten werden den Juden Auschwitz nie verzeihen, die Bandera-Linke wird den „russischen Untermenschen“ die deutsche Niederlage in Stalingrad nicht vergeben und so hat der deutsche Erinnerungsabwehrantisemitismus eine neue Stufe erreicht. Erkennbar versucht die Bandera-Linke mit ihren Gesinnungsgenossen von den Grünen den 2. Weltkrieg zumindest im Osten doch noch zu gewinnen und sie hat dabei ARD und ZDF und so gut wie alle Lohnschreiber von der FAZ bis zur Springer-Presse auf ihrer Seite. Die Bandera-Linke (B) kritisiert zurecht die verschiedensten Formen des Antisemitismus. Wenn einer der ihren aus finanziellen Gründen, wie Magnus Klaue, mit einer antisemitischen Zeitung kooperiert, dort rund 100 Artikel veröffentlicht, dann wird kollektiv verschämt weggesehen. Dieser sehr deutsche Korpsgeist kommt der Bandera-Linken bei der aktuellen Verharmlosung oder der Leugnung der antisemitischen Massenmorde durch Bandera nun vermeintlich zugute, denn in der Bandera-Linken sind die Reihen geschlossen.

Zur „Deutschen Ideologie“ bemerkte bereits 1846 der Philosoph und Wirtschaftswissenschaftler Karl Marx: „Die Gedanken der herrschenden Klasse sind in jeder Epoche die herrschenden Gedanken, d.h. die Klasse, welche die herrschende materielle Macht der Gesellschaft ist, ist zugleich ihre herrschende geistige Macht. Die Klasse, die die Mittel zur materiellen Produktion zu ihrer Verfügung hat, disponiert damit zugleich über die Mittel zur geistigen Produktion, so dass ihr damit zugleich im Durchschnitt die Gedanken derer, denen die Mittel zur geistigen Produktion abgehen, unterworfen sind.“

Am 12. Mai 2022 jammerte  in den sozialen Medien ein junger Aktivist der Bandera-Linken (B), dass sein Mitgliedsbeitrag für ein Fitnessstudio während des laufenden Vertrages von 19,95 Euro auf 24,95 Euro erhöht wurde: „Die McFIT-Mafia in Aktion, die mitten im laufenden Vertrag die Kosten erhöht und gleichzeitig rückwirkend den Mitgliedern das mitteilt.“  Große Teile der Bandera-Linken haben neben allen beschriebenen Widerlichkeiten bekanntermaßen keinerlei Ahnung von Ökonomie. Dass die Sanktionen gegen Russland die Energiepreise massiv erhöhen und es zu einer gigantischen Inflation, zu steigenden Preisen auf allen Ebenen, mit Ausnahme der Löhne versteht sich, und letztlich zu erhöhter Arbeitslosigkeit kommen wird, kommt den Pseudo-Ideologiekritikern nicht in den Sinn. Die Mitglieder der Bandera-Linken sind überwiegend noch sehr jung und die Konfrontation mit den Gesetzen des Marktes mit Inflation oder Stagflation können junge Menschen durchaus hart treffen, aber nicht nur deshalb gilt für die Bandera-Linke der Kälbermarsch von Bertolt Brecht:  „Hinter der Trommel her – Trotten die Kälber – Das Fell für die Trommel – Liefern sie selber – Der Schlächter ruft: Die Augen fest geschlossen – Das Kalb marschiert – In ruhig festem Tritt  – Die Kälber, deren Blut im Schlachthaus schon geflossen – Marschieren im Geist in seinen Reihen mit.“

Gleichzeitig veröffentlicht bei Fisch&Fleisch

63 Kommentare leave one →
  1. chaikagrossmann permalink
    28. Mai 2022 19:07

    Schauder…wie gut, dass ich kaum noch deutsche medien lese…es ist ein nicht nur ein krieg zwischen den USA und Russland. Die EU, vor allem der Gau Bayern spielt da auch noch eine wichtige Rolle. CDU/CSU und FDP einerseits haben den Regimewechsel 2004 und 2014 eingeleitet. Auf dem Abkommen von minsk hat Swoboda unterschrieben- das sind faschisten! Die drei partner und ihre Stiftungen haben den krieg angezettelt. Die Grünen und ihre Stiftungen zusammen mit der Soros stiftung andererseits haben eine Umdeutung von geschichte vornehmen wollen. Natürlich sind die nicht so platt wie der einstige Adjutant von Obama – der hat die Russen glatt als Nazis beschimpft. Obwohl Jürgen Trittin hat das auch getan- also gut, doch so platt wie Timothy Snyder. Ich denke, die tapferen drei oder vier braunen Musketiere haben den Bedeutungsverlust im Schatten der USA nicht verkraftet und wollten die Zeit des kalten krieges, des US-Jahrzehnts wiederherstellen.
    Die jungle world sind nicht die einzigen, die sich nicht vorstellen können, dass Juden konservativ sein und sich sogar mit Faschisten verbünden dürfen. Die SPD unterstützt diese Faschisten ja auch, obgleich die nun wirklich mit allem überfordert sind. Letztlich ist es eine Religion mit sehr unterschiedlichen Ausformungen, die nicht gefordert ist, sich dem einfachen Gemüt von Autoren der jungle world anzupassen. Übrigens haben sich die Grünen Katar angeschlossen- dem terrorstaat nummer zwei. Wollen wir nicht alle gemeinsam zum mars fliehen?

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  2. 28. Mai 2022 19:33

    Und dass der Boykott gegen Russland natürlich in Inflation und steigende Energiekosten münden wird, war klar. Und dass die Kosten wie immer die Armen zahlen, ist auch klar. Mittlerweile fordert sogar die Tafel eine Erhöhung von Stütze.Die Umdeutung von Geschichte wird sehr aktiv von der Pauline-von-Hindenburg-Stiftung der Grünen betrieben. Das russische Museum Karlshorst heißt nur noch Karlshorst und überlegt sich, ob eine Ehrung der Millionen verhungerter und zwangsverschleppter Russinen und Russen noch infrgae kommt. Niemand hat sich irgendwann bei Russland für diesen Beinahe Genozid entschuldigt. Immerhin haben die Deutschen mit dem Backe-Plan den Nahrungsentzug als Terrorinstrument eingesetzt. Und sie wollten die Russen umbringen, bis auf das letzte Kind. Leider gibt es nur ein Dokument, dass das so deutlich ausspricht aber erst die Juden und danach die Russen. Nein, es muss Schluss sein mit den Sanktionen und dem Krieg. Soll Russland die Krim und den Donbass behalten, Hauptsache sie stellen den Ölhahn wieder an.
    Und Selensky sollte sich eher Gedanken machen, was der rechte Sektor mit ihm anstellen könnte. Klitschko hat sich angebiedert, der rechte Sektor hat das nicht.

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    • 29. Mai 2022 20:41

      Die Verbrechen an den Russen im 2. Weltkrieg wurde schon immer mehr oder weniger verschwiegen und nun ist die Gelegenheit den 2. Weltkrieg doch noch zu gewinnen. Dass russische Namen getilgt werden dürfte erst der Anfang der russischen Delegitimierung sein.

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      • 30. Mai 2022 06:32

        Falsch. Es geht überhaupt nicht um „Russen“ oder um irgend Russenfeindlichkeit; es geht präzise darum, dass Putler ein Nachbarland überfällt und verwüstet.

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  3. Stephan Gärtner permalink
    28. Mai 2022 20:59

    Im Nordirak führt das NATO-Mitglied Türkei zur Zeit einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg. Warum hört man von der Regierung, von Baerbock und der Bandera-Linken nichts darüber? Was ist mit Waffen für die Kurden? Was ist mit Sanktionen gegen die Türkei?

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  4. Paul Melchior permalink
    28. Mai 2022 21:25

    Juden die sich positiv auf einen antisemitischen Massenmörder beziehen und Linke die den Holocaust leugnen. Die letzten Tage der Menschheit!

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  5. 28. Mai 2022 23:34

    Puh. Sie hatten mich bis zum zweiten Absatz, wo Sie urplötzlich über „russische Untermenschen“ halluzinieren, so als ob das ein Zitat der sogenannten Banderalinken wäre. Urplötzlich?, na eher nicht; Ihr Artikel läuft ja darauf hinaus.
    Ich habe aus dem Artikel nichts gelernt und das ist schade, denn darin steckt ersichtlich Arbeit.

    Bandera: Der ist irrelevant. Es geht per 2022 nicht um Bandera, es geht auch nicht um den Holocaust. Ukrainische Zivilisten werden per 2022 von Putins Armee massakriert, was nichts und wieder nichts mit Bandera oder dem Holocaust zu tun hat – da können Sie sich über die ukrainische Barbarei von 1942 bis 44 aufregen so lange Sie wollen. Es ist nicht relevant.

    Und die verrückt steigenden Energiepreise haben sehr wenig bis gar nichts mit dem Ukrainekrieg zu tun. Seit Merkel betreibt die Gründenk-Regierung einen halluzinierten Klimakrieg gegen die Energieversorgung, sie hat dieses Land von russischen Energielieferungen abhängig gemacht, befangen im Wahn, es gebe eine Klimakrise.

    Wissen Sie was: Ich fand den innerlinken Diskurs schon seit den Achtzigern so sehr unfruchtbar und realitätslos, und Ihr Artikel kocht den auf, als wäre wieder 1986.

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    • 29. Mai 2022 20:50

      Die 40 Denkmäler in der Ukraine, die Straßennamen, die pompöse Feier 2018 zu Ehren Banderas in der Rada, die antirussischen Gesetze, die Parteienverbote usw. sind nicht vom Himmel gefallen, sie haben eine Ursache und sie haben Auswirkungen. Ich frage mich warum sie verschwiegen werden (nicht erst seit dem Krieg, schon seit fast 10 Jahren). Bandera ist also sehr relevant ohne den Kult um Bandera, ohne das Wissen, dass die Ukraine aus der prowestlichen Westukraine und der pro-russischen Ostukraine besteht, kann man den Konflikt nicht verstehen.

      Die steigenden Energiepreise, auch die Getreidepreise haben sehr wohl sehr viel mit den Sanktionen zu tun. Wir haben die höchste Inflation seit 40 Jahren und zwar ganz in Europa und auch in den USA und in den USA hat Merkel nicht regiert.

      Der Historikerstreit in den 80er Jahren war kein innerlinker Streit. Damals war Nolte total isoliert er hat sich ins Abseits begeben, der Mainstream war sich damals noch einig. Diese Zeiten haben sich verändert, nun leugnen oder relativeren Linke den Holocaust.

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      • 30. Mai 2022 06:36

        Falsch. Niemand „verschweigt“ die Bandera-Denkmäler. Das Wissen, dass die dastehen, ist Allgemeingut.
        In der Ukraine steht Bandera NICHT für Nazismus oder Gemetzel an Juden, sondern er steht für den Kampf gegen russische Übergriffe. Das sehen die allermeisten Ukrainer so. Fragen Sie doch mal die. Wäre besser als denen so viel über Bandera in den Mund zu legen.

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        • 30. Mai 2022 08:26

          Nein, völlig falsch. Bandera ist beispielsweise in den unzähligen Diskussionen in ARD und ZDF kein Thema. In Österreich ist das anders, siehe die letzte Talk-im-Hangar7-Diskussion. Ganz zu Schweigen von den monströsen verbrechen Banderas.

          Was ist das für ein Land, dass einen antisemitischen Massenmörder feiert, ihm 40 überwiegend monströse Denkmäler baut, Straßen nach ihm benennt usw. Warum die West-Ukrainer den antisemitischen Massenmörder so verehren ist zweitrangig, entscheidend ist, dass sie es tun und natürlich hat die Verehrung auch Auswirkungen, siehe die Parteienverbote, siehe die Verbote von Fernsehsendern, siehe den Hass auf die russische Bevölkerung in der Ostukraine. Was wohl los wäre, wenn in Österreich auf einmal 40 Eichmann-Denkmäler gebaut werden würden. Wer das zweierlei Maß in diesem Konflikt nicht erkennt dem ist nicht zu helfen.

          Ich empfehle mal Huntington zu lesen, der beschreibt schon 1996 die Spaltung der Ukraine, in West und Ost.

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      • 31. Mai 2022 05:34

        (Antwort auf M. Breitenberger, 30. Mai 08:26)

        Also nochmal erwähnen, weils so schön ist: Die Ukrainer feiern KEINEN Bandera, weil er half, dass Juden abgeschlachtet wurden. Die Ukrainer feiern den Bandera, der den Kampf gegen die Sowjetunion angeführt hat.

        Sie vergessen (systematisch?) Stalins Massenmord an den Ukrainern zu Anfang der 1930er. Daran erinnern sich Ukrainer noch immer sehr gut, wie überhaupt an russische Einmärsche, Übergriffe und Massaker. Bandera war der Anführer gegen die Russen, einen Anderen hatten sie nicht. DIESE RolleBanderas feiern Ukrainer an diesen Bandera-Denkmälern.
        Und das gönnen Sie denen nicht? Weils antirussisch ist oder so?

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        • 31. Mai 2022 07:53

          Also nochmal erwähnen, weils so „schön“ ist: Stalins Verbrechen sind unbestritten. Für diese Verbrechen machten die Westukrainer, neben ihrem obligatiorischen Antisemitismus, die Juden verantwortlich. Die Westukrainer sprachen von „Judäo-Bolschewiken“ wie Hitler vom „jüdischen Bolschewismus.“ „Erschlagt die Juden und die Kommunisten!“ forderten die Anschläge. „Lang lebe Stepan Bandera, lang lebe Adolf Hitler!“ Wer dies unterschlägt, dem ist nicht zu helfen.

          Übrigens: In zahlreichen Publikationen der OUN und deren Sympatisanten wurde behauptet, dass durch die Hungersnot mindestens 6 Millionen Ukrainer durch Stalin und seine jüdischen Kommissare ermordet worden seien. Bewusst wurde auf die Zahl 6 Millionen angespielt, um den Holocaust zu relativierten und die Leiden der ukrainischen Bevölkerung in den Vordergrund zu rücken. Die Wortschöpfung „Holodomor“, die Begriffe der nordamerikanischen Ukraine-Diaspora vom „Hunger-Holocaust“ oder „ukrainischen Holocaust“ machen die Holocaustrelativierung zudem deutlich. 1986 erschien in einem Verlag von UPA-Veteranen eine Schrift, in der behauptet wird „zionistische Juden“ hätten die Hungersnot als „wirklichen Holocaust“ veranlasst, bei dem „jüdische Bolschewisten“ Christen ermordet hätten.

          Bandera ist hauptverantwortlich für die Ermordung tausender Juden und Polen, er ist mitverantwortlich für die Ermordung von hunderttausenden Juden in der Westukraine. Mit einem Staat der einen antisemitischen Massenmörder als Nationalhelden verehrt, ob bewusst oder unbewusst werde ich mich nie im Leben solidarisieren. Das würde allem widersprechen wofür ich in meinem Leben eingetreten bin.

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        • 8. Juni 2022 14:27

          Leugnen Sie den Holodomor?

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        • 8. Juni 2022 19:00

          @Aristobulus Ich habe dazu dieselbe Position wie das offizielle Israel. Israel sieht den Holodomor zwar als „größte Tragödie des ukrainischen Volkes“ an, lehnt aber die Verwendung des Wortes Genozid ab, da er keine „Vernichtung anhand ethnischer Kriterien“ gewesen sei. Eine Wertung als Völkermord würde zudem implizieren, dass Juden in Osteuropa auch als Täter in Erscheinung getreten seien – ein Umstand, der nach Aussage des Simon Wiesenthal Centers den Holocaust relativieren würde.

          https://www.jpost.com/israel-news/zuroff-israel-should-not-recognize-holodomor-as-genocide-578308

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  6. 29. Mai 2022 09:26

    Die Sanktionen schaden Europa und dem Westen mehr als sie Russland schaden. Es gibt keine weltweite Ablehnung des Angriffskrieges. Viele afrikanische und asiatische und südamerikanische Staaten beteiligen sich wie China oder Indien nicht an den Sanktionen und das sind riesige Märkte. Wie lange wird es noch dauern bis der letzte Ukraine-Fan dies erkennen wird.

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    • 29. Mai 2022 09:40

      Als ein gewisser Adolf 1939 die Tschechoslowakei besetzte und zerschlug, sagten Sie übrigens dieses:
      „Die Sanktionen schaden Europa und dem Westen mehr als sie Adolfs Deutschland schaden. Es gibt keine weltweite Ablehnung des Angriffskrieges. Viele Staaten beteiligen sich nicht an den Sanktionen und das sind riesige Märkte. Wie lange wird es noch dauern bis der letzte Tschechoslowakei-Fan dies erkennen wird.“

      Als ein gewisser Adolf das Gleiche kurz darauf mit Polen machte, sagten Sie übrigens das Gleiche.

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      • 29. Mai 2022 09:53

        Hitler und Putin gleichzusetzen ist eben der Fehler. Holocaustrelativierung usw.

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        • 30. Mai 2022 06:39

          Mir Holocauserelativierung zu insinuieren ist ja das Allerdämlichste und Allerunverschämteste jemals, Herr Wolf. Extrem billig.
          Ich bin übrigens Jude, mein Vater war in den Lagern, meine Mutter hat sich versteckt, und die Deutschen haben meine Familie dezimiert.

          Entschuldigen Sie sich gefälligst für die saudumme Insinuation.

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        • 1. Juni 2022 14:31

          Holocaustrelativerung bleibt Holocaustrelativerung. Abgesehen davon sprach 1939 niemand von Sanktionen oder haben Sie einen Beleg für Ihre Behauptung? Nein? Sehen Sie!

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        • 8. Juni 2022 14:25

          Was soll denn Ihr Geseires über Holocaustrelativierung, wenn es um Hitlers Invasionen der Tschechoslowakei und Polens geht?, erstens war das zwei Jahre VOR dem Beschluss zum Holocaust, zweitens macht Putler genau das selbe mit der Ukraine – und drittens wissen Sie ja gar nicht, was Putler vielleicht in zwei Jahren tun wird. Wenn er denn so lange lebt.

          Aber das verstehen Sie jetzt nicht.
          Typisch übrigens für manche Wolfsdeutschen, dem Juden die Holocaustrelativierung reinzuschmieren, wenn der anderer Meinung ist.

          Ihre Entschuldigung steht noch aus, Deutscher.

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        • 14. Juni 2022 10:07

          Hitler und Putin gleichzusetzen ist eben der Fehler. Für diese Feststellung werde ich mich nicht entschuldigen. Holocaustrelativierung bleibt Holocaustrelativierung.

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        • 14. Juni 2022 18:14

          Also nochmal, Sie Dummkopf, der als Deutscher den Jud‘ mal eben der Holocaustrelativierung bezichtigt und sich bezeichnender weise nichtmal schämt: Putler tut mit der Ukraine genau das Gleiche wie Adolf es 1939 mit der Tschechoslowakei und mit Polen tat. Wer das nicht sehen will, ist halt willentlich stockblind, oder vom Adolf besessen, oder beides.

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        • 14. Juni 2022 20:17

          Auf ihr Niveau begebe ich mich nicht, darum schreibe ich Ihnen in aller Ruhe: Hitler vernichtete in Auschwitz und in den anderen Vernichtungslagern 6 Millionen Juden. Hitlers Armee ermordete allein in der Sowjetunion über 20 Millionen Menschen.

          Putin hat keine Lager und er führt keinen Vernichtungskrieg, aber er führt einen völkerrechtswidrigen Krieg wie ihn auch die NATO und die USA mehrmals geführt haben. Im Irakkrieg wurden 1 Million Zivilisten durch die USA getötet. Sie sollten sich besinnen und nachdenken bevor Sie etwas schreiben und ständig den Holocaust relativieren.

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        • 14. Juni 2022 22:31

          Komisch. Da wirft der Deutsche hier dem Jud‘ ständig Holocaustrelativierung vor, so als ob nicht die Väter und Großväter des Deutschen Wolfs meiner Familie den Holocaust angetan hätten, sondern umgekehrt.

          Sie sind ein Schwätzer und ein Sack, Wolf. Gääähn. Das war meine letzte Antwort; Sie sind keinen müden Buchstaben Wert.

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    • 29. Mai 2022 20:51

      @F.Wolf genau so ist es!

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  7. Moshe Stern permalink
    29. Mai 2022 11:50

    Großartig die Absurdität der linken Irren aufgezeigt. Ernst Nolte griff übrigens zur selben
    Taktik, zu der Antisemiten so oft greifen: Meine besten Freunde sind Juden.

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  8. 29. Mai 2022 20:37

    Es ist für mich immer sehr interessant zu beobachten, wie sich die jeweiligen Solidaritäten verteilen. Ob man die unterschiedlichen Lager so über den Kamm scheren kann, dass es bloß eine Bandera Linke (B) und eine Bandera Linke (JW) gibt sei dahin gestellt, aber es ist ist ein guter Gradmesser für das Dilemma, das es repräsentiert.
    Wer die ukrainischen Bemühungen um Unabhängigkeit von Russland unterstützt, wird sich zwangsläufig auch damit beschäftigen müssen, dass die ukrainische Politik – wie die russische – ein Regime von Oligarchen ist, die auf einem ideologischen Cocktail aufsetzen, den Manfred schon in der Vergangenheit beschrieben hat.Das ukrainische Regime ist ein autoritäres System, das ein paar Reichen nutzt und den Rest der Bevölkerung verarmen lässt. Die patriotische Einheit gegen Russland ist zwar gut für den Kampfgeist, aber keine Lösung für die sozialen Verwerfungen .
    In der Realität wäre es weniger ein Problem, dass die Asow Brigade rechtsextrem ist, sondern der Umstand dass die Ukraine Fraktion das ignoriert, leugnet und zensiert. Die Angst, die öffentliche Unterstützung zu verlieren, wenn ukrainische Nazis auch gegen Russland kämpfen, ist offenbar enorm. Ich habe viel Sympathie für die ukrainischen Unabhängigkeitsbestrebungen. Ich würde auch nicht unter russischer Herrschaft leben wollen. Aber auch Russland hat Interessen, die es schützen will und die auch legitim sind. Ein Konflikt mit Russland bringt uns als Europäer nichts. Der ideologische Krieg gegen Putin ist eine Sache der Linken in in den USA und europäischen Ländern, vor allem Deutschland. Es ist keine Sache für uns. Ich will keinen Konflikt mit Russland. Leute, die einen solchen wollen, haben offenbar keine Angst vor russischen Nuklearwaffen. Sie wollten sagen warum.

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    • 29. Mai 2022 20:58

      Lieber Jurek, ich kann wirklich jedes Wort, jeden Satz deines Kommentares hundertprozentig unterschreiben. Vollste Zustimmung!!

      Wie du ja weißt sind genau die Leute die ich seit dem Krieg kritisiere genau die Leute die mir politisch eigentlich noch am nächsten stehen. Der Begriff Bandera-Linke, auf den ich das Copyright habe, nervt die Bandera-Linken von Bahamas und Jungle World extrem und erst recht jetzt die, wie ich finde witzige Unterteilung, in B. und JW und das ist genau das was ich will. Ich denke, bzw. Ich hoffe, dass der ein oder andere Hardliner doch irgendwie zu nachdenken kommt. Erste Anzeichen gibt es.

      Gefällt 2 Personen

    • chaikagrossmann permalink
      30. Mai 2022 15:52

      Ich habe keine Sympathien für die ukrainische Unabhängigkeit; die setzt ideologisch seit dem 19. Jahrhundert in einer Sozialromantik scheinbar unterprivilegierter Kleinadeliger, verarmter offiziere und Kleinbürgerlichen an, die bereits vor dem ersten Weltkrieg offen für völkische und rassitische sowie antisemitische Ideen waren. Im ersten Weltkrieg haben sich ukrainische Nationalisten der OHL angedient, die haben ihnen dann erzählt, wie sehr sie von Russland unterdrückt werden. Nach dem ersten Weltkrieg haben sich diese Nationalisten dann vollständig völkischen und faschistischen Ideen zugewandt; die UPA, die OUn entstanden. Ein Bauernstaat mit High-Tech, also ein Feudaler Staat, undemokratisch und korrupt, basierend auf den Erbrechten älterer Kinder, der die Masse der Bevölkerung ausbeutet. Das funktioniert nicht einmal in Bayern und das ist auch so ein feudaler (Teil-) Staat. Russland ist ein Imperium wie andere auch, also auch wie das deutsch-französische EU Imperium, es hat aber legitime Sicherheitsinteressen, die ich akzeptiere. Die Konkurrenz um Ressourcen, Rohstoffe wie Menschen, existiert seit dem 19. Jahrhundert und auch hier war es die Strategie der OHL, des Empire und der USA gleichermaßen, Russland zu schwächen, um billig an die Öl-und Gasfelder zu kommen. Auf diese ukrainischen Nationalisten verzichte ich gern- hoffentlich gehen sie zügig wieder zurück in ihr feudales Bauernland aber diesmal ohne russische Minderheit zum Ausbeuten. Das Stadt-Land-Gefälle, die fehlende Versorgung auf dem Land, die Privatisierung der Ackerflächen sind Konflikte, die sich weder mit moderner Sklaverei noch Bankraub lösen lassen. Aber genau darum geht es- nein, ich plädiere für ein Europa mit Parlament und Haushaltsrecht, in dem Russland assoziiert oder sogar Mitglied ist- ich bin es leid, dass Erntearbeiter, Bauarbeiter, Handwerker und Fahrer für 2,50 Euro die Stunde für die ÖkoBioBio Konzerne arbeiten. Und das sind in Nord- Mittel- und Osteuropa russische Ausgebeutete. Und Zwangsprostituierte. Danach kommen minderjährige Sexarbeiter aus Rumänien, professionelle Bettelkinder aus Bulgarien…Aber was den Bandera-Linken fehlt, ist eine Schulung. In meiner Jugend haben wir noch dialektisches Denken erlernt und Feuerbach und Hegel gelesen. Das war Bestandteil der sozialistischen Sommerschule- Sprachen, Literatur, Geschichte und Philosophie, später kam die Analyse von Staaten sowie Keynes, MIlton Friedman und Marx.

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      • 8. Juni 2022 14:20

        Tja, Sie sind eben eine großrussische Sovietimperialistin, die am Liebsten die alte Herrlichkeit zurück hätte.
        Traurig anzusehen.

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  9. 1. Juni 2022 14:29

    Russlands Wirtschaft leidet wegen des Ukraine-Kriegs unter scharfen Sanktionen. Trotzdem klettert der stark beobachtete Einkaufsmanagerindex im Mai auf 50,8 Punkte. Damit befindet sich die russische Industrie zum ersten Mal seit Beginn des Jahres wieder auf Wachstumskurs. Die Sanktionen schaden vor allem Europa, schaden vor allem uns.

    https://www.n-tv.de/wirtschaft/Russische-Industrie-spuert-Aufwind-article23369824.html

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    • chaikagrossmann permalink
      1. Juni 2022 20:49

      Das liegt daran, dass die meisten afrikanischen und asiatischen Länder bei Russland kaufen. Die Universitäten in Russland sind im internationalen Vergleich gleichrangig und kooperieren eng mit allen, die es wünschen. Der kalte Krieg hat Wunden hinterlassen. Zudem ist es nicht das erste mal, dass CDU/CSU einen Regimewechsel inszeniert haben. Ich erinnere mich an die Unita in Angola oder an Renamo in Mosambique.
      Übrigens noch ein Hinweis zur Hungerkatastrophe von 1933/34- die war mittlerweile intensiver Forschungsgegenstand. Russland! und die Ukraine hatten die meisten Toten zu beklagen. Auch Georgien, Armenien und Weißrussland waren davon betroffen. Der Grund war die völlige Unfähigkeit der Bolschewiki, die zum einen ihre Kriegsschulden mit Weizen bezahlt haben und zum anderen eine Zwangskollektivierung wie Zwangstechnisierung ohne Rücksicht und Kenntnis der Lebenswirklichkeit der Agrargesellschaft durchgesetzt haben. Die Klein- Mittelbauern wurden ideologisch in Russland wie in allen anderen Sowjetrepubliken angegriffen und grundlos enteignet. Sie stellten die Feindbilder wie Sündenböcke für die verfehlte Politik dar. Es ist richtig, dass das ZK alle Nationalisten verabscheute und jede noch so berechtigte Kritik vehement verurteilte. Sie waren aber von den Ergebnissen ihrer schrecklichen Politik entsetzt und versuchten gegenzusteuern. Ein Holomodor ist aber eine Erfindung.

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      • 8. Juni 2022 10:04

        „Ein Holomodor ist aber eine Erfindung.“

        Sie sind ein gutes Beispiel dafür, wie Ideologie jede Art von Denken ersetzt. Ihr Abscheu und ihr Hass auf die ukrainische Eigenstaatlichkeit führt sie dazu den Charakter der Stalin’schen Politik komplett zu leugnen. Das Schönreden russsischer Aggression ist genau so abstoßend wie die Umarmung ukrainischer Nazis, aber sie wird von beiden Seiten mit derselben Verlogenheit, Denkfaulheit und intellektueller Korruption betrieben.

        Der Holodomor (nicht Holomodor) war ein kalkuliertes Ergebnis Stalin’scher Politik. Das zu leugnen oder zu behaupten, dass die bolschewistische Politik „von den Ergebnissen ihrer schrecklichen Politik entsetzt und versuchten gegenzusteuern“ ist ganz einfach gelogen.

        Timothy Synder, Anne Applebaum oder Stephen Kotkin haben dazu viel geschrieben, vielleicht lesen sie das mal.

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        • 14. Juni 2022 18:09

          So ist es, Herr Molnar. Hässliche Auswüchse hier bisweilen, nich‘?, jaha, es muss wohl an der Mentalität dieses Landes liegen.

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        • Chaike permalink
          15. Juni 2022 09:00

          Die Bloodlands von Mr Snyder sind unwissenschaftlich. Hätten sie die Debatten zum Thema verfolgt, wäre ihnen bewusst, dass Mr. Snyder als Stimme der „Demokraten“ auftritt, nicht als Historiker. Alle von ihnen genannten versuchen Stalin mit Hitler gleichzusetzen und wurden massiv kritisiert. Diese Gleichsetzung ist unwissenschaftlich und relativiert Vernichtungskrieg wie Holocaust. Ihre Emotionen sind fehl am Platz und ersetzen nicht die seit Jahrzehnten währende stattfindende Aufarbeitung. Die Hungerkrise ist fast ebenso intensiv diskutiert worden wie der Warschauer Aufstand und in beiden Fällen sind es die Nationalisten, die die Ergebnisse nicht akzeptieren wollen und um sich schlagen.

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  10. 14. Juni 2022 10:04

    Gebietsabtretungen als Preis für einen Friedensvertrag kommt für Selenskyj nicht infrage. Alle besetzten Teile im Osten sollen zurückerobert werden, auch die Krim, sagt Selenskyj. In einem Interview mit dem ZDF-„heute journal“ sagte Selenskyj zur Frage nach möglichen Gebietsabtretungen, es tue zwar sehr weh, in diesem Abwehrkampf Menschenleben zu verlieren. „Das ist so. Aber wir werden alles verlieren, wenn wir Russland in diesem Krieg unterliegen.“ Er versuche nicht, „irgendwie zu einem Abkommen zu gelangen“, sagte er. „Wir wissen genau, was wir tun. Ich betone: Wir haben keine Zweifel.“

    Frieden? Nein danke. Selenskyj also voll auf Baerbock-Linie.

    https://www.n-tv.de/politik/Selenskyj-verspricht-Rueckeroberung-der-Krim-article23396125.html

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    • 14. Juni 2022 18:17

      Sie hätten 1939 auch die unbotmäßigen Polen beschmiert, mit dem Herrn von Ribbentrop voll auf Linie zu liegen.

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      • 14. Juni 2022 20:06

        Sie fordern offenbar den totalen Krieg bis zum letzten Mann und wenn der Atomkrieg kommt dann kommt er halt. Irre.

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        • 14. Juni 2022 22:26

          Ja, da diffamiert der Deutsche wieder den Jud‘ wie in der guten alten Zeit.
          Und er schämete sich nicht.

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  11. helensson permalink
    19. Juni 2022 16:30

    Kaum zu fassen, Monsieur Breitenberger, soviel kreationistischer Unsinn in einer Sendung. Bei welcher Gothic-Party soll sie denn Hauptspeise sein, Ihre „Bandera-Linke“?

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    • 20. Juni 2022 07:54

      Nu ja, er wollte halt gern einen neuen Begriff prägen.
      „Bandera-Linke“ ist ein Syllogismus; Breitenberger behauptet, die Ukraine sei Bandera, und demnach sei jeder, der sich für die Ukraine entscheidet, für Bandera.

      Klassischer Kurzschluss, wenn Sie mich fragen. Aber den Begriff gibts jetzt immerhin 🙂

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