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Beton-Oscar 2011

5. Dezember 2011

Liebe LeserInnen von „Mission Impossible“.  Bekanntlich ist der Beton-Oskar das Sprungbrett  zu einer ganz großen nationalen Karriere, weshalb die Trophäe nach wie vor sehr begehrt ist. Der letztjährigen Gewinnerin Zita Rot(h)schild (Künstlername: Emma in Uniform) gelang schließlich der schriftstellerische Durchbruch nach ihrem grandiosen Sieg.  Frau Rot(h)schild wird demnächst in einem Berliner Freitagsmagazin zur Publizistin aufsteigen und wird, wie aus Insiderkreisen verlautet, als neue Chefredakteurin von „Al-Risalah“ gehandelt. Wir gratulieren daher noch einmal ganz herzlich der lieben Emma.

Die Vorauswahl  mit der Serie der „Unterschätzten Publizisten“  für den diesjährigen Oskar ist  abgeschlossen. Es besteht somit ab heute die Möglichkeit den Beton-Oscar für das Jahr 2011 zu wählen. Das „Voting“ läuft bis 30. Januar 2012 12.00 Uhr.  Zur Auswahl stehen folgende nominierte „Unterschätzte Publizisten“:

1 ) Magda verlangt von ungläubigen Foristen die Klappe zu halten, wenn die vermeintlich „Bahamas“ lesen.  2 ) Weinstzein verehrt die Frau Hecht-Galinski, weil die so gerne von der „Ausrottungspolitik des jüdischen Apartheid-Staates“ spricht. 3 ) Luggi kennt viele Nervenärzte und Claus Ludwig, der mit der Hisbollah gegen Juden demonstriert. 4 ) Goedzak ist ein großer Fan der  lebenserfahren,  respektlosen und heldenverachtenden Lilith. 5 ) Freiheitsliebender verurteilt die brutalen israelischen  Angriffe auf die Friedenflotte, er ist natürlich für die „Ein-Staaten-Lösung“ . 6 ) Ebertus will die „große“ Lösung für Palästina, er spricht vom „Apartheidstaat Israel“ und von der „skurrilen Daseinsberechtigung Israels“, ängstigt sich ständig vor einer „Antisemitismuskeule“.  7 ) thinktankgirl steht auf die sozialdarwinistische Menschenzucht von Silvio Gesell, die Antizionistin hat nach eigenen Angaben Uni und bezeichnet Andersdenkende als „Arschlöcher“. 8 ) Muhabbetci mag das Kopftuch, für ihn sind die Verse des Korans bindend und er findet den antisemitischen Film „Tal der Wölfe-Palästina“ prima. 9)Lutz Herden nennt Israel einen Paria-Staat, spricht vom systematisch ausgehungerten Gaza-Streifen, er meint das „Existenzrecht Israels“ steht in fast jeder Hinsicht über dem Völkerrecht. 10) Jan Jasper Kosok nimmt es mit der Wahrheit nicht so genau. Jan Jasper hat es den  Bloggern des „Freitag“ bei Strafe verboten auf MI zu verlinken, er wurde dafür selig gesprochen. 11) Rahab bezeichnet sich selbst als strukturelle Antisemitin, will den Staat Israel mit der „Einstaatenlösung“ auslöschen,  sie vergleicht Israel mit dem „Apartheidstaat Südafrika“, sie unterstützt Boykottaufrufe gegen Israel, sie relativiert Auschwitz indem sie „Bergen-Belsen“,  „Sinjar“ und die Bombardierung Dresdens gleichsetzt, außerdem findet sie Scharia und Burka super. 12) Streifzug meint die Muslimbrüder seien die „Linken des Ostens“, er vergleicht H.M. Broder mit Osama Bin Laden und bewirbt antizionistische Filme.

Der begehrte Oscar wird diesmal am 30. Januar 2012 in Gaza-Stadt um 13.00 Uhr von Mitarbeitern der UNESCO symbolisch übergeben. Der Sieger des Beton-Oskars erhält, so Gott will, ein einwöchiges Volontariat bei Radio „Stimme von Al Aqsa“ und auf Wunsch einen eigenen Sprenggürtel für den direkten Weg ins Paradies.

Um den Beton-Oscar gibt es wie immer das beliebte Tippspiel: „Wer errät den oder die beste(n) Betonblogger(in)?“ Zu tippen sind die drei Erstplatzierten in der richtigen Reihenfolge. Der Tipp ist abzugeben über unseren eMail-Account betonoscar@gmx.de. Einsendeschluss für das „Beton-Oscar-Tippspiel“ ist der 24. Dezember 23.59 Uhr.

Wie immer gibt  es tolle Preise im Beton-Oskar-Tippspiel:
1. Preis – Ein Wochenende in Hessen mit den beiden berühmten hessischen Archäologen/Historikern die derzeit in der Grube Messel auf der Suche nach jüdischen Blutopferschalen sind um ihre „Theorien“ beweisen zu können. Die beiden Spezialisten werden am letzten Abend bei  Beaujolais und  Kaviar aus den „Protokollen der Weisen von Zion“ referieren. Ein spannendes Wochenende mit einem  unvergesslichen Abend ist garantiert.
2. Preis – Die Premium Sonderausgabe von Silvia Gesell,  696 Seiten – „Ich war dabei“ oder „Wie ich mit dem völkischen Zuchtwahlrecht meinen (Kuckuckskinder-) Beitrag für die Hochzucht der Rasse geben kann
3. Preis – Das Paperback von Richard  Williamson 456 Seiten – „Jesus liebt dich“ oder „Wie interpretiere ich Robert Kurz“ oder „Auch die Scharia hat ihre guten Seiten

Der „Rechtsweg“ ist ausgeschlossen!

Kobra übernehmen sie!

81 Kommentare leave one →
  1. 5. Dezember 2011 13:00

    Ich dachte „Al-Risalah“ hat nur Chefredakteure. Wie man sich doch täuschen kann. „Al-Risalah“ gehört zu „al-Aksa TV“ und da gibt es schon weibliche Moderatorinnen. Bei Kindersendungen wie „Pioniere von morgen“ könnte ich mir die Emma schon gut vorstellen.

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  2. 5. Dezember 2011 13:59

    Ich würde den Text zum ersten Preis an Deiner Stelle verändern. Archäologen und Historiker nicht eindeutig zu trennen, wird Dir sonst den abgrundtiefen Hass beider Sekundärwissenschaften einbringen.

    Ansonsten fiel mir die Wahl ausgesprochen leicht. Das auch, weil einige Anwärter von vornherein nicht wählbar sind – so zum Beispiel Angestellte des Freitag und auch offenkundig wirre Zeitgenossen haben sich den Preis nicht redlich verdient. Letztlich kann man nur zwischen Magda, Rahab und Goedzak wählen. Der Rest hat nicht das nötige Standing, um überhaupt für eine derart harte Auszeichnung infrage kommen zu können.

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    • The Violet White Football Sofa permalink
      5. Dezember 2011 21:18

      Ich guck´ eher noch mal auf´s defensive Mittelfeld, die 6, die 7 im rechten Mittelfeld und die Doppelsechs vor allem, die sich in der Kabine noch per Kino im Handy motiviert.

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    • 5. Dezember 2011 22:02

      Stimmt das rechte Mittelfeld gehört für mich auch zu den Topfavoriten. Wer dann aber mit auf’s Treppchen darf ist schwierig. Eventuell der rechte Verteidiger oder die Nummer 11. Wieso Kosok die 10 bekommen hat verstehe ich sowieso nicht. Ich warte mit meinem Tipp noch ein paar Tage. Ich stimme jedenfalls zu: Auf das Standing kommt es an. Wer hält dem Druck stand und leistet sich die wenigsten Fehler?

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    • 6. Dezember 2011 10:24

      „Ich würde den Text zum ersten Preis an Deiner Stelle verändern. Archäologen und Historiker nicht eindeutig zu trennen, wird Dir sonst den abgrundtiefen Hass beider Sekundärwissenschaften einbringen.“

      Die beiden Hessen nennen sich selbst Archäologen und Historiker. Wir haben dahingehend nichts überprüft. Aus finanziellen Gründen haben wir das Angebot der beiden Hessen dankend angenommen. Wir gehen davon aus, dass es sich um Hobby-Archäologen und Hobby-Historiker handelt. Von einer Promotion, einem Hochschulabschluss oder einem Diplom ist uns von der Redaktion jedenfalls nichts bekannt.

      thinktankboy

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  3. 5. Dezember 2011 16:53

    Ja hahahahaaa … wählen ist ja doch immer sehr schwierig.
    Ich konzentriere mich erst einmal auf das Tippspiel!

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  4. 5. Dezember 2011 17:03

    Die beiden allbekannten „Historiker“ gehören definitiv zum UNESCO-Weltnaturerbe der Grube Messel. Ich frage mich indes wie die Preisverleihung in Gaza-Stadt am 30. Januar 2012 ablaufen wird. Um 12 Uhr ist die Wahl beendet und um 13 Uhr wird die Preisverleihung stattfinden. Der Sieger oder die Siegerin hat also nur eine Stunde Zeit sich am Preisverleihungsort einzufinden um dann den Preis entgegen nehmen zu können.

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    • 5. Dezember 2011 17:24

      Es ist natürlich davon auszugehen, dass die aufgeregten Anwärter allesamt zitternd im Backstage-Bereich verharren und – was auch immer – beten.

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    • 5. Dezember 2011 22:16

      Ich gehe auch davon aus, dass die Nominierten nicht zu Hause vor dem Fernseher warten, sondern dass sie ein paar Tage vorher nach Gaza einreisen und live dabei sind.

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      • 6. Dezember 2011 00:27

        Natürlich. Schließlich ist das nicht irgendein Wettbewerb. Es ist DER Preis der Preise. Mehr kann man vom Leben nicht erwarten.

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  5. 6. Dezember 2011 00:30

    Ach ja – hier ein kleines Lehrvideo zum Lernen – für den, der mag:

    (Ich hatte grad einen kleinen Rückfall in die frühen Jahre.)

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  6. goreflex permalink
    6. Dezember 2011 01:20

    Ich glaube, da muss mal wer einfühlsam trösten, der da wen privat kennt. Vielleicht die Suzie? Oder lieber die alten Bekannten?
    Wie kann man hier Streifzug angreifen, obwohl der liebe Freund von Rainer Kühn so leidet?

    poor on ruhr schrieb am 04.12.2011 um 18:11
    Streifzug lebt!

    Schnüff. 😦 Kann man denn gar nichts mehr glauben? Schnüff. 😦
    ————————–
    Nicht erlaubt ist das Avatarbild eines hier ansässigen Foristen zu übernehmen und damit zu kommentieren. Siehe Netiquette Punkt 8. Wir haben deshalb das Avatarbild ausgewechselt und bitten nun zum wiederholten Male die Netiquette von MI zu beachten.

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  7. goreflex permalink
    6. Dezember 2011 01:50

    Wozu inhaltlich diskutieren? Rainer Kühn hat bereits im Sommer das letzte wort gesprochen: Spreu hat sich vom Weizen getrennt.
    Gut, dass ich für mich weiß, dass ich weder noch bin und bleibe.
    Wozu also inhaltlich diskutieren?
    ————————–
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  8. Besucher permalink
    6. Dezember 2011 07:55

    Vor kurzem besuchte ich die „Grube Messel“. Sah da aber keine Archäologen oder Historiker nach einer Schale graben. Auf der Homepage der Grube Messel wird darüber nicht berichtet. Alles schon mal dagewesen.

    http://www.grube-messel.de/

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    • 6. Dezember 2011 10:20

      Historiker graben nicht – sie schreiben allenfalls hübsche Geschichten dazu.

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    • 6. Dezember 2011 12:35

      Die beiden Hessen sind meist „Under Cover“ unterwegs. Oft steigen sie spät nachts in die „Grube“ um ungestört „arbeiten“ zu können. Mir wurde von einem ortsansässigen Nachbarn glaubhaft versichert, dass die beiden völlig fanatisiert und in festem Glauben an ihre Theorien bis zur totalen physischen und psychischen Erschöpfung in der Grube graben und bei jedem auch noch so kleinen Tonscherben in frenetischen Jubel ausbrechen, was dem ortsansässigen Nachbarn bereits einige schlaflose Nächte beschert hat.

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  9. Zeitleser permalink
    6. Dezember 2011 08:08

    beton-oscar 2011, wunderbar !!!!

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  10. derSamstag permalink
    6. Dezember 2011 11:46

    rahab schreibt am 5. Dezember 2011 um 16:52:“ zu dem neusten joke vons fidele bumsköpple sachichma so: ich brauche keinen sprenggürtel für den weg ins paradies. fidelche erschießen würde mir völlig reichen. dafür muß ich mich doch nicht selber totmachen!“

    rahab schreibt am 5. Dezember 2011 um 18:32:“grube messel … ich kenn da so nen paar stellen, so in der näheren umgebung … zum ausgiebigen tunken gut geeignet. da kommt so schnell keiner wieder hoch. na ja, vielleicht nach nen paar millionen jahren als fidelfix oder so. die frage ist nur: tunke ich ihn nach oder vor oder statt erschießen?“

    http://treueliebe.wordpress.com/2011/09/15/rahabs-meinung/#comment-983

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    • 6. Dezember 2011 12:26

      Christa will diesmal unbedingt den Pott holen, da sind ihr alle Mittel recht. Typisch Frau (wenn sie an „weibliche Göttliche“ glauben)!

      Irgendwie schwingt da auch eine gewisse Überheblichkeit mit, Christl meint wohl, weil sie momentan in Führung liegt ist ihr der Sieg nicht mehr zu nehmen. Ich habe da so meine Zweifel.

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      • Der Bassist permalink
        6. Dezember 2011 18:57

        Ich denke auch, das sind ganz normale – Wenn eine amoklaufende Gesellschaft es eben so will! – Reaktionen von der Christa. Leistungsdruck, Gewinnenwollen, Rechthabenmüssen (Jura), Konkurrenz zu anderen weiblichen Göttlichen. Alles Illusionen ähnlich Grönemeyers Kinder an die Macht.
        Ich frage mich selbst ja manchmal, wo ich meine Karlarschnipuff hingestellt habe, die mir als junger Bub ins 68er Kinderzimmer gestellt wurde. Wenn ich´s wüßte, hätte ich diese Grube in Hessen bestimmt schon mal – wie es das Deutsche sagt – heimgesucht, und das Wort heißt ja nicht nur irgendwie :: Terror, i.e. Schrecken verbreitern. Verbreitern!
        Aber ich weiß nicht wo ich´s habe, dieses ehemals Befreiung symbolisierende Gewehr von Alexander. Weiß nicht, wo es rot leuchtet.
        … und komme mir jetzt nicht eine mit Pfad – der sag ich: Holzweg!
        Und: Kindergartenrasselbande!

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      • 7. Dezember 2011 14:23

        Stimmt, Christa muss sich täglich neu behaupten, gegenüber der Konkurrenz zu anderen weiblichen Göttlichen und vor allem muss sie ständig ihre Führungsfunktion im antisemitischen Lager täglich neu beweisen. In diesem antijüdischen „Teichbecken“ schaukeln sie sich mit antisemitischen Kommentaren vom „Apartheidstaat Israel“, der „skurrilen Daseinsberechtigung Israels“ , mit Boykottaufrufen gegen Juden oder mit Theorien zum „großen völkischen Zuchtwahlrecht“ gegenseitig hoch. Wer da nicht mitmacht bleibt auf der Strecke und wird ausgestoßen. Rahab ist noch die Vorzeige-Antisemitin des „Freitag“. Aber wie lange noch? Wie lange noch?

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  11. derSamstag permalink
    6. Dezember 2011 11:53

    Columbus schreibt im „Freitag“ am 06.12.2011 um 01:32:“ …Sie können ja einmal versuchen, etwas Substanzielles zu Kierkegaard und Marx, zu der Parallelisierung der beiden im Bezug auf das gemeinsame, verbindende Dritte in der Gesellschaft in dieser Community zu bloggen oder dazu nicht-kategorisch hier zu kommentieren. Am Zement Herrn Theels oder der lieben Magda, prallt aber praktisch alles ab.“

    darauf

    Uwe Theel: „Beton“ Ja? Ich wollte Ihnen eigentlich nur eher indirekt vielleicht nicht ganz so einfühlsam wie Sie es sich vorstellen dabei helfen, von Ihrer offensichtlichen Abhängigkeit an dieser Community los zu kommen und sich mehr der wirklichen Welt zu erinnern. Tut mir leid, das versucht zu haben, war wohl eine Zumutung oder zu marxistisch akademisch oder deutlich oder sonstwas. Mein Fehler, den ich bereue. Soll nicht wieder vorkommen. ok? ut

    Solche Kommentare könnten Magda Punkte bringen.

    http://www.freitag.de/community/blogs/michael-jaeger/individuum-und-community-fuer-columbus#comments

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    • 6. Dezember 2011 12:21

      Ich hab in das Blog reingelesen und muss feststellen, dass ich Christoph Leusch mehrmals zustimmen musste, was mich schwer verwunderte. Besonders gut gefallen hat mir folgender Absatz von „Columbus„:

      „Hier werden übrigens, genau mit diesem Muster, sowohl Glaube, Liebe, Hoffnung (katholisch tun, es aber nicht sein), als auch Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit (von Marx faseln, aber lieber Fettpölsterchen diskutueren), tagtäglich vernichtet, weil ein paar Leute beständig an anderen, nicht an Themen, ihr Mütchen kühlen möchten. Das ist mir um viele Nummern zu schäbig und ich mach´ da auch nicht mehr mit.
      Christoph Leusch“

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      • 6. Dezember 2011 17:07

        Ja, ich fand es auch erstaunlich, Christoph Leusch zustimmen zu müssen. Das kommt selten genug vor, aber hier hat er wirklich einmal Recht.

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      • Der Bassist permalink
        6. Dezember 2011 18:36

        Aber was hat „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit (von Marx faseln …)“ mit Karl Marx und weiterer kritischer Theorie zu tun – die sich doch gerade um die Umwälzung bürgerlicher Ideale alà Frz. Rev. seit 1789 bemüht???
        Ich finde, drei Fragezeichen stehen allem von Christoph „the Rad new Entdecker Columbus“ Leusch Verschriftlichten gut. – Fünf auch; oder sieben … oder eben ein einziges sehr sehr großes.

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    • 6. Dezember 2011 22:58

      Columbus schrieb vor ein paar Minuten in Richtung UWE: „Community als die Plurale Erscheinung anzunehmen….“ – Oh je, lieber Herr Theel, das geht alles in die Richtung Beton und einmauern.“

      Hat Columbus nicht mitbekommen, dass Uwe gar nicht nominiert ist?

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      • Der Bassist permalink
        6. Dezember 2011 23:46

        The dFC Entdecker Columbus in Time/ehem. ZEIT (Hamburg/Mainz) nimmt halt alles sehr supergenau, beschreibt seine superrelevanten Beobachtungen in superlanger Langweiligkeit, bis seine Schrift ausgehärtet ist, zu Stahlbeton. Da kann auch der sympathische Uwe in der FC-Grube nichts machen. Ist ja nicht mal im Turnier …

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      • 7. Dezember 2011 10:10

        Insiderkreise vermelden, dass Uwe supersauer ist, weil er diesmal nicht dabei ist. Beim letzten Betonoskar war er sehr lange, sehr weit vorne und ist erst im Schlussspurt gescheitert. Offenbar sind diese Wunden noch nicht ganz verheilt. Der sympathische Uwe ist zwar nicht direkt im Wettbewerb als Kandidat dabei, aber durch sein couragiertes Engagement in der Grube Messel doch irgendwie sehr schön mit eingebunden, wenngleich es freilich ein Hirngespinst ist, nach was die beiden alten Haudegen suchen.

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  12. 6. Dezember 2011 15:05

    Mannomann, dat is n Ding, da Beton-Oscar 2011. Suppa, da mach ich wieda mit beim Gewinnschpiel. Hessen würde mich enorm reizen, die Grube Messel sowieso. Dat Wochenende mit den beiden Hessen kann nicht weniga bizarr werden wie et damals in Ligurien wa. Die beiden Buchpreise tun mich weniga intaessieren tun. Dat sind mehr so Troostpreise. Nix für mich, ich bin ein Siegatyp. Meinen Tipp hab ich jetzt schon abgegeben. Wie beim letzten Mal geb ich sehr früh ab. Daruauf ein Schnäpsken. Eua Erwin

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  13. 8. Dezember 2011 11:35

    Zwischenstand im Beton-Oscar Wettbewerb nach der Startphase:

    1 – Rahab 11.14% (102 votes)
    2 – Ebertus 11.03% (101 votes)
    3 – Thinktankgirl 10.59% (97 votes)
    4 – Weinsztein 10.48% (96 votes)
    5 – Magda 9.83% (90 votes)
    6 – Muhabbetci 9.61% (88 votes)
    7 – Freiheitsliebender 8.73% (80 votes)
    8 – Lutz Herden 8.19% (75 votes)
    9 – Goedzak 5.46% (50 votes)
    10 -Luggi 5.24% (48 votes)
    11 – Streifzug 4.91% (45 votes)
    12 – Jan Jasper Kosok 4.8% (44 votes)

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  14. 9. Dezember 2011 12:44

    Die Beobachtung des bigotten Freitag ist augenscheinlich hier noch immer nicht abgeschlossen. Ich verstehe nicht, dass ihr euch so lange mit diesem antisemitischen Gesocks beschäftigt. Es gibt doch viel Wichtigeres. Aber na gut, ich wähle mit und hoffe auf einen Sieg dieser biblischen Hure um in Hessen ein schönes Wochenende verbringen zu können. Hihihih.

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  15. 9. Dezember 2011 15:35

    Am 12.06.2010 schrieb Lydia Harder in der FAZ über den „Krieg im Frieden“ im Freitag:
    „Magdas Blogbeiträge schreibt das Leben, Recherche ist nicht notwendig. Aufmerksamkeit ist die Währung der Blogger, aber damit kann man keine Wohnung bezahlen: Magda lebt von ihrer Rente, „Columbus“ wohnt mit Ende vierzig wieder bei seinen Eltern. Beide bloggen im Forum des „Freitag“.
    (…)
    In der überschaubaren Community des „Freitag“, deren harten Kern ein paar Dutzend aktive Blogger stellen, kennt jeder Magda. Manche nennen sie „Königin Mutter“, wegen ihres Alters. Magda ist 64 Jahre alt und Sächsin. Die Sonne scheint über die Autobahn, die an ihrem zehnstöckigen Plattenbau im Norden Berlins vorbeiführt. Ihr Berufsleben bestand aus einer Reihe von Umschulungen, ihre Blogbeiträge schreibt das Leben. Recherche ist nicht notwendig: Es geht um Spaziergänge im Regen, die erste Westreise oder die Zahnschmerzen des Ehemanns. „Die Leute lieben mich für meine Geschichten, sie wollen unterhalten werden.“
    (…)
    So penibel wie er arbeitet Magda nicht an ihren Einlassungen. „Obwohl es manchmal besser wäre, den Kommentar zu überdenken“, gibt sie zu. Columbus hat die Kollegin schon einmal gerügt, wegen ihrer oberflächlichen Texte über Literatur. Das hat sie sich gemerkt. Damit nichts verlorengeht, speichert Magda jeden Kommentar auf ihrer Festplatte ab. Den Dauerdisput mit einer anderen Bloggerin kann sie bis zur ersten Konfrontation nachverfolgen. Die andere lebt ebenfalls die meiste Zeit im Internet. „Titta (b)lockt“ steht über ihrer Seite, wo sie sich als klug, schön und schlagfertig beschreibt.
    Verleger Jakob Augstein wollte das Forum des „Freitag“ zu einem politischen Debattierclub machen, er wollte eine Zeitung im Internet erschaffen, die von den Lesern geprägt wird. Doch Mitglieder wie Titta schreiben lieber über Themen wie: „Unbefangen über Sex reden – aber mit welchen Konsequenzen bitte?“ Dazu liefern sich die Erzfeindinnen einen Schlagabtausch, in den sich auch Unbeteiligte einschalten. Magda schreibt: „Eifersucht? Auf Titta? Du machst Witze. Sie ist ja überhaupt keine Konkurrenz für mich.“ Titta reagiert kühl: „Ich gewöhne mich aber allmählich daran, dass du das irgendwie zu brauchen scheinst, mir auf diese Weise zu begegnen.“
    Von der „Bloggerin“ zur „Publizistin“

    Nach Mitternacht liefern sich die Blogger die schwersten Gefechte. „Ich würde dir in die Eier treten“, „Deine Kritik ist ätzend zersetzend.“ Die Redaktion kommt mit dem Löschen von Beiträgen, die gegen die Regeln verstoßen, kaum nach. Manche Blogger legen sich mehrere Egos zu, so kann man sich selbst beistehen.

    Auch über Politik wird beim „Freitag“ diskutiert. Sogar versprengte Liberale schreiben mit. Die Mitglieder der Linkspartei erkennt man an der parteikonformen Schreibweise ihrer Partei, mit Großbuchstaben und Punkt: „DIE LINKE.“ Anhand von Clausewitz oder Tolstois „Krieg und Frieden“ analysieren Blogger die Lage in Afghanistan und im Nahen Osten. Kürzlich schlug sich ein Fachkundiger auf die israelische Seite, woraufhin eine Diskutantin wissen wollte: „Sind Sie so ein bezahlter Propaganda-Schreiberling? Um nur ein interessierter Mensch zu sein, sind Sie viel zu gut vorbereitet.“ Andere haben sich im Forum einfach nur lieb: „Meine Wertschätzung für Dich ist ziemlich groß. Du bist so ein treuer Kommentator, und etwas Feedback gleich welcher Art motiviert mich immer sehr.“
    Magda bezeichnet sich selbst als internetsüchtig, es klingt ein bisschen kokett. Beim „Freitag“ wurde sie für ihren Fleiß vom Status „Bloggerin“ zur „Publizistin“ befördert. Hin und wieder kommen Texte von ihr ins Blatt, die größte Ehre für einen „Freitag“-Blogger. Dafür bekommt Magda dann 25 Euro.“

    http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/freitag-blogger-klick-und-frieden-1997667.html

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    • 9. Dezember 2011 16:46

      @Lehmann
      Den Artikel von Lydia Harder kennen so gut wie alle in der Freitagscommunity und wohl auch die meisten MI Leser. Obwohl die FAZ nicht „meine“ Zeitung ist, trifft Harders Kritik in vielen Punkten zu.

      Harders Satz im letzten Absatz:“ Kürzlich schlug sich ein Fachkundiger auf die israelische Seite, woraufhin eine Diskutantin wissen wollte: „Sind Sie so ein bezahlter Propaganda-Schreiberling? Um nur ein interessierter Mensch zu sein, sind Sie viel zu gut vorbereitet“ bezieht sich auf mein erstes Blog, „Die Linke, Israel, Jean Améry und der ehrbare Antisemitismus“.

      Der „Fachkundige“ von dem Harder spricht war also ich, allerdings schlug ich mich nicht während meines Bloggens im Freitag auf die israelische Seite, denn ich trat einige Tage vor diesem meinem ersten Blog in die Freitagscommunity ein, meine proisraelische Haltung ist also schon etwas älter.

      Ob ich ein „bezahlter Propaganda-Schreiberling“ sei fragte mich in dem Améry –Blog die antisemitische, sozialdarwinistische Antizionistin „thinktankgirl“, alias „Angie Billroth“.

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    • 11. Dezember 2011 10:54

      Die Frage der antizionistischen Gesellianerin thinktankgirl „Sind Sie so ein bezahlter Propaganda-Schreiberling? Um nur ein interessierter Mensch zu sein, sind Sie viel zu gut vorbereitet“, ist irgendwie peinlich, aber ein weiterer Beleg, für die Qualität der antisemitischen „Qualitätscommunity, der weit über die Grenzen der „Freitagscommunity“ wahrgenommen wurde“ . Im Kontext von „Negativer Dialektik“ und Aufklärung bete ich täglich dafür, dass diese „Qualitätscommunity“ noch möglichst lange erhalten bleibt oder vereinfacht ausgedrückt, man sieht so schön wie es nicht geht.

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  16. 11. Dezember 2011 12:16

    Es ist bitter!

    Als ich mich vor Jahren, bedrängt durch eine Mitbewohnerin, beim Freitag anmeldete, fand ich ein lebhaftes Forum vor, das durch Individualisten unterschiedlichster Provenienz geprägt war – geografisch, wie ideologisch. Das fand ich spannend und es bereitete Vergnügen, dort zu schreiben und sich mit einigen Menschen zu streiten. Darunter waren auch Mentalitäten, die es zu kritisieren lohnte – immerhin. Das ist eine Menge, denn Kritik – sie anzubringen erfordert schon ein gerüttelt Maß an Wohlwollen und auch einen triftigen Grund – gibt es nicht einfach so. Sie ist ein Zugeständnis.

    Nachdem ich heute einmal wieder in dieses Forum gesehen habe, bin ich doch ein wenig erschrocken. Ich halte den Ansatz des Freitag, den ich – so ehrlich muss man sein – für einen anderen Bereich gerade übernehme – für ausgesprochen sinnvoll und medial alternativlos. Allerdings wird auch überdeutlich, wie fragil dieses Konstrukt ist – nahezu einen mimosenhaften „Charakter“ besitzt. Das heutige Bild zeigt keine wirklich positive Weiterentwicklung. Es fand lediglich eine Ausdünnung statt, was ich nicht nur an der Zahl der aktiven Schreiber festmache. Das Forum wirkt jetzt wirklich wie eine private Spielwiese einiger egomaner (ok, das sind Schreiber sowieso) Blogger, in der eine eigenstatusgefährdende Ausweitung keinen Platz hat. Interessant ist diese Beobachtung, will man derlei im eigenen Projekt vermeiden – schade ist, dass man beim Freitag immer noch nicht wirklich reagiert.

    Vor Jahren schrieb Kabisch mal, es wäre eine Idee, die Blogger zum Zeitpunkt X auszutauschen und das Gebrüll war groß. Angele nannte den Freitag ein Terrarium – und wieder war das Geschrei groß. Auch ich fand das nicht „nett“, muss aber eingestehen, dass diese Sicht so falsch gar nicht ist, handelt man auch danach. Mein Lieblingsspruch „Differenzieren oder verlieren“ scheint auch hier zu greifen – iSv.: Auch in einer flachen Hierarchie (Blogger vs. Redaktion) MUSS jedem Beteiligten klar sein oder klar gemacht werden, wo seine Befugnisse liegen – nicht um ihn zu unterdrücken, sondern um ein vernünftiges und produktives Miteinander zu ermöglichen. Was geschieht, wenn man dies nicht bedenkt und beachtet, lässt sich an den Blogs derzeit sehr gut ablesen – an ihrer allgemeinen Qualität und auch an ihren Kontexten. Denn – selbst wenn man Spott anbringen möchte, was ich (Asche über mein Haupt) zuweilen gerne tue, bieten sie kein Futter mehr, sind zu langweilig geworden und die größte Aufmerksamkeit erfährt immer und fast nur noch Selbstreferenzielles. Der Blogbereich ist zu einer Art Privat-Arena einiger weniger „Freitags-Blog-Prominenter“ verkommen.

    Warum ich das ausgerechnet hier im Beton-Oscar-Artikel anmerke? Das ist relativ einfach. Auch das hier ist nur ein Spiegelbild des beschriebenen Zustandes und dieses nimmt sich ebenfalls belanglos aus, taugt allenfalls für ein wenig „Fun“. Dieser Spaß ist allerdings wieder nur ein eher fades Ding, über das man zwar ein wenig schmunzeln kann – welches sich jedoch, ähnlich den Comedy-Preisen, mal wieder nur um gleiche oder ähnliche Figuren bemüht. Einige wenige Zitate müssen hochstilisiert, einige Aussetzer (die jedem mal wieder fahren können) endlos wiederholt werden, um zumindest die erste Live-Bühnen-Show mit Blasorchester voll zu bekommen. Und wenn die diesjährige Folge von „Raus aus dem Blog-Messie-Leben“ schon so mühsam zu scripten ist, wie verhält es sich dann erst mit dem wahren Leben?

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    • 11. Dezember 2011 14:41

      @Michael Pliwischkies
      Deinem Kommentar kann ich weitgehend zustimmen. Im Grundsatz war die Freitagscommunity eine gute Idee. Kabischs Idee sich von einigen Leuten zu trennen wäre so schlecht nicht gewesen, wenn es die „richtigen“ Leute getroffen hätte. Die negative Entwicklung wäre dadurch vielleicht etwas abgemildert worden, zu verhindern ist so etwas nicht. Finanziell kann sich eine Community in der Art wie der Freitag sie produzierte niemals rechnen. Die Moderation war und ist dadurch natürlich zwangsläufig unterfinanziert, unterbesetzt, unterqualifiziert und von daher überfordert, abgesehen von den politischen Defiziten dieser Leute.

      Hier bei MI wurde in der letzten Zeit kaum mehr etwas über den Freitag geschrieben, weil wie du schon richtig schreibst, der Freitag zu langweilig wurde und alles über ihn hier geschrieben wurde. Dieser Beton-Oskar 2011 ist freilich der Abschluss, eben der „Unterschätzten Publizisten“ Serie. Auch in der Bewertung des Beton-Oskars 2011 stimme ich dir zu. Zugegeben, mit dem Abstieg der Freitagscommunity verlor auch der Beton-Oskar etwas an Witz.

      Bei deinen Bemerkungen über die „hochstilisierten Zitate“ oder „einigen Aussetzern“ kann ich dir dagegen nicht folgen. Denn hinter diesen „Zitaten“ und „Aussetzern“ steckt System. Dieses System hat Lydia Harder im Gegensatz zu dir zumindest im Ansatz erkannt. Thinktankgirl nannte mich nicht nur „bezahlter Propaganda-Schreiberling“, sie hat im Verbund mit anderen Antisemiten, Israelhassern, Gesellianern, Holocaustrelativierern und religiösen Esoterikern, geschützt von der Freitagsredaktion, tagtäglich ähnliche Kommentare in hundertfacher Variation geschrieben. Mit diesen Praktiken sollten systematisch die reaktionären und antisemitischen Meinungen der Freitags-Avantgardisten durchgesetzt werden. Die antiisraelischen Positionen des Freitag lagen und liegen voll im Mainstream der deutschen Medienlandschaft, von daher hat „Raus aus dem Blog-Messie-Leben“ schon einiges mit dem realen Leben zu tun, so absurd es auch erscheinen mag. Mit seiner grotesken Werbeaktion für völkische, sozialdarwinistische Menschenzucht lag der Freitag im Jahre 2010 außerhalb dieses Mainstreams. Ich hoffe, dass diese Freitagsposition noch möglichst lange exotisch bleibt und mit dem realen Leben nichts mehr zu tun haben wird und dass die Freitagscommunity trotz allem noch möglichst lange bestehen bleibt, weil die Kommentare von Uwe Theel, die ich nun seit langer Zeit wieder mal gelesen habe, doch einen sehr unterhaltsamen, belustigenden Charakter haben, obschon das Niveau dieses „Terrariums“ massiv gesunken ist, was ich vor einem Jahr nicht für möglich gehalten hätte.

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      • 11. Dezember 2011 15:07

        Ich habe fast schon mit einer derartigen Erwiderung gerechnet, die mich fast an eine Honecker-Rhethorik erinnert. Widersprechen möchte ich erstens dem wirtschaftlichen Aspekt. Wie ich sehe, wird der Freitag derzeit eigentlich ganz gut vermarktet, was dafür spricht, dass die Werbewirtschaft und die Anzeigenkunden positiv auf das „System Freitag“ ansprechen. Dieses System kann sich sehr wohl rechnen, man benötigt allerdings einen langen Atem, insbesondere dann, wenn man kein Massenmedium im Sinne des Mainstreams ist. Die berufliche Kompetenz der dort angestellten Journalisten derart zu negieren, halte ich übrigens für – entschuldige bitte die Wortwahl – dümmlich arrogant und darüber hinaus illegitim. Es gibt gewiss schlechteres Personal im bundesdeutschen Blätterwald und es ist auch völlig in Ordnung, Kritik zu üben. Das in dieser Form zu tun, geht mir allerdings zu weit und es ist billig.

        Was die „richtigen“ Leute betrifft, möchte ich Dir ebenfalls widersprechen, denn SO war es von mir nicht gemeint und ich denke, dass auch Kabischs Absichten nicht diesbezüglicher Natur waren. Was Du möchtest, ist eine Auswahl nach Gesinnung – was mir vorschwebte, ist eine Nivellierung auf der Basis der Einflussnahme auf das Community-Geschehen – der steten Erneuerung zuliebe. Das ist ein elementarer Unterschied. Das weiter von Dir benannte System habe ich sehr wohl erkannt – auch, weil es so offenkundig war und übrigens auf vielen Plattform unabhängig von der pol. Ausrichtung ist, dass man es gar nicht übersehen kann. Daher muss ich auch nicht weiter darauf eingehen – es hängt ohnehin mit dem „richtige Leute“ zusammen.

        „Mit seiner grotesken Werbeaktion für völkische, sozialdarwinistische Menschenzucht lag der Freitag im Jahre 2010 außerhalb dieses Mainstreams.“

        In diesem Absatz kommt übrigens einmal wieder Deine Unfähigkeit zur Differenzierung zum Ausdruck. Das, was Du hier schreibst, ist pure Unterstellung – eine Art „Kritik“, die wohl besser anderen Verlagen gegenüber angebracht wäre. Gibt es eigentlich einen nachvollziehbaren Grund dafür, warum es so oft darauf anlegst, das Kind mit dem Bade auszuschütten?

        Erfolgreich ist übrigens auch diese Strategie nicht. Wetten?

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      • 11. Dezember 2011 16:37

        @Michael Pliwischkies
        Mit deiner Erwiderung habe ich auch gerechnet, die mich fast an die Rhetorik des „Piraten“ Gerwald Claus-Brunner erinnert.
        Meine Beurteilung der“ journalistischen“ Tätigkeit kann ich jederzeit belegen. Deine diesbezügliche Bemerkung, meine Beurteilung dieser „Journalisten“ sei „dümmlich arrogant und darüber hinaus illegitim“ weise ich daher entschieden zurück. Von den Journalisten die ich kenne, bzw. lese, sind die des „Freitag“ die schlechtesten, mit einer Ausnahme, die ich aber hier besser nicht weiter ausführen werde.

        Im Freitag wurden Leute wegen ihrer Gesinnung deaktiviert, das ist nun mal Fakt. Du hast damals nicht in meinen Blogs kommentiert und hast offenbar diesbezüglich nichts mitbekommen. Weitere Beispiele wären Hermanitou oder Hibouh .

        In meinem Gesell-Blog schrieb thinktankgirl, dass sie die Freilandtheorie (Menschenzuchttheorie) Silvio Gesells wörtlich „emanzipatorisch“ erachte. Also eine Ode von thinktankgirl an NS- Lebensborn und NS-Mutterkreuz. Als ich ein Bild von einer Mutterkreuzverleihung einstellte wurde das Blog gesperrt und das Bild gelöscht. Weil ich später im Nachfolgeblog entgegnete:„Wer Begrifflichkeiten wie, „Hochzucht des Menschengeschlechts“, „Zuchtwahlrecht der Frauen“ oder „Erlösung von all dem Minderwertigen, mit dem die seit Jahrtausenden von Geld und Vorrecht geleitete Fehlzucht die Menschheit belastet hat“ um nur einige zu aufzuzählen, emanzipatorisch nennt, disqualifiziert sich um es mal vorsichtig auszudrücken“ wurde ich im Freitag auf Lebenszeit deaktiviert. Thinktankgirl machte mit ihrer Werbung für Silvio Gesell weiter, unter anderem in JAPs Blog, wo sie nochmal ihre sozialdarwinistischen Ansichten verdeutlichte. Kosok sagte ich wurde nach einer einstimmigen Abstimmung in der Freitagsredaktion ausgeschlossen. Also gehe ich davon aus, dass so gut wie jeder Journalist des Freitag für die Theorien von Silvio Gesell gestimmt hat. Vielleicht war der ein oder andere krank oder nicht anwesend, das weiß ich natürlich nicht.

        Es langweilt diesen Vorgang andauernd wiederholen zu müssen, aber offensichtlich hast du es immer noch nicht verstanden. Die wirtschaftlichen Verhältnisse des Freitags kenne ich nicht, sie interessieren mich auch nicht. Ich bezog mich rein auf den wirtschaftlichen Nutzen der Freitagscommunity. Wenn es, wie du schreibst dem Freitag wirtschaftlich gut geht ist das umso schöner, dann kann Augstein seine Millionen aus dem Projekt demnächst abziehen, andererseits interessiert mich auch das nicht.

        Ich finde übrigens darüber streiten lohnt nicht. Es gibt bedeutend wichtigere und interessantere Themen als die Journalisten des Freitag, ob sie nun Herden oder Angele heißen. Dass Angele in dem Blog über mich gelogen hat, muss ich hoffentlich nicht auch nochmal wiederholen.

        Ganz was anderes, du hast dich hier irgendwo darüber beschwert, dass hier über Rahabs Ausschluss angeblich gelacht wurde. Angeblich war ihr Ausschluss ungerechtfertigt weil sie gegen Rassismus angeschrieben habe. Die Frage ist nun wie ihr Rassismus definiert. Rahab dürfte nicht weit von der Rassismus-Definition des UN-Menschenrechtsrates entfernt sein, der von islamischen Ländern dominiert ist. Bekanntlich ist es laut UN-„Menschenrechtsrat“ rassistisch die Steinigungen im Iran zu kritisieren, denn eine Kritik an der Scharia ist Kritik am Islam und eine Kritik am Islam ist Rassismus.

        Schönen Sonntag
        fidelche

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        • 11. Dezember 2011 18:24

          Das Blogger wegen ihrer Gesinnung deaktiviert wurden, halte ich für Interpretation, bzw. für ein mögliches Erklärungsmodell, dass sich aus der Fehldeutung mangelnder Erfahrung im Community-Management ergibt. Dieses wäre und ist natürlich zu kritisieren, das hier von Dir unterstellte Gesinnungs-Modell kann ich jedoch nicht unterschreiben – wenngleich, wie gesagt, mir klar ist, dass es sich heranziehen lässt. Wahr muss es deswegen aber noch lange nicht sein.

          In Deinem letzten Absatz – und das freut mich aus Gründen der Klarheit – rennst Du übrigens in Deine eigene Argumentationslücke. Du schreibst, dass die Argumentationskette wie folgt aufgebaut ist: „Bekanntlich ist es laut UN-“Menschenrechtsrat“ rassistisch die Steinigungen im Iran zu kritisieren, -> denn eine Kritik an der Scharia ist Kritik am Islam und eine Kritik am Islam ist Rassismus <-."

          Du argumentierst nicht selten, dass eine Kritik an Israel eine Kritik an den Juden und daher Antisemitismus ist. Hier siehst Du gut, wie sich die Argumentationen gleichen und aus diesem Grund aufklärungsfeindlich sind. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal dazu auffordern, sich von dieser unseligen Argumentation zu lösen. Sie führt auf keiner Seite zu irgendeinem für die Menschen positiven Ergebnis, denn sie verhindert nicht nur externe, sondern auch interne Kritik im Sinne der Aufklärung und Selbsterkenntnis.

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        • 11. Dezember 2011 19:04

          Fidelche wurde wegen Netiquette entsorgt, Rainer Kühn wurde wegen Netiquette entsorgt, Hibou wurde wegen Netiquette entsorgt, Rahab wurde nun wegen Netiquette entsorgt, auch Richard der Hayek et al.: Netiquette ist das bürgerliche Wort für Tendenzbetrieb, für Zensur, für Ideologie als Herrschaftsform. Knigge = Antiaufklärung. So: Und nun benimm Dich!

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        • 11. Dezember 2011 21:09

          @Michael Pliwischkies
          Dein letzter Kommentar ist mir viel zu undifferenziert und viel zu unkonkret. Es kommt auf die Kritik an Israel an. Nicht jede Kritik an Israel ist antisemitisch. Beispielsweise Teile der israelischen Siedlungspolitik sind kritikabel ohne antisemitisch zu sein, was ich hier und im Freitag bereits mehrmals geschrieben habe. Wer beispielsweise Israel einen Apartheidstaat nennt, wer Boykottaufrufe gegen Juden in Israel bewirbt, wer mit rechtsradikalen „Grauen Wölfen“ unter „Tod den Juden-Gesängen“ von türkischen Häfen ablegt darf sich nicht beschweren von mir als Antisemit bezeichnet zu werden.

          Für einige Islamversteher des Freitag, für den UN Menschenrechtrat ist es bereits Rassismus wenn die Steinigungen im Iran kritisiert werden. Ich kritisiere die Steinigungen im Iran und ich kritisiere die menschenverachtende Scharia und die menschenverachtende Ideologie der islamistischen Hamas. Wenn ich deshalb für dich ein Rassist bin, dann tu dir keinen Zwang an und nenne mich Rassist.

          Ich kann meinen Antisemitismusvorwurf begründen, du könnest deinen Rassismusvorwurf gegen mich nur mit der Ideologie von Hamas und Co. begründen. Das ist der Unterschied, wenn du verstehst was ich meine.

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        • 12. Dezember 2011 08:13

          Zum Thema Netiquette:

          So leid es mir tut und so sehr ich auch Verständnis für Aufgeregtheiten habe, stimmt das so nicht. Netiquette ist kein „Tendenzbetrieb“ und auch keine „Zensur“. Zudem ist auch hier – wenn man es denn so sehen will – zensiert worden. Ein Betreiber eines Forums MUSS einen gewissen Ordnungsmaßstab anlegen und das schreibe ich als einer, der auch schon aus Foren flog, weil er sich eben unangemessen artikuliert hat, lospolterte und sämtliche Register zog, um seine Kontrahenten abzuwürgen. Letztlich hatten die Betreiber damit recht, mich rauszuwerfen. Das war und ist völlig ok, weil auch ich nicht anders handeln würde. Mit Zensur im politischen Sinn hat das noch nichts zu tun. Zudem: Illegitim – und ich bitte das nochmals zu überdenken – ist, zu kritisieren, wenn ein Göllner (oder wie er hieß) als „Rechter“ im Freitag schreibt und Zensur quasi einzufordern, selbst aber zu nölen, wenn man wegen zu viel Unruhe fliegt. Sorry – aber das passt für mich nicht zusammen. Kritikwürdig – und da gebe ich Euch Recht – bleibt allerdings, dass mit unterschiedlichem Maß gemessen wurde. Das führe ich jedoch auf menschliche/menschelnde Schwächen zurück und nicht darauf, dass der Freitag als Magazin sich jeder Haltung der Verschonten (zu dem Zeitpunkt) anschließt.

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        • 12. Dezember 2011 08:24

          @Fidelche: Natürlich kommt es immer auf die Natur der Kritik an – das ist mir auch klar. Allerdings halte ich Dein Zugeständnis, dass Teile der Israelkritik in Bezug auf die Siedlungspolitik in Ordnung sind, mittlerweile für ein Feigenblatt. Dein allgemeiner Sprachgebrauch in Sachen Israelkritik/Antisemitismus sieht anders aus – und zwar in der Form, dass Du nicht danach wertest, WAS kritisiert wird, sondern WER es tut. Was die Boykottaufrufe und die Grauen Wölfe betrifft, gebe ich Dir natürlich Recht – hier trifft Deine Kritik ins Schwarze – wortwörtlich. Das war und ist auch nicht die Frage. Grundsätzlich ist es aber leider (?) so, dass das ganze Thema über unendlich viele Graustufen verfügt, was eine Diskussion sehr schwierig macht und immer wieder ein Abwägen erfordert. Mit „radikalen“ Zuschreibungen iSv „der sozialdarwinistische, antisemitische, reaktionäre (weitere Kampfbegriffe hier einfügen) Freitag“ erreicht man so ziemlich genau NICHTS, außer vielleicht, sich selbst ins diskursive Abseits zu befördern.

          Wenn es für einige „Islamversteher des Freitag“, wobei man korrekterweise schreiben müsste: einiger Blogger mit Freitag-Account, und für den UN Menschenrechtsrat Rassismus ist, wenn man Steinigungen kritisiert, muss und kann man das thematisieren und auch kritisieren. Aber doch bitte nicht mit gleicher Münze heimzahlen. Du bist für mich auch kein Rassist, sondern allenfalls „übermotiviert“, was per se nichts Negatives ist, aber zuweilen eben negative Folgen haben kann. Ein Ziel kann gut sein – die Probleme liegen oft auf dem Weg dahin.

          Ich kann meinen Antisemitismusvorwurf begründen, du könnest deinen Rassismusvorwurf gegen mich nur mit der Ideologie von Hamas und Co. begründen. Das ist der Unterschied, wenn du verstehst was ich meine.

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        • 12. Dezember 2011 23:55

          @Michael Pliwischkies (12/12/2011 08:24 )

          Natürlich kommt es darauf an wer etwas schreibt, keine Frage. Wegen einem „Ausrutscher“, einer unbedachten Bemerkung bezeichne ich niemanden als Antisemiten. Die Leute die ich kritisierte haben mehrfach antisemitische Positionen bezogen, alle in der Qualität der „Boykottaufrufe“ oder der „Ereignisse“ um die so genannte Gaza Hilfsflotte. Meine „Urteile“ haben eine lange Geschichte.

          Es geht nicht nur um die „Blogger mit Freitag-Account“, für mich sind auch die Artikel von Lutz Herden, immerhin der leitende Politikredakteur des Freitag, unerträglich. Ich bin übrigens der Meinung, dass für die Aussagen der Freitagsblogger die Freitagsredaktion schon auch mitverantwortlich ist.

          Deinen Kommentar habe ich übersehen, deshalb die späte Antwort.

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      • netzberg permalink
        11. Dezember 2011 18:56

        Ich habe vorhin noch mit dem sympathischen Blogger rainer kühn auf dem Lilaweißen Fußball Sofa zusammengesessen und mir die ollen Karlmarxstädter vom CFC im altehrwürdigen Preußenstadion reingezogen. Und ich will Euch sagen: Wir beide lachen nicht nur über den Fußball, der uns gegen alle Fehlpaßeinwendungen wie ein kleines Wochenendsteak im prallen Leben vorkommt, sondern wir lachen auch gemeinsam über den derFreitag (Columbus ade: dF) und insbesondere über die Einwechselbank der Community (Columbus in Ade-Schleife: dFC).
        Natürlich hat Michael um 12:16 komplett recht, er schreibt plausibel, daß es die dFC (hihi) zu einer Privatwirtschaft hin geschafft hat. Sehr richtig wendet Fidelche, insgesamt dem Plausiblen zustimmend ein, daß dies Private politisch ist. Und Redakteure dem anstelligen Tendenzbetrieb verpflichtet, also sozusagen dem privaten JA.
        Was kommt raus, hinten, fragte unser aller Vereinigungskanzler ‚Birne‘ Kohl: Ein aus zwei unterschiedlichen Perspektiven erkanntes „System Freitag“. Ein Schelm, wer eine V-Funktion jetzt denkt. (hihi) Aus beiden Perspektiven kritisiert sich ja nicht gerade ein System für die Zukunft. Der JA als das JA zum Gegebenen braucht sich eh um seine nicht zu sorgen. – Die eine ohnmächtige Kritik differenziert mehr, die andere ohnmächtige haut mehr drauf.
        Mit meinem Fußballfreund, dem allwissenden Blogger rainer kühn, sagte ich am hochdiplomatischexplosiven Wochenende des 20. Spieltages öfters hin und her: Die müssen mal draufhauen, sonst wird das nichts …
        Der Fußball, gar im kapitalistischen Profibereich, ist gewiß kein modellbildendes System des gelungenen Miteinanders, aber: der Fußball ist rund (und weltweit, ein globales System), während vieles andere doch sehr eckig, kantig und unmenschlich kontinentalbezogen ist.
        Deshalb sage ich: It´s a long way … – oder eben ein kurzer Paß zum Torerfolg …

        PS: Nur Uns „Uwe“ Theel kann den dF und die dFC zum Untergang retten. Zum! – SuzieQ sollte stoßen. (Nietzzzsche) „Uwe“, do it!

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    • Der Bassist permalink
      11. Dezember 2011 20:10

      OT
      Lieber Michael Pliwischkies, Du hast Gravatar!
      Tut das weh? Oder kann ich das auch?
      Und wie tüte ich das …

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  17. 12. Dezember 2011 08:26

    Lieber Bassist – so besser?

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  18. 12. Dezember 2011 08:36

    Vorhin per Zufall darauf gestoßen:

    „eine der klügsten und scharfzüngigsten userinnen wurde gestern dauer-gesperrt.“

    geschrieben von „aber“ unter „wohin steuert die community„. Das antisemitische Forum entwickelt sich immer mehr zum Satireforum. Bereits jetzt legendär, die Kommentare von Wofram und Uwe.

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  19. 12. Dezember 2011 12:22

    Hallo MI-Redaktion,
    könnt ihr nicht mal eine Petition beim Freitag einreichen, die sich für die Rückkehr der Antisemitin Rahab ausspricht. Uwe Theel, Thinktankgirl, Helene Neumann, die Schachnerin und viele andere Größen des „Freitag“ wollen ihre Christa unbedingt wiederhaben. Vielleicht können wir den Druck auf Kosok erhöhen damit die Christa kann wieder an ihre alte Wirkungsstätte zurück darf. Ein Freitag ohne Rahab ist wie der Iran ohne Ahmadinejad. Vielleicht könnten wir hier ein Rahab-Blog mit einer Unterschriftenaktion einrichten. Ich fände das prima. Danke und „Do it“.

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  20. 12. Dezember 2011 12:51

    Ihre pointierten „du bist so was von dumm!“ und auch die hebraeischen Brocken fehlen echt! Ausserdem: wo will sie sonst ihre Tage verbringen?

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  21. 12. Dezember 2011 13:31

    Gerstern war ich mit der Erna in der Grube Messel und hab ein Foto von Uwe und Bernie gemacht. Die beiden Forschers haben bisher noch nichts gefunden, soll ich ausrichten.

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  22. 14. Dezember 2011 23:01

    Aktueller Zwischenstand bei 2169 abgegebenen Stimmen:

    Nicht überraschend Platz 1 für Thinktankgirl bei 14.06% (305 votes). Platz 2 – Ebertus bei 12.4% (269 votes). Platz 3 – Rahab bei 12.08% (262 votes) Platz 4 – Magda 9.87% (214 votes). Noch ist nichts verloren. Wir befinden uns noch immer im ersten Viertel des Abstimmungszeitraumes. Allerdings nicht vergessen: Einsendeschluss für das Tippspiel ist der 24. Dezember 23.59 Uhr.

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  23. 21. Dezember 2011 09:13

    Nach dem Kommentar von fidelche hat es den „Rassismusexperten“, den „Israel ist kein Volk“-Spezialisten, den Holocaustrelativierern auf Freitag 2.0 derzeit die Sprache verschlagen. Vielleicht sind die „Witzbolde“ des Internets doch lernfähig, wer weiß?

    Jedenfalls hat es im Betonoscar-Wettbewerb leichte Verschiebungen gegeben: Die Führung hat nun Ebertus übernommen. An Platz zwei steht nun das lange führende „thinktankgirl“ und am 3. Platz steht nach wie vor „Rahab“, dich gefolgt von „Magda“. Wir von der Redaktion drücken nach wie vor die Daumen. Nicht vergessen: Einsendeschluss für das Tippspiel ist der 24.12.2011!

    1. ) Ebertus 11.92% (355 votes)
    2. ) Thinktankgirl 11.72% (349 votes)
    3.) Rahab 10.98% (327 votes)
    4. ) Magda 10.67% (318 votes)
    5. ) Weinsztein 9.06% (270 votes)
    6. ) Lutz Herden 8.63% (257 votes)
    7. ) Muhabbetci 8.59% (256 votes)
    8. ) Freiheitsliebender 7.25% (216 votes)
    9. ) Goedzak 6.98% (208 votes)
    10.) Luggi 5.34% (159 votes)
    11.) Streifzug 4.6% (137 votes)
    12.) Jan Jasper Kosok 4.26% (127 votes)

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    • derSamstag permalink
      21. Dezember 2011 14:13

      Ganz hat es den „Israel ist kein Volk-Spezialisten“ nicht die Sprache verschlagen.Was in den Umkleideräumen vor den Gaskammern in Auschwitz geschah interessiert Ebertus und Rahab natürlich nicht – Auschwitz interessiert sie nicht.

      http://treueliebe.wordpress.com/2011/12/20/rassismus-und-wo-er-wirkt/#comment-1259

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    • 21. Dezember 2011 15:35

      Tja, es dürfte ziemlich sinnlos sein von überzeugten Antisemiten Lernfähigkeit zu erwarten. Woody Allen bevorzugt bei Antisemiten Baseballschläger. Der fanatische Judenhass dieser Leute ist schon irgendwie beängstigend. Rahabs Umsiedlungsphantasien hat der „Freitag“ bei Christoph Leusch löschen müssen, bei Freitag 2.0 nennt sie Michael Pliwischkies wissenschaftlich. Das ging damals sogar der Freitagsredaktion zu weit, bzw. die Angst vor einer Anzeige (Tilman Tarach) war zu groß. Unfassbar und widerlich, wie diese „guten“ Deutschen den sechs Millionen von Deutschen ermordeten Juden nochmal ins Gesicht treten.

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      • 21. Dezember 2011 19:53

        Was soll diese Verdreherei. Ich nannte das Vorgehen wissenschaftlich – prinzipiell – nicht die „Ergebnisse“. Lass es lieber sein, Deine Spielchen mit mir zu spielen, Fidelche. Das geht nach hinten los. Zitier mich korrekt oder lass es bleiben.

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        • 21. Dezember 2011 21:38

          Ich möchte dem Anliegen von Michael Pliwischkies zustimmen. Er äußert sich dort klar, und muß auch hier in seinem Sinne rezipiert werden. An seinen Kommentaren ist ja wirklich nicht zu rätseln.

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        • 21. Dezember 2011 21:47

          Genauer: Rahab will wirklich auf wissenschaftlicher Ebene den Grundkonflikt diskutieren, sie hat die Schnauze voll von Politik. – Mit Michael: Gut so! – Und mal wegkommen von den alten Anwürfen und Beleidigungen (einseitigen freilich), und nach vorne denken. Wir sind doch alle nicht doof. Oder doch?

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        • 21. Dezember 2011 22:05

          @Michael Pliwischkies
          Dann hab ich wohl deine Aussage, „Du näherst Dich dem Thema auf einer Basis, die ich als wissenschaftlich bezeichnen würde. Will heißen, Du dekonstruierst und setzt anhand Deiner gewonnenen Erkenntnisse wieder zusammen. Diese Vorgehensweise halte ich persönlich für richtig und bin mir natürlich des Konfliktpotenzials bewusst, welches dem inne wohnt“ völlig falsch interpretiert.

          Ich dachte damit willst du Rahabs Wahnsinn (...er will die menschen, die als nicht-physisch(-imaginierte) juden angesehen werden, transferieren…) irgendwie mit Wissenschaftlichkeit in Zusammenhang bringen.

          Na, dann ist ja gut….

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        • 21. Dezember 2011 22:10

          Die Klügste freilich auf ‚Treue Liebe‘ ist „unsere goreflex“, leider aus unauffindbaren Gründen.

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        • Reflexione Galore permalink
          21. Dezember 2011 22:12

          Woody Allen ist wie Polański (Ebertus ist Fan von) auch einfach nur ein Kinderficker. Auch, wenn er (W.A.) Jude und ein toller Künstler ist. Vielleicht ist er sogar ein rassistischer Jude, der es auf auf moderate gläubige Moslems abgesehen hat. Weiß man’s?
          Btw: Gut, dass sich von Tier „nur“ sarkastisch als Nazi geoutet hat.

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        • 21. Dezember 2011 22:13

          Fidelche: Nein, daß will er (Michael P.) nicht.

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        • 21. Dezember 2011 22:15

          Fidelche: Nein, das will er (Michael P.) nicht.
          (na, geht doch)

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        • 21. Dezember 2011 22:17

          Ich finde das alles prima.

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        • Reflexione Galore permalink
          21. Dezember 2011 22:36

          Rainer schrieb: „Die Klügste freilich auf ‘Treue Liebe’ ist „unsere goreflex“, leider aus unauffindbaren Gründen.“

          Und genau so wird es bleiben. Den Grund dafür kannst Du Dir u.U. aus dem zweiten Satzteil ableiten, denn auf Rechtfertigungen habe ich keine Lust.
          Niemand kann sagen, wer „am klügsten“ ist. Ich kann nur über Klugheit als Intelligenz sprechen, die messbar ist und weil ich auf diesem Gebiet Erfahrung und wissen habe.Was das genau ist, kann niemand genau sagen – und schon gar nicht, wie dieses Potenzial (in diesem Kontext auf dieser Plattform) zu bewerten ist.
          Du, Rainer, weißt ganz genau (da ich es immer wieder schrieb), dass es mir lediglich um das Potential ging und geht, bzw. das damit einhergehende Lebensprinzip, das nicht abzuschütteln ist, ohne sich eine Kugel in den Kopp zu jagen – sprich – sich von dannen zu schleichen. ALLES muss hinterfragt werden aus intrinsischer Motivation! Ob du nun das Lebensprinzip nachvollziehen kannst, magst oder nicht, ist egal, denn es geht (mir) NUR grob um Lernfähigkeit auf zwei Ebenen: Mit und ohne Vorwissen. Ganz einfach. Diese Ebenen sind von vielen Variablen abhänging. Mehr is nich.

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        • 21. Dezember 2011 22:49

          Ich lese:
          Ohne Reflexione Galore wäre das Leben nur halb so schlimm.
          PS: Hauptsache drei, vier, fünf Gravatare.

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        • 21. Dezember 2011 22:49

          In Freitag 2.0. schreibt die Antisemitin Rahab: „anti-zionismus sucht nach möglichkeiten, wie alle leben können, miteinander. rassismus dagegen tötet“, nachdem sie vor einiger Zeit abstritt, dass der Holocaust ein Völkermord war und negierte, dass es ein jüdisches Volk gibt.

          Ich finde Schlesinger, Ebert und die anderen „Rassismusexperten“ passen sehr gut in dieses „Qualitätsblog“. Diesem „Qualitätsblog“ fehlt jetzt nur noch Eva Hermann (oder jemand aus ihrem Fanclub), die in Freitag 2.0 schreibt:“ Hitler hat die Autobahnen gebaut und wir fahren darauf“

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        • 21. Dezember 2011 23:03

          Nein, so nicht.
          Anders.

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        • 22. Dezember 2011 10:33

          Alfred Rosenberg, der Chefideologe der NSDAP hat 1921 in seinem Buch „Der staatsfeindliche Zionismus“ geschrieben:“ Den Juden ging es in Palästina darum, nach alter Methode, die eigentlichen Jahrtausende hier lebenden Bewohner auf legalem Wege auszuwuchern, zu verdrängen und ein rein jüdisches Sammelbecken für eine weit ausgreifende Orientpolitik zu schaffen.“ Rosenbergs Leitgedanke „Antzionismus sucht nach Möglichkeiten, wie alle leben können, miteinander“ wurde größtenteils einige Jahre später in Auschwitz verwirklicht. Im Übrigen gab es in Rosenbergs Zirkeln auch keinen Widerspruch zu seinen Thesen.

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  24. 21. Dezember 2011 22:18

    Goreflex, grüß dich! Was ist eigentlich Dein Lieblingsavatar?

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  25. 20. Januar 2012 16:47

    Zur Entscheidungsfindung für den Betonoscar bei eventueller Unentschlossenheit:

    In einer Rede vom 17. Januar 2012 hat Felicia Langer erklärt: „Sollte Israel die ablenkende friedensresistente Politik nicht total verwerfen, wird das Land eine Insel der Apartheid im Nahen Osten bleiben und absolut keine Zukunft besitzen.“

    Wie bereits öffters auf MI erwähnt sagte die Israelhasserin und Bundesverdienstkreuzträgerin Felicia Langer außerdem: 1)„Der israelische Abzug aus Gaza war reine Propaganda!” 2) „Israel hat in Gaza eine Politik der verbrannten Erde hinterlassen!” 3) „Israel braucht palästinensisches Blut für die bevorstehenden Wahlen!” 4) „Israel hat gerade dann Gaza bombardiert, wenn die Kinder aus den Schulen kamen!” 5) „Israel wollte in diesem Krieg nur seine neuen Waffen testen!” 6) „Gerade wir als Deutsche müssen Israel kritisieren, denn wir haben schon einmal geschwiegen!” 7)„Israel erpreßt das deutsche Volk mit dem Holocaust und funktionalisiert bewußt deutsche Schuldgefühle!” 8)„Man muß die Deutschen endlich von ihren Schuldgefühlen befreien!” 9) „Israel allein fördert den Antisemitismus in der ganzen Welt!”…..

    Thinktankgirl, derzeit auf Platz 2 wäre laut eigener Aussage stolz Felicia Langer zu sein. Ihrer Konkurrentin Rahab, derzeit auf Platz 3 geht es ähnlich, sie achtet die „Arbeit“ von Frau Langer hoch. Das alles verwundert natürlich nicht, den die beiden Hamasversteherinnen hassen Israel genau wie ihr großes Idol. Wie der Führende Ebertus über Frau Langer denkt ist der MI Redaktion nicht bekannt.

    Noch 10 Tage, dann wissen wir mehr. Der Countdown läuft…

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    • barshai permalink
      21. Januar 2012 13:23

      “ … Wie der Führende Ebertus über Frau Langer denkt ist der MI Redaktion nicht bekannt …“

      Das weiß ich auch nicht, was aber auch daran liegen mag, dass ich @ebertus einfach nicht verstehe, wenn er seine verklausulierten und nahezu unverständlichen Tiraden absondert.

      Immerhin erkenne ich (ohne auf den Avatar sehen zu müssen) inzwischen meist sehr schnell, wenn ich einen Original-@ebertus-Kommentar vor mir habe, denn die Bestandteile (wahrscheinlich in einem Textbaukasten abgespeichert und immer wieder neu zusammengefügt) bleiben weitgehend gleich und lauten u.a.

      Klargrube, multinickeal, SZ (ja, DAS waren noch Zeiten!), selbstreflexiv (wow, seht her, er kennt Fremdwörter! Oder müsste das nicht doch eher „selbstreflektiv“ heißen @ebertus? Na egal), Antideutsche, Robert Kurz (Junge, Junge, so belesen der Mann), Klarnamen (offenbar ein Trauma des Mannes, seitdem ihm bewusst wurde, wie unvorsichtig es ist im weltweiten Netz als Realperson von jedem sofort identifiziert werden zu können), schmierig (nennt der saubere @ebertus andere, das ist nicht ohne Komik), Meute, Eloquenz (noch ein anerkenndes „wow“ :-)), Sauna („… Für mich und im Grunde alle die ich dahingehend kenne ist Sauna ein Jungbrunnen, gepaart mit Fitness, gerade jetzt wieder im kommenden Winterhalbjahr, wo es draussen schon mal schmuddelig sein kann, eine Vorbereitung für die geplante, nächste Skitour in den nordamerikanischen Rockys dennoch stattfinden sollte …“), Fledermäuse („gern auch ohne Alkohol im Blut“),

      und hier noch ein echter @ebertus, bestechend klar in Formulierung und Struktur:

      (Rahab’s Treue Liebe Blog)
      ebertus schreibt:11. Oktober 2011 um 20:57

      Bitte, zum Titel hier: Unterschätzte Aufklärer: – 1. Die Fidelches

      @goreflex, @Knüppel, als erkennbar echte, reale Personen!

      Möchte mich in aller Form entschuldigen, für den Versuch, Sie beide hier zu instrumentalisieren. Schuld ist im Grunde, wie weiter oben angeführt @sweetheart und deren Analogie vom Buddeln nach den (Hunde)knochen. Der daraus abgeleitete, morbide Spaß sollte einem älteren Herren doch nun gegönnt sein.

      Wenn ich mir das nur vorstelle: Zombies und Vampire brauchen bekannterweise frisches Blut. Das ist Basiswissen eines jeden echten Exorzisten, oder? Zum Wegschmeissen, jetzt buddeln die fidelen Wiedergänger nach alten Knochen, wollten diese vielleicht noch etwas abnagen;

      Irre – da verliert gar meine (gespielte) Seriösität die Contenance.

      Und der „Breiti“ spricht: Was meinst Du Erwin?

      Erinnert mich so an eine Szene, wo @sweetheart von @fidelche an @Thinktankboy verwiesen wurde, dann garnicht mehr süß und beinahe bildlich in die Tischkante biss.

      Großes Daumenkino. Ja, kann es kaum erwarten, wer da noch auftritt, sich zu den fidelen drei silviogesellt. So einfach bin ich zufrieden zu stellen. Wiederhole den Link gern nochmal. Wann geht es weiter – und mit wem? Mit Horst?

      Also, ich meine, @ebertus wäre ein würdiger Gewinner der diesjährigen Preisverleihung und daher wünsche ich ihm viel Erfolg. Als „Preisgeld“ schlage ich vor, ihm ein Abo der „Phoenix-Sauna“ (in einer Stadt seiner Wahl) zu überreichen, damit er, als Heterosexueller, seine (von ihm mehrfach angedeuteten) Wissenslücken in Sachen schwule Sexualität endlich füllen kann 🙂

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      • barshai permalink
        21. Januar 2012 16:36

        Heilige Einfalt!

        Mein Partner @selcarim, obwohl er stark erkältet ist (so ging es mir letzte Woche, ich habe ihn wohl angesteckt), und ich haben eben einen Lachanfall bekommen. Denn die sexuellen Fantasien sind mit dem „alten Mädchen“ @sweetheart, nach der Lektüre meines oben stehenden Kommentars, ganz offenbar völlig durchgegangen 🙂

        Meinen Satz: „Als „Preisgeld“ schlage ich vor, ihm ein Abo der „Phoenix-Sauna“ (in einer Stadt seiner Wahl) zu überreichen, damit er, als Heterosexueller, seine (von ihm mehrfach angedeuteten) Wissenslücken in Sachen schwule Sexualität endlich füllen kann :-)“, interpretiert sie altjüngferlich empört mit
        „Übersetzt heißt das:@ebertus gehört mal richtig durchge …!“

        Was für ein verklemmter Unsinn!!!
        Niemand würde einen dort saunenden älteren Herren gegen seinen Willen durch …, das schwöre ich 🙂

        @sweetheart
        Wissenslücken (mit deren ständiger Erwähnung uns @ebertus sei Monaten auf die Nerven geht) lassen sich durchaus durch reines Zusehen beim Wirken anderer füllen. So etwas nennt man auch lernen. Und genau das war gemeint. Ihre Interpretation ist peinlich und fällt auf Sie selbst zurück!

        @ebertus
        Und Sie kommen jetzt mal wieder ‚runter von Ihrer Palme, denn von dem, was @sweetheart da offenbar in ihren „unbefriedigten Träumen“ zusammenfantasiert, habe ich nichts geschrieben und nichts gemeint, das sollten Sie mir bitte glauben. Und noch einmal an @sweetheart gegen Verleumdungen und üble Nachrede werden wir uns zur Wehr setzen!

        Beste Grüße an alle Leser/innen der MI
        barshai

        PS Hier ist der Link zu den Kommentaren von @sweetheart und @ebertus (sind bereits abgespeichert, falls die „Trollherrin“ sie zwischenzeitlich löschen sollte) # 188 Der gehört mal richtig durchge …!“ und der unnumerierte Anhang zu diesem Kommentar, verfasst von @ebertus http://bit.ly/A6ODoO

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      • 21. Januar 2012 22:34

        Zum 70. Jahrestag der Wannseekonferenz sagte gestern der Bundespräsident: “Der Antisemitismus des NS-Staates sei genährt und gestützt worden vom Antisemitismus in der Gesellschaft“ und „Es sei eine nationale Aufgabe die Erinnerung an die Judenvernichtung wachzuhalten“

        Forenboy schreibt bei Sweetheart zu dem selben Thema am 29. Dezember 2011 um 00:18: „Ja, armes Deutschland……..wo kämen wir denn hin, wenn wir auf einmal nicht mehr alle zu Kreuze kriechen würden? In Sack und Asche bis ans Ende unserer Tage! Die Missionare dort haben wohl den Knall aus ihrem israelischen Bomber nicht gehört!“

        Obwohl mich der Bundespräsident und sein Amt kaum interessieren und ich weiß, dass die Sonntagsreden von deutschen Präsidenten selten einen Wert haben, meine ich doch mit der Gegenüberstellung der beiden Aussagen die politische Ausrichtung von Sweethearts Blog gut skizziert zu haben, vor allem wenn bedacht wird wie auf Forenboys Kommentar geantwortet wurde. Ähnlich die Gedankenwelt auf Freitag 2.0 (treueliebe), wenngleich nicht ganz so national, dafür umso antisemitischer.

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    • 21. Januar 2012 14:32

      Hallo barshai,
      klasse Kommentar, dem ich gerne zustimme. Ebertus wird sich vermutlich selbst nicht verstehen. Ich lese aus seinen Kommentaren reinste Verzweiflung, denn irgendwie glaube ich, merkt er, dass er sich auf dem Abstellgleis befindet. Mit seinen hilflosen, teilweise faschistoiden Beschimpfungen von der „antideutschen Klärgrube“, vom „Apartheidstaat Israel“, usw. und seinem regressiven „Denken“ hat er alle Andockmöglichkeiten zu rechter Ideologie.

      Ich bin vermutlich kein Hellseher wenn ich behaupte, dass Ebertus bisher kein Buch von Robert Kurz oder irgendwelchen fortschrittlichen Autoren gelesen haben kann. Wenn Ebertus immer wieder und immer wieder Robert Kurz und Hannah Arendt ins Spiel bringen muss, dabei aber kein eigenes Argument, geschweige denn einen eigenen irgendwie dialektischen Artikel bisher formuliert hat, kann dies durchaus mit einem unbehandelten Minderwertigkeitskomplex zu tun haben. Ich halte ihn keineswegs für einen Nazi. Ich halte ihn für einen etwas einfältigen älteren Herrn der irgendwann mal mit der Linken in Berührung kam, dabei allerdings die falschen Schlüsse zog.

      Weil Ebertus kaum inhaltlich Aussagen abgibt, zwar viel schreibt aber dabei nichts sagt, halte ich ihn für einen eher harmlosen Dampfplauderer. Trotz alledem hat er gute Chancen hat den Betonoscar zu gewinnen.

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  26. 22. Januar 2012 10:35

    Zur Entscheidungsfindung für den Betonoscar bei eventueller Unentschlossenheit:

    Rahab schrieb am 14. Januar 2012 um 13:06 im Roten Salon:
    „dass der antisemit fidelche von den details der verfolgung im politischen antisemitismus so wenig ahnung hat, erschüttert mich (also Rahab). ich dachte immer, antisemiten wüßten da genau bescheid!
    weiter erschüttert mich, dass dieser antisemit damit noch nicht mal merkt, wie er selbst auch heute noch juden ausbürgert, in gedanken. ich bin jedenfalls froh, dass der antisemit fidelche nicht selbst gesetze verabschieden kann – sonst gäbe es womöglich eine neuauflage der nürnberger rassegesetze. so in der art von ‘nach Israel muß, wer jude ist’:“

    Normalerweise würde ich auf derlei Schwachsinn nicht mehr eingehen, aber bis zur Verleihung des Betonoscars mache ich nochmal eine Ausnahme. Zur Erinnerung: Die gebenedeite Rahab relativiert nicht nur den Holocaust (dass es in Hama nicht sehr viel heimeliger ausgesehen haben wird als in Bergen-Belsen und in Sinjar nicht sehr viel appetitlicher als in Dresden), sie behauptet auch dass es kein jüdisches Volk gäbe und deshalb der Holocaust kein Völkermord war. Sie rief im „Freitag“ zu Boykottmaßnahmen gegen Israel auf, dämonisiert beinahe täglich den jüdischen Zwergstaat und sympathisiert mit Scharia und Burka und mit ihren vielfachen Forderungen im „Freitag“ nach der sogenannten „Einstaatenlösung“ in Palästina, will sie den Staat Israel abschaffen. Jetzt kommt neu dazu: Wer sich also für den Staat Israel einsetzt ist nach Rahabs Ansicht Antisemit.

    Offensichtlich hat Christa Raburka die Definition von Antisemitismus immer noch nicht verstanden oder besser, sie will nicht verstehen. Der Staat Israel ist der Zufluchtsort für alle verfolgten Juden dieser Welt. Wenn es Israel nicht geben würde, müssten die wenigen Juden die es im Nahen Osten dann noch gäbe ihr Leben als Dhimmis ihr Leben fristen und in der restlichen Welt wären sie wieder auf das Wohlwollen der Nichtjuden angewiesen. Ich habe zu keinem Zeitpunkt irgendwo geschrieben, oder jemals gedacht, dass alle Juden dieser Welt nach Israel auswandern müssen. Diese Behauptung von Rahab ist eine ihrer vielen unbelegten Lügen. Ich halte es für wichtig dass die Juden dieser Welt diese Option haben müssen, denn der Antisemitismus ist nach 1945 nicht aus der Welt verschwunden, was nicht nur die sogenannte Freitagscommunity, die Occupy-Bewegung, die „Charta der Hamas“ oder die unzähligen Aufrufe zum Judenmord und die tatsächlichen Morde an Juden im Nahen Osten belegen. Hätten die Juden den Staat Israel mit einer Armee vor 1945 gehabt, dann hätte es den Holocaust so nicht gegeben.

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  27. Reflexione Galore permalink
    29. Januar 2012 17:26

    Durchsage der Vereinigung der typischen Tippsen-Hasenmädchen:

    Hmm, ist eigentlich noch keinem „Skihaserl“ aus der Redaktion der MI aufgefallen, dass Uns’re UT(H)E nicht (mehr?) dabei ist? Dabei hat die doch Koteletten bis zum A-a-a-a-.Abwinken, wie der Fidelsche. Sex sells.

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    • 30. Januar 2012 08:01

      Also Sex – das ist das Letzte, worauf ich hier komme. Das hat in diesem Wettbewerb nichts zu suchen – auch aus rein ästhetischen Gründen. Sex spielt dann eine Rolle, wenn ich geneigt bin, meine Kamera zu zücken – ist hier aber nicht der Fall. Andere Dinge müssen demnach wettbewerbsbestimmend sein. Aber vielleicht bin ich auch nur betriebsblind und die Anwürfe gegen Rahab sind nichts weiter, als das Werben eines submissiven Mannes um eine dominante Frau.

      Jetzt bin ich ein klein wenig irritiert….

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